Christian Kosma über seine Musikerlauf- bahn, Blues

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BLUES
ROCK
BEDEUTET
FÜR
MICH
FREIHEIT
Christian Kosma über
seine Musikerlaufbahn, Blues-Rock in
Italien und seine Pläne
für 2014.
Text: eventissimo
Fotos: Marc Brexner
Chris Kosma, kannst Du etwas über deine
Musikanfänge erzählen?
CK: Ich habe bereits in meiner Kindheit von meiner
Mutter das Klavierspielen gelernt. Sie war eine
international anerkannte Konzertpianistin. Nachdem ich der klassischen Musik den Rücken kehrte,
begann ich in kleinen Rock-Bands zu spielen.
Mit 16 Jahren gründete ich meine erste eigene Rockband „Two Faces in the Mirror“.
Welcher Musiker hat Dich am meisten beeinflusst?
CK: Ach, das sind einige! Zu Beginn waren es Eric
Clapton, Eric Johnson und B.B. King. Aber auch
die Stones und die Beatles. Später interessierten
mich vor allem die Wurzeln des Blues-Rock und
ich begann, eigene Songs zu schreiben. Dabei war
Grenzgänger Chris Kosma bewegt
sich gerne zwischen verschiedenen
Musikstilen.
mir wichtig, den Musikstil und den Zeitgeist von
Led Zeppelin bis hin zu AC/DC aufzugreifen. Aktuell
höre ich gerne Joe Bonamassa, John Mayer und
auch Henrik Freischlader.
Du schreibst deine Songs selbst, kannst
Du ein wenig über deine Art zu Komponieren
erzählen?
CK: Ich bewege mich gerne zwischen verschiedenen Musikstilen. Mal mische ich klassischen Rock
mit Funk, Soul oder auch mal mit Pop. Ich will nicht
immer nur bei einem Stil verharren, sondern mag
es, neue Wege zu erforschen. In den Eigenkompositionen spiegelt sich die Leidenschaft zu neu interpretierten Blues-Rock Klassikern wider. Dabei genieße ich die Freiheit der Improvisation.
Worauf bist Du besonders stolz?
CK: Seit neuestem bin ich glücklicher Besitzer einer
65er Fender Stratocaster aus dem Custom Shop –
einfach genau das, wonach ich immer gesucht hatte! Das richtige Zusammenspiel zwischen dem
Ton und dem Equipment ist meist ein langer Weg.
Ich möchte übrigens den Jungs der Klangfarbe
danken, besonders Wolf Handl, die mich mit viel Geduld und Fachwissen beraten haben. Manchmal
entstehen aus Geschäftsbeziehungen auch Freundschaften – das ist schön.
Warum Blues-Rock in Italien?
CK: Die Blues-Szene in Italien ist groß und viel
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