Sparen n + Zahle en g le n A + zieren + Finan rgen + Vorso eile = 5 Vort s mehr Zin ahlen ei z fr n e spes rag mehr Ert ie rS Bonus fü rt versiche optimal tzen samtnu = Ihr Ge Pensionsplanung Informationen zur Pensionsplanung Welche Fragen können für Sie von Bedeutung sein? - Kann ich mir eine (vorzeitige) Pensionierung leisten? - Wie viel Einkommen steht mir nach der Pensionierung zur Verfügung? - Wie werden sich meine Steuern verändern? - Soll ich das Kapital oder die Rente beziehen? - Wie Kann ich mit dem ausbezahlten Kapital das Einkommen sicherstellen und dabei ein gesundes Risiko/Rendite-Verhältnis mit der bestmöglichen Steueroptimierung schaffen? Ablauf einer Pensionsplanung 1. Schritt 2. Schritt Erstgespräch 3. Schritt Beratung - Detaillierte Aufnahme der persönlichen Situation - Definieren der individuellen Fragestellungen - Offerte erstellen Umsetzung - Vermögens-, Einkommens- und - Realisierung der Pensionsplanung Ausgabesituation festhalten - Umsetzen des Anlagevorschla- Vor- und Nachteile des Rentenges in Eigenregie oder Erteilen oder Kapitalbezugs benennen - Sämtliche Anlagemöglichkeiten eines Vermögensverwaltungszur Einkommenssicherstellung Mandates - periodische Überwachung und unter Berücksichtigung von Rendite, Risiko und Steuern mit- Aktualisierung der Finanzplanung einander vergleichen - Steuersparmöglichkeiten aufzeigen - Konzept zur Einkommenssicherstellung ausarbeiten - Herleitung und Präsentation des Anlagevorschlages - Überprüfen des Konzeptes mit Variantenrechnungen Abgrenzung der Vorsorge-/Finanz- und Pensionsplanung in den verschiedenen Lebensphasen Vorsorge- /Finanzplanung CHF Pensionsplanung inkl. Umsetzung und Aktualisierung Lebensphasen Vermögen Lebenshaltungskosten Einkommen Pensionierung Vermögensaufbau Ruhestand Eigenheim Familie 30 40 50 60 70 80 Alter Informationen zur Pensionsplanung Welche Unterlagen sind für eine Pensionsplanung notwendig? Für die Beratung sind folgende Themengebiete von Bedeutung: Einkommenssituation - geplanter Nebenerwerb (Beginn / Ende, Höhe) - Verdienst Lebenspartner (bis wann, Höhe) - Höhe AHV-Rente (IK-Auszug bei der AHV bestellen) - Höhe Pensionkassenrente - gibt es eine Überbrückungsrente (allfällige Kürzung der PK-Rente)? - Höhe der Mieteinnahmen (bei Vermietung an Nachkommen: wie viel wäre eine realistische Marktmiete?) - andere Einnahmen (Versicherungsleistungen, Alimente, etc.) Ausgabesituation - alle Ausgaben ohne Steuern und Hypothekarzinsen (dazu können Sie als Hilfe die Vorlage auf der nächsten Seite verwenden) - anstehende grössere Ausgaben (Liegenschaft, Auto, Weltreise, etc.) - Unterstützungspflichten (Alimente, Ausbildung, Kinder, Pflegekosten Eltern, etc.) Vermögensübersicht - Kontoguthaben und Wertschriften - Lebensversicherungen und Einmaleinlagen - Säule 3a (Konto, Police, Wertschriften) sowie Pensionskasse und Kadervorsorge (PK-Ausweis) - Immobilien (Verkehrswert und amtl. Wert) - Hypotheken (Höhe, Laufzeit und Zinssatz) sowie andere Darlehen Steuersituation - aktuelle Steuererklärung - bei Selbständigerwerbenden: ungefährer Wert der Firma (massgebend zur Berechnung der Liquidationssteuer) - bei geplanten Liegenschaftsverkäufen: ursprünglicher Verkaufspreis plus getätigte Investitionen, welche nicht von den Steuern abgezogen wurden sowie Notariatskosten; Jahrzahl des Kaufs (nicht Schenkung oder Erbgang) Pensionskasse - besteht ein Einkaufspotential in die Pensionskasse? - kann zwischen Rente und Kapital ausgwählt werden (gemäss Pensionskassenreglement)? - Anmeldefrist Kapitaloption bei der Pensionskasse Nachlassregelung - Übersicht über die Familiensituation - welchen Güterstand haben Sie? - welche Vorkehrungen haben Sie getroffen (Testament, Ehe- und Erbvertrag, Willensvollstrecker)? - welches sind Ihre Wünsche und Vorstellungen an eine Nachlassregelung? Die häufigsten Fragen aus unseren Beratungen Wann muss ich mit meiner Pensionsplanung beginnen? Soll ich mir das Kapital auszahlen lassen oder die Rente beziehen? Es gibt verschiedene Aspekte, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten berücksichtigt werden müssen. Zu einem ist es die finanzielle Entwicklung bis zur Pensionierung und das daraus resultierende Einkommen. Diese Berechnung sollte so früh wie möglich geschehen. Stellt man fest, dass das Einkommen nach der Pensionierung massiv abnimmt, müssen zusätzliche Sparanstrengungen unternommen werden. Grosse fehlende Beträge können dabei nicht in wenigen Jahren gespart werden. Zweitens sollte man sich wichtige Termine / Fristen vormerken. Dies kann zum Beispiel die Anmeldefrist für die Kapitaloption bei der Pensionskasse oder ein Vorbezug aus der Pensionskasse zur Reduktion der Hypothek sein. Etwa drei bis vier Jahre vor der Pensionierung sollte dann eine detaillierte Planung erfolgen. Diese Frage muss individuell beantwortet werden, da es keine generell gültige Empfehlung gibt. Es gibt bei beiden Varianten Vor- und Nachteile, die jede Person unterschiedlich stark gewichtet. Einerseits sind dies die messbaren (finanziellen) Unterschiede: Beim Bezug ist das Kapital im Privatvermögen verfügbar und die Steuerbelastung in den meisten Fällen tiefer. Der überlebende Ehegatte (entsprechende Nachlassregelung vorausgesetzt) und die Nachkommen sind besser gestellt. Nicht messbare Kriterien sind die Sicherheit (die minimale BVG-Rente wird von der Pensionskasse garantiert, beim Kapitalbezug hängt es von den gewählten Anlageinstrumenten ab), Flexibilität oder Selbstverantwortung bei der Verwaltung des Kapitals. Sammeln Sie zu diesem Thema so viele Informationen wie möglich und entscheiden Sie diese Frage zusammen mit Ihrem Partner und einer Fachperson! Kann ich mir eine vorzeitige Pensionierung leisten? Bei einer vorzeitigen Pensionierung ist es besonders empfehlenswert, die wichtigsten Eckwerte zu berechnen, da eine Fehlentscheidung nicht rückgängig gemacht werden kann. Die Pensionskassenrente oder das Kapital wird lebenslänglich tiefer ausfallen als bei der ordentlichen Pensionierung (eventuelle Ausnahme beim Rentenbezug mit Leistungsprimat). Zudem muss bis zum ordentlichen AHV-Alter die Rente aus privaten Mitteln überbrückt werden. Die Differenz zwischen den Einnahmen und den Ausgaben ab dem AHV-Alter muss ebenfalls aus den privaten, frei verfügbaren Mitteln sichergestellt werden. Hier können Sie als Faustregel annehmen, dass die Differenz nicht grösser als 5 bis 6 Prozent des Vermögens sein sollte. Ist das Verhältnis schlechter, könnten aufgrund der vorzeitigen Pensionierung finanzielle Probleme entstehen. Was muss ich bei den Steuern berücksichtigen? Säule 3a Guthaben und Pensionskassengelder werden bei der Auszahlung separat zu einem tieferen Sondersatz besteuert. Dabei werden im Kanton Bern die Steuern pro Jahr abgerechnet, das heisst, dass alle Auszahlungen aus gebundener Vorsorge während eines Jahres von beiden Ehepartnern zusammengezählt werden. Aufgrund des höheren Auszahlungsbetrages führt dies zu einer stärkeren Besteuerung. Bezieht man das Pensionskassenkapital, sollte man eine allfällige Säule 3a früher oder, falls möglich, später beziehen. Beispiel: Auszahlung von 400‘000 Franken Pensionskassenkapital und 100‘000 Franken Säule 3a Guthaben. Basis: Verheiratet, Gemeinde Interlaken, Konfession reformiert. Wird das Kapital in einem Jahr bezogen, hat dies 49‘200 Franken Steuern zur Folge. Wird die Säule 3a ein Jahr früher bezogen, belaufen sich die Steuern auf 42‘600 Franken. Dies entspricht einer Steuerersparnis von 6‘600 Franken. 12.10.2010 BANK EKI Genossenschaft Rosenstrasse 1 3800 Interlaken T 033 826 17 71 [email protected] www.bankeki.ch Geschäftsstellen Grindelwald 033 853 29 70 Lauterbrunnen 033 855 36 55 Wilderswil 033 823 10 70