Marion Rausch-Edel Georg-Gröning

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EW-Seminar, LIS-Bremen, Raum T20, 21.05.08, 9:00 – 13:00 Uhr
Seminarleiterin: S. Buggisch
Protokollantin: Marion Rausch-Edel
Begrüßung
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Frau Buggisch begrüßt jeden Seminarteilnehmer mit Namen (sehr beeindruckend).
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Herr Brinkmann kommt zur Gruppe dazu und stellt sich vor.
Ankommen
Körper-Countdown
Wup, der auch bei sehr engen Verhältnissen am Platz durchgeführt werden kann. Alle stellen sich hin.
In der ersten Runde wird zu jeder Bewegungsart von 6 bis 0 heruntergezählt. Die Bewegungsarten
sind:
den rechten Arm 6x nach oben strecken,
den linken Arm 6x nach oben strecken,
die Hüften 6x nach rechts und links bewegen,
den rechten Fuß 6x ausschütteln sowie
den linken Fuß 6x ausschütteln.
Bei jeder weiteren Runde wird eine Zahl weniger heruntergezählt. Also von 5 bis 0, von 4 bis 0 usw..
Die Runden folgen ohne Pause aufeinander.
Die Übung verlangte Konzentration und die Seminarteilnehmer fühlten sich nun richtig wach und im
Seminar angekommen.
Blitzlicht
Die Teilnehmer geben Nacheinander eine spontane Äußerung über ihre aktuelle Befindlichkeit im
Seminar und ihre Erwartungen zum Seminar ab.
Eine schnelle Möglichkeit der Abfrage bei der Jeder mitmacht.
Lunte anzünden
Die Seminarteilnehmer werden aufgefordert ein Adjektiv zu den Hospitationen der vorangegangenen
zwei Tage abzugeben. Die überwiegende Mehrzahl der Äußerungen war positiv.
Die Methode eignet sich auch um in das Unterrichtsthema der letzen Stunde wieder hinein zu
kommen.
Nachtrag zu Methode „ Das kann ich Unterschreiben“:
Diese Methode ist auch zur Wiederholung des vorherigen Unterrichts geeignet. Hierzu werden dann
Begriffe, mathematische Funktionen, Organfunktionen in der Biologie usw. in Fragen gefasst.
Geschäftliches
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Dokumentation „Kinder“
Buch und Regie Reinhard Kahl, Dauer 100 min, Produktion Archiv der Zukunft 2007.
Ein Film über Kinder und Kindertageseinrichtungen.
Der Film wird am 01.06.08 um 13:00 Uhr im CINEMAXX gezeigt. Frau Buggisch wird den Link
zur Kartenbestellung noch an die Seminarteilnehmer weitergeben. Der Besuch ist kostenlos.
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Begrüßung im HS 33 durch Hr. Brinkmann und anschließende Möglichkeit Fragen an ihn
stellen zu können. Die Ergebnisse:
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Die Leiter der Fachdidaktikseminare anrufen, um die Seminartermine zu erfragen,
soweit noch nicht bekannt.
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Das Pflegeseminar wird nach den Sommerferien von Frau Thomas geleitet.
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Im Bereich Gesundheit bleibt Frau Hötte bis Oktober, dann folgt Frau Engelhardt.
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Die erste Abrechnung erreicht die Seminarteilnehmer am Ende des Monats.
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Die Wahlpflichtkurse Beginnen nach den Sommerferien, der Wahlbogen wird noch vor
den Ferien verteilt.
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Unterricht in der angrenzenden Stufe gehört nicht zur Referendarsausbildung für den
Bereich der beruflichen Bildung.
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Die Sachlage, ob das allgemeinbildende Fach eventuell später auch in der
Sekundarstufe I unterrichtet wird regelt das Schulgesetz.
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Eine spätere Einstellung ist am Bedarf der Schulen ausgerichtet, somit ist eine
Einstellung auch mit hochaffinen Fächern möglich.
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Nach dem 2. Staatsexamen kann noch ein drittes Fach an der Universität studiert
werden. Ein Referendariat ist im Anschluss daran nicht mehr nötig.
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Eine Unterweisung in darstellendem Spiel ist am LIS 1xjährlich für Lehrer möglich.
Sind nicht alle Plätze belegt, so können diese auch von Referendaren besetzt
werden.
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Über die gesamte Zeit des Referendariats wird das EW-Seminar weiterhin für alle
Teilnehmer (WiWi’s und Gewerbler) von Frau Buggisch geleitet.
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Eine Krankmeldung ist im LIS bei Herrn Donatiello oder Frau Andresen abzugeben.
Die Schule ist telefonisch zu unterrichten.
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Eine Beurlaubung wird als formloser Antrag bei Herrn Brinkmann abgegeben und ist
von ihm zu genehmigen.
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Herr Brinkmanns Büro befindet sich in Raum 2.14.
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Der Ausbildungsausweis ermöglicht den Zugang zur LIS-Bibliothek, der Uni-Bibliothek
zum Studententarif und kann bei einigen Verlagen Vergünstigungen ermöglichen.
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Die neue Prüfungsordnung wir bald im EW-Seminar verteilt werden.
Infoblätter zum Portfolio verteilt Frau Buggisch bereits in dieser Seminarssitzung.
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Das Portfolio ist ein mögliche Unterlage für die mündliche Prüfung. Es soll Das
zusammenfassen
was
Dokumentensammlung
in
der
(Testat
Ausbildung
zur
gemacht
Veranstaltung
wird
und
zum
dient
der
Schulrecht,
Wahlpflichtkursbescheinigung, Projekt an der Schule,..). Es dient dem Sammeln und
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Reflektieren. In der mündlichen Prüfung wird ein Element aus dem Portfolio
angegeben und kann geprüft werden. Der Formalismus ist noch nicht geklärt.
An der Seminarfahrt nach Bredbeck vom 16.06.08 bis zum 18.06.08 nimmt auch das
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Seminar von Frau Engelhardt mit 9 Personen Teil. Die Betten reichen nicht aus, einige
Teilnehmer werden vermutlich auf dem Boden schlafen müssen. Sowohl die Auslagen
als auch die Mitfahrgelegenheiten werden noch geklärt. Die Teilnehmer werden
gebeten den Termin zügig den jeweiligen Schulen mitzuteilen.
KoEv
Nach einer Pause hält Frau Buggisch einen Vortrag mit Powerpoint Präsentation zur Kollegialen
Evaluation und dem zugrundeliegenden Menschenbild. Jedem Menschen wird die Fähigkeit
zugesprochen die Potentiale zur Kommunikation, zur Rationalität, zur Autonomie und zur Reflexivität
zu entwickeln. Er ist ein subjektiver Theoretiker mit den Fähigkeiten zur Kommunikation, zur
Rationalität, zur Reflexivität und zur Autonomie und Ziel ist es die Fähigkeiten auszuschöpfen.
Ursachen unvollkommener subjektiver Theorien können das Fehlen von Kenntnissen, Ausgehen von
falschen Voraussetzungen, logische Fehler und Fehleinschätzungen (Situation, Zusammenhänge,..)
sein.
Veränderungen
subjektiver
Theorien
sind
kumulative
Veränderungen
(Wissens-
und
Kenntniserweiterung durch Instruktion und Informationsvermittlung), evolutionäre Veränderungen
(Wandel in Einstellungen und Sichtweisen durch Prüfung von Argumenten, Klärung von Sichtweisen,
Abwägen
von
Alternativen),
und
revolutionäre
Veränderungen
(Wandel
persönlicher
Grundüberzeugungen, neu und völlig anders).
Gelingensbedingungen für die Veränderungen subjektiver Theorien sind Wertschätzung (Lern- und
Veränderungsbereitschaft steigt, wenn die Person sich anerkannt fühlt) als Grundlage, um zum
Nachdenken angeregt zu werden, Transparenz ermöglicht Rationalität, Reflexivität und Autonomie)
und Rahmenbedingungen wie eine geeignete Räumlichkeit zur Erlangung einer ungestörten
Atmosphäre und ausreichend Zeit.
Die KoEv-Gruppen werden noch vor den Sommerferien organisiert. Die Hospitationen finden dann
mittwochs statt. In Bredbeck werden theoretische Grundlagen erarbeitet und eine Simulation
durchgeführt. Bis zu den Sommerferien erlernen die Seminarteilnehmer die Gesprächstechniken.
Im Anschluss schauten wir den Film „ Lernen am eigenen Modell – Kollegiale Evaluation“ des LIS zum
Teil an. Die Teilnehmer wurden aufgefordert ein kurzes Feedback zum gesehenen abzugeben. Es
bestehen wohl noch einige Unklarheiten bei den Seminarteilnehmern. Das Verfahren ist für sie
Seminarteilnehmer nicht beängstigend und stellt sich ihnen als hilfreich und mit sehr viel Regelwerk
behaftet („Spielcharakter“) dar.
Hospitationen
Frau Buggisch legt die bereits vor den Hospitationen verteilten Beobachtungskriterien des
Hospitationsbogens einzeln auf den Boden und fordert die Gruppe auf, dass jeder sich einen Punkt
herausnehmen solle, der zu seiner Hospitation passen könnte. Somit wird jeder Teilnehmer aktiviert
und aufgefordert sich zu äußern. Auch hier waren die Eindrücke überwiegend positiv.
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Vorbereitung auf den Schulbesuch
Frau Buggisch verteilt einen Laufzettel als Vorbereitung auf ersten Schulkontakt.
Nächste Woche
Seminar für alle von 9:00 – 11:00 Uhr. Anschließend Bibliotheksführung für die Gewerbler.
In Eigener Sache
Frau Haaren wird eine Homepage einrichten. Dort haben die Teilnehmer die Möglichkeit Dokumente
zu hinterlegen.
Herr Röpke schlägt einen Stammtisch für das EW-Seminar im Schlachthof vor. Das erste Treffen
findet am nächsten Dienstag, 27.05.08 ab 18:30 Uhr statt.
Bremen, 25.05.08
Marion Rausch-Edel
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