Süddeutsche Zeitung FEUILLETON Donnerstag, 26. Januar 2012 Bayern, Deutschland, München Seite 11 Nachhilfestunden in Demokratie Wie Europa mit Ungarn umgehen sollte – und wie nicht / Von Jan-Werner Müller Nach langem Zögern nimmt sich die Europäische Kommission die rechtspopulistische Regierung Ungarns zu Brust. Als Reaktion wird in Budapest die EUFlagge verbrannt. Premier Orbán erscheint im Straßburger Parlament und beschwört einen kontinentalen Kulturkampf, zwischen einer linken Internationale und den letzten Verteidigern der wahren europäischen Werte, Nation und Christentum. Eine solche Konfrontation hat es noch nie gegeben. Erleben wir die Geburtsstunde transnationaler europäischer Politik? Oder nur ein weiteres Kapitel im schleichenden Legitimitätsverlust der Europäischen Union, der nicht allein von nationalistischen Ungarn vorgeworfen wird, sie wolle einzelnen Mitgliedsstaaten nicht mehr nur die Gurkenlänge, sondern auch das Demokratieverständnis vorschreiben? Neben der Frage nach der Legalität – hat Orbán wirklich die Europäischen Verträge verletzt? – ist es notwendig, sich der Legitimitätsgrundlagen von Brüsseler Interventionen in Mitgliedsstaaten zu versichern. Denn letztlich geht es nicht um juristische Spitzfindigkeiten, sondern um Werte. Und hier plagen vor allem zwei Sorgen auch diejenigen, welche keinerlei Gefallen am Abdriften Ungarns in eine illiberale Richtung finden: Darf die EU wirklich Grenzen im Demokratieverständnis setzen – nachdem europäische Eliten, nicht zuletzt seit dem Scheitern des Verfassungsvertrages im Jahre 2005, immer wieder den scheinbar ureuropäischen Wert der „Vielfalt“ beschworen haben und Angela Merkel 2007 gar Toleranz zur „Seele Europas“ adelte? Nicht nur britische Euroskeptiker und französische „Souveränisten“ fürchten einen Präzedenzfall, der Brüssel zum Oberlehrer in Sachen politische Bildung, wenn nicht gar zum Werte-Polizisten macht. Darüber hinaus besteht der Verdacht, hier werde mit zweierlei Maß gemessen: Kleine mitteleuropäische Staaten – Haiders Österreich und Orbáns Ungarn – werden an den Pranger gestellt, Berlusconi aber ließ man im großen europäischen Gründungsland Italien gewähren. Höchste Zeit also, Kriterien zu entwickeln, mit denen sich EU-Interventionen konsistent bewerten lassen. Ganz allgemein gilt: Die Einmischung in innere Angelegenheiten ist das Kerngeschäft der EU – und niemand bestreitet dies, wenn es um das Verbot von Kartellen oder Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz geht. Darüber hinaus dient ein Unions-Beitritt oft gerade dazu, sich die eigenen politischen Hände zu fesseln: Noch unerprobte demokratische Staatsschiffe wollen unter EU-Flagge fahren, damit für den Fall, dass einmal illiberale Kräfte ans Ruder kommen, der Kurs nicht in Richtung Diktatur geht. Um bei der nautischen Metapher zu bleiben: Brüssel (und der Straßburger Gerichtshof für Menschenrechte) ist der Mast, an den sich ein seiner eigenen demokrati- Die Einmischung in innere Angelegenheiten ist das Kerngeschäft der EU schen Überzeugungen noch nicht ganz sicherer Odysseus fesseln würde, um den Sirenengesängen eines autoritären Nationalismus zu widerstehen. Nur eingefleischte britische Euroskeptiker würden behaupten, ein Parlament könne sich niemals die Freiheit nehmen, in Zukunft für eine Form von Unfreiheit zu votieren. Für den Rest Europas gilt: Die Verträge sollen Brüssel und Straßburg als supranationale Hüter von Demokratie und Rechtsstaat ermächtigen. Dies schließt national gefärbte Verständnisse dieser Ideale keineswegs aus – zumal die europäischen Gerichte immer wieder die weiten Beurteilungsspielräume betonen, welche es vor dem Hintergrund ganz verschiedener historischer Erfahrungen und politischer Kulturen zu respektieren gilt. Aber wie man das „D-Wort“ verwendet, ist deshalb noch lange nicht beliebig. In Europa hat sich seit 1945 und verstärkt nach 1989 ein antitotalitärer Konsens herausgebildet, wonach Gewaltenteilung und ein ausgiebiger Katalog von Grundrechten nicht etwa optional für ei- ne Demokratie sind – sondern unverzichtbar. Niemand wird Orbán vorwerfen, ein totalitäres System anzustreben – aber die von ihm immer wieder beschworene Vorstellung, allein seine Partei vertrete das wahre ungarische Volk und alle Kritiker seien eigentlich Fremde (oder „Fremdherzige“ wie es in Ungarn heißt) ist mit einem antitotalitären – und das heißt pluralistischen – Demokratieverständnis nicht vereinbar. Ebenso haben die Erfahrungen des zwanzigsten Jahrhunderts gelehrt, dass beispielsweise ein Verfassungsgericht als Teil von checks and balances für eine junge Demokratie kein Luxus, sondern lebenswichtig ist. Bleibt der Verdacht der Heuchelei. An Haider, so lautet ein gängiger Vorwurf, durften sich Chirac und Schröder ihr Mütchen kühlen, obwohl sie mit der Front National und der NPD eigentlich genug Sorgen zu Hause hatten. Aber an Berlusconi traute sich niemand heran, An Jörg Haider das Mütchen kühlen, Berlusconi aber dulden bis die Finanzmärkte seinem Treiben ein Ende setzten. Hier wird übersehen, dass Berlusconi zwar wohl auch gern per neuem Präsidialsystem seine Machtstellung (und seine Immunität) auf ewig gesichert hätte – Italien aber immer noch genügend Widerstandskräfte aufbot, um dies zu verhindern. Eine kämpferische Justiz, eine kritische Presse, eine mobilisierungsfähige Öffentlichkeit – all dies gab es in Italien trotz allem noch. Und all dies gibt es in Ungarn vielleicht bald schon nicht mehr. Damit ist ein Grunddilemma berührt: Schon John Stuart Mill forderte Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, Völker müssten sich ihre Freiheit selber erkämpfen; auch ein Paternalismus im Namen der Demokratie sei eine Form von Imperialismus. Der Streit um diesen Grundsatz spaltet inzwischen auch die ungarische Opposition: Ágnes Heller fordert, Brüssel müsse die Orbán-Gegner unterstützen, der (ebenfalls linke) Philosoph G. M. Tamás lehnt eine EU-Intervention ab (nicht zuletzt, weil diese offenbar nur der Durchsetzung neoliberaler Prinzipien wie Unabhängigkeit der Zentralbank, und nicht der Hilfe zur demokratischen Selbsthilfe, dient). Hier sollte man differenzieren: Europa ist bereits eine politische Gemeinschaft – und jeder europäische Bürger hat das Recht, sich zu den Vorgängen bei den Magyaren eine Meinung zu bilden und die politischen Kräfte seiner Wahl zu unterstützen. Die oft beschworene „Transnationalisierung“ von Politik heißt ja wohl auch, dass scheinbar rein innenpolitische Konflikte auf europäischer Bühne ausgetragen werden können. Und zwar zwischen Bürgern, die sich von dem, was jenseits nationalstaatlicher Grenzen passiert – um ein viel geschmähtes Wort zu gebrauchen – betroffen fühlen. Die EU wiederum sollte mit allen rechtlichen Mitteln ein Abdriften eines Mitgliedsstaates ins Autoritäre verhindern – sich aber keine Favoriten unter den demokratischen Oppositionskräften herauspicken. Und sie sollte den richtigen Ton treffen: Das Problem ist nicht Ungarn, sondern eine bestimmte Regierung; die Probleme des Landes sind nicht einfach Hirngespinste von Populisten; den EU-Beitritt hat nicht jeder Ungarn als Segen empfunden: Wer durch Budapest spaziert, kann auch die Rede vom EU-Kolonialismus nachvollziehen, denn Supermärkte und Drogerien scheinen fest in deutscher Hand. So muss Europa denn helfen, aber nicht von oben herab belehren; es muss Druck ausüben und zur Not „Orbánistan“ die Stimmrechte in der Union entziehen, wie im Lissabon-Vertrag vorgesehen – aber all dies immer im Namen gemeinsamer und stets wieder gemeinsam neu zu erringender Prinzipien, anstatt Völker wie Demokratie-Pennäler zu behandeln, welche etwas schwer von Begriff sind. Der Autor ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Princeton in den Vereinigten Staaten. SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de A51029374 SchneiderJ Süddeutsche Zeitung FEUILLETON Donnerstag, 26. Januar 2012 Bayern, Deutschland, München Seite 11 Nachhilfestunden in Demokratie Wie Europa mit Ungarn umgehen sollte – und wie nicht / Von Jan-Werner Müller Nach langem Zögern nimmt sich die ne Demokratie sind – sondern unverzichtEuropäische Kommission die rechtspopu- bar. Niemand wird Orbán vorwerfen, ein listische Regierung Ungarns zu Brust. totalitäres System anzustreben – aber Als Reaktion wird in Budapest die EU- die von ihm immer wieder beschworene Flagge verbrannt. Premier Orbán er- Vorstellung, allein seine Partei vertrete scheint im Straßburger Parlament und das wahre ungarische Volk und alle Kritibeschwört einen kontinentalen Kultur- ker seien eigentlich Fremde (oder kampf, zwischen einer linken Internatio- „Fremdherzige“ wie es in Ungarn heißt) nale und den letzten Verteidigern der ist mit einem antitotalitären – und das wahren europäischen Werte, Nation und heißt pluralistischen – DemokratieverChristentum. Eine solche Konfrontation ständnis nicht vereinbar. Ebenso haben hat es noch nie gegeben. Erleben wir die die Erfahrungen des zwanzigsten JahrGeburtsstunde transnationaler europäi- hunderts gelehrt, dass beispielsweise ein scher Politik? Oder nur ein weiteres Kapi- Verfassungsgericht als Teil von checks tel im schleichenden Legitimitätsverlust and balances für eine junge Demokratie der Europäischen Union, der nicht allein kein Luxus, sondern lebenswichtig ist. Bleibt der Verdacht der Heuchelei. An von nationalistischen Ungarn vorgeworfen wird, sie wolle einzelnen Mitglieds- Haider, so lautet ein gängiger Vorwurf, staaten nicht mehr nur die Gurkenlänge, durften sich Chirac und Schröder ihr sondern auch das Demokratieverständ- Mütchen kühlen, obwohl sie mit der Front National und der NPD eigentlich nis vorschreiben? Neben der Frage nach der Legalität – genug Sorgen zu Hause hatten. Aber an hat Orbán wirklich die Europäischen Berlusconi traute sich niemand heran, Verträge verletzt? – ist es notwendig, sich der Legitimitätsgrundlagen von BrüsseAn Jörg Haider das ler Interventionen in Mitgliedsstaaten zu versichern. Denn letztlich geht es nicht Mütchen kühlen, Berlusconi um juristische Spitzfindigkeiten, sonaber dulden dern um Werte. Und hier plagen vor allem zwei Sorgen auch diejenigen, welche keinerlei Gefallen am Abdriften Un- bis die Finanzmärkte seinem Treiben ein garns in eine illiberale Richtung finden: Ende setzten. Hier wird übersehen, dass Darf die EU wirklich Grenzen im Demo- Berlusconi zwar wohl auch gern per neukratieverständnis setzen – nachdem euro- em Präsidialsystem seine Machtstellung päische Eliten, nicht zuletzt seit dem (und seine Immunität) auf ewig gesichert Scheitern des Verfassungsvertrages im hätte – Italien aber immer noch genüJahre 2005, immer wieder den scheinbar gend Widerstandskräfte aufbot, um dies ureuropäischen Wert der „Vielfalt“ be- zu verhindern. Eine kämpferische Justiz, schworen haben und Angela Merkel 2007 eine kritische Presse, eine mobilisierungsgar Toleranz zur „Seele Europas“ adelte? fähige Öffentlichkeit – all dies gab es in Nicht nur britische Euroskeptiker und Italien trotz allem noch. Und all dies gibt französische „Souveränisten“ fürchten es in Ungarn vielleicht bald schon nicht einen Präzedenzfall, der Brüssel zum mehr. Damit ist ein Grunddilemma berührt: Oberlehrer in Sachen politische Bildung, wenn nicht gar zum Werte-Polizisten Schon John Stuart Mill forderte Mitte macht. Darüber hinaus besteht der Ver- des neunzehnten Jahrhunderts, Völker dacht, hier werde mit zweierlei Maß ge- müssten sich ihre Freiheit selber erkämpmessen: Kleine mitteleuropäische Staa- fen; auch ein Paternalismus im Namen ten – Haiders Österreich und Orbáns Un- der Demokratie sei eine Form von Imperigarn – werden an den Pranger gestellt, alismus. Der Streit um diesen Grundsatz Berlusconi aber ließ man im großen euro- spaltet inzwischen auch die ungarische päischen Gründungsland Italien gewäh- Opposition: Ágnes Heller fordert, Brüsren. Höchste Zeit also, Kriterien zu entwi- sel müsse die Orbán-Gegner unterstütckeln, mit denen sich EU-Interventionen zen, der (ebenfalls linke) Philosoph G. M. Tamás lehnt eine EU-Intervention ab konsistent bewerten lassen. Ganz allgemein gilt: Die Einmischung (nicht zuletzt, weil diese offenbar nur der in innere Angelegenheiten ist das Kernge- Durchsetzung neoliberaler Prinzipien schäft der EU – und niemand bestreitet wie Unabhängigkeit der Zentralbank, dies, wenn es um das Verbot von Kartel- und nicht der Hilfe zur demokratischen len oder Sicherheitsvorschriften am Ar- Selbsthilfe, dient). Hier sollte man differenzieren: Europa beitsplatz geht. Darüber hinaus dient ein Unions-Beitritt oft gerade dazu, sich die ist bereits eine politische Gemeinschaft – eigenen politischen Hände zu fesseln: und jeder europäische Bürger hat das Noch unerprobte demokratische Staats- Recht, sich zu den Vorgängen bei den Maschiffe wollen unter EU-Flagge fahren, gyaren eine Meinung zu bilden und die damit für den Fall, dass einmal illiberale politischen Kräfte seiner Wahl zu unterKräfte ans Ruder kommen, der Kurs stützen. Die oft beschworene „TransnatiSZdigital: Alle RechteDiktatur vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München von Politik heißt ja wohl nicht inVeröffentlichung Richtung geht. Um Nutzung bei onalisierung“ Jegliche und nicht-private exklusiv über www.sz-content.de der nautischen Metapher zu bleiben: auch, dass scheinbar rein innenpolitiBrüssel (und der Straßburger Gerichts- sche Konflikte auf europäischer Bühne A51029374 SchneiderJ len oder Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz geht. Darüber hinaus dient ein Unions-Beitritt oft gerade dazu, sich die Süddeutsche ZeitungHände zu fesseln: eigenen politischen Noch unerprobte demokratische Staatsschiffe wollen unter EU-Flagge fahren, damit für den Fall, dass einmal illiberale Kräfte ans Ruder kommen, der Kurs nicht in Richtung Diktatur geht. Um bei der nautischen Metapher zu bleiben: Brüssel (und der Straßburger Gerichtshof für Menschenrechte) ist der Mast, an den sich ein seiner eigenen demokrati- Die Einmischung in innere Angelegenheiten ist das Kerngeschäft der EU schen Überzeugungen noch nicht ganz sicherer Odysseus fesseln würde, um den Sirenengesängen eines autoritären Nationalismus zu widerstehen. Nur eingefleischte britische Euroskeptiker würden behaupten, ein Parlament könne sich niemals die Freiheit nehmen, in Zukunft für eine Form von Unfreiheit zu votieren. Für den Rest Europas gilt: Die Verträge sollen Brüssel und Straßburg als supranationale Hüter von Demokratie und Rechtsstaat ermächtigen. Dies schließt national gefärbte Verständnisse dieser Ideale keineswegs aus – zumal die europäischen Gerichte immer wieder die weiten Beurteilungsspielräume betonen, welche es vor dem Hintergrund ganz verschiedener historischer Erfahrungen und politischer Kulturen zu respektieren gilt. Aber wie man das „D-Wort“ verwendet, ist deshalb noch lange nicht beliebig. In Europa hat sich seit 1945 und verstärkt nach 1989 ein antitotalitärer Konsens herausgebildet, wonach Gewaltenteilung und ein ausgiebiger Katalog von Grundrechten nicht etwa optional für ei- Selbsthilfe, dient). Hier sollte man differenzieren: Europa ist bereits eine politische Gemeinschaft – FEUILLETON und jeder europäische Bürger hat das Recht, sich zu den Vorgängen bei den Magyaren eine Meinung zu bilden und die politischen Kräfte seiner Wahl zu unterstützen. Die oft beschworene „Transnationalisierung“ von Politik heißt ja wohl auch, dass scheinbar rein innenpolitische Konflikte auf europäischer Bühne ausgetragen werden können. Und zwar zwischen Bürgern, die sich von dem, was jenseits nationalstaatlicher Grenzen passiert – um ein viel geschmähtes Wort zu gebrauchen – betroffen fühlen. Die EU wiederum sollte mit allen rechtlichen Mitteln ein Abdriften eines Mitgliedsstaates ins Autoritäre verhindern – sich aber keine Favoriten unter den demokratischen Oppositionskräften herauspicken. Und sie sollte den richtigen Ton treffen: Das Problem ist nicht Ungarn, sondern eine bestimmte Regierung; die Probleme des Landes sind nicht einfach Hirngespinste von Populisten; den EU-Beitritt hat nicht jeder Ungarn als Segen empfunden: Wer durch Budapest spaziert, kann auch die Rede vom EU-Kolonialismus nachvollziehen, denn Supermärkte und Drogerien scheinen fest in deutscher Hand. So muss Europa denn helfen, aber nicht von oben herab belehren; es muss Druck ausüben und zur Not „Orbánistan“ die Stimmrechte in der Union entziehen, wie im Lissabon-Vertrag vorgesehen – aber all dies immer im Namen gemeinsamer und stets wieder gemeinsam neu zu erringender Prinzipien, anstatt Völker wie Demokratie-Pennäler zu behandeln, welche etwas schwer von Begriff sind. Donnerstag, 26. Januar 2012 Bayern, Deutschland, München Seite 11 Der Autor ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Princeton in den Vereinigten Staaten. SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de A51029374 SchneiderJ