NI DataFinder Server Edition Suchmaschine für technische Daten NI DataFinder Server Edition Juli 2015 374430K Support Deutschsprachige Niederlassungen National Instruments National Instruments Germany GmbH Ges.m.b.H. Ganghoferstr. 70 b Plainbachstraße 12 80339 München 5101 Salzburg-Bergheim Tel.: +49 89 7413130 Tel.: +43 662 457990-0 Fax: +49 89 7146035 Fax: +43 662 457990-19 Lokaler technischer Support Deutschland: [email protected] Österreich: [email protected] Schweiz: [email protected] National Instruments Switzerland Sonnenbergstrasse 53 CH-5408 Ennetbaden Tel.: +41 56 2005151, +41 213205151 (Lausanne) Fax: +41 56 2005155 www.ni.com/germany www.ni.com/austria www.ni.com/switzerland Technischer Support und Produktinformation weltweit ni.com Internationale Niederlassungen Die aktuelle Anschrift und Telefonnummer einer Niederlassung von National Instruments erhalten Sie über ni.com/niglobal. 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NI prüft die technische Richtigkeit dieses Dokuments sorgfältig, übernimmt jedoch weder ausdrücklich noch stillschweigend irgendeine Gewährleistung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der in diesem Dokument enthaltenen Informationen und haftet nicht für Fehler. NI garantiert bei Hardwareprodukten für die Dauer eines (1) Jahres ab Rechnungsdatum, dass das Produkt frei von Materialund Verarbeitungsfehlern ist und den von NI veröffentlichten anwendbaren Spezifikationen im Wesentlichen entspricht. NI garantiert für einen Zeitraum von neunzig (90) Tagen ab Rechnungsdatum, dass NI-Software (i) im Wesentlichen gemäß der mitgelieferten schriftlichen Dokumentation funktioniert, und (ii) das Speichermedium, auf dem die Software geliefert wird, frei von Material- und Fabrikationsfehlern ist. Wenn NI innerhalb der entsprechenden Gewährleistungsperiode über einen aufgetretenen Fehler oder eine nicht eingehaltene Spezifikation unterrichtet wird, dann wird NI nach eigenem Ermessen (i) das betroffene Produkt reparieren oder ersetzen oder (ii) den gezahlten Preis für das betroffene Produkt zurückerstatten. Die Gewährleistungsfrist für die reparierte oder ersetzte Hardware entspricht der Restzeit der Gewährleistungsfrist des ursprünglichen Produkts, sofern diese noch mindestens neunzig (90) Tage beträgt. Anderenfalls beträgt die Gewährleistungsfrist neunzig (90) Tage. Wenn sich NI dafür entscheidet, Hardware zu reparieren oder zu ersetzen, verwendet NI neue oder neuwertige Teile oder Produkte, welche in ihrer Leistung und Beständigkeit zumindest funktional neuen Teilen oder neuer Hardware entsprechen. Vor dem Zurücksenden eines Produkts an NI müssen Sie von NI eine RMA-Nummer (“Return Material Authorization”) anfordern. NI behält sich das Recht vor, für das Prüfen und Testen von Hardware eine Gebühr zu berechnen, für die unter der beschränkten Gewährleistung kein Garantieanspruch besteht. Diese beschränkte Gewährleistung gilt nicht, wenn der Defekt des Produkts von unsachgemäßem oder inadäquatem Gebrauch; unsachgemäßer oder inadequater Installation, Reparatur oder Kalibrierung (welche von einem Dritten und nicht von NI vorgenommen wurde); eigenmächtigen Abänderungen; Betrieb in falscher Umgebung; Verwendung eines falschen Hardware- oder Softwareschlüssels; unsachgemäßer Verwendung oder Betrieb außerhalb der Spezifikation für das Produkt; unzulässigen Spannungen; Unfall; missbräuchlichem oder fahrlässigem Umgang oder einer Naturkatastrophe wie Blitzschlag, Überschwemmung oder anderen Naturgewalten herrührt. Die einzigen und ausschließlichen Verpflichtungen von NI in Verbindung mit der Gewährleistung sind oben beschrieben und sind auch dann anwendbar, wenn der wesentliche Zweck dieser Verpflichtungen verfehlt wird. Unter dem Vorbehalt der oben erwähnten Gewährleistungsausführungen werden die NI-Produkte geliefert, “wie sie sind”, ohne jede zusätzliche Garantie oder Gewährleistung, weder ausdrücklich noch indirekt in irgendeiner Art, inbegriffen aber nicht ausschließlich jede Garantie oder Gewährleistung der Kommerzialisierung, Eignung für einen bestimmten Zweck oder Gewährleistung für das Bestehen rechtmäßigen Eigentums und die Nichtverletzung von Schutzrechten Dritter. Unter dem Vorbehalt der oben erwähnten Gewährleistungsausführungen werden die NI-Produkte geliefert, “wie sie sind”, ohne jede zusätzliche Garantie oder Gewährleistung, weder ausdrücklich noch indirekt in irgendeiner Art, inbegriffen aber nicht ausschließlich jede Garantie oder Gewährleistung der Kommerzialisierung, Eignung für einen bestimmten Zweck oder Gewährleistung für das Bestehen rechtmäßigen Eigentums und die Nichtverletzung von Schutzrechten Dritter. Weder bestätigt noch garantiert NI den Gebrauch der Produkte oder der Resultate dieses Gebrauchs betreffend Richtigkeit, Präzision, Zuverlässigkeit oder anderem. NI garantiert auch nicht das ununterbrochene und fehlerfreie Funktionieren der Produkte. Falls Sie eine separate, unterzeichnete Vereinbarung mit NI haben, die Gewährleistungsbedingungen der Produkte regelt, haben Gewährleistungsbedingungen in der separaten Vereinbarung Vorrang. Copyright Gemäß den Bestimmungen des Urheberrechts darf diese Publikation ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Firma National Instruments Corporation weder vollständig noch teilweise vervielfältigt oder verbreitet werden, gleich in welcher Form, ob elektronisch oder mechanisch. Das Verbot erfasst u. a. das Fotokopieren, das Aufzeichnen, das Speichern von Informationen in Informationsgewinnungssystemen sowie das Anfertigen von Übersetzungen gleich welcher Art. National Instruments achtet das geistige Eigentum anderer und fordert seine Nutzer auf, dies ebenso zu tun. Die Software von National Instruments ist urheberrechtlich und durch andere Rechtsvorschriften zum Schutz geistigen Eigentums geschützt. Wenn Sie Software von National Instruments nutzen, um Software oder andere Materialien, die im Eigentum Dritter stehen, zu vervielfältigen, dürfen Sie Software von National Instruments nur insoweit nutzen, als Sie die betreffenden Materialien nach den jeweils anwendbaren Lizenzbestimmungen oder Rechtsvorschriften vervielfältigen dürfen. Lizenzverträge von National Instruments und Rechtshinweise von Drittanbietern Lizenzverträge (EULAs) von National Instruments und Rechtshinweise von Drittanbietern befinden sich in folgenden Verzeichnissen: • Rechtshinweise: <National Instruments>\_Legal Information und <National Instruments> • EULAs: <National Instruments>\Shared\MDF\Legal\license • Informationen zum Hinzufügen von Rechtshinweisen zu Installationsprogrammen, die mit Hilfe von NI-Produkten erzeugt werden: <National Instruments>\_Legal Information.txt Eingeschränkte Rechte der US-Regierung Für Behörden, Regierungsstellen oder andere Rechtsträger der US-Regierung (“Government”) ist die Verwendung, Vervielfältigung, Reproduktion, Veröffentlichung, Änderung, Verbreitung oder Übertragung der technischen Daten in diesem Handbuch gemäß der folgenden Verordnungen der US-Bundesbehörden weiter beschränkt: Federal Acquisition Regulation 52.227-14 für zivile Behörden und Defense Federal Acquisition Regulation Supplement Section 252.227-7014 und 252.227-7015 für Militärbehörden. Marken Weitere Informationen zu Marken von National Instruments finden Sie in den NI Trademarks and Logo Guidelines auf ni.com/trademarks. ARM, Keil, and µVision are trademarks or registered of ARM Ltd or its subsidiaries. LEGO, the LEGO logo, WEDO, and MINDSTORMS are trademarks of the LEGO Group. TETRIX by Pitsco is a trademark of Pitsco, Inc. FIELDBUS FOUNDATION™ and FOUNDATION™ are trademarks of the Fieldbus Foundation. EtherCAT® is a registered trademark of and licensed by Beckhoff Automation GmbH. CANopen® is a registered Community Trademark of CAN in Automation e.V. DeviceNet™ and EtherNet/IP™ are trademarks of ODVA. Go!, SensorDAQ, and Vernier are registered trademarks of Vernier Software & Technology. Vernier Software & Technology and vernier.com are trademarks or trade dress. Xilinx is the registered trademark of Xilinx, Inc. Taptite and Trilobular are registered trademarks of Research Engineering & Manufacturing Inc. FireWire® is the registered trademark of Apple Inc. 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Mitglieder im National Instruments Alliance Partner Program sind eigenständige und von National Instruments unabhängige Unternehmen; zwischen ihnen und National Instruments besteht keine gesellschaftsrechtliche Verbindung und auch kein Auftragsverhältnis. Patente Nähere Informationen über den Patentschutz von Produkten/Technologien von National Instruments finden Sie unter Hilfe»Patente in Ihrer Software, in der Datei patents.txt auf Ihrem Datenträger oder unter National Instruments Patent Notice auf der Website ni.com/patents. Bestimmungen für die Ausfuhrkontrolle Informationen zu den Global-Trade-Compliance-Richtlinien von National Instruments sowie zu Bezugsquellen für relevante HTS-Codes, ECCNs und andere Import-/Exportangaben finden Sie auf ni.com/legal/export-compliance unter der Überschrift Export Compliance Information. WARNUNG ZUR NUTZUNG VON PRODUKTEN VON NATIONAL INSTRUMENTS Es liegt in Ihrer alleinigen Verantwortung, die Eignung und die Zuverlässigkeit der Produkte und Dienstleistungen für Ihre Zwecke zu prüfen und zu validieren, wenn die Produkte oder Dienstleistungen in Ihre Systeme oder Anwendungen eingebaut werden, inklusive der Eignung des Designs, Betriebsablaufs und des Sicherheitsniveaus solcher Systeme oder Anwendungen. Die Produkte wurden nicht für lebens- oder sicherheitskritische Anwendungen, gefährliche Umgebungen oder für sonstige Verwendungen, die Ausfallsicherheit erfordern, entwickelt, hergestellt und getestet. Dazu gehören z. B. der Einsatz in der Atomkraft, der Flugzeugnavigation, der Luftverkehrskontrolle, in lebensrettenden, lebenserhaltenden oder ähnlichen medizinischen Systemen oder in sonstigen Anwendungen, bei denen die Fehlfunktion der Produkte oder Dienstleistungen zu erheblichen Schäden an Leib und Leben von Menschen, erheblicher Sachbeschädigung oder Umweltschäden führen kann (sog. “High-Risk Uses”). Darüber hinaus müssen angemessene Maßnahmen ergriffen werden, um gegen Fehlfunktionen der Produkte gesichert zu sein, z. B. durch Erstellen von Backups oder durch Mechanismen, die ein Ausschalten oder Herunterfahren des Produkts im Fehlerfall ermöglichen. NI leistet keine Gewähr, dass die Produkte für High-Risk Uses geeignet sind. Inhaltsverzeichnis Über dieses Handbuch Verwandte Dokumentation............................................................................................... vii Kapitel 1 DataFinder Server erstellen und verbinden DataFinder Server erstellen .............................................................................................. 1-1 Client-Konfigurationen exportieren ................................................................................. 1-4 Clients mit DataFinder Servern verbinden ....................................................................... 1-5 DIAdem als Client eines DataFinder Servers................................................................... 1-6 LabVIEW als Client eines DataFinder Servers ................................................................ 1-7 Kapitel 2 DataFinder Server parametrieren DataFinder Server konfigurieren ...................................................................................... 2-1 Definieren von Suchbereichen.................................................................................. 2-1 Lesen von Dateitypen mit DataPlugins .................................................................... 2-2 Planen der Indizierung.............................................................................................. 2-3 Festlegen der Sicherheitseinstellungen..................................................................... 2-4 Optimieren von Zusatzeigenschaften ....................................................................... 2-5 Bestimmen der Startoptionen von DataFinder Servern............................................ 2-5 Server Manager................................................................................................................. 2-6 Sichern von DataFinder Servern............................................................................... 2-7 Upgraden von DataFinder Servern ........................................................................... 2-8 Importieren des lokalen DataFinders........................................................................ 2-8 Exportieren der Verbindungseinstellungen .............................................................. 2-8 In Daten browsen.............................................................................................................. 2-8 Kapitel 3 DataFinder als ASAM ODS Server DataFinder Server als ASAM ODS Server konfigurieren................................................ 3-1 Client-Konfiguration exportieren ............................................................................. 3-2 Clients mit ASAM ODS DataFinder Servern verbinden.......................................... 3-2 DIAdem als Client eines ASAM ODS Servers ................................................ 3-2 Corba unterstützende Software als Client ........................................................ 3-3 Eigenschaften des ASAM ODS Servers........................................................................... 3-4 Aufbau des Datenmodells......................................................................................... 3-4 Weitere Fähigkeiten des ASAM ODS Servers......................................................... 3-5 © National Instruments Ireland Resources Limited | v Inhaltsverzeichnis Kapitel 4 DataFinder Federation Eine DataFinder Federation erstellen ............................................................................... 4-1 DataFinder Server einer Federation hinzufügen ....................................................... 4-2 Clients mit einer DataFinder Federation verknüpfen ............................................... 4-3 Eine DataFinder Federation konfigurieren .......................................................................4-4 Konfiguration............................................................................................................ 4-4 Startoptionen............................................................................................................. 4-4 Kapitel 5 DataFinder Server in die Arbeitsumgebung integrieren NI-Lizenzmanager ............................................................................................................ 5-1 Hardware- und Systemvoraussetzungen ........................................................................... 5-1 Deinstallation von DataFinder Server Edition.................................................................. 5-2 Anbinden von Datenbanken über Adaptoren.................................................................... 5-3 Konfiguration von Firewalls und Network Address Translating Routers ........................ 5-3 Firewalls.................................................................................................................... 5-3 Network Address Translating Router .......................................................................5-4 Unterstützung von Archivierungssystemen ...................................................................... 5-5 Anhang A NI-Serviceleistungen Serviceleistungen und Ressourcen.................................................................................... A-1 Stichwortverzeichnis vi | ni.com Über dieses Handbuch Verwenden Sie das Handbuch NI DataFinder Server Edition, um sich mit der Bedienung und den Funktionen von DataFinder Server Edition vertraut zu machen. Das erste Kapitel beschreibt, wie Sie in wenigen Schritten einen DataFinder Server erstellen und Clients, wie DIAdem oder LabVIEW, mit diesem DataFinder Server verbinden. Das zweite Kapitel beschreibt den Server Manager und die Konfiguration von DataFinder Servern. Das dritte Kapitel beschreibt, wie Sie einen DataFinder Server als ASAM ODS Server einsetzen können. Das vierte Kapitel beschreibt, wie Sie mehrere DataFinder Server zu einer Federation zusammenstellen, und das fünfte Kapitel die Einstellungen von Firewalls und NAT-Routern sowie die Anbindung von Archivierungssystemen. Verwandte Dokumentation Die folgenden Dokumentationen enthalten weitergehende Informationen, die für das Verständnis von DataFinder Server Edition hilfreich sind: • NI DataFinder Server Edition-Hilfe, die Sie in jedem Dialog über Hilfe oder im Menü über Hilfe»Inhalt oder mit <F1> öffnen. • NI DIAdem: Daten finden, analysieren und dokumentieren Dieses DIAdem-Handbuch beschreibt den Aufbau von DIAdem und wie Sie DIAdem verwenden, um Daten zu finden, Analysen durchzuführen, Reports zu erstellen und alle Funktionen in Scripten zusammenzuführen. DIAdem kann als Client auf DataFinder Server zugreifen. • NI LabVIEW DataFinder Toolkit Verwenden Sie das LabVIEW DataFinder Toolkit, um in LabVIEW mit dem DataFinder zu arbeiten. Sie können den DataFinder einsetzen, um in indizierten Daten nach einfachen Texten zu suchen oder um erweiterte Suchen nach Eigenschaften von Daten durchzuführen. LabVIEW kann in Verbindung mit dem DataFinder Toolkit als Client auf DataFinder Server zugreifen. © National Instruments Ireland Resources Limited | vii DataFinder Server erstellen und verbinden 1 Ein DataFinder Server ist eine Suchmaschine, die Sie auf einem Server installieren, um festgelegte Ordner auf Rechnern in einem Netzwerk nach Dateien mit technischen Daten zu durchsuchen. Der DataFinder Server indiziert die Datendateien, um den Clients die Eigenschaften der Daten zur Verfügung zu stellen. Die im Server Manager angemeldeten DataPlugins bestimmen, welche Dateitypen der DataFinder Server indiziert. Im Server Manager können Sie mehrere DataFinder Server definieren, um unterschiedlichen Arbeitsgruppen unterschiedliche Daten zur Verfügung zu stellen. Clients, wie DIAdem oder LabVIEW, kommunizieren mit den DataFinder Servern, um die indizierten Daten zu durchsuchen und die Suchergebnisse zu laden. Sie können einen DataFinder Server als ASAM ODS Server verwenden, um Daten mit einem ASAM-konformen Datenmodell darzustellen, zu durchsuchen und zu filtern. Auf diesen ASAM ODS Server können alle Anwendungen zugreifen, die die Corba-Schnittstelle von ASAM ODS unterstützen, um Daten zu finden und zu laden. Sie können mehrere DataFinder Server zu einer DataFinder Federation zusammenführen. Ein Client spricht eine DataFinder Federation genauso wie einen einzelnen DataFinder Server an. Hinweis Die Lizenzierung bestimmt, wie viele DataFinder Server Sie erstellen können und wie viele Anwender gleichzeitig auf einen DataFinder Server zugreifen können. Weitere Informationen zur Lizenzierung finden Sie im Abschnitt NILizenzmanager des Kapitels 5, DataFinder Server in die Arbeitsumgebung integrieren. DataFinder Server erstellen Wenn Sie DataFinder Server Edition gestartet haben, erscheint der Server Manager. Im Server Manager erstellen und konfigurieren Sie DataFinder Server und testen die Funktionalität dieser DataFinder Server. Führen Sie folgende Schritte aus, um einen DataFinder Server zu erstellen: 1. Starten Sie DataFinder Manager beispielsweise unter Windows 7 über Start»Alle Programme»National Instruments»DataFinder Server Edition»DataFinder Manager. Wenn der Server Manager noch keinen DataFinder Server enthält, erscheint nach dem ersten Start automatisch der Dialog Neuer DataFinder Server. 2. Geben Sie als Namen des zu erstellenden DataFinder Servers beispielsweise TestRig ein. © National Instruments Ireland Resources Limited | 1-1 Kapitel 1 3. DataFinder Server erstellen und verbinden Klicken Sie auf Suchbereich hinzufügen, um einen Suchbereich zu bestimmen. Suchbereiche sind die Ordner des Dateisystems, die die Clients nach Datendateien durchsuchen können. 4. 5. 6. Geben Sie für den Suchbereich den Aliasnamen My_Data ein. Klicken Sie auf Ordner wählen. a. Wählen Sie den Ordner aus, den der DataFinder Server indizieren soll. b. Klicken Sie auf OK, um den Dialog zu schließen. Klicken Sie auf Ordner freigeben. Der Server Manager öffnet den Windows-Freigabedialog, in dem Sie Ordner für andere Benutzer im Netzwerk freigeben. Sie müssen die Ordner des Suchbereichs freigeben, damit die Clients nicht nur die beschreibenden Informationen lesen, sondern die gefundenen Dateien auch laden können. 7. Klicken Sie auf OK, um den Windows-Freigabedialog zu schließen. 8. Öffnen Sie die Liste im Eingabefeld Client-Pfad und wählen Sie den freigegebenen Netzwerkpfad aus. Der Dialog Suchbereich hinzufügen zeigt den Pfad des freigegebenen Ordners wie in der folgenden Abbildung. Abbildung 1-1. Definieren eines Suchbereichs Hinweis Verwenden Sie Freigaben (\\Data_Server\..) und nicht Netzlaufwerke, denen Sie einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen haben (M:\..). Diese gemappten Netzlaufwerke können in Verbindung mit der Startoption Als Dienst starten nicht genutzt werden. 1-2 | ni.com NI DataFinder Server Edition 9. Klicken Sie auf OK, um den Dialog Suchbereich hinzufügen zu schließen. Der Dialog Neuer DataFinder Server zeigt den neu erstellten Suchbereich My_Data wie in der folgenden Abbildung. Abbildung 1-2. Erstellen eines neuen DataFinder Servers Sie können nun weitere Suchbereiche definieren, in denen Clients nach Daten suchen können. Klicken Sie im Kontextmenü eines Suchbereichs auf Unterordner ausschließen, um Ordner eines Suchbereichs von der Suche auszuschließen. Klicken Sie auf Erweitert, um Einstellungen wie Dienstanmeldung, Sicherheitseinstellungen und Desktopverknüpfung für den DataFinder Server jetzt schon vorzunehmen. © National Instruments Ireland Resources Limited | 1-3 Kapitel 1 DataFinder Server erstellen und verbinden 10. Klicken Sie auf Fertigstellen, um den Dialog zu beenden. Der Server Manager zeigt den gerade erzeugten DataFinder Server wie in der folgenden Abbildung. Abbildung 1-3. Server Manager mit konfiguriertem DataFinder Server Client-Konfigurationen exportieren Damit Clients Suchanfragen auf einem Server ausführen und Daten laden können, müssen Sie die Clients mit einem DataFinder Server verbinden. Sie können die dazu erforderlichen Verbindungseinstellungen exportieren, in einer Datei speichern und anschließend auf dem Client aktivieren. Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Client-Konfiguration zu exportieren. 1. Wählen Sie im Server Manager den DataFinder Server TestRig. 2. Klicken Sie in der Befehlsleiste auf Client-Konfiguration exportieren. 3. Übernehmen Sie den Namensvorschlag TestRig@<Rechnername> für die Exportdatei. Dieser Name setzt sich aus dem Namen des DataFinder Servers und dem Namen des Servers zusammen, auf dem DataFinder Server Edition installiert ist. 4. Wählen Sie wie in der folgenden Abbildung DataPlugins in Client-Konfiguration einschließen, um alle DataPlugins in der Exportdatei zu speichern. Wenn Sie die DataPlugins mit exportieren, stellen Sie dem Client alle DataPlugins zum Laden der vom DataFinder Server TestRig gefundenen Dateien zur Verfügung. 1-4 | ni.com NI DataFinder Server Edition 5. Wählen Sie DataPlugins automatisch synchronisieren, um bei jeder erneuten Verbindung des Clients mit dem Server die DataPlugins mit den auf dem Server installierten DataPlugins abzugleichen und gegebenenfalls zu aktualisieren. Abbildung 1-4. Exportieren einer Client-Konfiguration Sie können nur DataPlugins vom Typ VBScript oder VBCrypt in eine URF-Datei einbinden oder mit dem Client synchronisieren. Hinweis 6. Klicken Sie auf OK, um den Dialog Speichern unter zu öffnen. 7. Wählen Sie den Speicherort aus und klicken auf Speichern, um die Client-Konfiguration zu speichern. Der Server Manager speichert die Verbindungsparameter in einer Datei mit der Dateinamenserweiterung .urf. Clients mit DataFinder Servern verbinden Damit sich ein Client mit dem DataFinder Server TestRig verbinden kann, müssen Sie die Verbindungseinstellungen auf dem Client-Rechner registrieren. 1. Kopieren Sie die Datei [email protected] auf den Client-Rechner. 2. Doppelklicken Sie auf die Datei [email protected], um die Verbindungsparameter und die DataPlugins auf dem Client-Rechner zu registrieren. © National Instruments Ireland Resources Limited | 1-5 Kapitel 1 DataFinder Server erstellen und verbinden Wenn Sie bei der Registrierung der Verbindungseinstellungen DataPlugins importieren, die auf diesem Rechner bereits angemeldet waren, können Sie für jedes DataPlugin bestimmen, ob das bereits installierte DataPlugin überschrieben wird oder nicht. Eine Meldung zeigt an, dass die Verbindungseinstellungen und die neuen DataPlugins registriert sind. DIAdem und LabVIEW können jeden DataFinder Server, mit dem der DIAdem- oder LabVIEW-Rechner über das Netzwerk verbunden ist, verwenden. Sie können die Zugriffsrechte der Clients auf die einzelnen DataFinder Server mit Hilfe der Sicherheitseinstellungen einschränken. DIAdem als Client eines DataFinder Servers Nachdem Sie die Verbindungseinstellungen auf dem Client-Rechner registriert haben, können Sie nun mit DIAdem in den vom DataFinder Server TestRig freigegebenen Ordnern navigieren und nach Daten suchen. 1. Öffnen Sie DIAdem. 2. Wählen Sie DIAdem-NAVIGATOR. 3. Wählen Sie Einstellungen»DataFinder Server. Die folgende Abbildung zeigt den Dialog DataFinder Server - Verbindungen mit allen in DIAdem angemeldeten DataFinder Servern. Abbildung 1-5. In DIAdem angemeldeter DataFinder Server 1-6 | ni.com NI DataFinder Server Edition 4. Klicken Sie auf Öffnen, um den DataFinder Server in DIAdem-NAVIGATOR zu öffnen. Der Datei-Browser in der folgenden Abbildung zeigt eine Baumansicht auf die Suchbereiche des DataFinder Servers. Wenn das zugehörige DataPlugin es ermöglicht, können Sie in den Dateien bis auf die Kanalebene navigieren. Abbildung 1-6. Navigieren in Suchbereichen eines DataFinder Servers LabVIEW als Client eines DataFinder Servers Nachdem Sie die Verbindungseinstellungen auf dem Client-Rechner registriert haben, können Sie nun mit LabVIEW eine Verbindung zum DataFinder Server TestRig herstellen. 1. Öffnen Sie LabVIEW mit einem leeren VI. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Blockdiagramm und öffnen Sie die Palette Konnektivität»DataFinder Toolkit. 3. Klicken Sie in der Palette DataFinder Toolkit auf Search Text und fügen Sie das VI mit Drag&Drop in das Blockdiagramm ein. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Anschluss DataFinder reference und wählen Sie im Kontextmenü Erstellen»Konstante. 5. Öffnen Sie das Kontextmenü der zuvor erstellten Konstanten und wählen Sie Manage DataFinders. LabVIEW öffnet nun den Dialog Manage DataFinders, mit dessen Hilfe Sie DataFinder erstellen, löschen oder konfigurieren können. © National Instruments Ireland Resources Limited | 1-7 Kapitel 1 6. DataFinder Server erstellen und verbinden Wählen Sie in der Liste der angemeldeten DataFinder den DataFinder Server TestRig aus. Abbildung 1-7. In LabVIEW angemeldete DataFinder Server Hinweis Das LabVIEW DataFinder Toolkit gehört nicht zum Standard-Umfang von LabVIEW. Sie können die Funktionen des LabVIEW DataFinder Toolkits nur dann verwenden, wenn Sie das Toolkit installiert und aktiviert haben. 1-8 | ni.com DataFinder Server parametrieren 2 Verwenden Sie den Server Manager, um DataFinder Server zu erstellen, zu konfigurieren, zu duplizieren oder zu löschen. Im Server Manager nehmen Sie allgemeine Einstellungen vor, exportieren Verbindungsparameter für die Verbindung der Clients mit einem DataFinder Server, optimieren Zusatzeigenschaften und öffnen die Suchbereiche eines DataFinder Servers in einer Browser-Ansicht. DataFinder Server konfigurieren Um einen DataFinder Server zu konfigurieren, doppelklicken Sie im Server Manager auf diesen DataFinder Server. In der Konfiguration des DataFinder Servers definieren Sie Suchbereiche und sehen, welche Dateitypen der DataFinder Server bei der Suche berücksichtigt. Sie können globale Indizierungs-Zeitpläne für alle Datendateien eines DataFinder Servers definieren, haben aber auch die Möglichkeit, für Suchbereiche individuelle Indizierungs-Zeitpläne zu erstellen. Unter Einstellungen»Globale Optionen»Allgemeines stellen Sie für alle DataFinder Server den Indexpfad sowie den für DataFinder reservierten Speicher ein und bestimmen den Editor, mit dem Sie DataPlugin-Scripte bearbeiten. Definieren von Suchbereichen In der Konfiguration wählen Sie auf der Registerkarte Suchbereiche die Ordner aus, die der DataFinder Server für die Suche indiziert. Sie können Suchbereiche hinzufügen, bearbeiten, löschen und die Reihenfolge vorgeben, in der der DataFinder Server die Suchbereiche indiziert und im Browser darstellt. Sie müssen die Suchbereiche des DataFinder Servers durch Pfadnamen definieren, die innerhalb des Netzwerks eindeutig sind. Wenn Sie im Kontextmenü des DataFinder Servers Client-Pfad bearbeiten anklicken, sehen Sie in der Eingabezeile ClientPfad den Pfad, über den Clients im Netz auf Dateien zugreifen können, beispielsweise \\Testrig4a\NewCar\DATA. Sie müssen die Ordner der Suchbereiche über die Windows-Freigabeeinstellungen freigeben, damit Clients Dateien aus den Suchbereichen laden können. Die Freigabe definieren Sie, wenn Sie einen Suchbereich erstellen oder einen bestehenden Suchbereich bearbeiten. Klicken Sie auf Ordner freigeben, um den Windows-Systemdialog zur Dateifreigabe zu öffnen. In den Windows-Freigabeeinstellungen legen Sie u.a. fest, welche Anwender Lese- und Schreibrechte haben. Sie können sowohl einzelne Anwender als auch die in einem Netzwerk definierten Anwendergruppen eintragen, um beispielsweise einer ganzen Abteilung Zugriffsrechte zu erteilen. Weitere Informationen zur Freigabe von Ordnern finden Sie in der Programmhilfe von Microsoft Windows. © National Instruments Ireland Resources Limited | 2-1 Kapitel 2 DataFinder Server parametrieren Falls Sie den DataFinder Server als ASAM ODS Server oder in einer DataFinder Federation verwenden, müssen keine weiteren Zugriffsrechte auf Dateiebene erteilt werden. Hier gelten nur die im DataFinder Server definierten Sicherheitseinstellungen. Sie können für jeden Suchbereich spezifische Sicherheitseinstellungen definieren, die die globalen Sicherheitseinstellungen für diesen Suchbereich ersetzen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Festlegen der Sicherheitseinstellungen in diesem Kapitel. Um den Remote-Zugriff auf alle Suchbereiche eines DataFinder Servers zu sperren, deaktivieren Sie die Einstellung Remote-Zugriff auf diesen Rechner erlauben auf der Registerkarte Allgemeines der Konfiguration. Lesen von Dateitypen mit DataPlugins DataFinder Server entscheiden anhand der Dateinamenserweiterung, ob eine Datei indiziert wird. Auf der Registerkarte Dateierweiterung finden Sie in zwei Listen alle Dateinamenserweiterungen, die vom DataFinder Server berücksichtigt werden. Die Liste Indizierbare Erweiterung zeigt alle Dateitypen an, die dem TDM-Datenmodell entsprechen. In indizierbaren Dateien kann der DataFinder Server nach Eigenschaften von Dateien, Gruppen und Kanälen suchen. In indizierten Dateien können Clients bis auf die Kanalebene navigieren. Klicken Sie auf eine Dateinamenserweiterung, um zu sehen, welche DataPlugins der DataFinder Server zur Indizierung dieser Dateien verwendet. Die Liste Nicht-indizierbare Erweiterung zeigt alle Dateitypen an, die der DataFinder Server nicht indiziert. Die angemeldeten DataPlugins legen fest, welche Dateitypen der DataFinder Server indizieren kann. Ein DataPlugin analysiert Dateien eines bestimmten Dateityps und stellt diese Informationen dem DataFinder Server zur Verfügung. Auf der Registerkarte DataPlugins sehen Sie, welche DataPlugins der DataFinder zur Indizierung verwendet. Standardmäßig sind nur das TDM- und das TDMS-DataPlugin aktiviert sowie im Falle eines ASAM ODS Servers zusätzlich das ATFX_TDM-DataPlugin. Wählen Sie DataPlugin neu indizieren, um alle Dateien eines bestimmten DataPlugins erneut zu indizieren. Um DataPlugins hinzuzufügen, öffnen Sie Einstellungen»Globale Optionen»DataPlugins. In diesem Dialog können Sie DataPlugins definieren, importieren, exportieren, aktualisieren und löschen. Wenn Sie die Eigenschaften eines DataPlugins verändern, gelten diese Änderungen für alle DataFinder Server. Klicken Sie auf Aktualisieren, um den DataPlugin Update Manager zu öffnen. Der DataPlugin Update Manager listet alle DataPlugins auf, die auf der Internetseite ni.com/dataplugins verfügbar sind. Sie können die auf Ihrem Rechner verfügbaren DataPlugins aktualisieren und weitere installieren. Auf dieser Internetseite finden Sie DataPlugins für verschiedenste Datenformate, die von Entwicklern und Anwendern geschrieben und getestet wurden. Sie finden auch eine Programmierhilfe für die Erstellung von DataPlugins mit einer Beschreibung der Objekte, Eigenschaften und Methoden sowie zahlreiche Beispiele. 2-2 | ni.com NI DataFinder Server Edition Planen der Indizierung Während der Indizierung liest der DataFinder Server Eigenschaften aus Datendateien und speichert diese Informationen. Wenn Clients Datendateien suchen, durchsucht der DataFinder Server den Index nach den gesuchten Eigenschaften. DataFinder Server Edition kann mehrere Indizierprozesse parallel durchführen und so von Mehrkernsystemen profitieren. Auf der Registerkarte Indexer der Konfiguration bestimmen Sie, wann und wie oft der DataFinder Server alle Suchbereiche indiziert. Um die Indizierung des DataFinder Servers sofort zu starten, klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt starten. Die erste Indizierung eines Suchbereichs kann abhängig von der Größe des Datenbestands einige Zeit in Anspruch nehmen. Verwenden Sie den Zeitplaner, um die Indizierung regelmäßig zu starten, beispielsweise täglich um 00:00 Uhr, wenn keine Veränderungen in den Suchbereichen und keine Suchanfragen von Clients zu erwarten sind. Unabhängig von den regelmäßigen Indizierungen können Sie zusätzlich eine automatische Indizierung aktivieren. Die Einstellungen öffnen Sie über die Schaltfläche mit den drei Punkten neben Automatische Indizierung durch. Die Einstellung Datendatei-Änderungen stellt sicher, dass eine geänderte oder neue Datei innerhalb eines Suchbereichs sofort indiziert wird. Die Einstellung Kontinuierlicher Scan nach neuen Dateien führt die Indizierung in regelmäßigen Abständen durch. Die Einstellung Job-Datei kann in Verbindung mit Automatisierungssystemen genutzt werden. In diesem Fall kopiert das Automatisierungssystem eine Steuerungsdatei, die eine Liste der zu indizierenden Dateien und Ordner enthält, in einen bestimmten Ordner. Der DataFinder Server bearbeitet diese Steuerungsdateien in regelmäßigen Abständen und führt die darin definierten Indizierungsaufträge durch. Nach der Abarbeitung löscht der DataFinder Server die jeweilige Steuerungsdatei. Sie können einzelne Suchbereiche mit einem eigenen Zeitplan versehen, um diese Ordner unabhängig vom globalen Zeitplan zu indizieren. Damit erreichen Sie beispielsweise, dass der DataFinder Server die Ordner, in denen ständig neue Dateien erzeugt werden, häufiger indiziert als die Ordner, deren Inhalte sich nur selten ändern. Wechseln Sie zu der Registerkarte Suchbereiche, markieren Sie den zu ändernden Suchbereich und klicken auf Suchbereich-Einstellungen. Aktivieren Sie die Einstellung Spezifischer Zeitplan und bestimmen Sie den Zeitpunkt für die Indizierung dieses Suchbereichs. Starten Sie abschließend die erste Indizierung. Für die regelmäßige Optimierung des Index können Sie ebenfalls einen Zeitplaner konfigurieren und aktivieren, den Sie über Einstellungen»Indexoptimierung erreichen. Da während der Optimierung der Index für Clients nicht verfügbar ist, planen Sie das Optimieren beispielsweise jede Woche in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 01:00 Uhr, wenn keine Suchanfragen zu erwarten sind. Wenn ein DataFinder Server Dateien in einem Suchbereich nicht mehr indiziert und somit Gruppen und Kanäle im Browser nicht mehr anzeigt oder wenn gültige Suchanfragen keine Ergebnisse liefern, können Sie den Index dieser Dateien manuell über Einstellungen»Zurücksetzen löschen. Sie können sowohl den gesamten Index oder nur den von Dateien mit Zeitüberschreitungen und Indizierungsfehlern zurücksetzen. © National Instruments Ireland Resources Limited | 2-3 Kapitel 2 DataFinder Server parametrieren Festlegen der Sicherheitseinstellungen Sie können die Zugriffsrechte von Clients auf DataFinder Server mit Hilfe von Sicherheitseinstellungen einschränken. Wenn Sie die Sicherheitseinstellungen nicht aktivieren, kann sich jeder Client mit diesem DataFinder Server verbinden und in allen existierenden Suchbereichen browsen und suchen. Vergeben Sie globale Sicherheitseinstellungen, um den Zugriff auf den gesamten DataFinder einzuschränken. Vergeben Sie Sicherheitseinstellungen auf Suchbereichsebene, um den Zugriff auf bestimmte Suchbereiche einzuschränken. Ein Client muss mindestens Zugriff auf einen der Suchbereiche haben, um sich mit einem DataFinder Server verbinden zu können. Stimmen die in DataFinder Servern vergebenen Sicherheitseinstellungen nicht mit den Zugriffsrechten des Dateisystems überein, erhält der Client erst dann eine Fehlermeldung, wenn dieser versucht, Daten aus einem für ihn nicht freigegebenen Suchbereich zu laden. Wird der DataFinder als ASAM ODS Server betrieben, kann ein ASAM ODS Client auf alle für ihn sichtbaren Daten zugreifen, abhängig von den im DataFinder Server getroffenen Sicherheitseinstellungen. Die Zugriffsrechte des ASAM ODS Clients auf das Dateisystems werden nicht berücksichtigt. Sie aktivieren die Sicherheitseinstellungen für einen DataFinder Server entweder bereits beim Erstellen auf der zweiten Seite des Dialogs Neuer DataFinder Server»Erweitert oder später in den Einstellungen auf der Registerkarte Allgemeines der Konfiguration. Voraussetzung für die Verwendung der Sicherheitseinstellungen ist ein Netzwerk mit eingerichteter Domäne. Nach dem Aktivieren der Sicherheitseinstellungen können Sie in diesem Dialog die globalen Sicherheitseinstellungen einrichten und editieren. Zur Vereinfachung können Sie Sicherheitseinstellungen von Freigaben des Dateisystems importieren. Verwenden Sie die globalen Sicherheitseinstellungen, um den Zugriff auf den gesamten DataFinder Server zu beschränken. Sie können auch einzelne Suchbereiche mit eigenen Sicherheitseinstellungen versehen, um den Zugriff auf einen Suchbereich unabhängig von den Sicherheitseinstellungen für den gesamten DataFinder Server zu verwalten. Wechseln Sie zu der Registerkarte Suchbereiche, markieren Sie den zu ändernden Suchbereich und klicken Sie auf Suchbereich-Einstellungen. Dort können Sie beispielsweise für einen Suchbereich den Zugriff für bestimmte Benutzer einschränken. Sind für einen Suchbereich eigene Sicherheitseinstellungen gewählt worden, werden die globalen Sicherheitseinstellungen für diesen Suchbereich nicht berücksichtigt. Verwenden Sie falls möglich ausschließlich die globalen Sicherheitseinstellungen, um die bestmögliche Leistung bei der Ausführung von Suchen zu gewährleisten. Beachten Sie, dass der DataFinder Server Leserechte für alle Suchbereiche benötigt, um die Datendateien innerhalb der Suchbereiche indizieren zu können. Beachten Sie ebenfalls, dass auch bei aktivierten Sicherheitseinstellungen die Daten zwischen Client und Server unverschlüsselt übertragen werden. 2-4 | ni.com NI DataFinder Server Edition Optimieren von Zusatzeigenschaften Sie können für einen DataFinder Server Zusatzeigenschaften optimieren, damit der Client diese Zusatzeigenschaften schneller findet. Zusatzeigenschaften sind anwenderdefinierte Eigenschaften, die Sie für Dateien, Gruppen und Kanäle der im TDM-Datenmodell gespeicherten Daten erstellen können. Durch Zusatzeigenschaften versehen Sie Daten mit zusätzlichen Merkmalen, die über das Standard-Datenmodell hinausgehen. Um die Suche nach Zusatzeigenschaften zu beschleunigen, markieren Sie im Server Manager einen DataFinder Server und wählen Einstellungen»Zusatzeigenschaften. Auf den Registerkarten Datei, Gruppe und Kanal wählen Sie Zusatzeigenschaften zur Optimierung aus. Klicken Sie auf Optimiert, damit der Server Manager die markierten Zusatzeigenschaften optimiert. Der DataFinder Server optimiert Zusatzeigenschaften immer für den Datentyp, mit dem der DataFinder Server die Zusatzeigenschaft am häufigsten indiziert hat. Sie können sich die Häufigkeiten, in der die Zusatzeigenschaften in den Suchbereichen des DataFinder Servers auftreten, anzeigen lassen. Wenn Sie beispielsweise DIAdem als Client einsetzen, können Sie in den Eigenschaften der Erweiterten Suche bei der Auswahl einer optimierten Zusatzeigenschaft einen Vorschlagswert in die Suche übernehmen. Der Datentyp der gesuchten Eigenschaft bestimmt, welche Operatoren Sie für eine Sucheingabe verwenden können. Nach Datums-/Zeit-Zusatzeigenschaften können Sie nur dann suchen, wenn der DataFinder Server diese Zusatzeigenschaften zuvor optimiert hat. Bestimmen der Startoptionen von DataFinder Servern Im täglichen Betrieb müssen Sie den Server Manager nicht öffnen, um einen DataFinder Server zu starten. Markieren Sie den gewünschten DataFinder Server in der Übersicht, wählen Sie Einstellungen»Startoptionen und aktivieren Sie Automatisch starten. Der DataFinder Server startet nun automatisch mit dem Anmelden des Benutzers. Die Einstellung Als Dienst starten bestimmt, ob das Betriebssystem einen DataFinder Server beim nächsten Start als Windows-Dienst ausführt. Diese Einstellung garantiert auch, dass der DataFinder Server nach einem Ausfall des Servers nach dem erneuten Hochfahren automatisch wieder zur Verfügung steht. Ein Dienst ist ein Programm unter Windows, das automatisch beim Hochfahren von Windows startet und so lange im Hintergrund läuft, bis Sie Windows herunterfahren. Sie können einen DataFinder Server nur als Windows-Dienst einrichten, wenn Sie unter Windows als Administrator angemeldet sind. Ein als Dienst ausgeführter DataFinder Server kann auf einem Netzlaufwerk, dem Sie einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen haben, keine Suchbereiche indizieren. Verwenden Sie stattdessen einen UNC-Pfad. © National Instruments Ireland Resources Limited | 2-5 Kapitel 2 DataFinder Server parametrieren Server Manager Der Server Manager bietet eine Übersicht über alle erstellten DataFinder Server und einen Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen jedes DataFinder Servers. Wenn Sie die Sicherheitseinstellungen aktiviert haben, zeigt das DataFinder-Symbol ein kleines Schloss. Die Version listet die Versionsnummern der DataFinder Server auf. Der Status kennzeichnet, ob die DataFinder Server gestartet, gestoppt oder angehalten sind. Remote-Zugriff zeigt an, ob Clients auf die DataFinder Server zugreifen können. Die Index-Aktualisierung und die IndexerStartzeit zeigen an, wann die regelmäßige Indizierung der DataFinder Server erfolgt. Wenn Sie die regelmäßige Indizierung deaktivieren, erscheint hier der Eintrag Nie. Abbildung 2-1. Der Server Manager zeigt alle DataFinder Server an Die Eigenschaften-Anzeige im unteren Bereich des Server Managers zeigt weitere Eigenschaften des in der Übersicht markierten DataFinder Servers an. Die Eigenschaft Autostart informiert darüber, ob der DataFinder Server automatisch beim Hochfahren des Rechners startet, und die Eigenschaft Dateisystem überwachen informiert darüber, ob der DataFinder Server neue und geänderte Dateien automatisch indiziert. Um die Indizierung von Datendateien zu unterbrechen, wählen Sie im Server Manager einen DataFinder Server aus und klicken in der Befehlsleiste auf Indizierung anhalten. Um den gewählten DataFinder Server zu beenden, klicken Sie auf Stopp. Wenn Sie einen DataFinder Server beenden, wird die Indizierung angehalten, alle Verbindungen der Clients zum Server werden getrennt und der Server wird heruntergefahren. Um einen DataFinder Server wieder zu aktivieren, klicken Sie auf Start. Nun können Clients die indizierten Dateien wieder durchsuchen. Das Kontextmenü jedes aktiven DataFinder Servers können Sie unabhängig vom Server Manager rechts unten im Infobereich der Windows Taskleiste öffnen. Unter Info über sehen 2-6 | ni.com NI DataFinder Server Edition Sie, wann die letzte vollständige Indizierung eines DataFinder Servers stattgefunden hat und wie viele Dateien, Gruppen und Kanäle indiziert sind. Sie können über das Kontextmenü auch die Indizierung anhalten oder fortsetzen und den DataFinder Server konfigurieren oder beenden. Informationen zum Status der Indizierung Ihrer Daten erhalten Sie auch im Menü des Server Managers über DataFinder»Statistik. Wenn Sie einen DataFinder Server aufgrund auftretender Fehlermeldungen überprüfen wollen, aktivieren Sie das Protokollieren von Meldungen über Hilfe»Diagnose»Logging. Nun schreibt der DataFinder Manager jeden Zugriff eines Clients und jede Reaktion des DataFinder Servers in verschiedene Logdateien. Der Menüpunkt Diagnosedatei packt alle Logdateien zusammen mit Systeminformationen in eine ZIP-Datei, die dem Systemadministrator und dem NI-Support zur Fehleranalyse dient. Nach erfolgter Diagnose können Sie diese Dateien auch wieder über das Hilfemenü löschen. Dazu müssen Sie den DataFinder Server stoppen. Sichern von DataFinder Servern Sie können für jeden DataFinder Server Sicherungen anlegen, um die Konfiguration und den Index zu sichern. Auf diese Weise stehen Ihnen frühere Zustände für die Wiederherstellung eines DataFinders zur Verfügung, wenn beispielsweise der Index nach einem Absturz nicht mehr lesbar ist. Sie können eine Sicherung auch dazu nutzen, um einen DataFinder Server zu kopieren oder auf einen anderen Computer zu übertragen. Um eine Sicherung zu erstellen, stoppen Sie den gewünschten DataFinder Server im Server Manager und wählen DataFinder»Sicherung erstellen. Bestimmen Sie anschließend den Ordner für die Sicherungsdatei. Sicherungsdateien haben die Dateinamenserweiterung .dfbak und enthalten im Namen das Datum der Sicherung, beispielsweise DataFinder_TestRig_20150511_110804. Beim Sichern kopiert der Server Manager die Startoptionen und die Einstellungen für den Betrieb eines DataFinder Servers als Dienst nicht mit. Neben der manuellen Sicherung können Sie auch eine regelmäßige Sicherung unter Einstellungen»Sicherung aktivieren und einen Zeitplaner konfigurieren sowie den Speicherordner bestimmen. Um einen DataFinder Server aus einer Sicherung wiederherzustellen, halten Sie diesen DataFinder Server an und wählen über DataFinder»Wiederherstellen einen früheren Zustand aus. Wenn Sie für diesen DataFinder Server eine regelmäßige Sicherung aktiviert haben, bietet das Menü auch die letzte Sicherung dieses DataFinder Servers zur Auswahl an. Bei der Wiederherstellung überschreibt der DataFinder Manager die Konfiguration und den Index des DataFinder Servers. Alternativ können Sie aus einer Sicherung auch eine Kopie eines DataFinder Servers erstellen. Wählen Sie dazu Datei»Neu aus Sicherung und bestimmen den Namen des neuen DataFinder Servers und konfigurieren den Index-Adaptor, wenn Sie einen SQL-Server verwenden. Die Startoptionen und die Einstellungen für den Betrieb als Dienst müssen Sie noch ergänzen. Beachten Sie auch die Lizenzbedingungen zum Betrieb mehrerer DataFinder Server. Um eine Kopie des DataFinder Servers einschließlich seines Index auf einem anderen Rechner einzurichten, kopieren Sie die DFBAK-Datei auf diesen Rechner und erstellen aus dieser den neuen DataFinder Server. © National Instruments Ireland Resources Limited | 2-7 Kapitel 2 DataFinder Server parametrieren Upgraden von DataFinder Servern Wenn Sie bestehende DataFinder Server mit der aktuellen DataFinder Server Edition nutzen wollen, müssen Sie diese DataFinder Server einzeln upgraden. Installieren Sie dazu die aktuelle DataFinder Server Edition und stoppen Sie die DataFinder Server der bestehenden Installation. Öffnen Sie anschließend den Server Manager der neuen DataFinder Server Edition. Der Server Manager listet die bestehenden DataFinder Server mit einem roten Ausrufezeichen auf. Rechtsklicken Sie nacheinander auf die DataFinder Server und wählen Upgraden im Kontextmenü. Der DataFinder Manager aktualisiert die DataFinder Server, wodurch Sie in der älteren Version nicht mehr verfügbar sind. Starten Sie die DataFinder Server, damit die Clients wieder Zugriff auf die gleichnamigen DataFinder Server haben. Importieren des lokalen DataFinders Wenn Sie auf einem Rechner bereits My DataFinder im Einsatz haben, können Sie diesen DataFinder mit anderen Clients gemeinsam verwenden, indem Sie aus My DataFinder einen DataFinder Server erstellen. Exportieren Sie zunächst auf dem Client die Konfiguration von My DataFinder. Öffnen Sie beispielsweise die Konfiguration in DIAdem über Einstellungen» My DataFinder»Konfigurieren und klicken Sie auf Export, um eine Konfigurationsdatei mit der Dateinamenserweiterung .dfc zu erstellen. Kopieren Sie anschließend diese Konfigurationsdatei auf den DataFinder Server-Rechner. Öffnen Sie den Server Manager und erstellen Sie einen neuen DataFinder Server. Öffnen Sie die Konfiguration des neuen DataFinder Servers über Einstellungen»Konfigurieren. Klicken Sie auf Import und öffnen Sie die DFC-Datei von My DataFinder. Der neue DataFinder Server indiziert dieselben Suchbereiche wie My DataFinder, in denen Clients nun ebenfalls suchen und auf Daten zugreifen können. Exportieren der Verbindungseinstellungen Um Clients mit einem der konfigurierten DataFinder Server zu verbinden, exportieren Sie die zugehörigen Verbindungseinstellungen. Markieren Sie dazu im Server Manager den betreffenden DataFinder Server und wählen Sie Einstellungen»Client-Konfiguration exportieren. Der Server Manager erstellt eine URF-Datei mit den Verbindungseinstellungen, wie den Namen des DataFinder Servers, der IP-Adresse des Rechners und den angemeldeten DataPlugins. Außerdem können Sie festlegen, ob Clients ihre DataPlugins beim Verbindungsaufbau automatisch mit den DataPlugins des Servers synchronisieren. Kopieren Sie diese URF-Datei auf den Client und übertragen Sie die Einstellungen mit einem Doppelklick auf diese Datei. Nun kann sich ein Client wie DIAdem oder LabVIEW mit diesem DataFinder Server verbinden, in den Suchbereichen des DataFinder Servers suchen und Daten laden, wenn Sie die entsprechenden Freigaben eingerichtet haben. In Daten browsen Der Server Manager bietet auf separaten Registerkarten eine Baumansicht auf die Suchbereiche der DataFinder Server oder die Hierarchie des ASAM ODS Servers. Um die Baumansicht auf die Suchbereiche eines DataFinder Servers zu öffnen, wählen Sie im Server Manager einen DataFinder Server aus und klicken Sie in der Befehlsleiste auf Im 2-8 | ni.com NI DataFinder Server Edition Browser öffnen. Sie können in den Ordnern der Suchbereiche und in den indizierten Dateien bis auf die Kanalebene navigieren, wenn das zum ausgewählten Dateityp zugehörige DataPlugin dies ermöglicht. Um einen Browser wieder zu schließen, klicken Sie auf das rote Kreuz rechts oben in der Ansicht. Die Eigenschaften-Anzeige unterhalb der Baumansicht zeigt die Eigenschaften der markierten Datei oder Kanalgruppe oder des markierten Kanals an. Klicken Sie auf eine der indizierten Dateien, um die Dateieigenschaften wie in der folgenden Abbildung zu sehen. Der Server Manager zeigt in der Eigenschaften-Anzeige Dateieigenschaften wie Dateiname, Pfad, Erstellungsdatum, Bezeichnung und Autor an. Vergrößern Sie die Eigenschaften-Anzeige nach oben, um die sichtbare Liste der Eigenschaften zu verlängern. Abbildung 2-2. Browsen in den Suchbereichen eines DataFinder Servers In der Browser-Ansicht können Sie über das Kontextmenü weitere Ordner als Suchbereiche definieren, bestehende Suchbereiche bearbeiten, Suchbereiche löschen und Unterordner von der Indizierung ausschließen. Ebenso können Sie auch einzelne Dateien und Ordner neu indizieren. Dabei können Sie wählen, ob der DataFinder alle Dateien im angegebenen Ordner neu indiziert oder die Indizierung nur für die Dateien durchführt, die seit dem letzten Indizierungsvorgang geändert oder neu hinzugefügt wurden. Sie können zudem wählen, ob der DataFinder bei der Indizierung auch die Unterordner des angegebenen Ordners mit einbezieht. Wenn Sie in der Browser-Ansicht Ansicht»Client-Ansicht wählen, stellt der Server Manager den markierten DataFinder Server in der Ansicht dar, die der Client sieht. In der Client-Ansicht stellt der Server Manager nur die Suchbereiche dar und blendet den Pfad My Computer aus. Abhängig von den Sicherheitseinstellungen kann die Sicht eines einzelnen Clients von der Client-Ansicht des Server Managers abweichen. © National Instruments Ireland Resources Limited | 2-9 Kapitel 2 DataFinder Server parametrieren Um die Hierarchie eines ASAM ODS Servers anzuzeigen, wählen Sie Ansicht»Im ASAM ODS Browser öffnen für den im Server Manager angeklickten DataFinder Server. Sie können in dem Datenbestand von der ASAM ODS Testhierarchie bis zu den Messgrößen (Kanälen) navigieren. Die Eigenschaften-Anzeige unterhalb der Baumansicht zeigt die Eigenschaften des markierten Elements an. Abbildung 2-3. Browsen in der Hierarchie eines ASAM ODS Servers 2-10 | ni.com DataFinder als ASAM ODS Server 3 Verwenden Sie einen DataFinder Server als ASAM ODS Server, um über die Corba-Schnittstelle von ASAM ODS lesend auf die Daten eines DataFinder Servers zuzugreifen. Die ASAM ODS Schnittstelle ermöglicht es, dass sich Programme ASAM-konform als Clients mit diesem Server verbinden. Voraussetzung für die Verwendung eines DataFinder Servers als ASAM ODS Server ist eine entsprechende Lizenz. DataFinder Server als ASAM ODS Server konfigurieren Um einen bestehenden DataFinder Server als ASAM ODS Server einzurichten, öffnen Sie den ASAM-Konfigurationsdialog über Einstellungen»ASAM ODS. Aktivieren Sie wie in der folgenden Abbildung den ASAM ODS Server und wählen Sie für den Server eine Modellhierarchie aus. Standardmäßig stellt der DataFinder Server zwei Modellhierarchien für die Darstellung der Daten bereit: Jahr - Monat und Autor - Jahr - Monat. Darüber hinaus können Sie eine Hierarchie erstellen oder eine bereits gespeicherte laden. Abbildung 3-1. ASAM ODS Server-Konfiguration © National Instruments Ireland Resources Limited | 3-1 Kapitel 3 DataFinder als ASAM ODS Server Client-Konfiguration exportieren Damit Clients Suchanfragen auf dem ASAM ODS Server ausführen, Daten filtern und Daten laden können, müssen Sie die ASAM-Clients mit diesem DataFinder Server verbinden. Dazu speichern Sie die erforderlichen Verbindungseinstellungen in einer Datei und aktivieren diese anschließend auf dem Client. Klicken Sie in der Befehlsleiste auf Client-Konfiguration exportieren. Wählen Sie im Exportdialog die Einstellung ASAM ODS Server Verbindungsparameter einschließen und übernehmen Sie den Namensvorschlag für die Exportdatei. Dieser Name setzt sich aus dem Namen des DataFinder Servers und dem Namen des Rechners zusammen. Der Server Manager speichert die Verbindungsparameter in einer Datei mit der Dateinamenserweiterung .urf, beispielsweise engine@asam_server.urf. Clients mit ASAM ODS DataFinder Servern verbinden Damit sich ein Client mit dem DataFinder Server als ASAM ODS Server verbinden kann, müssen Sie die Verbindungseinstellungen auf dem Client-Rechner registrieren. Kopieren Sie dazu die Datei engine@asam_server.urf auf den Client-Rechner. Mit einem Doppelklick auf die URF-Datei übertragen Sie die Verbindungsparameter auf den Client-Rechner. DIAdem kann den DataFinder Server nun als ASAM ODS Server über das Netzwerk verwenden. Mit Hilfe der Sicherheitseinstellungen des DataFinder Servers können Sie die Zugriffsrechte der Clients beschränken. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Festlegen der Sicherheitseinstellungen des Kapitels 2, DataFinder Server parametrieren. DIAdem als Client eines ASAM ODS Servers Wenn Sie die Verbindungseinstellungen auf einem DIAdem-Rechner registriert haben, kann DIAdem entweder wie im vorangegangenen Kapitel beschrieben direkt auf die indizierten Datendateien des DataFinder Servers zugreifen oder die indizierten Daten als ASAM ODS Daten im Daten-Browser von DIAdem-NAVIGATOR öffnen. Um den DataFinder Server als ASAM ODS Server in DIAdem zu nutzen, öffnen Sie in DIAdem-NAVIGATOR Einstellungen»DataFinder Server. Wählen Sie in der Liste der angemeldeten DataFinder Server DataPool_ASAM-ODS@NI_ASAM_R2U1 aus. Nach einem Doppelklick können Sie die Einstellungen des ASAM ODS Servers einsehen und bearbeiten. Wenn Sie auf Öffnen klicken, öffnet DIAdem den ASAM ODS Datenbestand im Daten-Browser. 3-2 | ni.com NI DataFinder Server Edition Der Daten-Browser von DIAdem-NAVIGATOR verwendet eine auf dem DataFinder Server konfigurierte Modellhierarchie zur Darstellung der Daten. Die folgende Abbildung zeigt die Modellhierarchie Jahr - Monat mit den Hierarchieebenen Jahr - Monat - Datei Gruppe - Kanal. Sie können in den Dateien bis auf die Kanalebene navigieren und nach Daten suchen. Für einzelne Ebenen der Modellhierarchie können Sie Suchbedingungen definieren. DIAdem listet die gefundenen Tests, Measurements oder MeasurementQuantities in den Suchergebnissen auf. Oder Sie nutzen die Suchbedingungen, um Daten zu filtern. Der Daten-Browser zeigt dann nur die Zweige an, deren Daten die Suchbedingungen erfüllen. Abbildung 3-2. Navigieren in der ASAM ODS Datendarstellung eines DataFinder Servers Corba unterstützende Software als Client Jede Software, die die Corba-Schnittstelle von ASAM ODS unterstützt, kann sich als Client mit dem DataFinder Server verbinden. Um auf den DataFinder Server als ASAM ODS Server zugreifen zu können, klicken Sie im Einstellungsdialog des ASAM ODS Servers auf Zeige Informationen zur ASAM ODS Verbindung. Dieser Anzeige entnehmen Sie die erforderlichen Verbindungsparameter wie Servername, Portadresse und URL. © National Instruments Ireland Resources Limited | 3-3 Kapitel 3 DataFinder als ASAM ODS Server Eigenschaften des ASAM ODS Servers Ein DataFinder Server als ASAM ODS Server bietet folgende Funktionen an. Aufbau des Datenmodells Der DataFinder Server als ASAM ODS Server kombiniert das TDM-Datenmodell mit einer benutzerdefinierten Testhierarchie und einem vordefinierten erweiterbaren Einheitenmodell. Abbildung 3-3. TDM-Datenmodell mit Einheitenmodell Die Testhierarchie ist entweder über Eigenschaften und optimierte Zusatzeigenschaften der Wurzel-Ebene oder der Gruppenebene des TDM-Datenmodells definiert. Der DataFinder Server bietet zwei vordefinierte Testhierarchien zur Darstellung der Daten an: year month (Jahr/ Monat) und author year month (Autor/Jahr/Monat). Sie können weitere Hierarchien definieren. Elemente der Testhierarchie können in Suchanfragen nicht eingesetzt werden. Verwenden Sie stattdessen die entsprechenden Eigenschaften der TestEbene, um dieselben Suchergebnisse zu bekommen. Hinweis 3-4 | ni.com NI DataFinder Server Edition Unterhalb der Testhierarchie stehen die Elemente des TDM-Datenmodells, die beim ASAM ODS Server entsprechend dem ASAM ODS Datenmodell bezeichnet werden. Die Wurzelebene entspricht den Tests des ASAM-Modells, die Kanalgruppe den Measurements und der Kanal der Measurement Quantitiy. 1. root → test (AoSubtest) 2. channelgroup → measurement (AoMeasurement) 3. channel → measurementquantity (AoMeasurementQuantity) Wenn Sie den DataFinder Server als ASAM ODS Server aktivieren, müssen Sie definierte Zusatzeigenschaften optimieren. Erst dann stehen diese Eigenschaften über die Corba-Schnittstelle von ASAM ODS zur Verfügung, um nach diesen zu suchen und mit ihnen Daten zu filtern. Den Messgrößen werden die in ASAM ODS definierten und als unit bezeichneten Einheiten zugeordnet. Als Basis dient ein DIAdem-Einheitenkatalog mit der Dateinamenserweiterung .tuc, den Sie in DIAdem laden, bearbeiten und wieder speichern können. Den Namen des Einheitenkatalogs und den Pfad zu dieser Datei finden Sie im Server-Manager in den Eigenschaften des DataFinder Servers aufgeführt. Weitere Fähigkeiten des ASAM ODS Servers Als Erweiterung zum ASAM ODS Standard bietet der DataFinder Server seine Volltextsuche ebenfalls über die Corba-Schnittstelle von ASAM ODS an. Der DataFinder Server als ASAM ODS Server stellt Textdaten im Unicode-Format zur Verfügung. Unicode-Zeichen schließen neben Sonderzeichen auch chinesische, japanische und arabische Schriftzeichen ein. Über das mit dem DataFinder Server installierte ATFX_TDM-DataPlugin können Daten aus unterschiedlichen ATF-XML-Dateien sofort vom ASAM ODS Server gelesen werden. Darüber hinaus kann der ASAM ODS Server alle Datendateien lesen, für die ein DataPlugin verfügbar ist. Der ASAM ODS Server nutzt die im DataFinder Server definierten Sicherheitseinstellungen. Aufgrund dessen können bereits im Windows Active Directory vorhandene Benutzerkonten genutzt werden. Benutzernamen und Passwort werden wie im ASAM ODS Standard definiert unverschlüsselt über die Corba-Schnittstelle von ASAM ODS übertragen. © National Instruments Ireland Resources Limited | 3-5 DataFinder Federation 4 Eine DataFinder Federation ist ein Verbund mehrerer DataFinder Server. Die DataFinder Server können im ganzen Netz verteilt an verschiedenen Standorten eingerichtet sein, müssen sich also weder auf dem selben Rechner noch auf dem Rechner befinden, auf dem die DataFinder Federation definiert ist. Ein Client spricht eine DataFinder Federation genauso wie einen einzelnen DataFinder Server an. Der Client stellt eine Suchanfrage an die DataFinder Federation, der die Suchanfrage an die bei ihm angemeldeten DataFinder Server weiterreicht. Anschließend stellt die DataFinder Federation die zurückkommenden Suchergebnisse zusammen und sendet die Ergebnisse an den Client zurück. Voraussetzung für die Erstellung einer DataFinder Federation ist eine entsprechende Lizenz. Eine DataFinder Federation erstellen Das Erstellen einer DataFinder Federation erfolgt in zwei Schritten. Im ersten Schritt definieren Sie die Federation im Server Manager und im zweiten Schritt melden Sie die teilnehmenden DataFinder Server bei dieser Federation an. Um eine Federation zu erstellen, wählen Sie im Server Manager Datei»Neue Federation. Geben Sie einen Namen für die Federation ein. Abbildung 4-1. Neue DataFinder Federation Die im Dialog angezeigte Teilnehmerverbindung setzt sich aus dem Namen der Federation und dem Namen des Rechners, auf dem Sie die DataFinder Federation einrichten, zusammen. Wenn © National Instruments Ireland Resources Limited | 4-1 Kapitel 4 DataFinder Federation Sie auf Informationen zur Teilnehmerverbindung klicken, zeigt der Server Manager weitere Informationen an. Die optionalen Server-Parameter bieten darüber hinaus die Möglichkeit, zusätzliche Angaben für die Verbindung mit einem Server einzugeben. Klicken Sie auf Fertigstellen. Der Server Manager fordert Sie nun mit einer Meldung dazu auf, eine Verbindungsdatei mit der Dateinamenserweiterung .fed zu erstellen. Die FederationVerbindungsdatei enthält alle Informationen, die ein teilnehmender DataFinder Server benötigt, um sich bei der DataFinder Federation anzumelden. Wenn Sie den Speichern-Dialog schließen, zeigt der Server Manager die neue DataFinder Federation an. Abbildung 4-2. DataFinder Federation im Server Manager DataFinder Server einer Federation hinzufügen Nachdem die DataFinder Federation erstellt wurde, müssen sich DataFinder Server anmelden. Eine DataFinder Federation kann bis zu 100 Teilnehmer aufnehmen. Damit ein DataFinder Server Teilnehmer einer DataFinder Federation wird, muss der DataFinder Server die Verbindungseinstellungen lesen. Kopieren Sie dazu die FederationVerbindungsdatei auf den Server-Rechner, auf dem sich der DataFinder Server befindet. Öffnen Sie den Server Manager und doppelklicken Sie auf den DataFinder Server, den Sie der Federation hinzufügen möchten. Öffnen Sie in der Konfiguration die Registerkarte Allgemeines. Aktivieren Sie die Einstellung Mit einer Federation verbinden und laden Sie die Verbindungsdatei, beispielsweise MyFederation.fed. Abschließend müssen Sie den DataFinder Server anhalten und neu starten, damit sich dieser DataFinder Server bei der DataFinder Federation als Teilnehmer anmeldet. 4-2 | ni.com NI DataFinder Server Edition Abbildung 4-3. Federations, bei denen der DataFinder Server Teilnehmer ist Ein DataFinder Server kann Teilnehmer mehrerer DataFinder Federations sein. Clients mit einer DataFinder Federation verknüpfen Clients melden Sie bei der DataFinder Federation genauso wie bei einem DataFinder Server an. Speichern Sie dazu die erforderlichen Verbindungseinstellungen der DataFinder Federation in einer Datei und aktivieren Sie diese auf dem Client-Rechner. Wählen Sie im Server Manager die DataFinder Federation MyFederation und klicken Sie im Kontextmenü auf Einstellungen»Client-Konfiguration exportieren. Übernehmen Sie den Namensvorschlag, der sich aus dem Namen der DataFinder Federation und dem Namen des Server-Rechners zusammensetzt. Klicken Sie auf OK, um die Client-Konfiguration in einer Datei mit der Dateinamenserweiterung .urf zu speichern. Kopieren Sie die Client-Konfiguration [email protected] auf den ClientRechner und registrieren Sie die Verbindungsparameter mit einem Doppelklick auf diese Datei. Um die indizierten Datendateien der Teilnehmer der DataFinder Federation beispielsweise in DIAdem zu nutzen, öffnen Sie in DIAdem-NAVIGATOR Einstellungen»DataFinder Server. Wählen Sie in der Liste der angemeldeten DataFinder Server MyFederation_ASAMODS@computer aus. Nach einem Doppelklick können Sie die Einstellungen der DataFinder Federation einsehen und bearbeiten. Wenn Sie auf Öffnen klicken, stellt DIAdem eine Verbindung mit der Federation her und zeigt die Daten im Daten-Browser. Der Daten-Browser von DIAdem-NAVIGATOR verwendet die auf der DataFinder Federation konfigurierte Modellhierarchie zur Darstellung aller Daten, in denen Sie wie in einem zusammenhängenden Datenbestand navigieren können. Weitere Informationen zum Anmelden von Clients finden Sie im Kapitel 1, DataFinder Server erstellen und verbinden. © National Instruments Ireland Resources Limited | 4-3 Kapitel 4 DataFinder Federation Eine DataFinder Federation konfigurieren Nachdem Sie eine DataFinder Federation erstellt und mit DataFinder Servern verbunden haben, können Sie die Konfiguration und die Startoptionen bearbeiten und die Teilnehmerliste einsehen. Konfiguration Die Konfiguration einer DataFinder Federation öffnen Sie mit einem Doppelklick auf die Federation im Server Manager. Für die Darstellung der Daten der Teilnehmer bestimmen Sie eine Modellhierarchie. Sie können eine der beiden Modellhierarchien Jahr - Monat oder Autor Jahr - Monat auswählen, eine spezifische Sicht auf ihre Daten erstellen oder eine bereits gespeicherte Modellhierarchie laden. Wenn Sie im Kontextmenü der DataFinder Federation Im Browser öffnen auswählen, verwendet der Browser die von Ihnen bestimmte Modellhierarchie zur Darstellung der Daten aller angemeldeten DataFinder Server, in denen Sie wie in einem zusammenhängenden Datenbestand navigieren können. Über Federation»Teilnehmerinformationen können Sie sehen, welche DataFinder Server aktuell Teilnehmer der DataFinder Federation sind und ob die Verbindung zu einem DataFinder Server unterbrochen wurde. Abbildung 4-4. Konfiguration einer DataFinder Federation Im Konfigurationsdialog können Sie die Verbindungseinstellungen exportieren und weitere Informationen zur Teilnehmerverbindung und zur ASAM ODS Verbindung erhalten. Startoptionen Im täglichen Betrieb müssen Sie den Server Manager nicht öffnen, um eine DataFinder Federation zu starten. Markieren Sie die DataFinder Federation in der Übersicht, wählen Sie 4-4 | ni.com NI DataFinder Server Edition Einstellungen»Startoptionen und aktivieren Sie Automatisch starten. Die DataFinder Federation startet nun automatisch mit dem Anmelden des Benutzers. Die Einstellung Als Dienst starten bestimmt, ob das Betriebssystem eine DataFinder Federation beim nächsten Start als Windows-Dienst ausführt. Diese Einstellung garantiert auch, dass der DataFinder Server bei einem Ausfall des Servers nach dem erneuten Hochfahren automatisch wieder zur Verfügung steht. Sie können einen DataFinder Server nur als Windows-Dienst einrichten, wenn Sie als Administrator angemeldet sind. © National Instruments Ireland Resources Limited | 4-5 DataFinder Server in die Arbeitsumgebung integrieren 5 Dieses Kapitel beschreibt die erforderlichen Lizenzen, die Hardware- und Systemvoraussetzungen sowie die Konfiguration Ihrer Firewall, um DataFinder Clients außerhalb der Firewall mit einem DataFinder Server innerhalb der Firewall zu verbinden. Des Weiteren skizziert dieses Kapitel die Integration des DataFinder Servers in Archivierungssysteme, um auch archivierte Daten zu indizieren und zu finden. NI-Lizenzmanager Der National Instruments Lizenz-Manager verwaltet Ihre Benutzerlizenzen für NI-Softwareprodukte. Um nach Ablauf Ihrer Evaluierungsversion mit DataFinder Server Edition arbeiten zu können, aktivieren Sie über Start»Programme»National Instruments»NI-Lizenzmanager Ihre Lizenz unter Angabe der Seriennummer. Der NI-Lizenzmanager begrenzt die Anzahl aktiver Clients, die gleichzeitig auf einen DataFinder Server zugreifen können. Um die Anzahl der Clients zu erhöhen, müssen Sie eine Lizenz erwerben, die mehr Verbindungen zulässt. Öffnen Sie dann im Server Manager Hilfe»Lizenz aktivieren, klicken Sie Weiter und geben Sie die neu erworbene Seriennummer ein. Der NI-Lizenzmanager begrenzt ebenso die Anzahl der DataFinder Server, die Sie im Server Manager erstellen können. Wenn Sie mehr als einen DataFinder Server benötigen, müssen Sie eine Lizenz erwerben, die mehrere DataFinder Server zulässt. Hinweis DataFinder Server Edition unterstützt nicht die Verwendung des National Instrumenst Volume Licence Managers. Hardware- und Systemvoraussetzungen Der Einsatz von DataFinder Server Edition kann besondere Ansprüche an Ihr System stellen. Berücksichtigen Sie die folgenden Hinweise, um die Arbeit mit DataFinder Server Edition zu optimieren: • Speichern Sie den Index auf einer Festplatte mit möglichst kurzen Zugriffszeiten, um den Zugriff auf den Index zu beschleunigen. National Instruments empfiehlt zudem, den Index nicht auf derselben Festplatte wie das Betriebssystem abzulegen. © National Instruments Ireland Resources Limited | 5-1 Kapitel 5 DataFinder Server in die Arbeitsumgebung integrieren • Beim Zugriff auf den Index legt DataFinder Server Edition Teile des Indexes im Zwischenspeicher ab. Stellen Sie ausreichend Arbeitsspeicher zur Verfügung, um die Zugriffe zu beschleunigen. • DataFinder Server Edition verwendet für die Indizierung der Daten parallele Threads. Zusätzlich läuft der Indizierungsservice verteilt auf mehrere unabhängige Prozesse. Bedingt durch diese massive Parallelisierung empfiehlt National Instruments die Verwendung eines Systems mit mehreren Prozessoren. Ein solches System verbessert zudem den Datendurchsatz, da DataFinder Server Edition zeitgleich mehrere Such- und Browseanfragen bearbeiten kann. • DataFinder Server Edition besteht aus 64-Bit-Komponenten, wodurch Sie das Programm ausschließlich auf 64-Bit-Betriebssystemen einsetzen können und damit mehr Hauptspeicher (RAM) nutzen können. • Bei Systemfehlern kann der Index verloren gehen, beispielsweise durch Verwendung von RAID-Level 0 statt RAID-Level 5. Der DataFinder kann den Index aber jederzeit neu erstellen. National Instruments empfiehlt regelmäßig Backups zu erstellen. • Minimale Systemvoraussetzungen: • – Prozessor: 2 Prozessorkerne, Taktfrequenz 1.4 GHz – RAM: 2 GB – Betriebssystem: Windows Server 2008 R2 SP1, Windows Server 2012 einschließlich R2 Empfohlene Systemvoraussetzungen: – Prozessor: 4 bis 8 Prozessorkerne oder mehr, Taktfrequenz 2.5 GHz oder mehr – RAM: 16 GB oder mehr – Festplatten für Betriebssystem und Index: 15.000 rpm SAS-Laufwerke oder SSDLaufwerke National Instruments empfiehlt, den DataFinder-Index auf einer separaten Festplatte abzulegen. – Betriebssystem: Windows Server 2008 R2 SP1, Windows Server 2012 einschließlich R2 Deinstallation von DataFinder Server Edition Beim Deinstallieren von DataFinder Server Edition können Sie bestimmen, ob bereits angelegte Konfigurationen und die zugehörigen Indizes ebenfalls gelöscht werden, oder für eine spätere erneute Installation erhalten bleiben sollen. Zusätzlich werden bei einer Deinstallation die angelegten Dienste und Autostart-Einträge entfernt. In Ausnahmefällen kann es bei der Installation oder Deinstallation sowie beim Betrieb von DataFinder Server Edition mit unterschiedlichen Benutzerkonten vorkommen, dass der Deinstallationsprozess nicht in der Lage ist, alle Autostart-Einträge zu entfernen. Bitte löschen Sie dann für das jeweilige Benutzerkonto in der Windows Registry unter HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run die 5-2 | ni.com NI DataFinder Server Edition ni_..._<DataFinder name>-Einträge, um eine Fehlermeldung des Betriebssystems beim erneuten Start zu vermeiden. National Instruments empfiehlt nicht mehr genutzte Versionen von DataFinder Server Edition zu deinstallieren, da der Index-Dienst des DataFinder Hauptspeicher reserviert, auch wenn kein DataFinder gestartet oder konfiguriert ist. Anbinden von Datenbanken über Adaptoren Verwenden Sie Adaptoren, um DataFinder Server Edition an eine Datenbank anzubinden und den Index in dieser Datenbank abzulegen. Die angebundenen Datenbanken können sich in der Performance und den zur Verfügung gestellten Funktionen unterscheiden. DataFinder Server Edition stellt neben einem Standard-Adaptor auch einen Adaptor für die Anbindung an den Microsoft SQL Server zur Verfügung. Mit diesem Adaptor können Sie DataFinder Server Edition in existierende Microsoft SQL-Datenbanksysteme integrieren. Sie können den Microsoft SQL Server-Adaptor nur dann verwenden, wenn Sie eine Lizenz Advanced oder Professional haben. Konfiguration von Firewalls und Network Address Translating Routers DataFinder Server verwenden den TCP-Port 2343 und den UDP-Port 2343 sowie eine Reihe von bei 6000 beginnenden UDP-Ports. Die Anzahl der UDP-Ports oberhalb von 6000, die von DataFinder Servern verwendet werden, hängt von der Anzahl der auf dem Rechner laufenden Server ab. DataFinder Clients, wie DIAdem, verwenden eine Reihe von bei 5000 beginnenden UDP-Ports. Die Anzahl der UDP-Ports oberhalb von 5000, die von DataFinder Clients verwendet werden, hängt von der Anzahl der auf dem Rechner laufenden Clients ab. Firewalls Die Installation von DataFinder Server Edition ergänzt die bestehenden Firewall-Regeln, um die Verbindung von DIAdem oder anderen DataFinder Clients mit einem DataFinder Server zu erlauben. Sollten Sie die Anwendung dieser Firewall-Regeln während der Installation unterdrückt haben, führen Sie das Script AddDataFinderFirewalls.vbs aus, um diese FirewallRegeln nachträglich einzurichten. Das Script finden Sie unter ..\<Program Data>\ National Instruments\DataFinder Server Edition\Config\<Version>\ FirewallRules. Hinweis Beachten Sie, dass Sie das Script mit Administratorrechten ausführen müssen. Wenn Sie das Script nicht ausführen wollen, führen Sie folgende Schritte aus. Die genauen Konfigurationsschritte hängen von der verwendeten Firewall ab. Weitere Informationen zum Öffnen von Ports finden Sie in der Dokumentation der Firewall. © National Instruments Ireland Resources Limited | 5-3 Kapitel 5 DataFinder Server in die Arbeitsumgebung integrieren Öffnen Sie den TCP-Port 2343 und den UDP-Port 2343 für eingehende Pakete. • Für LabVIEW DataFinder Toolkit und für DIAdem bis einschließlich DIAdem 2012 SP1: Öffnen Sie den UDP-Port-Bereich von 6000 bis 6010 für eingehende Pakete. • Ab DIAdem 2012 SP2: Öffnen Sie jeweils einen TCP-Port für jeden verwendeten DataFinder Server beginnend mit TCP-Port 59110. Sie können auch die Verbindung von Clients innerhalb einer Firewall mit einem DataFinder Server außerhalb der Firewall erlauben. Einige Firewalls übertragen eingehende Pakete automatisch ohne jegliche Konfiguration. Wenn die Firewall die UDP-Ports nicht automatisch öffnet, öffnen Sie den UDP-Port-Bereich zwischen 5000 und 5010 für eingehende Pakete. Wenn Sie einen DataFinder Server als ASAM Server verwenden, müssen Sie die Programme ..\National Instruments\DataFinder Server Edition <Version>\DataFinderNMS.exe und ..\National Instruments\Shared\CorbaNamingService\OmniNames.exe zu der Liste der Firewall-Ausnahmen auf dem Server-Rechner hinzufügen. Hinweis Network Address Translating Router Führen Sie folgende Schritte aus, um die Verbindung von Clients außerhalb eines NAT-Routers mit einem DataFinder Server innerhalb des Routers zu erlauben. Die genauen Konfigurationsschritte hängen von dem verwendeten NAT-Router ab. Weitere Informationen zu ÜbertragungsPorts finden Sie in der Dokumentation des Routers. Innerhalb des Routers kann nur ein Rechner als Server arbeiten. Leiten Sie den TCP-Port 2343 und den UDP-Port 2343 an den Rechner mit dem DataFinder Server weiter. • Für LabVIEW DataFinder Toolkit und für DIAdem bis einschließlich DIAdem 2012 SP1: Leiten Sie den UDP-Port-Bereich von 6000 bis 6010 an den Rechner mit dem DataFinder Server weiter. • Ab DIAdem 2012 SP2: Leiten Sie jeweils einen TCP-Port für jeden verwendeten DataFinder Server weiter, beginnend mit TCP-Port 59110. Sie können auch die Verbindung von Clients innerhalb eines NAT-Routers mit einem Server außerhalb des Routers erlauben. Einige Router leiten UDP-Ports automatisch ohne jegliche Konfiguration weiter. Wenn der Router UDP-Ports nicht automatisch weiterleitet, leiten Sie den UDP-Port-Bereich von 5000 bis 5010 an den Rechner mit dem Client (DIAdem) weiter. Hinweis Wenn Sie DataFinder Server Edition auf einem Windows-Rechner installiert haben, auf dem die Windows-Firewall aktiviert ist, müssen Sie die Programme ..\National Instruments\DataFinder Server Edition <Ver- 5-4 | ni.com NI DataFinder Server Edition sion>\DataFinderSE.exe und ..\Windows\System32\lkads.exe zu der Liste der Firewall-Ausnahmen auf dem Server-Rechner hinzufügen. Wenn ein Client (DIAdem), der auf einem Windows-Rechner mit aktivierter Windows-Firewall installiert ist, auf einen DataFinder Server zugreifen möchte, müssen Sie das Programm ..\Windows\System32\lkads.exe zu der Liste der Firewall-Ausnahmen auf dem Client-Rechner hinzufügen. Hinweis Unterstützung von Archivierungssystemen Eine Vielzahl von Faktoren, wie leistungsfähige Multicore-Prozessoren, steigender Speicherausbau, schnelle Festplatten und steigende Abtastraten, führen zu einem starken Anwachsen der Datenmengen. Um diese Datenmengen komfortabel und kostengünstig zu verwalten, können Sie Backup- oder Archivierungssysteme verwenden. In einem Backup-System werden nicht mehr unmittelbar benötigte Dateien auf ein preiswertes Speichermedium mit hoher Kapazität, üblicherweise Magnetbänder, ausgelagert. Dabei müssen die Auslagerung und die Wiederherstellung der Daten meist manuell durchgeführt werden. Eine leistungsfähigere Möglichkeit zur Verwaltung von großen Datenmengen ist die Verwendung von Archivierungssystemen. In Archivierungssystemen werden die Dateien mit Hilfe eines automatisierten, regelbasierten Hintergrundprozesses in das Archiv verschoben. Auf dem Dateisystem verbleibt an der Originalposition eine Datei mit gleichem Namen und gleichen Dateiattributen, jedoch ohne Inhalt. DataFinder Server Edition integriert sich nahtlos in Archivierungssysteme. Der DataFinder Server erkennt archivierte Dateien und legt mit den beschreibenden Daten aus TDM- und TDMS-Dateien das Archivierungsflag im Index des DataFinders ab. Wenn Sie in Daten navigieren oder Daten suchen, behandelt der DataFinder Server archivierte Daten genauso wie alle anderen Daten. Sie können ebenso in Dateien, die nicht in den Suchbereichen vorliegen, sondern in einem Archivierungssystem abgelegt sind, browsen und suchen. An dem zugehörigen Dateisymbol erkennen Sie, dass sich die Datei im Archiv befindet. Beim Zugriff wird die Datei aus dem Archiv automatisch wiederhergestellt. DataFinder Server Edition unterstützt Archivierungssysteme der Firma SER. Archivierungssyteme von anderen Anbietern wurden nicht getestet, können aber funktionieren. © National Instruments Ireland Resources Limited | 5-5 NI-Serviceleistungen A Wir möchten, dass Sie mit unseren Produkten erfolgreich sind. Daher bieten wir für alle unsere Produkte weltweiten Service und Support. Die Serviceleistungen dienen ergänzend zu den Schulungs- und Zertifizierungsprogrammen von National Instruments dazu, Anwendern über die gesamte Lebensdauer ihrer Systeme hinweg – angefangen bei der Planung über die Entwicklung bis hin zu Einsatz und regelmäßiger Wartung – unterstützend zur Seite zu stehen. Registrieren Sie Ihr Produkt auf ni.com/myproducts. Als registrierter Nutzer von NI-Produkten erhalten Sie: • Zugang zu Ihren Produktdienstleistungen • ein Online-Konto zur einfachen Produktverwaltung • Benachrichtigungen zu Software-Updates, kritischen Hardwarekomponenten und zum Ablauf des Servicezeitraums Wenn Sie sich mit einem NI-Benutzerprofil auf ni.com anmelden, werden alle für Sie relevanten Serviceleistungen angezeigt. Serviceleistungen und Ressourcen • • Wartungs- und Hardwareservice—NI hilft Ihnen dabei, die Voraussetzungen für die Genauigkeit und Zuverlässigkeit Ihrer Systeme zu ermitteln, und bietet Gewährleistungen sowie Kalibrier- und Ersatzteildienste, mit deren Hilfe Ihre höchsten Anforderungen erfüllt und Ausfallzeiten Ihrer Systeme minimiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter ni.com/services. – Gewährleistungen und Reparaturdienste—NI übernimmt für Hardware eine einjährige Gewährleistung, die auf fünf Jahre verlängert werden kann. Reparaturen werden im Service Center von National Instruments von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt. Alle Reparaturen erfolgen zeitnah und unter Verwendung von Originalkomponenten. – Kalibrierung—Durch regelmäßige Kalibrierung können Sie die Messgenauigkeit von Messgeräten quantifizieren und verbessern. NI bietet modernste Kalibrierdienstleistungen. Wenn Ihr Gerät kalibrierbar ist, finden Sie unter ni.com/calibration (englisch) das zugehörige Kalibrierzertifikat. Systemintegration—Wenn Sie aus Zeit-, Personalmangel oder anderen Gründen bei der Fertigstellung eines Projekts in Verzug geraten, können Ihnen die Mitglieder des NI-Alliance-Programms weiterhelfen. Für Informationen zu diesem Programm setzen Sie © National Instruments Ireland Resources Limited | A-1 Anhang A NI-Serviceleistungen sich entweder telefonisch mit einer National-Instruments-Niederlassung in Ihrer Nähe in Verbindung oder besuchen Sie die Website ni.com/alliance (englisch). • • Schulung und Zertifizierung—Das NI-Schulungs- und -Zertifizierungsprogramm ist die schnellste und effektivste Möglichkeit, um Ihre Produktivität bei der Systementwicklung zu erhöhen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf ni.com/ssp (englisch). – Mit dem Skills Guide ermitteln Sie, welche Kompetenzen Sie für die Entwicklung Ihrer Anwendungen benötigen und wie Sie diese erwerben. Dabei werden Zeit- und Budgetvorgaben sowie persönliche Lernstile berücksichtigt. Weitere Informationen finden Sie unter ni.com/skills-guide. – Um individuellen Anforderungen besser gerecht zu werden, bietet NI weltweit Schulungen in unterschiedlichen Sprachen und Formaten an, darunter Kurse in den NI-eigenen Schulungszentren, Vor-Ort-Schulungen und Online-Schulungen. Technische Unterstützung—Unterstützung erhalten Sie auf der Website ni.com/ support in Form folgender Informationsquellen und Tools: • – Technische Ressourcen—Die Webseite ni.com/support bietet Ihnen Soforthilfe bei Fragen und Problemen. Außerdem finden Sie hier Treiber, Updates, eine umfassende Wissensdatenbank (KnowledgeBase), Bedienungsanleitungen, Anleitungen zur Problemlösung, Tausende Beispielprogramme, Selbstlernkurse und Application Notes. Registrierte Nutzer können auch an den NI-Diskussionsforen (englisch) auf ni.com/forums teilnehmen, wo jede eingereichte Frage beantwortet. wird. – Teilnahme am SSP-Programm—Das Standard Service Program (SSP) ist ein einjähriger erneuerbarer Wartungsvertrag, der Bestandteil fast aller NI-Softwareprodukte, einschließlich der NI Developer Suite, ist. Teilnehmer dieses Programms können sich telefonisch oder per E-Mail direkt mit unseren Applikationsingenieuren in Verbindung setzen und haben exklusiven Zugriff auf Selbstlernmodule über ni.com/self-paced-training. Darüber hinaus bietet National Instruments flexible Vertragsoptionen zum Verlängern Ihrer SSP-Leistungen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf ni.com/ssp. Konformitätserklärung (DoC)—Damit wird bescheinigt, dass National Instruments unter Verwendung der Konformitätserklärungen der entsprechenden Hersteller die EURichtlinien zum Verbraucherschutz einhält. Mit der DoC werden elektromagnetische Verträglichkeit und Sicherheit unserer Produkte garantiert. Das Zertifikat zu Ihrem Produkt finden Sie auf ni.com/certification (englisch). Welche Art der technischen Unterstützung es in Ihrer Nähe gibt, erfahren Sie unter ni.com/ services oder bei einer unserer Niederlassungen (ni.com/contact). Weitere Kontaktinformationen sowie Telefonnummern für technischen Support, E-MailAdressen und Informationen über Veranstaltungen finden Sie auf der Website ni.com/ niglobal (englisch) unter “Worldwide Offices”. A-2 | ni.com Stichwortverzeichnis A E Adaptoren, 5-3 Archivierungen, 5-5 ASAM ODS Server, 1-1, 3-1 Clients, 3-2 Sicherheitseinstellungen, 2-4 Erweitertes Logging, 2-7 F Browser, 2-8 Eigenschaften-Anzeige, 2-9 Federation, 4-1 Clients, 4-3 Konfiguration, 4-4 Startoptionen, 4-4 Teilnehmer, 4-2 Firewalls, 5-3 C I Client-Konfigurationen, 1-4, 1-5, 3-2 Clients DIAdem, 1-6 LabVIEW, 1-7 Index-Adaptoren, 5-3 Indexpfade, 2-1 Indizierbare Erweiterungen, 2-2 Indizierung, 2-3, 2-6 Informationen im Web, A-1 B D DataFinder Server, 1-1 Dienst starten, 2-5 Erstellen, 1-1 Federation-Teilnehmer, 4-2 Indizierung, 2-3 Konfiguration, 2-1 Remote-Zugriff, 2-2 Sicherungen, 2-7 Starten und Stoppen, 2-6 Startoptionen, 2-5 Upgrade, 2-8 Wiederherstellen, 2-7 Windows-Taskleiste, 2-6 DataPlugins, 2-2 Exportieren, 1-4 Dateitypen Indizierbare Dateien, 2-2 Nicht-indizierbare Dateien, 2-2 Datenbankanbindung, 5-3 Deinstallation, 5-2 DIAdem, 1-6 Dokumentation NI-Informationsquellen, A-1 K Konfigurationen, 2-1 ASAM ODS Server, 3-1 Client-Konfiguration, 1-4 Deinstallation, 5-2 Exportieren, 2-8 Federation, 4-4 Indexpfad, 2-1 My DataFinder importieren, 2-8 Suchbereiche, 2-1 L LabVIEW, 1-7 Lizenzierung, 5-1 M Microsoft SQL-Server, 5-3 N NAT-Router, 5-4 Nicht-indizierbare Erweiterungen, 2-2 © National Instruments Ireland Resources Limited | S-1 Stichwortverzeichnis R Remote-Zugriffe, 2-2 S Server Manager, 1-1, 2-6 Sicherheitseinstellungen, 2-4 Sicherungen, 2-7 SQL Server-Adaptor, 5-3 Startoptionen, 2-5 Suchbereiche, 2-1 Baumansicht, 2-8 Freigabe, 1-2, 2-1 Sicherheitseinstellungen, 2-4 Support, A-1 T TCP-Ports, 5-3 Technische Unterstützung, A-1 U UDP-Ports, 5-3 Z Zusatzeigenschaften, 2-5 S-2 | ni.com