Informationsmanagement, Prozesse und Projekte Überblick

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IPP
01-02-1999
Informationsmanagement,
Prozesse und Projekte
zur Verbesserung der Projektverfolgung
im Hinblick auf TESLA
Lars Hagge, IPP
Überblick
■
■
■
■
Präsentation bei ZDV
Die Gruppe IPP
Grundgedanken
Referenzarchitektur für Integriertes
Informationsmanagement
Projektdurchführung
1
IPP
01-02-1999
Überblick
■
■
■
■
Die Gruppe IPP
Grundgedanken
Referenzarchitektur für Integriertes
Informationsmanagement
Projektdurchführung
Definition: Was beinhaltet IPP?
■
Informationsmanagement
– Erfassung, Verteilung, Recherche, Publikation, Verwaltung und
Archivierung relevanter Informationen
■
Prozesse
– zielgerichtete Folgen von Aktivitäten zur effizienten Erfüllung
definierter Aufgaben
■
Projekte
– Lösung einer Aufgabe durch ein interdisziplinäres Team in festem
zeitlichen und finanziellen Rahmen
Präsentation bei ZDV
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IPP
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Wie hängt IPP zusammen?
■
Informationsmanagement
– Anforderungsanalyse und Informationsmodell
– Datenerhebung und -verarbeitung
■
Prozesse
– Arbeits- und Programmabläufe
– „Tailoring“ und „Customizing“: Einbettung IM in
Anwenderumgebung
■
Projekte
– Umsetzung vor allem mit Anwenderbeteiligung
Vision: wofür arbeitet IPP?
■
standardisiertes Informationsmanagement
– möglichst unabhängig von Fachapplikation
• Produktions- und Gerätedatenverwaltung, Gebäude- und
Anlagenbewirtschaftung, betriebswirtschaftliche Systeme, ...
■
standardisierte Prozesse
– möglichst unabhängig von Zielgruppe und -objekt
• planen, hinzufügen, bewegen, verändern, dokumentieren,
freigeben, zählen, recherchieren, kontrollieren, ...
■
standardisierte Arbeitsmittel
– Plattformen, Werkzeuge, Benutzer-Schnittstellen, ...
■
Präsentation bei ZDV
standardisierte Projekte
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IPP
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Referenzarchitektur
Integrated User Interface for Casual Users (WEB?)
Special Applications like CAx, Office, EDM Client,
Facility Mgmt. Clients, SAP-Client for Expert work
Asset
Mgmt.
BF
(SAP)
EDM
GIS
FM
Project
Mgmt.
Workflow / GroupWare / DATA Exchange
Document Management
Mission: Welche Aufgaben hat IPP?
■
Verbesserung der Projektverfolgung
■
„Concurrent Engineering“
– Koordination, Kommunikation, Kooperation
– Ressourcen- und Zeitplanung, Budgetierung, Steuerung, ...
■
Integration von
– isolierten Datenbeständen: Informationsmanagement
– Arbeitsabläufen und Informationsverarbeitung: Prozesse
– verschiedenen Anwendergruppen: Projekte
Präsentation bei ZDV
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IPP
01-02-1999
Aktivitäten
■
■
informieren, einbeziehen und beteiligen von
Anwendern
entwickeln, definieren und umsetzen von
Standards
– Prozesse, Systeme, Werkzeuge, ...
■
aussuchen, beschaffen und anpassen der
technischen Infrastruktur
– einheitliche Anwenderschnittstellen und Datenformate
– Schulung, Dokumentation, Betriebskonzept, ...
Kundenorientierung:
Die Brücke zwischen EDV und Anwender
EDV
Anwender
Systemangebot
Fachaufgabe
Beispiel: Textverarbeitung
Briefbogen
PC
Betriebssystem
Office Software
Präsentation bei ZDV
Formularvorlage
Verteiler / Adreßbuch
...
Brief / Fax
Rundschreiben
Formular
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IPP
01-02-1999
Kundenorientierung:
Die Brücke zwischen EDV und Anwender
EDV
Anwender
Fachaufgabe
Systemangebot
Beispiel: CAD
Standardteile
Workstation
Zeichnungsrahmen
Betriebssystem
SAP Kopplung
CAD Software
Entwurf
Konstruktion
...
Synergie durch Kooperation
EDV
Systemangebot
Anwender
■
■
■
■
■
■
Präsentation bei ZDV
Textverarbeitung
World Wide Web
CAD
SAP
Objekt Technologie
...
Fachaufgabe
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Kundenorientierung als Aufgabe
OO
Information
Managemet
CAD
SAP
WWW
Office
Fachanwender
Standardinfrastruktur und Betrieb
Überblick
■
■
■
■
Präsentation bei ZDV
Die Gruppe IPP
Grundgedanken
Referenzarchitektur für Integriertes
Informationsmanagement
Projektdurchführung
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Prozeß
■
Technischer Prozeß
– eine Gesamtheit von aufeinander einwirkenden
Vorgängen in einem System, durch die Materie,
Energie oder Information umgeformt, transportiert oder
gespeichert wird.
(DIN 66201)
Dualismus von realer Welt und EDV:
Arbeits- und Programmabläufe
Bericht
archivieren
Bericht
verfassen
Indexeintrag
erstellen
Bericht
freigeben
Bericht
verteilen
Bericht
publizieren
Gültigkeit
festlegen
Bericht
revidieren
Reale Welt
Präsentation bei ZDV
Gültigkeit
überprüfen
EDV
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Geschäftsprozeß
■
Spezifische Abfolge von zeitlich und örtlich
isolierten Arbeitsschritten mit definierten
– Anfang und Ende
– Eingaben und Ausgaben (Produkte oder Dienstleistungen)
■
Menge interner Aktivitäten zum Nutzen des
Anwenders hinsichtlich vorgegebenem Ziel
– Benennung nach Anfangs- und Endzuständen
■
Klassifizierung hinsichtlich Unternehmensziel
– Kerngeschäftsprozeß .vs. Supportprozeß
■
Unterstützt durch EDV-Prozesse
Prozeßorientiertes Denken
Zwei Steinmetze arbeiten in einem Steinbruch
und hauen Steine. Gefragt, was sie dort täten,
antwortet der erste gelangweilt:
„Ich haue Quader aus dem Felsen“,
während der zweite stolz sagt:
„Ich helfe beim Bau einer Kathedrale“.
Präsentation bei ZDV
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Architekturebenen der realen Welt
Geschäftsbereiche
■
Geschäftsprozesse
■
■
■
■
Infrastruktur
■
■
Ressourcen
■
Mechanische Konstruktion
Beschleunigerbetrieb
Magnetentwicklung von Planung bis Prototypfertigung
PC-Installation von Bestellung bis Inbetriebnahme
Mechanismen: Überwachung, Änderung, Bericht, ...
Techniken: Kommunikation, Transport, ...
Menschen
Maschinen
Architekturebenen der EDV
Systemschnittstellen
■
■
■
Kernel
■
■
Datenbank
Präsentation bei ZDV
■
Graphische Benutzerschnittstelle (GUI)
Anwendungsprogrammierer-Schnittstelle
Transaktionen: Objekt anlegen, Zustandsänderung, ...
Iterationen: Kataloge, Statistiken, ...
Mechanismen: Zugang, Sicherung, Kontrolle, ...
Strukturen: Objekte, Relationen, Versionen, ...
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Informationsmanagement
Infrastruktur
Datenbank
Geschäftsprozesse
Kernel
Systemschnittstellen
Geschäftsbereiche
Ressourcen
Reale Welt
EDV
Beispielarchitektur für ein Informationssystem:
6:'LVWULEXWLRQ
6HUYLFH
3URFXUHPHQW
+HOS'HVN
Infrastruktur
&KDQJH
0DQDJHPHQW
Geschäftsbereich mit
Prozessen
&RQILJXUDWLRQ
0DQDJHPHQW
Gerätedatenverwaltung (Asset Mgt.)
Infrastruktur
)DFLOLW\
0DQDJHPHQW
([SORUHU
,QYHQWRU\
'DHPRQ
Ressourcen
Präsentation bei ZDV
,QYHQWRU\0DQDJHU
5HSRVLWRU\
%XVLQHVV
)UDPHZRUN
1HWZRUN
0DQDJHPHQW
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Abstrakte Architektur:
Anwender, EDV und Kundenorientierung
Integrated User Interface for Casual Users (WEB?)
Asset Management
W
Q
H
P
H
J
D
Q
R D
& 0
Q
LR
W
D
U
X
J
L
I
Q
H
J
Q
D
K
&
W
Q
H
P
H
J
D
Q
D
0
N
V
H
'
S
O
H
+
W
Q
H
P
H
U
X
F
R
U
3
Q
LR
W
X H
LE LF
U Y
W U
V
L H
6
'
:
6
)DFLOLW\
0DQDJHPHQW
([SORUHU
,QYHQWRU\0DQDJHU
,QYHQWRU\
'DHPRQ
5HSRVLWRU\
%XVLQHVV
)UDPHZRUN
Workflow
GroupWare
DATA Exchange
1HWZRUN
0DQDJHPHQW
Document Management
Überblick
■
■
■
■
Präsentation bei ZDV
Die Gruppe IPP
Grundgedanken
Referenzarchitektur für Integriertes
Informationsmanagement
Projektdurchführung
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Informationsmanagement und Lebenszyklus
Skizze
Vision
Zeichnung
Kalibrationskonstanten
Spezifikation
Spezifikation
Konstruktion
Publikation
Notiz
Wissenschaftler
Entwurf
Fertigung
Einkauf &
Verwaltung
Werkstätten
Betrieb
Service
Auftrag
Projektplan
Schaltplan
Installation
Notiz
Vertrag
Product Data Management
Bericht
Facility Management
Asset Management
Business Framework SAP
Project Management
Referenzmodell integriertes
Informationsmanagement
Integrated User Interface for Casual Users (WEB?)
Special Applications like CAx, Office, EDM Client,
Facility Mgmt. Clients, SAP-Client for Expert work
Asset
Mgmt.
BF
(SAP)
EDM
GIS
FM
Project
Mgmt.
Workflow / GroupWare / DATA Exchange
Document Management
Präsentation bei ZDV
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Verbindung mit DV Technologien
Asset
Mgmt.
BF
(SAP)
EDM
GIS
FM
Project
Mgmt.
Jeder Knoten
ist ein Projekt
CAD
Document
Management
Workflow
Groupware
Configuration
Management
Barcode
Mobile
Computing
Umsetzung durch Projekte
■
Forderungskatalog aus Anwenderbefragung
– Bildung und Einbeziehung des Projektteams
– Wahl der Geschäftsbereiche
■
■
Fachkonzept und Prozeßanalyse
Systemkonfiguration und Benchmarking
– Qualitätssicherung anhand Forderungskatalog
■
■
Präsentation bei ZDV
Installation und Schulung
Betrieb, Wartung und Pflege
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Die Architektur skaliert
Asset
Mgmt.
BF
(SAP)
EDM
GIS
FM
Project
Mgmt.
Knowledge
Software
Engineering
Mgmt.
Intelligent
Agents
Überblick
■
■
■
■
Präsentation bei ZDV
Die Gruppe IPP
Grundgedanken
Referenzarchitektur für Integriertes
Informationsmanagement
Projektdurchführung
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Die ersten Schritte zur Umsetzung
5/99-10/99
Asset
Mgmt.
BF
(SAP)
EDM
5/99-11/99
GIS
FM
Project
Mgmt.
CAD
Document
Management
Barcode
& PDTs
4/99-7/99
3/99-8/99
Digitales
Archiv
Projektablauf
Anwenderbefragung
Anforderungskatalog
Teambildung
Prozeßanalyse
Schulung
Fachkonzept
Konfiguration
Projektplanung
Systeminstallation
Wartung
Marktübersicht
Vorbereitung
Präsentation bei ZDV
Hotline
Validierung
Konzeption
Einführung
Betrieb
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01-02-1999
Projektstruktur
Externer
Coach
Projektleitung
IPP
Kernteam
Power
Anwender
Qualitätskontrolle
IPP
Technischer
Support
Fremdleistungen
EDV
Betrieb
Projektablauf und Beteiligung
Anwenderbefragung
Anforderungskatalog
Teambildung
Prozeßanalyse
Schulung
Fachkonzept
Konfiguration
Projektplanung
Systeminstallation
Wartung
Marktübersicht
Vorbereitung
Kernteam
Präsentation bei ZDV
Hotline
Validierung
Konzeption
Einführung
Kernteam, Power Anwender,
Technischer Support
Betrieb
Technischer
Support
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01-02-1999
Kritische Erfolgsfaktoren
■
■
■
■
■
kurze Projektlaufzeiten
tragfähige und effiziente Organisation
ausreichend Personal für Definitionsphase
Anwender in Systemeinführung einbeziehen
Betriebspersonal in Systemeinführung einbeziehen
Aktuelle Aktivitäten
■
■
■
■
■
Präsentation bei ZDV
Prozeßanalyse im Z-Bereich
Bar Code
Dokumentenmanagement
Asset Management
CAD Hotline
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01-02-1999
Beispiel:
Forderungskatalog Barcode
■
Aufgebaut nach ESA-PSS-05
■
Allgemeiner Teil beschreibt Ziele, Umfeld und
Erwartungen des Projekts
■
Interviews mit Beteiligten zur Erarbeitung
spezifischer Anforderungen
■
Datenbank zur Verwaltung und Verfolgung von
Anforderungen
Barcode: weiteres Vorgehen
■
Verteilung des Forderungskataloges
– Leitung, Gruppenleiter, Projektbeteiligte
– Web unter www-z.desy.de
■
Einarbeitung von Kommentaren
– und sammeln von Interessenten an Mitarbeit
■
■
Fachkonzept
Projektteam bilden
– und Projekt starten
Präsentation bei ZDV
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01-02-1999
Beispiel:
Demoversion Asset Management
■
■
■
Präsentationen verschiedener Anbieter im
vergangenen Jahr
Demoversion vorhanden
Einspielen von DESY-Datenbeständen
– PCs, Workstations, Magnete, Feuerlöscher, ...
■
Erstellung Forderungskatalog
– analog zu Barcode-Aktivitäten
Informationsmanagement,
Prozesse und Projekte
zur Verbesserung der Projektverfolgung
im Hinblick auf TESLA
Lars Hagge, IPP
Präsentation bei ZDV
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