360°-PANORAMA »ROM 312« SEIT 20.12.2014 IN ROUEN (FR)

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360°-PANORAMA »ROM 312« SEIT
20.12.2014 IN ROUEN (FR)
WELTRÖSSTE PANORAMEN VON YADEGAR ASISI
ERSTMALS FRANKREICH
Monumentales Rundgemälde zur ewigen Stadt Rom unter Kaiser Konstantin
Berlin / Rouen, 8. Januar 2015. Das Panoramakunstwerk ROM 312 von Yadegar Asisi ist seit
20. Dezember 2014 im französischen Rouen zu sehen. Über 12.000 Besucher ließen es sich
nicht nehmen und besuchten am Eröffnungswochenende das Panorama der ewigen Stadt
in dem eigens errichteten Ausstellungsgebäude Panorama XXL in Rouen am Ufer der Seine.
Das Projekt entstand in einer Kooperation der Métropole Rouen Normandie mit der Region
Haute Normandie und La Matmut. Panorama XXL soll nacheinander verschiedene
Panoramen von Yadegar Asisi beherbergen: Nach ROM 312 ist ab September 2015 mit
AMAZONIEN der brasilianische Regenwald in der Normandie zu sehen. Im darauffolgenden
März 2016 bekommen die Bürger von Rouen das größte Geschenk: ein eigenes 360°Panorama zur Stadt Rouen in der Spätgotik zur Zeit von Johanna von Orléans. Damit
werden die bildgewaltigen Riesenrundbilder erstmals im Ausland zu sehen sein.
Das Panorama ROM 312 zeigt die antike Weltmetropole in der Blüte ihrer architektonischen
Pracht. Der Blick des Besuchers im Inneren des über 30 Meter hohen Rundgemäldes
schweift über dicht bebaute Hügel, über die berühmten Tempel, Thermen, Basiliken und
Triumphbögen - Bauwerke, deren Ruinen noch heute das Bild von Rom prägen. Im 360°Panorama stellen sie die architektonische Infrastruktur der Kapitale des römischen Reichs
dar und sind erfüllt vom pulsierenden Großstadtleben der Antike. Am Horizont sind die
Sabiner Berge, der Appenin und sogar die Küstenregion zu entdecken. Das monumentale
Panorama des Künstlers aus Berlin ist mit Rouen erstmals in Frankreich und damit im
Ausland überhaupt zu sehen.
Im Rundbild erhalten die Gäste vom 15 Meter hohen Besucherpodest den optimalen Blick
auf das monumentale Rundbild, das Asisi nach einer historischen Vorlage von 1889 erstellt
hat. ROM 312 zeigt auch den triumphalen Einzug Kaiser Konstantins und seiner Legionäre
in Rom nach der siegreichen Schlacht gegen Konstantins Gegner Maxentius im Jahr 312.
Der Legende nach stellte Konstantin am Vorabend der Schlacht die Weichen für die
Ausbreitung des Christentums. Ihm war ein leuchtendes Kreuzzeichen erschienen mit der
erläuternden Inschrift In diesem Zeichen siege. Daraufhin ließ Konstantin die Schilde und
Feldzeichen mit dem Kreuzzeichen (Labarum) versehen und besiegte seinen Gegner.
Wenige Jahre vor der Konstantinischen Wende waren die frühen Christen noch grausam
verfolgt worden.
Die begleitende Ausstellung führt die Besucher in die Thematik ein. Ein filmisches Making-of
zeigt im Auditorium die Entstehung des Rundbildes und dokumentiert die Meilensteine der
komplexen Produktion. Weitere Informationen unter www.asisi.de oder
www.panoramaxxl.com.
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www.asisi.de
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