Erfahrungsbericht PJ Tertial Innere Medizin an der University of South Florida, Tampa Februar bis Mai 2009 Fotos: Sonnuntergang am Clearwater Beach, TGH Aeromed, Tampa General Hospital, Delphine in Sea World. Jedes Jahr vergibt die Medizinische Fakultät Freiburg 10 Plätze für ein PJ-Tertial an der University of South Florida in Tampa. Um erfolgreich an einen dieser Plätze zu kommen muss ein zweistufiger Bewerbungsprozess durchlaufen werden. Schriftliche Bewerbung sowie Auswahlgespräch. Es werden auf vier Kriterien, Sprachkenntnisse, Noten, außeruniversitäres Engagement und Persönlichkeit Wert gelegt. Das wichtige zum Bewerbungsprozess in Freiburg, für das Visum und in Tampa findet ihr in den vielen ausgezeichneten Erfahrungsberichten auf der Seite des Auslandsbüros der Medizininschen Fakultät Freiburg (http://www.medizinstudium.uni-freiburg.de/ausland _html). Ich steuere hier noch ein paar Tips bei die ich so nicht gefunden habe und die vielleicht hilfreich sind. 1. Vor der Bewerbung in Freiburg Strategien für eine erfolgreiche Bewerbung gibt es sicher viele, es ist wichtig in allen vier Bereichen die in der Bewerbung bewertet werden (Noten, Engagement, Sprachkenntnisse, Persönlichkeit) etwas vorweisen zu können. Plant frühzeitig um eventuell noch einen Englischkurs oder extracurriculäre Aktivitäten einzuschieben. Am besten ist sicher ein vorheriger längerer Auslandsaufenthalt, Englisch fließend, mehrere Jahre Engagement in Fachschaft, Verein, etc. und ein Schnitt um die 2 oder besser. Verwendet das Onlineformular um euch interessant zu machen, nur das wichtigste da hinein. Inverstiert am meisten Zeit für das Motivationsschreiben. Der Lebenslauf sollte maximal eine Seite lang sein! Beim Bewerbungsgespräch habt ihr nur 15 Minuten Zeit um zu überzeugen, viele Fragen haben sich bei mir auf den Lebenslauf bezogen. 2. Nach der Zusage Plant genug Zeit für Impfungen, Titernachweise und alles weitere ein. Tb Tests gibt es günstig beim Freiburger Gesundheitsamt, wer die Infektiologen oder Mikrobiologen an der Uni kennt kann auch dorthin gehen. Versicherungen gibt es bei den bekannten Stellen (MLP, ASI, Winterthur), ich habe gute Erfahrungen mit der Winterthur gemacht. Der Termin im Konsulat in Frankfurt läuft recht unkompliziert, Bewerbungsprozess für das J-1 Visum ist gut im Internet beschrieben (http://german.germany.usembassy.gov/germany-ger/visa/index. html). Wir haben wie so viele andere in „The Cove“ gewohnt, ein Appartmentkomplex direkt an der Bay, 15 Minuten zum TGH mit dem Auto. Sehr zu empfehlen. Die Ansprechpartner dort wechseln (Telefonnummer +1.813.839.5478, Fax +1.813.839.8196). 3. Bewerbung in Tampa Formulare gibt es über die USF Seite, alles dort gut erklärt (http://hsc.usf.edu/medicine/ registrar/new/visiting_students.htm). Es ist nicht wichtig welche Rotation ihr initial angebt, erst wenn ihr in Tampa seid wird die entgültige Entscheidung getroffen. Marissa Cook ist extrem hilfsbereit, bei Problemen einfach anrufen (+1.813.974.0828). Bis ihr die Formulare in den Händen haltet dauert es ca. 2-4 Wochen. Fotos: TGH am frühen Morgen, Tampa aus dem Rettungshubschrauber 4. Angekommen in Tampa Wohnung beziehen. TECO anmelden (Vorsicht, darauf achten dass die Rechnungen in eurem Namen kommen, sonst wird es später mit der Kaution schwierig), Führerschein machen. Die Beamten dort wissen leider nicht immer dass wir Deutschen nur einen schriftlichen Test machen müssen. Darauf beharren, steht so im Internet, zur Not den Supervisor kommen lassen. Zur Uni im Norden Tampas, zu Cheryl Beckler (Rotationen, Tel: +1.813.9744881) und Marissa Cook (generelle Organisation), Studentenausweise, International Office. Kurzkittel kaufen im USF Bookstore. Auto kaufen über Craigslist, Händler oder von anderen Freiburgern (sicher am Besten). Erster Morgen in der Klinik, zu Elaine Adams (West Pavillion Elevators, vierter Stock, dort ist ein Security Desk, nach ihr fragen). Und dann auf in die Rotationen. 5. Rotationen In den USA gibt es grundsätzlich ‚Primary Teams‘ und ‚Consulting Teams‘. In ersteren betreut man den Patienten hauptverantwortlich und kann auch als Student etwas mehr Verantwortung übernehmen. Auch die Intensivstation ist mit einem ’Primary Team‘ besetzt. Die ‚Consulting Teams‘ sind, wie der Name sagt, für Konsile zuständig, managen aber ihr eigenes Organsystem selbst. Absprache zwischen Primary und Consulting Team ist nicht immer perfekt. Als Student gibt es im Prinzip drei Wege sich um Patienten zu kümmern. Das erste ist die Aufnahme, der Patient kommt über den Emergency Room ins Krankenhaus und man muss ihn für das Primary Team aufnehmen. Volle Anamnese und körperliche Untersuchung. Im zweiten Fall sieht man den Patienten quasi als Konsiliar, ebenfalls volle Anamnese und Untersuchung mit Fokus auf das konsiliarspezifische Problem. Drittens und am häufigsten ist es den Patienten während der ‚Pre-Round‘ zu sehen und eine SOAP note zu schreiben. Subjective (Was sagt der Patient wie es ihm geht) Objective (Vitalparameter, Labor, Medikamente, Untersuchungsbefund, Ergebnisse von Zusatzuntersuchungen) Assessment (Was denke ich stimmt mit dem Patient nicht) Plan (was planen wir weiterhin) gehören dort hinein. Die beiden letzten Punkte werden oft zusammengefasst. Ich hatte die folgenden Rotationen: 5.1 Pulmonary Consults – Attendings Dr. Rumbak/Dr. Solomon Schöne Rotation zum Einstieg. Interessante Krankheitsbilder von den Klassikern COPD und Asthma über TB und Pneumozystis bis hin zu acute chest syndrome bei Sichelzellkrise. Daneben die verschiedenen Spielarten des Bronchial-Ca. Morgens meist SOAP notes, Visiste bei Dr. Rumbak nichtexistent, bei Dr. Solomon nachmittags, strukturiert und lehrreich. Nach der Visite oft noch bronchoskopieren, ich durfte die Sache sogar selbst einmal in die Hand nehmen. Dr. Rumbak macht sehr viele Prozeduren, u.a. Rechtsherzkatheter und Laserablationen. Unbedingt mitgehen und dafür auch mal früher in die Klinik kommen. Dr. Malave ist ein klasse Fellow, lehrt gerne. Auch die anderen Fellows in der Pulm nehmen sich gerne Zeit, nehmen einen mit ins Schlaflabor und zu Lungenfunktionstests. Vorbereitungstips: ARDS – Symptome und Therapie, COPD/Asthma – Stadien und Behandlung. Lungenfunktionstests. Sichelzellanämie (habe ich recht viel gesehen). HIV und pulmonale Komplikationen. 5.2 MICU – Attendings Dr. Rumbak/Dr. Kashuba Die Medical Intensive Care Unit wird ebenfalls von den Pulmologen geleitet, die die Zusatzbezeichnung Critical Care haben. Wenn Du Lust auf Eingriffe (ZVK’s, Arterien, Intubieren, Punktionen) hast dann ist das die richtige Rotation für Dich. Wichtig, gleich am Anfang anmelden dass man grosses Interesse hat. Ich konnte so etliche Arterien und ZVK’s legen und einiges andere machen. Mitgehen zu jedem ‘Code blue’ (Cardiac Arrest), als Student ist man ganz vorne mit dabei. Die SOAP notes sind entsprechend der Patientenpopulation sehr viel länger, mindestens eine halbe Stunde pro Patient einplanen. Visiten sehr lang, bis zu fünf Stunden, aber lehrreich und spannend. Unbedingt bis nach der Visite bleiben, danach gibt es oft die spannendsten Eingriffe. Zu Dr. Rumbak habe ich oben schon etwas geschrieben, er ist sehr aggressiv in seiner Therapie, kann klasse mit Patienten und Angehörigen umgehen, ist aber an Lehre eher weniger interessiert und mitunter etwas konfus. Dr. Kashuba ist ein recht junger Attending, der alles sehr genau macht und wissen will und der sich auch mal locker eine halbe Stunde Zeit nimmt um etwas zu erklären. Definitiv meine beste Rotation. Vorbereitungstips: Blutgasanalyse, Säure-Basen-Haushalt, Ventilatoren mit den verschiedenen Beatmungsmodi. Takatsubo cardiomyopathy. Eingriffe vor Beginn der Rotation nochmal durchgehen so dass man gleich erklären kann wie man es machen würde, bevor es den Patienten geht. 5.3 Cardiology consults – Attendings Dr. Carnendran/Dr. Lionelli Diese Rotation ist leider nicht zu empfehlen. Vielleicht lag es auch an meinem Fellow, Dr. Patel, der nicht besonders arbeitswütig ist, mich dafür acht bis zwölf Patienten an einem Tag, davon ein Drittel neue Consults sehen liess. Normal sind drei bis fünf. Wenn dazu noch null Interesse an Lehre und das permanente Verbreiten von Stress kommt hat man wenig Spass. Auch die Attendings stehen wohl lieber im Katheterlabor als Consults zu machen. Allerdings sollte man mal mit Dr. Lionelli ins Katheterlabor, er ist Elektrophysiologe und, wenn man ihn danach fragt, bereit viele und spannende Informationen zu vermitteln. Mal mit zu einem Kardiologendinner gehen – lecker. Vorbereitungstips: EKG nochmal anschauen, speziell Rhythmusstörungen, CHAD Score, Herzecho, Herzinsuffizienz. 5.4 Nephrology consults – Attendings Dr. MacFerran/Dr. Durr/Dr. Doumit Speziell Dr. Durr und Dr. Doumit lehren gerne und viel, hier macht eigentlich jede Visite Spass und ist informativ. Dr. Durr (aus Basel) ist ein absoluter Spitzenforscher und vermittelt spannende Erkenntnisse sehr gerne wenn man Interesse zeigt. Interessante Patienten mit Lupus und Wegener. Wenn ein Patient mal eine Nierenbiopsie bekommt kann man mit zu den Pathologen gehen und sich das ganze unter dem Mikroskop anschauen. Diese Rotation würde ich gegen Ende der Zeit in Tampa empfehlen, wenn viel vor dem Abflug zu organisieren ist, kommt man auch mal am frühen Nachmittag raus. Vorbereitungstips: Dialyseverfahren, Diuretika, Niereninsuffizienz, Diabetes, Lupus. 6. Tips Krankenhaus - Morning rapport: Fallvorstellungen um 8.30 Uhr im Konferenzraum im Erdgeschoss rechts hinten in der Cafeteria. Spannende Fälle, kostenloses Frühstück. Morbidity and Mortality conference einmal im Monat, besonders lohnenswert. Board review, oft eine halbe Stunde vor dem morning rapport, MC Fragen die man zusammen mit einem Attending durchgeht. - Noon conference: Variiert in der Qualität leider stark, hier stellen Fellows und Attendings verschiedene Themen vor, kostenloses Mittagessen. Zu den Vorträgen der Attendings sollte man unbedingt gehen, zu denen der Geriater und Allergologen nur wegen des Mittagesses. Grand rounds (Donnerstags), Videoübertragung aus dem VA (Veteran’s Affairs), lohnt sich meiner Meinung nach nicht. - Nourishment rooms: Auf jeder Station gibt es einen kleinen Raum in dem man sich während einer langen Visite mal schnell ein Wasser oder eine Coke schnappen kann. - Aeromed: Lust auf Rettungshubschrauber fliegen? In Tampa kein Problem. Um sich zu registrieren ins Aeromed Office, nach dem Übergang ins Rehabilitation Center zweite Tür rechts und nach Cathy (Chief Flight Nurse) fragen. Vorstellen (Student), fragen nach dem ‚Aeromed ride along program‘. Man bekommt einen Zettel, den man ausfüllen und von seinem Attending unterschreiben lassen muss, diesen wieder am selben Ort abgeben. Ein paar Tage später bekommt man einen Anruf von der zuständigen Ärztin dass alles ok sei. Dann ins Aeromed Dispatch Center gehen, Zweiter Stock Richtung ER, links geht es in den ER, rechts zum Dispatch Center. Dort gibt es ein Buch in das man sich eintragen kann. Am Wochenende hat man grössere Chancen reinzukommen. Ruft am Abend vorher nochmal an und fragt ob alles klar geht, ich wurde ein paar mal auf später vertröstet weil neue Leute ihre Ausbildung begonnen hatten und damit Priorität vor mir bekamen. Meist zwar nur wenig Einsätze, wenn es losgeht lohnt es sich aber! Florida von oben, dazu Spannendes Medizinisches, was will man mehr? Das Team dort ist klasse. Insgesamt war es ein gigantisches und arbeitsintensives Tertial in dem ich viel gelernt habe und jede Menge Spass hatte! 7. Tips Freizeit Kajakfahren auf dem Hillsborough River Meine Lieblingsbeschäftigung in Tampa. Der Hillborough River liegt ein Stück nördlich des Campus, an der Fletcher Avenue nach Osten fahren bis zum Riverfront Park der USF. Dort kann man mit gültigem USF Ausweis für fünf Dollar für zwei Stunden ein Kanu oder Kajak mieten. Tolle Flusslandschaft, alles vom weiten, offenen Fluss bis zum schmalen Strom durch dschungelartiges Gebiet. Vögel, Schildkröten und wenn man Glück hat Dutzende von Alligatoren. Ein absolutes Muss. In St. Pete gibt es am Hafen ebenfalls die Möglichkeit über die USF Kajaks zu leihen – sogar kostenlos. Toll um mal in der Bay zu paddeln. 7. 1 Vergnügungsparks Bush Gardens Tampa Gigantisch! Achterbahn mit Sturz im 90 Grad Winkel! Insgesamt 5 Achterbahnen, eine davon ist angeblich eine der Besten der gesamten USA. Daneben 3D Kino, Safari mit Giraffen, Nashörnern, Elefanten, Zebras und vielem mehr. Bei den Wasserattraktionen wird man komplett nass. Adventure Island Tampa Wasserpark. Rutschen auf denen man bis zu 40 km/h schnell wird, zwischendurch entspannt Treiben lassen auf Gummireifen um sich dann mit selbigen die nächste Rutsche hinunterstürzen. Großartig. Hingehen wenn das Wetter nicht perfekt ist, dann wartet man wesentlich kürzer. Magic Kingdom Orlando Willkommen in Disney Wold. Aus allen Lautsprechern fröhliche Musik, Plastikbäume und – tiere. Einige nette Attraktionen, unbedingt in ‚Small World‘ gehen ;-). Das Feuerwerk abends vor Cinderella Castle ist eines der besten, die ich je gesehen habe. Sollte man mal gesehen haben, aber nach einem Tag hatte ich genug von Disney’s heiler Welt. Sea World Orlando Vielleicht der einzige Ort in Florida an dem es kontinuierlich schneit, nämlich sieben Tonnen am Tag im Pinguingehege. Tolle Tiershows, Shamu, Delfine, Belugas, Eisbären und Seehunde. Ein paar nette Achterbahnen sorgen für Action. Wenn man nur in einen Park in Orlando geht, ich würde hierhin. 7.2 Strände Sanibel und Captiva Island Fotos (inkl. vorherige Seite): Beim Kajaken auf dem Im Süden bei Fort Myers. Schöne Muscheln, wenig Hillborough River, Bush Gardens, Magic Kingdom und bis keine Bebauung. Ich konnte dort mit einem Sea World. wilden Delfin schwimmen. Irres Erlebnis. Direkt hinter den Stränden Mangroven, ein kleiner Naturschutzpark, lohnenswert. Clearwater Beach Einer der nächsten Strände von Tampa aus, im Süden Partystrand, im Norden ruhig. Relativ in der Mitte gibt es eine Strandbar mit ausgezeichneten Margueritas. Caladesi Island Nördlich von Clearwater Beach, mittlerweile keine Insel mehr. Von Clearwater aus zu Fuß erreichbar, so spart man sich die 10 Dollar für die Fähre von Honeymoon Island. Unbedingt durch den Ur- und Palmenwald laufen, im Süden der ‚Insel‘ Sträucher an die jeder Tourist eine Muschel gehängt hat – witzig. Der ruhigste Strand an dem ich war. Fort de Soto State Park Sicher der schönste Strand in der Nähe von Tampa, allerdings recht voll. Ana Maria Island Auf der Südseite des Eingangs zur Tampa Bay gelegen, feiner weißer Sand mit einigen Bäumen, lohnt auf dem Rückweg von Sarasota. Madeira Beach Sehr vollgebaut, schöner Sand, sonst nichts besonderes. Sombrero Beach Bei Marathon auf den Keys, Palmen am Strand, feinster Sand, karibisch, siehe Foto rechts. John Pennekamp State Park Auf Key Largo, an den nördlichen Strand fahren. Kleine Lagune, Mangroven links und rechts. Vorgelagertes Korallenriff, allerdings nur mit dem Boot zu erreichen. Bahia Honda State Park Tolle Strände, Bucht am südlichen Ende, östlich zum Atlantik schöner weiter Strand, bei Ebbe weit hinauslaufen. Unbedingt zu der alten Brücke am Südrand des Parkes gehen, dort leben jede Menge Iguanas, bis zwei Meter groß! Bester Ort um Delfine zu sehen The Cove, auf dem Steg an der Bay. Ich habe hier dreimal Delfine gesehen, aber man findet sie auch in der Bay, direkt am Bayshore Blvd, an den Stränden... 7.3 Ausflüge Kennedy Space Center Raketen, Space Shuttles, Geschichte, Technik und Action in der Shuttle Launch Experience, 3D Kino mit Mondspaziergang, wem hier langweilig ist, der ist selbst schuld. Sarasota Nettes Städtchen, vor allem das Ringling Museum ist lohnenswert. Die Villa eines Zirkusfürsten im venezianischen Stil, jede Menge Zirkusexponate und ein Museum dessen Kunstsammlung zu den 20 besten der USA gehört. Miami Eines der Markenzeichen Floridas. Nach Miami Beach, abends an den Ocean Drive, Hafenrundfahrt machen, nach Coral Gables und Coconut Grove, einmal durch Little Havanna und dann auf Key Biskayne entspannen. Florida Keys Mehr Karibik geht nicht in Florida. Nehmt euch genug Zeit und fahrt entspannt bis Key West, Fotos: Kennedy Space Center und Ocean Drive, Miami. zwischendurch immer mal wieder in den State Parks Station machen. Nach Key West, Sonnenuntergang am Mallory Square genießen, am nächsten Morgen Schnorcheln gehen. Wir waren mit einem Motorkatamaran unterwegs der im Gegensatz zu vielen anderen zwei Stops an unterschiedlichen Riffen gemacht hat. Tolle Fischschwärme, Barracudas, Delfine. Everglades Auf dem Weg nach Miami oder auf die Keys unbedingt die Route 41 durch die Everglades fahren. Weite Sumpflandschaft, immer mal wieder gibt es „Boardwalks“ die sehr lohnenswert sind. Airboat fahren, ein großartiges Erlebnis. Auch Tampa selbst hat erstaunlich viel zu bieten, ein nettes Aquarium, ein gutes Kunstmuseum, jede Menge Restaurants, Kneipen, Ybor City, Eishockey, Baseball und vieles mehr.