Netzwerkgrundlagen Zusatz

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Hardware und Netzwerktechnik
Netzwerkgrundlagen Zusatz
Hardware und Netzwerktechnik
Netzwerkgeräte
 Repeater
 Hub
 Switch
 Router
 Modem
 Gateway
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Netzwerkgrundlagen Zusatz
Hardware und Netzwerktechnik
Repeater
 Signalverstärker
 Layer 1 des OSI Modells
 Regenerieren Signale und leiten diese weiter (-> Verzögerung der Weiterleitung)
 maximal vier Stück möglich
 Um größere Distanzen zu überbrücken
 Teilnetze miteinander zu verbinden(Segmente des gleichen Typs)
 Repeater sind unsichtbar und nicht adressierbar
 keine Filter- oder Wegfindungsfunktionen
 LAN/WLAN Repeater
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Hardware und Netzwerktechnik
Hub
 Layer 1 des OSI Modells
 Kann Quelle oder gewünschte Ziel der erhaltenen Informationen nicht identifizieren
 Sendet an alle Endgeräte (auch Sender) eines Netzwerkes
 Muss selbe Verkabelung haben (Twisted Pair oder Koaxial)
 Ein Hub kann Informationen senden oder empfangen (aber nicht gleichzeitig)
 UpLink für Erweiterung
 Hubs sind langsamer als Switches
 Hubs sind am einfachsten und kostengünstigsten.
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Hardware und Netzwerktechnik
Hub Konfiguration
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Hardware und Netzwerktechnik
Bridge
 Verbindung zwischen Teilsegmenten
 Layer 2 des OSI Referenzmodells
 Unterschiedliche Verkabelung (Twisted Pair, Koaxial)
 Unterschiedliche Topologie (Bus, Stern)
WLAN Bridge
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Hardware und Netzwerktechnik
Switch
 Verteilen
 Layer 2 des OSI Referenzmodelles
 Verkabelung (LAN) oder WLAN
 (Verbindung von verschiedenen Netzwerken mit gleicher Subnetmask)
 verschiedene Topologie
 das gewünschte Ziel der empfangenen Informationen wird identifiziert
 sendet daher an den dafür vorgesehenen Computer.
 Switches können Informationen gleichzeitig senden und empfangen und sind dadurch in
der Informationsübertragung schneller als Hubs (inkl. Fehlerbehandlung)
 ab vier Computer zusammengeschlossen z.B. für Spiele, Multimedia
 Schneller und teurer als Hub
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Netzwerkgrundlagen Zusatz
Hardware und Netzwerktechnik
Router
 Weiterleiten
 Layer 3 des Referenzmodelles (Layer 1 und 2)
 arbeiten mit verschiedenen Neztwerken mit unterschiedlichen Subnetzen. (z.B.
Heimnetzwerk (LAN) und dem Internet (WAN))
 Alle Computer haben über 1 Gerät Internetzugang
 integrierte Sicherheitsmechanismen, z. B. Firewall
 Z.B. ISDN-, DSL- oder WLAN-Router
 Teurer als Hub und Switch
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Netzwerkgrundlagen Zusatz
Hardware und Netzwerktechnik
Konfiguration Router
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Netzwerkgrundlagen Zusatz
Hardware und Netzwerktechnik
Zugriffspunkt (Access Point)
 Zugriffspunkte (auch Basisstationen genannt) ermöglichen den drahtlosen Zugriff
auf verkabelte Ethernetnetzwerke
 Anschluss an Hub, Switch oder Router
 Meist gibt es Router mit Drahtlosfunktionalität (daher kein zusätzlicher Zugriffspunkt
notwendig)
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Netzwerkgrundlagen Zusatz
Hardware und Netzwerktechnik
Zugriffspunkt Konfiguration
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Hardware und Netzwerktechnik
Modem
 Digital Subscriber Line oder Kabelmodem
 Verbindung zum Internet über ISP
 Bei DSL -> ISP (meist Telefongesellschaft)
 bei Kabel -> Kabelfernsehgesellschaft
 Verbindungen (LAN, USB, Intern (PCI, Handy, Laptop)
 Modem und einen Router oder ein Kombigerät (Modem/Router/WLAN)
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Netzwerkgrundlagen Zusatz
Hardware und Netzwerktechnik
Konfiguration Modem/Router
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Hardware und Netzwerktechnik
Gateway
 unterschiedliche Protokolle, Adressierungsverfahren und Topologien
 alle sieben Schichten des OSI-Modells (Dolmetscher)
 kann unterschiedliche Paketgrößen managen
 Beispiele: GSM, VOIP Gateways
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Hardware und Netzwerktechnik
IP berechnen
 Gegeben IP 192.168.0.120, Netmask 255.255.255.192
1. Netz berechnen
 dezimal 255 255 255 192
 bin 11111111 11111111 11111111 11000000
 Anzahl Bits 1 : 8 + 8 + 8 + 2 = 26 CIDR /26
2. maximale Anzahl Hosts pro Subnetz bestimmen

32bit – 26bit = 6bit

2^6 = 64 Hosts – 2 (wegen Netzkennung und Broadcast)
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Hardware und Netzwerktechnik
IP berechnen
3. Netzadresse des Gesamtnetzes bestimmen, in dem sich die IP befindet.

IP (dezimal): 192.168.0.120

IP (binary) :
11000000 10101000 00000000 01111000

Subnet (binary) :
11111111 11111111 11111111 11000000

Alle auf 1 im Netz: 11000000 10101000 00000000 01000000

-> 192. 168. 0. 64
4. Schrittweite
 256 - 192 = 64 (oder 2^6=64)
 Die Schrittweite ist also 64.
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IP berechnen
4. Bestimmen der Start- und End-IP-Adressen der einzelnen Subnetze sowie von
deren Broadcastadressen
 Subnetz
 Netzkennung 192.168.0.64
 IP-Bereich : 192.168.0.65 – 192.168.126
 Broadcastadresse : 192.168.0.127
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Weitere Netzwerkbefehle
 Nslookup (Domainname einer IP bzw. die IP-Adresse eines Domainnamens)
 Z.B. nslookup wifi.at
Server: a1modem.home
Address: 10.0.0.138
Nicht autorisierende Antwort:
Name:
wifi.at
Address: 194.107.236.79
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Netzwerk prüfen
 Arp –a (Netzwerkadresse der Internetschicht die physikalische Adresse
(Hardwareadresse) der Netzzugangsschicht ermittelt)
 Schnittstelle: 192.168.0.12 --- 0xe
 Internetadresse
Physische Adresse
Typ
 192.168.0.9
00-20-6b-dc-8d-1a
dynamisch
 192.168.0.10
a4-52-6f-3f-7e-0e
dynamisch
 192.168.0.14
78-ac-c0-a7-02-99
dynamisch
 192.168.0.138
a4-52-6f-3f-7e-09
dynamisch
 192.168.0.255
ff-ff-ff-ff-ff-ff
statisch
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Lokales Netz prüfen
 IP Scanner
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Übungen
 Wie lautet der Adressbereich inkl. Netzwerkadresse und Broadcastadresse von:
1. IP-Adresse: 10.0.0.18, Netmask 255.255.255.248
2. Wie lautet die Subnetmask zu 173.155.80.20/17 und wieviel Netzwerke bzw.
Hosts sind möglich
3. Wie lautet die Schreibweise für ein Klasse C Netz und geben sie ein Beispiel
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Lösung Teil 1a
 Gegeben IP 10.0.0.18, Netmask 255.255.255.248
1. Netz berechnen
 dezimal 255 255.255.248
 bin 11111111 11111111 11111111 11111000
 Anzahl Bits 1 : 8 + 8 + 8 + 5 = 29 CIDR /29
2. maximale Anzahl Hosts pro Subnetz bestimmen

32bit – 29bit = 3bit

2^3 = 8 Hosts – 2 (wegen Netzkennung und Broadcast)
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Lösung Teil 1b
3. Netzadresse des Gesamtnetzes bestimmen, in dem sich die IP befindet.

IP (dezimal): 10.0.0.18

IP (binary) :
00001010 00000000 00000000 00010010

Subnet (binary) :
11111111 11111111 11111111 11111000

Alle auf 1 im Netz: 00001010 00000000 00000000 00010000

-> 10.0. 0. 16
4. Schrittweite
 256 - 248 = 8 (oder 2^3=8)
 Die Schrittweite ist also 8.
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Lösung Teil 1c
4. Bestimmen der Start- und End-IP-Adressen der einzelnen Subnetze sowie von
deren Broadcastadressen
 Subnetz
 Netzkennung 10.0.0.16
 IP-Bereich : 10.0.0.17 – 10.0.0.22
 Broadcastadresse : 10.0.0.23
Netzwerkgrundlagen
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Lösung Teil 2
 255.255.128.0
 Hosts: (2^15 = 32768 (-2 Netzwerk und Broadcast))
 Netzwerk: 8+8+1 = 17 (-2 für Netzid) (2^15 = 32768 Netze)
DI(FH) Harald Hochl- Seite 25
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Hardware und Netzwerktechnik
Lösung Teil 3
 192.168.1.4/24
DI(FH) Harald Hochl- Seite 26
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Quellen
 http://windows.microsoft.com/de-at/windows-vista/how-do-hubs-switches-routersand-access-points-differ
 http://www.tariftip.de/rubrik2/19378/2/Router-Gateway-und-DSL-Modem.html
 http://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing#cite_note-31-32-2
 http://www.download-tipp.de/NetzwerkSoftware/Port_bzw_LAN_Scanner/index.shtml
DI(FH) Harald Hochl- Seite 27
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