Zur Kirche des Bildungshauses Stella Matutina Hertenstein Die Kirche wurde in den Jahren 1962-1964 als Kirche des Töchterinstitutes Stella Matutina erbaut. Gleichzeitig entstanden auch der Wohn- und Schultrakt sowie die Turnhalle (heute Aula) Projekt und Bauführung: Heinrich auf der Maur, dipl. Architekt, Luzern Einweihung der Kirche am 16. März 1965 durch den Bischof von Basel und Lugano Dr. Franziskus von Streng Altar, Ambos, Kerzenstöcke, Ewig-Licht und Lieder-Anzeigetafel sind nach Zeichnungen des Architekten gefertigt. Altar, Ambos und Weihwasserstein: Serpentin aus dem Gotthardgebiet Ewig-Licht, Kerzenhalter, Lieder-Anzeigetafel: Schmiedeeisen/Eisen Die Kreuzigungsgruppe im Chor und die Figur des hl. Franz von Assisi, die von der nördlichen Längswand her auf diese ausgerichtet ist, sind Werke des Bildhauers August Blaesi, Luzern (1903-79). Material: Englisch Zement Die Orgel wurde 1970 von der Orgelbaufirma Graf AG , Sursee gebaut. Heute ist die einstige Institutskirche Kirche des Bildungshauses. Die franziskanische Gemeinschaft der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung, Baldegg, feiert hier täglich die Eucharistie und betet das kirchliche Stundengebet. Dazu sind die Gäste eingeladen. Der Kirchenraum bietet 150 Personen Platz. Der Bildhauer August Blaesi (1903-1979) hat auch den Tabernakel geschaffen. Das Relief stellt das Abendmahl dar. Material: Bronze Die vierzehn Kreuzzeichen des Kreuzweges an der südlichen Längswand sind eine Schmiedearbeit von Ernst Ganser, Hochdorf. Er schuf den Kreuzweg 1977. Material: Schmiedeeisen Vier Aquarelle von Andreas Felger, Gnadenthal, schmücken die Chorwand. Sie entstanden im Jahr 2004. Format: 70X70 cm Die Themen entstammen dem Vater Unser-Zyklus: Dein Reich komme – Dein ist die Herrlichkeit – Geheiligt werde dein Name (Adonai) – Dein ist das Reich In der Gebetsnische im hinteren Kirchenraum steht die Statue einer thronenden Madonna mit Kind. Sie ist aus Holz geschnitzt und entstand um 1650 in Italien. Höhe: zirka 75 cm