Installationsanweisung GDI Produktreihe Stand: 110324 Inhaltsverzeichnis VORAUSSETZUNGEN ZUR INSTALLATION ..................................................... 3 Hardwarevoraussetzungen - Einzelplatzbetrieb ............................................................. 3 Softwarevoraussetzungen Einzelplatzbetrieb ................................................................ 4 Hardwarevoraussetzungen - Serverbetrieb ................................................................... 5 Softwarevoraussetzungen Serverbetrieb (Netzwerkinstallation) .................................... 6 Auswirkung bei zu geringer Systemleistung .................................................................. 7 VORBEREITUNGEN ZUR INSTALLATION ........................................................ 8 Installation auf dem Einzelplatz ...................................................................................... 8 Betrieb unter Windows XP (Einzelplatz) ........................................................................ 9 Windows XP Service Pack 2, 3, Vista & 7 ................................................................... 10 Installation auf einem Windows Server ........................................................................ 18 INSTALLATION BEGINNEN .............................................................................. 20 Installation allgemein .................................................................................................... 20 Neuinstallation.............................................................................................................. 22 Benutzerdefinierte Installation ...................................................................................... 25 Update-Installation ....................................................................................................... 29 Installation GDI Business-Line ab Version 3.1.x .......................................................... 32 TECHNIK ............................................................................................................ 37 Firebird SQL Server ..................................................................................................... 37 BDE .............................................................................................................................. 40 GDIFBTest.exe ............................................................................................................ 41 Firebird SQL 1.5 ........................................................................................................... 44 Firebird SQL 2.1.x / 2.5 ................................................................................................ 51 64-Bit Informationen ..................................................................................................... 52 Programmstruktur ........................................................................................................ 55 Einträge in der *.gdi - Datei .......................................................................................... 56 Informationen zu Linux ................................................................................................. 59 Informationen zu Terminal Server ................................................................................ 60 TCP/IP Einstellungen ................................................................................................... 61 Namenseintrag ............................................................................................................. 62 ANHANG ............................................................................................................ 63 Abbildungen ................................................................................................................. 63 Zielverzeichnis suchen ................................................................................................. 69 2 Voraussetzungen zur Installation Hardwarevoraussetzungen Einzelplatzbetrieb Die GDI Produktreihe benötigt zum Betrieb auf einem Einzelplatz mindestens einen Rechner mit 1 GB Arbeitsspeicher, wobei mindestens 256 MB rein für den Betrieb der GDI Produktreihe zur Verfügung stehen sollten und einen Pentium IV Prozessor (oder kompatibler). Je mehr andere Programme gleichzeitig eingesetzt werden, desto höher muss die Arbeitsspeicher- bzw. Prozessorleistung sein. Die GDI Produktreihe kann die Vorteile eines Dual-Prozessors nicht nutzen, die Lastverteilung auf mehrere CPUs ist nicht möglich. Komponente Prozessor Arbeitsspeicher Grafikkarte Festplatte Monitor Minimum Pentium IV 1 GB VGA ( 16 Bit Farbtiefe ) ca. 300-400 MB freier Speicher + x MB Speicher für die Datenbank 17" ( Auflösung 1280 x 1024 ) Für Online-Systeme (Live-Update, Kassenabgleich, MeldeCenter) ist ein Internetzugang erforderlich. GDI- 3 Softwarevoraussetzungen Einzelplatzbetrieb Die GDI Produktreihe basiert auf dem Betriebssystem Windows. Ein anderes Betriebssystem wird derzeit nicht unterstützt. Die Installation kann auf folgenden Versionen von Windows eingesetzt werden: • • • • Windows XP Home Windows XP Professional Windows Vista Windows 7 Die GDI Produktreihe ist auf 64-Bit * Betriebssystemen lauffähig. Die GDI Produktreihe ist auch mit Virtualisierungssoftware wie z.B. Virtual Box oder VMWare ESX lauffähig. Unter der Windows XP Media Edition und Windows Home Server sind die Programme grundsätzlich lauffähig, es wird jedoch aufgrund nicht gesicherter Erkenntnisse zu diesen Betriebssystemen vom Betrieb unter diesen Versionen abgeraten. Die Installation auf einem NAS/SAN System ist nicht möglich. * Beachten Sie zu 64-Bit Systemen die Informationen im Kapitel "Technik". 4 Hardwarevoraussetzungen Serverbetrieb Die GDI Produktreihe benötigt zum Betrieb auf einem Server mindestens einen Rechner mit 1 GB Arbeitsspeicher, wobei mindestens 512MB rein für den Betrieb der GDI Produktreihe zur Verfügung stehen sollten und einen Pentium IV Prozessor (oder kompatibler). Je mehr andere Programme gleichzeitig eingesetzt werden, bzw. je mehr Clients gleichzeitig Zugriff auf das Programm haben, desto höher muss die Arbeitsspeicherbzw. Prozessorleistung sein. Die GDI Produktreihe kann die Vorteile eines Dual-Prozessors nicht nutzen, die Lastverteilung auf mehrere CPUs ist nicht möglich. Komponente Prozessor Arbeitsspeicher Grafikkarte Festplatte Monitor Minimum Pentium IV 1 GB VGA ( 16 Bit Farbtiefe ) ca. 300-400 MB freier Speicher + x MB Speicher für die Datenbank 17" ( Auflösung 1280 x 1024 ) Client (Arbeitsstation) Siehe Hardwarevoraussetzungen – Einzelplatzbetrieb Seite 3 5 Softwarevoraussetzungen Serverbetrieb (Netzwerkinstallation) Die GDI Produktreihe basiert auf dem Betriebssystem Windows. Ein anderes Betriebssystem für den Server und den Client wird derzeit nicht unterstützt. Die Installation kann auf folgenden Versionen von Windows eingesetzt werden: Server • Windows Server 2003 • Windows Server 2008 • Microsoft Small Business Server 2003 • Microsoft Small Business Server 2008 Client (Arbeitsstation) • Windows XP Professional • Windows Vista Business - Ultimate • Windows 7 Professional - Ultimate Unternehmen die vernetzt arbeiten wollen, sollten auf den Einsatz von Windows Home Versionen verzichten. Diese Betriebssystemvariante hat für diesen Einsatz zu viele Einschränkungen. Die GDI Produktreihe ist auf 64-Bit * Betriebssystemen lauffähig. Die GDI Produktreihe ist auch mit Virtualisierungssoftware wie z.B. Virtual Box oder VMWare ESX lauffähig. Die Installation auf einem NAS/SAN System ist nicht möglich. Beachten Sie zu Linux die Informationen im Kapitel "Technik". * Beachten Sie zu 64-Bit Systemen die Informationen im Kapitel "Technik". 6 Auswirkung bei zu geringer Systemleistung Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass das Programm auch auf Rechnern mit geringerer Leistung lauffähig ist. Man muss dann jedoch bei der Bearbeitung von Daten damit rechnen, dass das System die Menge der Daten nicht mehr in einer akzeptablen Zeit bearbeiten kann oder sogar total überfordert ist, was dann auch zu Systemabstürzen und dem Verlust von Daten führen kann. Ein Rechner mit weniger als 256 MB RAM wird das Programm unmöglich starten können, da das Betriebssystem und die Treiber der Datenbank bereits den Arbeitsspeicher belegen. Beachten Sie aus diesem Grund unbedingt die Hardwarevoraussetzungen zu den einzelnen Systemen bevor Sie mit der Installation beginnen. 7 Vorbereitungen zur Installation Installation auf dem Einzelplatz Bevor Sie die Installation ausführen, sollten Sie einige Vorbereitungen durchführen. Die folgende Checkliste führt die wichtigsten Punkte auf: Prüfen Sie, ob Ihr PC die Hardwarevoraussetzungen für den Einzelplatzbetrieb erfüllt. Prüfen Sie, ob Ihr PC die Softwarevoraussetzungen für den Einzelplatzbetrieb erfüllt. Deaktivieren Sie alle sonstigen gestarteten Programme vor der Installation der GDI Produktreihe. Deaktivieren Sie vorübergehend Software zum Virenschutz, da die GDI Produktreihe sonst ggf. nicht korrekt installiert wird. Für die Installation benötigen Sie Lese-/Schreibrechte auf das Windowssystemverzeichnis. Für die Installation benötigen Sie Lese-/Schreibrechte auf die Windows-Registrierung, sowohl für das Programm als auch für die Dienste. Für den Betrieb benötigt das Programm Lese-/Schreibrechte auf das Programmverzeichnis und auf das Mandantenverzeichnis. Nach diesen Vorbereitungen sollten Sie sich überlegen, welche Installationsvariante verwendet werden soll. Es werden dazu die Installationsvarianten Neuinstallation, Benutzerdefinierte Installation und Updateinstallation angeboten. ( siehe Kapitel Installation ausführen ). 8 Betrieb unter Windows XP (Einzelplatz) Windows XP Home, Professional bieten den sogenannten „schnellen Benutzerwechsel“. Dies kann bei mehreren angemeldeten Bedienern zu einer Fehlermeldung der Datenbank führen! Sie sollten daher den "schnellen Benutzerwechsel“ nach Möglichkeit nicht verwenden. Wählen Sie dazu in der „Systemsteuerung“ -> "Benutzerkonten". Dort wählen Sie die Karteiseite "Art der Benutzeranmeldung ändern" aus. Nun schalten Sie den schnellen Benutzerwechsel ab, indem Sie das grüne Häkchen vor der Bezeichnung "schnellen Benutzerwechsel verwenden" herausnehmen. Auch die Funktion „Systemwiederherstellung“ kann einen negativen Effekt auf die Dauer der Zugriffzeit auf die Datenbank (*.GDB) haben. Daher sollte auch diese Einstellung nach Möglichkeit eingeschränkt werden, sollte der Effekt bei Ihnen auftreten : Die Systemwiederherstellung kann den Start des GDI Programmes extrem verzögern, indem sie die Datenbank (gdi.gdb / gdilohn.gdb) für eine Systemwiederherstellung „spiegelt“. Daher sollten die Dateien mit der Endung *.GDB aus der Liste der zu sichernden Dateien entfernt werden: Die Datei trägt den Namen FILELIST.XML und befindet sich unter {LW}:\WINDOWS\SYSTEM32\RESTORE. Hier muss nun die Zeile bzgl. der Dateiendung *.GDB entfernt werden. Die Datei FILELIST.XML können Sie mit einem einfachen Editor öffnen: </DIRECTORIES> <EXTENSIONS> <Include> <REC>~~C</REC> . . . <REC>GCS</REC> <REC>GDB</REC> <REC>GMS</REC> . . . 9 Windows XP Service Pack 2, 3, Vista & 7 Die GDI Produkte sind in den neuesten Versionen in Hinblick auf die Windows XP/Vista/7 Firewall überarbeitet worden, sodass die Programme nicht mehr von der Firewall geblockt werden. Es sind jedoch im Netzbetrieb Einstellung in der Windows XP Firewall zu setzen um den Firebird SQL Server über TCP/IP ansprechen zu können. Damit also diese Verbindung vom Client zum Firebird SQL Server nicht mehr geblockt wird gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie im Windows Sicherheitscenter (Systemsteuerung) die Windows Firewall auf. Die Firewall sollte auf „Aktiv“ geschaltet sein. Achten Sie darauf, dass die Option „Keine Ausnahmen zulassen“ nicht aktiviert ist ! Windows XP & Vista Firewall Einstellungen 10 Wählen Sie nun in der oberen Auswahl die Seite „Ausnahmen“ an und klicken Sie auf die Schaltfläche „Port“ im unteren Bereich der Maske: Die hier aufgeführten Programme und Dienste müssen nicht zwingend mit Ihrer Anzeige übereinstimmen. 11 Tragen Sie nun in das erste Eingabefeld „Name“ die Bezeichnung für diese Ausnahme ein: „Firebird 23049“. Die standardmäßig verwendeten Ports lauten 23050 / 23049. Diesen erfassen Sie im Eingabefeld „Portnummer“. Für jeden Port muss eine eigene Ausnahme erstellt werden. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche „Bereich ändern“ um die Freigabe auf einen bestimmten Bereich hin einzugrenzen. 12 Wählen Sie die Option „Nur für eigenes Netzwerk“ aus. Bestätigen Sie alle offenen Fenster nun mit OK, die Ausnahme „Firebird“ sollte nun in der Anzeige Windows Firewall zu sehen sein. Beachten Sie zu Firebird SQL 2.1.x die Informationen im nächsten Abschnitt oder im Kapitel „Technik“. 13 Windows 7 Firewall Einstellungen Rufen Sie die „Systemsteuerung“ auf und klicken Sie auf „System und Sicherheit“. In diesem Fenster rufen Sie die „Windows-Firewall“ auf. Klicken Sie nun links auf „Erweiterte Einstellungen“ um die Port Freigabe zu erstellen. Machen Sie ein Rechtsklick auf „Eingehende Regeln“ und klicken Sie auf „Neue Regel …“. 14 Hier wählen Sie „Port“ und klicken Sie auf „Weiter“. Nun tragen Sie die Ports für Firebird ein. Für Firebird 1.5 werden die Ports 23050 / 23049 benötigt, für Firebird 2.1.x 23052 / 23049 und für Firebird 2.5 23053 / 23049. 15 In diesem Fenster wird festgelegt wie mit den Ports verfahren wird. Stellen Sie hier „Verbindung zulassen“ ein. Hier können Sie festlegen wo die Regel angewendet wird. Wenn Sie sich nicht sicher sind lassen Sie die Standardeinstellung und klicken Sie auf „Weiter“. 16 Im letzten Fenster wird der Name der Regel festgelegt. Am besten wählen Sie einen aussagekräftigen Namen. Im Falle eines Problems ist die Regel einfacher zu finden. 17 Installation auf einem Windows Server Bevor Sie die Installation ausführen, sollten Sie einige Vorbereitungen durchführen. Es werden grundsätzlich für die Installation Administratorrechte benötigt. Die Installation kann auch über eine Remotedesktopverbindung mit Administratorrechten durchgeführt werden. Die folgende Checkliste führt die wichtigsten Punkte auf: Am Server: Prüfen Sie, ob Ihr Server die Hardwarevoraussetzungen für den Serverbetrieb erfüllt. Prüfen Sie, ob Ihr Server die Softwarevoraussetzungen für den Serverbetrieb erfüllt. Für den Betrieb der GDI Produktreihe muss das TCP/IP Protokoll installiert und auf jedem zugreifenden Client funktionsfähig sein. (Hinweise dazu finden Sie im Kapitel „Technik“ unter TCP/IP Einstellungen) Für den Betrieb müssen die Ports 23050 / 23049 (Firebird 1.5), 23052 / 23049 (Firebird 2.1.x) bzw. 23053 / 23049 (Firebird 2.5) freigeschaltet sein. (siehe auch Hinweis #1 auf der Folgeseite) Deaktivieren Sie alle sonstigen gestarteten Programme vor der Installation der GDI Produktreihe. Deaktivieren Sie Software zum Virenschutz, da GDI sonst ggf. nicht korrekt installiert wird. Für die Installation benötigen Sie Lese-/Schreibrechte auf das Windowssystemverzeichnis. (mehr siehe Hinweis #2 auf der Folgeseite) Für die Installation benötigen Sie Lese-/Schreibrechte auf die Windows-Registrierung, sowohl für das Programm als auch für die Dienste. Für den Betrieb benötigt das Programm Lese-/Schreibzugriff auf das Programmverzeichnis der GDI Produktreihe und auf alle Mandantenverzeichnisse. Für den Betrieb benötigen alle zugreifenden Benutzer Lese/Schreibzugriff auf das Programmverzeichnis der GDI Produktreihe und auf alle Mandantenverzeichnisse. 18 Am Client Um das Programm starten zu können, erstellen Sie auf dem Client eine Verknüpfung der Programm Datei „Programmname.Exe“ vom Server. Für den Betrieb der GDI Produktreihe muss das TCP/IP Protokoll installiert und auf jedem zugreifenden Client funktionsfähig sein. (Hinweise dazu finden Sie im Kapitel „Technik“ unter TCP/IP Einstellungen) Für den Betrieb müssen die Ports 23050 / 23049 (Firebird 1.5), 23052 / 23049 (Firebird 2.1.x) bzw. 23053 / 23049 (Firebird 2.5) freigeschaltet sein. (siehe auch Hinweis #1) Für den ersten Aufruf der GDI Produktreihe benötigen Sie am Client Lese-/Schreibrechte für die Windows Registrierung, da hier der Pfad der BDE (Borland-Database-Engine) eingetragen wird. Ohne diesen Eintrag ist das Programm nicht funktionsfähig. Nach diesen Vorbereitungen sollten sie sich überlegen, welche Installationsvariante verwendet werden soll. Es werden dazu die Installationsvarianten Neuinstallation, Benutzerdefinierte Installation und Updateinstallation angeboten. ( siehe Kapitel Installation ausführen ) Hinweis # 1 Die Ports 23050 / 23049 (Firebird 1.5), 23052 / 23049 (Firebird 2.1.x) bzw. 23053 / 23049 (Firebird 2.5) muss für die Datenbank freigeschaltet sein, und dies sowohl am Server als auch am Client. Beachten Sie auch die Einstellung in der Windows Firewall. Information zu Firebird 1.5 / 2.1.x im entsprechenden Kapitel in Technik Hinweis # 2 Für die Installation benötigen Sie Lese-/Schreibzugriff auf das Windows-Systemverzeichnis, da hier die Dateien fbclient.dll und gds32.dll installiert werden, welche für die externe Nutzung des Firebird-Servers notwendig sind. 19 Installation beginnen Installation allgemein Schritt 1 Nach Start der Installationsroutine erhalten Sie im ersten angezeigten Fenster einige Hinweise zu der zu installierenden Version. Bitte lesen Sie diese aufmerksam durch, es wird unter anderem auf den Versionsstand hingewiesen, der mit dieser Routine installiert werden soll. Wenn Sie bereits mit einer Version des zu installierenden Programms arbeiten, beachten Sie bitte die Updateinformationen. Sie finden dazu eine Schaltfläche im unteren linken Bereich des ersten Fensters. Lesen Sie diese Information ebenfalls genau durch und beachten Sie unbedingt die Voraussetzungen zur Installation. Sie verlassen die Updateinformationen mit der Schaltfläche < OK > im unteren rechten Bereich des Fensters. ( Anhang - Abbildung 01 ) Schritt 1 Um die Installation zu starten klicken Sie auf die Schaltfläche < Weiter >, möchten Sie die Installation noch nicht starten klicken Sie auf die Schaltfläche < Abbrechen >. ( Anhang - Abbildung 02 ) Schritt 2 Bevor Sie das Programm installieren können, müssen Sie zunächst die Lizenzbestimmungen (allgemeine Geschäftsund Softwareüberlassungsbedingungen ) lesen und akzeptieren. Sie können den Text weiter nach unten verschieben, indem Sie die Bildlaufleiste am rechten Rand des Fensters verwenden. Um nun die Installation fortführen zu können, klicken Sie auf das Kontrollkästchen vor der Bezeichnung "Ich bin mit den Lizenzbestimmungen einverstanden", die Schaltfläche < Weiter > wird eingeblendet, klicken Sie diese an um die Installation fortzusetzen. Akzeptieren Sie die Lizenzbestimmungen nicht, müssen Sie hier die Routine mit der Schaltfläche < Abbrechen > verlassen. Sie können die Installation zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen. Mit der Schaltfläche < Zurück > gelangen Sie wieder zum ersten Fenster. ( Anhang - Abbildung 03 ) 20 Schritt 3 In diesem Fenster wählen Sie nun die Art der Installation aus. Dazu ist zunächst zu entscheiden, wo Sie das Programm installieren möchten. Wollen Sie das Programm zum ersten Mal auf einem Einzelplatzrechner oder direkt auf einer Arbeitsstation installieren, dann wählen Sie die "Neuinstallation" aus. Lesen Sie dazu weiter im Kapitel Neuinstallation. Wollen Sie das Programm zum ersten Mal auf einem Server installieren, dann wählen Sie die "Benutzerdefinierte Installation" aus. Lesen Sie dazu weiter im Kapitel Benutzerdefinierte Installation. Wollen Sie das Programm als Update installieren, d.h. ist bereits eine ältere Version des Programms vorhanden, dann müssen Sie die "Update-Installation" auswählen. Lesen Sie dazu weiter im Kapitel Update-Installation. ( Anhang - Abbildung 04 ) Wenn Sie bereits mit dem Programm in einer älteren Version arbeiten, dürfen Sie auf keinen Fall die Neuinstallation auswählen, da hier automatisch der Demo-Mandant installiert wird und ggf. der Namenseintrag überschrieben werden kann. Nutzen Sie daher die Update-Installation um das Programm auf den neuesten Stand zu bringen. Sofern Sie über einen Internetanschluss verfügen, können Sie auch die Live-Updatefunktion innerhalb des Programms nutzen. Lesen Sie mehr zum Live-Update im gleichnamigen Kapitel. 21 Neuinstallation Bei der Neuinstallation werden alle Komponenten, die zum Start des Programms notwendig sind, automatisch installiert. Zu dem jeweiligen Produkt werden Firebird SQL Server 1.5 (Datenbanktreiber) und eine BDE 5.2 (Borland-Database-Engine) installiert. (Sofern für das jeweilige Produkt benötigt). Ohne diese Komponenten ist das Programm nicht lauffähig. Der Firebird SQL Server dient dazu, die Datenbank zu verwalten und zu organisieren, die BDE ist für die Zusammenarbeit von Datenbank und Programm verantwortlich. Bei der Neuinstallation können diese Teile nicht unterdrückt werden, d.h. sie werden immer mit installiert. Sollten Sie bereits mit einer anderen Version des Firebird SQL Servers oder eines InterBase Servers bzw. mit einer anderen BDE Version arbeiten, sollten Sie die Kompatibilität zunächst prüfen. Über Hintergründe und verwendete Versionsstände lesen Sie mehr im Kapitel "Technik" Schritt 4 - Zielverzeichnis wählen In diesem Fenster wählen Sie das Verzeichnis aus, unter dem das Programm auf Ihrem PC installiert werden soll. Bei Auslieferung ist hier ein Standard für Einzelplatzrechner vorgegeben, der hier vorgeschlagen wird, aber dennoch angepasst werden kann. ( Anhang - Abbildung 05_1 ) Im ersten Feld wird das Verzeichnis für die Installation des Programms inklusive aller Komponenten, sowie die mandantenübergreifende Datenbank (enthält u.a. Postleitzahlen, Bankleitzahlen, etc.) und des Demomandanten angezeigt. Dieses Verzeichnis lautet standardmäßig [LW]:\[PROGRAMM] also z.B. C:\GDIFIBU oder auch C:\GDILOHN. Grundsätzlich sollten Sie dieses Verzeichnis beibehalten. Sie können dieses Verzeichnis allerdings auch beliebig ändern. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche < Durchsuchen > rechts am Ende dieses Feldes. Es öffnet sich dann ein Verzeichnisfenster, mit dessen Hilfe Sie nach bestehenden Ordnern und Verzeichnissen suchen können, in welche Sie das Programm ablegen möchten. Eine zusätzliche Beschreibung hierzu finden Sie im Anhang unter "Zielverzeichnis suchen" Im zweiten Feld wird das Verzeichnis für die Installation der BDE angezeigt. Dieses kann bei der Neuinstallation nicht verändert werden. Die BDE wird grundsätzlich unterhalb des Programmverzeichnisses, also z.B. unter C:\GDIFIBU\BDE installiert. Da dies 22 nicht geändert werden kann, ist die Schaltfläche < Durchsuchen > hier abgeschaltet und kann nicht betätigt werden. Im dritten Feld wird das Verzeichnis für die Installation des Firebird SQL Servers angezeigt. Auch dieses kann bei der Neuinstallation nicht verändert werden und wird immer unter C:\PROGRAMME\FIREBIRD_1_5 installiert. Da auch dies nicht geändert werden kann, ist auch hier die Schaltfläche < Durchsuchen > abgeschaltet und kann nicht betätigt werden. Prüfen Sie nun ob alle Pfade korrekt angezeigt werden. Um die Installation jetzt zu beginnen, klicken Sie auf die Schaltfläche < Weiter >. Schritt 5 - Installation beginnen Die Installation des Programms ist damit vorbereitet. Das Kopieren der Dateien und Komponenten kann jetzt gestartet werden. Für den Fall, dass Sie jetzt noch Änderungen an dem Verzeichnis vornehmen möchten, oder zur Kontrolle noch einmal die Pfade und Verzeichnisse prüfen und ggf. notieren möchten, können Sie mit der Schaltfläche < Zurück > einen Schritt zurück in das Fenster "Zielverzeichnis wählen" gehen. Sie haben hier auch noch einmal die Gelegenheit die Installation abzubrechen, klicken Sie dazu auf die Schaltfläche < Abbrechen >. ( Anhang - Abbildung 06 ) Starten Sie nun die Installation, indem Sie auf die Schaltfläche < Weiter > klicken. Den Installationsvorgang sollten Sie nicht unterbrechen. Während des Kopiervorgangs wird angezeigt, welche Dateien gerade auf den Rechner übertragen werden. Die angezeigten Zeiten sind Schätzwerte des Systems und können je nach Rechnerleistung auch abweichen. ( Anhang - Abbildung 07) Für den Fall, dass der Rechner bei der Installation nicht mehr reagiert, schalten Sie den Rechner ab bzw. fahren Sie den Rechner herunter und führen Sie die Installation noch einmal komplett neu durch. (Ab Schritt 1) 23 Schritt 6 - Installation beendet Sobald das Kopieren der Dateien und abgeschlossen ist, wird das letzte Fenster "Die abgeschlossen" angezeigt. Beim ersten Start des bereits ein Standardbediener angelegt, Sie haben Demomandanten und einen Test-Namenseintrag. Komponenten Installation ist Programms ist Zugriff auf den Schließen Sie nun die Installation ab, indem Sie auf die Schaltfläche < Beenden > klicken. ( Anhang - Abbildung 08) Sie können das Programm nun über das Symbol auf dem Desktop oder über die Programmgruppe aufrufen. Um mit der Version regulär arbeiten zu können, müssen Sie zunächst den Namenseintrag erfassen und einen realen Mandanten anlegen. Lesen Sie dazu mehr im Anhang unter dem Kapitel "Namenseintrag" 24 Benutzerdefinierte Installation Bei der benutzerdefinierten Installation können alle Komponenten, die zum Start des Programms notwendig sind, selektiv angewählt werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die wichtigsten Teile installiert werden, damit das System überhaupt funktionieren kann. Sollten Sie bereits mit einer anderen Version des Firebird SQL Servers oder eines InterBase Servers bzw. mit einer BDE Version arbeiten, sollten Sie die Kompatibilität zunächst prüfen. Über Hintergründe und verwendete Versionsstände lesen Sie mehr im Kapitel "Technik" Schritt 4 - Komponenten wählen Bei der benutzerdefinierten Installation sind alle Komponenten bereits angewählt. Sie können hier nun Komponenten abwählen, indem Sie die Markierung des Kontrollkästchens entfernen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie keine dringend benötigten Teile abwählen ohne die das Programm nicht lauffähig ist. Hinter den einzelnen Bezeichnungen wird die Größe der Komponente/n angezeigt. Hier die Übersicht der Komponenten. Die mit einem Ausrufezeichen markierten Teile müssen zwingend installiert werden. Programme Das eigentliche Programm. (*.exe) Firebird SQL Server Datenbanktreiber Borland-Database-Engine Kommunikation zwischen Datenbank und Programm Tools Je nach Programm unterschiedlich Konvertierung Sofern Sie mit einer Vorversion eines der Programme arbeiten, müssen Sie Ihre Daten zunächst konvertieren. In diesem Fall benötigen Sie diese Komponente. Demodaten Testdatenbestand, mit dem Sie die Funktionen des Programms testen können. Nachschlagewerk Mandantenübergreifende Datenbank (nur Lohnprogramm!) ( Anhang - Abbildung 09_1 ) Schritt 5 - Zielverzeichnis wählen 25 In diesem Fenster wählen Sie die Verzeichnisse aus, unter denen die Programmteile installiert werden sollen. Bei Auslieferung ist hier ein Standard vorgegeben, der nach den gegebenen Voraussetzungen angepasst werden kann. ( Anhang - Abbildung 05_2 ) Im ersten Feld wird das Verzeichnis für die Installation des Programms inklusive aller Komponenten, sowie die mandantenübergreifende Datenbank (enthält u.a. Postleitzahlen, Bankleitzahlen, etc.) und des Demomandanten angezeigt. Dieses Verzeichnis lautet standardmäßig [LW]:\[PROGRAMM] also z.B. C:\GDIFIBU oder auch C:\GDILOHN. Sie können dieses Verzeichnis nach den gegebenen Erfordernissen ändern. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche < Durchsuchen > rechts am Ende dieses Feldes. Es öffnet sich dann ein Verzeichnisfenster, mit dessen Hilfe Sie nach bestehenden Ordnern und Verzeichnissen suchen können, in welche Sie das Programm ablegen möchten. Eine zusätzliche Beschreibung hierzu finden Sie im Anhang unter "Zielverzeichnis suchen" Achten Sie bei einer Server-Installation darauf, dass Sie alle notwendigen Schreib- und Leserechte für das Verzeichnis in das installiert werden soll haben, da ansonsten die Installation möglicherweise fehlschlagen kann. Beachten Sie die Hinweise im Kapitel Vorbereitung zur Installation. Im zweiten Feld wird das Verzeichnis für die Installation der BDE angezeigt (Unterverzeichnis BDE zum Programmverzeichnis). Wir empfehlen, das vorgeschlagene Verzeichnis möglichst beizubehalten. Nur so ist die automatische Registrierung der BDE beim Programmstart gewährleistet. Falls Sie das vorgeschlagene Verzeichnis unbedingt ändern müssen, klicken Sie dazu auf die Schaltfläche < Durchsuchen > rechts am Ende dieses Feldes. Es öffnet sich dann ein Verzeichnisfenster, mit dessen Hilfe Sie nach bestehenden Ordnern und Verzeichnissen suchen können, in welche Sie das Programm ablegen möchten. Eine zusätzliche Beschreibung hierzu finden Sie im Anhang unter "Zielverzeichnis suchen" Beim ersten Start des Programms von der Arbeitsstation benötigen Sie Schreib- und Leserechte für die lokale Registrierung. Was Sie noch beachten müssen, finden Sie im Kapitel "Vorbereitung zur Installation" unter "Installation auf einem Windows Server". Hinweise zur Version der BDE und was Sie tun wenn bereits eine BDE installiert ist, lesen Sie im Kapitel "Technik" unter "BDE". Im dritten Feld wird das Verzeichnis für die Installation des Firebird SQL Servers angezeigt. Sie können dieses Verzeichnis 26 nach den gegebenen Erfordernissen ändern. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche < Durchsuchen > rechts am Ende dieses Feldes. Es öffnet sich dann ein Verzeichnisfenster, mit dessen Hilfe Sie nach bestehenden Ordnern und Verzeichnissen suchen können, in welche Sie das Programm ablegen möchten. Andere Programme nutzen ggf. eine andere oder ähnliche Version des Firebird SQL Servers oder des InterBase Server. Nähere Informationen dazu und wie Sie damit umgehen lesen Sie im Kapitel "Technik" unter Firebird SQL Server. Prüfen Sie nun ob alle Pfade korrekt angezeigt werden. Um die Installation jetzt zu beginnen klicken Sie auf die Schaltfläche < Weiter >. Schritt 6 - Installation beginnen Die Installation des Programms ist damit vorbereitet. Das Kopieren der Dateien und Komponenten kann jetzt gestartet werden. Für den Fall, dass Sie jetzt noch Änderungen an dem Verzeichnis vornehmen möchten, oder zur Kontrolle noch einmal die Pfade und Verzeichnisse prüfen und ggf. notieren möchten, können Sie mit der Schaltfläche < Zurück > einen Schritt zurück in das Fenster "Zielverzeichnis wählen" gehen. Sie haben hier auch noch einmal die Gelegenheit die Installation abzubrechen, klicken Sie dazu auf die Schaltfläche < Abbrechen >. ( Anhang - Abbildung 06 ) Starten Sie nun die Installation, indem Sie auf die Schaltfläche < Weiter > klicken. Den Installationsvorgang sollten Sie nicht unterbrechen. 27 Während des Kopiervorgangs wird angezeigt, welche Dateien gerade auf den Rechner übertragen werden. Die angezeigten Zeiten sind Schätzwerte des Systems und können je nach Rechnerleistung auch abweichen. ( Anhang - Abbildung 07) Für den Fall, dass der Server bei der Installation nicht mehr reagiert, beenden Sie den Task und fahren Sie den Server herunter. Führen Sie die Installation noch einmal komplett neu durch. (Ab Schritt 1) Schritt 7 - Installation beendet Sobald das Kopieren der Dateien und Komponenten abgeschlossen ist, wird das letzte Fenster "Die Installation ist abgeschlossen" angezeigt. Beim ersten Start des Programms ist bereits ein Standardbediener angelegt, Sie haben Zugriff auf den Demomandanten und einen Test-Namenseintrag der nach einiger Zeit (ca. 90 Tage, je nach Datum der Version) seine Gültigkeit verliert. Schließen Sie nun die Installation ab indem Sie auf die Schaltfläche < Beenden > klicken. ( Anhang - Abbildung 08) Sie können das Programm nun über das Symbol auf dem Desktop oder über die Programmgruppe aufrufen. Auf den Arbeitsstationen benötigen Sie keine verbundenen Laufwerke um das Programm starten zu können. Beachten Sie, dass Sie für den ersten Zugriff auf das Programm vom Client auf den Server zwingend Schreib-/Lese Rechte für die Windows Registrierung auf dem Client benötigen, da hier der Pfad der BDE eingetragen werden muss. Ein Link über die Netzwerkumgebung genügt für den Aufruf des Programms (Client Server Technik) Diesen Link können Sie z.B. auf der Arbeitsstation auf den Desktop legen und so direkt auf das Programm am Server zugreifen. Beachten Sie auch die Hinweise im Kapitel "Technik". Um mit der Version regulär arbeiten zu können, müssen Sie zunächst den Namenseintrag erfassen und einen realen Mandanten anlegen. Lesen Sie dazu mehr im Anhang unter dem Kapitel "Namenseintrag" 28 Update-Installation Bei der Update-Installation werden alle Komponenten des Programms automatisch installiert, die ein neueres Datum aufweisen, sich also zum letzten Versionsstand geändert haben. Bei der Installation wird abgefragt, ob die vorhandene BDE erneuert werden soll. Wenn Sie mit der BDE von GDI arbeiten und keine weiteren Programme mit Zugriff auf die BDE vorhanden sind, können Sie die BDE grundsätzlich austauschen, müssen es jedoch nicht zwingend. Sollte sich etwas an der BDE ändern, so werden Sie darüber mittels Infos zum jeweiligen Update informiert. Wichtige Information für Update des Auftrag & Warenwirtschaftsprogramms. Bevor Sie hier ein Update installieren, sollten Sie zuvor mit Ihrem Fachhandelspartner abgeklärt haben, ob Sie aufgrund eigener Masken und Funktionen ein Update durchführen können. Schritt 4 - Zielverzeichnis wählen In diesem Fenster können Sie das Verzeichnis prüfen, auf welches das Update vorgenommen wird. Da die BDE und auch der Firebird SQL Server bereits installiert sind, können die Verzeichnisse dafür hier nicht geändert werden. ( Anhang - Abbildung 05_1 ) Im ersten Feld wird das Verzeichnis für das Update angezeigt, in welches zuletzt eine komplette Installation vorgenommen wurde. Prüfen Sie dieses Verzeichnis unbedingt auf Richtigkeit, da ansonsten das Update evtl. auf eine falsche Version durchgeführt werden würde. ( Dies kann nur vorkommen, wenn Sie z.B. zu Testzwecken zwei Versionen installiert haben/hatten) Sie können dieses Verzeichnis ändern. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche < Durchsuchen > rechts am Ende dieses Feldes. Es öffnet sich dann ein Verzeichnisfenster, mit dessen Hilfe Sie nach bestehenden Ordnern und Verzeichnissen suchen können, in welche Sie das Programm ablegen möchten. Eine zusätzliche Beschreibung hierzu finden Sie im Anhang unter "Zielverzeichnis suchen" Im zweiten Feld wird das Verzeichnis für die Installation der BDE angezeigt. Dieses kann bei der Update-Installation nicht verändert werden. Die BDE wird ggf. in das Verzeichnis installiert, in der bereits die aktive BDE vorhanden ist. Da dies nicht geändert werden kann ist hier die Schaltfläche < Durchsuchen > abgeschaltet und kann nicht betätigt werden. 29 Im dritten Feld wird das Verzeichnis für die Installation des Firebird SQL Servers angezeigt. Sofern ein funktionsfähiger Firebird SQL Server installiert ist, wird beim Update kein neuer Server installiert Auch dieses kann bei der Update-Installation nicht verändert werden. Da auch dies nicht geändert werden kann, ist auch hier die Schaltfläche < Durchsuchen > abgeschaltet und kann nicht betätigt werden. Prüfen Sie nun ob alle Pfade korrekt angezeigt werden. Um die Installation fortzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche < Weiter >. Schritt 5 - Sicherungskopien Die Installationsroutine bietet die Möglichkeit, eine Sicherung aller durch das Update überschriebenen Dateien anzulegen. Falls Sie dies tun möchten, wählen Sie im Optionsfeld "Ja" aus, ansonsten wählen Sie "Nein" aus. Um die Installation jetzt zu beginnen, klicken Sie auf die Schaltfläche < Weiter >. Schritt 6 - Installation beginnen Die Installation des Programms ist damit vorbereitet. Das Kopieren der Dateien und Komponenten kann jetzt gestartet werden. Für den Fall, dass Sie jetzt noch Änderungen an dem Verzeichnis vornehmen möchten, oder zur Kontrolle noch einmal die Pfade und Verzeichnisse prüfen und ggf. notieren möchten, können Sie mit der Schaltfläche < Zurück > in das Fenster "Zielverzeichnis wählen" zurückgehen. Sie haben hier auch noch einmal die Gelegenheit die Installation abzubrechen, klicken Sie dazu auf die Schaltfläche < Abbrechen >. ( Anhang - Abbildung 06 ) Starten Sie nun die Installation, indem Sie auf die Schaltfläche < Weiter > klicken. Den Installationsvorgang sollten Sie nicht unterbrechen. Während des Kopiervorgangs wird angezeigt, welche Dateien gerade auf den Rechner übertragen werden. Die angezeigten Zeiten sind Schätzwerte des Systems und können je nach Rechnerleistung auch abweichen. ( Anhang - Abbildung 07) Für den Fall, dass der Rechner bei der Installation nicht mehr reagiert, schalten Sie den Rechner ab bzw. fahren Sie den Rechner 30 herunter und führen Sie die Installation noch einmal komplett neu durch. (Ab Schritt 1) Schritt 7 - Installation beendet Sobald das Kopieren der Dateien und Komponenten abgeschlossen ist, wird das letzte Fenster "Die Installation ist abgeschlossen" angezeigt. Schließen Sie nun die Installation ab, indem Sie auf die Schaltfläche < Beenden > klicken. ( Anhang - Abbildung 08) Ihre angelegten Bediener und Mandanten können nach dem Update wie gewohnt aufgerufen werden. Beim ersten Start nach dem Update wird im Lohn & Gehaltsprogramm und auch in der Finanzbuchhaltung automatisch eine Reorganisation der Daten aufgerufen, die zwingend durchzuführen ist, also auch nicht unterbrochen werden darf. Diese Reorganisation wird bei jedem Mandanten einzeln aufgerufen. 31 Installation GDI Business-Line ab Version 3.1.x Mit der Business-Line-Version 3.1.0.188 kommt eine überarbeitete Installationsroutine zum Einsatz. Es besteht nun die Möglichkeit, in einem Setup mehrere Firebirdversionen mit passenden Demodaten mitzuliefern. Bisher mussten mehrere getrennte Setups erzeugt und bereitgestellt werden. Nachfolgend einige HardCopies zur überarbeiteten Installationsroutine. Abb. 1: Start-Bildschirm 32 Abb. 2: Lizenz-Vereinbarung Die folgende Abbildung zeigt die neue Firebird-Auswahl. Der Bediener wählt den gewünschten Firebird-Server aus und die Installation wird nach Klick auf den Button "Öffnen" fortgesetzt. Demodaten werden bei einer Neuinstallation (Installation in ein neues Verzeichnis) passend zum Firebird-Server installiert. Bitte beachten Sie, dass die mit x64 bezeichneten Firebird-Versionen nur auf 64-Bit Betriebssystemen unterstützt werden! Sofern seitens GDI dem Business-Line-Setup nur ein einziger Firebird-Server beigefügt wurde, entfällt der Schritt der Firebird-Auswahl. 33 Abb. 3: Firebird-Auswahl, Anzeige der mitgelieferten FirebirdVersionen Abb. 4: Pfadeinstellungen, über "Durchsuchen" können bei Bedarf Pfade geändert werden 34 Abb. 4a: Dialog zum Ändern der Pfadeinstellungen Abb. 5: Bereit zur Installation 35 Abb. 6: Installation läuft … Abb. 7: Installation beendet 36 Technik Firebird SQL Server InterBase <-> Firebird Im Jahr 1981 erschien bereits die erste Version des relationalen Datenbanksystems InterBase, welche Ende der 80er Jahre von Borland aufgekauft wurde. Borland, Hersteller von Delphi, gab im Jahr 2000 die Version 6.0 von InterBase als Open Source frei. Nun wurde auf Basis der Version 6.0 die Open-Source-Datenbank Firebird 1.0 entwickelt, welche zur InterBase Version 6.0 kompatibel ist. Während InterBase 6.0 und auch Firebird 1.0 noch immer im Programmpfad identisch unter \Programme\Borland\InterBase installiert werden und die Prozesse noch immer gleich als IBGuard.exe und IBServer.exe gestartet sind, werden Firebird und Interbase in Zukunft getrennt voneinander weiterentwickelt werden. Dabei wird Firebird weiterhin Open-Source bleiben, InterBase wird dagegen von Borland weiterentwickelt und soll kommerziell vermarktet werden. Inzwischen hat Borland die InterBase Version XE auf den Markt gebracht und von Firebird gibt es bereits die Version 2.x, die einen eigenen Installationspfad und eigene Prozesse (FBGuard.exe und FBServer.exe) besitzt. Für die Installation verwendet GDI derzeit noch die Version 1.5. Die Produkte sind jedoch alle auch mit der Version 2.1/2.5 lauffähig. Im Gegensatz zu anderen Produkten im Bereich der SQLDatenbanken ist Interbase bzw. Firebird wartungsarm und betriebssicher. Man kann nicht viel einstellen, auch ein eigener Datenbankadministrator ist nicht notwendig. Interbase benötigt nur geringe Systemresourcen, sowohl was Festplattenspeicher als auch Arbeitsspeicher angeht. Alle Dateien im /bin-Verzeichnis haben zusammen etwa 10 MByte. Interbase wird z.B. von Unternehmen wie Motorola*, Nokia*, der US Army*, NASA* und Boeing* genutzt. * Wir weisen darauf hin, dass die verwendeten Bezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen ! 37 Struktur und Inhalte Sofern der Installationspfad nicht geändert wurde, legt die Installation folgenden Programmpfad an: z lokaler Datenträger (C ) Programme Firebird_1_5 bin fbguard.exe Der FBGuard dient der Überwachung des Firebird SQL Servers, ob dieser gestartet ist und auch korrekt läuft. Ist dies nicht der Fall, wird der FBGuard den Firebird Server so lange versuchen zu starten bis dieser wieder korrekt läuft oder er gibt eine Fehlermeldung aus, dass der Firebird Server nicht gestartet werden konnte. fbserver.exe Der FBServer ist der eigentliche Datenbank Server. Eine Kontrolle wo bzw. ob dieser Dienst gestartet ist und weitere Informationen können im Firebird Manager in der Systemsteuerung abgefragt werden. Hier kann auch der Server manuell gestoppt und gestartet werden. Intl fbintl.dll lang FBConfManagerURFORM.lang Sprachvariante des Infofeldes für den Firebird-Konfigurations-Manager. UDF gdi_udf.dll Diese DLL enthält GDI-eigene Funktionen für die Firebird Datenbank und ist zwingend erforderlich. fbudf.dll Diese DLL enthält spezifische Funktionen des Firebird 1.0 SQL Servers und wird standardmäßig mit jeder Firebird Datenbank installiert. Diese Funktionen werden derzeit von GDI nicht verwendet ibudf.dll Diese DLL enthält spezifische Funktionen des früheren Interbase 6.0 SQL Servers und wird standardmäßig installiert. Hier befinden sich die mathematischen Funktionen die mit der Firebird Version 1.0 genutzt werden. Alle weiteren Informationen über die genutzten Funktionen und DLLs sind in der Domain.sql abgelegt, die im Programmverzeichnis unter der jeweiligen programmspezifischen Rubrik abgelegt ist. (Vgl. Programmstruktur) Verwendete Ports Für den Firebird SQL Server 1.5 werden die Ports 23050 / 23049 verwendet. Dieser muss für die Datenbank am Server und auch am zugreifenden Client frei zugänglich sein. Eine mögliche Fehlermeldung (Firebird Server nicht verfügbar) kann ansonsten die Folge sein. Der Firebird SQL Server 2.1.x verwendet die Ports 23052 / 23049. Der Firebird SQL Server 2.5 verwendet die Ports 23053 / 23049. 38 Firebird parallel zu anderen Datenbanken ? Bis jetzt wurden noch keine Probleme bei dem Betrieb von Firebird mit einer anderen SQL Datenbank (z.B. Microsoft SQL Server*, Oracle*) gemeldet. Wo es zu Problemen kommen kann ist, wenn andere Versionen von InterBase oder Firebird vorhanden sind. Hier die möglichen Versionen: (die von GDI verwendeten sind mit einem Ausrufezeichen versehen) WI-V6.0.1.0 -> erste Open Source Version WI-T6.2.679 Firebird Release Candidate 2 (wurde in älteren Version genutzt) WI-V6.2.794 Firebird 1.0.3 LI-V6.2.796 Firebird 1.0 (wurde in älteren Version genutzt) WI-V6.2.863 Firebird 1.0.2 LI-T1.5.0.???? FIREBIRD 1.5 BETA 4 WI-T1.5.0.2926 FIREBIRD 1.5 BETA 4 WI-V1.5.0.4306 Firebird 1.5 (wurde in älteren Version genutzt) WI-V1.5.1.4481 Firebird 1.5 (wurde in älteren Version genutzt) WI-V1.5.2.4731 Firebird 1.5 WI-V1.5.4.4910 Firebird 1.5 WI-V1.5.5.4926 Firebird 1.5 WI-V1.5.6.5026 Firebird 1.5 WI-V2.1.1.17910 Firebird 2.1 WI-V2.1.3.18185 Firebird 2.1 WI-V2.5.0.26074 Firebird 2.5 WI-V6.5.0.28 -> Interbase 6.5 Windows (wird mit Delphi 7 ausgeliefert) LI-V7.0.0.206 -> Interbase 7.0 Linux WI-V7.0.1.1 -> Interbase 7.0 Windows Bei der Installation wird bereits geprüft, ob eine Version von Interbase/Firebird vorhanden ist und bringt eine entsprechende Hinweismeldung in der GDIFBTest.log. Lesen Sie dazu mehr im Kapitel GDIFBTest.exe. Firebird 1.5 Informationen zu dieser neuen Firebird Version finden Sie im gleichnamigen Kapitel. * Wir weisen darauf hin, dass die verwendeten Bezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen ! 39 BDE Die BDE ( Borland - Database - Engine) wird standardmäßig als Unterverzeichnis zum Programmverzeichnis abgelegt, also z.B. unter \GDILohn\BDE. In diesem Verzeichnis befinden sich dann alle notwendigen DLL Dateien für alle Funktionen der BDE. Diese BDE dient der Kommunikation der Anwendung mit den Daten der Datenbank und ist daher derzeit unverzichtbar. Versionen Die derzeit installierte Version der BDE ist die 5.2.0.2. Sollte ein anderes Programm die BDE bereits installiert haben, so muss dies zumindest eine Version 5.0 sein, damit das GDI Produkt überhaupt funktionieren kann. Eine typische BDE Information enthält folgende Daten: BDE-Pfad: C:\GDILOHN\BDE BDE-Datum: 10.05.2001 11:00:00 BDE-Version 5.2.0.2 BDE-Level: 500 Local Share: ON Net Share: ON Sprachtreiber: ANSIINTL 40 GDIFBTest.exe Das Programm GDIFBTest.exe wird bei jeder Installation in das benutzerspezifische TEMP Verzeichnis installiert ( z.B. LW:\ Benutzer\ Benutzername \ AppData \ Local \ Temp \ GDI-SOFTWARE \ GdiFBtest.log ) und benötigt dort Schreib- und Leserechte. Sollte das Verzeichnis nicht vorhanden sein, wird es durch eine Windows (Vista & 7) Option ausgeblendet. Um das Verzeichnis anzuzeigen gehen Sie im Windows Explorer auf „Organisieren“, „Ordner- und Suchoptionen“, „Ansicht“, „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“. Beim Aufruf dieses Programms , z.B. durch die Installation, wird die Protokoll-Datei GDIFBTest.log erzeugt. Das Programm testet ob bzw. welche Version des Firebird-Server auf dem aktuellen Rechner (auf dem das Programm installiert wurde) installiert bzw. aktiv ist. Weiterhin werden für die SQL-Server-Installation wichtige Windows-Registry-Einträge ausgelesen. Danach erfolgt eine DNSAnfrage mit "localhost" um grundlegende TCP/IP-Funktionalität zu überprüfen. Wird GDIFBTest.exe mit einem beliebigen Rechnernamen (z.B. PC_FIBU) als Parameter aufgerufen, so wird dieser aufgerufene Rechner im Netzwerk überprüft. Dies hat den 41 Vorteil gegenüber einem "Ping" , dass nicht die TCP/IPVerbindung über Port 7 sondern über den erforderlichen Port 23050, und somit auch erkannt werden kann, ob eine Firewall die Verbindung evtl. verhindert. Installation mit GDIFBTest.exe Bei der Installation der GDI Produktreihe wird grundsätzlich die GDIFBTest.exe installiert und zu Beginn der Installation gestartet, um die Informationen bzw. die Fehlerhinweise auszulesen und ggf. die Installation zu unterbrechen wenn die Voraussetzungen dazu nicht gegeben sind. Schlägt nun eine Installation fehl weil ein nicht unterstützter Interbase-/Firebird-Server installiert oder aktiv ist, wird der Inhalt von GDIFBTest.log angezeigt und danach die Installation abgebrochen. Möglicher Inhalt von GDIFBTest.log Beispiel 1 code:-------------------------------------------------------------------------------SETUP-Funktionswert : 1 Aktive Version IB/FB : WI-V1.5.0.3815 FIREBIRD 1.5 Reg. "Interbase Corp" : Reg. "Borland" : WI-V6.2.794 FIREBIRD 1.0 Reg. "FirebirdSQL" : WI-V1.5.0.4306 Firebird 1.5 DNS-Anfrage mit "localhost" offizieller Hostname: pc_fibu1 offizielle Hostadresse: 192.168.120.254 Weitere IP-Adresse: 192.168.0.101 - pc_fibu1 - 192.168.0.101 -------------------------------------------------------------------------------- 42 Beispiel2 code:-------------------------------------------------------------------------------SETUP-Funktionswert : 1 Aktive Version IB/FB : WI-V6.2.794 FIREBIRD 1.0 DNS-Anfrage mit "localhost" offizieller Hostname: pc_fibu offizielle Hostadresse: 192.168.0.207 Terminalservertest auf Host "PC_FIBU" Wert: 1 -------------------------------------------------------------------------------Statuscodes in GDIFBTest.log für den Setup-Funktionswert 0 1 2 3 11 12 13 21 22 -1 -2 -4 -99 -904 keine Interbase / Firebird gefunden Firebird-Version 1.0 /1.5 für GDI sonstige Interbase 6.0 / Firebird-Versionen nicht unterstützte Version aktiv nicht unterstützte Version in der Registrierung nicht unterstützte Version in der Registrierung nicht unterstützte Version in der Registrierung Es wurde keine offizielle TCP/IP Hostadresse gefunden Es wurde kein offizieller TCP/IP Hostname gefunden Ein BDE Fehler ist aufgetreten Ein IB Fehler ist aufgetreten wtsapi32.dll nicht gefunden (Terminalserverdienste) Sonstiger Fehler DLL Fehler – Service Manager nicht gefunden Version OK wird upgedatet Interbase 5 Interbase 6.x Firebird 1.5 43 Firebird SQL 1.5 Firebird SQL Server 1.5 hat einen eigenen Installationspfad und auch einen eigenen Registrierungseintrag. Dies bedeutet, dass es ab der Version 1.5 keinen Konflikt mehr zwischen InterBase Versionen und der Firebird Version gibt und diese ggf. parallel eingesetzt werden können. In den derzeit aktuellen GDIVersionen wird die Firebird Version 1.5 eingesetzt. Die Installation unter 2.1 und 2.5 ist möglich. In diesem Fall setzen Sie sich bitte mit Ihrem Fachhandelspartner in Verbindung. Installationspfad des Firebird SQL Servers 1.5 Die Standardinstallation sieht als Pfad C:\Programme\Firebird_1_5 vor. In diesem Verzeichnis werden alle benötigten Dateien abgelegt, so z.B. auch die firebird.conf, firebird,log und die gdi_udf.dll. 44 Inhalt der firebird.conf – Datei Die firebird.conf – Datei enthält die Informationen bzgl. der Konfiguration des Firebird SQL Servers. Der RemoteServicePort (1) gibt des Port für die TCP/IP Kommunikation an, DefaultDBCachePages (2) gibt die Größe des möglichen Cachespeichers an. Die Standardeinstellung ist hier 2048. Die weiteren Stufen sind 4096 und 8192. Diese sollten jedoch nur bei ausreichend verfügbarem schnellen Arbeitsspeicher eingestellt werden. 45 Die Firebird-Log-Tabelle In dieser Log-Datei werden alle Starts und jeder fehlerbedingte Programmabbruch registriert und können eingesehen werden. Die firebird.log steht im Installationsverzeichnis des Firebird SQL Servers 1.5. Userdefined Function (UDF) Eine eigene UDF wird von GDI zusätzlich zu den vorhanden fbudf.dll und ibudf.dll in das Installationsverzeichnis des Firebird SQL Servers 1.5 unter den Ordner „UDF“ installiert. Die gdi_udf.dll enthält die benötigten Zusatzfunktionen und sollte in der jeweils aktuellen Version vorhanden sein. 46 Rechte für Firebird SQL Server 1.5 Es ist wichtig, das der Firebird SQL Server volle Zugriffsrechte auf das Installationsverzeichnis von Firebird SQL Server 1.5 einschließlich aller Unterverzeichnisse und Dateien besitzt. Zusätzlich zu den allgemeinen Rechten muss hier das Systemrecht hinzugefügt werden. Die Einstellung finden Sie über die Eigenschaften (rechte Maustaste) des Verzeichnisses. Die Firebird SQL 1.5 Server Dienste Es gibt zwei Dienste für den Firebird SQL Server 1.5. Zum einen den Firebild Guardian – DefaultInstance, er ist zuständig dafür, dass der eigentliche Firebird Server gestartet wird. Zum anderen gibt es den Firebird Server DefaultInstance, dies ist der eigentliche SQL Server. 47 48 Der Firebird 1.5 Server Manager Den Server Manager, ein Kontrollprogramm für die Firebird Server Dienste, können Sie in der Systemsteuerung direkt aufrufen. (1).Hier finden Sie auch den Manager der Firebird Version 1.0 (2) , der hier noch die Bezeichnung Interbase Manager trägt. Die Standardeinstellungen des Server Managers sehen Sie hier abgebildet : 49 Die Firebird 1.5 Einträge in der Windows-Registrierung Erster Eintrag unter: HKEY_LOCAL_MACHINE/SOFTWARE/FIREBIRD_PROJECT/FIREB IRDSERVER/INSTANCES DefaultInstance REG_SZ [Pfad des Firebirdservers] Zweiter Eintrag unter : HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CURRENTCONTROLSET /SERVICES/FIREBIRDGUARDIANDEFAULTINSTANCE Displayname REG_SZ [Firebird Guardian Default Ins…] ImagePath REG_EXPAND_SZ [Pfad] HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CURRENTCONTROLSET /SERVICES/FIREBIRDSERVERDEFAULTINSTANCE Displayname REG_SZ [Firebird Server Default Ins…] ImagePath REG_EXPAND_SZ [Pfad] 50 Firebird SQL 2.1.x / 2.5 Hier werden die Abweichungen zur Firebird SQL 1.5 Installation erläutert. Programmpfad Der Firebird SQL 2.1.x / 2.5 Server wird in das Verzeichnis %programfiles%\Firebird\GDI_FB21_23052 %programfiles%\Firebird\GDI_FB25_23053 installiert. Firewalleinstellungen Als Ports werden 23052 und 23049 für Firebird 2.1.x verwendet. Unter Firebird 2.5 werden 23053 und 23049 verwendet. Einträge in der Firebird.conf Die Einträge in der Firebird.conf sehen nun folgendermaßen aus: Firebird 2.1.x RemoteAuxPort=23049 RemoteServicePort=23052 # DefaultDbCachePages=2048 # NUR AB 512 MB ARBEITSSPEICHER DefaultDbCachePages=8192 Firebird 2.5 RemoteAuxPort=23049 RemoteServicePort=23053 # DefaultDbCachePages=2048 # NUR AB 512 MB ARBEITSSPEICHER DefaultDbCachePages=8192 Die DefaultDbCachePages wurden auf 8192 hochgesetzt da alle aktuellen Rechner mindestens 512 MB Arbeitsspeicher haben sollten. Je nach Ausbau des Speichers können Sie die DefaultDbCachePages hochsetzen. Auf diese Weise ist es möglich die komplette Datenbank im Speicher zu halten und somit für eine schnellere Verarbeitung zu sorgen. Windows-Registrierung Firebird 2.1.x, erster Eintrag unter: HKEY_LOCAL_MACHINE/SOFTWARE/FIREBIRD_PROJECT/FIREB IRDSERVER/INSTANCES DefaultIns_GDI2 REG_SZ [Pfad des Firebirdservers] 51 Zweiter Eintrag unter : HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CURRENTCONTROLSET /SERVICES/ FirebirdServerDefaultIns_GDI2 Displayname REG_SZ [Firebird Guardian Default Ins_GDI2] ImagePath REG_EXPAND_SZ [Pfad] HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CURRENTCONTROLSET /SERVICES/ FirebirdServerDefaultIns_GDI2 Displayname REG_SZ [FirebirdServerDefaultIns_GDI2] ImagePath REG_EXPAND_SZ [Pfad] Firebird 2.5, erster Eintrag unter: HKEY_LOCAL_MACHINE/SOFTWARE/FIREBIRD_PROJECT/FIREB IRDSERVER/INSTANCES DefaultIns_GDI3 REG_SZ [Pfad des Firebirdservers] Zweiter Eintrag unter : HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CURRENTCONTROLSET /SERVICES/ FirebirdServerDefaultIns_GDI3 Displayname REG_SZ [Firebird Guardian Default Ins_GDI3] ImagePath REG_EXPAND_SZ [Pfad] HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CURRENTCONTROLSET /SERVICES/ FirebirdServerDefaultIns_GDI3 Displayname REG_SZ [FirebirdServerDefaultIns_GDI3] ImagePath REG_EXPAND_SZ [Pfad] 64-Bit Informationen Die GDI Produktreihe ist generell auf einem 64-Bit Windows Betriebssystem lauffähig. Einige Dinge sind jedoch zu beachten. Der erste Firebird Registry Eintrag wird unter „Wow6432Node“ eingetragen. In diesem Schlüssel werden unter einem 64-Bit Windows Betriebssystem die 32–Bit Anwendungen geschrieben. HKEY_LOCAL_MACHINE/SOFTWARE/WOW6432NODE/FIREBI RD_PROJECT/FIREBIRDSERVER/INSTANCES GDI Lohn & Gehalt MeldeCenter hat Probleme beim Abholen von ELSTER Meldungen. Es gibt allerdings eine Option wenn dieses Problem bei Ihnen vorkommt. Öffnen Sie das MeldeCenter und gehen Sie auf Datei|Einstellungen. Haken Sie in diesem Fenster die Option „Windows 64 bit“. Nun können die Daten problemlos abgeholt werden. 52 GDI Finanzbuchhaltung: ELSTER Meldungen können versendet werden. Allerdings wird von ELSTER offiziell kein 64-Bit System Um unterstützt https://www.elster.de/untplat_nw.php. sicherzustellen dass die Übermittlung der ELSTER Meldungen durchgeführt wird, empfehlen wir den Einsatz eines 32-Bit Clients. Firebird 64-Bit In der neuen Installationsroutine der GDI Business-Line ab Version 3.1.x gibt es die Möglichkeit einen 64-Bit Firebird Server zu installieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Installation GDI Business-Line ab Version 3.1.x“. GDS32.DLL Schnittstelle zwischen SQL-Anwendung und Datenbank Die gds32.dll sowie die FBClient.dll werden in unterschiedliche Verzeichnisse installiert um sicherzustellen, dass sie beim Aufruf der Datenbank verfügbar sind. X Im Programmverzeichnis des GDI Programmes Diese gds32.dll und FBClient.dll werden vom „Client“ verwendet, d.h. vom eigentlichen Programm (fibu.exe, lohn.exe, bline.exe). Y Im Windows Systemverzeichnis ..\windows\system32 Diese gds32.dll und FBClient.dll werden verwendet, wenn sie im Programmverzeichnis nicht gefunden werden. Z Im Firebird Verzeichnis ...\Programme\Firebird_1_5\bin 53 Diese Dateien werden von der eigentlichen Anwendung nicht verwendet. Wird jedoch mit einem externen Tool (z.B. IBAdmin) auf die Datenbank zugegriffen, dann wird diese gds32.dll bzw. FBClient.dll genutzt. Weitere Programmdateien: mscvp60.dll / msvcrt.dll / msvcp71.dll / msvcp80.dll / msvcr71.dll / msvcr80.dll Bei diesen Dateien handelt es sich um die Microsoft C++ Runtime Library. Auf älteren Betriebssystemen sind diese Dateien möglicherweise nicht vorhanden und werden dann aus dem Programmverzeichnis geladen. idapi32.cfg Wird verwendet um die BDE nachzutragen, falls der Registrierungseintrag oder die BDE defekt ist. Es wird dazu die BDE im Unterverzeichnis zum Programmverzeichnis genutzt. . 54 Programmstruktur Die Installation legt folgende Programmstruktur auf Ihrem Rechner an. Diese ist je nach Programm welches Sie installieren abweichend, was die Bezeichnungen der Ordner angeht. Die Struktur wird hier am Beispiel Lohn dargestellt. 55 Programmverzeichnis Das Programmverzeichnis enthält die exe-Dateien nameintr.exe, rptdesgn.exe, gdihttp.exe) (lohn.exe, BDE Das Verzeichnis BDE enthält die mit dem Programm installierte Version der Borland Database Engine, sofern das Installationsverzeichnis nicht vom Standard abgeändert wurde. Mandantenverzeichnis Das Mandantenverzeichnis enthält die Datenbank, in der die mandantenspezifischen Daten enthalten sind. (gdi.gdb, bzw. gdilohn.gdb im Lohnprogramm). Unterverzeichnis "Lohn" zum Mandantenverzeichnis Dieses Unterverzeichnis "Lohn" enthält alle mandantenspezifischen, programmrelevanten Unterverzeichnisse, in denen beispielsweise eigene Reports, Basics, Bilder, SQLSelektionen, etc. abgelegt werden. Unterverzeichnis "Lohn" zum Programmverzeichnis Dieses Unterverzeichnis "lohn" zum Programmverzeichnis enthält die Lohn.dbs, die Lohn.gdi, die Lohn.dat, die Domain.sql ,die Procedur.sql und alle programmspezifischen, lohnrelevanten Unterverzeichnisse. Dateien mit der Endung *.gdb sind Datenbanken. Es gibt hier zwei Arten: gdi.gdb (Warenwirtschaft / Finanzbuchhaltung) /gdilohn.gdb (Lohn) und die mandant.gdb. In der gdi.gdb/gdilohn.gdb werden alle mandantenspezifischen Daten abgelegt. Aus diesem Grund liegt diese Datei im jeweiligen Mandantenverzeichnis und kann auf einem Rechner mehrfach vorhanden sein. In der mandant.gdb werden alle Grundlagen und mitgelieferten Tabellen wie Krankenkassen, Finanzämter, Arbeitsämter, Postleitzahlen, etc. abgelegt. Diese Datei trägt den Namen mandant, da die Daten mandantenübergreifend genutzt werden, was bedeutet, dass diese Datei im Gegensatz zur gdi.gdb nur einmal vorhanden sein kann. Die mandant.gdb wird derzeit nur im Lohn & Gehaltsprogramm genutzt. In der Auftrag & Warenwirtschaft sowie in der Finanzbuchhaltung liegen die übergreifenden Daten in einer sogenannten "Easy-Table". Für dieses System wird kein zusätzlicher Treiber benötigt. Einträge in der *.gdi - Datei Diese Datei befindet sich im programmspezifischen Unterordner zum Programmverzeichnis, also z.B: C:\GDILohn\Lohn\lohn.gdi. In dieser Datei werden unter anderem die Lizenz, die Bediener und die Mandanten verwaltet: 56 [Lizenz] Name1=" Firebird - SQL" Name2=" DEMOVERSION" Strasse="Musterstrasse" Ort="76829 Landau" Datum=01.10.03 ProgrammNr=99990 Lizenz=36FFF3066F3F Code1=59999 Code2=35531322 Code3=29898120 Interbase=Tcpip ( Eintrag zur Verwendung in Terminalserver-Umgebung) ( Eintrag zur Verwendung bei Firebird 1.5) Firebird_Port=23050 Terminalserver=nein ( autom. Eintrag für Terminalserver) Unter der Kennzeichnung [Lizenz] steht der aktive Namenseintrag, welcher das Programm mit den lizenzierten Modulen "freischaltet". Wie der Namenseintrag zu erfassen ist, lesen Sie im Anhang unter "Namenseintrag" [Bedienereinstellungen] 1=0,65280,1,0,1,"",,0; Standardmaske,Hintergrundfarbe,Texthervorhebung, Mehrlagerfähigkeit,Fenstergröße speichern?, Fenstergröße Unter der Kennzeichnung [Bedienereinstellungen] werden die benutzerdefinierten Einstellungen im Programm, wie z.B. Farben, Fenstergrößen, etc. eingetragen. [Bediener] 1=Bediener1,GRUPPE1,001,,1923618929097873 admin=Administrator,GRUPPE1,002,_lshu0151825801734264,,043 0898303748080 Bed1=,,001,,0117870901563324 Unter der Kennzeichnung [Bediener] werden alle angelegten Bediener des Programms eingetragen. Sollte nun ein Bediener aus einem Mandanten gelöscht werden, so bleibt der Eintrag in der *.gdi vorhanden, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass dieser Bediener noch Zugriff auf andere Mandanten haben soll. Ist der Bedienereintrag hier gelöscht, kann der Mandant mit diesem Bediener nicht wieder aufgerufen werden. [Mandant] 001=Demo-Daten, \\server1\gdilohn\demolohn\gdilohn.gdb,server1/23050, c:\gdillohn\demolohn\gdilohn.gdb,XRXOIJ,fjx ny`nr, 3631368726093067 57 Unter der Kennzeichnung [Mandant] werden die angelegten Mandanten angezeigt. Nach der Mandantennummer (001=) folgt mit Komma getrennt: Mandantenname (hier: Demo-Daten) UNC-Pfad zu der Datenbank (hier: \\server1\gdilohn\demolohn\gdilohn.gdb) Servername/Port (hier: server1/23050 – der Eintrag des Ports ist eine Option, die zur Stabilität eingesetzt werden kann. Unter Firebird 1.5 wird der Port 23050 automatisch eingetragen, sofern der Eintrag Firebird_Port=23050 unter Lizenz eingetragen ist) lokaler Datenpfad auf dem Server zur Datenbank (hier: c:\gdilohn\demolohn\gdilohn.gdb) Codierte Passwörter und Checksumme (hier: XRXOIJ,fjx ny`nr, 3631368726093067) [Mandant] Besonderheiten im Lohnprogramm Mandant=, \\server1\gdilohn\mandant\mandant.gdb,server1/23050, c:\gdilohn\mandant\mandant.gdb,XRXOIJ,fjx ny`nr, 3631368726093067 Dieser Eintrag der mandant.gdb ist nur im Lohn notwendig und auch nur dort vorhanden. In den anderen Programmen ist dieser Eintrag nicht notwendig, da hier keine Krankenkassendaten etc. benötigt werden. 58 Informationen zu Linux Grundsätzlich ist der Betrieb der Firebird SQL Datenbank unter Linux möglich. Für Linux ist jedoch eine eigene Installation für den Firebird SQL Server notwendig, die im Internet heruntergeladen werden kann. Es kann kein telefonischer Support von GDI für Linux-Systeme angeboten werden. Wenn Sie eine Installation unter Linux in Erwägung ziehen, sollten Sie sich im Vorfeld mit Ihrem GDIFachhandelspartner in Verbindung setzen. Technische Linux Informationen: Installation und Anpassung von Firebird • den aktuellen "SuperServer" als rpm von http://www.firebirdsql.org/ downloaden. Im aktuellen Fall ist das: FirebirdSS-2.1.3.18185-0.i686.rpm • Kopieren der gdi_udf.so in das UDF Verzeichnis von Firebird. http://www.gdi-software.com/download/progs/firebird/linux/gdi_udf_linux.zip • In der Firebird.conf folgende Zeilen hinzufügen: RemoteServiceName=gdi_db RemoteServicePort=23052 DefaultDbCachePages=8192 59 Informationen zu Terminal Server Wird die Installation auf einem Terminalserver durchgeführt so kann der Connect ( Verbindung) nur mit TCP/IP erfolgen, auch wenn sich der Firebird SQL Server ( also die Position der Datenbank - gdi.gdb, gdilohn.gdb) und die installierte Anwendung (bline.exe, fibu.exe, lohn.exe, ...) auf dem gleichen Rechner befinden. Eine Verbindung mit TCP/IP kann durch eine TCP/IP-Nr. anstatt des vom System eingetragenen Servernamens oder durch den Eintrag "Interbase=TCPIP" in der Sektion "Lizenz" (Namenseintrag) in der entsprechenden GDI-Datei (fibu.gdi, lohn.gdi, ...) erfolgen. Beispieleintrag mit beiden Varianten unter Firebird 1.5: code:-------------------------------------------------------------------------------[Lizenz] Name1=" Firebird - SQL " Name2=" DEMOVERSION" Strasse="Musterstrasse" Ort="76829 Landau" Datum=01.01.04 ProgrammNr=99990 Lizenz=36FFF3066F3F Code1=59999 Code2=35531322 Code3=29898120 Interbase=Tcpip Firebird_Port=23050 Terminalserver=ja [Bediener] admin=Administrator,GRUPPE1,001,_lshu0151825801734 264,,0430805803747576 [Mandant] 001=Demo-Daten, \\w2k\gdi\gdiline\DemoFact\GDI.GDB, 192.168.1.200/23050, /home/gdi/gdiline/DemoFact/GDI.gdb. Der Eintrag der IP Adresse statt des Servernamens kann natürlich nur dann erfolgen, wenn die IP Vergabe nicht dynamisch über DHCP ermittelt und vergeben wird. 60 TCP/IP Einstellungen Eine Überprüfung der TCP/IP Einstellungen über die Eingabeaufforderung kann über den Befehl LW:\>ipconfig /all gestartet werden. Hier eine Auswahl der Optionen: Eine Überprüfung der verwendeten Ports erfolgt über die Eingabeaufforderung über den Befehlt LW:\>netstat –a 61 Namenseintrag Alle GDI-Programme sind mit einem speziellen Lizenzierungscode vor unberechtigtem Kopieren und vor unberechtigtem Einsatz geschützt. Nach der Programm-Installation sind die Felder des Namenseintrags mit GDI-Standarddaten vorbesetzt ("DemoLizenz"). Die Eingabe des Lizenzierungscodes wird über "?" Namenseintrag gestartet. Durch Eingabe Ihrer Programm-Nummer, der Lizenz und der CodeNummern werden die entsprechenden Module für Sie freigeschaltet. Weitere Informationen finden Sie in der separaten Hilfe-Datei, die direkt aus der Maske "Namenseintrag" aufzurufen ist. 62 Anhang Abbildungen Abbildung 01 Abbildung 02 63 Abbildung 03 Abbildung 04 64 Abbildung 05_1 Abbildung 05_2 65 Abbildung 06 Abbildung 07 66 Abbildung 08 Abbildung 09_1 67 Abbildung 10 68 Zielverzeichnis suchen Um ein neues Zielverzeichnis zu suchen, klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche "Durchsuchen", es öffnet sich das oben dargestellte Fenster. Sie können dann , sofern Ihnen bereits bekannt, den neuen bzw. abweichenden Pfad direkt in die oberste Zeile eintragen. Zum Bestätigen klicken Sie dann die Schaltfläche "OK". Sie können auch zunächst das Laufwerk auswählen, auf dem Sie nach dem Verzeichnis suchen möchten, klicken Sie dazu die Schaltfläche rechts neben der Anzeige des untersten Felds (Bezeichnung: Laufwerk auswählen) und wählen Sie das Laufwerk aus. Achten Sie darauf, dass es ein Laufwerk auf dem Rechner ist, auf dem auch der Firebird Server läuft. Nun können Sie in der Anzeige in der Mitte durch anklicken der Ordner nach dem Pfad suchen. Bevor Sie nun die Schaltfläche "OK" drücken, sollten Sie sich vergewissern, dass der angegebene Pfad in der obersten Zeile auch korrekt ist. 69