Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG 2015 Erfüllung der Anforderungen gemäß Verordnung (EU) Nr. 575/2013 und Richtlinie 2013/36/EU des Europäischen Parlaments und des Rates für die VOLKSBANK WIEN AG auf Grundlage der konsolidierten Finanzlage der Kreditinstitutsgruppe per Stichtag 31.12.2015 Vorbemerkung Das vorliegende Dokument dient zur Abdeckung der Erfordernisse gemäß der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) und der Richtlinie 2013/36/EU (CRD IV) für die Kreditinstitutsgruppe der VOLKSBANK WIEN AG. Das vorliegende Dokument ist im Sinne des Artikels 434 Absatz 2 CRR eine Ergänzung zum Jahresabschluss. Es enthält also nur jene Informationen, die nicht im Jahresabschluss oder in dessen Anhang veröffentlicht werden. Sofern nicht spezifisch angegeben, sind die Forderungswerte als Werte aller bilanziellen Forderungen, aller außerbilanzmäßigen Geschäfte multipliziert mit den Kreditumrechnungsfaktoren (CCF) und aller Derivate als Wiedereindeckungskosten zuzüglich Add On zu verstehen. Da die Basis für die Kreditrisikominderung jedoch die Forderungswerte vor Multiplikation mit den CCF sind, ist in manchen Tabellen der Forderungswert vor CCF-Berücksichtigung angegeben. Im Weiteren orientiert sich die Gliederung dieses Dokuments an der Reihenfolge der Bestimmungen in Teil 8 Titel II und III CRR sowie Abschnitt II Unterabschnitt 3 CRD IV: Artikel 435 CRR – Risikomanagementziele und -politik .......................................................................... 3 Artikel 437 CRR – Eigenmittel................................................................................................................ 11 Artikel 438 CRR – Eigenmittelanforderungen ....................................................................................... 28 Artikel 439 CRR – Gegenparteiausfallrisiko ........................................................................................... 29 Artikel 440 CRR – Kapitalpuffer ............................................................................................................. 31 Artikel 441 CRR – Indikatoren der globalen Systemrelevanz ................................................................ 31 Artikel 442 CRR – Kreditrisikoanpassungen .......................................................................................... 32 Artikel 443 CRR – Unbelastete Vermögenswerte ................................................................................. 38 Artikel 444 CRR – Inanspruchnahme von ECAI...................................................................................... 40 Artikel 445 CRR – Marktrisiko................................................................................................................ 46 Artikel 447 CRR – Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen .................... 47 Artikel 449 CRR – Risiko aus Verbriefungspositionen ........................................................................... 47 Artikel 450 CRR – Vergütungspolitik ..................................................................................................... 47 1 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Artikel 451 CRR – Verschuldung ............................................................................................................ 50 Artikel 453 CRR – Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken ................................................ 54 Artikel 90 CRD IV – Offenlegung der Kapitalrendite ............................................................................. 62 2 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Artikel 435 CRR – Risikomanagementziele und -politik Erklärung der Angemessenheit der Risikomanagementverfahren (Abs 1 lit e) Zur Sicherstellung einer nachhaltigen risikoadäquaten Kapitalausstattung hat die Volksbank Wien in ihrer Funktion als Zentralorganisation des Volksbanken-Verbundes internationaler Best Practice folgend einen internen Kapitaladäquanzprozess (Internal Capital Adequacy Assessment Process ICAAP) als revolvierenden Steuerungskreislauf auf konsolidierter Verbundebene aufgesetzt. Die jeweiligen Risikomanagementverfahren befinden sich auf dem aktuellsten Stand und werden laufend verbessert und weiterentwickelt. Sie sind dem Profil und der Strategie des VolksbankenVerbundes angemessen. Gemäß der Verbundstrategie liegt hier der Hauptfokus auf den Kredit- und Zinsrisikomanagement- sowie ICAAP-Verfahren, die eine optimale Identifizierung, Kontrolle und Steuerung sämtlicher Risiken ermöglichen. Die Verbund-Risikostrategie basiert auf der Verbund-Geschäftsstrategie und schafft konsistente Rahmenbedingungen und Grundsätze für ein einheitliches Verbund-Risikomanagement. Sie gibt den Rahmen für den verbundweit einheitlichen und verbindlichen Umgang mit Risiken vor, sowie die jederzeitige Sicherstellung der Risikotragfähigkeit und der zugrundeliegenden Bestandteile wie Ratingsysteme, Sicherheitenanrechnung und Limitierung im Kreditinstitute-Verbund. Die Ausgangsbasis der Verbund-Risikostrategie bildet das vom ZO-Vorstand verabschiedete RisikoAppetit-Statement (RAS). Das RAS unterstützt die Umsetzung zentraler strategischer Ziele des Volksbanken-Verbundes, wie Erhalt der Eigenständigkeit, Erreichen der Wachstumsziele gemäß strategischer Planung, Sicherstellung der Kapitalmarktfähigkeit sowie Erreichen eines Zielratings im Investmentgrade-Bereich. Mit der Risikotragfähigkeitsrechnung wird die jederzeit ausreichende Deckung der eingegangenen Risiken durch adäquate Risikodeckungsmassen nachgewiesen und auch für die Zukunft sichergestellt. Somit werden die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an ein qualitatives Risikomanagement, die sich aus dem ICAAP ergeben, abgedeckt. Der Bereich „Risikocontrolling“ nimmt die strategischen Risikoagenden aus Sicht ZO für den Volksbanken-Verbund war und erfüllt die Funktion der im Europarecht (Art. 76 Abs 5 CRD IV) geforderten zentralen und unabhängigen Risikokontrolleinheit. 3 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Risikoerklärung (Abs 1 lit f) Das Geschäftsmodell des Volksbanken-Verbundes und damit auch der Volksbank Wien als Zentralorganisation (ZO) des Kreditinstitute-Verbundes gemäß §30a BWG der Volksbank Wien AG und der Primärinstitute des Volksbankensektors, ist das eines regional ausgerichteten Bankenverbundes mit einem klaren geographischen Fokus auf den Österreichischen Markt und in diesem auf gehobene Privatkunden und Kleinere und Mittlere Unternehmen. Die aus diesem Geschäftsmodell resultierenden geschäftlichen Aktivitäten erfordern die Fähigkeit, Risiken angemessen zu identifizieren, quantifizieren, aggregieren und zu steuern sowie mit angemessenem Kapital zu hinterlegen. Der Volksbanken-Verbund lässt sich in ihren Aktivitäten vom Grundsatz leiten, Risiken nur in dem Maße einzugehen, wie dies zur Erreichung der geschäftspolitischen Ziele erforderlich ist. Die damit verbundenen Risiken werden gesamthaft, unter Anwendung von Grundsätzen für das Risikomanagement, durch die Gestaltung der Organisationsstruktur und der Geschäftsprozesse gesteuert. Um nachhaltig zu wirtschaften, hat sich der Verbund neben der Kapitalmarktfähigkeit insbesondere folgende Ziele in der Geschäftsstrategie festgeschrieben: - Senkung der Cost/Income-Ratio auf 55% (Primärstufe) bzw. 60% (Verbund) CET1-Quote ≥ 12% NPL-Quote ≤ 3% Investment Grade Rating (mittelfristig BBB, langfristig A) RoE ≥ 8% Maximial 5% der Kundenforderungen im benachbarten Ausland. Internationaler Best Practice folgend ist der ICAAP im Volksbanken-Verbund als revolvierender Steuerungskreislauf aufgesetzt. Dieser startet mit der Definition einer Risikostrategie, durchläuft dann den Prozess der Risikoidentifikation, -quantifizierung und -aggregation, und schließt mit der Bestimmung der Risikotragfähigkeit, der Kapitalallokation und Limitierung bis hin zur laufenden Risikoüberwachung. Auf Basis der Geschäftsstrategie definiert der Verbund eine Risikostrategie um konsistente Rahmenbedingungen und Grundsätze für ein einheitliches Verbund-Risikomanagement zu schaffen. Die Verbund-Risikostrategie gibt den Rahmen für den verbundweit einheitlichen und verbindlichen Umgang mit Risiken vor, sowie die Sicherstellung der Risikotragfähigkeit im Kreditinstitute-Verbund gem. §30a. Abgeleitet aus der Verbund-Risikostrategie definieren die zugeordneten Kreditinstitute ihre eigene Risikostrategie. Die Risikostrategie wird zumindest jährlich auf ihre Aktualität und ihre Angemessenheit hin geprüft und bei Bedarf an die aktuellen Rahmenbedingungen angepasst. Das Kernelement der Risikostrategie stellt ein im Einklang mit der Geschäftsstrategie stehendes, integriertes Limitsystem und das Risk Appetite Statement (RAS) dar. Dadurch werden die strategischen risikopolitischen Ziele steuerbar gemacht und die angemessene Ausrichtung der Risiko-, Kapital-, und Performanceziele sichergestellt. 4 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Als oberstes ökonomisches Risikolimit dient das Gesamtbankrisikolimit. Dieses ist der maximaler Anteil an den verfügbaren Risikodeckungsmassen (in %) angegeben, den der Verbund zur Deckung finanzieller, quantifizierbarer Risiken bereitstellen möchte. Wesentliche aber nicht quantifizierbare Risiken werden pauschal über jenen Teil der Risikodeckungsmassen, der nicht über das Gesamtbankrisikolimit bereit gestellt wird, abgedeckt. Das Gesamtbankrisikolimit wird in mehreren Schritten auf Einzelrisikoartenlimitebene für jedes zugeordnete Kreditinstitut herunter gebrochen. Die Limits werden laufend überwacht. Damit wird sichergestellt, dass Abweichungen von der Risikostrategie rasch erkannt werden und zeitgerecht Maßnahmen zur Gegensteuerung eingeleitet werden können. Die gezielte Übernahme von Risiken stellt ein wesentliches Merkmal des Bankgeschäftes dar. Da das Kerngeschäft des Volksbanken-Verbund in der Vergabe von Krediten, der Entgegennahme von Einlagen und dem Zahlungsverkehr liegt, kommt der Steuerung des Kreditrisikos und des Marktrisikos eine besondere Bedeutung zu. Das Risikoprofil umfasst folgende als wesentlich identifizierte Risiken: - Kreditrisiken (Ausfall-, Bonitätsänderungs-, Sicherheitenverwertungs-, Kontrahenten-, Transfer-, Konzentrations-, und Tilgungsträgerrisiko sowie -, FX Risiko aus Krediten) Marktrisiken (Zinsänderungsrisiko Bankbuch, Credit Spread Risiko, Marktrisiko HB) Operationelles Risiko Strukturelles Liquiditätsrisiko Verbundexternes Beteiligungsrisiko (Ausfall-, Abwertungs- und FX Risiko) Makroökonomisches Risiko Sonstige Risiken (Eigenkapital-, Reputations-, Strategisches- und Business (Ertrags-) Risiko) Ein wesentlicher Bestandteil im Volksbanken-Verbund, ist eine nachhaltige Risikopolitik und -kultur. Die Risikomanagement- und -controllingprozesse sowie Steuerungsinstrumente befinden sich auf dem aktuellen Stand und werden laufend verbessert und weiterentwickelt. Im Zuge des Risikoreportingprozesses wird der ZO-Vorstand täglich über Marktrisiken und monatlich, in Form der Risikotragfähigkeitsrechnung und des Kreditrisikoberichtes über die Risikosituation informiert. Anlassbezogen kann auch ein Ad-hoc Reporting erfolgen. Weiters erfolgt ein umfassendes Risikoreporting in Form eines quartalsweisen VerbundRisikoberichts. Der Risikobericht informiert den ZO-Vorstand und Aufsichtsrat über die Entwicklung des Volksbanken-Verbundes und umfasst im Schwerpunkt die quantitative Darstellung der steuerungsrelevanten Informationen zu den adressierten Risikokategorien, ergänzt durch kurze Lageeinschätzungen und gegebenenfalls weitere qualitative Informationen. Weiterführende Analysen, Kennzahlen und risikopolitische Grundsätze werden im Risikobericht des Geschäftsberichtes dargestellt. 5 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Anzahl der von Mitgliedern des Leitungsorgans bekleideten Leitungs- und Aufsichtsfunktionen (Abs 2 lit a) Person Geburtsdatum Funktion in der KI-Gruppe Leitungsfunktionen Aufsichtsfunktionen DI. Gerald Fleischmann 27.02.1969 Vorstand VOLKSBANK WIEN AG 1 2 Dr. Rainer Borns 07.08.1970 Vorstand VOLKSBANK WIEN AG 1 3 Josef Preißl 02.03.1959 Vorstand VOLKSBANK WIEN AG 2 3 Mag. Wolfgang Schauer 18.05.1968 Vorstand VOLKSBANK WIEN AG 1 1 Dr. Johannes Linhart 15.12.1961 Aufsichtsrat VOLKSBANK WIEN AG 0 2 Dr. Monika Wildner, LL.M. 10.12.1971 Aufsichtsrat VOLKSBANK WIEN AG 0 2 Dr. Rainer Kuhnle 07.01.1967 Aufsichtsrat VOLKSBANK WIEN AG 2 3 Franz Gartner 03.02.1950 Aufsichtsrat VOLKSBANK WIEN AG 0 1 Mag. Harald Nograsek 05.10.1958 Aufsichtsrat VOLKSBANK WIEN AG 1 3 Mag. Heribert Donnerbauer 04.08.1965 Aufsichtsrat VOLKSBANK WIEN AG 4 3 Mag. Markus Hörmann 19.09.1963 Aufsichtsrat VOLKSBANK WIEN AG 2 3 Mag. Martin Holzer 06.07.1970 Aufsichtsrat VOLKSBANK WIEN AG 1 1 Mag. Susanne Althaler 22.03.1959 Aufsichtsrat VOLKSBANK WIEN AG 2 2 Otto Zeller, MBA 27.05.1968 Aufsichtsrat VOLKSBANK WIEN AG 1 1 Dr. Carl Knittl 10.01.1960 Vorstand Verwaltungsgenossenschaft der IMMO-BANK eG 4 0 Mag. Peter Wilimek 10.11.1961 Vorstand Verwaltungsgenossenschaft der IMMO-BANK eG 1 0 Dr. Kurt Rossmüller 14.04.1961 2 0 Mag. Hans-Peter Hirtl 28.10.1968 Geschäftsführer VVG Vermietung von Wirtschaftsgütern Gesellschaft m.b.H. Geschäftsführer VVG Vermietung von Wirtschaftsgütern Gesellschaft m.b.H. 1 0 6 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Martin Ribisch 02.04.1972 Geschäftsführer VVG Vermietung von Wirtschaftsgütern Gesellschaft m.b.H. Geschäftsführer VOBA Vermietungs- und Verpachtungsges.m.b.H. 1 0 Dr. Christian Reitgruber 30.11.1959 1 0 Erich Fuker 04.06.1958 Geschäftsführer VOBA Vermietungs- und Verpachtungsges.m.b.H. 2 1 Dr. Christian Reitgruber 30.11.1959 Geschäftsführer VB Services für Banken Ges.m.b.H. 1 0 Mag. Hubert Bereuter 29.01.1970 Geschäftsführer VB Services für Banken Ges.m.b.H. 1 1 Dipl.-Ing. Gerald Fleischmann 27.02.1969 Geschäftsführer VB Rückzahlungsgesellschaft mbH 1 2 Josef Preißl 02.03.1959 Geschäftsführer VB Rückzahlungsgesellschaft mbH 2 3 Mag. Wolfgang Schauer 18.05.1968 Geschäftsführer VB Rückzahlungsgesellschaft mbH 1 1 Dr. Christian Reitgruber 30.11.1959 Geschäftsführer GB IMMOBILIEN Verwaltungsund Verwertungs-GmbH 1 0 Peter Böhm 18.09.1959 Geschäftsführer GB IMMOBILIEN Verwaltungsund Verwertungs-GmbH 2 1 Dr. Christian Reitgruber 30.11.1959 Geschäftsführer Gärtnerbank Immobilien GmbH 1 0 Peter Böhm 18.09.1959 Geschäftsführer Gärtnerbank Immobilien GmbH 2 1 Dr. Christian Reitgruber 30.11.1959 Geschäftsführer 3V-Immobilien ErrichtungsGmbH 1 0 Ing. Mag. Günter Alland 08.08.1972 Geschäftsführer 3V-Immobilien ErrichtungsGmbH 2 1 7 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Strategie für die Auswahl der Mitglieder des Leitungsorgans und deren tatsächliche Kenntnisse und Fähigkeiten (Abs 2 lit b) Die Grundsätze und Prozesse zur Auswahl der Mitglieder des Leitungsorganes und die dafür notwendige Sicherstellung der Kenntnisse und Fähigkeiten werden – unter Berücksichtigung der Fit & Properness – im Nominierungsausschuss festgelegt (Such- und Auswahlverfahren für Aufsichtsratsund Vorstandsmitglieder). Die abgestimmte Fit & Proper Policy sowie die Festlegung der Aufgaben des Nominierungsausschusses stellen die Grundlage der Strategie für die Auswahl und des Prozesses zur Eignungsbeurteilung der Mitglieder der Leitungsorgane dar und steht mit den professionellen Werten und langfristigen Interessen der KI-Gruppe in Einklang. Maßgebendes Auswahlkriterium ist neben Fit & Properness das Verständnis dafür, die Interessen und die Strategie der KI-Gruppe und des Volksbanken-Verbundes ebenso zu berücksichtigen wie eine höchstmögliche Effizienz in der Wahrnehmung der Geschäftsleitung sicherzustellen. Für die Auswahl von Personen ist neben fachlicher Kompetenz auch die Erfüllung der erforderlichen persönlichen Qualifikationen maßgeblich. Mit der am 22.November 2012 von der Europäischen Bankenaufsicht („EBA“) – gestützt auf Art. 11 Abs. 1 und Art. 22 RL 2006/48/EG(“CRD“) iVm Art. 16 Verordnung (EU) Nr. 1093/2010 (“EBA-VO“) – veröffentlichten „Guidelines on the assessment of the suitability of members of the management body and key function holders“ (EBA/GL/2012/06, “Fit & Proper Leitlinien“) wurden europaweit einheitliche Mindesterfordernisse für die Beurteilung der persönlichen Zuverlässigkeit, fachlichen Eignung und Erfahrung von Personen in Leitungs- und Kontrollfunktionen in Kreditinstituten definiert. Gemäß § 69 Abs. 5 BWG sowie Art. 16 Abs. 3 EBA-VO hat jedes österreichische Kreditinstitut unter Berücksichtigung von Art, Umfang und Komplexität der Geschäfte sowie der Risikostruktur den von der EBA erlassenen Guidelines nachzukommen und somit auch die Fit & Proper Leitlinien ab 22.05.2013 zu berücksichtigen. Mit den weit abgestimmten „Fit & Proper Policies“, insbesondere der daraus abzuleitenden Verpflichtung zur Implementierung interner Richtlinien für die Auswahl, Beurteilung und Sicherstellung der Eignung von Geschäftsleitern/Vorstandsmitgliedern, Aufsichtsräten sowie Schlüsselfunktionsinhabern, wird diese Verpflichtung erfüllt. Hierin wurden Kriterien für die Beurteilung der Eignung definiert sowie die erforderlichen Unterlagen und der Prozess für die Sicherstellung der Eignung sowie der anlassbezogenen Reevaluierung dokumentiert. Für die Mitglieder des Leitungsorganes gelten aufgrund ihrer Verantwortung für die Leitung und Überwachung des Instituts spezifische Anforderungen in Bezug auf ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen. Die geforderten Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen jeder einzelnen Person im Hinblick auf die kollektiven Anforderungen an die Zusammensetzung der Gremien stellen sicher, dass auf Basis eines guten Verständnisses für die Geschäftstätigkeit, die Risiken und die Governance Struktur der KI-Gruppe die Kenntnis der regulatorischen Rahmenbedingungen gut informiert kompetente Entscheidungen getroffen werden. 8 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Die jeweiligen Anforderungen hinsichtlich der Auswahl richten sich nach der Art, Struktur, Größe und Komplexität der Geschäftstätigkeit des Instituts sowie nach den jeweils zu besetzenden Funktionen. Für die Auswahl ist neben fachlicher Kompetenz auch die Erfüllung der erforderlichen persönlichen Qualifikationen maßgeblich. Sämtliche Mitglieder müssen persönlich zuverlässig sein bzw. einen guten Ruf aufweisen. Diesbezüglich ist klarzustellen, dass diese Vorgaben schon bisher eingehalten wurden und das nunmehrige schriftliche Festhalten und Definieren zur besseren Dokumentation im Rahmen der Leitlinienvorgaben erfolgt. Die positive Begutachtung der Eignungsbeurteilung hat im Rahmen der Erstbestellung zu erfolgen und ist regelmäßig zu evaluieren. Durch regelmäßige Schulungs- bzw. Fortbildungsmaßnahmen wird die laufende Eignung sichergestellt. Daher sind insbesondere im Falle veränderter äußerer Umstände (z.B. Änderung der Geschäftstätigkeit oder in der Organisationsstruktur, neue regulatorische Vorgaben), die geeignet wären, die Eignung einzelner oder mehrerer Vorstände oder Aufsichtsräte zu beeinflussen, Maßnahmen (insbesondere Schulungen, Weiterbildung oder organisatorische Maßnahmen) zu treffen. Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben die Eignung in diesem Sinne sicherzustellen. Diversitätsstrategie für die Auswahl der Mitglieder des Leitungsorgans, Ziele und einschlägige Zielvorgaben der Strategie, Zielerreichungsgrad (Abs 2 lit c) Im Nominierungsausschuss des Aufsichtsrates der VOLKSBANK WIEN AG wurde ein Beschluss gefasst, dass die Quote für das unterrepräsentierte Geschlecht in Vorstand und Aufsichtsrat bis zum Jahr 2020 auf 25% gesteigert werden soll. Die Anzahl der weiblichen Aufsichtsrätinnen liegt im Jahr 2016 bei rd. 24%. Die Relation im Vorstand blieb konstant (100% männlich). HR-Prozesse, die die Implementierung dieser Zielquote unterstützen, wie z.B. Objektivierung von Such- und Auswahlverfahren, Vergütung und Personalentwicklung, wurden dahingehend geschärft, dass ein besonderes Augenmerk auf die Förderung von Frauen gelegt wird, beispielsweise durch Teilnahme an der Führungskräfteinitiative vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, der Wirtschaftskammer Österreich und der Industriellenvereinigung „Zukunft.Frauen“. Bezüglich der Führungskräfte bekennt sich die VOLKSBANK WIEN AG ebenfalls dazu, den Frauenanteil vor allem in höher qualifizierten Positionen weiter zu steigern, um die Nachfolgeplanung entsprechender der Zielquote zu gewährleisten. Der Anteil an weiblichen Führungskräften liegt bei 29%; bei den FilialleiterInnen liegt der Anteil an weiblichen Filialleiterinnen bei 34%. Im Rahmen der Auswahl und Bestellung von Aufsichtsrats- und Vorstandsmitgliedern werden auch die weiteren Diversitätskriterien berücksichtigt: Die geforderten Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrung jeder einzelnen Person im Hinblick auf die kollektiven Anforderungen an die Zusammensetzung der Gremien stellen dies sicher. Der VOLKSBANK WIEN AG ist die Chancengleichheit und Diversität hinsichtlich Geschlecht, Alter, Herkunft, etc. ein wesentliches Anliegen. Seit Ende 2015 nimmt die VOLKSBANK WIEN AG am Audit 9 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 „berufundfamilie“ teil, um mit dem Titel „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet zu werden (staatliches Grundzertifikat). Dieses Zertifikat wird nur jenen Unternehmen verliehen, die konkrete Maßnahmen zur Förderung von Beruf und Familie vorweisen können, bzw. bereit sind, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Arbeitszeit-Flexibilität, Gesundheitsförderung, MitarbeiterInnenorientierung und Führungskräfteentwicklung sind hierbei zentrale Schwerpunkte, die gesetzt wurden und werden, um künftig die gesetzten Ziele betreffend die Quote für das unterrepräsentierte Geschlecht in Vorstand und Aufsichtsrat zu erreichen. Angaben zum Risikoausschuss (Abs 2 lit d) Die VOLKSBANK WIEN AG hat gemäß § 39d BWG einen Risikoausschuss gebildet, der als Arbeits- und Risikoausschuss bezeichnet wird. Im Geschäftsjahr 2015 haben 4 Sitzungen des Arbeits- und Risikoausschusses stattgefunden. Informationsfluss an das Leitungsorgan (Abs 2 lit e) Ein zeitnahes, regelmäßiges und umfassendes Risikoreporting ist unter anderem in Form eines Verbundrisikoreports implementiert. Dieser ist wichtiger Bestandteil für die Identifikation, Messung, Steuerung und Überwachung des Risikos innerhalb der KI-Gruppe der Volksbank Wien. Er wird quartalsweise erstellt und deckt alle relevanten Risikoarten (Markt-, Zinsänderungs-, Liquiditäts-, Credit-Spread-, Kredit- und operationelles Risiko) ab. Der Risikobericht informiert den ZO-Vorstand und Aufsichtsrat periodisch über die Entwicklung der Risikotragfähigkeit, der RAS Kennzahlen und der Risikosituation der KI-Gruppe der Volksbank Wien und umfasst im Schwerpunkt die quantitative Darstellung der steuerungsrelevanten Informationen zu den adressierten Risikokategorien, ergänzt durch kurze Lageeinschätzungen und gegebenenfalls weitere qualitative Informationen. Weiters erhält der ZO-Vorstand täglich einen Marktrisikoreport sowie monatlich bzw. quartalsweise bei den tourlich stattfindenden Vorstandssitzungen weitere Reports zu den Themen Ratingdurchdringung, Zinsänderungsrisiko, Marktrisiko Handelsbuch, Kreditrisiken, Liquiditätsrisiko, Counterparty Risiko, Credit Spread Risiko, Risikotragfähigkeit und Limitierung sowie Datenqualität. Neben diesen regelmäßigen Reports werden auch Ad-hoc-Anfragen bzw. andere gerade aktuelle Themen in diesen Vorstandssitzungen besprochen und protokolliert. Die Überwachung des Kreditrisikos im operativen Risikomanagement erfolgt in einem mit dem Risikomanagement definierten standardisierten Beobachtungsprozess. In diesem Prozess wird zwischen dem allgemeinen und dem „Watchlist“-Beobachtungsverfahren unterschieden. Allgemeines Beobachtungsverfahren Das allgemeine Beobachtungsverfahren beruht auf Credit Reviews. Im Rahmen eines Credit Review, der zumindest einmal jährlich zu erfolgen hat, sind vom Risikomanagement in Interaktion mit der Marktabteilung das Risiko zu evaluieren, etwaige risikoreduzierende Maßnahmen festzulegen und etwaige Impairmenterfordernisse festzustellen. Sofern in diesem Prozess Hinweise auf erhöhte Ausfallsrisken erkannt werden, erfolgt die Weiterbearbeitung in der Intensivbetreuung und eine Aufnahme in das „Watchlist“-Beobachtungsverfahren. 10 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 „Watchlist“-Beobachtungsverfahren Im „Watchlist“-Beobachtungsverfahren werden sämtliche kritische Engagements zusätzlich zu den Credit Reviews des allgemeinen Beobachtungsverfahrens vierteljährlich im Rahmen der Besprechung „Beobachtungsliste“ zwischen zuständigem Risikomanagement und zuständigen Leitern des Marktes unter Einbindung des Risikovorstands (Mindestteilnehmerkreis) besprochen. Als Output der Besprechung „Beobachtungsliste“ werden insbesondere etwaige risikoreduzierende Maßnahmen und Impairmenterfordernisse festgelegt. Das entsprechende Protokoll wird dem Teilnehmerkreis übermittelt. Artikel 437 CRR – Eigenmittel Abstimmung der Eigenmittel (Abs 1 lit a) Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über den Unterschied zwischen dem IFRS und dem aufsichtsrechtlichen Konsolidierungskreis auf Grundlage der geprüften Bilanz im Abschluss des VOLKSBANK WIEN AG-Konzerns. Sie liefert, sofern möglich, eine Abstimmung der IFRS Bilanzposten mit den Posten des aufsichtsrechtlichen Kapitals. Die letzte Spalte enthält einen Buchstaben, der den aus den Rechnungslegungszahlen abgeleiteten Betrag mit dem entsprechenden Betrag in der Eigenmitteldarstellung in Verbindung setzt. 11 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 IFRS 31.12.2015 Referenz CRR 31.12.2015 Eigenmittel 1.280.269 2.794.241 3.722.212 -68.782 172.286 1.717.908 35.852 19.601 31.691 35.946 3.570 32.376 120.579 30.462 4.133 26.329 125.466 10.017.732 1.280.269 2.794.241 3.722.212 -68.782 172.286 1.717.908 35.852 26.600 38.365 35.946 3.570 32.376 120.579 30.462 4.133 26.329 125.466 10.031.405 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.071.299 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 3.992.500 Verbriefte Verbindlichkeiten 798.362 Handelspassiva 447.361 Rückstellungen 73.380 Ertragsteuerverpflichtungen 7.932 laufende Ertragsteuerverpflichtungen 200 latente Ertragsteuerverpflichtungen 7.731 Sonstige Passiva 212.799 Nachrangkapital 17.674 davon anrechenbar im Ergänzungskapital davon anrechenbar im Ergänzungskapital (Grandfathering) Eigenkapital 396.426 Gezeichnetes Kapital 114.481 davon eingezahlte Kapitalinstrumente davon anrechenbar im harten Kernkapital (Grandfathering) Kapitalrücklage 154.162 davon Agio 128.955 davon sonstige Rücklagen 25.207 Rücklagen 125.109 davon einbehaltene Gewinne 81.492 davon kummuliertes sonstiges Ergebnis 14.693 davon sonstige Rücklagen 28.924 Nicht beherrrschende Anteile 2.674 davon anrechenbar im harten Kernkapital Summe Passiva 10.017.732 4.071.299 3.992.500 798.362 447.361 73.380 7.932 200 7.731 212.799 17.674 9.509 2.600 410.099 114.481 107.477 4.903 154.162 128.955 25.207 138.782 95.568 14.290 28.924 2.674 1.591 10.031.405 EUR Tsd. Aktiva Barreserve Forderungen an Kreditinstitute (brutto) Forderungen an Kunden (brutto) Risikovorsorge (-) Handelsaktiva Finanzinvestitionen Investment property Vermögenswerte Anteile an at equity bewerteten Unternehmen Anteile und Beteiligungen Immaterielles Anlagevermögen davon Firmenwerte davon sonstiges immaterielles Anlagevermögen Sachanlagen Ertragsteueransprüche laufende Ertragsteueransprüche latente Ertragsteueransprüche Sonstige Aktiva Summe Aktiva f g Passiva 12 h i a d a c b c c e Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Die folgende Tabelle stellt das aufsichtsrechtliche Kapital der VOLKSBANK WIEN AG Kreditinstitutsgruppe dar. In der letzten Spalte ist der Verweis auf die aus den Rechnungslegungszahlen abgeleiteten Beträge, wie in der vorigen Tabelle erfasst, angegeben. EUR Tsd. Hartes Kernkapital: Instrumente und Reserven Kapitalinstrumente inklusive Agio Einbehaltene Gewinne Kumuliertes sonstiges Ergebnis (und sonstige Rücklagen) Direkt begebenes Kapital, dessen Anrechnung an das harte Kernkapital ausläuft Minderheitsbeteiligungen Hartes Kernkapital vor regulatorischen Anpassungen Hartes Kernkapital: Regulatorische Anpassungen Aufsichtliche Bewertungsanpassungen Firmenwerte (bereinigt um ev. Steuerschulden) Immaterielle Vermögenswerte (bereinigt um ev. Steuerschulden) Wertberichtigung aufgrund der Anforderung für eine vorsichtige Bewertung Regulatorische Anpassungen - Übergangsbestimmungen 31.12.2015 236.432 95.568 68.421 4.903 1.591 406.914 0 -3.570 -32.376 -2.603 12.448 nicht realisierten Gewinne (60 %) -9.119 Immaterielle Vermögenswerte (60 %) 21.567 Regulatorische Anpassungen des harten Kernkapitals infolge von unzureichendem zusätzlichen Kernkapital Regulatorische Anpassungen Gesamt Hartes Kernkapital - CET1 Zusätzliches Kernkapital: Instrumente Kapitalinstrumente inklusive Agio, als zusätzliches Kernkapital anrechenbar Zusätzliches Kernkapital vor regulatorischen Anpassungen Zusätzliches Kernkapital: Regulatorische Anpassungen Regulatorische Anpassungen - Übergangsbestimmungen Immaterielle Vermögenswerte (60 %) Regulatorische Anpassungen des harten Kernkapitals infolge von unzureichendem zusätzlichen Kernkapital Regulatorische Anpassungen Gesamt Zusätzliches Kernkapital - AT1 Kernkapital - T1 (CET1 + AT1) Ergänzungskapital - Instrumente und Wertberichtigungen Kapitalinstrumente inklusive Agio, als Ergänzungskapital anrechenbar Kapitalinstrumente deren Anrechnung an das Ergänzungskapital ausläuft Ergänzungskapital vor regulatorischer Anpassung Ergänzungskapital: Regulatorische Anpassung Instrumente des Ergänzungskapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält Regulatorische Anpassungen Gesamt Ergänzungskapital - T2 Eigenkapital insgesamt - TC (T1 + T2) Referenz Bilanz a b c d e f g -21.567 -47.668 359.246 0 0 -21.567 -21.567 21.567 0 0 359.246 9.509 2.600 12.109 h i -1.700 -1.700 10.409 369.655 13 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Hauptmerkmale und Bedingungen der Instrumente des harten Kernkapitals, zusätzlichen Kernkapitals und des Ergänzungskapitals (Abs 1 lit b+c) Aufgrund des Formates werden die Informationen zu Artikel 437 Absatz 1 littera b und c in einer gesonderten Datei „Offenlegung Hauptmerkmale Kapitalinstrumente VB WIEN KI Gruppe 2015-12-31.pdf“ veröffentlicht. Abzugs- und Korrekturposten und Beschränkungen der Anwendung (Abs 1 lit d+e) Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit (A) Betrag in TEUR am Tag der Offenlegung (B) Verweis auf Artikel in der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 Beträge in TEUR, die der Behandlung vor der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 unterliegen oder vorgeschriebener Restbetrag gemäß Verordnung (EU) Nr. 575/2013 Hartes Kernkapital: Instrumente und Rücklagen (A) (B) (C) 1 Kapitalinstrumente und das mit 236.432 26 (1), 27, 28, 29, ihnen verbundene Agio Verzeichnis der EBA gemäß Artikel 26 Absatz 3 davon: Art des Finanzinstruments 1 0 Verzeichnis der EBA gemäß Artikel 26 Absatz 3 davon: Art des Finanzinstruments 2 0 Verzeichnis der EBA gemäß Artikel 26 Absatz 3 davon: Art des Finanzinstruments 3 0 Verzeichnis der EBA gemäß Artikel 26 Absatz 3 2 Einbehaltene Gewinne 95.568 26 (1) c 3 Kumuliertes sonstiges Ergebnis (und 68.421 26 (1) sonstige Rücklagen) zur Berücksichtigung nicht realisierter Gewinne und Verluste nach den anwendbaren Rechnungslegungsstandards) 3a Fonds für allgemeine Bankrisiken 0 26 (1) f 4 Betrag der Posten im Sinne von 4.903 486 (2) Artikel 484 Absatz 3 zuzüglich des mit ihnen verbundenen Agios, dessen Anrechnung auf das CET1 ausläuft (C) 14 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Staatliche Kapitalzuführung mit 0 Bestandsschutz bis 1. Januar 2018 5 Minderheitsbeteiligungen 0 (zulässiger Betrag in konsolidiertem CET1) 5a Von unabhängiger Seite geprüfte 0 Zwischengewinne, abzüglich aller vorhersehbaren Angaben oder Dividenden 6 Hartes Kernkapital (CET1) vor 406.914 regulatorischen Anpassungen Hartes Kernkapital (CET1): regulatorische Anpassungen 7 Zusätzliche Bewertungsanpassung -2.603 (negativer Betrag) 8 Immaterielle Vermögenswerte -35.946 (verringert um entsprechende Steuerschulden) (negativer Betrag) 483(2) 84, 479, 480 26 (2) 34, 105 36 (1) b, 37, 472 (4) 9 10 In der EU: leeres Feld Von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, ausgenommen derjenigen, die aus temporären Differenzen resultieren (verringert um entsprechende Steuerschulden, wenn die Bedingungen von Artikel 38 Absatz 3 erfüllt sind) (negativer Betrag) 0 0 36 (1) c, 38, 472 (5) 11 Rücklagen aus Gewinnen oder Verlusten aus zeitwertbilanzierten Geschäften zur Absicherung von Zahlungsströmen Negative Beträge aus der Berechnung der erwarteten Verlustbeträge Anstieg des Eigenkapitals, der sich aus verbrieften Aktiva ergibt (negativer Betrag) Durch Veränderungen der eigenen Bonität bedingte Gewinne oder Verluste aus zum beizulegenden Zeitwert bewerteten eigenen Verbindlichkeiten 0 33 a 12 13 14 1.591 21.567 0 36 (1) d, 40, 159, 472 (6) 0 32 (1) 0 33 b 15 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 15 16 17 18 19 20 20a 20b 16 Vermögenswerte aus Pensionsfonds mit Leistungszusage (negativer Betrag) Direkte und indirekte Positionen eines Instituts in eigenen Instrumenten des harten Kernkapitals (negativer Betrag) Positionen in Instrumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, die eine Überkreuzbeteiligung mit dem Institut eingegangen sind, die dem Ziel dient, dessen Eigenmittel künstlich zu erhöhen (negativer Betrag) Direkte und indirekte Positionen des Instituts in Instrumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut keine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10% und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Instrumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10% und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) In der EU: leeres Feld Forderungsbetrag aus folgenden Posten, denen ein Risikogewicht von 1250% zuzuordnen ist, wenn das Institut als Alternative jenen Forderungsbetrag vom Betrag der Posten des harten Kernkapitals abzieht davon: qualifizierte Beteiligungen außerhalb des Finanzsektors (negativer Betrag) 0 36 (1) e, 41, 472 (7) 0 36 (1) f, 42, 472 (8) 0 36 (1) g, 44, 472 (9) 0 36 (1) h, 43, 45, 46, 49 (2) (3), 79, 472 (10) 0 36 (1) i, 43, 45, 47, 48 (1) b, 49 (1) bis (3), 79, 470, 472 (11) 0 0 36 (1) k 0 36 (1) k i, 89 bis 91 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 20c 20d 21 22 23 24 25 25a 25b 26 26a davon: Verbriefungspositionen (negativer Betrag) davon: Vorleistungen (negativer Betrag) Von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, die aus temporären Differenzen resultieren (über dem Schwellenwert von 10%, verringert um entsprechende Steuerschulden, wenn die Bedingungen von Artikel 38 Absatz 3 erfüllt sind) (negativer Betrag) Betrag, der über dem Schwellenwert von 15% liegt (negativer Betrag) davon: direkte und indirekte Positionen des Instituts in Instrumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält In der EU: leeres Feld davon: von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, die aus temporären Differenzen resultieren Verluste des laufenden Geschäftsjahres (negativer Betrag) Vorhersehbare steuerliche Belastung auf Posten des harten Kernkapitals (negativer Betrag) Regulatorische Anpassungen des harten Kernkapitals in Bezug auf Beträge, die der Vor-CRRBehandlung unterliegen Regulatorische Anpassungen im Zusammenhang mit nicht realisierten Gewinnen und Verlusten gemäß Artikel 467 und 468 davon: Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Verluste 1 0 36 (1) k ii, 243 (1) b, 244 (1) b, 258 0 36 (1) k iii, 379 (3) 0 36 (1) c, 38, 48 (1) a, 470, 472 (5) 0 48 (1) 0 36 (1) i, 48 (1) b, 470, 472 (11) 0 0 36 (1) c, 38, 48 (1) a, 470, 472 (5) 0 36 (1) a, 472 (3) 0 36 (1) l 0 -9.119 0 467 17 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 26b davon: Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Verluste 2 davon: Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Gewinne 1 davon: Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Gewinne 2 Vom harten Kernkapital in Abzug zu bringender oder hinzuzurechnender Betrag in Bezug auf zusätzliche Abzugs- und Korrekturposten und gemäß der Vor-CRR-Behandlung erforderliche Abzüge davon: … 27 Betrag der von den Posten des zusätzlichen Kernkapitals in Abzug zu bringenden Posten, der das zusätzliche Kernkapital des Instituts überschreitet (negativer Betrag) 28 Regulatorische Anpassungen des harten Kernkapitals (CET1) insgesamt 29 Hartes Kernkapital (CET1) Zusätzliches Kernkapital (AT1): Instrumente 30 Kapitalinstrumente und das mit ihnen verbundene Agio 31 davon: gemäß anwendbaren Rechnungslegungsstandards als Eigenkapital eingestuft 32 davon: gemäß anwendbaren Rechnungslegungsstandards als Passiva eingestuft 33 Betrag der Posten im Sinne von Artikel 484 Absatz 4 zuzüglich des mit ihnen verbundenen Agios, dessen Anrechnung auf das AT1 ausläuft Staatliche Kapitalzuführung mit Bestandsschutz bis 1. Januar 2018 18 0 467 -9.119 468 0 468 0 481 0 481 -21.567 36 (1) j -47.668 359.246 0 51, 52 0 0 0 486 (3) 0 483 (3) Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 34 Zum konsolidierten zusätzlichen 0 Kernkapital zählende Instrumente des qualifizierten Kernkapitals (einschließlich nicht in Zeile 5 enthaltener Minderheitsbeteiligungen), die von Tochterunternehmen begeben worden sind und von Drittparteien gehalten werden 35 davon: von Tochterunternehmen 0 begebene Instrumente, deren Anrechnung ausläuft 36 Zusätzliches Kernkapital (AT1) vor 0 regulatorischen Anpassungen Zusätzliches Kernkapital (AT1): regulatorische Anpassungen 37 Direkte und indirekte Positionen 0 eines Instituts in eigenen Instrumenten des zusätzlichen Kernkapitals (negativer Betrag) 38 Positionen in Instrumenten des 0 zusätzlichen Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, die eine Überkreuzbeteiligung mit dem Institut eingegangen sind, die dem Ziel dient, dessen Eigenmittel künstlich zu erhöhen (negativer Betrag) 39 Direkte und indirekte Positionen 0 des Instituts in Instrumenten des zusätzlichen Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut keine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10% und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) 40 Direkte und indirekte Positionen 0 des Instituts in Instrumenten des zusätzlichen Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10% und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) 85, 86, 480 486 (3) 52 (1) b, 56 a, 57, 475 (2) 56 b, 58, 475 (3) 56 c, 59, 60, 79, 475 (4) 56 d, 59, 79, 475 (4) 19 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 41 41a 41b 41c 20 Regulatorische Anpassungen des zusätzlichen Kernkapitals in Bezug auf Beträge, die der Vor-CRRBehandlung und Behandlungen während der Übergangszeit unterliegen, für die Auslaufregelungen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 gelten (d.h. CRR-Restbeträge) Vom zusätzlichen Kernkapital in Abzug zu bringende Restbeträge in Bezug auf vom harten Kernkapital in Abzug zu bringende Posten während der Übergangszeit gemäß Artikel 472 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 davon Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z.B. materielle Zwischenverluste (netto), immaterielle Vermögenswerte, Ausfälle von Rückstellungen für zu erwartende Verluste usw. Vom zusätzlichen Kernkapital in Abzug zu bringende Restbeträge in Bezug auf vom Ergänzungskapital in Abzug zu bringende Posten während der Übergangszeit gemäß Artikel 475 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 davon Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z.B. Überkreuzbeteiligungen an Instrumenten des Ergänzungskapitals, direkte Positionen nicht wesentlicher Beteiligungen am Kapital anderer Unternehmen der Finanzbranche usw. Vom zusätzlichen Kernkapital in Abzug zu bringender oder hinzuzurechnender Betrag in Bezug auf zusätzliche Abzugs- und Korrekturposten und gemäß der Vor-CRR-Behandlung erforderliche Abzüge 0 -21.567 472, 472 (3) a, 472 (4), 472 (6), 472 (8) a, 472 (9), 472 (10) a, 472 (11) (a) -21.567 0 477, 477 (3), 477 (4) a 0 21.567 467, 468, 481 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 davon: … mögliche Abzüge- und 0 Korrekturposten für nicht realisierte Verluste davon: … mögliche Abzüge- und 0 Korrekturposten für nicht realisierte Gewinne davon: … 0 42 Betrag der von den Posten des 0 Ergänzungskapitals in Abzug zu bringenden Posten, der das Ergänzungskapital des Instituts überschreitet (negativer Betrag) 43 Regulatorische Anpassungen des 0 zusätzlichen Kernkapitals (AT1) insgesamt 44 Zusätzliches Kernkapital (AT1) 0 45 Kernkapital (T1= CET1 + AT1) 359.246 Ergänzungskapital (T2): Instrumente und Rücklagen 46 Kapitalinstrumente und das mit 9.509 ihnen verbundene Agio 47 Betrag der Posten im Sinne von 2.600 Artikel 484 Absatz 5 zuzüglich des mit ihnen verbundenen Agios, dessen Anrechnung auf das T2 ausläuft Staatliche Kapitalzuführung mit 0 Bestandsschutz bis 1. Januar 2018 48 Zum konsolidierten 0 Ergänzungskapital zählende qualifizierte Eigenmittelinstrumente (einschließlich nicht in den Zeilen 5 bzw. 34 enthaltener Minderheitsbeteiligungen und AT1Instrumente), die von Tochterunternehmen begeben worden sind und von Drittparteien gehalten werden 467 468 481 56 e 62, 63 486 (4) 483(4) 87, 88, 480 49 davon: von Tochterunternehmen 0 486 (4) begebene Instrumente, deren Anrechnung ausläuft 50 Kreditrisikoanpassungen 0 62 c & d 51 Ergänzungskapital (T2) vor 12.109 regulatorische Anpassungen Ergänzungskapital (T2): regulatorische Anpassungen 21 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 52 53 54 54a 54b 55 22 Direkte und indirekte Positionen eines Instituts in eigenen Instrumenten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen (negativer Betrag) Positionen in Instrumenten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen von Unternehmen der Finanzbranche, die eine Überkreuzbeteiligung mit dem Institut eingegangen sind, die dem Ziel dient, dessen Eigenmittel künstlich zu erhöhen (negativer Betrag) Direkte und indirekte Positionen des Instituts in Instrumenten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut keine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10% und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) davon: neue Positionen, die keinen Übergangsbestimmungen unterliegen davon: Positionen, die vor dem 1. Januar 2013 bestanden und Übergangsbestimmungen unterliegen Direkte und indirekte Positionen des Instituts in Instrumenten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das institut eine wesentliche Beteiligung hält (abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) 0 63 b i, 66 a, 67, 477 (2) 0 66 b, 68, 477 (3) 0 66 c, 69, 70, 79, 477 (4) 0 0 -1.700 66 d, 69, 79, 477 (4) Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 56 56a 56b 56c Regulatorische Anpassungen des Ergänzungskapitals in Bezug auf Beträge, die der Vor-CRRBehandlung und Behandlungen während der Übergangszeit unterliegen, für die Auslaufregelungen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 gelten (d.h. CRR-Restbeträge) Vom Ergänzungskapital in Abzug zu bringende Restbeträge in Bezug auf vom harten Kernkapital in Abzug zu bringende Posten während der Übergangszeit gemäß Artikel 472 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 davon Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z.B. materielle Zwischenverluste (netto), immaterielle Vermögenswerte, Ausfälle von Rückstellungen für zu erwartende Verluste usw. Vom Ergänzungskapital in Abzug zu bringende Restbeträge in Bezug auf vom zusätzlichen Kernkapital in Abzug zu bringende Posten während der Übergangszeit gemäß Artikel 475 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 davon Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z.B. Überkreuzbeteiligungen an Instrumenten des zusätzlichen Kernkapitals, direkte Positionen nicht wesentlicher Beteiligungen am Kapital anderer Unternehmen der Finanzbranche usw. 0 Vom Ergänzungskapital in Abzug zu bringender oder hinzuzurechnender Betrag in Bezug auf zusätzliche Abzugs- und Korrekturposten und gemäß der Vor-CRR-Behandlung erforderliche Abzüge 0 467,468,481 davon: … mögliche Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Verluste 0 467 0 472, 472 (3) a, 472 (4), 472 (6), 472 (8) a, 472 (9), 472 (10) a, 472 (11) a 0 0 475, 475 (2) a, 475 (3), 475 (4) a 0 23 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 57 58 59 59a 24 davon: … möglicher Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Gewinne davon: … Regulatorische Anpassungen des Ergänzungskapitals (T2) insgesamt Ergänzungskapital (T2) Eigenkapital insgesamt (TC = T1 + T2) Risikogewichtete Aktiva in Bezug auf Beträge, die der Vor-CRRBehandlung und Behandlungen während der Übergangszeit unterliegen, für die Auslaufregelungen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 gelten (d.h. CRR-Restbeträge) davon: … nicht vom harten Kernkapital in Abzug zu bringende Posten (Verordnung (EU) Nr. 575/2013, Restbeträge) (Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z.B. von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, verringert um entsprechende Steuerschulden, indirekte Positionen in eigenen Instrumenten des harten Kernkapitals usw.) davon: … nicht von Posten des zusätzlichen Kernkapitals in Abzug zu bringende Posten (Verordnung (EU) Nr. 575/2013, Restbeträge) (Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z.B. Überkreuzbeteiligungen an Instrumenten des Ergänzungskapitals, direkte Positionen nicht wesentlicher Beteiligungen am Kapital anderer Unternehmen der Finanzbranche usw.) 0 468 0 481 -1.700 10.409 369.655 0 0 472, 472 (5), 472 (8) b, 472 (10) b, 472 (11) b 0 475, 475 (2) b, 475 (2) c, 475 (4) b Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 davon: … nicht von Posten des Ergänzungskapitals in Abzug zu bringende Posten (Verordnung (EU) Nr. 575/2013, Restbeträge) (Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z.B. indirekte Positionen in Instrumenten des eigenen Ergänzungskapitals, indirekte Positionen nicht wesentlicher Beteiligungen am Kapital anderer Unternehmen der Finanzbranche, indirekte Positionen wesentlicher Beteiligungen am Kapital anderer Unternehmen der Finanzbranche usw.) 60 Risikogewichtete Aktiva insgesamt Eigenkapitalquoten und –puffer 61 Harte Kernkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags) 62 Kernkapitalquote (ausgedrückt als Prozentzahl des Gesamtforderungsbetrags) 63 Gesamtkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags) 64 Institutsspezifische Anforderung an Kapitalpuffer (Mindestanforderung an die harte Kernkapitalquote nach Artikel 92 Absatz 1 Buchstabe a, zuzüglich der Anforderungen an Kapitalerhaltungspuffer und antizyklische Kapitalpuffer, Systemrisikopuffer und Puffer für systemrelevante Institute (G-SRI oder A-SRI), ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags) 65 davon: Kapitalerhaltungspuffer 66 davon: antizyklischer Kapitalpuffer 67 davon: Systemrisikopuffer 67a davon: Puffer für global systemrelevante Institute (G-SRI) oder andere systemrelevante Institute (A-SRI) 0 477, 477 (2) b, 477 (2) c, 477 (4) b 2.880.717 12,47% 92 (2) a, 465 12,47% 92 (2) b, 465 12,83% 92 (2) c 0 CRD 128, 129, 130 0 0 0 0 CRD 131 25 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 68 Verfügbares hartes Kernkapital für 7,97% CRD 128 die Puffer (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags) 69 [in EU-Verordnung nicht relevant] 0 70 [in EU-Verordnung nicht relevant] 0 71 [in EU-Verordnung nicht relevant] 0 Beträge unter den Schwellenwerten für Abzüge (vor Risikogewichtung) 72 Direkte und indirekte Positionen des 9.157 36 (1) h, 45, 46, Instituts in Kapitalinstrumenten von 472 (10), 56 c, 59, Unternehmen der Finanzbranche, an 60, 475 (4), 66 c, denen das Institut keine wesentliche 69, 70, 477 (4) Beteiligung hält (weniger als 10% und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) 73 Direkte und indirekte Positionen des Instituts in Instrumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (weniger als 10% und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) 74 75 In der EU: leeres Feld Von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, die aus temporären Differenzen resultieren (unter dem Schwellenwert von 10%, verringert um entsprechende Steuerschulden, wenn die Bedingungen von Artikel 38 Absatz 3 erfüllt sind) 8.647 36 (1) i, 45, 48, 470, 472 (11) 0 0 36 (1) c, 38, 48, 470, 472 (5) Anwendbare Obergrenzen für die Einbeziehung von Wertberichtigungen in das Ergänzungskapital 76 Auf das Ergänzungskapital 0 62 anrechenbare Kreditrisikoanpassungen in Bezug auf Forderungen, für die der Standardansatz gilt (vor Anwendung der Obergrenze) 77 26 Obergrenze für die Anrechnung von Kreditrisikoanpassungen auf das Ergänzungskapital im Rahmen des Standardansatzes 25.317 62 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 78 Auf das Ergänzungskapital anrechenbare Kreditrisikoanpassungen in Bezug auf Forderungen, für die der auf internen Beurteilungen basierende Ansatz gilt (vor Anwendung der Obergrenze) 0 62 79 Obergrenze für die Anrechnung von 0 62 Kreditrisikoanpassungen auf das Ergänzungskapital im Rahmen des auf internen Beurteilungen basierenden Ansatzes Eigenkapitalinstrumente, für die die Auslaufregelungen gelten (anwendbar nur vom 1. Januar 2013 bis 1. Januar 2022) 80 Derzeitige Obergrenze für CET14.903 484 (3), 486 (2) & (5) Instrumente, für die die Auslaufregelungen gelten 81 Wegen Obergrenze aus CET1 -2.101 484 (3), 486 (2) & (5) ausgeschlossener Betrag (Betrag über Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten) 82 Derzeitige Obergrenze für AT10 484 (4), 486 (3) & (5) Instrumente, für die die Auslaufregelungen gelten 83 Wegen Obergrenze aus AT1 -2.101 484 (4), 486 (3) & (5) ausgeschlossener Betrag (Betrag über Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten) 84 Derzeitige Obergrenze für T23.485 484 (5), 486 (4) & (5) Instrumente, für die die Auslaufregelungen gelten 85 Wegen Obergrenze aus T2 0 484 (5), 486 (4) & (5) ausgeschlossener Betrag (Betrag über Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten) 27 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Artikel 438 CRR – Eigenmittelanforderungen Abzugs- und Korrekturposten und Beschränkungen der Anwendung (lit b) Die betreffende Regelung ist für die VOLKSBANK WIEN AG per 31.12.2015 nicht anwendbar. Eigenmittelanforderung (lit c-f) Eigenmittelanforderungen Artikel 438 CRR Basel III Ansatz Forderungsklasse Staaten oder Zentralbanken Regionale oder lokale Gebietskörperschaften Öffentliche Stellen Multilaterale Entwicklungsbanken Internationale Organisationen Institute Unternehmen Mengengeschäft Durch Immobilien besichert Standardansatz Ausgefallene Positionen Mit besonders hohem Risiko verbundene Positionen Gedeckte Schuldverschreibungen Risikopositionen gegenüber Instituten und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA) Beteiligungen Sonstige Positionen Verbriefungspositionen nach SA GESAMTEIGENMITTELERFORDERNIS KREDITRISIKO GESAMTEIGENMITTELERFORDERNIS MARKTRISIKO Basisindikatoransatz (BIA) für operationelle Risiken (OpR ) Standardansatz (STA) bzw. alternativer Standardansatz (ASA) für operationelle Risiken (OpR) Fortgeschrittene Messansätze (AMA) für operationelle Risiken (OpR) GESAMTEIGENMITTELERFORDERNIS OPERATIONELLES RISIKO Fortgeschrittene Methode Standardmethode Auf OEM-Grundlage GESAMTEIGENMITTELERFORDERNIS CVA 28 Mindesteigenmittelerfordernis in EUR Mindesteigenmittelerfordernis in % 9.617 1.071.099 576.701 0 0 9.420.414 29.119.299 21.074.676 67.264.111 7.752.313 0% 1% 0% 0% 0% 6% 18% 13% 42% 5% 2.059 1.696.485 0% 1% 1.212.162 1.631.090 7.358.259 13.840.002 0 162.028.288 1% 1% 5% 9% 0% 100% 15.073.034 100% 0 0% 46.153.603 100% 0 46.153.603 0% 100% 0 7.202.415 0 7.202.415 0% 100% 0% 100% Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Artikel 439 CRR – Gegenparteiausfallrisiko Marktwerte, Netting und Anrechnung von Sicherheiten (lit e) alle Werte in EUR Absicherung über Kreditderivate (lit g) In der VOLKSBANK WIEN AG erfolgt keine Absicherung des Gegenparteiausfallrisikos über Kreditderivate. 29 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Verwendung Kreditderivatgeschäft (lit h) hievon Vermittlungstätigkeit Positive Marktwerte Negative Marktwerte Summe der Marktwerte Risikogewichteter Forderungswert EMErfordernis Produkt Nominale SUMME HANDELSBUCH 4.350.284.237 774.191.485 164.610.963 - 449.140.914 - 284.529.951 30.738.329 ZINSBEZOGENE GESCHÄFTE Caps&Floors Interest Rate Swaps Swaptions 4.320.119.039 1.380.087.836 2.849.131.204 90.900.000 774.191.485 530.416.343 236.075.142 7.700.000 164.610.963 2.510.368 162.100.595 - 433.208.073 3.109.428 425.599.123 4.499.522 - 268.597.110 599.060 263.498.528 4.499.522 30.362.327 4.354.206 25.837.880 170.242 2.428.986 348.336 2.067.030 13.619 WÄHRUNGSBEZOGENE GESCHÄFTE Cross Currency & FX-Swaps Devisentermingeschäfte SONSTIGE GESCHÄFTE Optionen SUMME BANKBUCH ZINSBEZOGENE GESCHÄFTE Caps&Floors Interest Rate Swaps Swaptions WÄHRUNGSBEZOGENE GESCHÄFTE Cross Currency & FX-Swaps Devisentermingeschäfte 30.165.197 - - - 15.932.841 - 15.932.841 376.002 30.080 30.165.197 - - - - 15.932.841 - 15.932.841 - 376.002 - 30.080 - - - - - - - - 4.008.070.229 705.834.451 86.551.594 - 146.267.005 - 59.715.410 30.494.660 2.439.573 622.693.751 622.693.751 - 66.191.201 66.191.201 - 73.463.800 73.463.800 - 25.686.192 25.686.192 - 47.777.607 47.777.607 - 3.822.830 3.822.830 - 305.826 305.826 - 3.306.745.443 639.643.251 7.308.714 - 120.548.610 - 113.239.896 22.050.664 1.764.053 3.264.869.605 41.875.837 634.763.497 4.879.754 6.177.943 1.130.771 - 120.151.182 397.428 113.973.239 733.342 21.635.884 414.780 1.730.871 33.182 12.140 12.140 583.705 583.705 46.696 46.696 5.734.738 5.734.738 4.037.460 4.037.460 322.997 322.997 KREDITDERIVATE Credit Default Swaps Geber Credit Default Swaps Nehmer 29.185.267 29.185.267 - SONSTIGE GESCHÄFTE Optionen 49.445.768 49.445.768 - 30 - alle Werte in EUR 2.459.066 44.343 44.343 5.734.738 5.734.738 32.202 32.202 - Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Die Forderungswerte werden nach der Marktbewertungsmethode gem. CRR berechnet. Die Derivate im Handelsbuch werden in erster Linie für Hedging von Kunden- oder Bankbuchpositionen verwendet, was über Mikro- oder Makro-Hedges abgewickelt wird. MakroHedges werden primär verwendet, um kurzfristige Opportunitäten zu nutzen oder um mehrere kleine Positionen gebündelt abzusichern. Derivative Handelsgeschäfte mit Retail- und Unternehmenskunden, die die Absicht haben, ihre eigene Risikoposition zu gestalten, die durch die VOLKSBANK WIEN AG im Sinne eines Mikro- oder Makrohedges geschlossen werden, sind als Derivatgeschäfte aus Vermittlungstätigkeit anzusehen. Kreditderivate bestehen nur in Form von Credit Default Swaps als Absicherung zu Bankbuch Wertpapierpositionen. Artikel 440 CRR – Kapitalpuffer Für die VOLKSBANK WIEN AG wurde von den aufsichtsrechtlichen Behörden kein antizyklischer Kapitalpuffer vorgeschrieben. Artikel 441 CRR – Indikatoren der globalen Systemrelevanz Der VOLKSBANK WIEN AG Konzern ist nicht als global systemrelevante Gruppe einzustufen. 31 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Artikel 442 CRR – Kreditrisikoanpassungen Definition „überfällig“ und „notleidend“ (lit a) Als überfällig werden Kredite bezeichnet, deren Zahlungen auf Zinsen und/oder Kapital seit mindestens einem Tag ausständig bzw. deren zugesagte Rahmen seit mindestens einem Tag überschritten sind. Als notleidend werden alle Kredite gesehen, die in der Bonitätsklasse 5 eingestuft sind. Risikopositionen nach Aufrechnung und vor Kreditrisikominderung (lit c) Forderungsklasse Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken Forderungen an regionale Gebietskörperschaften Forderungen an Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen ohne Erwerbscharakter im Besitz von Gebietskörperschaften Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken Forderungen an internationale Organisationen Forderungen an Institute Forderungen an Unternehmen hievon KMU Retail-Forderungen hievon KMU durch Immobilien besicherte Forderungen hievon KMU überfällige Forderungen Forderungen mit hohem Risiko Forderungen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen kurzfristige Forderungen an Institute und Unternehmen Sonstige Posten Beteiligungen Verbriefungspositionen Summe 32 durchschnittlicher Forderungswert in Euro 3.406.748.664 93.642.411 246.928.155 20.461.043 17.058.431 7.665.491.886 1.104.239.550 80.203.205 657.293.061 321.819.199 2.337.973.452 393.074.645 141.604.148 14.504 195.053.767 39.336.556 252.634.886 73.760.879 0 16.541.650.558 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Gliederung der Forderungsklassen nach geografischer Verteilung zum 31.12.2015 (Brutto-EAD vor CCF und Kreditrisikominderung und inkl. EWB) (lit d) Forderungsklasse 1_Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken 2_Forderungen an regionale Gebietskörperschaften 3_Forderungen an Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen ohne Erwerbscharakter 4_Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken EW R inkl. Schweiz Österreich EU Z entral-/ Osteuropa Nicht EU Europa USA & Kanda 292.511 - 8.131 18.046 79.824 - - - - 97.870 - 47 Summe 2.028.646 143.988 235.065 Sonstige 2.564.400 - - - - - 143.988 20.412 - - - - 20.412 - 59.935 45.732 7.797.854 5_Forderungen an Institute 7.264.144 391.782 36.261 6_Forderungen an Unternehmen 1.038.270 91.774 17.631 5 3.635 329 1.151.644 661.179 8.077 705 124 267 301 670.653 2.415.212 27.159 5.317 1.044 782 1.644 2.451.158 191.014 1.639 0 3 - - - 45.834 166.227 - - - 273.404 109 7_Retail-Forderungen 8_Durch Immobilien besicherte Forderungen 9_Überfällige Forderungen 10_Forderungen mit hohem Risiko 11_Forderungen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen 12_Forderungen in Form von Investmentfondsanteilen 13_Forderungen an internationale Organisationen 14_Sonstige Positionen Summe - - 6 1 12 - 3 162.904 19 0 1.079.537 294.997 - 192.659 14 17 17 - 212.061 700 274.244 - 16.652 16.652 - - 178.852 341.775 1.224 64.636 252.354 15.935.388 - 14.242.641 - Alle Werte in TEUR 33 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Gliederung der Forderungsklassen nach Wirtschaftszweigen zum 31.12.2015 (Brutto-EAD vor CCF und Kreditrisikominderung und inkl. EWB) (lit e) Forderungsklasse Industrie Energie Baugewerbe T ransport Handel Immobilien T ourismus Dienstleistungen Finanzwesen Öffentliche Hand Privatkunden Sonstige Summe 1_Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken - - - - - - - - - 2.564.400 - - 2_Forderungen an regionale Gebietskörperschaften - - - - - - - - - 97.870 - - 97.870 3_Forderungen an Verwaltungsenirichtungen und Unternehmen ohne Erwerbscharakter 489 1.613 - - - 15.387 - - 500 126.000 - - 143.988 4_Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken - - - - - - - - 20.412 - - - 5_Forderungen an Institute - - - - - - - - 7.797.235 - - 619 7.797.854 6_Forderungen an Unternehmen 2.564.400 20.412 122.437 34.637 181.666 19.496 71.397 261.919 99.196 95.957 198.428 19.926 46.575 10 1.151.644 104.293 26.800 181.069 19.496 67.133 253.112 98.992 84.740 106.644 16.530 32 0 958.841 61.559 1.909 28.264 10.839 77.550 37.820 21.705 49.957 23.524 16.027 340.405 1.093 670.653 61.559 1.909 28.264 10.839 77.550 37.820 21.705 49.957 23.524 16.027 860 1.093 331.108 137.945 1.546 231.714 19.084 95.893 726.019 65.689 138.744 25.391 37.423 970.803 907 2.451.158 135.244 1.546 231.714 19.084 90.845 719.406 65.670 138.744 24.526 35.999 741 907 1.464.427 46.184 2.826 15.010 2.195 10.590 38.503 9.379 23.178 5.938 1.869 36.988 - 43.217 2.826 14.346 2.195 10.590 38.503 8.761 16.761 2.566 1.868 - - 10_Forderungen mit hohem Risiko - - - - - - - - 1 - - 11_Forderungen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen - - - - - - - - 212.061 - - - 212.061 12_Forderungen in Form von Investmentfondsanteilen - - - - - - - - 273.537 - - 707 274.244 13_Forderungen an internationale Organisationen - - - - - - - - 16.652 - - 14_Sonstige Positionen - - - 1.063 0 562 156.328 4.706 157 178.852 341.775 368.613 42.531 1.080.711 195.969 308.398 8.713.356 2.884.872 1.394.929 182.204 15.935.388 -hievon KMU 7_Retail-Forderungen -hievon KMU 8_Durch Immobilien besicherte Forderungen -hievon KMU 9_Überfällige Forderungen -hievon KMU Summe Alle Werte in TEUR 34 93 15 456.747 51.628 255.430 - 192.659 141.632 16 17 16.652 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Gliederung der Forderungsklassen nach Restlaufzeiten zum 31.12.2015 (Brutto-EAD vor CCF und Kreditrisikominderung und inkl. EWB) (lit f) Forderungsklasse 1_Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken 2_Forderungen an regionale Gebietskörperschaften 3_Forderungen an Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen ohne Erwerbscharakter 4_Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken 5_Forderungen an Institute No_LFZ 218 LFZ_b3M LFZ_b1J LFZ_b3J LFZ_b5J LFZ_b10J 15.062 414 144.406 326.974 93.296 173 LFZ_g10J Summe 1.984.248 2.564.400 1.684 48.709 31.750 6.473 8.862 97.870 15.000 - - 15.387 - 181 113.420 143.988 - - - - - 20.412 - 20.412 4.042.406 1.479.812 225.270 962.376 446.768 396.856 244.365 7.797.854 11.036 56.300 112.341 106.032 99.991 202.619 563.324 1.151.644 8.538 37.319 123.479 85.690 74.991 95.222 245.414 670.653 8_Durch Immobilien besicherte Forderungen 15.537 42.695 155.580 205.540 125.941 335.502 1.570.364 2.451.158 9_Überfällige Forderungen 24.998 2.473 21.126 15.380 12.952 36.673 79.056 192.659 - - - - - - 17 - - 20.783 23.540 83.215 84.522 - 212.061 19.811 - - 1 - - - 5.205 - 11.447 - - - - - 6_Forderungen an Unternehmen 7_Retail-Forderungen 10_Forderungen mit hohem Risiko 11_Forderungen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen 12_Forderungen in Form von Investmentfondsanteilen 13_Forderungen an internationale Organisationen 17 14_Sonstige Positionen 341.558 Summe 4.479.120 1.633.834 660.678 1.612.268 2 1.202.584 - 1.283.203 254.430 - 274.244 16.652 217 341.775 5.063.701 15.935.388 Alle Werte in TEUR 35 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Notleidende und überfällige Risikopositionen sowie spezifische und allgemeine Kreditrisikoanpassungen gegliedert nach wesentlichen Wirtschaftszweigen zum 31.12.2015 (lit g) Wirtschaftszweig 01_Industrie 02_Energie 03_Baugewerbe 04_Transport ausfallgefährdet 46.002 spez. allg. überfällig Kreditirisiko- Kreditirisikoanpassunge anpassunge 24.637 14.875 - Summe 85.514 2.826 61 924 - 3.812 14.607 10.544 2.915 - 28.066 2.195 655 353 - 3.202 05_Handel 10.590 17.350 2.487 - 30.427 06_Immobilien 38.503 17.139 17.038 - 72.681 07_Tourismus 9.379 8.802 2.562 - 20.743 08_Dienstleistungen 23.178 11.527 8.042 - 42.746 09_Finanzwesen 5.938 72.218 3.740 - 81.896 10_Öffentliche_Hand 1.869 4.289 495 - 6.652 36.987 22.872 7.612 - 67.472 - - 10 61.042 - 443.220 11_Privatkunden 12_Sonstige Summe Alle Werte in TEUR 36 192.073 10 190.105 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Notleidende und überfällige Risikopositionen sowie spezifische und allgemeine Kreditrisikoanpassungen gegliedert nach geographischer Verteilung zum 31.12.2015 (lit h) Gebiet 1_Österreich ausfallgefährdet überfällig spez. allg. Kreditirisiko- Kreditirisikoanpassunge anpassunge n n Summe 190.428 167.809 61.038 - 419.274 1.639 20.595 0 - 22.234 3_EU Zentral-/Osteuropa 6 1.691 4 - 1.702 4_Nicht EU Europa 1 10 0 - 11 2_EWR inkl. Schweiz 5_USA und Kanada - - - - - 6_Sonstige - - - - - 192.073 190.105 61.042 - Summe 443.220 Alle Werte in TEUR 37 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Artikel 443 CRR – Unbelastete Vermögenswerte Schaubild A – Vermögenswerte in EUR Buchwert der belasteten Vermögenswerte Beizulegender Zeitwert der belasteten Vermögenswerte 010 040 146.592.722 010 030 040 120 Beizulegender Zeitwert der unbelasteten Vermögenswerte 060 090 9.884.811.844 Vermögenswerte des berichtenden Instituts Aktieninstrumente Schuldtitel Sonstige Vermögenswerte 13.895.508 1.414.460 54.014.078 13.895.508 1.403.622 Schaubild B – Erhaltene Sicherheiten Beizulegender Zeitwert Beizulegender Zeitwert der erhaltenen Sicherder belasteten heiten bzw. erhaltenen ausgegebenen eigenen Sicherheiten bzw. Schuldtitel, die zur ausgegebenen eigenen Belastung infrage Schuldtitel kommen in EUR 130 Vom berichtenden Institut erhaltene Sicherheiten 150 Aktieninstrumente 160 Schuldtitel 230 Sonstige erhaltene Sicherheiten 240 Andere ausgegebene eigene Schuldtitel als eigene Pfandbriefe oder ABS 38 Buchwert der unbelasteten Vermögenswerte 010 040 0 0 0 0 0 2.775.427.638 5.703.678 12.888.482 2.756.835.478 0 39.792.406 1.638.177.030 565.293.296 11.839.860 1.673.627.868 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Schaubild C – Belastete Vermögenswerte/erhaltene Sicherheiten und damit verbundene Verbindlichkeiten in EUR 010 Buchwert ausgewählter Verbindlichkeiten Deckung der Verbindlichkeiten, Eventualverbindlichkeiten oder ausgeliehenen Wertpapiere Vermögenswerte, erhaltene Sicherheiten und andere ausgegebene eigene Schuldtitel als belastete Pfandbriefe und ABS 010 030 213.322.422 146.592.722 Angaben zur Höhe der Belastung Einen wesentlichen Anteil an den belasteten Vermögenswerten haben die Besicherungen für Geschäfte zur Absicherung der Fremdwährungsrefinanzierung für den Verbund. Insgesamt ist der Verbund zum Stichtag Collateralgeber zur Absicherung von Marktwerten. Zum Berichtsstichtag sind keine Besicherungen für Repogeschäfte oder besicherungspflichtige Wertpapierleihegeschäfte im Bestand. Im Betrachtungszeitraum 2015 wurden zum Zwecke der Marktpflege geringe Positionen im Repo-Geschäft durchgeführt. Die Covered-Bond Emissionen sind zum größten Teil mit Aktiva aus dem Volksbankenverbund besichert. Ein Teil der begebenden Covered Bonds ist als Liquiditätsdeckungspotential bei der Zentralbank hinterlegt. Seitens Zentralbank waren keine Refinanzierungen zum Berichtsstichtag im Bestand und alle hinterlegten Collaterals standen frei zur Verfügung. 39 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Artikel 444 CRR – Inanspruchnahme von ECAI Basel III – Standardansatz Forderungsklasse Risikogewicht Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% Regionale oder lokale Gebietskörperschaften 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte Öffentliche Stellen 40 0% 2% 4% Forderungswert in EUR ohne Berücksichtung des CCF Forderungswert nach Kreditrisikominderung in EUR Forderungswert nach CCF in EUR 2.556.222.394 0 0 0 367.411 0 0 0 0 7.810.183 0 0 0 0 2.621.074.924 0 0 0 367.411 0 0 0 0 46.729 0 0 0 0 2.612.144.480 0 0 0 367.411 0 0 0 0 46.729 0 0 0 0 0 18.043.079 0 0 0 79.826.424 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 73.941.555 0 0 0 66.946.424 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 72.656.225 0 0 0 66.943.697 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte Multilaterale Entwicklungsbanken Internationale Organisationen 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% 0 143.988.177 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 60.712.345 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 36.043.842 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20.412.362 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20.412.362 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20.412.362 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 16.652.207 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 16.652.207 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 16.652.207 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 41 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Sonstige Risikogewichte Institute Unternehmen Mengengeschäft 42 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 0 7.107.694.445 0 0 0 249.002.077 0 148.832.650 0 0 25.235.141 0 0 0 0 0 7.899.632.178 0 0 0 265.629.647 0 113.378.350 0 0 14.347.741 0 0 0 0 0 5.372.094.874 0 0 0 235.051.059 0 112.991.297 0 0 14.347.721 0 0 0 0 0 49.048.582 0 0 0 808.588 0 12.916.966 0 0 1.060.044.215 0 0 0 0 0 49.048.582 0 0 0 1.895.358 6.957.514 13.016.806 4.599.107 0 487.519.360 0 0 0 0 0 48.260.232 0 0 0 1.416.630 6.929.915 12.936.934 4.580.420 0 361.839.911 0 0 0 0 0 22.937.408 0 0 0 0 0 0 0 647.716.067 0 0 22.937.408 0 0 0 8.864.484 33.693.753 0 22.379.131 503.708.388 0 0 22.179.108 0 0 0 8.405.947 33.398.399 0 22.044.333 350.818.612 0 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte Durch Immobilien besichert Ausgefallene Positionen Mit besonders hohem Risiko verbundene Positionen 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte 0% 2% 4% 10% 20% 35% 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2.060.261.785 390.896.101 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2.060.261.785 390.896.101 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1.970.684.493 375.817.483 0 0 0 0 0 0 0 0 2.199.056 0 0 0 0 0 0 0 0 98.392.688 31.116.292 0 0 0 0 2.199.056 0 0 0 336.713 1.758.370 0 2.619.526 0 74.825.976 15.710.347 0 0 0 0 2.199.056 0 0 0 326.122 1.747.266 0 2.603.441 0 73.956.405 13.632.220 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 43 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% Gedeckte Schuldverschreibungen 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte Risikopositionen gegenüber Instituten und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung Organismen für gemeinsame Anlagen 44 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte 0% 2% 0 0 0 0 17.156 0 0 0 0 0 0 0 17.156 0 0 0 0 0 0 0 17.156 0 0 0 0 0 0 0 212.060.671 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 212.060.671 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 212.060.671 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 73.116.706 0 1.057.375 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 73.116.706 0 1.057.375 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 73.116.706 0 1.057.375 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 (OGA) Beteiligungen Sonstige Positionen 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% Sonstige Risikogewichte 0% 2% 4% 10% 20% 35% 50% 70% 75% 100% 150% 250% 370% 1 250% 0 0 0 0 0 0 0 166.441 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 166.441 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 166.441 0 0 0 0 274.077.684 0 0 0 0 0 0 0 0 0 81.263.572 0 294.473 0 0 69.543.222 0 0 0 0 0 0 0 0 0 81.263.572 0 294.473 0 0 61.223.222 0 0 0 0 0 0 0 0 0 81.263.572 0 294.473 0 0 0 68.573.199 0 0 0 0 0 0 0 0 191.644.124 0 0 0 0 0 68.573.199 0 0 0 0 0 0 0 0 191.644.124 0 0 0 0 0 68.573.199 0 0 0 0 0 0 0 0 173.000.028 0 0 0 0 45 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Sonstige Risikogewichte Verbriefungspositionen nach SA CQS 1 CQS 2 CQS 3 CQS 4 ALLE SONSTIGEN CQS 1250% OHNE BONITÄTSBEUR-TEILUNG 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Bei der Ermittlung der Risikogewichte im Standardansatz werden – sofern vorhanden – für alle Forderungsklassen externe Ratings von Moody's und Standard & Poor's gem. der Standardzuordnung zu den einzelnen Bonitätsstufen der CRR verwendet. Aufgrund von Kreditrisikominderungstechniken kann eine Forderung von einer Forderungsklasse in eine andere Forderungsklasse migrieren. Die verwendete Logik orientiert sich an den durch die EBA veröffentlichten Implementing Technical Standards. Artikel 445 CRR – Marktrisiko Risikoarten des Handelsbuchs, Warenpositionsrisiko und Fremdwährungsrisiko (einschl. Gold) außerhalb des Handelsbuchs Positionsrisiko in Schuldtiteln und Aktieninstrumenten, Fremdwährungs- und Warenpositionsrisiko (Standardansatz) hievon Positionsrisiko in Schuldtiteln hievon Positionsrisiko in Aktieninstrumenten hievon Fremdwährungsrisiko hievon Abwicklungsrisiko hievon Warenpositionsrisiko Positionsrisiko in Schuldtiteln und Aktieninstrumenten, Fremdwährungs- und Warenpositionsrisiko (Internes Modell) Spezielles Zinsrisiko bei Verbriefungspositionen des Handelsbuchs Eigenmittelanforderung Eigenmittelanforderung in % 15.073.034,28 14.427.603,47 0,00 645.430,81 0,00 0,00 100,00% 95,72% 0,00% 4,28% 0,00% 0,00% 0,00 0,00% 0,00 0,00% Im Handelsbuch werden keine Verbriefungspositionen geführt. Ein internes Modell kommt nicht zur Anwendung. 46 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Artikel 447 CRR – Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen Siehe dazu Geschäftsbericht Kapitel 3) Rechnungslegungsgrundsätze s) Beteiligungen und Kapitel 20) Anteile und Beteiligungen sowie Kapitel 36) Finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten Aktien und Beteiligungspositionen EUR Tsd. Realisierte Gewinne afs Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen Realisierte Verluste afs Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen (-) Unrealisierte Gewinne afs Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen Unrealisierte Verluste afs Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen (-) 1-12/2015 1-12/2014 Veränderung 565 7 3.173 0 -2.609 7 -1.911 0 -456 0 -1.455 0 0 0 0 0 0 0 -3.064 -441 0 -4.728 -3.064 4.287 Artikel 449 CRR – Risiko aus Verbriefungspositionen Die VOLKSBANK WIEN AG verfügt über keine Verbriefungspositionen. Artikel 450 CRR – Vergütungspolitik Festlegung der Vergütungspolitik (Abs 1 lit a) Der Aufsichtsrat der VOLKSBANK WIEN AG hat einen Vergütungsausschuss gebildet, der unter anderem die Vergütungsagenden gemäß §39c BWG wahrnimmt. Aufgrund der Gruppenkonsolidierung wurden die VB Services für Banken GmbH und die VB ManagementBeratung GmbH in die Gesamtvergütung aufgenommen. Der Vergütungsausschuss umfasst Mitglieder des Aufsichtsrates, entsandte Staatskommissäre und Vertreter des Betriebsrates. Als Vergütungsexperte fungiert Herr Otto Zeller, MBA. Der Vergütungsausschuss berät im Jahr (mehrmals) über die Grundsätze der Vergütungspolitik. Dem Vergütungsausschuss kommt innerhalb seines zugewiesenen Kompetenzbereiches Entscheidungsbefugnis zu. 47 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Die Verbindung zwischen Vergütung und Erfolg (Abs 1 lit b-f) Die Grundsätze der Vergütungspolitik wurden mit Dezember 2015 einer Neufassung unterzogen. Gestaltungsmerkmale des Vergütungssystems Eine Leitlinie der VOLKSBANK WIEN AG Vergütungssystematik ist, dass sich die Fixvergütung im Vergleich zum externen Markt (Mitbewerber im Banken- und Finanzdienstleistungssektor am österreichischen Arbeitsmarkt) am Marktmedian auszurichten hat. Für einzelne Schlüsselfunktionen sind auch Werte über dem Median möglich. Weitere Kriterien für die Festlegung der Fixvergütung sind insbesondere die Funktion, die fachliche und persönliche Qualifikation, die (einschlägige) Erfahrung und auch die Ergebnisse interner Vergleiche. Die Erfüllung dieses Ansatzes wird durch die regelmäßig durchgeführten Vergütungsbenchmarks überprüft. Vergütungssystem Vorstände VOLKSBANK WIEN AG Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder setzen sich aus einem fixen Grundgehalt und sonstigen Bezügen (z.B. Sachbezug) zusammen. Die Vorstände beziehen keine erfolgs- oder leistungsabhängigen Vergütungen. Auch für die Beurteilung der Angemessenheit und Marktüblichkeit der Vorstandsbezüge werden bei Bedarf externe Vergleiche herangezogen. Mitarbeiterkategorie mit wesentlichem Einfluss auf das Risikoprofil Die Mitarbeiterkategorien deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil des Instituts auswirken entsprechen den Vorgaben der delegierten Verordnung (EU) Nr. 604/2014. Variable Vergütung für das Geschäftsjahr 2015 Aufgrund der wirtschaftlichen Situation (auch im Volksbanken-Verbund) und der laufenden Restrukturierungsphase in der VOLKSBANK WIEN AG sind grundsätzlich keine variablen Vergütungen vorgesehen. Bei der ausgewiesenen variablen Vergütung handelt es sich um keine Bonizahlungen oder Prämien, sondern ausschließlich um Zahlungen und Leistungen die im Zusammenhang zur Restrukturierung des Volksbanken-Verbundes stehen. 48 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Zusammengefasste quantitative Angaben zu den Vergütungen (Abs 1 lit g+h) Mitarbeiterkategorien gemäß § 39b BWG Anzahl der Mitglieder §39b BWG (Köpfe) Mitglieder des Aufsichtsrates 17 Mitglieder des Investment Vorstandes/ Banking Geschäftsführung 4 Anzahl der Mitarbeiter §39b BWG Gesamt (VZÄ) 4 Anzahl der Mitarbeiter im höheren Management (VZÄ) Retail Banking Asset Management 37 1 unternehmensKontrollweiter funktionen Tätigkeitsbereich 15 7 Sonstige 3 1 10 1 7 4 2 Gesamtbetrag der fixen Vergütung (inkl. Sachzuwendungen) 567.172 1.088.686 689.518 5.075.169 209.138 2.134.347 1.010.654 580.016 hievon: in bar 567.172 1.088.686 689.518 5.075.169 209.138 2.134.347 1.010.654 580.016 hievon: in Aktien bzw. mit Anteilen verknüpfte Instrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 hievon: andere unbare Instrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 Gesamtbetrag der variablen Vergütung 0 0 0 253.840 0 0 0 0 hievon: in bar 0 0 0 253.840 0 0 0 0 hievon: in Aktien bzw. mit Anteilen verknüpfte Instrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 hievon: andere unbare Instrumente Beträge der ausstehenden zurückbehaltenen variablen Vergütung - erdient Beträge der ausstehenden zurückbehaltenen variablen Vergütung - noch nicht erdient Beträge der zurückbehaltenen variablen Vergütung - während des Geschäftsjahres gewährt Beträge der zurückbehaltenen variablen Vergütung - während des Geschäftsjahres ausgezahlt Reduktion zurückgestellter variabler Vergütung früherer Jahre aufgrund von Leistungsanpassungen Anzahl der Empfänger garantierter variabler Vergütung (Neueinstellungsprämien) Gesamtbetrag der garantierten variablen Vergütung (während des Geschäftsjahres gezahlte Neueinstellungsprämien) Während des Geschäftsjahres gewährte Abfindungen (gesetzlich und freiwillig): Anzahl der Begünstigten Summe der im Geschäftsjahres gezahlten Abfindungen (gesetzliche und freiwillig) Während des Geschäftsjahres gewährte Abfindungen (gesetzlich und freiwillig): Höchster derartiger Betrag, der einer Einzelperson zugesprochen wurde 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 507.680 0 0 0 0 0 0 0 507.680 0 0 0 0 49 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 High earners (Abs 1 lit i) Anzahl der Personen, deren Vergütung sich im Geschäftsjahr auf 1 Mio. EUR oder mehr beläuft: 0 (keine) Artikel 451 CRR – Verschuldung Verschuldensquote, Aufschlüsselung der Gesamtrisikopositionmessgröße sowie ausgebuchte Treuhandpositionen (lit a-c) Tabelle LRSum: Zusammenfassung der Abstimmung von bilanzielle Vemögenswerten und dem Leverage Ratio Exposures Zeile 1 Summe der Vermögenswerte im veröffentlichten Abschluss in EUR Tsd. 10.017.732 2 Anpassungen für Tochtergesellschaften, die für Rechnungslegungszwecke, aber nicht für regulatorische Zwecke konsolidiert werden 3 Anpassungen des Treuhandvermögens, das bilanziell nach anwendbarem Rechnungslegungsstandard aufzuführen ist, aber nicht in die Leverage Ratio miteinbezogen wird gemäß Artikel 429 (11) der CRR 4 Anpassungen für derivative Finanzinstrumente 5 Anpassungen für Wertpapierfinanzierungsgeschäfte -105.403 70.250 0 6 Anpassungen für außerbilanzielle Vermögenswerte (z.B. Umrechnung von Kreditäquivalenzbeträgen des außerbilanziellen Exposures) 2.880.060 7 Andere Anpassungen 9.843.979 8 Leverage Ratio Exposure 12.688.886 50 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Tabelle LRCom: Leverage Ratio allgemeine Offenlegung Zeile in EUR Tsd. Bilanzielle Vermögenswerte (exklusive Derivate und SFT) 1 Bilanzielle Vermögenswerte (exklusive Derivate und SFT, aber inklusive Besicherungen) 9.627.913 2 Zur Berechnung des harten Kernkapitals (T1) abgezogene Vermögenswerte 3 Gesamtes bilanzielles Exposure (exklusive Derivate und SFT) (Summe der Zeilen 1 und 2) 4 5 EU-5a 6 7 8 9 10 11 12 EU-12a EU-12b 13 14 15 16 Derivate Exposure Wiederbeschaffungskosten im Zusammenhang mit Derivatetransaktionen Zusätzliche Beträge für das PFE im Zusammenhang mit Derivatetransaktionen Ermitteltes Exposure mit der Original Exposure Methode In der EU: leeres Feld In der EU: leeres Feld In der EU: leeres Feld In der EU: leeres Feld In der EU: leeres Feld Gesamtes Derivate Exposure 0 9.627.913 0 87.439 93.474 0 180.913 Wertpapierfinanzierungsgeschäft Exposure In der EU: leeres Feld SFT Exposure gemäß Artikel 220 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 SFT Exposure gemäß Artikel 222 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 In der EU: leeres Feld In der EU: leeres Feld In der EU: leeres Feld Gesamtes Wertpapierfinanzierungsgeschäft Exposure Außerbilanzielles Exposure 17 Außerbilanzielle Exposure zu Gesamtnominalbetrag 18 Anpassungen für die Umrechnung zu Kreditäquivalenzbeträgen 19 Gesamtes Außerbilanzielles Exposure (Summe der Zeilen 17 und 18) 0 0 0 0 5.883.334 -3.003.273 2.880.060 51 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Kapital und Gesamtexposure 20 Hartes Kernkapital (T1) 359.246 EU-21a Exposures der Finanzsektor-Tochtergesellschaften gemäß Artikel 429 Absatz 4 2. Abschnitt der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 21 Gesamtexposure (Summe der Zeilen 3, 11, 16, 19 und 21a) 0 12.688.886 Leverage Ratios 22 Leverage Ratio zum Ende des Quartals 2,83% EU-22a Leverage Ratio (Monatsdurchschnitt der Leverage Ratios eines Quartals) Wahl der Übergangsregelungen und Betrag der ausgebuchten Treuhandpositionen 23 Wahl der Übergangsregelungen zur Festlegung der Kapitalmaßnahmen 24 Betrag der ausgebuchten Treuhandpositionen gemäß Artikel 429 Absatz 11 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 52 transitional 105.403 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Tabelle LRSpl: Aufschlüsselung der bilanzwirksamen Risikopositionen Zeile EU-1 Gesamtes bilanzielles Exposure (exklusive Derivate und SFT), davon: in EUR Tsd. 9.627.913 EU-2 Handelsbuch Exposure EU-3 Anlagebuch Exposure, davon: 0 9.627.913 EU-4 Covered bonds EU-5 Forderungen gegenüber Staaten und Forderungen, die als Forderungen gegenüber Staaten behandelt werden 212.061 2.582.636 EU-6 Forderungen an regionale Regierungen, MDB, internationale Organisationen und PSE, die NICHT als Staaten behandelt werden EU-7 Institute EU-8 Durch Hypotheken auf unbewegliches Vermögen besicherte Forderungen EU-9 Retailforderungen EU-10 Corporate EU-11 Ausgefallene Forderungen EU-12 Andere Exposures (z.B. Eigenkapital, Wertpapiere und andere NichtKredit Verpflichtungsgeschäfte) 0 2.726.583 2.242.774 434.910 839.718 118.637 470.594 Die Leverage Ratio wird in der VOLKSBANK WIEN AG stichtagsbezogen zum Ende des Quartals auf Basis des Kernkapitals inklusive Übergangsbestimmungen berechnet. In der Risikomessgröße sind Risikopositionen enthalten, die nach Artikel 113 Absatz 6 CRR behandelt werden dürfen. Verfahren zur Überwachung des Risikos einer übermäßigen Verschuldung (lit d) Die Leverage Ratio ist in der Risikostrategie verankert, mit einem Limit versehen und wird regelmäßig überwacht. Faktoren, die während des Berichtszeitraums Auswirkungen auf die Verschuldensquote hatten (lit e) Aufgrund der Restrukturierung des Volksbanken-Verbundes und der VOLKSBANK WIEN AG im Juli 2015 kann hierzu keine relevante Aussage getroffen werden. 53 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Artikel 453 CRR – Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken Vorschriften und Verfahren für das bilanzielle und außerbilanzielle Netting (lit a) Unter Netting wird die Aufrechnung/Saldierung (einer Gesamtheit) von Forderungen und Verbindlichkeiten der Bank gegenüber einem bestimmten Kontrahenten (Kreditnehmer) zu einer Nettoforderung/Nettoverbindlichkeit verstanden. On-Balance-Sheet-Netting Unter On-Balance-Sheet-Netting wird nach CRR das Kompensieren von wechselseitigen Forderungen (Darlehen und Einlagen) zwischen der Bank und einem Kontrahenten (Kreditnehmer), die einer Netting- bzw. Aufrechnungsvereinbarung unterliegen, zu einer „Nettoforderung“ bzw. Nettoverbindlichkeit verstanden. Die nach dem Netting verbleibende Nettoforderung wird zur Ermittlung des Mindesteigenmittelerfordernisses herangezogen. Allfällige Währungs- und Laufzeitinkongruenzen zwischen Forderung und Verbindlichkeit werden durch Anwendung von Haircuts berücksichtigt. Qualitative Voraussetzungen für On-Balance-Sheet-Netting nach CRR Das Kreditinstitut muss eine fundierte rechtliche Grundlage für das Netting/Aufrechnung besitzen, die nach geltendem Recht auch bei Insolvenz des Kunden rechtlich durchsetzbar ist. 54 Das Kreditinstitut muss jederzeit zur Bestimmung der unter die Nettingvereinbarung fallenden Forderungen und Verbindlichkeiten in der Lage sein. Das Kreditinstitut hat die mit der Beendigung der Besicherung verbundenen Risiken zu überwachen und zu steuern. Das Kreditinstitut hat die betreffenden Forderungen auf Nettobasis zu überwachen und zu steuern. Netting ist ausschließlich bei gegenseitigen Barforderungen in gleicher Währung zwischen Kreditinstitut und Kontrahent zulässig (Kredite und Einlagen); konzernübergreifendes Netting sowohl auf Kunden-, als auch auf Bankenseite ist nicht zulässig. Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Forderungen, die einem Netting unterworfen werden können: In Entsprechung der CRR wird ein Netting von Forderungen nur insoweit als zulässig anerkannt, als die einer Nettingvereinbarung unterliegenden Forderungen bzw. Verbindlichkeiten keiner einer jederzeitigen Aufrechnung entgegenstehenden Verfügungsbeschränkung oder Zweckbindung unterliegen und auch in der Insolvenz des Kreditnehmers in allen relevanten Rechtsordnungen rechtswirksam und rechtlich durchsetzbar sind auf dieselbe Währung lauten Dieses Erfordernis erfüllen beispielsweise Sichteinlagen und Kontokorrentkredite ohne Kündigungsfrist bzw. gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit Girokonten (Soll- und Habenstände). Sofern Bank und Kreditnehmer nicht derselben Rechtsordnung unterliegen, müssen die oben genannten Voraussetzungen in jeder der betroffenen Rechtsordnungen gegeben sein. Zulässig ist ausschließlich die Kompensation/Netting von bestehenden Salden, nicht jedoch das Aufrechnen eingeräumter Rahmen. Insoweit eine jederzeitige und insbesondere unmittelbare Aufrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten (gegenseitigen Barguthaben) im Falle der Insolvenz des Kreditnehmers nicht möglich ist, ist ein Netting der Bezug habenden Geschäfte nicht zulässig. Entsprechende Einlagen beim Kreditinstitut könnten in einem solchen Fall bei Vorhandensein der sonstigen Voraussetzungen als finanzielle Sicherheiten (Barsicherheiten) bei der Ermittlung des Mindesteigenmittelerfordernisses berücksichtigt werden. Netting im Sinne der CRR wird daher grundsätzlich auf das gegenseitige Aufrechnen von Forderungen und Verbindlichkeiten ohne Zweckbindung und Verfügungsbeschränkung im Interbanken- sowie Kommerzkreditgeschäft beschränkt. Forderungsklasse Netting 1_Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken - 2_Forderungen an regionale Gebietskörperschaften - 3_Forderungen an Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen ohne Erwerbscharakter - 4_Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken - 5_Forderungen an Institute 6_Forderungen an Unternehmen 206.469 7.811 7_Retail-Forderungen - 8_Durch Immobilien besicherte Forderungen - 9_Überfällige Forderungen - 10_Forderungen mit hohem Risiko - 11_Forderungen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen - 12_Forderungen in Form von Investmentfondsanteilen - 13_Forderungen an internationale Organisationen - 14_Sonstige Positionen - Summe 214.280 Alle Werte in TEUR 55 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Vorschriften und Verfahren für die Bewertung und Verwaltung von Sicherheiten (lit b) Die Vorschriften und Verfahren für die Bewertung von Sicherheiten sind im wirtschaftlichen Konzernsicherheitenkatalog dargelegt, der konzernweit die zulässigen Sicherheiten klassifiziert und deren Belehnwerte festsetzt. Da die Regelungen hinsichtlich der regulatorischen Anrechnung von Sicherheiten zeitweise von einer wirtschaftlichen Betrachtung abweichen, ist konzernweit ein Basel II-Sicherheitenhandbuch in Verwendung, um die regulatorische Anrechnung von Sicherheiten im Rahmen der Kreditrisikominderung verbindlich zu regeln. Im Wesentlichen werden konzernweit folgende Sicherheitenarten unterschieden: Finanzielle Sicherheiten Persönliche Sicherheiten Physische Sicherheiten: Immobilien, Mobilien, Forderungen, Versicherungen Unabhängig von der Sicherheitenart sind im Wesentlichen drei Informationen wichtig, um zu einer Aussage über die Anrechenbarkeit einer Sicherheit zu kommen: das Recht (Titel) an der Sicherheit, die Objektart und der Marktwert. Der Wert ergibt sich entweder aus am Markt beobachtbaren Preisen oder ist von marktunabhängigen Einheiten zu ermitteln. Auf den Marktwert kommen dann noch Abschläge zur Anwendung, die sich aus den gesetzlichen Regelungen zu den kreditrisikomindernden Techniken ergeben. Wichtigste Arten von Sicherheiten (Brutto-EAD vor CCF und Kreditrisikominderung und inkl. EWB) (lit c) Forderungsklasse 1_Forderungen an Zentralstaaten und Zentralbanken Finanzielle Persönliche Physische LebensSicherheiten Sicherheiten Sicherheiten versicherun 7.763 - Netting Summe - 7.763 2_Forderungen an regionale Gebietskörperschaften 3_Forderungen an Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen ohne Erwerbscharakter - 12.880 - - - 12.880 - 107.917 - - - 107.917 4_Forderungen an multilaterale Entwicklungsbanken - - - - - 5_Forderungen an Institute - 61.594 - - 6_Forderungen an Unternehmen 36.853 523.028 - 7_Retail-Forderungen 58.169 20.902 - - - 8_Durch Immobilien besicherte Forderungen 9_Überfällige Forderungen 2.451.158 - 206.469 268.063 12.643 7.811 580.335 64.937 - 144.008 - - 2.451.158 3.567 30.691 52.332 4.715 - 91.304 10_Forderungen mit hohem Risiko - - - - - - 11_Forderungen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen - - - - - 12_Forderungen in Form von Investmentfondsanteilen - - - - 13_Forderungen an internationale Organisationen - - - - - 14_Sonstige Positionen - - - - - 98.589 969.309 82.295 214.280 Summe Alle Werte in TEUR 56 204.534 2.503.490 204.534 3.867.963 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Wichtigste Arten von Garantiegebern und Kreditderivatgegenparteien und deren Kreditwürdigkeit (lit d) Bonitätsstufe Staaten oder Zentralbanken 1 2 3 4 Summe 57.752.933 3.360.765 0 3.738.832 64.852.530 Regionale oder lokale Gebietskörperschaften Unternehmen Institute 775.646.991 9.809.480 36.724.833 1.635.921 823.817.225 0 99.840 0 0 99.840 21.237.191 6.215.520 0 28.445.764 55.898.475 Öffentliche Stellen Summe 24.636.768 4.000 0 0 24.640.768 879.273.882 19.489.606 36.724.833 33.820.517 969.308.838 Alle Werte in EUR Markt- und Kreditrisikokonzentrationen innerhalb der Kreditrisikominderung (Brutto-EAD vor CCF und Kreditrisikominderung und inkl. EWB) (lit e) Sicherheitenart Wohnimmobilie Österreich 2.071.729 EW R inkl. Schweiz 20.876 EU Z entral/ Osteuropa Nicht EU Europa USA & Kanda 1.568 551 253 Sonstige 1.644 2.096.621 Gewerbeimmobilien 394.406 7.691 3.749 493 529 Garantien 849.161 60.224 41.759 - - 18.165 969.309 Finanzielle_Sicherheiten 97.805 652 85 - - 48 98.589 Lebensversicherung 80.045 2.248 2 - - 12.149 192.633 - - 9.498 - 3.505.295 284.323 47.163 1.044 10.280 19.857 Netting Summe - Summe 406.869 - 82.295 214.280 3.867.963 Alle Werte in TEUR 57 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Kreditrisikominderung nach Forderungsklassen (lit f+g) Basel III Standardansatz Forderungsklasse Sicherheitenart Finanzielle Sicherheiten Staaten oder Zentralbanken Persönliche Sicherheiten Regionale oder lokale Gebietskörperschaften Finanzielle Sicherheiten Persönliche Sicherheiten Finanzielle Sicherheiten Öffentliche Stellen Sicherheitentyp Sicherungsgeber Bareinlagen Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Garantien Staaten Institute Unternehmen Staaten Institute Unternehmen 58 3 CDS Bareinlagen Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Garantien Institute LK Persönliche Sicherheiten Physische Sicherheiten Finanzielle Sicherheiten Garantien CDS CRE/RRE Sonstige Bareinlagen Wertpapiere 0 0 0 0 7.763.454 0 0 CDS Internationale Organisationen 1 CDS Bareinlagen Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Garantien Besicherter Forderungswert in EUR 0 0 Staaten Persönliche Sicherheiten Multilaterale Entwicklungsbanken Ratingstufe 1 2 3 4 4 0 0 0 0 12.880.000 0 0 0 0 0 0 0 92.529.600 0 0 0 15.387.000 0 Staaten Institute Unternehmen 0 0 0 0 0 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Persönliche Sicherheiten Physische Sicherheiten Finanzielle Sicherheiten Garantien Staaten Institute Unternehmen CDS CRE/RRE Sonstige Bareinlagen Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Institute Staaten Persönliche Sicherheiten Garantien LK Institute Finanzielle Sicherheiten 1 2 4 1 2 4 1 CDS Bareinlagen Gold Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Staaten Unternehmen Institute Persönliche Sicherheiten 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Garantien PSE LK Unternehmen CDS 1 2 3 4 1 2 3 4 1 4 1 2 3 4 1 2 0 0 0 27.924.680 0 3.738.832 3.804.263 4.990.000 10.487.400 10.648.448 0 30.367.893 361.253 6.124.044 2.502.193 3.621.850 0 27.527.363 739.368 0 0 417.025.125 8.102.909 23.466.680 779.796 24.636.767 0 16.853.543 1.225.520 0 2.571.364 0 99.840 0 59 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Physische Sicherheiten Finanzielle Sicherheiten Lebensversicherunge n Bareinlagen Gold Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds 12.643.390 48.149.625 668.953 9.349.984 CDS 5.660.556 3.689.428 0 1.768.254 1.772.959 0 0 14.722.238 1.662.862 114.549 856.125 4.000 762 0 0 0 0 0 Lebensversicherunge n 64.937.368 Staaten Mengengeschäft Institute Persönliche Sicherheiten Garantien PSE LK Unternehmen Physische Sicherheiten Durch Immobilien besichert Physische Sicherheiten Finanzielle Sicherheiten 2.451.157.88 6 3.142.618 101.798 322.959 CRE/RRE Bareinlagen Gold Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Staaten Ausgefallene Positionen Garantien Persönliche Sicherheiten Institute PSE LK Unternehmen CDS 60 1 2 3 4 1 2 3 4 2 1 2 4 1 2 1 2 3 4 1 2 3 1 1 2 4 1 297.054 25.905 0 532.635 848.439 0 0 28.423.664 43.710 263.603 1 578.622 0 0 0 0 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Physische Sicherheiten Finanzielle Sicherheiten Mit besonders hohem Risiko verbundene Positionen Persönliche Sicherheiten Finanzielle Sicherheiten Gedeckte Schuldverschreibungen Persönliche Sicherheiten Physische Sicherheiten Finanzielle Sicherheiten Persönliche Sicherheiten Physische Sicherheiten Verbriefungspositionen nach SA 52.331.665 4.714.609 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Staaten Physische Sicherheiten Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA) CRE/RRE Lebensversicherunge n Bareinlagen Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Finanzielle Sicherheiten Persönliche Sicherheiten Garantien Institute Unternehmen CDS CRE/RRE Sonstige Bareinlagen Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Garantien 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Staaten Institute Unternehmen CDS CRE/RRE Sonstige Bareinlagen Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Garantien Staaten Institute Unternehmen CDS CRE/RRE Sonstige Bareinlagen Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Garantien Staaten Institute Unternehmen 1 0 0 0 0 204.534.462 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 61 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Physische Sicherheiten Finanzielle Risikopositionen Sicherheiten gegenüber Instituten und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilu Persönliche Sicherheiten ng Physische Sicherheiten Finanzielle Sicherheiten Sonstige Positionen Persönliche Sicherheiten Physische Sicherheiten CDS CRE/RRE Sonstige Bareinlagen Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Garantien 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Staaten Institute Unternehmen CDS CRE/RRE Sonstige Bareinlagen Wertpapiere Schuldverschreibungen Aktien Investmentfonds Garantien Staaten Institute Unternehmen CDS CRE/RRE Sonstige 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Artikel 90 CRD IV – Offenlegung der Kapitalrendite Die Kapitalrendite, errechnet aus Ergebnis nach Steuern und dem Durchschnitt der Quartalsstände der Bilanzsumme, beträgt 0,43%. 62 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 Abkürzungsverzeichnis Abs Absatz ABS ‚Asset Backed Security‘, forderungsbesichertes Wertpapier afs ‚Available for Sale’ AMA ‚Advanced Measurement Approach’ ASA Alternativer Standardansatz A-SRI Andere systemrelevante Institute AT1 ‚Additional Tier 1‘ BB Bankbuch BIA Basisindikatoransatz BP ‚Basispunkt(e)‘, 0,01 Prozent BWG ‚Bankwesengesetz‘, Bundesgesetz über das Bankwesen bzw. beziehungsweise CBO ‚Collateralized Bond Obligation‘, verbrieftes Anleihenbündel CCF ‚Credit Conversion Factor‘, Kreditumrechnungsfaktor CDO ‚Collateralized Debt Obligation’, verbrieftes Hypothekarforderungsbündel CDS ‚Credit Default Swap’, derivatives Tauschinstrument auf einen Kreditausfall CET1 ‚Common Equity Tier 1‘ CLO ‚Collateralized Loan Obligation’, verbrieftes Unternehmenskreditbündel CMBS ‚Commercial Mortgage Backed Security’, durch Hypotheken auf Gewerbeimmobilien gesichertes Wertpapier COSO ‚Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission‘ CQS ‚Credit Quality Step‘ CRD IV ‚Capital Requirements Directive IV’, Richtlinie 2013/36/EU des Europäischen Parlaments und des Rates CRE ‚Commercial Real Estate’, Gewerbeimmobilie(n) CRR ‚Capital Requirements Regulation‘, Verordnung (EU) Nr. 575/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates CSR ‚Corporate Social Responsibility‘ 63 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 CVA ‚Credit Value Adjustment‘ d.h. das heißt Dr. Doktor EAD ‚Exposure at Default’, ausstehendes Obligo im Verzugsfall EBA Europäische Bankenaufsicht ECAI ‚External Credit Assessment Institution‘ einschl. einschließlich EM Eigenmittel EU Europäische Union EUR Euro EWB Einzelwertberichtigung EWR Europäischer Währungsraum ff und folgende (Mehrzahl) FH Finanzholding FRA ‚Forward Rate Agreement‘, außerbörsliches Zinstermingeschäft FX ‚Foreign Exchange‘, Fremdwährung gem. gemäß G-SRI global systemrelevante Institute GuV Gewinn- und Verlustrechnung HB Handelsbuch hft ‚Held for Trading‘ HR ‚Human Resources‘ htm ‚Held to Maturity‘ ICAAP ‚Internal Capital Adequacy Assessment Process’ IFRS ‚International Financial Reporting Standards‘, internationale Rechnungslegungsvorschriften inkl. inklusive IRB ‚Internal Rating Based‘, auf internen Ratings basierend 64 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 IRS ‚Interest Rate Swap‘, derivatives Tauschinstrument auf variable Zinssätze iVm in Verbindung mit JRAD ‚Joint Risk Assessment Decision‘ KI Kreditinstitut KMU kleine und mittlere Unternehmen KRL Kapitalrücklage(n) lit ‚littera‘, Buchstabe LFZ Laufzeit LGD ‚Loss Given Default’ l&r ‚Loans and Receivables’ LK Länder und Kommunen Mag. Magister Mio. Million(en) MUM ‚Monetary Union Member’, Land des Euro-Raumes Nr. Nummer ODP offene Devisenposition OeM ‚Original Exposure Method‘ OeNB Österreichische Nationalbank OGA Organismen für gemeinsame Anlagen OpR Operationelles Risiko p.a. ‚per annum‘, jährlich PSE ‚Public Sector Entity‘, öffentliche Stelle p&l ‚Profit and Loss‘ RL Richtlinie RMBS ‚Residential Mortgage Backed Security’, durch Hypotheken auf Wohnimmobilien gesichertes Wertpapier RRE ‚Residential Real Estate’, Wohnimmobilie(n) RST Rückstellung 65 Offenlegung VOLKSBANK WIEN AG - KI-Gruppe 2015 RTFR Risikotragfähigkeitsrechnung SREP ‚Supervisory Review and Evaluation Process‘ STA Standardansatz SolvaV ‚Solvabilitätsverordnung‘, Verordnung der Finanzmarktaufsichtsbehörde über die Solvabilität von Kreditinstituten T1 ‚Tier 1‘ T2 ‚Tier 2‘ TC ‚Total Capital‘ TEUR Tausend Euro Tsd. Tausend UGB ‚Unternehmensgesetzbuch‘, Bundesgesetz über besondere zivilrechtliche Vorschriften für Unternehmen VO Verordnung VZÄ Vollzeitäquivalent Z Ziffer z.B. zum Beispiel ZO Zentralorganisation 66