Gärtner Pötschke

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Gärtner Pötschke
Pflanz- und Pflegeanleitung
Gärtner Pötschkes Säulen-Amberbaum
(Liquidambar styraciflua)
Familie: Zaubernussgewächse (Hamamelidaceae)
Herkunft: Nord-Amerika. Er wächst dort natürlich in Flusstälern und an feuchten Berghängen.
Beschreibung: In seiner Heimat kann der Amberbaum eine stattliche Größe von bis zu 40 m erreichen –
bei uns in Europa immer noch 10–20 m. Aber selbst das ist für die meisten unserer Gärten noch zu groß.
Mit einer Wuchshöhe von nur etwa 3–4 m und einer Breite von maximal 1 m findet Gärtner Pötschkes
Säulen-Amberbaum nun endlich auch im kleinsten Garten Platz. Neben dem schlanken, „säulenförmigen“
Wuchs ist es vor allem die farbenprächtige Herbstfärbung, für welche der Amberbaum bekannt ist. Ab
September beginnen sich seine ahornähnlichen, meist 5–7 lappigen Blätter zu verfärben. Dabei nehmen
sie ihre langandauernde, feurige Färbung in allen Tönen der herbstlichen Farbpalette an. Im April/Mai
erscheinen die Blüten – die weiblichen Blüten als Kugeln an hängenden Stielen, die männlichen Blüten
als grüne aufrechte Ähren. Die kugeligen, langgestielten Früchte haften lange an der Pflanze. Zusammen
mit den im Alter intensiv ausgeprägten Korkleisten bilden sie einen schönen Winteraspekt.
Verwendung: Gärtner Pötschkes Säulen-Amberbaum findet mit seinem schlanken Wuchscharakter
auch in kleinen Gärten oder Vorgärten Platz. Ideal ist die Einzelstellung, aber auch eine
Gruppenpflanzung, zum Beispiel als kleine Allee, ist denkbar.
Standort: Am besten gefällt es dem wärmebedürftigen Amberbaum an einem sonnigen Standort. Dort
entwickelt sich seine Herbstfärbung auch am schönsten. Er liebt es windgeschützt, was den Vorteil hat,
dass seine bunten Blätter im Herbst länger am Baum haften. Ein frischer, leicht feuchter und kalkarmer
Boden, der lehmig bis sandig ist, entspricht seinen Ansprüchen. Staunässe und Bodenverdichtungen
gegenüber reagiert er empfindlich – wählen Sie deshalb möglichst einen freistehenden Platz, der sich
nicht in Weges- oder Sitzplatznähe befindet.
Pflege: Am wichtigsten ist es zu verhindern, dass die Erde in den heißen Sommermonaten nicht völlig
austrocknet. Schnittmaßnahmen fallen in der Regel nicht an, da sich der Amberbaum ohne Schnitt am
schönsten entwickelt. In sehr kalten Wintern können vereinzelte Triebe abfrieren, diese können dann im
Frühjahr entfernt werden. Die Pflanze ist gut winterhart – nur junge Bäume sind mitunter noch etwas
frostempfindlich, so dass bei ihnen ein leichter Winterschutz zu empfehlen ist. Im Frühjahr unterstützt
eine Gabe von Gärtner Pötschkes Pflanzenfutter® für den Ziergarten (Art. 270306) Austrieb und Wachstum. Eine zu starke Düngung kann jedoch die Intensität der Herbstfärbung beeinträchtigen.
www.poetschke.de
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