D. Ö. Die Managementinstrumente • • • • • • Kaufmännische Verwaltung (KV Qualitätsmanagement (QM) Controlling (CO) Personalmanagement (PM) Informationsmanagement (IM) Wissensmanagement (WM) K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 1 D. Ö. K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 2 D. Ö. DIE MANAGEMENTINSTRUMENTE 1. Wie bekommen wir einen Überblick über die Elemente eines Unternehmens? • Managementinstrumente sind Dienstleistungen der Stabstellen für operativ tätige Bereiche, damit diese ihr Tagesgeschäft besser bewältigen können. • Sie sind in unserem Erfolgsweg in der Übersicht wie folgt dargestellt: WM Wissensmanagement, eine weitere Stabsaufgabe K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 3 D. Ö. 2. Wie sehen die Grundlagen und Elemente der kaufmännischen Verwaltung aus? RECHTSFRAGEN Für alle Rechtsfragen ist in der Regel auch die kaufmännische Verwaltung zuständig. KAUFMÄNNISCHE VERWALTUNG 2.1. Wirtschaftliches Denken Alle Mitarbeiter und Führungskräfte müssen durch ihr wirtschaftliches Denken dazu beitragen, unser Unternehmen weltweit wettbewerbsfähig zu erhalten. Es ist erforderlich, die Managementinstrumente wie Controlling, Personalmanagement, Qualitätsmanagement, Informationsmanagement und Wissensmanagement selbst zu nutzen und auch für die Mitarbeiter im jeweiligen Verantwortungsbereich nutzbar zu machen. Dies bedeutet daher auch, den Controllingprozess im eigenen Verantwortungsbereich durchzuführen und bei negativen Abweichungen konsequent durch entsprechende Maßnahmen rechtzeitig gegenzusteuern. 2.2. Controlling Voraussetzung für das Controlling: • • • Planungswesen Berichtswesen (täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich) Rechnungswesen K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 4 D. Ö. 2.3. Rechnungswesen 2.3.1.Buchhaltung Erlöse Gemeinkosten Deckungsbeitrag=Erlös Deckungsbeitrag=Erlösabzüglich abzüglich -Verwaltung -Verwaltung -Ausbildung -Ausbildung -Investitionen -Investitionen -Rückstellungen -Rückstellungen -Steuern -Steuern -Versicherungen -Versicherungen -Dividenden -Dividenden/ Gewinne / Gewinne -Risiko -Risiko Materialkosten Löhne, Gehälter 2.3.2. Finanzbuchhaltung Zahlungseingänge genau betrachten: • Skonti • Liquidität • Bonität • Rabatte Für die Zahlungsausgänge gilt ebenso: • Skonti • Liquidität • Bonität • Rabatte 2.4. Kostenrechnung wichtige Faktoren: • Effiziente Organisation • Kostengünstiger Einkauf Rabatte (Masse) Skonti (Zahlungsziel) • Rationelle Geräte • Richtige Materialien Bessere Qualität Günstigerer Preis wenig Reklamationsarbeiten K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 5 D. Ö. 3. Wie sehen die Grundlagen und Elemente des Qualitätsmanagements (QM) aus? Dieser Entwurf ist der Versuch einer einfachen Darstellung des Qualitätsmanagementsystems (QM), damit die Mitarbeiter (MA), Führungskräfte (FK) und auch neue Mitarbeiter dieses schnell erfassen, weiterentwickeln und in Ihrem Bereich bei der täglichen Arbeit anwenden können. siehe Beilage K: Qualitätsmanagement Was ist Qualität? Gesamtheit von Merkmalen eines Prozesses, einer Dienstleistung oder eines Produktes Kriterium: Erfüllung festgelegter und vorausgesetzter Erfordernisse Wesentliches Unterscheidungsmerkmal von Unternehmen: Kunde kommt zurück, nicht das „Produkt“ Qualität ist die optimale Erfüllung der Kundenanforderungen unter Berücksichtigung der einschlägigen Normen und Gesetze. Welche Vorteile bringt das Qualitätsmanagement für die Mitarbeiter und Führungskräfte? • • • • • • strukturierte Dokumentenlenkung „das gültige Dokument zur richtigen Zeit am richtigen Platz“ genau geregelte Aufgaben, Kompetenzen (Befugnisse) und Verantwortungen sehr gut dokumentierte Schulungsunterlagen Förderung auch des internen Kunden / Lieferanten - Denkens klare Zielverfolgung K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 6 D. Ö. Welche Vorteile bringt das Qualitätsmanagement für das Unternehmen? • • • • • Kundenzufriedenheit durch Auslieferung gesicherter, spezifizierter Qualität ökonomische Erzeugung von Produkten frühzeitige Fehlererkennung bei Zwischenprüfungen ermöglicht eine rationelle Prozesslenkung Integration eines Krisenmanagementplans ist leicht möglich ständige Weiterentwicklung und Verbesserung des Systems Welche Vorteile bringt das Qualitätsmanagement für die Kunden? • • • termingerechte Lieferung von spezifikationskonformen Produkten verminderte Eingangskontrolle und sehr rationelle Lagerhaltung („just in time“) durch Anlieferung gesicherter, spezifizierter Qualität der Rohstoffe keine rohstoffbedingten Produktionsunterbrechungen, keine rohstoffbedingten Fehlchargen Welche Vorteile bringt das Qualitätsmanagement für die Lieferanten? • • • • eindeutige Vertragsverhältnisse durch genaue Spezifikationskriterien („Zulassungsverfahren“) Lieferantenbeurteilung QM zählt und zahlt sich aus gemeinsame Produktverbesserung/Produktentwicklung möglich Welche Tätigkeiten umfasst das Qualitätsmanagement? Der Ausgangspunkt für das Qualitätsmanagement ist: • die vorhandene Unternehmenskultur bzw. Gemeindekultur mit ihren Ausprägungen o in der Organisationsstruktur o in den Geschäfts- und Ablaufprozessen sowie o im Verhalten der MA und FK • die Unternehmens- bzw. Gemeindephilosophie als angestrebte Unternehmens- bzw. Gemeindekultur, welche eingebettet ist in „Unserem Erfolgsweg“ und dessen Umsetzung K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 7 D. Ö. Das Qualitätsmanagement verlangt: • • • einen permanenten Verbesserungsprozess in allen Bereichen eine gesicherte Dokumentation über alle Verfahren, Abläufe, Strukturen, u.s.w. eine regelmäßige Überprüfung des Nutzens und der Übereinstimmung der Dokumentation mit der tatsächlichen Unternehmenskultur: o ob die Arbeitsanweisungen sinnvoll sind o ob Verbesserungen in der Aufbau- und Ablauforganisation möglich sind o ob alle Organisationsbereiche die Vorgaben einhalten Damit wird eine nachhaltige Entwicklung und Optimierung des Unternehmens und seinen Organisationseinheiten nachvollziehbar sichergestellt. Was wollen wir beim Qualitätsmanagement nicht? • • • • • • • unnötige Mehrbelastung der Mitarbeiter und Führungskräfte unnötige Bürokratie Schuldzuweisungen bei Fehlern und Mängel Unüberschaubarkeit des QM Konzentration des QM-Aufbaus auf einige wenige „Macher“ dass das Qualitätsmanagement nur als „Zertifizierungsnotwendigkeit“ gilt dass das Qualitätsmanagement nur von wenigen „Eingeweihten“ benützt wird K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 8 D. Ö. 4. Wie sehen die Grundlagen und Elemente des Controllings (CO) aus? siehe Beilage L: Controlling (in _Arbeit) Beobachte, was früher war, dann weißt du, was kommen wird Chinesischer Spruch Was bedeutet Controlling? Navigator Kapitän Steuermann Echolot (Navigator) • • • Der Kapitän (Geschäftsführer) trifft die Entscheidungen oder gibt die Entscheidungen von Entscheidungsträgern zur Umsetzung als Aufträge frei. Der Steuermann und die Offiziere (Führungskräfte) führen die Entscheidungen mit ihren Mitarbeitern durch. Der Navigator (Controller) gibt die Informationen über Entfernung zum Ziel, Richtungen, Hindernisse, Untiefen, usw. bekannt. K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 9 D. Ö. Was ist Controlling? Controlling ist • eine interne Dienstleistung für alle Verantwortungsträger und Führungskräfte • ein Managementinstrument • Aufgabe eines jeden Mitarbeiters mit Kostenverantwortung sowie jeder Führungskraft • ein Element der Selbstkontrolle und der Selbststeuerung • Grundlage für Veränderungen und Verbesserungen Nicht der Controller macht Controlling; er liefert lediglich die Informationen. Jede Führungskraft und jeder Verantwortliche haben die Verantwortung für das Controlling in ihrem Verantwortungsbereich. Aus welchen Elementen besteht Controlling? • • • • • • • • IST-Darstellung = Abbildung der Vergangenheit Analyse des IST-Zustandes (Interpretation der IST-Darstellung) = unter Mitwirkung der Verantwortungsträger Planungsprozess initiieren und dokumentieren (SOLL) = Darstellung der Zukunftsvorstellungen der Verantwortlichen Abweichungsanalysen = SOLL / IST – Vergleich Optimierungsvorschläge = Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen für die jeweiligen Verantwortungsträger Berichtswesen = Informationen zum richtigen Zeitpunkt zu den entsprechenden Verantwortungsträgern in der notwendigen Qualität Wirtschaftlichkeitsberechnung Controlling in allen Unternehmensbereichen (Finanzen, Personal, Bildung, Projekte, Arbeits- und Projektgruppen, Produktion, Marketing, Einkauf usw.) K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 10 D. Ö. Was erwarten sich die MA vom Controlling? • • • • • • • • schnelle Offenlegung von Problemen durch laufende Beobachtung Transparenz wohin Gelder fließen und ob Ausgaben sinnvoll sind Kosten einsparen als moderner gut strukturierter Betrieb arbeiten rechtzeitig auf ein gutes Ergebnis gezielt hinarbeiten Abwägung der Vor- und Nachteile von Maßnahmen Hilfe für jeden, der Informationen möchte, um kostengünstig und nachhaltig wirtschaftlich zu arbeiten Informationen um rechtzeitige Initiativen und Maßnahmen bei Abweichungen ergreifen zu können Was sollte Controlling nicht sein? • • • • • • Macht- und Disziplinierungsinstrument Reaktionszeiten verlängern durch Verwaltungsaufblähung Zahlenfriedhof Zwietracht zwischen den Bereichen schüren Mehrarbeit ohne Nutzen Controlling ist nicht Kontrolle. Kontrolle ist eine der wichtigsten Aufgaben der Führungskräfte und der Verantwortungsträger für ihre Verantwortungsbereiche K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 11 D. Ö. 5. Wie sehen die Grundlagen und Elemente des Personalmanagements (PM) aus? siehe Beilage M:Personalmanagement Der Sinn von Personalmanagement? Wir leben in einer Zeit ständigen Wandels und immer schnellerer Entwicklungen. Gebäude, Maschinen, Technik und Informationstechnologien sind käuflich und in hoher Qualität jederzeit verfügbar. Vorsprung durch Kenntnis von Technik oder Methoden ist immer weniger ein Erfolgsfaktor in der Gesellschaft. ES KOMMT ALSO IMMER MEHR AUF DIE MENSCHEN AN! Beobachten, die wesentlichen Trends und Entwicklungen erkennen und damit neue Möglichkeiten schneller und effizienter nutzen als andere, sind die Erfolgskriterien der Zukunft. Dauerndes und lebensbegleitendes Lernen, Trainieren und das Umsetzen der Erkenntnisse wird immer mehr zum Thema und findet damit Eingang in die tägliche Arbeit jedes Einzelnen. WER RASTET, DER ROSTET. Was ist Personalmanagement? Personalmanagement bezeichnet alle Maßnahmen, die der Verbesserung der Mitarbeiterqualifikation dienen sowie den Mitarbeitern und dem Unternehmen Chancen für die Zukunft eröffnen. • Die Personalentwicklung ergänzt die Organisationsentwicklung im menschlichen Bereich. • Die Organisationsentwicklung ist der Umsetzungsprozess der Elemente „Unseres Erfolgsweges“ (Unternehmensphilosophie, Umsetzung) in die tägliche Arbeitspraxis. • Der Bildungsprozess schließt an die bisherigen Schulungen an, ist ein Teil der Personalentwicklung und eingebettet in den Personalentwicklungsprozess. Personalentwicklung Personalentwicklung ist die permanente Weiterqualifikation von Mitarbeitern und Führungskräften entsprechend dem persönlichen Entwicklungsstand, den Erfordernissen der übertragenen Aufgaben und der künftigen Aufgaben, die sich aus dem Karriereplan ergeben. K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 12 D. Ö. ÜBERSICHT und DETAILMASSNAHMEN des PERSONALMANAGEMENTS (PM) Personalmanagement ist für jede Führungskraft die wichtigste Aufgabe. Eine Personalmanagement-Abteilung unterstützt unsere Führungskräfte bei der Bewältigung dieser Aufgabe mit konkreten Dienstleistungen. Diese untergliedern sich in drei Bereiche: • • • GRUNDLAGEN PERSONALENTWICKLUNG MITTEL ZUM PERSONALMANAGEMENT GRUNDLAGEN 5.1. Die Elemente unseres Erfolgsweges Diese sind im Kapitel „Unser Erfolgsweg“ genau beschrieben 5.2.Mehrjahresplanung mit Zielen Dies ist ein Teil der Dienstleistungen unserer Controlling-Abteilung und wird jährlich weiterentwickelt (rollierende Planung). Der Planungsprozess wird in Top-down- Prozessen mit allen Verantwortungsträgern umfassend durchgeführt. 5.3. Jahresplanung mit Zielen Erfolgt wie die Mehrjahresplanung 5.4. Organisationsentwicklung Die Weiterentwicklung der Organisation auf Grund von neuen Produkten, neuen Anforderungen, neuer Technologien, neuer Mitarbeiter oder neuer Führungskräfte ist ebenfalls von den Führungskräften zu bewältigen. Die PMAbteilung stellt Dienstleistungen dafür im erforderlichen Ausmaß zur Verfügung. Die Organisationsentwicklung und die Personalentwicklung ergänzen einander und sind von einander abhängig: • • ohne kompetente Mitarbeiter und Führungskräfte gibt es keine optimal arbeitende Organisation umgekehrt gibt es ohne optimal strukturierte Organisation keinen Wirkungsgrad und damit keinen Erfolg K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 13 D. Ö. 5.5. Organigramme Organigramme sind die grafisch fixierten Elemente einer Organisationsstruktur. Dabei werden sowohl die hierarchischen Ebenen als auch die Unter- und Überstellungen von Mitarbeitern und Führungskräften sichtbar. Auch werden die Hauptaufgaben in den jeweiligen Funktionen sichtbar. Die Nummerierung der Detailpunkte entspricht auch den Nummern der Skizzen in der • ÜBERSICHT ZU DEN GRUNDLAGEN • ÜBERSICHT ZUR PERSONALENTWICKLUNG • ÜBERSICHT DER MITTEL ZUM PERSONALMANAGEMENT ÜBERSICHT ZU DEN GRUNDLAGEN A – weiter auf S. 16 Wissensmanagement (WM) kommt bei den Stabsabteilungen noch hinzu. Erklärungen der Abkürzungen auf Seite 113 B – weiter auf S. 16 K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 14 D. Ö. PERSONALENTWICKLUNG 5.6. Personalbedarfsplanung Der Personalbedarf ergibt sich aus dem SOLL-Organigramm und den davon abgeleiteten Kompetenzen zur Bewältigung der künftigen Anforderungen. Daraus folgt das nächste Element des PM – der Stellenplan. 5.7. Stellenplan / Stellenbeschreibung / Anforderungsprofile / Stellenbewertung Der Stellenplan ist das Ergebnis der Personalbedarfsplanung. Vom Stellenplan werden die Stellenbeschreibungen und die Anforderungsprofile abgeleitet. Die Stellenbeschreibung fixiert schriftlich die Aufgabenstellungen eines Stelleninhabers in seinem Verantwortungsbereich (SOLL). Das Anforderungsprofil ist die Beschreibung der Anforderungen die eine optimale Ausfüllung der Stelle erfordert. Dies beinhaltet auch die notwendige persönliche und fachliche Qualifikation des Stelleninhabers. Die genannten Kenntnisse über die Anforderungen der einzelnen Arbeitsplätze sind eine notwendige Voraussetzung für eine optimale Stellenbesetzung. Die Stellenbewertung ist eine Grundlage für die leistungsgerechte Anerkennung. Dafür sind in der Regel die fachlichen Voraussetzungen die Bildungs- und Schulungsnotwendigkeiten, die erforderliche soziale Kompetenz, Führungskompetenz und Methodenkompetenz die Bewertungsgrundlagen. 5.8. Das notwendige Mitarbeiterpotential (SOLL) ergibt sich aus der Personalbedarfsplanung. Verantwortlich für die rechtzeitige Erfassung und Abstimmung des notwendigen Mitarbeiter- und Führungskräftepotentials sind die jeweiligen Führungskräfte. Die PM-Abteilung gibt auf Anforderung die entsprechende Unterstützung. 5.9. Das vorhandene MA- und FK-Potential stellt das IST dar ein Abgleich zwischen SOLL und IST ergibt 5.10. Umbesetzungen bzw. Freisetzungen oder K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 15 D. Ö. 5.11. Personalbeschaffungsmaßnahmen 5.12. Der Personalbeschaffungsvorgang wird zwischen internen und externen Maßnahmen abgestimmt 5.13. Die Personalauswahl erfolgt je nach Anforderungsprofil mit den dafür vorgeschlagenen Methoden: Diese gehen von der Auswahl von Führungskräften bis zu mehrtägigen Auswahlverfahren, in denen die soziale Kompetenz, Führungs- und Methodenkompetenz entsprechend dem Anforderungsprofil überprüft werden. Eine Nichterfüllung der geforderten Fachkompetenz ist bereits vor dem Auswahlverfahren ein „KO-Kriterium“. Ist der entsprechend qualifizierte Mitarbeiter oder die Führungskraft ausgewählt, so ist besonders auf die Erstellung eines Einführungsplanes durch den jeweiligen Vorgesetzten zu achten und es ist auch ein Begleiter (Mentor) in der Einführungsphase zu nominieren. Dies gilt sowohl für neue Mitarbeiter als auch für Mitarbeiter, die in eine neue Funktion berufen werden. 5.14. Das strukturierte Mitarbeitergespräch ist das „Herz“ und das wichtigste Element der Personalentwicklung. Nach einer vorgegebenen Struktur tauschen die Gesprächspartner ihre gegenseitigen Erfahrungen im Bereich der Beziehungen, des Teamworks, des Konfliktverhaltens, der Probleme und der gelungenen Aktivitäten sowie dem Zielerfüllungsgrad aus. Die Gesprächspartner sind der MA mit seinem direkten Vorgesetzten. Über das Gespräch wird ein Protokoll verfasst, welches bei den Gesprächspartnern bleibt. Die Gesprächsergebnisse über Bildungs- und Schulungsmaßnahmen sowie berufliche Aufstiegsmöglichkeiten und Fördermaßnahmen werden der PM-Abteilung geschickt. Das strukturierte Mitarbeitergespräch wird mit allen Mitarbeitern und Führungskräften durchgeführt und findet in der Regel einmal jährlich, bei Veränderungen, neuen künftigen Aufgaben oder bei Wechsel eines Vorgesetzten statt und dauert ca. 2 Stunden für die Vorbereitung beider Gesprächspartner und 2 Stunden für die Durchführung (s. entsprechende Beilagen). 5.15. Die Personalbewertung ist nach zuvor fixierten Bewertungskriterien gemeinsam zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern durchzuführen. K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 16 D. Ö. ÜBERSICHT ZUR PERSONALENTWICKLUNG von S. 13 - A von S. 13 - B 5.16. Leistungsbezogene Anerkennung Die leistungsbezogene Anerkennung umfaßt im Idealfall alle Mitarbeiter und Führungskräfte. Sie spiegelt den Unternehmenserfolg und die Leistungen des einzelnen MA und der einzelnen FK und den Erfolg jener Organisationseinheit, in der MA und FK tätig sind wieder. Zielvereinbarungen, die ein Bewertungskriterium darstellen, müssen anspruchsvoll und fordernd aber auch erreichbar sein. Hier haben vor allem die Führungskräfte ein Beispiel mit ihren anspruchsvollen und fordernden Zielvereinbarungen zu geben. K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 17 D. Ö. 5.17. Aufgaben- und Kompetenzbeschreibungen Während die Stellenbeschreibung und das Anforderungsprofil den SOLL – Zustand einer Stelle in der Organisation definiert, fixiert die Aufgaben- und Kompetenzbeschreibung das IST – also die tatsächlich von den FK an die MA übertragenen (delegierten) Aufgaben und Entscheidungsbefugnisse. Diese werden entsprechend dem Erfahrungs- und Ausbildungsstand sowie der sozialen Kompetenz und der Leistungsfähigkeit und Leistungswilligkeit der MA definiert. Ein älterer, erfahrener MA hat naturgemäß in der Regel weitergehende Befugnisse als ein neuer MA in derselben Funktion. 5.18. Die Mitarbeiterförderung und Karriereplanung, die im Mitarbeitergespräch besprochen wird, zeigt dem MA die Chancen in der Zukunft auf und sollte sich im 5.19. Aus- und Weiterbildungsplan des Mitarbeiters oder der Führungskraft wiederfinden. MITTEL ZUM PERSONALMANAGEMENT 5.20. Die Personalverwaltung sammelt alle Daten und Informationen, die rechtlich, organisatorisch und für die Bezahlung der Beschäftigten von Bedeutung sind. 5.21. Das Personalinformationssystem (PIS) ergänzt die Informationen aus der Personalverwaltung um die möglichen Karrierewünsche und -Chancen sowie um die Bildungs- und Schulungswünsche und die tatsächlich stattgefundenen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Dabei werden auch die zusätzlichen Fähigkeiten des Mitarbeiters oder der Führungskraft erfaßt, um im Bedarfsfall auf diese zurückgreifen zu können. 5.22. Aktivierende Mitarbeiterbefragung Die aktivierende Mitarbeiterbefragung wird vor Impulsveranstaltungen, Konfliktbearbeitungen und Projekten von größerer Bedeutung durchgeführt, um sowohl die Befindlichkeiten und die Fakten als auch die Probleme und Lösungsvorschläge bei den Vorhaben berücksichtigen zu können (s. entsprechende Unterlagen). 5.23. Die Unternehmenskulturmessung (Gemeindekulturmessung) Sie findet in der Regel jährlich statt, berücksichtigt die Organisationsstrukturen und ist mit, eine der Grundlagen für die Schulungs- und Bildungsmaßnahmen sowie für Konfliktbearbeitungen und Projekte. Die Unternehmenskulturmessung zeigt auch den Erfüllungsgrad in Bezug auf die Unternehmensphilosophie in den entsprechenden Organisationseinheiten auf und kann daher auch für die Bewertung der verantwortlichen Führungskräfte herangezogen werden. K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 18 D. Ö. ÜBERSICHT DER MITTEL ZUM PERSONALMANAGEMENT 5.24 Das Qualitätsmanagement wird beim PM für die Abbildung der Ablauf- und Aufbauorganisation, die das PM betreffen herangezogen und die entsprechenden Dienstleistungen der QM-Abteilung wird in Anspruch genommen. 5.25. Das Controlling wird für die Messung der Wirkungen und der Wirtschaftlichkeit der PM-Abteilung und deren Dienstleistungen herangezogen. Es werden dabei die entsprechenden Dienstleistungen der CO-Abteilung in Anspruch genommen. Nach Einführung des Informations- und Wissensmanagements werden auch diese Dienstleistungen vom PM in Anspruch genommen werden. 5.26. Schulungseinrichtungen intern und extern betreffen vor allem die Fachaus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Sie werden von der PM-Abteilung auf Wirtschaftlichkeit. Qualität, Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit überprüft und den Mitarbeitern und Führungskräften entsprechend deren Bedürfnissen und Notwendigkeiten empfohlen bzw. angeboten. 5.27. Bildungs- und Trainingseinrichtungen intern und extern betreffen vor allem das Erwerben von sozialer Kompetenz, Konfliktlösungskompetenz, Führungs- und Methodenkompetenz, sowie Coaching, Supervision, Traineeprogramme und Jobrotation. Sie werden von der PM-Abteilung auf Wirtschaftlichkeit. Qualität, Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit überprüft und den Mitarbeitern und Führungskräften entsprechend deren Bedürfnissen und Notwendigkeiten empfohlen bzw. angeboten. K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 19 D. Ö. 6. Wie sehen die Grundlagen und Elemente des Informationsmanagements (IM) aus? siehe Beilage N: Informationsmanagement (in Arbeit) Was ist der Sinn des Informationsmanagements? • • • • jeder soll möglichst rasch und unkompliziert zu den Informationen und Unterlagen kommen, um seine Aufgaben optimal erfüllen zu können Sicherstellung aktueller Informationen Zeit- und Kosteneinsparung jeder soll schnell, über möglichst wenig Medien (am besten nur eines), Informationen, die für die Optimierung seiner Arbeit erforderlich sind, erreichen Was ist Informationsmanagement? • • • • • das Informationsmanagement ist eine interne Dienstleistung für alle MA und FK von bereichsübergreifenden Informationen es sammelt die Informationen sowohl von intern als auch extern und gibt sie an die Informationsempfänger in der Menge, Qualität und zu den Terminen weiter, wie es mit diesen vereinbart wurde definierte Informationsbewerter bewerten die Informationen für die Weitergabe und stellen diese dem Informationsmanagement zur Weitergabe zur Verfügung das Informationsmanagement dokumentiert die Informationsquellen, die Informationsbewerter, die Informationsempfänger und den Informationsinhalt das Informationsmanagement dokumentiert und archiviert bis zu vereinbarten Ablaufdaten alle Informationsflüsse Was umfasst das Informationsmanagement? • • • • • EDV Hard- und Software Informationsquellen, Informationsbewerter und Informationsempfänger Informationsprozesse Informationsmittel Archiv / Dokumentation K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 20 D. Ö. Nutzen und Aufgabe von Archiv und Dokumentation Nutzen: • alle EDV-mäßigen Vorkehrungen treffen, die eine papierlose, sichere Aufbewahrung aller notwendigen Zahlen, Daten und Fakten möglich machen, um jederzeit bei Erfordernis darauf zurückgreifen zu können • die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Rahmenbedingungen sind dabei zu beachten Modell der Vorgangsweise am Beispiel EDV-Archiv: • EDV-Archiv modellhaft für den Aufgabenbereich • Informationsmanagement (IM) einführen • alle Bereiche, schrittweise in das Modell einbinden • das Modell ist so anzulegen und weiterzuentwickeln, dass alle Organisationseinheiten des Unternehmens ihre Archiv- und Dokumentationsbedürfnisse in Zukunft befriedigen können. Wie sollte der Aufbau des Informationsmanagements erfolgen? • • • • • • • • grundsätzlich in überschaubaren Strukturen mit schneller Suchfunktion ein Informationsteam entscheidet und bearbeitet die Informationsstruktur und passt die Werkzeuge des Informationsmanagements an die Bedürfnisse laufend an das Team besteht aus Vertretern der einzelnen Organisationsebenen jede Organisationsebene organisiert wiederum seine Betreuungsstruktur das Team regelt auch die Bearbeitungsberechtigungen die Informationsablage muss zeitnah gepflegt werden (Ablaufdatum) die Ersteller der Informationen müssen ersichtlich sein Informationsteam erarbeitet die Struktur gemäß den Anforderungen der Abteilungen Welche Informationen sollen aufbereitet werden? • • • • • • • • • allgemeine Informationen aktuelle News fach- und aufgabenspezifische Informationen Arbeitsunterlagen Dokumente, Beschreibungen, Ablauferklärungen, Querverweise…. Neues aus den Bereichen externe Informationen regelmäßige Datenpflege – was sich überholt hat, muss auch wieder gelöscht werden! Massenaussendungen („Spam“) aussondern Datenschutz beachten! K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 21 D. Ö. Für wen sollen die Informationen aufbereitet werden? • Die Informationen sollen für alle Bereiche und MA aufbereitet sein. Die Anlage muss in die Tiefe strukturiert sein, damit die Intensität der Information vom Betrachter klar abrufbar ist. Was erwarten sich die Mitarbeiter vom Informationsmanagement? • • • • • • • • • • Zeit- und Kosteneinsparungen Nicht alle MA müssen alle Informationen lesen und beantworten die MA und FK bekommen nur mehr jene Informationen, die sie tatsächlich für ihre Tätigkeiten benötigen die MA und FK werden befreit vom überfordernden Informationsmüll Verbesserung des Informationsflusses zur besseren Aufgabenerledigung die Arbeit transparenter gestalten und Unsicherheit verhindern bessere Orientierung für jüngere und neue Mitarbeiter Informationssysteme mittels EDV effektiver gestalten mehr Hintergrundinformation für Sachbearbeiter Verbesserung der Qualität der Auskünfte gegenüber dem Kunden, den Entscheidungsträgern, den Führungskräften und den Kostenstellenverantwortlichen. Was sollte Informationsmanagement nicht sein? • • • • Manipulationsinstrument und Zensurinstrument Machtinstrument mit Datenspielereien unnötige Ansammlung von Daten, Nachrichten und Mitteilungen, die nicht mehr zu bewältigen sind Informationen werden durch Vorgesetzten kontrolliert und kommen nicht rechtzeitig und vollständig zum Sachbearbeiter K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 22 D. Ö. 7. Wie sehen die Grundlagen und Elemente des Wissensmanagements (WM) aus? siehe Beilage O: Wissensmanagement (in Arbeit) Wenn wir als Unternehmen alles Wissen, den ganzen Erfahrungsschatz und das Know-how aller Mitarbeiter, Führungskräfte und Mitwirkender sammeln, ordnen und bei Bedarf allen wieder zur Verfügung stellen so sind WIR unschlagbar Was ist der Sinn des Wissensmanagements? • • den vorhandenen Wissens- und Erfahrungsschatz für alle Mitarbeiter und Führungskräfte auffindbar und nutzbar machen den Anschluss an Wissenschaft und Forschung regelmäßig pflegen und neues Wissen und Know-how fürs Unternehmen nutzbar machen Was ist das Wissensmanagement? • • • • • • • „Schlüsselwissen“ gesichert für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter bewahren und vermitteln eine „Datensammlung“, die durch ihre überschaubare Ordnung leicht für alle Mitarbeiter und Führungskräfte zugänglich ist eine ideale Grundlage für Schulungen eine größtmögliche Sammlung von Abläufen und Wissen um wiederkehrende Fehler vermeiden zu helfen eine Dokumentation des bisher nicht gesicherten Wissens und der nicht „buchhalterisch dokumentierten Ressource“ Wissen eine Datenbank mit internen und externen Know-how und Wissen K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 23 D. Ö. Was sind die Voraussetzungen für das Wissensmanagement? • • • • • • das Qualitätsmanagementsystem als Dokumentationsgrundlage mit seiner Dokumentenlenkung und Datenablage Intranet Bereitschaft der Mitarbeiter und Führungskräfte zur persönlichen Wissensweitergabe den Wissensaustausch wollen und organisiert sowie strukturiert durchführen Sicherung der Daten vor Zugriffen von unbefugten Personen Wie sollte der Aufbau des Wissensmanagements erfolgen? • • • • • • • • • • • • • • • • • • über das Intranet leicht auffindbare Informationen konsequente persönliche Wissensweitergabe mit Checkliste Aufbau nach Fachgebieten und chronologischer Erfahrungsaustausch Stichwortabfrage zu Problemkreisen ermöglichen geplanter interner und externer Erfahrungsaustausch Job-Rotation mit konsequenter Sammlung der Erfahrungen und Übergabe an das Wissensmanagement gleitende Personalnachfolge mit schriftlicher Dokumentation rechtzeitige und schriftliche Dokumentation und mündliche Übergabe bei Nachbesetzungen oder Personalrochaden oder beim Ausscheiden von Mitarbeitern und Führungskräften Dokumentation von internem und externem Wissen Integration ins Qualitätsmanagement und Personalmanagement Schulungsplan zur Einschulung vorhandener und neuer Mitarbeiter verpflichtende Dokumentation für interne und externe Schulungen (Vermeidung von „Stille-Post-Effekten“) Stellvertreterregelung, auch für den Wissenstransfer und die Wissensdokumentation nutzen gemeinsame Nutzung der gesamten Inhalte über das Intranet Informationen von persönlicher Weiterbildung, Exkursionen, Messen oder Ausstellungen schriftlich sammeln und an das Wissensmanagement weiterleiten den Daten und den Zugriffen gerechter Aufbau in EDV-Form genügend Speichervolumen und „mächtige“ Datenbank“ installieren K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 24 D. Ö. Welches Wissen (Inhalte) sollte aufbereitet werden bzw. erhalten und nutzbar gemacht werden? • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Wissen von allen Wissensträgern soll als Input genutzt werden können Erfahrungen aus Fehlern und Reklamationen („aus Fehlern lernen“) Kenntnisse unserer Mitarbeiter (Basiskenntnisse) Lösungsvorschläge aus Erfahrungen dokumentieren technologisches Wissen „Alles“: Kundenwissen, Technologie/Technik, Lieferanten, Abläufe Ablaufprozesse fachspezifisches Know how Einbeziehungen von Fremdmeinungen und Fremdleistungen (z.B.: Maschinenlieferanten) Dokumentation von Altanlagen (Pläne, Fotos, Arbeitsanweisungen) interne und externe Informationen, Erfahrungen und Know how Dokumentation von externen und internen Schulungen, Job-Rotation, Erfahrungen bei Projektierungen, Erfahrungsaustausch, Checklisten Informationen, Wissen aus nationalem und internationalem Erfahrungsaustausch Betriebsanleitungen auftretende Fehler und Behebungen Berichtswesen Protokolle Managementwissen und Know how Rechtsfragen Arbeitsanweisungen Pläne Betriebsvorschriften Probleme und Lösungen Projektdokumentationen Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung Für wen oder was soll das Wissensmanagement aufbereitet werden? • • • • • • • für alle Mitarbeiter und Führungskräfte für einen Schulungsplan, wie das vorhandene Wissen nutzbringend an unsere Mitarbeiter und Führungskräfte vermittelt wird für Stellenbeschreibungen für die Nachfolger von planbaren Personalabgängen bei internen Schulungen verpflichtende Dokumentation für weitere Schulungen zur Einschulung neuer Mitarbeiter Erfahrungen sollen für alle Mitarbeiter und Führungskräfte ersichtlich, abrufbar und verwertbar sein K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 25 D. Ö. Was ist der Nutzen des Wissensmanagements für das Unternehmen, die Mitarbeiter und Führungskräfte? • • • • • • • • • • • Wissenssicherung und Wissensweitergabe den Wissensverlust in unserem Unternehmen, durch altersbedingten Weggang, Versetzungen oder Fluktuation von Mitarbeitern und Führungskräften, so gering wie möglich zu halten den vorhandenen Erfahrungsschatz unserer Mitarbeiter und Führungskräfte allen auffindbar und nutzbar machen Aufbau, Sicherung und Weitergabe des Wissensstandes durch den Aufbau einer Daten-, Erfahrungs- und Wissensbank Wissen so zu kanalisieren, dass es nicht verloren geht und dass durch ausreichendes Wissen, passgenau die Prozesse optimiert werden Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und Effizienz Dokumentation und Sicherstellung des Wissens (intern und extern) Wissensaustausch Grundlagen für die Vermittlung von „Schlüsselwissen“ neuen Mitarbeitern vorhandenes Wissen gesichert vermitteln können damit sie ihre Aufgaben optimal bewältigen können die Erfahrungen für Verbesserungen bzw. Problemlösungen für alle einsichtbar und verfügbar machen Somit werden Zeit und Kosten gespart Was sollte das Wissensmanagement nicht sein? • • • • • • unnötiger bürokratischer Aufwand komplizierter Zugang für Mitarbeiter und Führungskräfte „unsortierter Wissensmüll“ keine klaren Suchbegriffe und Dokumentationsstrukturen zum Auffinden von Detailwissen ungesicherte Wissensquelle für den Mitbewerb Aufwand und Kosten sollten im Verhältnis für den Nutzen aller Mitarbeiter, die Führungskräfte und für das Unternehmen sein K:\BROSCHÜREN\BÜRGERBETEILIGUNG\Beilagen\Beilage S_Die Managementinstrumente.docx © WERT-impulse GmbH, D-02899 Ostritz, St. Marienthal 10 (IBZ), Tel.: +49 / 173 / 9497333 D-55469 Simmern, Kirchberger Straße 2a, Tel.: +49 / 6761 / 918 762, Fax: +49 / 6761 / 2161 A-2540 Bad Vöslau, Brunngasse 13; Tel: 02252 / 78836, Fax: DW -99; E-mail: [email protected]; Homepage: www.wert-impulse.at 26