Geburtsplan - Patientenverfügung Geburtsverlauf ⁃ Kein Einlauf ⁃ ⁃ ⁃ ⁃ ⁃ ⁃ Kein Dauer-CTG Kein vorsorglicher Zugang Keine vaginalen Untersuchungen Keine wehenfördernden Mittel Keine Schmerzlinderung durch Medikamente oder PDA Kein künstliches Sprengen der Fruchtblase Generell wird in den natürlichen Geburtsverlauf nicht eingegriffen. ⁃ Ruhige und entspannte Umgebung ⁃ Gedämpftes Licht, Duft, Musik ⁃ Kein Einschränken der Bewegungsfreiheit ⁃ Essen und Trinken nach Bedarf ⁃ ⁃ Positionsfreiheit während der Austreibungsphase ⁃ Warten auf spontane Presswehen ⁃ Empfangen des Babys durch meinen Partner ⁃ Kein Dammschnitt Nach der Geburt ⁃ Kein Kontakt mit Fremden, das Baby kommt sofort zu mir ⁃ Kein Absaugen des Schleims ⁃ Kein Vitamin K ⁃ Keine Augentropfen ⁃ Keine Glucose ⁃ Nabelschnur muss auspulsieren und wird dann von meinem Partner durchtrennt ⁃ Kein künstliches Herbeiführen der Plazenta druch ziehen oder drücken, spontane Geburt ⁃ Kein Entsorgen der Plazenta, wir nehmen sie mit nach Hause ⁃ Das Baby bleibt immer auf meiner Brust, auch während Untersuchungen ⁃ Kein Baden des Babys nach der Geburt ⁃ Verlassen der Klinik vier Stunden nach der Geburtsplan ⁃ Kein Tee, kein Formula, kein Schnuller Kaiserschnitt ⁃ Spinalanästhesie ⁃ Kein T-Schnitt ⁃ Kein Fixieren meines Körpers ⁃ Genaue Informationen des Arztes über jeden ausführenden Schritt ⁃ Direkter Kontakt zum Baby nach dem Kaiserschnitt ⁃ Erstes Stillen im OP ⁃ Permanenter Kontakt zwischen dem Baby und mir oder meinem Partner und dem Baby Abschließend fordere ich eine umfassende Aufklärung über kurzfristig nötige Maßnahmen da ich auch unter Wehen allen Eingriffen einwilligen kann und muss. Sollte ich selbst während der Geburt nicht mehr dazu in der Lage sein Entscheidungen zu treffen oder Wünsche zu äußern wird dies mein Partner übernehmen. Ausformulierte Version, eher geeignet um sich selbst klar zu werden, was man will - im Notfall hat niemand Zeit, Texte zu lesen! ET: 1.2.14 Begleitpersonen Zur Geburt werden mich mein Partner, meine Doula und meine Mutterbegleiten. Geburtsverlauf In der Eröffnungsphase lehne ich einen Einlauf ab. Zudem widerspreche ich der ständigen Überwachung der Herztöne durch Dauer-CTG, dem vorsorglichen Legen eines Zugangs, vaginalen Untersuchungen, wehenfördernden Mitteln und Schmerzlinderung durch Medikamente oder eine PDA. Auch die Fruchtblase darf nicht künstlich gesprengt werden. Generell wird in den natürlichen Geburtsverlauf nicht eingegriffen. Ich bestehe auf eine ruhige und entspannte Umgebung mit gedämpftem Licht, Duft und Musik. In meiner Bewegungsfreiheit möchte ich nicht eingeschränkt sein und auch Essen und Trinken möchte ich nach Bedarf zu mir nehmen. Während der Austreibungsphase nehme ich die von mir am angenehmsten empfunden Körperhaltung ein, es wird auf spontane Presswehen gewartet und mein Partner soll das Baby empfangen. Einen Dammschnitt lehne ich ab. Nach der Geburt Das Baby wird mir von meinem Partner gereicht, ich lehne jeglichen Erstkontakt mit Fremden ab, ebenso das Absaugen des Schleims, die Gabe von Vitamin K, Augentropfen und Glucose. Die Nabelschnur bleibt intakt bis sie vollständig auspulsierte und wird dann von meinem Partner durchtrennt. Ein künstliches Herbeiführen der Plazenta durch ziehen oder drücken lehne ich ab, sie soll spontan geboren und nicht entsorgt werden da wir sie gerne mit nach Hause nehmen möchten. Zudem wird eine meiner Begleiterpersonen ein Stück der Plazenta raus schneiden welches ich essen werde. Währenddessen bleibt das Baby immer auf meiner Brust liegen um das erste Stillen zu ermöglichen, auch für Untersuchungen. Eine gewärmte Decke wird dafür sorgen, dass es nicht auskühlt. Ein Bad nach der Geburt für das Baby lehne ich ab. Nach der Geburt werden wir das Krankenhaus innerhalb von vier Stunden verlassen. Da ich nach Bedarf stillen möchte verweigere ich Tee, Formula und Schnuller. Kaiserschnitt Sollte ein Kaiserschnitt notwendig sein bestehe ich auf eine Spinalanästhesie direkten Kontakt zu meinem Baby nachdem es geboren wurde und ein erstes Stillen noch im OP. Zudem möchte ich über jeden Schritt des Arztes informiert werden. Das Baby wird immer bei mir oder, ist dies nicht möglich, bei meinem Partner sein. Abschließend fordere ich eine umfassende Aufklärung über kurzfristig nötige Maßnahmen da ich auch unter Wehen allen Eingriffen einwilligen kann und muss. Sollte ich selbst während der Geburt nicht mehr dazu in der Lage sein Entscheidungen zu treffen oder Wünsche zu äußern wird dies mein Partner übernehmen.