Ipé – der „Baum des Lebens“ ( das „Haus des Lebens“) Der Namensgeber des Haus Ipé ist ein Südamerikanischer Baum, der von den Einheimischen auch „Baum des Lebens“ genannt wird. Der Baum Ipé soll die Lebensfreude in unserem Haus symbolisieren und für ein langes Leben stehen. Für Interessierte hier die heilenden Wirkungen des Baumes Ipé: Ipé – auch Lapacho genannt-­‐ kommt aus dem tropischen Südamerika, Sübbrasilien. Ipé wird bis zu 35 Meter hoch . Er ist ein laubabwerfender Baum mit glockenförmigen Blüten in rosarot bis weiß. Von Einheimischen wird der Baum auch Baum des Lebens genannt. Ipé-­‐Holz fühlt sich feIg an; es hat eine gradfaserige, feine sowie sehr gleichmäßige Struktur. Insgesamt ist das Holz sehr dauerhaL und hat ein gutes Stehvermögen. In den Urwäldern MiOel-­‐ und Südamerikas hat der Lapacho-­‐Tee nicht nur seinen Ursprung, sondern auch eine lange TradiQon. Bereits die Inkas nutzten den Tee zur Linderung vieler Beschwerden. 1. 2. 3. 4. Besonders wirksam gegen Pilze, Viren und Bakterien. Lapacho saniert den Darm wirkt pilztötend hemmt die Vermehrung von Viren, und ist in der Lage Bakterien abzutöten • • • • • • • • steigert die Aktivität des Immunsystems bis zu 48 Prozent entgiftet Leber und Niere fördert die Wundheilung hilft bei Hautunreinheiten bei Husten (trinken und mit dem Sud ein warmes Bad) hilft bei Heiserkeit und Halsschmerzen (gurgeln, trinken und Umschläge machen) Blutreinigend und Blutdrucksenkend fiebersenkend Zu dessen Herstellung werden wildwachsende Lapachobäume ein bis zwei Mal im Jahr von ihrer Rinde befreit, die anschließend klein geraspelt wird. Der Baum ist eine anspruchslose Pflanze, die sowohl in tropischen Regenwäldern mit hoher LuLfeuchQgkeit als auch in Regionen auf 4.000 Meter Seehöhe gedeiht. Er ist in weiten Teilen Südamerikas beheimatet: etwa in ArgenQnien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Peru und Venezuela. Die Bäume – sie haben eine glaOe, außen graue und innen rotbraune Rinde – werden bis zu 25 Meter hoch und bis zu 700 Jahre alt. Die volle Wirksto`ombinaQon enthalten Bäume ab einem Alter von 40 Jahren. Die Heilwirkungen des Lapacho-­‐Tees wurden erstmals Ende der sechziger Jahre von Prof. Walter Accorsi, einem Pharmakologen und Arzt, und von Dr. Theodoro Meyer, einem Botaniker, wissenschaLlich nachgewiesen. Die HeilkraL des Lapacho-­‐Tees ergibt sich aus der Gesamtheit der enthaltenen Substanzen und deren harmonischen Verbindungen. Die Lapacho-­‐Rinde enthält außerordentlich viel Sauerstoff, der eine bessere Ernährung der Körperzellen bewirkt. Dadurch können schädliche Bakterien und Viren effizienter abgetötet werden. Außerdem enthält Lapacho-­‐Tee das sogenannte "Lapachol", ein natürliches AnQbioQkum, das Tumore im Wachstum hemmen, Krebszellen abtöten und Metastasenbildung verhindern soll. Kalzium, Eisen, Kalium, Kupfer, Mangan, Magnesium und Selen sind ebenso enthalten wie Saponine (Seifenstoffe), die vor schädlichen Pilzen schützen sollen. Zudem hemmt Lapacho die Aufnahme von Glukose im Darm, was für DiabeQker erfreulich ist. So kann nämlich die Bauchspeicheldrüse, die für die InsulinprodukQon verantwortlich ist, entlastet werden. Lapacho-­‐Tee kann ohne weiteres in größeren Mengen getrunken werden. Von Nebenwirkungen ist uns nichts bekannt. Haus Ipe „Lernen durch soziale Erfahrung“ wird im Haus Ipe groß geschrieben. Hier leben und lernen 8 Menschen im Alter zwischen 22 und 43 Jahren teilweise schon 13 Jahre zusammen (also auch „Urgesteine“ und Mitbegründer der Dorfgemeinschaft). In unserem Haus wohnen Menschen mit sehr unterschiedlichen, besonderen Bedürfnissen. Einige sind sehr selbständig und die anderen brauchen Hilfe von den Bewohnern die aktiver sind. Und wir Betreuer und Begleiter versuchen ein Gleichgewicht zwischen diesen besonderen Bedürfnissen herzustellen. So ergeben sich in diesem Nehmen und Geben sehr schöne und lehrreiche Situationen für Alle – für die die hier wohnen und für die die das Leben unserer Menschen begleiten. Die daraus resultierenden Erfolgserlebnisse geben den einzelnen Mut und Motivation zu selbstverantwortlichem Handeln und fördern das Selbstwertgefühl.