Anmerkungen zur Dokumentvorlage „Mittelalterforschung“ • Anführungszeichen Das Problem mit der automatischen Ersetzung von Anführungszeichen besteht einerseits schon im Word, wenn unter „Extras / AutoKorrektur-Optionen / AutoFormat während der Eingabe“ bei „Während der Eingabe ersetzen“ „Gerade Anführungszeichen durch typographische“ ausgewählt ist. Andererseits ist bei gängigen Layoutprogrammen (z.B. Adobe InDesign) die Option „Anführungszeichen umwandeln“ beim Import von WordDateien standardmäßig eingeschaltet. Wenn die Option „Anführungszeichen umwandeln“ ausgeschaltet wird, bleiben alle Zeichen so, wie sie sein sollen. Ein kurzer Hinweis, dass Anführungszeichen auf keinen Fall umgewandelt werden sollen, könnte hier Abhilfe schaffen. Eine Dokumentvorlage hat hier keinen Einfluss. • Schriftarten Griechisch wird durch die Schriftart „Aisa Unicode“ abgedeckt, Arabisch durch „Times New Roman“. Für das altnordische Alphabet bräuchten wir eine detaillierte Beschreibung, welche Zeichen benötigt werden. Möglicherweise sind die benötigten Zeichen in der Schriftart „Times New Roman“ enthalten. • Paralleltexte Für Paralleltexte wurde die Lösung gewählt, die Texte als Tabelle ohne Linien einzufügen. Es wurde dafür das Tabellenformat „Paralleltabelle“ angelegt. Unterschiedliche Spaltenbreiten kann man in einem Tabellenformat leider nicht mitspeichern, aber es gibt die Möglichkeit, eine einmal mit den richtigen Spaltenbreiten formatierte Tabelle zu „kopieren“ und diese immer wieder „einzufügen“. • Buchstabenanmerkungen, Zahlenanmerkungen und Fußnoten Zwei getrennte Anmerkungsapparate kann man mit Microsoft Word durch die Aufteilung in Fußnoten und Endnoten erzeugen. Die „eigentlichen Fußnoten“ kann man als Endnoten definieren, welche fortlaufend (durch den gesamten Artikel) nummeriert werden. Die Buchstabenanmerkungen kann man als Fußnoten definieren, welche auf jeder Seite neu mit dem Alphabet beginnen. Die Definitionen der Nummerierungen wurden in der Dokumentvorlage mitgespeichert. Im Dialogfenster „Einfügen / Referenz / Fußnote“ kann man dann entscheiden, ob man eine neue Fußnote oder eine neue Endnote einfügt. Die endgültige „Nummerierung“ der Buchstabenanmerkungen kann ja erst im Zuge des Seitenumbruchs festgelegt werden, deshalb wird es auch kein Problem sein, wenn nicht mit jedem neuen Editionsblock, sondern nur mit jeder Seite neu mit dem Alphabet begonnen werden kann. Die Zahlenanmerkungen kann man nur manuell als mitlaufenden Text einfügen. Für diesen Zweck sind das Absatzformat „Zahlenanmerkungen“ und das Zeichenformat „Anmerkungszahl“ in der Dokumentvorlage definiert.