Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk)

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Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk)
SAP Best Practices
Einsatzmöglichkeiten, Vorteile und wichtige Abläufe im
Szenario
Einsatzmöglichkeiten
 Durch den Periodenabschluss in einem Werk wird sichergestellt, dass alle bei den
Unternehmensaktivitäten verursachten Kosten (z. B. für intern gefertigte Materialien) diesen
Aktivitäten zugeordnet werden. Die Kosten werden in der Ergebnisrechnung dann den jeweiligen
Produkten zugeordnet.
Vorteile
 Transaparente Sicht auf Produktionskosten für intern gefertigte Materialien
 Automatisierte und effiziente Bearbeitung
Wichtige Abläufe im Szenario








Umlagezyklus für Qualitätskosten ausführen
Abschluss von Warenbewegungen und Fertigungsvorgängen sicherstellen
Neue MM-Periode eröffnen
Periodenabschluss für Fertigungsaufträge (Gemeinkosten, WIP-Ermittlung,
Abweichungsermittlung, Abrechnung von Fertigungsaufträgen)
Erledigte Fertigungsaufträge abschließen
Datensammlung für die Verdichtungshierarchie (Berichtswesen)
Istumlage aller Kostenstellenkosten auf Ergebnisrechnung (CO-PA) ausführen
Ergebnisbericht ausführen
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Erforderliche SAP-Anwendungen und Benutzerrollen
Erforderlich
 Enhancement package 5 for SAP ERP 6.0
Benutzerrollen






Enterprise Controller
Kreditorenbuchhalter
Fertigungsbereichsspezialist
Hauptbuchhalter
Produktkosten Controller
Produktionsplaner
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Prozessbeschreibung im Detail
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk)
 Zunächst ordnen Sie die Qualitätskosten den Fertigungskostenstellen zu.
 Anschließend müssen Sie sicherstellen, dass alle Eingangsrechnungen für die Periode
registriert werden (gesperrte Rechnungen freigeben).
 Warenbewegungen und Fertigungsvorgänge müssen für die Periode abgeschlossen sein.
 Sie eröffnen eine neue MM-Periode.
 Dann beginnen Sie die Periodenabschlussarbeiten für Fertigungsaufträge: IstGemeinkosten buchen, WIP ermitteln, Abweichungen errechnen, Abrechnung von
Fertigungsaufträgen. Erledigte Serviceaufträge werden abgeschlossen.
 Um das Berichtswesen zu unterstützen, führen Sie eine Datensammlung für
Verdichtungshierarchien durch. Die Daten werden auf den verschiedenen Ebenen der
Hierarchie registriert, z. B. Unternehmen, Werk, Auftragsart, Produkthierarchie. Die
extrahierten Daten werden für das Produktkosten-Berichtswesen verwendet.
 Um die Verrechnung von Produktionskosten auf Produkte in CO-PA abzuschließen, führen
Sie die Istumlage aller Kostenstellenkosten auf die Ergebnis- und Marktsegmentrechnung
(CO-PA) aus.
 In Ergebnisberichten können Sie Kosten und Erlöse für Ihre Produkte analysieren.
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Ablaufdiagramm
Rechnungen zum
Kundenauftrag
müssen vor
Monatsende
gebucht werden.
Umlagezyklus
für Qualitätskosten
ausführen
Bestellungsbezogene
Kreditorenvorgänge
erfassen
Umlagezyklus
für Qualitätskosten
ausführen
Ergebnisbericht
ausführen
Abweichungen
analysieren
Istumlage
nach CO-PA
vornehmen
Gesperrte
Rechnungen
freigeben
Abschluss von
Warenbewegungen
sicherstellen
Abschluss von
Fertigungsvorgängen
sicherstellen
Neue MMPeriode
eröffnen
Berechnete
Istgemeinkosten auf
Fertigungsauftrag buchen
Periodenabschluss
Fertigungsaufträge
Produktionsplaner
Produktkosten
Controller
Fertigung Kreditoren- Enterprise
Hauptbuch sbereichs
Controller Event
-halter
-spezialist buchhalter
Periodenabschluss „Allgemein“ (Werk)
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Vorabrechnun
g für Kuppelprodukte
Prüfung WIPErmittlung
Abweichungen
abrechnen
WIPErmittlung
Abweichungsermittlung
Fertigungs- und
Prozessauftrag
Datensammlung für
Verdichtungshierarchie
Abschließen
von erledigten
Fertigungsaufträgen
Fertigungsauftragsinformationssyste
m
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Legende
<Rolle>
Symbol
Beschreibung
Verwendungshinweise
Band: Kennzeichnet eine Benutzerrolle, wie z. B.
Rechnungsprüfer oder Vertriebsbeauftragter.
Dieses Band kann statt einer bestimmten Rolle
auch eine Organisationseinheit oder eine Gruppe
kennzeichnen. Die anderen Ablaufsymbole in
dieser Tabelle befinden sich in diesen Zeilen.
Ihnen stehen genügend Zeilen für alle Rollen im
Szenario zur Verfügung.
Das Rollenband
enthält die für diese
Rolle üblichen
Aufgaben.
SAPextern
Ablauflinie (gestrichelt): Diese Linie zeigt den Ablauf
seltener oder bedingter Aufgaben in einem
Szenario an. Die Linie kann auch auf mit dem
Ablauf verbundene Dokumente verweisen.
Geschäftsaktivität/
-ereignis
Einheitenprozess
Prozessreferenz
Teilprozessreferenz
Prozes
sentsch
ei-dung
Verbindet zwei
Aufgaben in einem
Szenario-ablauf oder
einem Ereignis, das
keinen Schritt
darstellt.
Geschäftsaktivität/-ereignis: Kennzeichnet eine
Aktion, die entweder in das Szenario hinein oder
aus dem Szenario hinaus führt oder einen
externen Prozess, der sich während des Szenarios
ereignet.
Entspricht keinem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Einheitenprozess: Kennzeichnet eine Aufgabe, die
in dem Szenario Schritt für Schritt behandelt wird.
Entspricht einem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Prozessreferenz: Wenn das Szenario insgesamt auf
ein anderes Szenario verweist, geben Sie hier die
Nummer und den Namen dieses Szenarios an.
Entspricht einem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Teilprozessreferenz: Wenn das Szenario teilweise
auf ein anderes Szenario verweist, geben Sie hier
die Nummer, den Namen und die Schrittnummer
dieses Szenarios an.
Entspricht einem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Prozessentscheidung: Kennzeichnet einen
Entscheidungs-/Verzweigungspunkt, an dem der
Anwender eine Wahl treffen muss. Linien stellen
unterschiedliche Wahlmöglichkeiten dar, die von
den verschiedenen Eckpunkten des Rhombus
ausgehen.
Entspricht i. d. R.
keinem Aufgabenschritt im
Dokument; steht für
eine Wahl, die nach
der Durch-führung
eines Schrittes getroffen werden muss.
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Diagrammverbindung
Papierausdruck/
Dokument
Externe Ereignisse: Enthält Ereignisse, die das
Szenario starten bzw. beenden oder den Ablauf
der Ereignisse im Szenario beeinflussen.
Ablauflinie (durchgehend): Diese Linie kennzeichnet
die normale Abfolge der Schritte und die Richtung
des Ablaufs im Szenario.
Symbol
Beschreibung
Verwendungs-hinweise
Zum nächsten/vom letzten
Diagramm: Führt zur
nächsten/vorherigen Seite des
Diagramms.
Ablaufdiagramm wird auf der
nächsten/vorherigen Seite
fortgeführt.
Papierausdruck/Dokument:
Kennzeichnet ein gedrucktes
Dokument, einen gedruckten
Bericht oder ein gedrucktes
Formular.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um ein Dokument
darzustellen, das durch einen
Aufgabenschritt generiert wird;
von dieser Form gehen keine
Ablauflinien aus.
Finanzielle Istdaten: Kennzeichnet
einen Finanzbuchungsbeleg.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um ein Dokument
darzustellen, das durch einen
Aufgabenschritt generiert wird;
von dieser Form gehen keine
Ablauflinien aus.
Budgetplanung: Kennzeichnet
einen Budgetplanungsbeleg.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um ein Dokument
darzustellen, das durch einen
Aufgabenschritt generiert wird;
von dieser Form gehen keine
Ablauflinien aus.
Manueller Prozess: Stellt eine
Aufgabe dar, die manuell
durchgeführt wird.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um eine Aufgabe
darzustellen, die manuell
ausgeführt wird und den
Prozessablauf beeinflusst, wie
z. B. das Entladen eines LKW im
Lager.
Bestehende Version/Daten: Dieser
Block stellt Daten dar, die durch
einen externen Prozess
eingespeist werden.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; stattdessen bildet
diese Form Daten ab, die aus
einer externen Quelle stammen;
dieser Schritt enthält keine
eingehenden Ablauflinien.
Systementscheidung Pass/Fail:
Dieser Block stellt eine
automatische, durch die Software
getroffene Entscheidung dar.
Entspricht keinem Aufgabenschritt im Dokument; wird
stattdessen verwendet, um
eine automatische Systementscheidung darzustellen, die
getroffen wird, nachdem ein
Schritt ausgeführt wurde.
Finanzielle
Istdaten
Budgetplanung
Manuell
er
Prozess
Bestehend
e Version/
Daten
Systementschei
-dung:
Pass/Fai
l
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