7 4 Roland Dennert, Gerhard Miller Second-hand Assets gesucht unterschiedliche Stilrichtungen Stephan Matter Werner Dreesbach und Dr. Hans-Dieter Koch, Cipio Partners 20 18 16 Sonderbeilage „Secondaries“ 3 Hohe Komplexität, wenig Transparenz, Exit-Alternative für VC-Fonds sein? Können Secondary Direct-Fonds eine Endlich wieder Exits Interview mit Maximilian Brönner, LGT Capital Partners Ltd. 14 Interview mit Thomas Grothe, Geschäftsführer der T-Venture Holding GmbH „Die Bedürfnisse aller involvierten Parteien frühzeitig erkennen“ Strukturelle Herausforderungen in einem dynamischen Transaktionsverlauf Dr. Michael Inhester „Geschwindigkeit ist ein entscheidender Erfolgsfaktor“ Karim Serrar Während es solche Secondary Direct-Transaktionen vor 2003 in Deutschland praktisch gar nicht gab, nahmen diese in den vergangenen beiden Jahren einen stürmi- 12 Mit der vorliegenden Beilage betritt das VentureCapital Magazin publizistisches Neuland und wirft Licht auf diesen bislang dunklen Raum. Ziel ist es, die Hintergründe der Transaktionen zu beleuchten, Verkäufer und Käufer zu Wort kommen zu lassen, den historischen Kontext darzustellen, etc. – und so einen Beitrag zum besseren Verständnis für die Private Equity-Industrie und ihre Erfordernisse zu leisten. Den Verkäufern geht es meist vor allem darum, schnell und ohne Gesichtsverlust einen Schlußstrich unter die Private Equity-Engagements oder einen Teil davon zu ziehen, sei es aus bilanziellen Zwängen, als Folge strategischer Konzernentscheidungen oder der Refocussierung auf das Kerngeschäft oder schlicht, weil das Geld ausgeht und fresh money angesichts frustrierter Investoren nicht in Sicht ist. Erwerb von VC-Pools im Rahmen von Secondary DirectTransaktionen schen Aufschwung – auch dies ein Zeichen für die Reife des heimischen Private Equity-Marktes. Karim Serrar, Chefredakteur VentureCapital Magazin Noch weit komplexer sind die sogenannten Secondary DirectTransaktionen, der Besitzerwechsel bei einem ganzen Portfolio von Unternehmensbeteiligungen. Mögen auch die Motive der verschiedenen Gruppen von Verkäufern unterschiedlich sein, die der Käufer von gebrauchten Portfolien sind immer gleich – eine überdurchschnittliche Rendite für ihre Kapitalgeber zu erwirtschaften. Interview mit Tom Anthofer, „Immer die Augen offen halten“ 10 Dr. Holger Frommann, Attila Dahmann neuen Marktes Über die Geburt und das Wachstum eines Die Entwicklung der Secondary Private Equity-Märkte Wie sie funktionieren – und warum sie sich lohnen können Secondary Transactions: Eine Einführung Inhaltsverzeichnis Auch der Kauf und Weiterverkauf von ganzen Unternehmen oder von Mehrheitsanteilen ist eine Sekundärmarkt-Transaktion. Doch im Gegensatz zu Public Equity, also börsennotierten Aktien, gibt es bei Private Equity-finanzierten Unternehmen keinen organisierten und überwachten Marktplatz wie die Börse. Käufer und Verkäufer müssen privat zueinander finden und sich handelseinig werden. Es ist ein Zeichen von Reife, daß inzwischen auch in Deutschland eine größere Anzahl dieser sogenannten Secondary Buy-outs stattfindet, denn eine wachsende Zahl von Transaktionen bringt eine wachsende Anzahl von Käufern und Verkäufern mit sich – und das ist es, was einen lebendigen und entwickelten Markt kennzeichnet. Eigentlich sind SekundärmarktTransaktionen ein fester Bestandteil des Lebens im Zeitalter des homo oeconomicus. Angefangen bei Erwerb und Veräußerung eines Gebrauchtwagens über Kauf und Verkauf einer Alt-Immobilie bis hin zum Handel mit Aktien, Anleihen oder Anteilen an Investmentfonds. Ein Zeichen für Reife Editorial