Steffen Königer, Bewerber für die Landesliste der AfD Kurzvita: Der im Oktober 1972 in Potsdam Geborene besuchte von 1979 - 1989 die Oberschule in Werder/Havel und erlernte einen Handwerksberuf. Er war nie Mitglied der FDJ oder anderer Massenorganisationen der DDR. Nach der Wende holte er das Abitur am Potsdam-Kolleg nach, leistete seinen Zivildienst in einer Kindertagesstätte ab und studierte Politik, Psychologie und Geschichte. Von 2000 bis 2004 arbeitete Königer bei der Wochenzeitung "Junge Freiheit" als Redakteur, bevor er sich mit einem Unternehmen selbständig machte. Er ist sportlich sehr ambitioniert (Windsurfen, Snowboarden), ist seit 14 Jahren Vereinschef des Windsurfvereins Werder/Havel e. V. und war als Sänger lange Jahre in der Potsdamer Kantorei tätig. Der 41jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder. Parteien und Funktionen: 8/89-3/90: Neues Forum, Mitbegründer der Gruppe in Werder/Havel 2/99-12/99: Mitglied im Bund Freier Bürger, Direktkandidat zu den Landtagswahlen Brandenburg am 6. September 1999 im Wahlkreis 21 3/01-6/04: Mitglied im Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) an der Universität Potsdam, davon ein Jahr stellvertretender Vorsitzender 9. März 2013: Beitritt zur Alternative für Deutschland, Mitgliedsnummer 991 Seit April 2013: Beisitzer im Landesvorstand, Platz 5 der Landesliste zu den Bundestagswahlen 2013, im Wahlkampf Betreuung einiger Wahlkampfstände, Anbringung von rund 400 Plakaten, Verteilen von 5.000 Handzetteln Seit Januar 2014 zuständig für die strukturelle Organisation zu den Kommunalwahlen und der Wahl der Direktkandidaten für den Landtag Tagungspräsident von mehreren Landesparteitagen (November 2013, Februar 2014) Seit Februar: Kreisvorsitzender Potsdam-Mittelmark, Spitzenkandidat der dortigen Wahlen zum Kreistag, Kandidat für die Stadtverordnetenversammlung seiner Heimatstadt Werder/Havel Seit dem 13. April: Direktkandidat im Wahlkreis 19 (Werder, Schwielowsee, Potsdam-Nord) für die Landtagswahlen am 14. September Ab der letzten Aprilwoche: Fahrer des AfD-Wahlkampfmobils, das bis zum 24. Mai in allen Brandenburger Gegenden seinen Einsatz haben wird! Politisches Werden und Wollen: Seit frühester Jugend beschäftige ich mich mit der Politik, den Widersprüchen des „Real existierenden Sozialismus“, nach dem Fall der Mauer vornehmlich des Landes Brandenburg, weil quasi „vor meiner Nase“ Landespolitik gestaltet wurde, deren Scheitern frühzeitig zu erkennen war. Deshalb die Kandidatur auf der Landesliste: Ich möchte Dinge zum Positiven wenden, die in den letzten 24 Jahren eine Fehlentwicklung durchlaufen mußten. Dazu gehören neben einer völlig verfehlten Familien- und Bildungspolitik im Land Brandenburg auch Themen wie die Innere Sicherheit, Sport und Kultur. Meine Erfahrungen bezüglich der Vereinsarbeit halfen mir in der Vergangenheit sehr, zumindest auf Kommunaler Ebene, gestalten zu können und in den politischen Alltagsbetrieb einer Stadtverordnetenversammlung Einsicht zu nehmen. Nicht zuletzt durch das Studium der Politik an der Universität Potsdam erschlossen sich mir Vorgänge, die zum Alltag in der Parlamentarischen Arbeit auf Landes- und Bundesebene gehören. Durch meine journalistische Tätigkeit hatte ich mehrere Jahre die Möglichkeit, das Wirken von Politikern von der „anderen“ Seite betrachten zu können. Nicht nur daraus resultierten viele persönliche Kontakte zu Landes-, Bundesund Europapolitikern und deren Mitarbeitern. So weiß ich um den Umfang an terminlichen Verpflichtungen eines Abgeordneten und würde mich sehr gern als „Aktenfresser“ etablieren wollen, ohne auf eine Vereinfachung überbürokratisierter Vorgänge zu verzichten! Im Landesverband Brandenburg der Alternative für Deutschland arbeitete ich im Landesfachausschuß für Familie und Demographie mit, der sich leider erst kurz vor der Fertigstellung des Landeswahlprogramms konstituieren konnte. Hier freue ich mich auf weiterführende Arbeit nach den Kommunalwahlen am 25. Mai. Da 2014 das wichtigste Jahr für die Alternative für Deutschland ist, bin ich sehr froh darüber, mich mehr als ein halbes Jahr im „Wahlkampfdauermodus“ zu befinden und meinen eigenen Anteil an einem Erfolg unserer noch jungen Partei leisten zu können. Von Anfang an war ich der Meinung, daß eine Partei dauerhaft nur Erfolg haben kann, wenn sie auf breiter Basis steht und in den Kommunen Fuß gefaßt hat. Das alles ist nur möglich, wenn auch in den kleinen Gliederungen die Partei Geschlossenheit zeigt. In diesem Fall bin ich besonders stolz auf meinen Kreisverband PotsdamMittelmark, den ich seit wenigen Wochen führen darf. Die Zusammenarbeit dort funktioniert ausgezeichnet und verdeutlicht mir eines: es gibt keine „Elefantenrunden“ ohne vorherige „Ochsentour“. Selbstdarsteller sind selten für einen solchen Weg zu haben. Für den Landtagswahlkampf habe ich große Neugier auf Gespräche, Podiumsdiskussionen, Plakatierungsaktionen und dergleichen mehr – egal, ob ich sie selbst durchführe, dabei helfe oder auch nur dem Volk zuhöre. Ich denke der Beginn meiner Kurzvita erübrigt die Antwort auf die Frage der möglichen MfS-Tätigkeit.