digipen – Realität mobiler Datenerfassung - CT-Pen

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INSTALLATIONSANFORDERUNGEN
CT-PEN Digital Pen & Paper Systeme
Allgemeine Systemvoraussetzungen
Voraussetzungen für den Betrieb eines eigenen DPP Servers
DPP-LINUX Server: CentOS-5 oder RedHat Enterprise Linux 5. Der DPP Server unterstützt keine 64-Bit Linux
Installationen! Bei RedHat wird nur Channel IA-32 (32-bit x86) unterstützt (nicht IA-64 oder x86_64). Das Gleiche
gilt für CentOS. Wählen Sie ISO-Files und ‘i386’ rpms. Es können bei der Installation sämtliche Standardvorgaben
verwendet werden. MySQL, Apache Webserver, PHP werden bei CentOS automatisch mitinstalliert, bei RedHat sind
diese extra zu installieren. Für CT-PEN ist ein Root Zugang zur Verfügung zu stellen mit Username und Passwort
für MySQL.
Zertifizierte Hardware finden Sie auf der RedHat Internetseite.
Beispiel Hardware:
Dell PowerEdge 6650
Processor: 2 x Intel® MP Xeon™ 2,5GHz processor
Memory: 4GB
Hard drive: 500 GB SCSI
1 Ethernet Netzwerkkarte
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Der Server muss über eine eigene Domain angebunden werden (Hostname muss gültiger Domainname sein
/etc/sysconfig/network).
Auf dem DPP Server muss Port 23 (Telnet), 80 (http), 443 (https), 3306 (MySQL) und 8080 bei Verwendung von
Blackberry Telefonen freigeschalten werden.
Während der Installation muss die Linux Firewall SELINUX ausgeschalten sein und die Möglichkeit über FTP die
Installationsdateien runterzuladen, danach kann diese wieder aktiviert werden.
Ausgehende Mails werden vom Server über das Linux Programm SENDMAIL versendet, es werden keine Mails
empfangen. Üblicherweise funktioniert der Versand sofort nach Installation, bei Problemen mit dem Mailserver
(Empfang der Formulare) muss etc/mail/sendmail.cf vom Kunden selbst an die Bedürfnisse entsprechend
angepasst werden. Bei Problemen des DPP Systems beim Versenden von Mails finden Sie das Logfile unter
/var/log/maillog.
Es muss vom Kunden die Möglichkeit der Datensicherung geschaffen werden, für die Sicherung ist der Kunde
verantwortlich.
Port 23 wird nicht über ein Standard Telnetprotokoll angesprochen sondern über ein proprietäres Protokoll, es
besteht also kein Sicherheitsrisiko.
Die Serverzeit muss richtig eingestellt werden.
Bei der Emailkommunikation (Standard bei Verwendung eines eigenen Servers ist jedoch SQL Kommunikation
zwischen Server und FormCommander) muss eine Emailadresse für den Empfang der Formulare eingerichtet
werden, z.B. [email protected].
Es müssen von uns freigegebene Telefone mit Internetzugang sowie Mailadressen der User vorhanden sein oder
der PC Penpusher installiert werden.
Übersicht Installationsbedingungen
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Liste der verwendeten Telefone (Marke, Type), Telefonnummer, Usernamen und deren Emailadressen
Formularvorlagen (bevorzugt im Format Corel Draw oder ADOBE INDESIGN) sowie Freigabe vom
Ansprechpartner für Formulargestaltung
Wenn gewünscht, Definition der Namen der XML Felder für Schnittstelle (Option)
Domainname für Linux Server
YUM muss auf Linux Server installiert sein
Root Passwort für CentOS Server
User und Passwort für MySQL
FTP Zugang für Linux Server
Freischalten der Firewall Ports 23, 80, 443, 3306 und 8080 bei Verwendung von Blackberry Telefonen
Mailparameter für POP und SMTP für die Transferadresse (POP und SMTP Server, Username, Passwort,
Mailadresse)
Transfer Mailadresse bei Mail Kommunikation
TeamViewer5 Zugang zum FormCommander bzw. Printprozessor während der Installationsphase bzw.
für den Support. Nach Vereinbarung kann auch vor Ort installiert oder Support geleistet werden, jedoch
mit zusätzlicher Verrechnung.
FTP Zugang für FormCommander für Updates
Ansprechpartner Technik für die Installation des FormCommanders auf dem CentOS Server
Ansprechpartner Formulare und Druck
Ansprechpartner User-Betreuung und Telefone
Berechtigungen
der
Systembetreuer
bezüglich
Druckfreigabe,
FormViewer,
Userverwaltung,
Formularbearbeitung (optional), Nachbestellung von Formularen, Stiften und Punkterasterlizenzen
Optionen:
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Schnittstellendefinition bei Überleitung in Fremdsysteme
Kundenspezifische Wörterbücher, wenn vorhanden, zur Optimierung der Schrifterkennung (Option)
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VMware und Virtualbox
Das System ist unter den o.a. Virtualisierungssystemen lauffähig. CT-PEN übernimmt jedoch keine Konfigurationen
des Host- oder Guestsystems, die Netzwerkanbindung des Hostsystems muss vom Kunden konfiguriert werden.
Bei Virtualbox sollten die guest additions auf dem Windows Host installiert werden.
Es muss eine sog. Systemid für die Lizenzierung der Software verfügbar sein, manche Provider verwenden eine
spezielle Software zur Virtualisierung, welche diese nicht zur Verfügung stellt.
Voraussetzungen zur Installation des FormCommanders und Verifiers
Betriebssystem Windows 2000, XP, VISTA oder WINDOWS 7, mind. 1 GB RAM, 100 GB Festplatte, Monitor ab
19“, freier Port 80 (konfigurierbar).
Citrix Clients bei Verwendung des PC Penpushers über USB Schnittstelle sind nur mit Tools wie z.B. Wise TCX
USB Virtualizer möglich!
Wenn Formulare selber gedruckt werden, wird der PrintProcessor installiert, dieser kommuniziert mit dem Linux
Server und druckt die Formulare am jeweiligen Arbeitsplatz aus. Dazu wird zusätzlich Ghostscript light installiert.
Internetzugang und Port 3306 für die Kommunikation mit MySQL am DPP Server muss offen sein.
Die Kommunikation des FormCommander mit dem CentOS DPP Server erfolgt über SQL oder SMTP/POP Mailaccounts. Aufgrund verschiedener Nachteile von MAPI wird diese Mailschnittstelle von uns üblicherweise nicht
unterstützt. In Ausnahmefällen und über Sondervereinbarungen können wir jedoch auch diese Kommunikation
freischalten.
Für den FormViewer kann jeder beliebige WINDOWS Arbeitsplatz mit mindestens 19“ Monitor verwendet
werden. Wenn mehrseitige Formulare oder sehr komplexe Formulare verwendet werden, empfehlen wir mind.
22“ Monitore. Der optimale Arbeitsplatz zum Verifizieren von Formularen besteht aus 2 Monitoren, wobei auf einem
Monitor das Formular als PDF dargestellt wird und auf dem anderen Monitor die Daten bearbeitet werden können.
Für FormCommander und FormViewer müssen auf serverbasierten Betriebssystemen unbedingt die
Registryeinträge überprüft und ev. korrigiert werden! Die Informationen dazu finden Sie im Anhang oder im
FormCommander unter System -> Registry korrigieren oder unter www.ct-pen.com/pdf/osconfig.pdf.
Voraussetzungen zur Installation des PrintProcessors (nur wenn Formulare selbst gedruckt werden)
Betriebssystem Windows 2000, XP, VISTA oder WINDOWS 7, mind. 1 GB RAM, 100 GB Festplatte, Internetzugang. Die Kommunikation zum Linux System erfolgt über Netzwerk oder Internet auf Port 23 und 423 am Linux
Server.
Der Printprozessor läuft derzeit nur auf 32 Bit Systemen, Anoto wird diese Beschränkung in naher Zukunft
aufheben, die 64 Bit Version läuft bereits im Betatest. Bis Ende 2010 sollte auch diese offiziell zur Verfügung
stehen.
Wenn Formulare prepopulated gedruckt werden (kundenspezifische Daten im Formular), dann muss der
FormCommander auf das Installationsverzeichnis des PrintProcessors zugreifen können. Der FormCommander
sendet an ein spezielles Unterverzeichnis (Standard ist c:\Programme\XMS Penvision\PrintProcessor\forms\ und
nachfolgend die ID der Serverapplikation) eine XML Datei mit den Daten. Diese können auch von der
kundeneigenen IT hier abgelegt werden.
Sollte das nicht möglich sein, kann über ein zusätzliches Programm am Rechner mit dem PrintProcessor der
Datenaustausch über ein anderes Verzeichnis oder andere Kommunikationswege (SOAP, Webservice etc.) erfolgen.
Dazu ist dann jedoch der sog. PrePrintProcessor notwendig, der im Hintergrund Kommunikation und den
Druckablauf überwacht. Wenn Sie Formulare mit Durchschlägen oder durchlaufenden Nummern verwenden wollen,
welche garantiert in der richtigen Reihenfolge und aus dem richtigen Schacht kommen sollten, dann ist der
PrePrint-Processor ebenfalls notwendig.
Sonderlösungen sind jederzeit möglich.
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Citrix Clients mit USB Unterstützung für PC Penpusher
TCX USB VIRUALIZER
Sie erhalten diese Clients bei Hr. Schowald, Fa. HTH consulting, +43 (0)664 1060318
Verwendete Telefone
Die verwendeten Telefone müssen auf der Liste der freigegebenen Modelle (Link auf unserer Webseite unter
Support) angeführt sein. Bei Verwendung von Blackberry muss vom Betreiber der Port 8080 freigeschalten
werden. Für die ev. Konfiguration des Blackberry Servers ist von CT-PEN eine gesonderte Dokumentation
erhältlich.
Bei den Telefonen müssen sämtliche Betreiberzertifikate vorhanden sein, andernfalls müssen diese vom
Betreiber angefordert werden.
Die Telefone müssen einen GPRS Webzugang besitzen. Erkundigen Sie sich bitte über Ihren Tarif, sie benötigen
nur ein minimales Datenvolumen für den Transfer. Die Übertragung einer voll geschriebenen Formularseite
benötigt in der Regel nicht mehr als 50 KB, damit sollte sich das in der Praxis entwickelnde Datenvolumen
berechnen lassen.
Die Telefone müssen auf alle Fälle Daten-Bluetoothfähig sein. Apple iPhone ist z.B. derzeit nicht verwendbar,
erst wenn die Schnittstelle von Apple dementsprechend für die Anpassung freigegeben wird.
Es lassen sich pro Telefon oder USB Station mehrere Stifte koppeln.
Anhang:
Registry Korrektur laut
http://support.microsoft.com/kb/296264
ttp://forums.microsoft.com/MSDN/ShowPost.aspx?PostID=1259708&SiteID=1
Q130922 AutoDisconnect document
Q124916 EnableOpLocks document
Q129202 Cached Open Limit document
Q219022 Improving Performance of Database Applications
Q150384 Shared File Access is delayed
http://support.microsoft.com/kb/2028965/en-us
Root: HKLM; Subkey:"System\CurrentControlSet\Services\LanManServer\Parameters"; ValueType:dword; ValueName: "CachedOpenLimit"; ValueData: "0"; Flags:createvalueifdoesntexist
Root: HKLM; Subkey:"System\CurrentControlSet\Services\LanManServer\Parameters"; ValueType:dword; ValueName: "EnableOpLocks"; ValueData: "0"; Flags:createvalueifdoesntexist
Root: HKLM; Subkey:"System\CurrentControlSet\Services\LanManWorkStation\Parameters";ValueType: dword;
ValueName: "UseOpportunisticLocking"; ValueData: "0";Flags: createvalueifdoesntexist
Root: HKLM; Subkey:"System\CurrentControlSet\Services\LanManWorkStation\Parameters";ValueType: dword;
ValueName: "UtilizeNtCaching"; ValueData: "0"; Flags:createvalueifdoesntexist
Root: HKLM; Subkey:"System\CurrentControlSet\Services\LanManWorkStation\Parameters";ValueType: dword;
ValueName: "UseLockReadUnlock"; ValueData: "0"; Flags:createvalueifdoesntexist
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