1/30 ABS & Structured Credits Eine Research-Publikation der DZ BANK AG Asset Backed Watcher ANLEIHEN Top Story: „Make ABS great again“ Nachdem Donald Trump am 20. Januar als 45. US-Präsident vereidigt wurde, bemüht er sich in seinem Sinne die Vereinigten Staaten von Amerika wieder „groß“ zu machen, wenn möglich größer als jemals zuvor. Getreu diesem Motto gehen wir in dieser Ausgabe unseres Asset Backed Watchers der Frage nach, wie man dem europäischen ABS-Markt zu neuer Blüte und alter Größe verhelfen könnte. » Primär- und Sekundärmarkt Das Sentiment am europäischen ABS-Markt war zum Jahresstart sehr positiv. Neuemissionen ließen allerdings auf sich warten. Im Januar wurden insgesamt 10 Transaktionen im Volumen von 8,2 Mrd. Euro neu emittiert. Zusätzlich wurde eine Transaktion in Höhe von 0,7 Mrd. Euro wiedervermarktet. Bei den neu emittierten Transaktionen handelte es sich zu 50% (anzahlgewichtet) um EU CLOs. Die Platzierungsquote belief sich allerdings auf lediglich rund 38%, aufgrund einer großvolumigen, aber einbehaltenen RMBS aus Frankreich. » » Das Marktgeschehen am Sekundärmarkt entwickelte sich durch den gesamten Januar hinweg sehr stabil. Die Kurse der ABS erreichten hierbei neue Höchststände bzw. Spreadeinengungen gehen durch die Bank weiter. Einige Investoren konzentrieren sich bei diesen eingeengten Spreads bereits auf Assetklassen wie UK BTL und ausgewählte Peripherie-Papiere, in denen der Risikoaufschlag noch attraktiver ist. Zudem ist eine Transition in die zweit- und drittrangigen Tranchen von gut laufenden Transaktionen zu beobachten. monatlich Fertiggestellt: 21.2.2017 10:45 Uhr INHALT MAKE ABS GREAT AGAIN 2 Vergleich EU ABS-Markt 2006 mit 2016 – Volumenbetrachtung Gesamtmarkt 2 Vergleichende Betrachtung nach Assetklassen 3 Vergleichende Betrachtung nach Ländern 5 Betrachtung des Emissionszyklus im Jahresverlauf 6 Ein kleiner Exkurs zur Regulierung von Verbriefungen 7 Eine modifizierte ABS-Marktanalyse nach Porter 7 SWOT-Profil des europäischen ABS-Marktes 10 Quintessenz 14 ABS MARKT IM JANUAR (1) 16 ABS MARKT IM JANUAR (2) 17 WIEDERVERMARKTETE TRANSAKTIONEN IM JANUAR 18 NEUEMISSIONEN IM JANUAR 18 ABS 19 RMBS & CMBS 20 CDO 21 AUSGEWÄHLTE RATINGAKTIONEN IM JANUAR 23 I. IMPRESSUM EMISSIONSVOLUMEN DES EUROPÄISCHEN STRUCTURED FINANCE MARKTES IN MRD. EUR 50 Editor: Ann-Kristin Moeglich, ANALYST/IN 40 30 20 10 0 Jan Feb Mrz Apr 2013 Quelle: DZ BANK Research Mai 2014 Jun Jul 2015 Aug 2016 Sep 2017 Okt Nov Dez 27 ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 2/30 MAKE ABS GREAT AGAIN Nachdem Donald Trump am 20. Januar als 45. US-Präsident vereidigt wurde, bemüht er sich in seinem Sinne die Vereinigten Staaten von Amerika wieder „groß“ zu machen, wenn möglich größer als jemals zuvor. Getreu diesem Motto gehen wir in dieser Ausgabe unseres Asset Backed Watchers der Frage nach, wie man dem europäischen ABS-Markt zu neuer Blüte und alter Größe verhelfen könnte. Ausgangspunkt unserer Überlegungen ist ein Vergleich des Marktes im Jahr 2006, als dem letzten Vor-Krisenjahr, mit dem Jahr 2016. Wie hat sich der ABS-Markt binnen der letzten 10 Jahre, die vor allem von der durch die US-Subprime RMBS induzierte weltweite Finanzkrise geprägt wurden, im Guten wie im Schlechten entwickelt? Welche Faktoren waren hierfür ausschlaggebend? Gibt es in Europa auch Länder oder Assetklassen, die gestärkt aus der Krise hervorgingen oder gibt es nur Verlierer? Wir versuchen, hierauf Antworten zu finden. Nach dieser Bestandsaufnahme der historischen Marktveränderungen erfassen wir den Status quo des Verbriefungsmarktes im Wege einer modifizierten Wettbewerbsanalyse nach Porter. Schließlich rundet ein SWOT-Profil unsere Betrachtung ab und zeigt mögliche Entwicklungspotenziale und –risiken auf. Wandel des ABS-Marktes als Chance nutzen Vergleich EU ABS-Markt 2006 mit 2016 – Volumenbetrachtung Gesamtmarkt Das von uns für 2006 erfasste Gesamtmarktvolumen von 466,6 Mrd. Euro haben wir zu Vergleichszwecken mit unserer aktuellen Erhebungsmethodik adjustiert, indem wir ausschließlich in Fremdwährung denominierte Transaktionen außereuropäischer Anbieter eliminiert haben. Somit ergibt sich ein bereinigtes Gesamtemissionsvolumen für 2006 von 459,3 Mrd. Euro. Im Vergleich zu dem von uns für 2016 erfassten Gesamtemissionsvolumen von 234,1 Mrd. Euro entspricht dies etwa einer Halbierung des Marktvolumens. Trotz einer Aufholung der europäischen ABS-Märkte in den letzten Jahren beträgt der Einbruch heute immer noch über 225 Mrd. Euro. Da es sich hierbei nur um einen Jahreswert handelt, wird schnell ersichtlich, dass der Einbruch der Verbriefungsmärkte während der mehrere Jahre dauernden Finanz/Eurokrise der EU-Wirtschaft bzw. den diese finanzierenden Banken insgesamt ein Refinanzierungsvolumen im Billionen-Euro-Bereich genommen hat. Der hieraus resultierende Deleveraging-Prozess europäischer Banken mit seinen negativen Rückwirkungen auf die Realwirtschaft erscheint aus heutiger Sicht nur folgerichtig bzw. unvermeidbar. Umgekehrt zeigt schon ein Schnellvergleich mit dem (seit November 2014) kumulierten Ankaufvolumen des ABS-Ankaufprogramms der EZB (ABSPP) von 22,8 Mrd. Euro per Ende 2016, dass dieses schon aufgrund seiner absoluten Größenordnung bei Weitem nicht imstande ist, den Markteinbruch zu mitigieren. Halbierung des Gesamtemissionsvolumens entzieht Refinanzierungspotenzial für Realwirtschaft Seit Ausbruch der Finanzkrise wurden Verbriefungen aber in den Folgejahren nicht mehr primär mit dem Ziel der Platzierung bei Investoren strukturiert, sondern als Collateral für Repo-Geschäfte mit der EZB. Das tatsächliche Absatzvolumen brach insbesondere in den Jahren 2008 und 2009 ein. Bis 2016 erholte es sich immerhin auf 94,1 Mrd. Euro, was einer Vermarktungsquote von rund 40,2% entspricht (welche aufgrund der zwischenzeitig eingeführten Selbstbehaltsregelung von mindestens 5% maximal einen Wert von 95% erreichen kann). Zieht man das Platzierungsvolumen 2016 zum Vergleich mit 2006 heran, fällt der Markteinbruch mit 365,2 Mrd. Euro respektive fast 80% entsprechend deutlich gravierender aus. Absatzvolumen fast um 80% eingebrochen Entgegen seinem negativen Ruf wurde am europäischen ABS-Markt weitgehend kein „unnötiger toxischer Schrott“ verbrieft – ganz im Gegenteil: der Anteil der so gescholtenen „Structured Credits“ (CDO of ABS, CDO squared, CSO, etc.) liegt im Jahr 2006 mit einem Gesamtvolumen von rund 8,6 Mrd. Euro unter 1,9% des adjustierten Structured Credits-Anteil unter zwei Prozent ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 3/30 Gesamtmarktvolumens. Europäische Verbriefungen dienten (und dienen) damit weniger dem „Zocken“ als vielmehr der Refinanzierung realwirtschaftlicher Transaktionen, insbesondere aus dem Immobilienbereich. Heute ist der Structured CreditsAnteil mit unter 0,2% nur noch marginal und beträgt nur etwa ein Zehntel seiner historischen Gewichtung. Insgesamt lässt sich jedoch konstatieren, dass der Markteinbruch deutlich gravierender ausgefallen ist als es der vermeintlichen Toxizität europäischer Verbriefungen entspricht. Vergleichende Betrachtung nach Assetklassen Für unsere vergleichende Betrachtung nach Assetklassen ziehen wir zunächst die Verteilung des Gesamtemissionsvolumens der beiden Jahre 2006 und 2016 heran. Demnach wäre gedanklich die nachfolgende rechte Grafik nur etwa halb so groß wie ihr linkes Gegenstück. Auf den ersten Blick fällt auf, dass sich der Prime RMBSAnteil mit fast der Hälfte des Marktvolumens nicht verändert hat. Dagegen haben Non-Conforming RMBS (NC RMBS) nicht nur absolut, sondern auch relativ deutlich an Bedeutung verloren, reduzierte sich ihr Anteil binnen 10 Jahren doch von über 8% auf nur noch etwa 2%. Noch schlechter entwickelten sich im Immobilienkreditsegment nur noch CMBS. Deren Emissionsvolumen fiel von 60,8 Mrd. Euro 2006 auf etwas über 1 Mrd. Euro im letzten Jahr, womit ein ebenso dramatischer Einbruch ihres Marktanteils von über 13% auf nur noch 0,4% einherging. AUFTEILUNG NACH ASSETKLASSEN GESAMTVOLUMEN 2006 Cons. ABS; 11% RMBS; 49% CLO; 10% AUFTEILUNG NACH ASSETKLASSEN GESAMTVOLUMEN 2016 Lease ABS; 5% Sonstige ABS; Lease ABS; CDO; 3% 4% Sonstige; 1% 1% Cons. ABS; 2% NC RMBS; 8% Credit Cards; 0% WBS; 0% CMBS; 13% Relative Bedeutung von Prime RMBS geblieben, aber nahezu Wegfall des CMBS-Segments Sonstige; 1% NC RMBS; 2% Credit Cards; 1% WBS; 2% CMBS; 0% RMBS; 49% CLO; 9% Auto ABS; 12% Auto ABS; 3% SME CLO; 6% SME CLO; 8% Quelle: DZ BANK Research Im Gegensatz zum MBS-Segment kann man das „klassische“ ABS-Segment als Gewinner der Marktkrise bezeichnen. So konnten Auto-ABS ihr Emissionsvolumen von 12,1 Mrd. Euro bei einem Marktanteil von 2,6% in 2006 binnen 10 Jahren um 125% auf 27,3 Mrd. Euro gegen den schrumpfenden Markttrend mehr als verdoppeln und erzielen damit zuletzt einen Anteil von 11,7%. Noch beeindruckender ist die Performance von Consumer-ABS, die von 9,8 Mrd. bzw. 2,1% Marktanteil seit 2006 ihr Emissionsvolumen auf rund 26,4 Mrd. Euro um etwa 169% steigern konnten und damit nun ein Marktgewicht von 11,3% erreichen. Auto- und Consumer-ABS können gegen den Trend ihre Position ausbauen Aber auch im ABS-Segment gibt es Verluste zu beklagen. So haben wir unter „Sonstige ABS“ im Jahr 2006 zahlreiche verschiedene Verbriefungstypen zusammengefasst, die es in dieser Form in 2016 nicht mehr gab: wie zum Beispiel staatsnahe Verbriefungen/Public ABS, Studentenkreditverbriefungen oder Future FlowTransaktionen. Auch andere ABS-Subsegmente, wie PFI/PPP-Verbriefungen oder NPL-ABS fallen aufgrund ihrer relativ geringen Marktanteile nur unter die Rubrik „Sonstige“. Exotische ABS, wie Mikrofinanz- oder Patentverbriefungen, finden sich heute nicht mal mehr vereinzelt. Damit lässt sich nicht nur ein erheblicher Verlust an Verlust der Artenvielfalt unter Sonstigen ABS schmälert Diversifikations- und Renditepotenzial für Investoren ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 4/30 „Artenvielfalt“ im ABS-Segment konstatieren, sondern es wird auch durch die Fokussierung auf „Mainstream-Segmente“ in erheblichem Ausmaß Diversifikationspotenzial für Investoren nicht erschlossen. Hierüber kann auch nicht hinweghelfen, dass es in 2016 mit der ersten „Green ABS“ und der ersten Peer-to-Peer-Verbriefung eine Etablierung neuer Verbriefungssegmente gegeben hat und auch (italienische) NPLABS ein Comeback erlebten. Neben der Diversifikation bieten bestimmte Verbriefungsformen im aktuellen Niedrigzinsumfeld auch noch vergleichsweise attraktive Renditen, im Fall von „Insurance Linked Securities“ sind diese zudem kapitalmarktunabhängig ausgestaltet. Es liegt unseres Erachtens vor allem an den ABSInvestoren, diese Assetklassen aktiv einzufordern, wie auch bei strukturierenden Investmentbanken, diese (wieder) für ihre Kunden zu erschließen. Originatoren müssen als Eigentümer der Assets von deren Nutzung im Rahmen alternativer Finanzierung via Verbriefung und den Vorteilen „verschlankter“ Bilanzen so überzeugt werden, dass die Vorteile die Nachteile in Form der Zinskosten der ABS-Anleihen überwiegen. Auch das aggregierte CDO-Segment zählt mit einem Einbruch von rund 54% von 87,5 Mrd. Euro in 2006 auf 40,3 Mrd. Euro in 2016 zu den Verlierern im Verbriefungsmarkt. Dabei konnte sich das von politischer Seite viel beachtete Segment der KMU-Verbriefungen (SME CLOs) mit einem Einbruch von „nur“ etwa einem Drittel (von 27,5 Mrd. Euro auf 18,7 Mrd. Euro) überproportional gut halten und dadurch seinen relativen Marktanteil von 6% auf 8% sogar ausbauen. Im CLO-Bereich mit verbrieften Krediten größerer Unternehmen ist das Subsegment der dezidierten „Leveraged Loan CLOs“ untergegangen oder besser gesagt, es ist in den „EU CLOs“ aufgegangen, während „CBOs“ (Collateralized Bond Obligations) gänzlich als eigenständige Emissionen verschwunden sind. Auch eine weitere Namensumwidmung lässt sich im CDO-Segment konstatieren. So mutierte die „Collaterized Fund Obligation“ (CFO) von 2006 zur heutigen „AIF-Securitisation“. Auch wenn es sich bei beiden Strukturen um die Verbriefung von alternativen Fondsanteilen handelt, so wurde die CFO damals als Exit-Lösung des ursprünglichen Eigentümers der Fondsbeteiligungen am Kapitalmarkt neuen (Sekundär-) Investoren angeboten, womit ein Eigentümerwechsel (auf das SPV) einherging. Die heutigen AIF-Verbriefungen vollziehen sich demgegenüber eher „hausintern“, wenn beispielsweise Versicherer ihre diversen Fondsbeteiligungen im Rahmen einer Verbriefungsstruktur bündeln, und fallen daher als Kapitalmarkttransaktion aus. Weitere Volumenverluste im CDO-Bereich bringt der bereits oben erwähnte (teilweise erwünschte) Wegfall diverser Structured Credits-Produkte mit sich. Diverse Verschiebungen auch im eingebrochenen CDO-Bereich In einem zweiten Schritt ziehen wir zum Vergleich nicht das Gesamtemissionsvolumen, sondern das platzierte Absatzvolumen heran, um obige Schlussfolgerungen zu validieren (wobei wir das gesamte Volumen 2006 aus der Historie heraus als platziert erachten). Wie der Vergleich der beiden nachfolgenden Grafiken zeigt, werden die wesentlichen Trends auf Basis der Gesamtvolumenbetrachtung bestätigt. So fallen die prominente Marktrelevanz von Auto-ABS und der Einbruch bei CMBS direkt ins Auge. Hingegen können Consumer ABS, da sie 2016 vorwiegend einbehalten wurden, hinsichtlich des Platzierungsvolumens ihre Position nicht behaupten. Dagegen fallen CLOs als bei Investoren stark gefragte Assetklasse mit einem deutlich höheren Gewicht von 20% beim Platzierungsvolumen auf, wodurch die relative Bedeutung von RMBS auf 37% zurückgedrängt wird. Diese bleiben dennoch die marktdominierende Assetklasse. Großteils Validierung durch Vergleich auf Basis des Absatzvolumens ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 5/30 PLATZIERTES VOLUMEN NACH ASSETKLASSEN 2006 CDO; 3% Sonstige Lease ABS; ABS; 4% Sonstige; 1% Cons. ABS; 1% 2% NC RMBS; 8% Credit Cards; 0% WBS; 0% PLATZIERTES VOLUMEN NACH ASSETKLASSEN 20016 Lease ABS; Sonstige; Credit 4% 5% Cards; 2% Consumer ABS; 4% SME CLO; 2% CMBS; 1% WBS; 4% RMBS; 49% RMBS; 37% CLO; 20% CMBS; 13% CLO; 10% Auto ABS; 21% Auto ABS; 3% SME CLO; 6% Quelle: DZ BANK Research : Vergleichende Betrachtung nach Ländern Beim Vergleich des Gesamtemissionsvolumens nach Ländern auf Basis unserer Datenbank fällt zunächst auf, dass 2006 der europäische Verbriefungsmarkt verstärkt auch von außereuropäischen Originatoren (vor allem aus Australien mit 4% Marktanteil, aber auch aus Russland und der Türkei bis hin zu Südkorea und Südafrika) über in Euro denominierte Tranchen zumindest für Teile ihrer Emissionen noch direkt in Anspruch genommen wurde. In 2016 war dies so nicht der Fall. Hier finden sich außereuropäische Assets lediglich als Collateral in (globalen) CLO-Emissionen wieder. Letztlich konnten früher über den direkten Marktantritt ausländischer Emittenten europäische ABS-Investoren ohne Währungsrisiko in andere Länder bzw. Assetklassen vereinfacht ihre Anlagen diversifizieren, ein Vorteil der sich ihnen heute so nicht ohne weiteres bietet. Die Marktbreite hat insofern abgenommen. AUFTEILUNG NACH LÄNDERN GESAMTVOLUMEN 2006 Sonstige; 3% AU; 4% Kein direkter Marktantritt außereuropäischer Originatoren mehr zu beobachten AUFTEILUNG NACH LÄNDERN GESAMTVOLUMEN 2016 NL; 8% Mix; 9% BE; 1% IE; 2% Mix; 14% BE; 0% IE; 2% Sonstige; 2% NL; 14% ES; 15% UK; 23% UK; 38% ES; 14% FR; 2% PT; 1% DE; 7% Quelle: DZ BANK Research FR; 8% PT; 1% DE; 7% IT; 7% IT; 18% : Die Bedeutung der Top 5 europäischen Verbriefungsmärkte (UK, Niederlande, Spanien, Italien und Deutschland) ist mit einem Anteil von rund drei Vierteln des Gesamtvolumens über die Zeit in etwa konstant geblieben, jedoch haben sich die Gewichte deutlich angenähert, wie aus den beiden obigen Abbildungen ersichtlich ist. So dominierte Großbritannien 2006 mit 38% überdeutlich den Gesamtmarkt und fällt 2016 mit 23% relativ zurück. Hingegen können Italien und die Niederlande ihre Position ausbauen, während Deutschland und Spanien ihre Marktanteile halten. Außer- Relative Gewichtung der Top 5Märkte auf Basis des Gesamtvolumens nähert sich an ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 6/30 halb der Top 5 gewinnt Frankreich an Bedeutung während Australien als Herkunftsland vollständig wegfällt. Diese Beobachtungen werden jedoch auf Basis der veränderten Marktanteile beim Absatzvolumen teilweise revidiert, wie nachfolgende Abbildungen verdeutlichen. So bleibt die Dominanz Großbritanniens mit 40% nicht nur erhalten, sondern kann zudem noch leicht um zwei Prozentpunkte ausgebaut werden. Die Bedeutung des deutschen Marktes steigt jedoch nicht unerheblich von 7% auf 12%, was vor allem auf die Platzierungsstärke deutscher Auto-ABS zurückzuführen ist. Dagegen schrumpft die Bedeutung des spanischen und italienischen Marktes auf jeweils nur noch 5%, was im Vergleich zum Gesamtemissionsvolumen verdeutlicht, dass Verbriefungen aus diesen Ländern überwiegend einbehalten und gerade nicht bei Investoren platziert werden (können). Hier wäre eine Marktunterstützung bzw. Ingangsetzung seitens der EZB via ABSPP sinnvoll und sachgerecht. Auch die Bedeutung Frankreichs reduziert sich mit 3% nahezu auf ihr historisches Ausgangsniveau von 2% angesichts einer hohen Einbehaltungsquote. Die Zunahme von Mixed-LänderTransaktionen ist auf den hohen Anteil von CLOs mit pan-europäischem Collateral zurückzuführen. PLATZIERTES VOLUMEN NACH HERKUNFT DER ASSETS 2006 Sonstige; 3% AU; 4% Trends bei der Länderallokation nach Platzierungsvolumen teilweise konträr zu denen nach Gesamtemissionsvolumen PLATZIERTES VOLUMEN NACH HERKUNFT DER ASSETS 2016 Sonstige; 4% NL; 8% Mix; 14% Mix; 21% DE; 12% NL; 10% BE; 0% IE; 2% UK; 38% FR; 3% ES; 14% FR; 2% PT; 1% DE; 7% ES; 5% IT; 5% UK; 40% IT; 7% Quelle: DZ BANK Research : Betrachtung des Emissionszyklus im Jahresverlauf In nachfolgender Grafik haben wir den unterjährigen Emissionsverlauf zwischen den beiden Beobachtungsjahren abgetragen. Für 2016 haben wir dabei sowohl den Verlauf des Gesamtemissionsvolumens (blaue Linie) als auch den des Platzierungsvolumens (in rot) abgetragen. Es zeigt sich, dass die saisonale Zyklik im letzten Jahr (auf niedrigerem Emissionsniveau) deutlich weniger stark ausgeprägt war als vor der Krise. Der Emissionsverlauf ist insofern für beide 2016er Linien geradliniger. Dies ist insgesamt positiv zu sehen, da hiermit Originatoren größere bzw. mehr Zeitfenster im Jahr zur Verfügung stehen, um ihre Neuemissionen an den Markt zu bringen. Umgekehrt werden Investoren mehr oder weniger durchgängig mit „frischem Material“ versorgt. Sinkende Saisonalität stabilisiert Platzierungspfad ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 7/30 UNTERJÄHRIGER EMISSIONSVERLAUF WENIGER ZYKLISCH MONATLICHES EMISSIONSVOLUMEN IN MIO. EURO 90000 80000 70000 60000 50000 40000 30000 20000 10000 0 Jan Feb Mrz Apr 2006 Mai Jun Jul 2016 gesamt Aug Sep Okt Nov Dez 2016 platziert Quelle: DZ BANK Research Ein kleiner Exkurs zur Regulierung von Verbriefungen Im Hintergrund der oben skizzierten Marktentwicklung hat sich als Reaktion auf die durch US Subprime RMBS ausgelöste weltweite Finanzkrise eine erhebliche Veränderung der Verbriefungsregulierung ergeben, die letztlich auch für die vollzogene Marktentwicklung prägend war. Es würde den Rahmen dieser Publikation sprengen, die historischen und aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der ABS-Regulierung auf globaler, europäischer sowie nationaler Ebene über die vergangenen zehn Jahre darzustellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass inzwischen alle am Verbriefungsprozess Beteiligten, vom Originator über die Ratingagenturen bis hin zu allen Arten von Investoren, maßgeblich reguliert werden. Da Verbriefungen als vermeintlicher Auslöser der Finanzkrise galten, ist diese Entwicklung als Reaktion von Politik und Aufsicht wenig verwunderlich. So haben zum Beispiel auch die Ratingagenturen im Kontext der Krise ihre Modelle überprüft und angepasst. Jedoch haben diese nach einer ersten Verschärfung ihrer Anforderungen in der Folge diese auch wieder leicht reduziert. Die Regulatorik hat einen solchen Schritt zurück jedoch noch nicht vollzogen, sondern tendiert zumindest in Europa weiter in die gleiche Richtung. Dabei erachten wir eine schärfere ABS-Regulierung im Nachgang zur Krise durchaus als sinnvoll und sachgerecht, um verloren gegangenes Vertrauen seitens der Investoren wieder zurückzugewinnen. Jedoch scheint die Regulierung an mancher Stelle über das Ziel hinaus geschossen zu sein, zum Beispiel bei den unter Solvency II geforderten Kapitalunterlegungspflichten (SCR) für Verbriefungen. Diese wirken auf ein ABS-Investment von Versicherungen prohibitiv hoch und machen es aus ökonomischer Sicht unattraktiv. Im Hinblick auf die Performance europäischer Verbriefungen erscheint es aus unserer Sicht nicht sachgerecht, Versicherern als Langfristinvestoren den Zugang zum ABS-Markt regulatorisch quasi zu verwehren. Mit Blick auf die von der Trump-Administration angekündigten Erleichterungen auf dem Gebiet der Finanzregulierung, z.B. durch Abschaffung wesentlicher Teile des Dodd-Frank-Acts, wird es in Zukunft spannend sein zu beobachten, wie sich die Regulierung diesseits und jenseits des Atlantiks entwickelt. Wir hoffen, dass es auf europäischer Seite nicht zu einer Benachteiligung kommt. Die schärfste ABS-Regulierung ist nicht per se die beste Eine modifizierte ABS-Marktanalyse nach Porter Nach Michael E. Porter gibt es fünf unterschiedliche Arten von Wettbewerbskräften („Five Forces"), die die Struktur eines Marktes prägen: die Verhandlungsmacht der Adaption des klassischen Modells nach Porter auf den ABS-Markt ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 8/30 Lieferanten, die Verhandlungsmacht der Kunden, die Bedrohung durch neue Konkurrenten, die Bedrohung durch Ersatzprodukte und die Wettbewerbsintensität unter bestehenden Konkurrenten in der Branche selbst. Die von ihm entwickelte Branchenstrukturanalyse dient aus der Sicht eines (produzierenden) Unternehmens der Bestimmung der Attraktivität der eigenen Branche. Im Folgenden modifizieren wir den Ansatz nach Porter im Hinblick auf den ABS-Markt selbst, auf welchem forderungsbesicherte Wertpapiere quasi als Produkt verschiedener Originatoren [Lieferanten] angeboten werden, um dessen Status quo zu skizzieren. Die Angaben in eckigen Klammern verdeutlichen die ursprüngliche Klassifikation Porters. MODIFIZIERTE ABS-MARKTANALYSE NACH PORTER Andere Credit-Märkte [Konkurrenz] ABS-Bedrohung durch andere Anlageformen Originatoren [Lieferanten] ABS-Markt [Branche] Investoren [Kunden] Verhandlungsstärke der ABSProduzenten Rivalität unter ABS als Wetttbewerber Verhandlungsmacht der ABSAbnehmer Substitutionsprodukte ABS-Verdrängung durch alternative Finanzinstrumente Quelle: DZ BANK Research Das Wettbewerbsumfeld von (Bank-)Originatoren als Lieferanten von ABS ist geLieferanten/Originatoren prägt durch einen geringen Refinanzierungsbedarf aufgrund nur mäßiger Kreditvergabe in Europa, was in der Folge ein geringes ABS-Primärmarktangebot nach sich zieht. Ferner bieten sich diesen günstigere Finanzierungsquellen als am Verbriefungsmarkt, zum Beispiel seitens der Notenbanken. Damit steht die Geldpolitik der EZB wie auch der Bank of England mit ihren expansiven Maßnahmen dem Ziel einer Revitalisierung der europäischen Verbriefungsmärkte zum Teil entgegen. Die Eigentümer hochqualitativer und rentierlicher Vermögenswerte besitzen im aktuellen Marktumfeld mit niedrigen Zinsen und durch die EZB „leergekauften“ Anleihemärkten eine starke Verhandlungsmacht. Trotz des schlechten Rufs handelt es sich beim ABS-Markt daher derzeit eher um einen „Verkäufermarkt“. Dies zeigen auch die zahlreichen CLO-Refinanzierungstransaktionen zu günstigeren Konditionen im letzten Jahr. Zu den Kunden von Verbriefungen zählen wir letztlich alle Kategorien institutioneller Investoren. Aufgrund voranstehender Ausführungen ist umgekehrt die Verhandlungsmacht der ABS-Investoren derzeit nur schwach ausgeprägt. Der Nachfrage- Kunden/Investoren ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 9/30 überhang zeigt sich auch an den regelmäßig über 100% liegenden Zeichnungsquoten für ABS-Neuemissionen, welche 2016 in der Spitze fast bis zum Faktor 4 reichten. Die Investorenbasis hat sich im Laufe der Jahre deutlich verändert. So sind beispielsweise SIVs (Structured Investment Vehicle) nahezu gänzlich verschwunden, hingegen sind öffentliche Käufer (CB&SSA, „Central Banks & Supranational, SubSovereign and Agencies“) neu am ABS-Markt erschienen und haben 2016 nach unseren Aufzeichnungen bereits 15% Marktanteil erzielt. Der Anteil von Versicherungen ist über die Jahre hinweg rückläufig. Innerhalb der Kategorie „Fonds“ dürfte es über die Jahre deutliche Verschiebungen zwischen Geldmarktfonds, traditionellen Asset-Managern mit Rentenfonds sowie Hedgefonds gegeben haben, die allerdings schwer nachzuhalten sind. So waren Hedgefonds vor allem direkt nach der Krise 2008 und 2009 aufgrund der hohen Renditen von ABS im Kontext der Marktverwerfungen mit neu aufgelegten „distressed MBS funds“ in den Markt eingestiegen, während sich die anderen Fondsmanager eher aus dem Verbriefungsmarkt zurückzogen. Mit der Normalisierung der Renditen wurde der ABS-Markt für Hedgefonds zunehmend unattraktiv. Hingegen kehrten andere Investorengruppen zumindest teilweise wieder an den Markt zurück. Neben den ursprünglichen Relative-ValueÜberlegungen fließt heute eine Vielzahl von Faktoren in die Entscheidung für oder gegen ein ABS-Investment ein. Hierzu zählen regulatorische Auflagen, wie beispielsweise die Investor Due Diligence, im weiteren Sinne aber auch die LCRFähigkeit und die EZB-Fähigkeit der betreffenden ABS-Anleihen. Für Bank-und Versicherungsinvestoren spielt mithin die erforderliche Eigenkapitalunterlegung eine weitere wesentliche Rolle. Die Anlageentscheidung ist damit derart komplex geworden, dass viele Investoren sich vom ABS-Markt zurückgezogen haben. Die Bedrohung der klassischen Verbriefung durch Ersatzprodukte ist nicht unerheb- Substitutionsprodukte lich, wurden doch in den letzten Jahren zahlreiche alternative Finanzierungsinstrumente kreiert und der ABS-Markt durch diese zunehmend kannibalisiert. Hierzu zählen wir beispielsweise (deutsche) Structured Covered Bonds, EU Project Bonds, ELITFs oder auch Kreditfonds. Aber auch die klassische „Fondshülle“ stellt für manche Assetklassen eine konkurrierende Verpackungsform dar. So steht beispielsweise der NPL-Fonds in Konkurrenz zur NPL-Verbriefung. Ähnliches gilt auch für Mikrofinanzkredite oder Patenterlöse, die historisch sowohl als Fonds wie auch als ABS Investoren angeboten wurden. Sofern hier kein regulatorisches „Level Playing Field“ gewährleistet wird, droht die Verbriefung gegenüber ihren Substitutionsprodukten ins Hintertreffen zu geraten. Als Konkurrenz für den ABS-Markt erachten wir im weiteren Sinne das Investment in Konkurrenten/andere Anleihemärkte anderen Credit-Märkten, letztlich also den Wettstreit um das Anlagekapital. Um für Investoren attraktiv zu sein, muss der ABS-Markt diesen für ihr Investment vor allem einen Relative Value bieten. Angesichts der negativen Renditen in anderen BondMärkten erscheint dies auf den ersten Blick möglich. Allerdings sind für ABS-Anlagen meist höhere Eigenkapitalunterlegungsregeln vorgeschrieben als beispielsweise für Staatsanleihen oder Covered Bonds. Nach Kapitalkosten kann daher der Renditevergleich zulasten von ABS wieder kippen. Im derzeitigen Marktumfeld erscheinen daher vor allem ABS-Segmente attraktiv deren Renditen nicht durch das ABSPP der EZB verzerrt sind, da diese ihre Kapitalkosten meist noch verdienen können. Dies erklärt beispielsweise die hohe Nachfrage nach CLOs in 2016. Andere Anleihemärkte locken zudem mit deutlich höheren Emissionsvolumina am Primärmarkt und einer höheren Liquidität im Sekundärmarkt. Darüber hinaus ist die LCR- und EZBFähigkeit anderer Anleiheformen durchweg höher anzusetzen als bei ABS. Verbriefungen haben es daher aus verschiedenen Gründen schwer, sich als Investmentalternative beim Gros der Investoren durchzusetzen. ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 10/30 Innerhalb des Verbriefungsmarktes stehen die verschiedenen ABS-Segmente nur begrenzt in einer Konkurrenzsituation, da sie meist von verschiedenen Investorentypen aus unterschiedlichen Motiven auf Basis ihres Risiko-Ertrags-Profils heraus adressiert werden. So werden beispielsweise Auto-ABS zu einem weit überwiegenden Teil von Banken gehalten – als Anlage liquider Mittel anstelle einer negativ verzinsten Einlage bei der EZB. Hingegen widmen sich traditionelle Asset Manager aufgrund ihrer eigenen Kostenstruktur nur höher rentierlichen ABS-Segmenten, um für ihre Kunden noch einen positiven Investmentertrag und somit einen Mehrwert zu generieren. Hedgefonds tendieren zu eher riskanteren ABS-Segmenten und investieren meist in nachrangige Tranchen oder Equity Pieces. Innerhalb der einzelnen ABS-Segmente stehen die verschiedenen Transaktionen unterschiedlicher Originatoren zwar in Konkurrenz miteinander, was angesichts des derzeitigen Nachfrageüberhangs jedoch nicht ins Gewicht fällt. Daher fallen etwaige Spreadunterschiede nur sehr begrenzt aus. Wettbewerb innerhalb der Branche/des ABS-Marktes SWOT-Profil des europäischen ABS-Marktes Bei der SWOT-Analyse [Strengths (Stärken), Weakness (Schwächen), Opportunities (Chancen), Threats (Bedrohungen)] handelt es sich im originären Sinn um ein Instrument der strategischen Planung von Unternehmen, um daraus Strategien abzuleiten, durch neue und/oder verbesserte Produkte neue Kunden zu gewinnen und/oder Stammkunden zu halten. Wir entleihen uns dieses Tool der Unternehmensanalyse und wenden es nachfolgend auf Verbriefungen bzw. den ABS-Markt an, um hieraus ein SWOT-Profil zu erstellen. Dieses haben wir in nachfolgender Abbildung dargestellt und erläutern die einzelnen Punkte kurz im Nachgang dazu. Dabei liegt der Fokus auf betriebswirtschaftlichen Aspekten aus Sicht von Originatoren und Investoren und nicht auf volkswirtschaftlichen Funktionen oder Nutzen von Verbriefungen. SWOT-PROFIL DES EUROPÄISCHEN ABS-MARKTES Schwächen Stärken + Eigenkapitalentlastung + Insolvenzferne + Tranchierung/Selektionsfähigkeit + Diversifikationspotenzial + Alternative Renditequellen + Zugang zu Retail-Schuldnern + Granularität und Kreditbesicherung + Zins-Resilienz + Solide Performance in Europa - Risiken Chancen + Comeback alter Assetklassen + Trend zu Alternativen Investments + Neue Verbriefungsanwendungen + Schub durch Premium-Segment Quelle: DZ BANK Research Standardisierung Preis- und Datentransparenz Reputation Know-how Basis und Kapazitäten - Brexit Verdrängung durch alternative Finanzierungsinstrumente Überregulierung SWOT-Adaption aus der Unternehmensanalyse ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 Stärken von ABS In Form von (True Sale) Verbriefungen ist für den Originator eine Eigenkapitalentlastung durch den Bilanzabgang erzielbar während andere Finanzinstrumente ihm demgegenüber meist nur ein reines Funding bieten können. Die insolvenzferne Ausgestaltung der Verbriefung ermöglicht demgegenüber dem Investor ein Investment jenseits der Bonität des Originators nur in die zugrundeliegenden Vermögenswerte. 11/30 Eigenkapitalentlastung und Insolvenzferne Im Gegensatz zu anderen Finanzinstrumenten bietet die Tranchierung der ABSAnleihen dem Investor die Möglichkeit, sich entsprechend seinem individuellen Risikoprofil einzudecken. Eine solche Selektionsfähigkeit innerhalb dergleichen Transaktion bieten andere Finanzinstrumente/-märkte in dieser Form nicht. Tranchierung und Selektionsfähigkeit Die immer noch vorhandene Breite des Verbriefungsmarktes mit seinen zahlreichen, heterogenen Assetklassen, von Auto-ABS bis zur Whole Business Securitsation, erschließt dem Investor ein mannigfaltiges Spektrum von Risiko-Ertrags-Profilen der zugrundeliegenden Vermögenswerte und bietet ihm erhebliches Diversifikationspotenzial. Darüber hinaus werden alternative Renditequellen/Faktorprämien erschlossen. Breites Spektrum von Underlyings schafft Diversifikationspotenzial Im Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten eröffnen viele Verbriefungssegmente dem Investor einen direkten Zugang zu Retail-Schuldnern und ermöglichen ein unmittelbares Investment in entsprechende Kreditforderungen, beispielsweise durch Konsumentenkreditverbriefungen. Manche dieser Darlehenstypen sind nur „exklusiv“ über Verbriefungen überhaupt investierbar (bspw. Kreditkartenforderungen), da es keine anderen, vergleichbaren Anleiheformen dafür gibt. Dies schafft nicht nur zusätzliches Diversifikationspotenzial für Investoren, sondern bietet diesen auch attraktive Renditetreiber im aktuellen Niedrigzinsumfeld. Zugang zu Retail-Schuldnern unmittelbar und oft „exklusiv“ Die in der Regel hohe Granularität der Collateral-Pools entspricht einer Art „eingebauter Diversifikation“ der Schuldner. Dies impliziert nicht nur eine relativ hohe Ratingstabilität im Vergleich zu anderen Anleiheformen. Sollten sich die Verluste im Rahmen der von den Ratingagenturen prognostizierten Stress-Szenarien bewegen, würden die eingetretenen Verluste vom vorgehaltenen (sonstigen) Credit Enhancement bzw. der Erstverlusttranche absorbiert. Die ABS-Anleihen der höheren Ratingstufen würden damit vollständig geschützt und zurückgezahlt. Ein diversifiziertes Portfolio aus anderen Anleihen, beispielsweise High Yield Bonds, mit gleichem (durchschnittlichen) Rating würde hingegen von den durchschnittlich zu erwartenden Ausfällen (bzw. deren Nettoverlusten) ohne Protection getroffen werden. Hohe Granularität und Credit Enhancement Auf die Resilienz von ABS bezüglich eines Zins-/Renditeanstiegs sind wir bereits in der letzten Ausgabe unseres AB-Watchers näher eingegangen. Verbriefungen zeigen sich im Hinblick auf steigende Zinsen aufgrund ihrer meist variablen Verzinsungen im Vergleich zu Festzinsanleihen relativ immun. Umgekehrt bieten die bei den meisten Neuemissionen eingebauten Nullkupon-Floors einen Schutz des Investors vor Negativzinsen. Zinsresilienz nach oben und unten aufgrund variabler Verzinsung und Nullprozent-Floors Trotz ihres vermeintlich schlechten Rufs können europäische Verbriefungen auch über die Jahre der Finanzkrise hinweg eine solide Ausfallhistorie vorweisen. Über die Rating-Performance europäischer ABS haben wir nicht nur fortlaufend berichtet, sondern diese auch durch Vergleich mit anderen Assetklassen relativiert. Exemplarisch verweisen wir hierfür auf unseren AB Watcher Nr. 189 („AAA = ABS in der Asset Allocation“). Historisch niedrige Ausfallrate europäischer Verbriefungen ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 Schwächen von ABS Ein Manko aus analytischer Sicht ist die immer noch geringe Standardisierung von Verbriefungen. Dies gilt zum Teil für die Strukturen als solches, aber auch für die unterschiedlichen rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen in den 28 EUJurisdiktionen von denen etwa die Hälfte ein spezifisches Verbriefungsrecht hat und die andere nicht. Im Vergleich dazu bemüht man sich derzeit auf der Covered BondSeite um eine EU-weite Harmonisierung des Regelwerks. Aber auch in den Investorreports von Verbriefungen gibt es Unterschiede hinsichtlich ihrer Struktur und in der Erhebung der publizierten assetklassenspezifischen Kennzahlen, nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch zwischen den Originatoren. Dies erschwert die Analyse und Vergleichbarkeit auf europäischer Basis und resultiert in höherem Aufwand für Investoren. Hier wäre ein größerer „Spill over“ der EZB-Templates und der vom European Data Warehouse erfassten Daten wünschenswert. 12/30 Geringer Standardisierungsgrad Im Vergleich zu anderen Anleihesegmenten, wie zum Beispiel Staatsanleihen, zeichnet sich der ABS-Markt immer noch durch eine relativ schlechtere Marktpreistransparenz aus. Die Datentransparenz hinsichtlich der Schuldnerbonität/CollateralDaten ist zwar in den letzten Jahren merklich besser geworden, aber die Anbieter entsprechender Datenbanken und Analysewerkzeuge lassen sich ihre Dienste auch gut bezahlen. Die hiermit verbundenen Kosten können für einen nur gelegentlichen ABS-Investor prohibitiv hoch sein. Preistransparenz und Datenzugang Der schlechte Ruf im Kontext der US Subprime Krise ist ein immer noch nicht zu unterschätzender Malus für europäische Verbriefungen, hat er doch bei manchen Investoren zum kategorischen Ausschluss von ABS-Investments in den Anlagerichtlinien gesorgt. Immerhin hat sich das Image von Verbriefungen dank des Markteintritts der EZB via ABSPP in der Öffentlichkeit leicht verbessert. Schlechter Ruf wirkt immer noch nach Der Abbau von Handelstischen und Strukturierungseinheiten bei Investmentbanken senkt die Verfügbarkeit und Liquidität von ABS. Die hohen Kosten, z.B. durch die im Rahmen der Investor Due Diligence erforderlichen Tools, und der relativ hohe Arbeitsaufwand bei der Wertpapieranalyse rechnen sich kaum bei einem nur geringen Umfang von ABS-Investitionen zur Depotbeimischung. Dadurch verabschieden sich immer mehr Anleger vom Verbriefungsmarkt, der sich sukzessive zu einer Nische für wenige, hochgradig spezialisierte Marktteilnehmer entwickelt. Schwindende Know-how Basis Chancen für den Verbriefungsmarkt Mit der Rückkehr von NPL-ABS aus Italien zwecks Bereinigung des italienischen Bankensektors um Problemkredite ist bereits 2016 ein Anfang bezüglich der Reaktivierung alter Assetklassen gemacht worden. Wir erwarten für 2017 ff. weitere NPLVerbriefungen, die womöglich nicht nur aus Italien kommen könnten. Vor dem Hintergrund des enormen Infrastrukturfinanzierungsbedarfs in Europa sehen wir auch Potenzial für künftig vermehrte PFI-/PPP-Verbriefungen, die insbesondere in Großbritannien auf eine lange Emissionshistorie zurückblicken können. Wie in der obigen Assetklassenbetrachtung ausgeführt, vollzog sich die Wiederbelebung der Verbriefungsmärkte seit 2009 vor allem über „Mainstream“-Segmente. Damit einher ging ein Verlust der „Artenvielfalt“. Dabei eignen sich exotischere Segmente, wie beispielsweise Patentverbriefungen, Mikrofinanzverbriefungen, u.a., gerade im aktuellen Marktumfeld für institutionelle Investoren, nicht nur um weitere Diversifikationspotenziale zu erschließen, sondern auch um alternative (und auskömmliche) Ertragsquellen zu eröffnen. ABS erschließen dem Investor als „Alternative Credit Investments“ nicht nur die oben beschriebenen, teilweise exklusiven Kredit- Comeback alter ABS-Assetklassen Trend zu „Alternativen Investments“ ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 13/30 formen, sondern via „AIF Securitisation“ auch andere alternative Anlagen. Damit sollten Verbriefungen letztlich auch vom Trend zu „Alternativen Investments“ profitieren. Im Hinblick auf die Erschließung neuer Anwendungsgebiete war insbesondere das letzte Jahr schon äußerst erfreulich. Mit der ersten Peer-to-Peer-Verbriefung („SBOLT 2016-1“) trat auch am Verbriefungsmarkt das digitale Zeitalter ein. Aber auch dem neu geschaffenen Segment der „Green ABS“ dank der „Green Storm 2016-1“ als Teil von „Green Bonds“ trauen wir im Land der Energiewende mit dem Trend zu regenerativen Energien zahlreiche Transaktionen zu. Aber auch völlig neue Segmente könnten dem Verbriefungsmarkt zu künftigem Wachstum verhelfen. So arbeitet der Europäische Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) derzeit schon an einem Konzept für die Verbriefung von Staatsanleihen (Stichwort: „European Safe Bonds“ oder auch „Sovereign Bond-Backed Securities“). Daneben können wir uns aber auch völlig neue Anwendungsformen für Verbriefungen vorstellen, zum Beispiel „Automotive ILS“ bei denen der ABS-Markt zur Ausplatzierung von (systemischen) Versicherungsrisiken des autonomen Fahrens herangezogen wird oder auch „IP Structured Covered Bonds“, die der zunehmenden Bedeutung immaterieller Vermögenswerte auch bei der Unternehmens-/Übernahmefinanzierung Rechnung tragen. Etablierung neuer Verbriefungssegmente Das geplante Premiumsegment für europäische Verbriefungen (STS) wird bereits seit geraumer Zeit von allen involvierten europäischen Institutionen ausgiebig diskutiert. Wir erwarten ein Inkrafttreten jedoch nicht vor 2018. Ob und inwieweit das Premiumsegment dem Verbriefungsmarkt zum Durchbruch verhelfen wird, wird stark von der derzeit noch offenen finalen Ausgestaltung abhängen. Ohne eine regulatorische Entlastung und eine privilegierte Eigenkapitalunterlegung dürfte sich die Wirkung jedoch in Grenzen halten. Potenzieller Schub durch neu geschaffenes Premium-Segment (STS) Risiken für den Verbriefungsmarkt Wenngleich der Austritt Großbritanniens kein ABS-spezifisches Problem darstellt, so hat er doch für den Verbriefungsmarkt eine überproportionale Bedeutung. So entfällt etwa die Hälfte des ABS-Platzierungsvolumens auf Großbritannien, wodurch dessen Bedeutung für den Verbriefungsmarkt größer ist als es dem volkswirtschaftlichen Anteil des Vereinigten Königreichs am europäischen BIP entspricht. Zwar fällt der britische Markt im Zuge des Brext nicht weg, jedoch zerfällt der europäische Verbriefungsmarkt damit quasi in zwei Hälften. Brexit trifft ABS überproportional Eine nicht zu unterschätzende Bedrohung aus ABS-Sicht ist die Verdrängung durch alternative Finanzinstrumente, insbesondere wenn diese gegenüber Verbriefungen regulatorisch begünstigt sind. Im Bereich der Gewerbeimmobilienfinanzierung haben beispielsweise Kreditfonds den CMBS den Rang in Europa abgelaufen. Im Bereich der Infrastrukturfinanzierung könnte durch EU Project Bonds den PFI-Anleihen ein ähnliches Schicksal drohen. Verdrängung durch alternative Finanzinstrumente Im Nachgang zur Finanzkrise dürften Verbriefungen heute vermutlich das am weitesten und schärfsten regulierte Finanzinstrument auf der Welt sein. Dabei hat die Verkleinerung des Marktes in den letzten Jahren auch zu einem höheren Professionalisierungsgrad geführt. Diese spezialisierten Marktteilnehmer bedürfen als professionelle Anleger nach unserer Einschätzung weniger eines regulatorischen Schutzes, weshalb uns eine Lockerung der ABS-Regulierung vertretbar erscheint. Zwar hat die EU-Kommission der Revitalisierung des Verbriefungsmarktes im Rahmen der Kapitalmarktunion eine hohe Priorität eingeräumt, jedoch steht dies im Widerspruch zu steigenden Eigenkapitalunterlegungen selbst für STS-Verbriefungen und hohen angedachten Pönalen für deren Originatoren. Hier sehen wir die Gefahr, dass das neue Premiumsegment wirkungslos verpuffen könnte und sich in der Folge weitere Origi- Hohe Regulierungsdichte könnte nachhaltig Originatoren und Investoren abschrecken ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 14/30 natoren wie auch Investoren aufgrund der Regulierungsdichte vom ABS-Markt abund anderen Alternativen zuwenden. Quintessenz Im Nachgang zu der durch US Subprime RMBS induzierten internationalen Finanzkrise ist der europäische Verbriefungsmarkt, wenig verwunderlich, massiv eingebrochen. Damit einher ging ein struktureller Verlust an Marktbreite und Markttiefe. Der Markteinbruch fiel deutlich gravierender aus als es dem teilweise erwünschten Wegfall diverser Structured Credits-Produkte entsprochen hätte und entzog so letztlich der europäischen Realwirtschaft ein erhebliches Refinanzierungspotenzial. Überproportionaler ABSMarkteinbruch entzieht EURealwirtschaft erhebliches Refinanzierungspotenzial Mit Blick auf das Platzierungsvolumen haben insbesondere einige Südländer im historischen Vergleich deutlich an Volumen verloren, allen voran Spanien und Italien. Die Länder, deren nationale Verbriefungsmärkte nicht wieder richtig in Gang gekommen sind, sind letztlich aber auch jene EU-Staaten, die volkswirtschaftlich bis heute immer noch unter den Folgen der Finanz-/Eurokrise leiden und von dieser am stärksten getroffen wurden. Die kausale volkswirtschaftliche „Brücke“ hierfür ist vor allem in den Immobilienmärkten zu sehen. Mit Einbruch der ehemals bedeutenden RMBS-Segmente dieser Länder fiel es den dortigen Banken schwer, die Immobilienfinanzierung aufrecht zu erhalten. Mangelnde Finanzierungsmöglichkeiten bedingten wiederum einen Einbruch der Immobiliennachfrage, was nicht nur negativ auf die Immobilienpreise, sondern auch auf die Bauwirtschaft und die Beschäftigung in diesen Ländern durchschlug. EU-Krisenländer sind vor allem jene, deren Verbriefungsmärkte nicht mehr funktionieren Dieser negative Transmissionsmechanismus in Verbindung mit der Erkenntnis über die einwandfreie Performance europäischer Verbriefungen brachte schließlich u.a. die EZB auf den Plan, die Verbriefungsmärkte in der Eurozone wieder zum Leben erwecken zu wollen. Allerdings zögerte sie im Rahmen der Umsetzung ihres ABSAnkaufprogramms (ABSPP) dann doch, beherzt und zuvorderst PeripherieVerbriefungen anzukaufen. Daneben steht die Geldpolitik der EZB und der BoE mit ihren expansiven Maßnahmen dem Ziel einer Revitalisierung der europäischen Verbriefungsmärkte zum Teil entgegen, da Originatoren hierdurch günstigere Finanzierungsmöglichkeiten offenstehen und somit weniger Assets zu Refinanzierungszwecken verbrieft werden müssen. Umgekehrt hat das ABSPP inzwischen auch die ABS-Spreads auf ein Niveau fallen lassen, bei dem sich Investoren verstärkt nach Alternativen umsehen (müssen). Anders als es der Ruf von Verbriefungen erwarten lässt, handelt es sich beim ABS-Markt dennoch derzeit eher um einen „Verkäufermarkt“. EZB-Maßnahmen helfen nur teilweise Der Einbruch des Marktes geht aber zu einem guten Teil auch auf das Konto der verschärften ABS-Regulierung im Nachgang zur Finanzkrise. Auch wenn diese sinnvoll und notwendig war, scheint sie heute an mancher Stelle über das Ziel hinaus geschossen zu sein. Anlageentscheidungen für ABS sind derart komplex geworden, dass viele Investoren sich vom Verbriefungsmarkt zurückgezogen haben. Zwar sind in den letzten Jahren auch einige Investoren wieder an den ABS-Markt zurückgekehrt, dennoch dürfte sich die Investorenbasis in Europa insgesamt im Vergleich zum Vorkrisenniveau deutlich reduziert und strukturell verändert haben. Positiv zu werten ist der damit einhergehende höhere Professionalisierungsgrad der Marktteilnehmer. Jedoch besteht die immanente Gefahr, sich so im Wege einer Abwärtsspirale zu einem immer unbedeutender werdenden Nischenmarkt zu entwickeln. Regulierung hemmt Originatoren und Investoren ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 Die Erholung des europäischen ABS-Marktes seit 2009 vollzog sich bislang durch die Fokussierung auf „Mainstream-Segmente“, wie RMBS und Auto-ABS. Mit dieser „Monokultur“ wird aber in erheblichem Ausmaß gerade auf Diversifikationspotenzial und alternative Renditequellen für Investoren verzichtet. Die Zukunft des Marktes wird nach unserer Einschätzung basierend auf einem Sockel der MainstreamSegmente im Wesentlichen getragen durch das Comeback alter ABS-Assetklassen sowie neue Anwendungsgebiete für Verbriefungen. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang die aktuelle Ankündigung der „Income Contingent Student Loans 1 (20022006)“ durch die britische Student Loans Company, womit Studentenkreditverbriefungen in Europa 2017 ebenfalls ein Revival erleben werden. Das britische Bildungsministerium begründet die Transaktion folgendermaßen: „The government’s policy is to sell assets where it is value for money to do so and where there is no policy reason to continue to own them.” Ergänzend dazu argumentiert die britische Steuerbehörde HM Revenue and Customs: „Selling Assets gives headroom for the government to invest in other policies with greater economic or social returns and reduces fiscal pressures.” Sollten privatwirtschaftlich geführte Unternehmen als potenzielle Originatoren, die sich nicht wie das Vereinigte Königreich derzeit zu 46 Basispunkten für fünf Jahre Geld am Kapitalmarkt in nahezu beliebiger Höhe leihen können, dieser Argumentation folgen, dürften in Zukunft noch reichlich Vermögenswerte von den Unternehmensbilanzen genommen und anderweitig refinanziert werden. Es liegt dann an den strukturierenden Investmentbanken als Mittler zwischen Unternehmen und Investoren, diese letzteren via Verbriefung zugänglich zu machen. Dabei sollten Verbriefungen ihre komparativen Vorteile gegenüber anderen Finanzinstrumenten ausspielen können. Die Chancen für Verbriefungen stehen gut, müssen aber aktiv erarbeitet werden. Hingegen dürften die von uns identifizierten Risiken den ABS-Markt auch ohne weiteres Zutun treffen. Ralf Raebel, EMBA, CIIA, CREA, ANALYST +49 (0)69 7447 1408 15/30 Dennoch unser Credo: "Verbriefung first" ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 16/30 ABS MARKT IM JANUAR (1) Asset-Klasse Spread-Level AAA (indikativ) Tendenz 34 – 83 20 – 56 7 – 20 16 – 35 55 – 113 RMBS Spanien Italien Niederlande UK Prime UK Non-Conforming Asset-Klasse Spread-Level AAA (indikativ) Tendenz 105 – 215 17 – 45 10 – 19 9 – 18 38 – 93 CMBS ABS Consumer-ABS Lease-ABS Auto-ABS SME CLOs Quelle: DZ BANK Research; Tendenz berücksichtigt Entwicklung zum Vormonat und ist zu verstehen als Spreadveränderung (Einengung bzw. Ausweitung) Händlerkommentar Das Marktgeschehen entwickelte sich durch den gesamten Januar hinweg sehr stabil. Die Kurse der ABS erreichten hierbei neue Höchststände, oder im Risikoaufschlag ausgedrückt: Die Spreadeinengung geht durch die Bank weiter. Nach den beiden großen Neuemissionen der STORM 2017 und der französischen Sapphire One 2016-3 der GE Money Bank blieb die erwartete Neuemissionsflut bisher aus. Die Investoren tummeln sich in einer solchen Phase dann notgedrungen im Sekundärmarkt um Papiere für ihren Anlagebedarf zu finden. Die Folge hieraus ist eine weiter steigende Papierknappheit und somit ein weiteres Einengen der Risikoprämien. Dieser Verkäufermarkt hält bis heute in die zweite Februarwoche an. Es ist hierbei zu bemerken, dass einige Investoren sich bei den eingeengten Spreads auf Assetklassen wie UKBTL und einige Peripherie Papiere konzentrieren, in denen es noch etwas an Risikoaufschlag zu holen gibt. Auch eine Transition in die zweitund drittrangigen Tranchen von gut laufenden Transaktionen ist zu beobachten. Der Primärmarkt hat lediglich eine paar Transaktionen auf- zuweisen, u.a. die Towd Point Mortgage Funding Serie, die mit ihrer zweiten UK BTL Transaktion der Auburn Serie 11 gepreist hat und sogar auf 1 Mrd. GBP aufgestockt wurde, und eine 1 Mrd. € große französische RMBS Transaktion der Credit Agricole, der „FCT Credit Agricole Habitat 2017-1“. Der europäische CLO Markt wird momentan geprägt durch einige Refinanzierungen von Transaktionen aus den Jahren 2013 und 2014. Diese haben jetzt durch die Spread-Rallye die Möglichkeit ihre Anleihekupons auf den günstigeren Niveaus neu zu fixieren, was die Banken und die Investoren hier auf Trapp hält. Dies erschwert die Findung eines korrekten Preises, da das Refinanzierungsdatum nicht immer quartalsgenau nach 2 Jahren erfolgt und somit etwas Spielraum lässt. Nichtsdestotrotz sind hier die Mezzanine Tranchen mit A, BBB und BB Rating stark gefragt, da sich die Spreads hier letztes Jahr, entgegen dem allgemeinen Trend, nicht eingeengt haben. Dies wird nun Investorenseitig bei der Suche nach Rendite nachgeholt. Aktuelle Offerten des ABS-Handels Geld DM (Brief) Transaktion Tranche WKN Originator Rating WAL RMBS BTL UK PARGN 13X A2B A0G0TL Paragon Mortgages PLC AA 8,08 94,78 103 93 AUTO DE BSKY GER4 A A180YZ Bavarian Sky SA AAA 1,01 100,13 100,20 22 16 RMBS IT BERCR 6 A2 A0GNBU Berica Residential MBS Srl A 4,21 97,77 98,60 80 60 RMBS NED STORM 2016-1 A1 A18XC8 Storm BV AAA 1,05 100,11 100,15 18 15 RMBS UK GFUND 2014-1 A2 A1ZPNW Gosforth Funding plc AAA 0,75 100,02 100,10 35 24 Consumer IT SUNRI 2016-2 A1 A189L8 Sunrise Srl AA+ 2,28 100,09 100,32 52 42 Leasing DE VCL 22 A A1Z9WJ Volkswagen Car Lease AAA 0,70 100,29 100,32 21 17 94,05 Brief DM (Geld) Assetklasse Land Quelle: DZ ABS Trading; Konditionen freibleibend; für aktuelle Konditionen wenden Sie sich bitte an Ihren DZ BANK Sales-Kontakt. DZ ABS Trading: Christopher Schumann (+49 (0)69 7447 90105) Dalibor Jarnevic (+49 (0)69 7447 99166) Jens Gronemann (+49 (0)69 7447 90402) Dirk Junker (+49 (0)69 7447 42307) ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 17/30 ABS MARKT IM JANUAR (2) ANTEIL DER ASSETKLASSEN 2017YTD ANTEIL DER LÄNDER 2017YTD ABS; 8% Mix; 21% CDO; 22% NL; 31% CMBS; 0% UK; 9% FR; 39% RMBS; 70% Quelle: DZ BANK Research KUMULIERTES EMISSIONSVOLUMEN DES EUROPÄISCHEN STRUCTURED FINANCE MARKETS IN MRD. EUR 400 350 300 250 200 150 100 50 0 Jan Feb Mrz Apr 2011 Mai 2012 Jun 2013 Jul 2014 Aug 2015 2016 Sep Okt Nov Dez 2017 Quelle: DZ BANK Research SPREADS – LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG AAA SPREADS IN BASISPUNKTEN SPREADS – KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG AAA SPREADS IN BASISPUNKTEN 1.400 250 1.200 200 1.000 150 800 600 100 400 50 200 0 01/09 01/10 01/11 01/12 01/13 01/14 01/15 01/16 01/17 RMBS ESP RMBS NL ABS Consumer Quelle: DZ BANK Research RMBS UK Prime RMBS IT ABS Lease RMBS UK NC CMBS Auto ABS 0 01/15 04/15 07/15 10/15 01/16 04/16 07/16 10/16 01/17 RMBS ESP RMBS UK NC RMBS IT RMBS UK Prime RMBS NL ABS Lease ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 18/30 WIEDERVERMARKTETE TRANSAKTIONEN IM JANUAR Transaktion SapphireOne Mortgages FCT 2016-3 Assetklasse Land RMBS FR Originator Struktur GE Money Bank TS Spread (Bp.) / WAL (Jahre) AAA AA A 50 Bp./ 130 Bp. / 175 Bp. / 2,95 J. 5,05 J. 5,05 J BBB BB . Vol. (Mio.) Mrd. Euro 672,8 0,67 Summe RMBS 0,67 Summe Gesamt 0,67 NEUEMISSIONEN IM JANUAR Transaktion Assetklasse Land Originator Volumen (Mio.) Mrd. Euro Auto-ABS UK LeasePlan UK Ltd GBP 545,0 0,64 ABS Bumper 8 Summe ABS 0,64 MBS BPCE Master Home Loans 2017-1 Delft 2017-1 Storm 2017-1 RMBS FR Banque Populaire / Caisse d`Epargne / Groupe BPCE EUR 3.200,0 3,20 NC RMBS NL ELQ Portefeuille I BV EUR 155,8 0,16 RMBS NL Obvion N.V. EUR 2.172,0 2,17 Summe MBS 5,53 CDO Affordable Housing WBS UK Affordable Housing Finance Plc GBP 114,8 0,13 Carlyle Euro CLO 2014-2 CLO Mix CELF Advisors LLP EUR 324,6 0,32 Harvest CLO 8 CLO Mix 3i Debt Management Investments Limited EUR 290,0 0,29 Jubilee CLO 2013-X CLO Mix Alcentra Inc EUR 362,7 0,36 Phoenix Park CLO 1 CLO Mix Blackstone/GSO Debt Funds Management Europe EUR 307,0 0,31 St. Paul’s 7 CLO Mix Intermediate Capital Managers Ltd EUR 414,0 0,41 Summe CDO 1,82 Summe 7,99 ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 19/30 ABS NEUEMISSIONEN Klasse WHG Volumen WAL (Jahre) Referenzzins Spread (Bp) Moody's S&P Fitch DBRS A GBP 400 1,89 1mL 53 NR AAA AAA AAA Transaktion Bumper 8 Bloomberg BUMP 8 B GBP 25 2,85 1mL 95 NR AA AA AAH Assetklasse Auto-ABS C GBP 120 n/a n/a n/a NR NR NR NR Land Großbritannien Originator LeasePlan UK Ltd Volumen GBP 545,0 Mio. Pricing 31.04.2017 - Die Tranchen A und B wurden öffentlich vermarktet. - Es existiert eine revolvierende Periode bis Februar 2018. - Das Portfolio besteht aus Leasingforderungen und Restwerten aus England und Wales. - Das ursprüngliche Portfolio besteht aus 40.588 Leasingverträgen. - WA Original Term: 42,5 Monate; WA Seasoning: 14,2 Monate; WA Remaining Term: 28,3 Monate. Quelle: DZ BANK Research ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 20/30 RMBS & CMBS NEUEMISSIONEN Transaktion BPCE Master Home Loans 2017-1 Bloomberg BPMHL 2017-1 Assetklasse RMBS Land Frankreich Originator Banque Populaire / Caisse d`Epargne / Groupe BPCE Volumen EUR 3.200,0 Mio. Pricing 27.01.2017 - Klasse WHG Volumen WAL (Jahre) Referenzzins Spread (Bp) Moody's S&P Fitch DBRS A EUR 3200 n/a fix 0,3% Aaa AAA NR NR Zu dieser Transaktion liegen uns keine weiteren Informationen vor. Transaktion Delft 2017-1 A EUR 98,946 2,71 3mE 75 Aaa AAA NR AAA Bloomberg Assetklasse DELFT 2017-1 B EUR 19,01 2,99 3mE 150 Aa1 AA NR AA NC RMBS C EUR 7,401 2,99 3mE 210 Aa3 A NR A Land Niederlande D EUR 7,401 2,99 3mE 275 A3 A- NR BBB Originator ELQ Portefeuille I BV E EUR 9,038 2,99 3mE 375 Ba2 BBB- NR BBL Volumen EUR 155,8 Mio. Z EUR 14,024 2,99 n/a n/a NR NR NR NR Pricing 18.01.2017 R1 EUR 0 n/a n/a n/a NR NR NR NR R2 EUR 0 n/a n/a n/a NR NR NR NR - Das statische Portfolio besteht zu 99,6% aus variabel verzinslichen und zu 0,4% aus festverzinslichen Darlehen. - 17,03% der Darlehen befinden sich im Verzug. - WA Seasoning: 9,2 Jahre; WA Remaining Term: 19,9 Jahre. - WA Current LTV: 98,8%; WA Original LTV: 99,5%. Transaktion Storm 2017-1 A EUR 2000 5 3mE 60 Aaa NR AAA NR Bloomberg STORM 2017-1 B EUR 60 5 3mE 200 Aa1 NR A+ NR Assetklasse RMBS C EUR 45 5 3mE 300 Aa3 NR BBB NR Land Niederlande D EUR 45 5 3mE 400 A2 NR B NR Originator Obvion N.V. E EUR 22 n/a 3mE 600 Ba1 NR NR NR Volumen EUR 2.172,0 Mio. Pricing 13.01.2017 - Die A-Tranche wurde öffentlich vermarktet. - Die geografische Investorenverteilung gestaltete sich wie folgt: 39,3% Deutschland, 22,8% BeNeLux, 15,7% Großbritannien, 15,4% Frankreich und 6,8% Sonstige. Der Investorenkreis setzte sich hierbei zu 36,3% aus Zentralbanken und öffentlichen Einrichtungen, zu 28,5% aus Banken, zu 21% aus Fondsmanagern, zu 11,3% aus Versicherungen/Pensionskassen und zu 3% aus Sonstigen zusammen. - Es existiert eine revolvierende Periode bis Jan 2022. - Das vorläufige Portfolio besteht zu 30,5% aus NHG-Darlehen. Die durchschnittliche Darlehensgröße beträgt 195.337 Euro. - WA Seasoning: 81 Monate. - WA Current Loan To Original Market Value (CLTOMV): 82,64%. Quelle: DZ BANK Research ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 21/30 CDO NEUEMISSIONEN Klasse Transaktion Affordable Housing WHG Volumen WAL (Jahre) Referenzzins Spread (Bp) Moody’s S&P Fitch DBRS GBP 114,8 n/a fix 2,893% n/a n/a n/a n/a 93 Aaa NR AAA NR Bloomberg Assetklasse WBS Land Großbritannien Originator Affordable Housing Finance Plc Volumen GBP 114,8 Mio. Pricing 11.01.2017 - Es handelt sich um einen Tap von 114,8 Mio. GBP, wobei 26,5 Mio. GBP einbehalten wurden. Transaktion Carlyle Euro CLO 2014-2 A1R EUR 234,6 n/a 6mE Bloomberg CGMSE 2014-2X A2AR EUR 31,4 n/a 6mE 160 Aa2 NR AA+ NR Assetklasse CLO A2BR EUR 11,6 n/a fix 2,25% Aa2 NR AA+ NR Land Mix BR EUR 26 n/a 6mE 230 A2 NR A+ NR Originator CELF Advisors LLP CR EUR 21 n/a 6mE 315 Baa2 NR BBB+ NR Volumen EUR 324,6 Mio. Pricing 27.01.2017 - Es handelt sich um eine Refinanzierungstransaktion. Transaktion Harvest CLO 8 AR EUR 243 2,8 3mE 110 NR AAA AAA NR Bloomberg HARVT 8X BR EUR 47 4,6 3mE 170 NR AA AA NR Assetklasse CLO Land Mix Originator 3i Debt Management Investments Limited Volumen EUR 290,0 Mio. Pricing 19.01.2017 - Es handelt sich um eine Refinanzierungstransaktion. Transaktion Jubilee CLO 2013-X AR EUR 231,2 5,4 3mE 96 NR AAA AAA NR Bloomberg JUBIL 2013-10A B1R EUR 42,4 7 3mE 155 NR AA AA NR Assetklasse CLO B2R EUR 7,3 7 3mE 176 NR AA AA NR Land Mix C1R EUR 15,5 7,7 3mE 235 NR A A NR Originator Alcentra Inc C2R EUR 7,9 7,7 3mE 256 NR A A NR Volumen EUR 362,7 Mio. DR EUR 20,7 8,2 3mE 340 NR BBB BBB NR Pricing 27.01.2017 ER EUR 24,1 8,7 3mE 600 NR BB BB NR FR EUR 11,6 9,2 3mE 776 NR B- B- NR XR EUR 2 0,7 3mE 85 NR AAA AAA NR - Es handelt sich um eine Refinanzierungstransaktion. ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 22/30 Klasse WHG Volumen WAL (Jahre) Referenzzins Spread (Bp) Moody’s S&P Fitch DBRS Transaktion Phoenix Park CLO 1 A1R EUR 236 3 3mE 110 Aaa NR AAA NR Bloomberg PHNXP 1X A2R EUR 47 4,9 3mE 170 Aa1 NR AAA NR Assetklasse CLO BR EUR 24 5,4 3mE 245 A1 NR A NR Land Mix Originator Blackstone/GSO Debt Funds Management Europe Volumen EUR 307,0 Mio. Pricing 18.01.2017 - Es handelt sich um eine Refinanzierungstransaktion. Transaktion St. Paul’s 7 A1 EUR 229,4 n/a 3mE 95 Aaa NR AAA NR Bloomberg SPAUL 7X A2 EUR 10,6 n/a fix 1,17% Aaa NR AAA NR Assetklasse CLO B1 EUR 23,15 n/a 3mE 163 Aa2 NR AA NR Land Mix B2 EUR 9,5 n/a fix 2,40% Aa2 NR AA NR Originator Intermediate Capital Managers Ltd B3 EUR 21,1 n/a 3mE 180 Aa2 NR AA NR Volumen EUR 414,0 Mio. C1 EUR 5 n/a 3mE 245 A2 NR A NR Pricing 31.01.2017 C2 EUR 15 n/a 3mE 262 A2 NR A NR D EUR 21 n/a 3mE 360 Baa2 NR BBB NR E EUR 25,25 n/a 3mE 565 Ba2 NR BB NR F EUR 10 n/a 3mE 750 B2 NR B- NR SUB EUR 43,99 n/a n/a n/a NR NR NR NR - Mindestens 90% Senior Secured Verbindlichkeiten. - Non-Call-Periode bis Ende April 2019. - Re-Investmentperiode bis Ende April 2021. Quelle: DZ BANK Research ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 23/30 AUSGEWÄHLTE RATINGAKTIONEN IM JANUAR Datum Transaktionsname / Land / Ticker 30.01.2017 BAVARIAN SKY GER2 ABS Deutschland Klasse Agentur Aktion Von Auf B Moody's Upgrade Aa1 Aaa B S&P Upgrade AA+ AAA B Moody's Upgrade Aa1 Aaa B Moody's Upgrade Aa3 Aa1 B S&P Upgrade AA AAA BSKY GER2 30.01.2017 GLOBALDRIVE AUTO RECEIVABLES 2014-B ABS Deutschland GLDR 2014-B 27.01.2017 TURBO FINANCE 4 ABS Großbritannien TURBF 4 27.01.2017 TURBO FINANCE 5 ABS Großbritannien TURBF 5 26.01.2017 E-CARAT 2014-1 ABS Deutschland ECAR 2014-1 26.01.2017 SCF RAHOITUSPALVELUT DAC 3 C Moody's Upgrade Aa1 Aaa ABS Finnland D Moody's Upgrade Aa3 Aaa KIMI 3 E Moody's Upgrade Baa1 Aa2 26.01.2017 SCF RAHOITUSPALVELUT DAC 4 B Moody's Upgrade Aa2 Aaa ABS Finnland C Moody's Upgrade A2 Aa1 KIMI 4 D Moody's Upgrade Baa1 Aa2 E Moody's Upgrade Ba1 A3 25.01.2017 BBVA FINANZIA AUTOS FTA 2007-1 C Moody's Upgrade Ca Caa3 ABS Spanien B S&P Upgrade AA AAA B Fitch Upgrade AA+ AAA B Fitch Upgrade AA- AA E Fitch Downgrade CC C BBVAF 2007-1 23.01.2017 E-CARAT 2014-2 ABS Deutschland ECAR 2014-2 12.01.2017 E-CARAT 3 ABS Großbritannien ECARA 3 31.01.2017 EDGBASTON RMBS 2010-1 RMBS Großbritannien EDGBT 2010-1 31.01.2017 STABILITY 2007-1 CMBS Diverse STAB 2007-1 31.01.2017 TALISMAN FINANCE 7 C S&P Downgrade CCC CCC- CMBS Deutschland D S&P Downgrade CCC D TMAN 7 30.01.2017 LUDGATE FUNDING 2006-1 D S&P Upgrade B BB RMBS Großbritannien E S&P Upgrade B- B+ LGATE 2006-1X 30.01.2017 LUDGATE FUNDING 2007-1 BB S&P Upgrade BB BBB+ RMBS Großbritannien CB S&P Upgrade B+ BBB- LGATE 2007-1 DA S&P Upgrade B- B+ DB S&P Upgrade B- B+ MA S&P Upgrade BBB A- MB S&P Upgrade BBB A- ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 Datum Transaktionsname / Land / Ticker 30.01.2017 RMBS 24/30 Klasse Agentur Aktion Von Auf LUDGATE FUNDING 2008-W1 BB S&P Upgrade BBB- BBB+ Großbritannien CB S&P Upgrade BB- BB+ LGATE 2008-W1X D S&P Upgrade B B+ 26.01.2017 NOSTRUM MORTGAGES 2010-1 A Fitch Upgrade A A+ RMBS Portugal A2 Moody's Downgrade B3 Caa1 A2 Moody's Downgrade Ba2 B1 NOSTM 2010-1 25.01.2017 DECO 8-C2 CMBS Großbritannien DECO 8-C2X 25.01.2017 TITAN EUROPE 2007-2 CMBS Diverse 24.01.2017 SESTANTE FINANCE 3 B S&P Downgrade BB-/ Watch negative B RMBS Italien C1 S&P Downgrade CCC+/ Watch negative CCC- TITN 2007-2X SESTA 3 C2 S&P Downgrade CCC+/ Watch negative CCC- 23.01.2017 EMF-NL 2008-APR A2 S&P Watch negative BB BB/ Watch negative RMBS Niederlande A3 S&P Watch negative BB BB/ Watch negative EMFNL 2008-APRX B S&P Downgrade B- D C S&P Downgrade B- D D S&P Downgrade CCC D A Moody's Affirmation A2/ Watch negative A2 20.01.2017 DOURO MORTGAGES 1 RMBS Portugal B Moody's Upgrade Ba2/ Watch negative Ba1 DOURM 1 C Moody's Affirmation B1/ Watch negative B1 D Moody's Affirmation B2/ Watch negative B2 A Fitch Upgrade A A+ 20.01.2017 IM CAJAMAR 6 RMBS Spanien B Fitch Upgrade BBB A- IMCAJ 6 C Fitch Upgrade BB BBB D Fitch Upgrade B B+ 20.01.2017 TDA CAJAMAR 2 B Fitch Upgrade A AA- RMBS Spanien C Fitch Upgrade A- A+ TDCAJ 2 D Fitch Upgrade BB+ BBB+ 19.01.2017 BBVA RMBS FTA 2008-5 C S&P Downgrade BBB- BB RMBS Spanien B Fitch Upgrade A- A C Fitch Downgrade BBB- BB C Fitch Downgrade BB BB- BBVAR 2008-5 19.01.2017 BERICA ABS 3 RMBS Italien BERAB 3 19.01.2017 BERICA RESIDENTIAL MBS 1 RMBS Italien BERCR 1 19.01.2017 BERICA RESIDENTIAL MBS 5 RMBS Italien BERCR 5 18.01.2017 MADRID RMBS FTA 2006-1 A2 S&P Upgrade BBB BBB+ RMBS Spanien B S&P Upgrade BB+ BBB E Fitch Upgrade CCC BBB B S&P Upgrade BBB+ A- CAJAM 2006-1 17.01.2017 ECLIPSE 2005-4 CMBS Großbritannien ECLIP 2005-4 17.01.2017 SOUTHERN PACIFIC SECURITIES 2004-1 RMBS Großbritannien SPS 2004-1X ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 Datum Transaktionsname / Land / Ticker 17.01.2017 SOUTHERN PACIFIC SECURITIES 2005-1 RMBS Großbritannien 25/30 Klasse Agentur Aktion Von Auf D1C S&P Upgrade B+ BBB D S&P Downgrade CCC- D M Fitch Upgrade AA AA+ E Fitch Upgrade BBB+ A SPS 2005-1X 13.01.2017 EUROPEAN LOAN CONDUIT 28 CMBS Diverse EURO 28X 13.01.2017 GOSFORTH FUNDING 2014-1 RMBS Großbritannien GFUND 2014-1 13.01.2017 PROVIDE BLUE 2005-1 RMBS Deutschland 13.01.2017 PROVIDE BLUE 2005-2 D Fitch Upgrade BBB A RMBS Deutschland E Fitch Upgrade B BB- PROVD 2005-1 PROVD 2005-2 11.01.2017 LANDMARK MORTGAGE SECURITIES 3 B S&P Upgrade BBB BBB+ RMBS Großbritannien C S&P Upgrade B+ BB+ LMS 3 D S&P Upgrade B- B+ 09.01.2017 MANSARD MORTGAGES 2006-1 B2 Fitch Upgrade CCC B RMBS Großbritannien M2 Fitch Upgrade BB+ BBB- AA AAA MANSD 2006-1X 09.01.2017 MANSARD MORTGAGES 2007-2 RMBS Großbritannien MANSD 2007-2X 06.01.2017 GEMGARTO 2015-1 B Fitch Upgrade RMBS Großbritannien C Fitch Upgrade A AA+ GMG 2015-1 D Fitch Upgrade BBB BBB+ 31.01.2017 MUNDA CLO I 1 A1 S&P Upgrade AA+ AAA CLO Diverse A2 S&P Upgrade AA+ AAA B Moody's Upgrade A3 Aa3 MUNDA 1X 30.01.2017 GOLDEN BAR SECURITISATION 2014-1 CDO Italien GOLDB 2014-1 26.01.2017 DUCHESS VII-X C S&P Upgrade AA AA+ CLO Diverse E S&P Upgrade B+ BB DUCHS VII-X 26.01.2017 HIGHLANDER EURO CDO 2006-N C S&P Upgrade NR A+ CLO Diverse D S&P Upgrade NR B- HEC 2006-NX 25.01.2017 AQUILAE CLO 2006-1 C S&P Upgrade A+ AAA CLO Diverse D S&P Upgrade BB+ BBB+ AQUIL 2006-1X E S&P Upgrade CCC+ B- 25.01.2017 FTA SANTANDER FINANCIACION 2006-1 D Moody's Upgrade A3 A1 CDO Spanien A2 Moody's Upgrade Aa3 Aa1 SANFI 2006-1 24.01.2017 ZOO II-X CDO Diverse B Moody's Upgrade Baa2 A2 ZOO II-X C Moody's Upgrade B2 Ba3 P Moody's Downgrade A2 Ba1 23.01.2017 AVOCA CLO VIII-X A2 S&P Upgrade AA+ AAA CLO Diverse B S&P Upgrade AA- AAA AVOCA VIII-X C S&P Upgrade A+ AA D S&P Upgrade BBB+ A ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 Datum Transaktionsname / Land / Ticker 23.01.2017 CLO 26/30 Klasse Agentur Aktion Von Auf LAURELIN 2 B1 Fitch Upgrade AA AAA Diverse B2 Fitch Upgrade AA AAA LAUR 2X C Fitch Upgrade A A+ 20.01.2017 SIENA LEASE 2016-2 B Fitch Upgrade BBB+ A+ CLO Italien C Fitch Upgrade B BB+ SIENL 2016-2 19.01.2017 CADOGAN SQUARE CLO 4 C Moody's Upgrade Aa3 Aa1 CLO Diverse D Moody's Upgrade Baa2 Baa1 CADOG 4X X Moody's Upgrade Baa2 Baa1 18.01.2017 HARBOURMASTER CLO 9 A2 Fitch Upgrade AA AA+ CLO Diverse B Fitch Upgrade A- A+ HARBM 9X C Fitch Upgrade BBB- BBB+ D Fitch Upgrade BB- BB 18.01.2017 TABERNA EUROPE CDO 2006-1 A1 Fitch Upgrade BB A CDO Diverse A1 Fitch Upgrade CCC B AAA TABNA 2006-1X 18.01.2017 TABERNA EUROPE CDO 2007-2 CDO Diverse TABNA 2007-2X 16.01.2017 ALPSTAR CLO 2 B S&P Upgrade AA+ CLO Diverse C S&P Upgrade A+ AA+ ALPST 2X D S&P Upgrade BB+ BBB E S&P Upgrade B+ BB 16.01.2017 BOSPHORUS CLO 1 C Fitch Upgrade A AA CLO Diverse D Fitch Upgrade BBB AA BOPHO 1X E Fitch Upgrade BB AA F Fitch Upgrade B AA 16.01.2017 MORGAN STANLEY INVESTMENT MANAGEMENT CONISTON 2007-1 C Moody's Upgrade Aa1 Aaa CLO Diverse D Moody's Upgrade A3 A2 MSIMC 2007-1X 13.01.2017 FAXTOR ABS 2004-1 A-3 S&P Upgrade A A+ CDO Diverse BE S&P Upgrade BBB A- FAXT 2004-1X BF S&P Upgrade BBB A- 11.01.2017 ATLANTES SME 4 B S&P Upgrade BBB A- CLO Portugal ATLSM 4 11.01.2017 WOOD STREET CLO I D1 S&P Downgrade BB+ BB- CLO Diverse D2 S&P Downgrade BB+ BB- E S&P Downgrade B+ B- WODST I Quelle: Ratingagenturen, Bloomberg ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 27/30 I. IMPRESSUM Herausgeber: DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main Telefon: +49 69 7447 - 01 Telefax: + 49 69 7447 - 1685 Homepage: www.dzbank.de E-Mail: [email protected] Vertreten durch den Vorstand: Wolfgang Kirsch (Vorstandsvorsitzender), Hans-Bernd Wolberg (stv. Vorsitzender), Uwe Berghaus, Dr.Christian Brauckmann Lars Hille, Wolfgang Köhler, Karl-Heinz Moll, Dr. Cornelius Riese, Michael Speth Thomas Ullrich, Frank Westhoff, Stefan Zeidler Aufsichtsratsvorsitzender: Helmut Gottschalk Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main, Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651 Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt. Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491 Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche ZentralGenossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen: www.bvr-institutssicherung.de www.bvr.de/SE Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Bielmeier, Bereichsleiter Research und Volkswirtschaft © DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, 2017 Nachdruck, Vervielfältigung und sonstige Nutzung nur mit vorheriger Genehmigung der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main 4.2 4.3 4.4 II. PFLICHTANGABEN FÜR SONSTIGE RESEARCH-INFORMATIONEN UND WEITERFÜHRENDE HINWEISE 1. Verantwortliches Unternehmen 1.1 Diese Sonstige Research-Information wurde von der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main (DZ BANK) als Wertpapierdienstleistungsunternehmen erstellt. 1.2 Sonstige Research-Informationen sind unabhängige Kundeninformationen, die keine Anlageempfehlungen für bestimmte Emittenten oder bestimmte Finanzinstrumente enthalten. Sie berücksichtigen keine persönlichen Anlagekriterien. 2. 3. 4. Zuständige Aufsichtsbehörden Die DZ BANK wird als Kreditinstitut | Wertpapierdienstleistungsunternehmen beaufsichtigt durch: – Europäische Zentralbank - www.ecb.europa.eu Sonnemannstraße 20 in 60314 Frankfurt / Main bzw. – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht - www.bafin.de Marie-Curie-Straße 24 - 28 in 60349 Frankfurt / Main Unabhängigkeit der Analysten Research-Publikationen (Finanzanalysen und Sonstige ResearchInformationen) der DZ BANK werden von ihren angestellten oder von ihr im Einzelfall beauftragten sachkundigen Analysten unabhängig und auf der Basis der verbindlichen Conflicts of Interest Policy erstellt. Kategorien für Bewertungen / Aussagen in Sonstigen ResearchInformationen Nicht jede Sonstige Research-Information enthält eine Aussage über eine bestimmte Investition oder deren Bewertung. Die verwendeten Kategorien für Bewertungen / Aussagen in Sonstigen Research-Informationen der DZ BANK haben die nachfolgenden Bedeutungen. 4.1 Aussagen über isolierte Aspekte einer Investitionsentscheidung Die isolierte Bewertung einzelner Aspekte, die einer Anlageempfehlung zu einem Finanzinstrument und / oder zu einem Emittenten vorgelagert sind, insbesondere nach den von der DZ BANK definierten Nachhaltigkeitskriterien, nach ihrem definierten Value-Ansatz, ihrer definierten Asset Allocation (DZ BANK Portfolio), ihrer definierten Branchenstrategie EuroStoxx (DZ BANK Sektorfavoriten), ihrer definierten Bewertung von Auszah- 4.5 4.6 4.7 4.8 lungen an Berechtigte (DZ BANK Dividendenaristokraten) und ihr CRESTASCORE-MODELL, sind keine selbstständigen Anlagekategorien und enthalten damit keine Anlageempfehlungen. Diese isolierten Aspekte allein können eine Anlageentscheidung noch nicht begründen. Auf die Darstellung der zugehörigen Methoden wird hingewiesen. Nachhaltigkeitsanalyse Emittenten von Aktien und Anleihen werden anhand definierter Nachhaltigkeitsfaktoren analysiert und isoliert als ‚nachhaltig‘ oder ‚nicht nachhaltig‘ eingestuft. Bei Staatsanleihen (Sovereigns) kann zwischen diesen Begriffen eine Einstufung als ‚Transformationsstaat‘ erfolgen. Aktienindizes Für definierte Aktienindizes werden regelmäßig Kursprognosen erstellt. Aus dem Abgleich zwischen aktuellen Kursen und den erstellten Prognosen für die Entwicklung der Aktienindizes können gegebenenfalls nicht allgemein und im Vorhinein definierbare Anlageempfehlungen entwickelt werden. Währungsräume Die Einschätzung zur Investition in einen Währungsraum orientiert sich am Gesamtertrag, mit dem bei einem Engagement im entsprechenden Währungsraum zu rechnen ist. Dieser Gesamtertrag ergibt sich in der Regel primär aus der prognostizierten Wechselkursveränderung. Zudem fließen das allgemeine Zinsniveau sowie eine möglicherweise zu berücksichtigende Veränderung des Renditeniveaus der Anleihen am zugehörigen Rentenmarkt in die Einschätzung ein. "Attraktiv" bedeutet, es wird erwartet, dass ein Engagement in dem Währungsraum auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten einen überdurchschnittlichen und positiven Ertrag zeigen kann. "Unattraktiv" bedeutet, es wird erwartet, dass ein Engagement in dem Währungsraum auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten nur sehr niedrige Erträge oder auch Verluste zeigen kann. "Neutral" bedeutet, es wird erwartet, dass ein Engagement in dem Währungsraum auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten geringe oder durchschnittliche Erträge zeigen kann. Die genannten Renditen sind Brutto-Renditen. Die Brutto-Rendite als Erfolgsgröße bezieht sich auf die Anleiheerträge vor Abzug von Steuern, Vergütungen, Gebühren und sonstigen Kosten für den Erwerb. Die nicht ermittelte, gegebenenfalls deutlich geringere, Netto-Rendite eines konkreten Engagements misst dagegen den Erfolg eines Engagements unter Berücksichtigung / Abzug dieser Werte und Aufwendungen. Maßgebend für die Allokation von Marktsegmenten ist der Vergleich eines Subsegments zur Gesamtheit der Subsegmente des Marktes: "Übergewichten" bedeutet, es wird erwartet, dass ein Subsegment eine deutlich bessere Performance als die Gesamtheit der Subsegmente zeigen kann. "Untergewichten" bedeutet, es wird erwartet, dass ein Subsegment eine deutlich schlechtere Performance als die Gesamtheit der Subsegmente zeigen kann. "Neutral gewichten" bedeutet, es wird erwartet, dass ein Subsegment im Vergleich zur Gesamtheit der Subsegmente keine deutlichen Performanceunterschiede zeigen wird. Derivate Bei Derivaten (Bund-, Bobl-, Schatz-, Buxl-Future) indizieren die verwendeten Pfeile () ()() nur die Trendrichtung, beinhalten jedoch keine Anlageempfehlung. Die Trendrichtung leitet sich allein aus der Anwendung allgemein anerkannter technischer Analyseindikatoren ab, ohne eine eigene Bewertung des Analysten wiederzugeben. Rohstoffe „Pfeil nach oben ()“ bedeutet, dass die in den kommenden zwölf Monaten erwartete absolute Kurssteigerung größer ist als 10%. "Pfeil nach unten ()" bedeutet, dass der in den kommenden zwölf Monaten erwartete absolute Kursverfall größer ist als 10%. "Pfeil nach rechts ()" bedeutet, dass die in den kommenden zwölf Monaten erwartete absolute Kursveränderung zwischen +10% und -10% liegt. Credit Trend Emittenten Basierend auf der Einschätzung zur Ratingentwicklung der Agenturen sowie dem DZ BANK CRESTA-SCORE Prognose-Modell gilt: „Positiv“ wird vergeben bei in den folgenden zwölf Monaten erwarteten Heraufstufungen durch die Agenturen S&P, Moody’s und Fitch, „Negativ“ wird vergeben bei in den folgenden zwölf Monaten erwarteten Ratingverschlechterungen durch die Agenturen S&P, Moody’s und Fitch, „Stabil“ wird vergeben bei in den folgenden zwölf Monaten erwarteten unveränderter Ratings durch die Agenturen S&P, Moody’s und Fitch Hat keine der Agenturen S&P, Moody’s und Fitch ein Rating vergeben, erfolgt keine Einschätzung zum Credit-Trend für den betreffenden Emittenten. ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 5. Aktualisierungen und Geltungszeiträume für Sonstige Research Informationen 5.1 Eine Pflicht zur Aktualisierung besteht nicht. Wird eine Anlageempfehlung aktualisiert, ersetzt diese Aktualisierung die bisherige Anlageempfehlung mit sofortiger Wirkung. Ohne Aktualisierung enden / verfallen Bewertungen / Aussagen mit Ablauf der nachfolgend genannten Geltungszeiträume. Diese beginnen mit dem Tag der Publikation. 5.2 Die Geltungszeiträume für Sonstige Research-Informationen sind bei: Nachhaltigkeitsanalysen: ein Monat Analysen nach dem Value-Ansatz: ein Monat Analysen zur Asset Allokation (DZ BANK Portfolio): ein Monat Euro-Stoxx-Branchenstrategie (DZ BANK Sektorfavoriten): ein Monat Dividenden (DZ BANK Dividendenaristokraten): drei Monate Credit Trend Emittenten: zwölf Monate Aktienindizes (fundamental): drei Monate Aktienindizes (technisch / Chartanalyse): eine Woche Aktienindizes (technical daily): Tag der Publikation Währungsräume: sechs bis zwölf Monate Allokation von Marktsegmenten: ein Monat Derivate (Bund-, Bobl-, Schatz-, Buxl-Future): ein Monat Rohstoffe: ein Monat 5.3 Auch aus Gründen der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Pflichten können im Einzelfall Aktualisierungen Sonstiger Research-Informationen vorübergehend und unangekündigt unterbleiben. 6. Vermeidung und Management von Interessenkonflikten 6.1 Das DZ BANK Research verfügt über eine verbindliche Conflicts of Interest Policy, die sicherstellt, dass relevante Interessenkonflikte der DZ BANK, der DZ BANK Gruppe, der Analysten und Mitarbeiter des Bereichs Research und Volkswirtschaft und der ihnen nahestehenden Personen vermieden werden oder, falls diese faktisch nicht vermeidbar sind, angemessen identifiziert, gemanagt, offengelegt und überwacht werden. Wesentliche Aspekte dieser Policy, die kostenfrei unter www.dzbank.de/Pflichtangaben eingesehen und abgerufen werden kann, werden nachfolgend angegeben. 6.2 Die Vergütung der Mitarbeiter des Bereichs Research und Volkswirtschaft hängt weder insgesamt, noch in dem variablen Teil direkt oder wesentlich von Erträgen aus dem Investmentbanking, dem Handel mit Finanzinstrumenten, dem sonstigen Wertpapiergeschäft und / oder dem Handel mit Rohstoffen, Waren, Währungen und / oder von Indizes der DZ BANK oder der Unternehmen der DZ BANK Gruppe ab. 6.3 Die DZ BANK sowie Unternehmen der DZ BANK Gruppe emittieren Finanzinstrumente für Handel, Hedging und sonstige Investitionszwecke, die als Basiswerte auch vom DZ BANK Research gecoverte Finanzinstrumente, Rohstoffe, Währungen, Benchmarks, Indizes und / oder andere Finanzkennzahlen in Bezug nehmen können. Diesbezügliche Interessenkonflikte werden im Bereich Research und Volkswirtschaft insbesondere durch organisatorische Maßnahmen vermieden. 7. Nutzung von Sonstigen Research-Informationen 7.1 Adressaten Sonstige Research-Informationen der DZ BANK richten sich an Geeignete Gegenparteien sowie professionelle Kunden in Deutschland. Sie sind grundsätzlich auch für Privatkunden in Deutschland geeignet, wenn der jeweilige Privatkunde über übliche Kenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf den jeweiligen Analysegegenstand der Sonstigen ResearchInformationen verfügt. Eine Weitergabe von Sonstigen ResearchInformationen an Privatkunden erfolgt in der Regel durch die örtliche Volksbank Raiffeisenbank oder Kooperationsbank. 7.2 Wesentliche Informationsquellen Die DZ BANK nutzt für die Erstellung ihrer Research-Publikationen ausschließlich Informationsquellen, die sie selbst als zuverlässig betrachtet. Sie kann jedoch nicht alle diesen Quellen entnommene Tatsachen und sonstigen Informationen selbst in jedem Fall nachprüfen. Sofern die DZ BANK jedoch im konkreten Fall Zweifel an der Verlässlichkeit einer Quelle oder der Richtigkeit von Tatsachen und sonstigen Informationen hat, wird sie darauf in der Research-Publikation ausdrücklich hinweisen. Wesentliche Informationsquellen für Research-Publikationen sind: Informations- und Datendienste (z. B. Reuters, Bloomberg, VWD, FactSet, Markit), zugelassene Rating-Agenturen (z.B. Standard & Poors, Moody's, Fitch, DBRS), Fachpublikationen der Branchen, die Wirtschaftspresse, die 28/30 zuständigen Aufsichtsbehörden, Informationen der Emittenten (z.B. Geschäftsberichte, Wertpapierprospekte, Ad-hoc-Mitteilungen, Presse- und Analysten-Konferenzen und sonstige Publikationen) sowie eigene fachliche, mikro- und makroökonomische Recherchen, Untersuchungen und Auswertungen. 7.3 Keine individuelle Investitionsempfehlung Eine Sonstige Research-Information kann eine fachkundige Beratung für entsprechende Investitionen keinesfalls ersetzen. Sie kann daher nicht alleinige Grundlage für die Entscheidung über eine Investition in einen Analysegegenstand sein. 8. Zusammenfassungen von Methoden und Verfahren Ausführlichere Darstellungen der vom DZ BANK Research genutzten allgemein anerkannten sowie selbst entwickelten Methoden und Verfahren können kostenfrei unter www.dzbank.de/Pflichtangaben eingesehen und abgerufen werden. III. DISCLAIMER 1. Dieses Dokument richtet sich ausschließlich an Geeignete Gegenparteien sowie professionelle Kunden. Es ist daher grundsätzlich nicht für Privatkunden geeignet, es sei denn, es ist ausdrücklich als auch für Privatkunden geeignet bezeichnet. Es wurde von der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, Deutschland (‚DZ BANK‘) erstellt und von der DZ BANK für die ausschließliche Verteilung an die vorgenannten Adressaten in Deutschland genehmigt. Ist dieses Dokument in Absatz 1.1 der Pflichtangaben ausdrücklich als ‚ Finanzanalyse‘ bezeichnet, gelten für seine Verteilung gemäß den Nutzungsbeschränkungen in den Pflichtangaben die folgenden ergänzenden Bestimmungen: In die Republik Singapur darf dieses Dokument ausschließlich von der DZ BANK über die DZ BANK Singapore Branch, nicht aber von anderen Personen, gebracht und dort ausschließlich an ‚accredited investors‘, ‚expert investors‘ oder ‚institutional investors' weitergegeben und von diesen genutzt werden. In die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) dürfen diese Dokumente über Eigenkapitalinstrumente (equity instruments) ausschließlich von der DZ BANK und über Auerbach Grayson, nicht aber von anderen Personen, gebracht und dort ausschließlich an 'major U.S. institutional investors' weitergegeben und von diesen genutzt werden. Dokumente über Fremdkapitalinstrumente (debt instruments) dürfen in keinem Fall in die USA verbracht werden. Dieses Dokument darf in allen Ländern nur in Einklang mit dem jeweils dort geltenden Recht verteilt werden, und Personen, die in den Besitz dieses Dokuments gelangen, sollen sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften informieren und diese befolgen. 2. Dieses Dokument wird lediglich zu Informationszwecken übergeben und darf weder ganz noch teilweise vervielfältigt, noch an andere Personen weitergegeben, noch sonst veröffentlicht werden. Sämtliche Urheber- und Nutzungsrechte, auch in elektronischen und Online-Medien, verbleiben bei der DZ BANK. Obwohl die DZ BANK Hyperlinks zu Internet-Seiten von in diesem Dokument genannten Unternehmen angeben kann, bedeutet dies nicht, dass die DZ BANK sämtliche Daten auf der verlinkten Seite oder Daten, auf welche von dieser Seite aus weiter zugegriffen werden kann, bestätigt, empfiehlt oder gewährleistet. Die DZ BANK übernimmt weder eine Haftung für Verlinkungen oder Daten, noch für Folgen, die aus der Nutzung der Verlinkung und / oder Verwendung dieser Daten entstehen könnten. 3. Dieses Dokument stellt weder ein Angebot, noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von Wertpapieren, sonstigen Finanzinstrumenten oder anderen Investitionsobjekten dar und darf auch nicht dahingehend ausgelegt werden. Einschätzungen, insbesondere Prognosen, Fair Value- und / oder Kurserwartungen, die für die in diesem Dokument analysierten Investitionsobjekte angegeben werden, können möglicherweise nicht erreicht werden. Dies kann insbesondere auf Grund einer Reihe nicht vorhersehbarer Risikofaktoren eintreten. Solche Risikofaktoren sind insbesondere, jedoch nicht ausschließlich: Marktvolatilitäten, Branchenvolatilitäten, Maßnahmen des Emittenten oder Eigentümers, die allgemeine Wirtschaftslage, die Nichtrealisierbarkeit von Ertragsund / oder Umsatzzielen, die Nichtverfügbarkeit von vollständigen und / oder genauen Informationen und / oder ein anderes später eintretendes Ereignis, ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 das sich auf die zugrundeliegenden Annahmen oder sonstige Prognosegrundlagen, auf die sich die DZ BANK stützt, nachteilig auswirken können. Die gegebenen Einschätzungen sollten immer im Zusammenhang mit allen bisher veröffentlichten relevanten Dokumenten und Entwicklungen, welche sich auf das Investitionsobjekt sowie die für es relevanten Branchen und insbesondere Kapital- und Finanzmärkte beziehen, betrachtet und bewertet werden. Die DZ BANK trifft keine Pflicht zur Aktualisierung dieses Dokuments. Anleger müssen sich selbst über den laufenden Geschäftsgang und etwaige Veränderungen im laufenden Geschäftsgang der Unternehmen informieren. Die DZ BANK ist berechtigt, während des Geltungszeitraums einer Anlageempfehlung in einer Analyse eine weitere oder andere Analyse mit anderen, sachlich gerechtfertigten oder auch fehlenden Angaben über das Investitionsobjekt zu veröffentlichen. 4. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich dieses Dokument stützt, aus Quellen entnommen, die sie grundsätzlich als zuverlässig einschätzt. Sie hat aber nicht alle diese Informationen selbst nachgeprüft. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der in diesem Dokument enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Weder die DZ BANK noch ihre verbundenen Unternehmen übernehmen eine Haftung für Nachteile oder Verluste, die ihre Ursache in der Verteilung und / oder Verwendung dieses Dokuments haben und / oder mit der Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. 5. Die DZ BANK, und ihre verbundenen Unternehmen sind berechtigt, Investmentbanking- und sonstige Geschäftsbeziehungen zu dem / den Unternehmen zu unterhalten, die Gegenstand der Analyse in diesem Dokument sind. Die Analysten der DZ BANK liefern im Rahmen des jeweils geltenden Aufsichtsrechts ferner Informationen für Wertpapierdienstleistungen und Wertpapiernebendienstleistungen. Anleger sollten davon ausgehen, dass (a) die DZ BANK und ihre verbundenen Unternehmen berechtigt sind oder sein werden, Investmentbanking-, Wertpapier- oder sonstige Geschäfte von oder mit den Unternehmen, die Gegenstand der Analyse in diesem Dokument sind, zu akquirieren, und dass (b) Analysten, die an der Erstellung dieses Dokumentes beteiligt waren, im Rahmen des Aufsichtsrechts grundsätzlich mittelbar am Zustandekommen eines solchen Geschäfts beteiligt sein können. Die DZ BANK und ihre verbundenen Unternehmen sowie deren Mitarbeiter könnten möglicherweise Positionen in Wertpapieren der analysierten Unternehmen oder Investitionsobjekte halten oder Geschäfte mit diesen Wertpapieren oder Investitionsobjekten tätigen. 6. Die Informationen und Empfehlungen der DZ BANK in diesem Dokument stellen keine individuelle Anlageberatung dar und können deshalb je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Mit der Ausarbeitung dieses Dokuments wird die DZ BANK gegenüber keiner Person als Anlageberater oder als Portfolioverwalter tätig. Die in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen und Meinungen geben die nach bestem Wissen erstellte Einschätzung der Analysten der DZ BANK 29/30 zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments wieder; sie können aufgrund künftiger Ereignisse oder Entwicklungen ohne Vorankündigung geändert werden oder sich verändern. Dieses Dokument stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittenten beziehungsweise Investitionsobjekte durch die DZ BANK dar und alle hierin enthaltenen Bewertungen, Meinungen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers des Dokuments und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittenten oder dritter Parteien überein. Eine (Investitions-)Entscheidung bezüglich Wertpapiere, sonstige Finanzinstrumente, Rohstoffe, Waren oder sonstige Investitionsobjekte sollte nicht auf der Grundlage dieses Dokuments, sondern auf der Grundlage unabhängiger Investmentanalysen und Verfahren sowie anderer Analysen, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Informationsmemoranden, Verkaufs- oder sonstige Prospekte erfolgen. Dieses Dokument kann eine Anlageberatung nicht ersetzen. 7. Indem Sie dieses Dokument, gleich in welcher Weise, benutzen, verwenden und / oder bei Ihren Überlegungen und / oder Entscheidungen zugrunde legen, akzeptieren Sie die in diesem Dokument genannten Beschränkungen, Maßgaben und Regelungen als für sich rechtlich ausschließlich verbindlich. ____________________________________________________________ Ergänzende Information von Markit Indices Limited Weder Markit noch deren Tochtergesellschaften oder irgendein externer Datenanbieter übernehmen ausdrücklich oder stillschweigend irgendeine Gewährleistung hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der hierin enthaltenen Daten sowie der von den Empfängern der Daten zu erzielenden Ergebnisse. Weder Markit noch deren Tochtergesellschaften oder irgendein Datenanbieter haften gegenüber dem Empfänger der Daten ungeachtet der jeweiligen Gründe in irgendeiner Weise für ungenaue, unrichtige oder unvollständige Informationen in den Markit-Daten oder für daraus entstehende (unmittelbare oder mittelbare) Schäden. Seitens Markit besteht keine Verpflichtung zur Aktualisierung, Änderung oder Anpassung der Daten oder zur Benachrichtigung eines Empfängers derselben, falls darin enthaltene Sachverhalte sich ändern oder zu einem späteren Zeitpunkt unrichtig geworden sein sollten. Ohne Einschränkung des Vorstehenden übernehmen weder Markit noch deren Tochtergesellschaften oder irgendein externer Datenanbieter Ihnen gegenüber irgendeine Haftung - weder vertraglicher Art (einschließlich im Rahmen von Schadenersatz) noch aus unerlaubter Handlung (einschließlich Fahrlässigkeit), im Rahmen einer Gewährleistung, aufgrund gesetzlicher Bestimmungen oder sonstiger Art - hinsichtlich irgendwelcher Verluste oder Schäden, die Sie infolge von oder im Zusammenhang mit Meinungen, Empfehlungen, Prognosen, Beurteilungen oder sonstigen Schlussfolgerungen oder Handlungen Ihrerseits oder seitens Dritter erleiden, ungeachtet dessen, ob diese auf den hierin enthaltenen Angaben, Informationen oder Materialien beruhen oder nicht. ABS & Structured Credits – Asset Backed Watcher Eine Research-Publikation der DZ BANK AG 21.2.2017 Kapitalmärkte Institutionelle Kunden Bereichsleiter +49 – (0)69 – 74 47 – 69 62 H.-Theo Brockmann Vertrieb Finanzinstitutionen Abteilungsleiter +49 – (0)69 – 74 47 – 45 36 Norbert Schäfer Gruppenleiter Vertrieb Banken/Zentralbanken +49 – (0)69 – 74 47 – 12 70 Lars Carlsen Gruppenleiter Vertrieb Institutionelle +49 – (0)69 – 74 47 – 4 24 20 Tilo Sperling Gruppenleiter Vertrieb Regionalkunden +49 – (0)69 – 74 47 – 34 32 Jörn Schneider Vertrieb Asien Institutionelle +65 – 65 80 – 16 23 Jeremy Lee Seow Poh Vertrieb Asien Institutionelle Süd +65 – 65 80 – 16 24 Anand Subramanian Vertrieb Asien Institutionelle Nord +852 – 2 86 43 – 1 82 N.N. Abteilungsleiter +49 – (0)69 – 74 47 – 90 14 7 Torsten Merkle Zentraler Vertrieb +49 – (0)69 – 74 47 – 29 99 Sven Köhler Vertrieb Nord/Ost +49 – (0)511 – 99 19 – 44 5 Carsten Bornhuse Vertrieb Bayern +49 – (0)89 – 21 34 – 30 45 Mario Zollitsch Vertrieb Südwest +49 – (0)69 – 74 47 – 46 60 Norbert Mayer Vertrieb West +49 – (0)211 – 7 78 – 36 34 Kay Böckmann Produktmanagement +49 – (0)69 – 74 47 – 9 03 10 Bernd Rohleder Gesamtbanksteuerung Zentral, Süd +49 – (0)69 – 74 47 – 69 56 Dr. Reinhard Mathweis Gesamtbanksteuerung West, Nord/Ost +49 – (0)211 – 7 78 – 36 90 André Wöllenweber Beratung Gesamtbanksteuerung Nord/Ost +49 - (0)30 – 20 24 1- 47 0 Bernd Juhnke Beratung Gesamtbanksteuerung Bayern +49 - (0) 89 -21 34- 20 69 Klaus Pfeffer Beratung Gesamtbanksteuerung Südwest +49 – (0)69 – 74 47 – 68 15 Ralf Anacker Beratung Gesamtbanksteuerung Zentral/Mitte +49 – (0)69 – 74 47 – 9 04 86 Kristian Mainert Beratung Gesamtbanksteuerung West +49 – (0)211 – 7 78 – 36 90 Henrik Bernds Abteilungsleiter +49 – (0)69 – 74 47 – 23 69 Roland Weiß Gruppenleiter Geldmarkt- und Wertpapieranlagen +49 – (0)69 – 74 47 – 18 50 Hans-J. Gretscher Gruppenleiter Kundenhandel/ Services Zins und FX +49 – (0)69 – 74 47 – 43 54 Klaus Langer Gruppenleiter Derivative Solutions Zins und FX +49 – (0)69 – 74 47 – 44 00 Tobias Strumpel Gruppenleiterin Vertrieb Mittelstand Zins und FX +49 – (0)69 – 74 47 – 44 26 Evelyne Thiessen VRB Eigengeschäft Vertrieb GenoBanken Gesamtbanksteuerung Firmenkunden Gruppenleiter Vertrieb Mittelstand Zins und FX, West +49 – (0)2 11 – 7 78 – 21 55 Ralf Vogt Abteilungsleiter +49 – (0)69 – 74 47 – 49 97 Arnold Fohler Gruppenleiter Emittenten Inland +49 – (0)69 – 74 47 – 48 00 Jörg Müller Gruppenleiter Emittenten Ausland +49 – (0)69 – 74 47 – 17 10 Kai-Henning Poerschke Gruppenleiterin Emittenten Unternehmen +49 – (0)69 – 74 47 – 71 45 Bettina Streiter Gruppenleiter MTN-Desk +49 – (0)69 – 74 47 – 38 11 Friedrich Luithlen Treasury Gruppenleiter Liquidität Verbund +49 – (0)69 – 74 47 – 34 88 Marianne Höhler Kapitalmärkte Privatkunden DZ BANK Produkte +49 – (0)69 – 74 47 – 9 26 00 [email protected] Emittenten H200 30/30