Nr. 3-2016

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Nr. 3 / 2016 • E 74026
• Moderne Kardiodiagnostik
• Hilfe für müde Venen
© aSyda Productions, Fotolia
VOrwort
auf ein wort
Neue zentrale Po
stanschrift für al
le
Geschäftsstellen
der BKK RWE:
INHALT Ausgabe 3/2016
4
6
8
10
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Service & Leistungen
Ich glaube, da ist einiges dran. Die Schwierigkeit liegt wohl darin, das richtige Maß
an Umsicht, Sorgfalt und Vorsorge zu treffen. Als BKK RWE unterstützen wir Sie,
durch gesundheitliche Vorsorgeangebote und Präventionsmaßnahmen Ihre Gesundheit möglichst lange zu erhalten. Wenn Sie doch einmal eine Diagnose erhalten
sollten, die lebensverändernd ist, möchte ich, dass Sie als informierter Patient eine
Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Behandlungs- oder Untersuchungsmethode auf einer möglichst breiten Entscheidungsgrundlage treffen können –
unterstützt zum Beispiel durch den Zweitmeinungsservice Ihrer BKK RWE.
Moderne Kardiodiagnostik
Hilfe für müde Venen
Geschäftsbericht
Geschäftsbericht 2015
Gesundheit
Zeitbombe Diabetes
Event
Gemeinsam stechen wir in See …
Moderne Kardiodiagnostik
Seite 4/5
Prävention
14
Hautkrebs-Screening
15
Rätselseite
Liebe Leserinnen und Leser,
ein chinesisches Sprichwort sagt: „Obwohl sie nicht einmal hundert Jahre alt
werden, bereiten sich die Menschen Sorgen für tausend Jahre.“
© Grönemeyer Institut für MikroTherapie
lle
Vorwort
BKK RWE-Servicenummer
0800 / 80 100 40 (kostenfrei)
© Nomad_Soul, Fotolia, © Olaf Wandruschka, Fotolia
3
BKK RWE, 29217 Ce
Mit der Inanspruchnahme dieses Services bin ich noch nicht zufrieden – bislang
haben erst wenige Hundert Kunden von dem Angebot Gebrauch gemacht, sich eine
ärztliche Zweitmeinung bei einer ernsthaften Erkrankung einzuholen. Vielleicht liegt
es daran, dass die Information über diesen exklusiven Service nicht ständig präsent
ist. Falls Sie mir dazu eine Rückmeldung geben möchten, würde ich mich freuen
(gerne an [email protected]). Ansonsten lesen Sie mehr unter www.bkkrwe.de/
Zweitmeinungsservice.
Vorsorge für etwas weit in der Zukunft Liegendes, Ungewisses zu treffen, ist schwierig. Der Tod eines Freundes hat mir vor Augen geführt, dass ich selbst noch keine
Vorsorge für den Fall getroffen hatte, dass ich meine Angelegenheiten nicht mehr
selbst regeln kann. Ich habe dies nachgeholt – die Beschäftigung damit war unangenehm und angesichts der Materie nicht ganz einfach, aber dennoch sinnvoll.
Zeitbombe Diabetes
Seite 10/11
Auf unserer Homepage unter www.bkkrwe.de/Betreuungsvorsorge haben wir für Sie
Informationen rund um das Thema Betreuungs- und Vorsorgevollmachten zusammengestellt. Natürlich wünschen wir uns alle, dass diese Vorsorge nie zum Tragen kommt
– aber dank unserer Vorsorge haben wir im Fall der Fälle später weniger Sorgen.
Bleiben Sie gesund!
Ihr
IMPRESSUM
aktuell erscheint im 67. Jahrgang viermal
im Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK zur Aufklärung über
Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung.
BKK RWE-Mitglieder erhalten das Magazin
im Rahmen ihrer Beiträge von der BKK RWE.
Abonnementbestellungen beim Verlag.
Eine Kündigung des Kundenmagazins
ist zum 31. Dezember des Jahres mit
halbjährlicher Kündigungsfrist möglich.
2 aktuell
Ist der Verlag durch höhere Gewalt, Streik
und dergleichen an seiner Leistung verhindert, so besteht keine Ersatzpflicht.
Herausgegeben von der FKM VERLAG
GMBH in Zusammenarbeit mit der BKK RWE.
Redaktion BKK RWE: Dipl.-Kff. Susanne
Weisheit, Dr. Marco Scharmer
Telefon 0800 / 80 100 40 (kostenfrei)
Anschrift der BKK RWE:
Welfenallee 32, 29225 Celle
www.bkkrwe.de, [email protected]
Verlag und Vertrieb: FKM VERLAG GMBH
Geschäftsleitung: Gregor Wick
Redaktion und Texte: Dr. Andreas Berger,
Dipl.-Soz.Päd. Christian Zehenter
Artdirection: Friederike Markov
Verlagsbeirat: Prof. Georg-Berndt Oschatz
Verlagsanschrift:
Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe
www.fkm-verlag.com
Druck: Druckerei Schaffrath
Bild Titel: © goodluz, Fotolia
Torsten Dette
Vorstand der BKK RWE
wir sind für sie da
BKK RWE Vorstands-Forum
Sie haben Anregungen oder Kritik? Dann schreiben
Sie an [email protected]
Torsten Dette
3/2016 3
Thema
Service & Titel
Leistungen
Service & Leistungen
Schonende Untersuchung von koronaren Herzkrankheiten
© Grönemeyer Institut für MikroTherapie
Moderne Kardiodiagnostik
Moderne Diagnostik durch Kardio-CT und Kardio-MRT
Bisher wird bei Verdacht auf eine Erkrankung der Herzkranzgefäße zur Bildgebung ein Katheter in eine Arterie in der Leiste oder am Handgelenk eingeführt und bis zum Herzen vorgeschoben. Allerdings ist diese Prozedur in rund 60 Prozent
aller Fälle ohne Befund, also rein diagnostisch, und somit als
invasiver Eingriff eine unnötige Belastung für den Patienten.
Gemeinsam mit dem Grönemeyer Institut für MikroTherapie in Bochum bietet die BKK RWE nun detaillierte nicht
invasive Untersuchungen des Herzens an, durch die unnötige und belastende Untersuchungen vermieden werden.
Für das neue Angebot steht ein Kardio-Computertomograf
(Kardio-CT) mit 320 Zeilen zur Verfügung. Dies ist die
weltweit neueste Technik auf dem Gebiet der VolumenComputertomografie. Ein Kardio-Magnetresonanztomograf
(Kardio-MRT) vervollständigt das Diagnostikangebot bei
gezielten Fragestellungen.
Der Kardio-CT ist ein computergesteuertes Röntgengerät, in dem mittels modernster Technik die Patienten einer
bis zu 90 Prozent geringeren Strahlenbelastung ausgesetzt
sind als bei einem herkömmlichen CT. Eine Untersuchung
4 aktuell
mit dem Kardio-CT dauert inklusive Vor- und Nachbereitung nur rund 15 Minuten. Die eigentliche Diagnostik im
Gerät ist nach 0,3 Sekunden beendet.
Mit einer Untersuchung durch unseren CT können entsprechende Therapien frühestmöglich eingeleitet und einem
drohenden Herzinfarkt vorgebeugt werden. In der Mehrzahl
der Fälle ist eine weitere Katheter-Untersuchung nicht notwendig, sodass deren Risiken vermieden werden können.
Der Kardio-CT ist keine geschlossene Röhre, sondern besitzt eine besonders weite Öffnung. Er besteht aus einem
Ring (Gantry) und einem Patiententisch. Im Ring rotiert, für
Sie unsichtbar, eine Röntgenröhre um Sie herum, die auf der
entgegengesetzten Seite einen Detektor belichtet. Die verschiedenen Gewebearten im Körper schwächen die Strahlen
unterschiedlich stark ab und lassen so ein Bild mit verschiedenen Graustufen entstehen. Auch für Patienten mit Angst
vor engen Räumen, körperlichen Behinderungen oder Kinder ist diese Untersuchung problemlos geeignet. Auch ist
aufgrund der schnellen Untersuchung bei Patienten mit bereits vorhandenen Herzproblemen im Gegensatz zu älteren
Methoden eine Untersuchung in der Regel möglich.
© Grönemeyer Institut für MikroTherapie
Moderne und innovative Verfahren machen heute eine schonende und präzise Diagnose der Erkrankung von Herzkranzgefäßen möglich. Die BKK RWE hat hierfür einen
speziellen Vertrag geschlossen und bietet in Zusammenarbeit mit dem Grönemeyer
Institut für MikroTherapie in Bochum ihren Versicherten jetzt eines der modernsten
Verfahren zur schonenden Untersuchung von koronaren Herzkrankheiten an.
Die Schnitte, sogenannte Scans, werden mit modernster
Software im Computer gesammelt und zu einem dreidimensionalen Bild zusammengefügt. So können auch dynamische Prozesse wie Blutfluss und Herzschlag sichtbar
gemacht werden. Je nach Untersuchung kann eine Kontrastmittelgabe zur besseren Darstellung von Strukturen
und Funktionen erforderlich sein.
In bestimmten Fällen kann die Durchführung eines Kardio-MRT sinnvoller sein. Falls eine solche Untersuchung bei
Ihnen notwendig ist, kann sie ebenfalls am Grönemeyer Institut für MikroTherapie durchgeführt werden.
Planung und Durchführung werden durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Fachärzten für Radiologie und Kardiologie sowie hoch spezialisierten Mitarbeitern
erleichtert. Der jeweilige behandelnde Arzt erhält innerhalb
weniger Tage alle Befunde. Damit können entsprechende
Therapien für eine optimale Weiterversorgung frühestmöglich eingeleitet werden.
Ein weiterer Vorteil sind die kürzeren Wartezeiten, denn
Versicherte der BKK RWE erhalten im Regelfall einen Termin
innerhalb von fünf Tagen. Für Versicherte der BKK RWE besteht nur eine geringe Wartezeit.
Ihre Vorteile auf einen Blick
Es ist kein operativer Eingriff wie bei der Katheter-Methode
mehr notwendig. Die Untersuchung mittels Kardio-CT stellt
eine schonende Methode zur Diagnostik der Herzkranzgefäße dar. So werden die möglichen Risiken einer konventionellen Linksherzkatheter-Messung vermieden.
Die Diagnose mittels Kardio-CT ist einfach, schnell, voll
ambulant und vor allem völlig schmerzfrei. Die Patienten
werden während des Untersuchungszeitraums intensiv betreut. Alle Vorgänge und Ergebnisse werden Ihnen ausführlich erläutert.
Durch den Einsatz eines Kardio-CT der neuesten Generation sinkt die Strahlenbelastung deutlich gegenüber
einem herkömmlichen CT oder einem Herzkatheter.
Sollte aufgrund der Untersuchungsergebnisse doch eine
weiterführende Herzkatheter-Untersuchung notwendig
sein, kann diese bei unseren Netzwerkpartnern kurzfristig
ermöglicht werden. Dort wird der Katheter im Regelfall in
einem schonenderen Verfahren über eine Arterie am Handgelenk eingeführt. Eine Punktion der Leistenarterie und ein
Druckverband mit nachfolgender Bettruhe sind nur im Ausnahmefall notwendig.
Der Weg zu einer schnellen und präzisen Diagnose
Vermutet ihr behandelnder Haus- oder Facharzt nach entsprechender Voruntersuchung eine Erkrankung der Herzkranzgefäße mit der Empfehlung für eine diagnostische
Linksherzkatheter-Untersuchung (oder Kardio-CT/-MRT), so
können Versicherte der BKK RWE bei unseren Kooperationspartnern vor Ort einen Termin zur Diagnose mittels KardioCT und Kardio-MRT vereinbaren.
BKK RWE-LEISTUNG
Was Sie wissen sollten
Bei dieser Leistung handelt es sich um einen speziellen BKK RWE-Vertrag. Wir empfehlen Ihnen, sich vom
behandelnden Haus- oder Facharzt eine Überweisung
ausstellen zu lassen. Zusätzliche Kosten entstehen
Ihnen nicht. Lediglich die folgenden Bedingungen
müssen erfüllt sein:
•Sie sind bei der BKK RWE versichert.
•Ihr behandelnder Hausarzt oder niedergelassener
Kardiologe vermutet bei Ihnen eine Erkrankung,
die diesem Angebot der BKK RWE entspricht.
•Das Institut bestätigt nach Prüfung der Berichte
Ihres behandelnden Arztes die Notwendigkeit einer
Kardio-Computertomografie (Kardio-CT) oder einer
Kardio-Magnetresonanztomografie (Kardio-MRT).
Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Geschäftsstellen und telefonisch unter 0800 / 80 100
40 (kostenfrei) oder direkt beim Grönemeyer Institut
für MikroTherapie, Tel. 0234 / 95 54 03 0,
[email protected]
3/2016 5
Thema
Service & Titel
Leistungen
Service & Leistungen
Neue Behandlungsmethoden – schonender und schmerzärmer
Hilfe für müde Venen
Krampfadern (Varizen) entstehen vorwiegend an den Beinen. Es handelt sich
um oberflächliche Venen, die dauerhaft erweitert und unregelmäßig sind. Meist
schimmern die knotigen, verdickten Venen violett oder bläulich durch die Haut.
Ursachen
Etwa 10 bis 15 Prozent aller Erwachsenen leiden unter
Krampfadern, Frauen doppelt so oft wie Männer. Die häufigste Ursache ist eine angeborene oder altersbedingte
Bindegewebsschwäche. Ein Risikofaktor für Varizen ist Bewegungsmangel, insbesondere ständiges Stehen oder Sitzen.
Krampfadern entstehen bei Frauen häufig während einer Schwangerschaft. Durch den Einfluss der Schwangerschaftshormone und die Einschränkung des Blutflusses
durch die vergrößerte Gebärmutter kommt es bei werdenden Müttern häufig zu einer Venenerweiterung, die sich
nach der Geburt nur teilweise wieder zurückbildet.
Weitere begünstigende Faktoren für das Entstehen von
Krampfadern sind eine unausgewogene Ernährung und
Übergewicht sowie die hormonelle Kontrazeption („Antibaby-Pille“).
Vorsorge
Krampfadern oder Varizen können zu ernsthaften medizinischen Komplikationen führen. So begünstigen sie die
Entstehung einer Thrombose oder eines Hautgeschwürs.
Daher sollte frühzeitig Wert auf Vorsorgemaßnahmen für
gesunde Beine gelegt werden. Die Venen und deren Durchblutung zu stärken, ist schon durch relativ einfache vorbeugende Maßnahmen möglich:
• Regelmäßiges Bewegen: Regelmäßiger Ausdauersport
wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren stärkt die Fußund Wadenmuskulatur und regt den Kreislauf an.
6 aktuell
Was Sie wissen sollten
Bei dieser Leistung handelt es sich um einen speziellen BKK RWE-Vertrag. Die Leistungen werden über
die Gesundheitskarte der BKK RWE abgerechnet.
Zusätzliche Kosten entstehen Ihnen nicht. Lediglich
die folgenden Bedingungen müssen erfüllt sein:
•Sie sind bei der BKK RWE versichert.
•Sie haben Ihre Teilnahme an der besonderen
Versorgung durch Unterschrift auf der Teilnahmeund Datenfreigabeerklärung bestätigt.
•Ihr behandelnder Arzt hat bei Ihnen eine entsprechende Diagnose erstellt, die diesem Angebot
der BKK RWE entspricht.
• Vermeidung von extremer Hitze (zum Beispiel Sonne,
Sauna).
• Wechselduschen und kaltes Wasser verbessern die
Blutzirkulation.
• Langes Sitzen und Stehen sowie das Übereinander-
schlagen der Beine sollten vermieden werden. Besser
ist es, mindestens alle 30 Minuten die Sitz- oder Stehposition zu verändern.
• Auch das Hochlegen der Beine regt den Blutfluss an
und erleichtert den Blutrückfluss zum Herzen.
• Besonders Frauen in der Schwangerschaft sollten auf
ihre Beinvenen achten. Bei ersten Anzeichen für Krampfadern sind Kompressionstrümpfe empfehlenswert.
Operative Therapie
Führen die Krampfadern zu ernsten Beschwerden, so kann
eine Operation notwendig und sinnvoll sein. Je nach Ausprägung und Beschaffenheit der Varizen kommen unterschiedliche Operationsverfahren zur Anwendung, etwa die konventionellen Operationsmethoden oder die neuen Methoden
mittels Radiofrequenzkatheter oder dem Radiallaser.
Bei der konventionellen Operationsmethode – dem sogenannten Stripping – wird die Varize vollständig entfernt.
Die Operation wird je nach Umfang des Eingriffs, vorliegenden Begleiterkrankungen, Alter des Patienten und häuslicher Versorgung ambulant oder stationär im Krankenhaus
vorgenommen. Auch das gewählte Narkoseverfahren richtet sich nach individuellen Gegebenheiten.
Innovative Behandlungsmethoden
für Versicherte der BKK RWE
Die BKK RWE bietet ihren Versicherten im Rahmen eines besonderen Versorgungsvertrages die folgenden innovativen
Behandlungsmethoden an:
• Radiofrequenztherapie
Hierbei werden die Venen mithilfe von Wärme versiegelt,
die durch elektromagnetische Wellen (Radiowellen)
erzeugt wird. Dazu wird durch einen Hautschnitt eine
dünne sogenannte Radiofrequenzsonde in die Vene
eingeführt. In der Sonde befindet sich ein Katheter, der
Wärme ausstrahlt und die Vene so lange erhitzt, bis sie
versiegelt ist.
• Endovenöse Lasertherapie
Bei dieser Behandlung wird die Vene ebenfalls von
innen durch Wärme versiegelt. Der Ablauf ähnelt dem
Links: Querschnitt
durch eine defekte
Venenklappe (bei
Krampfadern).
Rechts: intakte
Venenklapppe
nach erfolgreicher
Therapie.
bei der Radiofrequenztherapie. Allerdings werden statt
Radiowellen Laserstrahlen verwendet, um die Wärme zu
erzeugen.
Bei beiden innovativen Behandlungsverfahren werden die
Gefäße meistens vom Knie her zur Behandlung der großen
Rosenvene oder von der Wade her zur Behandlung der kleinen Rosenvene durch einen Hautschnitt aufgesucht. Dann
führt der Arzt eine Sonde ein, deren Ende entweder Radiowellen oder Laserlicht ausstrahlt.
Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant und mit örtlicher Betäubung. Dadurch lassen sich stationäre Krankenhausaufenthalte vermeiden. Diese neue Behandlungsmethode ist wesentlich schonender und schmerzärmer als
die herkömmliche Strippingmethode. Blutergüsse kommen
kaum vor, da die Katheter die Gefäße nicht, wie bei der
Strippingoperation, abreißen, sondern von innen verschlie-
Sollten allerdings Leistungen in Anspruch genommen
werden, die nicht medizinisch notwendig sind (zum
Beispiel aus kosmetischen Gründen), so werden diese
privatärztlich erbracht und können nicht über die
BKK RWE-Gesundheitskarte abgerechnet werden.
Hierüber werden Sie gesondert schriftlich informiert.
Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Geschäftsstellen und telefonisch unter 0800 / 80 100 40
(kostenfrei) oder direkt über das Gesundheitstelefon des Gesundheitsverbunds Nord unter
040 / 609 44 077.
ßen. Die Patienten können in der Regel am folgenden Tag
ihren täglichen Aktivitäten nachgehen und Sport betreiben. Eine Arbeitsunfähigkeit muss nur selten ausgestellt
werden.
Versicherte der BKK RWE, die an behandlungsbedürftigen
Varizen erkrankt sind, können neben der konventionellen
Operation auch im Rahmen eines Vertrags zur integrierten
Versorgung die neuen, innovativen Behandlungsmethoden
Radiofrequenztherapie und Lasertherapie in Anspruch nehmen. Die BKK RWE übernimmt für ihre betroffenen Versicherten die kompletten Behandlungskosten inklusive der
Versorgung mit Kompressionsstrümpfen.
Welche Operationsmethode geeignet ist, entscheiden
Versicherte gemeinsam mit ihrem behandelnden Arzt. Weitere Informationen zur Gefäßabteilung am Dermatologikum Hamburg, welches die innovativen Verfahren anbietet,
finden Sie unter www.dermatologikum.de.
3/2016 7
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Symptome
Rund 4.500 Liter sauerstoffarmes Blut werden am Tag
durch die Venen von den Beinen zum Herzen gepumpt.
Wenn nun die Venenwände überlastet sind und die Venenklappen nicht mehr richtig schließen, dann versackt das
Blut in den Beinen, und die sogenannten Krampfadern entstehen. Die erweiterten Venen können stark geschlängelt
und deutlich unter der Haut sichtbar sein. Allerdings sind
auch oberflächliche Krampfadern nicht zu sehen. Erweitern
sich sehr kleine Venen, werden diese als feine Äderchen in
der Haut erkennbar. Man spricht von Besenreiser-Varizen.
Mit Fortschreiten der Krankheit stellen sich die ersten
Symptome ein, wobei die Beschwerden individuell unterschiedlich sind. Meist leiden die Betroffenen unter einem
Spannungs- und Schweregefühl oder auch Schmerzen in
den Beinen, insbesondere nach langem Stehen oder Sitzen.
BKK RWE-LEISTUNG
Titel Thema
Geschäftsbericht
Geschäftsbericht
Titel Thema
GESCHÄFTSBERICHT 2015
I. Mitglieder- u. Versichertenentwicklung
© jojje11, Fotolia
Das Jahr 2015 startete mit der Absenkung des einheitlichen Beitragssatzes und der flächendeckenden Einführung von einkommensabhängigen Zusatzbeiträgen. Der
vom GKV-Schätzerkreis festgestellte durchschnittliche Zusatzbeitrag lag bei 0,9 Prozent.
Die BKK RWE hat im Rahmen der Haushaltsplanung einen
unterdurchschnittlichen Zusatzbeitrag von 0,7 Prozent festgelegt. Das Ergebnis für das Jahr 2015 weist einen Überschuss der Ausgaben von rund 3,960 Millionen Euro aus. Die
Gesundheitsleistungen der BKK RWE wurden auf unverändert hohem Niveau fortgeschrieben. So übernehmen wir zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen, alternative Arzneimittel,
ärztliche Zweitmeinungsverfahren und vieles mehr.
In die medizinische Versorgung der Versicherten investierte die BKK RWE im Geschäftsjahr 2015 150 Millionen
Euro. Den durchschnittlichen Leistungsausgaben pro Versicherten von 2.604,89 Euro – ein Anstieg von 5,2 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr – standen 2015 Verwaltungskosten von 4,9 Prozent der Gesamtausgaben gegenüber.
In den Verwaltungskosten ist auch das Jahresgehalt des
Jahresrechnungsergebnisse nach § 305b SGB V
Vorstands mit einer Grundvergütung in Höhe von 120.000
Euro zzgl. einer Einmalzahlung in Höhe von 10.500 Euro
und einem Zuschuss für die private Altersvorsorge in Höhe
von 12.000 Euro enthalten.
Die externen Prüfer der BKK RWE haben mit Datum vom
04.05.2016 dem Jahresabschluss 2015 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Dem Vorstand wurde am 09.06.2016 vom Verwaltungsrat Entlastung erteilt.
Stellt sich noch die Frage: Was bringt 2016? Unsere Antwort lautet: mit Sicherheit ein weiteres spannendes Jahr,
in dem wir unsere Position im Wettbewerb aktiv ausbauen
möchten.
Vorsitz
Dr. Mölders, Heinz-Willi Zubrowski, Leonhard
Arbeitgebervertreter
Bauer, Jörg
Gentges, Dr. Peter
Göller, Thomas
(SAG GmbH)
(RWE GBS GmbH)
(DEA Deutsche Erdöl AG)
Kawald, Emmo
(RWE Deutschland AG)
(RWE GBS GmbH)
(RWE Power AG)
Ostkamp, Christina
(RWE Deutschland AG)
Versichertenvertreter
Ordentliche Mitglieder
Eckhardt, Jörg
Zubrowski, Leonhard
Kaiser, Jürgen
Schmale, Axel
Bauerdick, Achim
Könen, Harald
Lodder, Silke
Schillmaier, Paul
Els, Klaus
Sunder, Frank
Angel, Achim
Maaß, Rainer
Bräuer, Elke
Ringe, Carsten
Drifthaus, Michael
1. Stellvertreter
Hares, Heinz
Cawni, Birgit
Frankemölle, Josef
Britz, Michael
Zimmermann, Rolf
Kraut, Wolfgang
Bubendey, Michaele
-
Geyermann, Rainer
Tigges, Uwe
Tackenberg, Karin
Völkel, Hans-Josef
Becker, Stefan
Prien, Günther
Vander Aerschot, Regina
Berichtsjahr:
2015
Anzahl
Vorjahr:
2014
Anzahl
Veränderungsrate
gegenüber
dem Vorjahr
in Prozent
41.904
57.593
41.315
57.765
1,43
-0,30
Mitglieder
Versicherte
Verwaltungsrat (STAND 01/2016)
Mölders, Dr. Heinz-Willi Arens, Armin
Mitgliederund Versichertenentwicklung
2. Stellvertreter
Holtwick, Bodo
Hollekamp, Manfred
Eckenbach, Rolf
Smodis, Ralf
Vrielink, Jürgen
Dohmen, Udo
Pütz, Friedhelm
Behnke, Rolf
Cornely, Matthias
Vianden, Dagmar
Bieder, Ute
Ohle, Hans
Büchel, Heinz
Ruschitzka, Anna
Pachurka, Frank
Widerspruchsausschuss
Ordentliche Mitglieder Stellvertreter
Maaß, Rainer Könen, Harald
Bauerdick, Achim Eckhardt, Jörg
Porten, Gertrud
Schürholz, Thomas
Haushalts-, Finanz- und Strategieausschuss
Ordentliche Mitglieder Stellvertreter
Bräuer, Elke Bauerdick, Achim
Eckhardt, Jörg Sunder, Frank
Könen, Harald Maaß, Rainer
Ringe, Carsten Drifthaus, Michael
Schmale, Axel Kaiser, Jürgen
Zubrowski, Leonhard Lodder, Silke
AG-Vertreter Stellvertreter
Arens, Armin Göller, Thomas
Dr. Gentges, Peter Ostkamp, Christina
Dr. Mölders, Heinz-Willi Kawald, Emmo
Personalausschuss
Ordentliche Mitglieder AG-Vertreter
Eckhardt, Jörg Zubrowski, Leonhard
Dr. Mölders, Heinz-Willi Dr. Gentges, Peter
Vorstand
Dette, Torsten
Gehrke, Thomas
Vorstand
stellv. Vorstand
II. Einnahmen
Einnahmen
Berichtsjahr: 2015 in Euro Zuweisungen aus
dem Gesundheitsfonds 147.835.682,95
Mittel aus dem
Zusatzbeitrag
0,00
sonstige Einnahmen
7.928.033,58
Einnahmen gesamt
155.763.716,53
Berichtsjahr:
2015 je Versicherten in Euro
2.566,90
0,00
137,66
2.704,56
III. AUSGABEN
Ausgabenblöcke
Berichtsjahr:
2015 in Euro
Ärztliche Behandlung
Vorjahr:
2014 in Euro
Berichtsjahr:
2015 je Versicherten in Euro
Vorjahr:
2014 je Versicherten in Euro
Veränderungsrate
gegenüber dem
Vorjahr in Prozent
27.881.633,49
27.152.786,01
484,11
470,06
2,99
Zahnärztliche Behandlung
ohne Zahnersatz
9.183.541,38
8.676.331,90
159,46
150,20
6,17
Zahnersatz
2.598.239,04
2.642.127,49
45,11
45,74
-1,38
Arzneimittel
25.115.335,75
24.041.225,63
436,08
416,19
4,78
Hilfsmittel
5.869.718,97
5.510.475,58
101,92
95,39
6,85
Heilmittel
4.223.810,00
4.022.429,53
73,34
69,63
5,33
Krankenhausbehandlung
50.432.898,32
47.799.797,50
875,68
827,49
5,82
Krankengeld
8.973.026,30
8.611.514,34
155,80
149,08
4,51
Fahrkosten
3.081.847,65
2.768.375,21
53,51
47,92
11,67
Vorsorge- und Reha-Leistungen
2.982.305,95
2.952.611,76
51,78
51,11
1,31
Schutzimpfungen
918.728,65
889.455,18
15,95
15,40
3,57
1.985.874,11
1.882.754,59
34,48
32,59
5,80
878.206,71
834.750,15
15,25
14,45
5,54
Behandlungspflege und häusliche
Krankenpflege
2.500.061,92
2.256.358,91
43,41
39,06
11,14
Dialyse
1.057.520,83
1.128.063,87
18,36
19,53
-5,99
sonstige Leistungsausgaben
2.340.696,23
1.901.638,35
40,65
32,93
23,44
150.023.445,30
143.070.696,00
2.604,89
2.476,77
5,17
4.897.736,78
4.659.413,56
85,04
80,66
5,43
Früherkennungsmaßnahmen
Schwangerschaft und Mutterschaft ohne stat. Entbindung
Leistungsausgaben insgesamt
davon Präventionsausgaben
Weitere Ausgaben
Berichtsjahr: 2015 in Euro Prämienauszahlungen 0,00
Verwaltungsausgaben
7.824.522,53
sonstige Ausgaben
1.875.048,05
Ausgaben gesamt 159.723.015,88
IV. Vermögen
Berichtsjahr:
2015 je Versicherten in Euro
0,00
135,86
32,56
2.773,31
Vermögen
Berichtsjahr: 2015 in Euro Betriebsmittel
11.411.627,54
Rücklage
6.527.000,00
Verwaltungsvermögen
143.714,27
Vermögen gesamt
18.082.341,81
Berichtsjahr:
2015 je Versicherten in Euro
198,14
113,33
2,50
313,97
Summendifferenzen ergeben sich aus Rundungen.
8 aktuell
3/2016 9
Titel Thema
GesundheiT
Gesundheit
Immense Schäden auch ohne Schmerzen
Zeitbombe Diabetes
Anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstags am 7. April 2016 veröffentlichte
die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihren ersten globalen Diabetes-Report. Der
Bericht zeigt: Weltweit steigt die Zahl der Diabetes-Erkrankungen rasant. Seit 1980
hat sich die Zahl der Menschen, die mit Diabetes mellitus leben, fast vervierfacht –
von 108 auf 422 Millionen Erwachsene.
info
Was ist das eigentlich?
Diabetes Typ 1
Beim Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die vor allem Kinder und Jugendliche trifft: Das Immunsystem greift die insulinproduzierenden Beta-Zellen, die in der Bauchspeicheldrüse
liegen, an und zerstört sie. Der Körper kann kein
Insulin mehr produzieren. Warum das geschieht, ist
noch nicht komplett erforscht.
Diabetes Typ 2
Typ-2-Diabetes ist dagegen eine Erkrankung, bei der
zunächst weniger der Mangel an Insulin im Vordergrund steht. Vielmehr entwickeln die Körperzellen
eine Insulinresistenz. Das bedeutet, dass sie immer
weniger auf Insulin ansprechen, bis sie schließlich
unempfindlich – also resistent – werden. Das Hormon
kann den Zucker dann nicht mehr in die Zellen
schleusen. Infolgedessen steigt der Blutzuckerspiegel an. Mögliche Ursachen der Insulinresistenz sind
vor allem erbliche Veranlagung, Übergewicht und
Bewegungsmangel.
10 aktuell
häufen sich die Diabetes-Typ-2-Diagnosen aber bereits in
jüngeren Jahren, da Übergewicht und Bewegungsmangel
auch bei Jüngeren weitverbreitet sind: Denn obwohl auch
schlanke Menschen erkranken, sind die größten Risikofaktoren für diese Krankheit Übergewicht – infolge falscher
Ernährung – und Bewegungsmangel.
Besorgniserregend sind die Zahlen auch deshalb, weil
man Diabetes nicht bemerkt – spürbar sind erst die Folgeerkrankungen, die er nach sich ziehen kann. Herzinfarkte
und Schlaganfälle gehören ebenso dazu wie Netzhaut-,
Nerven- und Nierenschäden. Wunden heilen schlechter,
weil bei Diabetes oft die Durchblutung gestört ist und kein
Gleichgewicht mehr herrscht zwischen den Substanzen,
die zerstörtes Gewebe beseitigen und gesundes Gewebe
aufbauen. In besonders schwerwiegenden Fällen kann das
sogar zu Amputationen führen.
Typ-2-Diabetes ist kein Schicksal
Dabei lässt sich die Entstehung des Diabetes Typ 2 durchaus beeinflussen und kann – im Gegensatz zum Typ-1-Diabetes – anfangs meist durch eine Umstellung des Lebensstils
behandelt werden. Schon eine halbe Stunde Bewegung
am Tag kann dazu beitragen, Diabetes zu verhindern. Bei
bereits Erkrankten verbessert die körperliche Aktivität die
Stoffwechsellage, was Folgeerkrankungen vorbeugen und
die Lebenserwartung steigern kann. Bewegung vergrößert
außerdem langfristig die Muskelmasse im Körper. Und weil
Muskelzellen mehr Energie benötigen als Fettzellen, werden auch mehr Kalorien verbraucht. Überflüssige Pfunde
gehen so schneller verloren – und eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse tut dann ein Übriges für ein gesundes Körpergewicht.
Wichtig: Warnsignale beachten
Weil Diabetes nicht wehtut und man gerade in jungen Jahren denkt, es sei eine Krankheit des Alters, zieht man selten in Betracht, selbst davon betroffen zu sein. Wie sollte
man ihn auch erkennen, wenn er nicht schmerzt? Folgende
Anzeichen können auf eine Diabeteserkrankung hinweisen:
• ein ständiges Durstgefühl, obwohl man große Mengen
trinkt
• ein Gefühl der Schwäche und Müdigkeit
Welt-Diabetes-Tag
Der Welt-Diabetes-Tag wurde 1991 als weltweiter
Aktionstag von der International Diabetes Federation
(IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
eingeführt, um auf die steigende Verbreitung des Diabetes mellitus aufmerksam zu machen. Als Tag wurde der 14. November gewählt, das ist der Geburtstag
von Sir Frederick Banting, der gemeinsam mit Charles
Best 1922 das lebenswichtige Insulin entdeckte.
Seit 2007 ist der Welt-Diabetes-Tag ein offizieller Tag
der Vereinten Nationen. Diabetes mellitus ist damit
nach HIV/AIDS die zweite Krankheit, die einen offiziellen UN-Tag erhalten hat.
• häufiges Wasserlassen
• ein Familienmitglied, das bereits unter Diabetes Typ 2
leidet.
Bei bestehendem Verdacht auf einen Diabetes Typ 2 ist zunächst der Hausarzt der richtige Ansprechpartner.
Ihre BKK RWE hilft weiter
Auch die BKK RWE unterstützt Sie tatkräftig dabei, Diabetes zu erkennen und ihm vorzubeugen. Dazu haben wir
Informationen zur Früherkennung und Tipps zum Thema
auf www.bkkrwe.de/diabetes-portal zusammengestellt.
Dieses Portal bietet unter anderem einen Selbsttest zur
Identifikation diabetischer Risiken. Onlinebasierte Schulungen erleichtern die Prävention und den Umgang mit der
Krankheit und deren Risiken.
Darüber hinaus bieten wir zahlreiche Extra-Leistungen
zum Thema Diabetes an. So können Versicherte der BKK
RWE den zweijährlichen Gesundheits-Check-up beim
Hausarzt in Anspruch nehmen, im Rahmen unserer ExtraLeistungen auch Versicherte, die jünger sind als 35 Jahre,
soweit eine familiäre oder medizinische Vorbelastung vorliegt. Durch Blut- und Harnzuckertests kann dabei ein möglicher Diabetes diagnostiziert werden.
Weil Diabetes die Ablagerungen an den Wänden der
Blutgefäße begünstigt und die Blutgefäße sich verengen
können, können unsere Versicherten einen Arteriencheck
(Intima-Media-Dicke-Messung) durchführen lassen. Dabei
können Veränderungen der Gefäße festgestellt und Gegen-
maßnahmen ergriffen werden. Die BKK RWE erstattet ihren
Versicherten jährlich die Kosten für diese Untersuchung bis
zu einer Höhe von 100 Euro.
Um gravierenden Augenerkrankungen vorzubeugen, die
durch die Schädigung der kleinen Blutgefäße des Auges
verursacht werden, ermöglicht die BKK RWE ihren Versicherten, bei speziellen Ärzten kostenfrei einen Extra-Check
Diabetes Auge durchführen zu lassen. Bei uns erhalten Sie
Informationen, welche Ärzte diese Untersuchung für Sie
kostenfrei durchführen.
Wer bereits erkrankt ist, soll optimal betreut werden.
Unter dem Namen BKK MedPlus bieten wir chronisch
kranken Versicherten qualifizierte, speziell auf das Krankheitsbild Diabetes mellitus (Typ 1 und 2) zugeschnittene
Behandlungsprogramme an. Diese sogenannten DiseaseManagement-Programme (DMP) wurden von Ärzten und
Wissenschaftlern entwickelt, um eine verbesserte und umfassende medizinische Versorgung zu garantieren.
Diabetes vom Typ 2 muss also kein Schicksal sein – und
manchmal braucht es auch nur einen kleinen Anstupser,
um seinen Lebensstil ein wenig zu „optimieren“. In Sachen
Ernährung oder Bewegung geben wir Ihnen gern ein paar
Anregungen dazu. Stöbern Sie einfach in unserer Kursdatenbank. Dort finden Sie mehr als 100.000 erstattungsfähige Gesundheitskurse – bestimmt ist darunter auch ein passender in Ihrer Gegend. Versicherte der BKK RWE können
jedes Jahr zwei Gesundheitskurse belegen und erhalten bei
regelmäßiger Teilnahme die vollen erstattungsfähigen Kosten zurück – insgesamt jährlich bis zu 320 Euro.
3/2016 11
© Nomad_Soul, Fotolia, © Olaf Wandruschka, Fotolia
Auch in Deutschland ist Diabetes auf dem Vormarsch: Aktuell sind hier laut Robert Koch-Institut rund sieben Millionen Erwachsene betroffen, etwa 90 Prozent davon leiden an
dem erworbenen Typ-2-Diabetes. Hinzu kommen vermutlich
bis zu vier Millionen Bundesbürger, deren Diabetes noch
nicht diagnostiziert wurde. Darüber hinaus schätzen Experten, dass sich in Deutschland rund elf Millionen Menschen
in einem Vorstadium des Typ-2-Diabetes befinden, dem sogenannten Prädiabetes. Diese Menschen haben ein hohes
Risiko, in den nächsten Jahren ebenfalls daran zu erkranken.
Dabei ist Altersdiabetes, wie Diabetes Typ 2 auch gern
genannt wird, längst keine Erkrankung mehr, die erst im
hohen Alter auftritt. Zwar steigt mit zunehmendem Alter
die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken; mittlerweile
info
Titel Thema
EVENT
Gesundheit
Drachenboot-Regatta 2016
Gemeinsam stechen wir in See …
Am 18. Juni 2016 fand die 9. RWE-interne Drachenboot-Regatta auf dem Baldeneysee
in Essen-Kupferdreh statt. In diesem Jahr gingen insgesamt 26 Teams aus verschiedenen Ländern an den Start. Und obwohl sich die Sonne nicht von ihrer besten Seite
zeigte, wurde es dennoch ein rundum gelungener Tag – denn statt der Sonne strahlten die Gesichter der Teilnehmer umso mehr.
Vor allem die Mannschaft „Drachen ESSENz“ aus Ungarn
strahlte, die bereits zum vierten Mal in Folge ganz oben
auf dem Siegertreppchen stand. Platz zwei sicherten sich
die „Dragons CZ“ aus Tschechien, gefolgt von „ThunderVolt“ aus Polen, die auch schon im Vorjahr den dritten Platz
belegt hatten. In jedem dieser Boote saßen übrigens mindestens sechs Frauen, wie es laut Ausschreibung gefordert
war. Ermittelt wurden die Platzierungen in zwei Vorläufen,
deren Zeiten addiert wurden. Diese Gesamtzeit war dann
die Grundlage für den Finallauf, der nach den Vorlaufzeiten
gesetzt wurde.
Neben dem spannenden Wettkampf und den farbenfrohen Drachenbooten waren auch in diesem Jahr die Kostüme der Teilnehmer wieder ein Hingucker. Die Teams sind
jedes Jahr angehalten, in einheitlicher, „wassersporttauglicher“ Kleidung zu erscheinen – und dabei zeigten sie sich
einmal mehr äußerst kreativ, schließlich wurden auch die
originellsten Outfits prämiert.
BKK RWE: Unser Platz ist an Ihrer Seite
Die Drachenboot-Regatta ist jedes Jahr ein rundum abwechslungsreiches Ereignis, bei dem sich RWE-Kolleginnen
und -Kollegen abseits ihres normalen Berufsalltags treffen
und gemeinsam Spaß haben – ob Vorstand oder Sachbearbeiter. Dabei vermittelt kaum eine andere Sportart so gut
wie das Drachenboot-Rennen, dass man nur gemeinsam
erfolgreich sein kann. Denn beim Drachenboot kommt es
info
Festivität mit langer Tradition
Die Geschichte des Drachenbootrennens ist sehr
stark durch Mythen geprägt, in deren Mittelpunkt immer der Drache steht. Drachenbootrennen sind Teil
des Drachenbootfestes oder auch Duanwu-Festes,
das am fünften Tag des fünften Mondmonats nach
dem chinesischen Mondkalender stattfindet, deshalb
wird es auch „Doppelfünf-Fest“ genannt. 2016 fiel
das Fest auf den 9. Juni. Neben dem Chinesischen
Neujahrsfest und dem Mondfest gehört das Drachenbootfest zu den drei wichtigsten Festen in China und
wird hauptsächlich in Südchina begangen.
vor allem auf Teamgeist und das Miteinander an – weil alle
in einem Boot sitzen. Und als Ihre BKK RWE sind wir dabei
natürlich ebenfalls mit von der Partie.
An unserem Stand ging es ebenso sportlich zu wie auf
dem Wasser – und in diesem Jahr waren Geschick und Treffsicherheit der Standbesucher gefragt: Wir hatten einen
Basketball-Automaten aufgebaut, der großen Zulauf fand.
Am „Pop Shot“, wie der Automat genannt wird, wurden
jede Menge Körbe geworfen – je schneller, desto besser,
denn in einer vorgeschriebenen Zeit mussten so viele Bälle
wie möglich durchs Netz. An unserem Stand zählte aber
allein das Mitmachen, und so wurde jeder Werfer mit einer
BKK-Cap belohnt.
Für uns als BKK RWE ist die Drachenboot-Regatta immer
wieder ein willkommener Anlass, unsere Mitglieder persönlich zu treffen. Denn natürlich ist unser Platz an Ihrer Seite.
Dazu unterstützen wir Sie nach Kräften, zum Beispiel mit
unseren umfangreichen Extra-Leistungen, die weit über
den gesetzlichen Umfang hinausgehen.
Gute Stimmung am Stand der BKK RWE.
Auch in diesem Jahr zeigten die Teilnehmer auf
dem Land originelle Kostüme ...
Unsere „sportlichen“ Extra-Leistungen
Zu unseren „sportlichen“ Extra-Leistungen gehören unter
anderem qualitätsgesicherte Gesundheitskurse, die BKK
RWE-Aktivwochen, unsere sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung oder die Kooperation mit unserem Fitnesspartner Fit4life-Firmenfitness – schließlich liegt uns Ihre Gesundheit am Herzen. Unter www.bkkrwe.de/Extraleistungen
finden Sie dazu ebenso ausführliche Informationen wie
zu den Bereichen Zahngesundheit, alternative Heilmethoden und Mutterschaft, zu denen wir ebenfalls zahlreiche
Extra-Leistungen anbieten. Und dass diese Leistungen bares Geld für Sie bedeuten, können Sie ganz einfach ausrechnen mit unserem Vorteilsrechner, den Sie ebenfalls auf
unserer Homepage finden.
… und starke Leistungen auf dem Wasser ...
Ein Drachenboot ist ein besonders langes, offenes
Paddelboot, das ursprünglich aus China stammt.
Durch seine Bemalung und/oder Schnitzarbeiten
sowie einen dekorativen Drachenkopf und -schwanz
stellt es meistens einen stilisierten chinesischen Drachen dar. Der Ursprung der Drachenboote wird von
Wissenschaftlern im südlichen Zentralchina, insbesondere in der Gegend des Jangtsekiang circa 500 v.
Chr. vermutet. Organisierte Drachenbootwettkämpfe
gab es dort schon sehr früh. Reglementierte Wettkämpfe wurden bereits während der Sui-Dynastie
(581–618 n. Chr.) und Tang-Dynastie (618–907
n. Chr.) in China durchgeführt. Heute werden die
Boote weltweit als Sportboote oder bei Veranstaltungen verwendet.
Unser Team freute sich über die zahlreichen Besucher am BKK RWE Stand.
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Titel Thema
Prävention
Rätselseite
Attraktive Preise – exklusiv für Versicherte der BKK RWE
Gewinnen Sie einen Polar Trainingscomputer
Hautkrebs-Screening
Vorsorgen heiSSt auch beobachten
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ABCDE-Regel:
Tipps zur Selbstuntersuchung der Haut
A wie Asymmetrie: Ein gutartiger Leberfleck ist
normalerweise gleichmäßig rund, oval oder länglich.
Der schwarze Hautkrebs hat jedoch in der Regel eine
ungleichmäßige, asymmetrische Form.
B wie Begrenzung: Eine unscharfe Begrenzung kann
auf einen bösartigen Hauttumor hindeuten. Achten
Sie auf verwaschene, gezackte oder unebene und
raue Ränder.
C wie Colour (Farbe): Muttermale haben einen
einheitlichen Farbton. Unterschiedliche Färbungen,
hellere und dunklere Flecken in einem Pigmentmal
sollten überprüft werden.
D wie Durchmesser: Lassen Sie Pigmentmale kontrollieren, die größer als fünf Millimeter im Durchmesser sind.
E wie Entwicklung: Das Pigmentmal hat sich verändert, seitdem Sie Ihre Haut zuletzt untersucht haben.
Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder einen Hautarzt, wenn Ihnen ein (dunkler) Hautfleck mit einer
oder mehreren dieser Eigenschaften auffällt.
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Hautkrebs vorbeugen
Natürlich kann man Hautkrebs auch vorbeugen. Ein bedeutender Risikofaktor für Hautkrebs ist zu viel und zu starke
UV-Strahlung durch Sonne und Solarien. Ein Risiko, das sich
vermeiden lässt:
• Schützen Sie Ihre Haut durch Kleidung und Kopfbedeckung.
• Verwenden Sie Sonnencreme mit UV-A- und UV-B-Filter
mit einem Lichtschutzfaktor, der Ihrem individuellen
Hauttyp entspricht (von 25 bis 50). Cremen Sie regelmäßig und ausreichend nach.
• Meiden Sie die intensive Mittagssonne zwischen
11 und 15 Uhr.
• Setzen Sie Kleinkinder niemals direkt der Sonne aus,
da ihre Haut besonders empfindlich ist.
• Untersuchen Sie einmal im Monat selbst Ihre Haut
und achten Sie dabei auf Veränderungen. Dabei hilft
die ABCDE-Regel (siehe Kasten).
Neben dem „Tag des hellen Hautkrebses“ führt die Europäische Hautkrebs-Stiftung (ESCF) auch bundesweite Aufklärungskampagnen zum Thema Hautkrebs durch. Ziel dieser
Kampagnen ist es, die Bevölkerung für die Gefahren einer
zu intensiven UV-Strahlung zu sensibilisieren und die Risiken der Hautkrebsentstehung stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Dass dies nottut, belegen
Zahlen: Inzwischen ist fast
jeder Dritte der über 60-Jährigen an hellem Hautkrebs
erkrankt, bei den über
40-Jährigen jeder Sechste,
teilt die ESCF mit. Die Ursache: Viele Menschen haben
im Lauf ihres Lebens durch
viel Zeit im Freien und mehrere Sonnenbrände ihr persönliches sogenanntes „Sonnenkonto“ bereits so kräftig
gefüllt, dass ihr individuelles
Hautkrebsrisiko mit den Jahren erheblich angestiegen ist.
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Die Polar FT7 kann den Trainingseffekt steuern. Der EnergyPointer
zeigt an, ob der Haupteffekt des Trainings in der Fitnessverbesserung oder Fettverbrennung liegt, und der Polar OwnCal® stellt den
Kalorienverbrauch fest. Im Zubehör enthalten ist ein bequemer
Textil-Sender mit codierter Herzfrequenz-Übertragung zur Vermeidung von Störungen. Wert: je circa 100 Euro.
Mitmachen lohnt sich! Viel Glück!
Senden Sie bis 15.11.2016 (Einsendeschluss) die Lösung des Sudokus und Ihre Anschrift per Postkarte an:
FKM VERLAG GMBH, BKK RWE, Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe
oder per E-Mail an: [email protected]. Die Preise stiftet die
FKM VERLAG GMBH.
Teilnehmen können nur Versicherte der BKK RWE. Mitarbeiter/
-innen der BKK RWE und der FKM VERLAG GMBH sowie deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ein Umtausch der Gewinne ist nicht möglich. Alle Gewinner/
-innen werden durch Losverfahren der BKK ermittelt, innerhalb von
14 Tagen nach Einsendeschluss schriftlich benachrichtigt und in
der nächsten Ausgabe des Kundenmagazins namentlich erwähnt.
Ihre Daten werden ausschließlich für dieses Gewinnspiel genutzt
und unmittelbar nach der Gewinnauslosung vernichtet.
Lösung aus aktuell 2/2016: 5289. Je einen Gutschein von Globetrotter Ausrüstung haben gewonnen: Michaela Hartung aus
Miehlen, Helga Hilbig aus Herten, Robin Philipp aus Kaarst und
Franz-Josef Wegmann aus Ascheberg-Herbern.
Fehlersuche
Im rechten Bild sind 10 Fehler versteckt. Viel Spaß beim Suchen und Finden.
© kamenuka, Fotolia
Früherkennungsuntersuchung wahrnehmen
Frühzeitig erkannt, ist Hautkrebs sehr gut heilbar. Deshalb
sollte man das kostenlose Hautkrebs-Screening in Anspruch
nehmen, das die BKK RWE alle zwei Jahre für all ihre Versicherten ab 35 übernimmt, zum Beispiel im Rahmen des
Gesundheits-Check-ups.
Das Screening läuft schnell und unkompliziert ab: Der
Arzt klärt zunächst ab, ob in der Familie schon einmal eine
Hautkrebserkrankung aufgetreten ist oder ob in letzter Zeit
eine Hautveränderung zu beobachten war. Anschließend
untersucht er die Haut am gesamten Körper einschließlich
der Kopfhaut nach Veränderungen. Sollte er durch dieses
Screening einen Verdacht auf Hautkrebs erhalten, überweist er Sie zur weiteren Abklärung an einen Hautarzt.
© sergiophoto, Fotolia
Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in
Deutschland: Jedes Jahr erkranken mehr als 230.000 Menschen neu, etwa 28.000 davon an der besonders gefährlichen Form des „schwarzen“ Hautkrebses (malignes Melanom). Weitaus häufiger tritt der weiße Hautkrebs auf, der
zwar nur selten tödlich verläuft, aber das Gewebe bis auf
die Knochen zerstören kann und daher unbedingt behandelt werden muss. Um das Bewusstsein dafür zu stärken,
findet seit 2011 jedes Jahr am 13. September der „Europäische Tag des hellen Hautkrebses“ statt.
Der helle Hautkrebs sieht aber nicht aus wie weiße Flecken
auf der Haut, sondern ist eher haut- oder fleischfarben. Gerade deshalb kann er leicht übersehen und leicht mit Warzen,
Narben, Ekzemen, Wunden oder Ähnlichem verwechselt werden. Daher sollten sich Menschen, die Hautveränderungen
bemerken, sicherheitshalber frühzeitig untersuchen lassen.
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© istock | Fotograf: Mikolette | Projekt: Well Aktiv, www.gsm-gesund.de
Titel Thema
WELL-AKTIV – Das Kraftpaket für mehr Lebenslust
Ihre Gesundheit ist Ihre Lebensqualität – Ihr Leben lang.
Am besten dafür sorgen können Sie mit dem Well-AktivProgramm Ihrer BKK RWE. Es bietet maßgeschneiderte und
kompakte Vier- oder Fünf-Tages-Gesundheitskurse an mehr
als 20 renommierten Standorten in Deutschland.
Körper, Seele und Geist werden durch die drei Säulen
des Well-Aktiv-Programms in Einklang gebracht
Entspannung, Bewegung und gesunde Ernährung: Neben
verschiedenen anerkannten Entspannungsverfahren bieten wir auch „Rücken-Faszientraining“, „Alpines Terraintraining“, „Gesundheitswandern“ und „Fitness am Meer“.
Zugleich erleben Sie die einzigartigen Landschaften, in
denen die Orte des Well-Aktiv-Programms gelegen sind –
von der See bis in die Berge.
Mit den neuen Programmen in Cuxhaven an der Nordsee,
Bad Bergzabern in der Südpfalz und Wipptal in Tirol/
Österreich wurde die Programmvielfalt nochmals erhöht
Die Möglichkeit, nur an einem Kurs mit zehn Einheiten teilzunehmen, wird weiterhin angeboten – mit einem Kassen-
zuschuss von bis zu 100 Euro. Damit können Sie zwischen
dieser Variante und der gewohnten Maßnahme mit zwei
Kursen zu 8 Einheiten bei einem Kassenzuschuss von bis zu
150 Euro wählen.
Die verbleibenden Kosten für Anreise, drei beziehungsweise vier Übernachtungen und Verpflegung tragen Sie
selbst. Mit einem Eigenanteil ab 46 Euro ist für jedes Budget ein passendes Angebot im Programm – vom freundlichen Gästehaus bis zum erstklassigen Viersternehotel.
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selbstverständlich den Vorgaben des aktuellen „Leitfadens
Prävention“ nach § 20 SGB V und sind von der Zentralen Prüfstelle geprüft, zertifiziert und mit dem Prüfsiegel
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