Regel - Limodor

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LIMODOR
Modulare Lösungen.
Vielseitig einsetzbar.
70608 • Stand: 03/2016
Steuer-/Regeltechnik
• für Serie compact
• für Serie LF/LW
• Externe Steuerungen
Steuerungen
Inhaltsverzeichnis
Seite
1
Aufbau/Auswahlbeispiele Steuerungen
3
Aufbau der Steuerungen für Serie compact ....................................................................................3
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
Steuerungen für Lüfterserie compact
Nachlaufmodul Serie C-NR......................................................................................................... 4/5
Intervallmodul C-IV......................................................................................................................... 6
Feuchteregler C-FR ....................................................................................................................... 7
Zeitschaltmodul C-LU2/D ............................................................................................................... 8
Bewegungsmelder C-BM ............................................................................................................... 9
Lichtsensor C-LS.......................................................................................................................... 10
Hilfsrelais C-EK ............................................................................................................................ 11
Elektro-Anschlussbeispiele (Auszug)........................................................................................... 12
3
Steuerungen für Lüfterserie LF200-60
3.1 Steuerung SNR ............................................................................................................................ 13
3.2 Steuerung SINR ........................................................................................................................... 14
4.1 Externe Steuerungen -Einbau in SchalterdosenNachlaufrelais Serie LNR / Intervallrelais LINR /Schalterdosen / Lüfterschalter.......................... 15
Drehzahlregler LDR/C oder MTV-1/010 ....................................................................................... 16
Raumhygrostat FHY/UP / 3-Stufen-Schalter LDS3...................................................................... 17
Bewegungsmelder extern ............................................................................................................ 18
Zeitschaltuhr LU2/D-UP................................................................................................................ 19
4.2 Externe Steuerungen -Einbau im Schaltschrank auf EN-TragschieneFernsteuereinheit LFS1................................................................................................................ 20
Steuereinheit LSM24V.................................................................................................................. 21
Zeitschaltuhr Serie LU / Stufen-Trafo ST5-230V ......................................................................... 22
Frostschutzregelung FSR-30.10 / Heizungsregler HR-10+40 ..................................................... 23
4.3 Externe Steuerungen -AufputzmontageRaumhygrostat HG-mini/AP und HG-mini-i/AP ............................................................................ 24
Raumtemperaturregler RTR-mini ................................................................................................. 25
Luftqualitätsregler QPA-mini ........................................................................................................ 26
Luftstromwächter LSW20 / Differenzdruckschalter JDL20-300 ................................................... 27
Ausführliche Informationen unter www.limodor.de
Unter www.limodor.de finden Sie ausführliche Informationen über unsere Lüftungssysteme oder Produkte. Nutzen
Sie unser Angebot mit “Download”-Möglichkeiten von z.B. Montageanleitungen oder technischen Informationen.
2
LIMODOR
1) Aufbau/Auswahlbeispiele Steuermodule
1.1 Aufbau der Steuermodule zur Serie compact
Leistungsteil der
Gebläseeinheit
Aufbau Steuermodule
Das modulare Baukastensystem der Serie compact
ermöglicht eine konkurrenzlos einfache Anpassung
an nahezu jede Steuerung und jeden Gerätevolumenstrom.
Die Steuermodule sind als Steckplatinen ausgeführt
und können jederzeit ausgetauscht, nachträglich erweitert oder geändert werden. Die Gebläseeinheiten
sind hierfür kompatibel und mit dem erforderlichen
Steckplatz ausgestattet.
Nachlaufmodul Serie
C-NR (Grundmodul)
Die Steuermodule können bereits ab Werk mit den
Standard-Einstellungen vormontiert in den Gebläseeinheiten bestellt werden.
Zusatzmodul
Uhr
%rF
Timer
Intervall
Sensor
1.1.1 Beispielmatrix für die Auswahl von Steuermodulen
Zeitschaltuhr
Intervallbetrieb
Inversbetrieb
zentrale Ansteuerung
Feuchteregelung
Bewegungsmelder
Einschaltverzögerung
Nachlauffunktion
Lichtsensor
1-stufige Serie
(z.B. compact 60)
=
=
=
=
=
Nachlaufmodul C-NR
Nachlaufmodul C-NR + Intervallmodul C-IV 1)
Nachlaufmodul C-NR + Feuchteregler C-FR
Nachlaufmodul C-NR + Bewegungsmelder C-BM 2)
Nachlaufmodul C-NR + Lichtsensor C-LS 2)
2-stufige Serie
(z.B. compact 60-30)
=
=
=
=
=
=
=
Nachlaufmodul C-NR
Nachlaufmodul C-NR + Intervallmodul C-IV
Nachlaufmodul C-NR/IV + Feuchteregler C-FR
Nachlaufmodul C-NR/TZ + Feuchteregler C-FR
Nachlaufmodul C-NR/IV + Bewegungsmelder C-BM 2)
Nachlaufmodul C-NR + Lichtsensor C-LS 2)
Nachlaufmodul C-NR + Zeitschaltmodul C-LU2/D
1) Intervallbetrieb nur mit der Volllast des Lüftungsgerätes möglich 2) Nachrüstung nur mit Abdeckplatte C-BM bzw. C-LS möglich
1.1.2 Auswahl Steuerungen für Ablufträume nach DIN 18017-3 und/oder DIN 1946-6
Nachfolgende Beispiele geben Ihnen einen Vorschlag für die Planung einer Abluftstelle (Lüfterauswahl inkl. der
Steuerungsauswahl). Im Planungsordner unter Kapitel 2 - Lüftung nach DIN 18017-3- und -Wohnungslüftung
nach DIN 1946-6- sind entsprechende Hinweise für die Bemessung und Ausführung für Ablufträume bzw. der
Wohnraumlüftung aufgeführt.
Beispiel A: Bedarfslüftung bei normaler Nutzung des Bades ohne zusätzliche Wäschetrocknung
Beispiel B: Bedarfslüftung für eine Kochnische
Beispiel C: Betriebsstufe -Intensivlüftung- (entspricht Vorgabe qV Bedarfslüftung DIN 18017-3) und Nennlüftung
(einschließlich Lüftung zum Feuchteschutz); Lüftung für Bad als Teil einer Wohnungslüftungsanlage.
Lösungsvorschläge zu oben genannten Beispielen:
Beispiel
Geräteausführung
Volumenstrom 60 m³/h
Volumenstrom 30 m³/h
(Nennlüftung)
Auswahl
Steuermodule
Erfüllt Norm
(Bedarfs-/Intensivlüftung)
A
B
C
1-stufig
2-stufig
2-stufig
manueller Schalterbetrieb
manueller Schalterbetrieb
Feuchteregler-Betrieb *)
nicht erforderlich
über Intervall **)
über Intervall **)
C-NR
C-NR/IV
C-NR/IV + C-FR
DIN 18017-3
DIN 18017-3
DIN 1946-6 und 18017-3
*) manueller Tasterbetrieb über Nachlauffunktion möglich
**) Intervallbetrieb/-laufzeit jede Stunde für 60 Minuten
LIMODOR
3
2.1) Steuermodule für Serie compact Nachlaufmodul Serie C-NR
2.1.1 Anwendungsbereich
Leistungsteil der
Gebläseeinheit
Das steckbare Nachlaufmodul Serie C-NR ist grundsätzlich für alle Lüftungsgeräte der Serie compact geeignet
und verfügt über einen weiteren vorbereiteten Steckplatz,
z.B. für ein Zusatzmodul Feuchteregler C-FR (Zubehör).
Stecksockel
Nachlaufmodul Serie
C-NR (Grundmodul)
2.1.2 Funktionsweise und Auswahlmöglichkeiten
Je nach Motorausführung (1, 2 oder 3-stufig) können
die Funktionen der Steuermodule C-NR über eine
Codierung eingestellt werden (z.B. Nachlaufzeit oder
Funktion -Inversbetrieb-).
Die Steuerung verfügt über eine Abschaltautomatik der
Nachlaufzeit. Die Rücksetzung kann einmalig mittels
„Lüfter-Schalter“ manuell durchgeführt werden.
Steckplatz für Zusatzmodule z.B:
- Bewegungsmeldermodul C-BM
- Feuchteregler Serie C-FR
- Intervallmodul C-IV
- Lichtsensormodul C-LS
- Zeitschaltmodul C-LU2/D
2.1.3 Filterwechselanzeige (Serie C-NR; ab Version 12.01)
Alle Module Serie C-NR sind mit einer laufzeitabhängigen Filterwechselanzeige ausgestattet. Die Anzeige
(3 x akustisches Signal bei Gerätenutzung) wird nach
einer Betriebszeit von 500 Std. in Volllast bzw. 800 Std.
in Teillast ausgegeben. Manuelle Rücksetzung mittels
„Lüfter-Schalter“ (siehe Rücksetzung Nachlaufzeit)
bzw. automatisch nach Ablauf von 5 Zyklen.
Nachlaufmodul C-NR
(Standard)
3
4
5
6
7
Art.-Nr.:
99105
99110
99114
Nachlaufmodul C-NR/TZ (wie
C-NR/IV + zentraler Ansteuerung)
ON
ON
2
Artikelbezeichnung
Nachlaufmodul C-NR
Nachlaufmodul C-NR/IV
Nachlaufmodul C-NR/TZ
Nachlaufmodul C-NR/IV(wie
(C-NR + Intervallfunktion)
ON
1
2.1.5 Bestellhinweis
1
8
2
3
4
5
6
7
8
1
DIP-Schalterleiste 1
ON
2
3
4
5
6
7
1
8
ON
ON
2
3
4
5
6
7
8
1
2
DIP-Schalterleiste 1
DIP-Schalterleiste 2
3
4
1
2
3
4
5
6
7
8
DIP-Schalterleiste 1
DIP-Schalterleiste 2
DIP-Schalterleiste 3
2.1.4 DIP-Schaltereinstellungen für Nachlauf-/Einschaltverzögerungsfunktion (DIP-Schalterleiste 1)
Standardeinstellung: Nachlaufzeit 16 Min.
Einstellzeiten /-hinweise für die DIP-Schalter
ON
Inversbetrieb bei Einschaltung
ON
DIP-Schalter 1
= Inversbetrieb *)
1
Einschaltverzögerung
2
3
4
Nachlaufbetrieb
5
6
7
8
DIP-Schalter 2
=
0,5 Min.
DIP-Schalter 3
=
1,0 Min.
DIP-Schalter 4
=
2,0 Min.
DIP-Schalter 5
=
2,0 Min
DIP-Schalter 6
=
4,0 Min.
DIP-Schalter 7
=
8,0 Min.
DIP-Schalter 8
=
16,0 Min.
1
2
3
4
5
6
7
8
*) Inversbetrieb nur mit 2-stufiger Gebläseeinheit z.B.
compact 60-30 oder 100-30 möglich
Funktionserklärung der DIP-Schalter
DIP-Schalter 1
Inversbetrieb an/aus. Der Lüfter läuft bei “ON” in
der Teillaststufe (Serie compact 60-30 = 30 m³/h)
an und nach dem Ausschalten (Nachlaufzeit) in
der Volllaststufe weiter.
DIP-Schalter 2-4
Einschaltverzögerungszeit. Der Lüfter läuft bei “ON”
erst an, wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist.
DIP-Schalter 5-8
Nachlaufzeit. Der Lüfter läuft bei “ON” die eingestellte Zeit in der Volllaststufe nach.
Die Zeiten für den Nachlaufbetrieb und der Einschaltverzögerung ergeben sich aus der Summe der aktivierten DIP-Schalter. (z.B.: DIP-Schalter
5 + 6 = 6 Minuten Nachlaufzeit)
Die Nachlaufzeit und Rücksetzung Filterwechselanzeige (ab C-NR Version 12.01) kann über den „Lüfter-Schalter“ manuell einmalig zurückgesetzt werden. Ablauffolge
Deaktivierung: Schalter „AUS“ --Wartezeit 4 Sek. -- Schalter „AN“ -- Wartezeit 1 Sek. -- Schalter „AUS“.
4
LIMODOR
2.1.6 DIP-Schaltereinstellungen (Codierung) für Zusatzfunktionen bei Serie C-NR/IV und C-NR/TZ
Zusatzfunktionen bei C-NR/TZ
(DIP-Schalterleiste 2)
Intervallfunktion bei C-NR/IV
(DIP-Schalterleiste 2)
Zentrale Ansteuerung bei C-NR/TZ
(DIP-Schalterleiste 3)
Einstellzeiten /-hinweise für die DIP-Schalter
Einstellzeiten /-hinweise für die DIP-Schalter
Einstellzeiten /-hinweise für die DIP-Schalter
Schalter keine Funktion
Voll-/Teillasttimer aktivieren *)
Vorrangschalter
ON
DIP-Schalter 1
DIP-Schalter 1
=
aktiv
1
1
DIP-Schalter 2
DIP-Schalter 2
2
Teillast
DIP-Schalter 2
2
Stummschaltung **)
ON
3
Betriebszeit
4
OFF
Voll= laststufe
DIP-Schalter 3
Teillaststufe *)
5
=
30 Min.
DIP-Schalter 5
=
60 Min.
DIP-Schalter 3
=
DIP-Schalter 3
Volllast-Abschaltung nach 30 Minuten *)
DIP-Schalter 4
3
=
aktiv
6
7
8
=
1 Std.
=
2 Std.
DIP-Schalter 8
=
4 Std.
Voll= laststufe
Teillaststufe *)
Voll= laststufe
Teillaststufe *)
Betriebszeit
Teil
ON
4
4
DIP-Schalter 7
nein
aktiv
3
Intervallzeit
DIP-Schalter 6
OFF
ja
Volumenstrom Intervallbetrieb
ON
DIP-Schalter 4
ON
Betriebsart (nur bei 1-Kanal-Betrieb)
=
2
Volumenstrom Intervallbetrieb *)
=
1
Lüfterstufen-Austausch Volllast wird Teillast *)
Schalter keine Funktion
DIP-Schalter 1
5
DIP-Schalter 4
=
30 Min.
DIP-Schalter 5
=
60 Min.
DIP-Schalter 6
=
1 Std.
DIP-Schalter 7
=
2 Std.
DIP-Schalter 8
=
4 Std.
Intervallzeit
6
Standardeinstellung:
- Teillastbetrieb
- Betriebszeit 60 Min.
- Intervallzeit 1 Std.
Standardeinstellung:
- keine Vorgabe
ON
ON
1
2
3
7
8
Standardeinstellung:
- Lichtschalter hat Vorrang,
- 1-Kanal-Betrieb in Teillast
- Fernsteuerung 230 VAC
ON
4
OFF
1
2
3
4
5
6
7
1
8
*) Inversbetrieb nur mit 2-stufiger Gebläseeinheit z.B. compact 60-30 möglich.
2
3
4
5
6
7
8
*) Teillastbetrieb nur mit 2-stufiger Gebläseeinheit z.B. compact 60-30 möglich.
Funktionserklärung der DIP-Schalter
Funktionserklärung der DIP-Schalter
Funktionserklärung der DIP-Schalter
DIP-Schalter 1
Keine Funktion.
DIP-Schalter 2
Keine Funktion.
DIP-Schalter 3
Lüftervolumenstrom bei Intervallbetrieb.
Der Lüfter läuft je nach Einstellung in
der Voll-/Teillaststufe.
DIP-Schalter 1
Bei „ON“ kann für die Teil- und Volllast ein Nachlauf und/oder eine Einschaltverzögerung aktiviert werden.
DIP-Schalter 1
Vorrangschaltung. Der Raumschalter
des Lüftungsgerätes hat bei “ON” vor
der zentralen Ansteuerung Vorrang.
DIP-Schalter 2
Die Lüfterstufe „Volllast“ ändert sich
bei Eingang Klemme 1 oder interner
Ansteuerungen über Zusatzmodule
in „Teillast“. Die Einstellungen Nachlauf und Einschaltverzögerung können über DIP-Schalterleiste 1 vorgenommen werden.
DIP-Schalter 2
Betriebsart. Der Volumenstrom des Lüftungsgerätes (Voll-/Teillaststufe) muss
im 1-Kanal-Betrieb vorgegeben werden.
DIP-Schalter 4+5
Betriebszeit. Der Lüfter läuft die unter
“ON” eingegestellte Zeit im Intervallbetrieb.
DIP-Schalter 3
Lüftervolumenstrom bei Intervallbetrieb.
Der Lüfter läuft je nach Einstellung in
der Voll-/Teillaststufe.
DIP-Schalter 6-8
Intervallzeit. Der Lüfter läuft bei “ON”
nach der eingestellten Zeit in der Voll-/
Teillaststufe. Die Intervallzeit beginnt
nach jedem Abschalten neu.
DIP-Schalter 3
Der Lüfter schaltet sich bei „ON“ und
Belegung der Klemme 3 und 4 aus,
solange eine Spannung anliegt (potenzialfreier Eingang).
DIP-Schalter 4+5
Betriebszeit. Der Lüfter läuft die unter
“ON” eingestellte Zeit im Intervallbetrieb.
Hinweise
DIP-Schalter 4
Der Lüfter schaltet die Volllast im
„Schalterbetrieb“ bei “ON” nach 30 Min.
automatisch in Teillast um (z.B. bei
Serie compact 60-30 = 30 m³/h).
DIP-Schalter 6-8
Intervallzeit. Der Lüfter läuft bei “ON”
nach der eingestellten Zeit in der Voll-/
Teillaststufe. Die Intervallzeit beginnt
nach jedem Abschalten neu.
Mit Aufschaltung der Spannungsversorgung an der
Gebläseeinheit beginnt die „Betriebszeit“ der Intervalleinstellung (Lüfter läuft sofort an).
Die Zeiten für die Betriebszeit und die Intervallzeit ergeben sich aus der Summe der aktivierten DIP-Schalter
(z.B.: DIP-Schalter 6 + 7 = Intervallzeit 3 Stunden).
Hinweise
Wird der Lüfter über einen Schalter während der Intervallzeit eingeschaltet (z.B. Bedarfslüftung mit Nachlauffunktion) beginnt die Intervallzeit neu zu laufen.
Die Steuerspannung kann 24-230 VAC betragen. Die
Eingangsempfindlichkeit bei 24 VAC kann mit dem
Jumper (siehe Abb. 3) am C-NR/TZ festgelegt werden.
Mit Aufschaltung der Spannungsversorgung an der Gebläseeinheit beginnt die „Betriebszeit“ der Intervalleinstellung (Lüfter läuft sofort an).
LIMODOR
5
2.2) Steuermodule für Serie compact Intervallmodul Serie C-IV
2.2.1 Anwendungsbereich
Leistungsteil der
Gebläseeinheit
Das Intervallmodul C-IV schaltet die Gebläseeinheit
Serie compact in den vorgegebenen (codierten) Intervallzeiten an. Das Modul wird auf ein Grundmodul
C-NR aufgesteckt. Die Betriebszeiten (Lüfterlaufzeiten)
sowie Intervallzeiten (Abstand zwischen 2 Lüfterlaufzeiten) werden über die DIP-Schalter am Intervallmodul C-IV vorgegeben.
Stecksockel
Nachlaufmodul Serie
C-NR (Grundmodul)
2.2.2 Funktionsweise
Die Intervallzeit beginnt mit dem Ende der letzten
manuellen Aktivierung des Lüfters oder automatisch
mit Auflegen der Klemmenspannung am Lüfter. Wird
der Lüfter über einen Schalter während der Intervallzeit eingeschaltet (z.B. Bedarfslüftung mit Nachlauffunktion) oder die integrierte Abschaltautomatik
(zweimaliges An/Aus) betätigt, beginnt die Intervallzeit neu zu laufen.
Intervallmodul C-IV
Die Steuerung verfügt über eine Abschaltautomatik der
Nachlauf- sowie Intervallzeit. Die Rücksetzung kann
einmalig mittels „Lüfter-Schalter“ manuell durchgeführt
werden.
2.2.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Intervallmodul C-IV
99305
2.2.4 DIP-Schaltereinstellungen (Codierung) für Intervallfunktionen
Standardeinstellung C-IV: Volllastbetrieb, Be-
Einstellzeiten /-hinweise für die DIP-Schalter
triebszeit 60 Min., Intervallzeit 9 Std.
ON
Volumenstrom Intervallbetrieb
DIP-Schalter 1
1
OFF
Teil= laststufe *)
Volllaststufe
=
10 Min.
DIP-Schalter 3
=
20 Min.
4
DIP-Schalter 4
=
40 Min.
Intervallzeit
DIP-Schalter 5
=
1 Std.
DIP-Schalter 6
=
2 Std.
DIP-Schalter 7
=
4 Std.
DIP-Schalter 8
=
8 Std.
5
7
6
8
3
4
5
6
7
8
*) nur mit 2-stufiger Gebläseeinheit z.B. Serie
compact 60-30 bzw. 100-30 möglich
DIP-Schalter 1
Lüftervolumenstrom bei Intervallbetrieb. Der Lüfter
läuft je nach Einstellung während der Intervallzeit
entweder in der Voll-/Teillaststufe.
DIP-Schalter 2-4
Betriebszeit. Der Lüfter läuft die unter “ON” eingestellte Zeit im Intervallbetrieb
DIP-Schalter 5-8
Intervallzeit. Der Lüfter läuft bei “ON” nach der eingestellten Zeit in der Voll-/Teillaststufe.
Die Zeiten für die Betriebszeit und die Intervallzeit ergeben sich aus der Summe der aktivierten DIP-Schalter.
(z.B.: DIP-Schalter 3 + 4 = Betriebszeit 60 Min.)
Achtung: Die Einstellung des Intervallmoduls C-IV = alle DIP- Schalter “OFF”
ist nicht zulässig! (interne Prüfeinstellung)
2
Funktionserklärung der DIP-Schalter
DIP-Schalter 2
3
1
ON
Betriebszeit
2
ON
OFF
Wird der Lüfter über einen Schalter während der
Intervallzeit eingeschaltet (z.B. Bedarfslüftung mit
Nachlauffunktion) oder die integrierte Abschaltautomatik (zweimaliges An/Aus) betätigt, beginnt die
Intervallzeit neu zu laufen.
Beispiele DIP-Schaltereinstellungen
DIP-Schalterbeispiel A:
1
6
2
3
4
5
DIP-Schalterbeispiel b:
6
7
8
Volllastbetrieb während
der Betriebszeit
Betriebszeit = 40 Min.
Intervallzeit = 8 Std.
1
2
LIMODOR
3
4
5
6
7
8
Teillastbetrieb während
Betriebszeit
Betriebszeit = 50 Min.
Intervallzeit = 5 Std.
2.3) Steuermodule für Serie compact Feuchteregler C-FR
2.3.1 Anwendungsbereich
Der steckbare Feuchteregler C-FR regelt die Volllast
des Lüftungsgerätes Serie compact über die Raumluftfeuchte in Bädern oder Duschen von Wohnungen
oder vergleichbaren Räumen. Das Modul wird auf ein
Grundmodul C-NR, C-NR/IV oder C-NR/TZ aufgesteckt. Es verfügt über eine Klimalogik und unterscheidet zwischen einem langsamen und schnellen
Feuchteanstieg (z.B. schnell = Feuchtigkeitsanfall
durch Duschen oder Baden).
Die Verbindung zwischen Modul und dem Feuchtesensor an der Abdeckplatte wird mit dem Verbindungskabel/Anschlussstecker hergestellt. Am Abdeckplattenhalter der Gebläseeinheit compact befindet sich eine Aussparung/Tasche für den Feuchtesensor.
2.3.2 Funktionsweise der Klimalogik
Der Feuchteregler misst in Zyklen von 8 Sekunden
die Raumfeuchte und wertet diese permanent aus.
Wird ein Feuchteanstieg von mindestens 5 % rF innerhalb von 15 Minuten erreicht (schneller Feuchteanstieg), wird die Volllast des Lüftungsgerät angesteuert. Der Lüfter läuft so lange, bis der Feuchtestartwert + 4 % rF erreicht wird.
Die Feuchtesteuerung wird für 12 Stunden deaktiviert
bzw. in einen “Schlafmodus” versetzt, wenn:
a) die max. Laufzeit beendet ist (automatische
Deaktivierung; siehe Jumper)
b) eine manuelle Deaktivierung mittels Lüfterschalter
erfolgt
Durch die Klimalogik passt sich der Feuchteregler
automatisch der Umgebungs-/ Raumfeuchte an.
Die klimatischen Verhältnisse der Jahreszeiten bzw.
Raumgrundfeuchte werden somit berücksichtigt. Ein
Lüfterbetrieb findet nur bei einem schnellen Feuchteanstieg statt.
Leistungsteil der
Gebläseeinheit
Stecksockel
Nachlaufmodul Serie
C-NR (Grundmodul)
Einstellung Jumper
1
max. Laufzeit = 20 Min.
2
(Standardeinstellung)
3
1
2 max. Laufzeit = 240 Min.
3
Feuchtesensor C-FR
Steuermodul C-FR
2.3.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Feuchteregler C-FR
99405
2.3.4 Beispiel für ein Ablaufschema
- Feuchtestartwert = 66 %rF
- max. Lüfterlaufzeit = 20 Minuten
Zeitspanne : 3 Minuten, Feuchteanstieg: 5 % rF
Lüftungsgerät schaltet ein
Feuchtegehalt der Luft
Schematischer Zusammenhang
zwischen Umgebungsfeuchte
und der Klimalogik
hoch
Umgebungsfeuchte
Startzeitpunkt festgelegt (20 Minuten)
gemessene Feuchtigkeit = 71 % rF
keine Minderung der Feuchte erreicht, kein Schlafmodus aktiviert, max. Laufzeit nicht abgelaufen
Lüfter läuft weiter
neuer Vergleichsmesspunkt = 74 % rF
Stufenweise Anpassung
des Feuchte-Startwertes
mittels Klimalogik
niedrig
Frühjahr
Sommer
Herbst
Feuchteanstieg um 3 %, kein Schlafmodus
aktiviert maximale Laufzeit nicht abgelaufen
Winter
Beträgt der Feuchteanstieg weniger als 5 % rF (langsamer Feuchteanstieg) wird alle 15 Minuten ein
neuer Feuchtestartwert gesetzt. Sinkt die Raumfeuchte um mehr als 2 % rF, wird der Startwert sofort
neu gesetzt. Eine Absenkung des Startwertes unterhalb von 55 % rF ist nicht möglich!
LIMODOR
Lüfter läuft weiter
neuer Vergleichsmesspunkt = 70 % rF
Feuchteschwellenwert (66 + 4 % rF)
= 70 % rF erreicht
Lüftungsgerät schaltet ab
7
2.4) Steuermodule für Serie compact Zeitschaltmodul C-LU2/D
2.4.1 Anwendungsbereich
Das Zeitschaltmodul C-LU2/D ist eine programmierbare 2-Kanal-Zeitschaltuhr für die Lüfterserie compact
mit bis zu 46 Speicherplätzen zur Ansteuerung der
Voll-/Teillast. Für den Teillastbetrieb ist entweder
eine 2- oder 3-stufige Lüfterserie einzusetzen. Das
Modul wird auf ein Grundmodul C-NR, C-NR/IV oder
C-NR/TZ aufgesteckt.
Leistungsteil der
Gebläseeinheit
Stecksockel
Nachlaufmodul Serie
C-NR (Grundmodul)
2.4.2 Funktionsweise
Die Schaltuhr wird ohne Netzanschluss bedient. Bei
der Programmierung ist darauf zu achten, dass sich
die Zeiten von Kanal A und B nicht überschneiden.
Datum und Uhrzeit sind bereits ab Werk eingestellt.
Die automatische Sommerzeitumstellung ist aktiviert.
Beginn: Letzter Sonntag im März
Ende : Letzter Sonntag im Oktober
Zeitschaltmodul
C-LU2/D
Mittels einer Jumpereinstellung kann eine Vorrangschaltung ausgewählt werden. Auswahl/Steckmöglichkeit des Jumpers:
Uhrzeit
Wochentag
1 = Montag
2 = Dienstag
3 = Mittwoch
4 = Donnerstag
5 = Freitag
6 = Samstag
7 = Sonntag
2.4.3 Bestellhinweis
Art.-Nr.:
Zeitschaltmodul C-LU/2D
99503
2.4.4 Technische Daten
18.06.2007
Montag
eKU Px a KU Py b
H
H L
9:28 00 E
1234567 pO S
a b
f
+
Lithium-Batterie (Typ CR2032, 3,0 V)
Leistungsaufnahme .......................... ca. 1,5 VA
Schaltfunktion ................................... EIN, AUS
Speicherplätze .................................. 46
Kürzester Schaltabstand .................. 1 Min.
Zeitbasis ........................................... Quarz
Gangreserve (bei 20 °C) ................... ca. 6 Jahre
Datenerhalt ....................................... unbegrenzt
Genauigkeit (bei 20 °C) .................... +- 1,5 Sek./Tag
Anzeige ............................................. LCD
Zulässige Umgebungstemperatur ..... -10° bis +55°C
f
Wochentag
Stellung 1/2 = Schalteingang hat Vorrang vor Uhrbetrieb (Standardeinstellung)
Stellung 2/3 = programmierter/permanenter Uhrbetrieb hat Vorrang
Artikelbezeichnung
Kanal A und B
Kanalart A = Volllastbetrieb
B = Teillastbetrieb
LIMODOR
Datum
Symbolerklärung:
= Kanal eingeschaltet
= Kanal ausgeschaltet
= Permanentbetrieb
= Handbetrieb
= Uhrbetrieb
= Permanentbetrieb,
nach/für Datum
= Programm löschen
= Menü „Programm“
= Menü „Einstellung“
= Menü „Optionen“
= Schaltuhr über PIN
gesperrt
x
y
P
H
U
K
L
p
E
O
S
2.4.6 Beispiel einer Programmierung
1. Taste „OK“ für 1 Sekunde drücken.
2. Taste „M“ drücken (Eingabe-Modus) = Menü „Programm“ mit
Taste „OK“ bestätigen.
3. Ebene „Neue Schaltzeiten“ mit „OK“ bestätigen.
4. Kanal „A“ oder „B“ mit Taste „-“ oder „+“ auswählen und mit „OK“
bestätigen.
5. Kanalfunktion x (y) mit „-“ oder „+“ auswählen.
6. Einzelne Wochentage mit Taste „-“ (nein) „+“ (ja) auswählen.
7. Weitere Wochentage mit Taste „OK“ auswählen.
8. Startzeitpunkt „Stunde“ und „Minute“ mit Taste „-“ od. „+“ bestimmen und mit Taste „OK“ bestätigen.
9. Anzeige „blinkt“ und mit „OK“ bestätigen (speichern).
2.4.5 Funktionsübersicht
Tastenfunktionen:
a b
eue
halt eit
rogra
rage
p
rogra
en ern
p
rogra
s hen
p
rogra
o ieren
p
ne
p
atu -Zeit
o er eitE
ra he E
WerkseinstellungE
ne
tionen
E
p
f
f
instellung
O
f
Eingabe-Modus: Auswahlmöglichkeit zwischen
verschiedenen Optionen oder Veränderung der
blinkenden Stelle.
Zähler
-oe O
ne
a
O
b
ne
Menu
Eingabe-Modus
Automatik-Modus
8
Wechsel von Automatik-Modus in den Eingabe-Modus oder Zurückfunktion (Ebene zurück).
LIMODOR
f
rogra
18.06.2007
Montag
eKU Px a KU Py b
H
H L
9:28
00OE
1234567 p S
Tastendruck > als 3 Sek. = Permanentbetrieb
Kanal A (Volllastbetrieb)
Tastendruck > als 3 Sek. = Permanentbetrieb
Kanal B (Teillastbetrieb)
Aktivierung der Schaltuhr durch Betätigen länger als 1 Sekunde (ohne Netzspannung) oder
Bestätigung der Auswahl oder der Programmierung (eine Ebene tiefer).
2.5) Steuermodule für Serie compact Bewegungsmelder C-BM
2.5.1 Anwendungsbereich
Leistungsteil der
Gebläseeinheit
Der Bewegungsmelder C-BM schaltet die Volllast des
Lüftungsgerätes Serie compact über Wärmestrahlung
zu. Das Modul wird auf ein Grundmodul C-NR,
C-NR/IV oder C-NR/TZ aufgesteckt.
2.5.2 Funktionsweise
Der Bewegungssensor in der Abdeckplatte reagiert
auf sich „bewegende Wärmestrahlungen“ und setzt
das Lüftungsgerät in Volllastbetrieb, wenn z.B. eine
Person den Sensorbereich betritt bzw. sich darin aufhält. Die Lüfterlaufzeit wird beendet, wenn die Person
den Sensorbereich verlässt bzw. die Nachlaufzeit abgelaufen ist.
Stecksockel
Nachlaufmodul Serie
C-NR (Grundmodul)
Abdeckplatte
compact
mit Bewegungsmeldersensor
C-BM
2.5.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Steuermodul C-BM
Abdeckplatte compact C-BM
99307
90035
2.5.4 Einbauhinweise
Das Lüftungsgerät sollte so montiert werden, dass
die Person in die Sensor-Reichweite eintritt bzw. sich
darin aufhält. Um die Funktion nicht einzuschränken,
sollten sich keine Hindernisse, z.B. Vormauerungen
oder Glaswände, zwischen Sensor und der Person
befinden. Ein optimaler Einbauort ist z.B. die gegenüberliegende Seite zur Raumtür.
Steuermodul
C-BM
Anschlussstecker
Sensorreichweite C-BM -vertikal-
100°
max
.5m
Sensorreichweite C-BM -horizontal-
82°
max.
5m
Jumper für Festlegung
Bewegungsmeldermodul C-BM
Lichtsensormodul C-LS
LS BM
Die Funktion des Moduls (Bewegung/Licht) wird mittels Jumper bestimmt und ist vom verwendeten Sensor in der Abdeckplatte abhängig.
Lichtsensor
modul C-LS
LIMODOR
Bewegungsmeldermodul C-BM
9
2.6) Steuermodule für Serie compact Lichtsensor C-LS
2.6.1 Anwendungsbereich
Leistungsteil der
Gebläseeinheit
Der Lichtsensor C-LS schaltet die Volllast des Lüftungsgerätes Serie compact über Lichteinfall zu. Das
Modul wird auf ein Grundmodul C-NR, C-NR/IV oder
C-NR/TZ aufgesteckt.
Stecksockel
Nachlaufmodul Serie
C-NR (Grundmodul)
2.6.2 Funktionsweise
Der integrierte Lichtsensor in der Abdeckplatte reagiert auf Lichteinfall und setzt das Lüftungsgerät in
Volllastbetrieb. Der spektrale Fotoempfindlichkeitsbereich, bzw. die Ansprechempfindlichkeit des Sensors, ist der Tabelle zu entnehmen.
Bei Aktivierung einer Einschaltverzögerungszeit findet ein Lüfterbetrieb erst nach Ablauf der eingestellten Zeit statt. Der Lichteinfall muss ständig im Raum
vorhanden sein. Wird der Lichteinfall während der
Einschaltverzögerungszeit unterbrochen und erfolgt
ein erneuter Lichteinfall, beginnt die Einschaltverzögerungszeit neu an zu laufen.
2.6.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Steuermodul C-LS
Abdeckplatte compact C-LS
99308
90036
Abdeckplatte
compact
mit Lichtsensor
C-LS
Steuermodul
C-LS
2.6.4 Einbauhinweise
Anschlussstecker
Das Lüftungsgerät sollte so montiert werden, dass
ein Lichteinfall auf den Sensor erreicht werden kann.
Um die Funktion nicht einzuschränken, sollten sich
keine Hindernisse, z.B. Vormauerungen, zwischen
dem Sensor und der Lichtquelle, befinden.
Eine Aktivierung des DIP-Schalters 1 (Inversbetrieb)
beim Nachlaufmodul Serie C-NR ist nicht empfehlenswert bzw. führt zu einer Fehlfunktion.
Empfindlichkeit S rel [%]
Relative spektrale Empfindlichkeit
Lichtsensor C-LS
100
80
60
40
Jumper für Festlegung
Bewegungsmeldermodul C-BM
Lichtsensormodul C-LS
20
LS BM
400
600
800
1000
1200
Wellenlänge λ [nm]
Die Funktion des Moduls (Bewegung/Licht) wird mittels Jumper bestimmt und ist vom verwendeten Sensor in der Abdeckplatte abhängig.
10
Lichtsensor
modul C-LS
LIMODOR
Bewegungsmeldermodul C-BM
2.7) Steuermodule für Serie compact Hilfsrelais C-EK
2.7.1 Anwendungsbereich
Das Hilfsrelais C-EK kann für die Schaltung eines
externen Kontaktes, wie z.B. motorische Zulufteinrichtungen/Stellmotor, verwendet werden. In Verbindung mit der Steuerung AD-UP (für Wandlüfter
Airodor30) kann ein Zuluftbetrieb des Wandlüfters
realisiert werden.
Das Hilfsrelais kann nur in Verbindung mit einem
Sonder-Leistungsteil für 2-stufige Lüftungsgeräte der
Serie compact (Zusatzbezeichnung “-E”) eingesetzt
werden. Der Einbaukasten muss über eine 8-polige
Netzklemme (#78046) verfügen. Die uneingeschränkte
Kombinierbarkeit mit allen Grundmodulen Serie C-NR
und Zusatzmodule ist gewährleistet.
Hilfsrelais C-EK
2.7.2 Funktionsweise und technische Daten
Bei Belegung eines Schalteingangs oder einer internen Schaltung einer Lüfterstufe schaltet das Hilfsrelais C-EK eine anliegende Schaltspannung an der
Netzklemme (Kontakt 5 und 6) frei. Die Freischaltung
der jeweiligen Lüfterstufe ist mittels Jumper wählbar.
2.7.4 Bestellhinweis
Sonder-Leistungsteil der
Gebläseeinheit
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Hilfsrelais C-EK
99010
Hilfsrelais C-EK
Ausgangsspannung : 230 VAC/50 Hz
Polarität
: potenzialfrei
Schaltleistung
: 2,0 A
Jumper 2 -Teillast- (rot)
Jumper 1 -Volllast- (blau)
Einstellung Jumper für "Freischaltung"
A) Jumper 1 und 2 gesteckt
(Standardeinstellung)
Jumper
B) Nur Jumper 1 gesteckt
Freischaltung:
Volllast = ja
Teillast = ja
Freischaltung:
Volllast = ja
Teillast = nein
Jumper
12
C) Nur Jumper 2 gesteckt
1
Jumper
2
Jumper 2
entfernen
Freischaltung:
Volllast = nein
Teillast = ja
Jumper 1
entfernen
2.7.3 Einbindungsbeispiele für Lüftungsgeräte mit Hilfsrelais C-EK
Nebenstehende Schaltschemen zeigen Einbindungsbeispiele von Lüftungsgeräten Serie compact-E mit
dem Hilfsrelais C-EK. Der Schaltkontakt des Hilfsrelais C-EK (Relaisausgang Kontakt Netzklemme 5 und 6
am Lüftungsgerät) wird beim „Lüfterbetrieb“ als Ausgang freigeschaltet.
Ansteuerung einer motorischen Stellklappe
Das Hilfsrelais bewirkt, im Zusammenhang mit der Steuerung AD-UP bzw.
AD-UV und dem Wandlüfter Airodor30,
einen motorischen Zuluftbetrieb zum
Beispiel zur Gewährleistung einer ausreichenden Luftnachströmung
Zuluftbetrieb mit Wandlüfter Airodor30
M
motorische
Stellklappe z.B.
mit Rückstellfeder
Wandlüfter Airodor30
Lüfterserie compact-E
Steuerung AD-UV
0
0
1
2
CO2
Uhr
%rF
LIMODOR
11
2.8) Steuermodule für Serie compact Elektro-Anschlussbeispiele (Auszug)
2.8.1 Hinweise zum Elektroanschluss
Die Montage des Elektroanschlusses erfolgt durch
eine Kabeldurchführung von hinten oder seitlich. Es
sind die örtlichen EVU-Bestimmungen und Anschlussbestimmungen gemäß VDE 0100 zu beachten. Der Anschluss darf nur von einem konzessionierten Elektriker
durchgeführt werden. Bei Montagearbeiten muss das
Lüftungsgerät allpolig vom Netz trennbar sein, d.h.
entweder sind 2-polige Sicherungen oder bei einpoliger Absicherung unbedingt ein 2-poliger Schalter mit
einem Mindestkontaktabstand von 3 mm zu verwenden. Bei einer zentralen Ansteuerung (z.B. C-NR/TZ)
ist auf Fremdspannung (Klemme 3 bis 6) zu achten.
Netzklemme
6-polig (#78045)
8-polig (#78046)
N 12 L 3 4 5 6
Hinweis zur Netzklemme:
Die Netzklemme 6-polig (#78045, Standard) ist Bestandteil des
Einbaukastens. Die Ausführung -Netzklemme 8-polig- (#78046)
wird zur Ansteuerung der Lüfterserie compact-VK oder -E benötigt.
Kennzeichnung gem. VDEBestimmungen anbringen
2.8.2 Anschlussmöglichkeiten der Netzklemme (Lüfterserie/Motorausführung siehe Tabelle 2 -Leistungsdaten-)
1
Motorausführung : 1-stufig
: ohne
Steuermodule
2
Motorausführung : 1-stufig (2-stufig z.B. Schaltung der zweiten Lüfterstufe über interne Steuermodule)
: mit C-NR/alle Zusatzmodule
Steuermodule
A
N12 L 34 5 6
RL
S1
B
N12 L 34 5 6
S1
L
L
L
N
PE
N
PE
N
PE
Motorausführung : 2-stufig
: ohne
Steuermodule
: permanent/alternative
Schaltung
3 Grundlast
4
RL
(Nur die einstellbaren
Funktionen der internen
Zusatzmodule C-BM,
C-LS, C-LU2/D, C-FR
und C-IV werden berücksichtigt)
RL2
S2
N
PE
(2-Raum-Schaltung)
5
Motorausführung : 2-stufig
Steuermodule
: mit C-NR/TZ und alle Zusatzmodule
Grundlast
: über zentrale Ansteuerung (1- oder
4-Kanal-Betrieb)
N12 L 34 5 6
alternative
Schaltung
N12 L 34 5 6
L
Motorausführung : 2-stufig
: mit C-NR/alle Zusatzmodule
Steuermodule
: permanent/alternative
Grundlast
Schaltung
N12 L 34 5 6
S2
RL1
S2
RL
C
N12 L 34 5 6
LFS1 = Fernsteuereinheit LFS1 bei
4-Kanal-Betrieb; Schaltung
der Lüfterstufen siehe
Montageanleitung LFS1
Uhr = Zeitschalruhr bei 1-KanalBetrieb
FF+
N12 L 34 5 6
alternative
Schaltung
S1
S1
RL
S1
S2
RL
LFS1
N
L
L
L
N
PE
N
PE
N
PE
L
N
PE
1
2
3
4
5
6
S1
S2
RL
= Phase 230 VAC/50 Hz
= Nullleiter 230 VAC/50 Hz
= Schutzleiter
= Klemme Volllaststufe 230 VAC/50 Hz
= Klemme Teillaststufe 230 VAC/50 Hz
= Klemme Zentralsteuerung F+ (nur mit Steuermodul C-NR/TZ)
= Klemme Zentralsteuerung F- (nur mit Steuermodul C-NR/TZ)
= potentialfreier Kontakt (nur mit Sonder-Leistungsteil und Hilfs= relais C-EK; Schaltleistung 2,0 A, 230 VAC/50 Hz
= Schalter (1-polig)
= Schalter (2-polig)
= Raumlampe
C-NR
C-NR/IV
C-NR/TZ
C-BM
C-FR
C-IV
C-LU2/D
C-LS
12
= Nachlaufmodul (Grundmodul)
= Nachlaufmodul (Grundmodul mit Intervallfunktion)
= Nachlaufmodul (Grundmodul mit zentraler Ansteuerung)
= Bewegungsmelder (Zusatzmodul)
= Feuchteregler (Zusatzmodul)
= Intervallfunktion (Zusatzmodul)
= Zeitschaltmodul (Zusatzmodul)
= Lichtsensor (Zusatzmodul)
alternative
Schaltung
RN SN F+ F- RL SL
L S4 S3 S2 S1
Uhr
Hinweise für den Elektroanschluss / DIP-Schalter
Die Einstellungsmöglichkeiten der DIP-Schalter für die Steuermodule
z.B. C-NR oder C-IV können Sie der jeweiligen Montage-/Bedienungsanleitung entnehmen.
Anschlussbelegungen der Netzklemme in Verbindung mit einer zentralen
Ansteuerung (C-NR/TZ), einem Hilfsrelais (C-EK) oder einer 3-stufigen
Motorausführung mit C-NR/Zusatzmodule senden wir auf Anfrage zu.
Bei Verwendung von raumluftabhängigen Feuerungsgeräten in Verbindung mit Abluftanlagen darf ein max. Unterdruck von 4 Pa im Aufstellungsraum nicht überschritten werden. Gegebenenfalls ist dies durch
geeignete Maßnahmen, z.B. einer Vorrangschaltung für die raumluftabhängige Gastherme, sicherzustellen.
Werden mehrstufige Lüftungsgeräte ohne dem Nachlaufmodul Serie C-NR parallel mit einer Raumlampe geschaltet, ist ein 2-POLIGER SCHALTER zwingend notwendig.
Ein falscher Anschluss führt zur Zerstörung der Elektronik.
LIMODOR
3.1) Steuerungen für Serie LF200-60 Steuerung SNR
3.1.1 Anwendungsbereich
Steckerkupplung
(Zubehör)
Die Steuerung SNR (Version 11.01) ist eine steckbare
Steuervariante für die Lüfterserie LF200-60 (auch verwendbar für die Lüfterserie LF, ELF, LB und LW300).
Zeiten für Nachlauf, Einschaltverzögerung, sowie die
Funktion Inversbetrieb sind einstellbar.
ON
1
2
3
4
5
6
7
8
DIP
DIP-Schalterleiste
3.1.2 Funktionsweise
Die Funktionen, sowie die Zeiten der Steuerung SNR,
sind über DIP-Schalter (Codierung) einstellbar. Montiert wird die Steuerung zwischen Gebläse und Stekkerkupplung.
Steuerung SNR
(Version 11.01)
Gebläseeinsatz, 2-stufig
z.B. Serie LF200-60
(Typenbezeichnung siehe
Rückseite Gebläse)
Die Steuerung verfügt über eine Abschaltautomatik der
Nachlaufzeit. Die Rücksetzung kann einmalig mittels
„Lüfter-Schalter“ manuell durchgeführt werden.
3.1.4 Elektroanschlussbeispiele
3.1.2 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Steuerung SNR
99100
1-Raum-Schaltung, Lüftungsgerät 1- oder 2-stufig
Lüftungsgerät 1-stufig
Lüftungsgerät 2-stufig
Steckerkupplung
Steckerkupplung
PE
N
PE
3
1
N
L = Phase (230 VAC/50 Hz)
N = Nulleiter (230 VAC/50 Hz)
PE = Schutzleiter
= Dauerphase
1 = geschaltete Phase
2 = nicht belegt
3 = Anschlussklemme Teillast
S 1 = Schalter (1-polig)
S 2 = Schalter (2-polig)
RL = Raumlampe
3
1
2
2
S1
alternative
Schaltung
S2
RL
L
N
PE
RL
S1
L
N
PE
3.1.3 DIP-Schaltereinstellungen (Codierung) für Nachlauf-/Einschaltverzögerungsfunktion
Standardeinstellung SNR: Nachlaufzeit 16 Min.
Einstellzeiten /-hinweise für die DIP-Schalter
ON
Inversbetrieb bei Einschaltung
ON
DIP-Schalter 1
= Inversbetrieb *)
1
3
4
Nachlaufbetrieb
5
1
2
3
4
5
6
7
8
*) nur mit 2-stufiger Gebläseeinsatz z.B. Serie
ELF60-TL oder ELF100-TL möglich
Funktionserklärung der DIP-Schalter
Einschaltverzögerung
2
OFF
6
7
8
DIP-Schalter 2
=
0,5 Min.
DIP-Schalter 3
=
1,0 Min.
DIP-Schalter 4
=
2,0 Min.
DIP-Schalter 5
=
2,0 Min
DIP-Schalter 6
=
4,0 Min.
DIP-Schalter 7
=
8,0 Min.
DIP-Schalter 8
=
16,0 Min.
DIP-Schalter 1
Inversbetrieb an/aus. Der Lüfter läuft bei “ON” in
der Teillaststufe (z.B. Serie ELF60-TL = 40 m³/h)
an und nach dem Ausschalten (Nachlaufzeit) in
der Volllaststufe weiter.
DIP-Schalter 2-4
Einschaltverzögerungszeit. Der Lüfter läuft bei
“ON” erst an, wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist.
DIP-Schalter 5-8
Nachlaufzeit. Der Lüfter läuft bei “ON” die eingestellte Zeit in der Volllaststufe nach.
Eine integrierte Abschaltautomatik deaktiviert
Die Zeiten für den Nachlaufbetrieb und der Einschaltverzögerung ergeben sich aus durch einmaliges Betätigen (An/Aus) des Lüfder Summe der aktivierten DIP-Schalter (z.B.: DIP-Schalter 5 + 6 = 6 Min.).
tungsgeräteschalters die Nachlauffunktion.
LIMODOR
13
3.2) Steuerungen für Serie LF200-60 Steuerung SINR
3.2.1 Anwendungsbereich
Steckerkupplung
(Zubehör)
Die Steuerung SINR (Version 11.01) ist eine steckbare
Steuervariante für die Lüfterserie LF200-60 (auch verwendbar für die 2-stufige Lüfterserie ELF und LB). Zeiten
für Nachlauf, Einschaltverzögerung, Intervall, sowie die
Funktion Inversbetrieb sind einstellbar.
ON
1
2
3
4
5
6
7
8
DIP
DIP-Schalterleiste
3.2.2 Funktionsweise
Die Funktionen, sowie die Zeiten der Steuerung SINR,
sind über DIP-Schalter (Codierung) einstellbar. Montiert wird die Steuerung zwischen Gebläse und Stekkerkupplung.
Steuerung SINR
(Version 11.01)
Gebläseeinsatz, 2-stufig
z.B. Serie LF200-60
(Typenbezeichnung siehe
Rückseite Gebläse)
Die Steuerung verfügt über eine Abschaltautomatik der
Nachlauf- sowie Intervallzeit. Die Rücksetzung kann
einmalig mittels „Lüfter-Schalter“ manuell durchgeführt
werden.
3.2.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Steuerung SINR
99300
Einstellung der DIP-Schalter für Nachlauf und Einschaltverzögerung siehe Steuerung SNR
Elektrisches Anschlussbeispiel siehe Steuerung SNR
3.2.4 DIP-Schaltereinstellungen (Codierung) für die Intervallfunktionen
Standardeinstellung: Volllastbetrieb, Betriebs-
Einstellzeiten /-hinweise für die DIP-Schalter
zeit 60 Min., Intervallzeit 7 Std.
Schalter keine Funktion
ON
OFF
1
DIP-Schalter 1
DIP-Schalter 2
2
ON
Volumenstrom Intervallbetrieb *)
DIP-Schalter 3
3
5
OFF
Voll= laststufe
Betriebszeit
Teillaststufe *)
ON
DIP-Schalter 4
=
30 Min.
DIP-Schalter 5
=
60 Min.
Intervallzeit
14
4
5
6
7
8
Funktionserklärung der DIP-Schalter
Schalter keine Funktion
6
3
*) nur mit 2-stufiger Gebläseeinsatz z.B. Serie
ELF 60-TL bzw. ELF 100-TL möglich
1
4
2
7
8
DIP-Schalter 6
=
1 Std.
DIP-Schalter 7
=
2 Std.
DIP-Schalter 8
=
4 Std.
LIMODOR
DIP-Schalter 1
Keine Funktion.
DIP-Schalter 2
Keine Funktion.
DIP-Schalter 3
Lüftervolumenstrom bei Intervallbetrieb. Der Lüfter
läuft je nach Einstellung in der Voll-/Teillaststufe.
DIP-Schalter 4+5
Betriebszeit. Der Lüfter läuft die unter “ON” eingegestellte Zeit im Intervallbetrieb.
DIP-Schalter 6-8
Intervallzeit. Der Lüfter läuft bei “ON” nach der eingestellten Zeit in der Voll-/Teillaststufe. Die Intervallzeit beginnt nach jedem Abschalten neu.
Hinweise
Mit Aufschaltung der Spannungsversorgung an der Gebläseeinheit beginnt die „Betriebszeit“ der Intervalleinstellung (Lüfter
läuft sofort an).
Die Zeiten für die Betriebszeit und die Intervallzeit ergeben sich
aus der Summe der aktivierten DIP-Schalter (z.B.: DIP-Schalter
6 + 7 = Intervallzeit 3 Stunden).
Wird der Lüfter über einen Schalter während der Intervallzeit eingeschaltet (z.B. Bedarfslüftung mit Nachlauffunktion) beginnt die
Intervallzeit neu zu laufen.
4.1) Externe Steuerungen Einbau in Schalterdose
4.1.1 Relais Serie LNR oder LINR
4.1.2 Schalterdosen Serie LD
4.1.1.1 Anwendungsbereich
4.1.2.1 Anwendungsbereich
Loses Relais z.B. für den Einbau
in einer Schalterdose. Zeitvorgaben über Potentiometer einstellbar.
Als elektrische Einbau-/Verteilerdose z.B. für lose Nachlaufrelais,
Steuerung AD-UP (Wandlüfter
Airodor30) oder Lüfterschalter.
4.1.1.2 Funktionsweise
Mit dem einstellbaren Nachlaufrelais LNR können
Lüftungsgeräte verzögert ausgeschaltet werden. Die
max. Ausschaltverzögerungzeit beträgt 30 Minuten.
Die Ausführung LNR-E hat zusätzlich eine einstellbare Einschaltverzögerung von max. 2,5 Minuten.
Das Intervall-Relais LINR verfügt über eine einstellbare Ausschaltverzögerungs/Betriebszeit (5-30 Min.)
und Intervallzeit (1-12 Std.).
Die Zeitvorgaben beim LINR werden über getrennte
Einstellpotentiometer vorgegeben. Die Ausschaltverzögerungszeit ist gleichzeitig die Betriebszeit des
Intervalls.
4.1.1.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Nachlaufrelais LNR
Nachlaufrelais LNR-E
Intervallrelais LINR
99101
99201
99304
: 230VAC/50 Hz
: 0,60 A (140 Watt)
: Schalterdose
: IP X5
: 20x47x9 mm (LxBxH)
Lüfterserie ELF/
LB/LF und LW
Steckerkupplung
S1 = Schalter (1-polig)
RL = Raumlampe
PE
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Schalterdose LD2/1-fach
Schalterdose LD3/1-fach
Schalterdose LD2/2-fach
90021
90023
90088
Lüfterschalter mit 2-teiliger Wippe
zur Schaltung der Lüfterstufen z.B.
Wandlüfter Airodor30 oder 2-stufiger
Lüfterserie compact 60-30.
L = Phase (230VAC/50Hz)
N = Nullleiter (230VAC/50Hz)
PE = Schutzleiter
= nicht belegt
2 = nicht belegt
3 = Anschlussklemme
Teillast (nur bei Serie-TL)
3
1
2
M
4.1.2.3 Bestellhinweis
4.1.3.1 Anwendungsbereich
4.1.1.5 Elektroanschlussbeispiele
N
- Schalterdose LD2/1-fach : Einfachdose für Einbau
in Mauerwerk, Ø75 mm,
T=75mm.
- Schalterdose LD3/1-fach : Einfachdose für Einbau
in Mauerwerk, Ø75 mm,
T=115mm.
- Schalterdose LD2/2-fach : Zweifachdose für den Einbau in Ständerwände,
Ø68 mm, T=75 mm;
4.1.3 Lüfterschalter
4.1.1.4 Technische Daten
Spannung
Nennstrombereich
Montage
Schutzart
Abmaße
4.1.2.2 Ausführungen
4.1.3.2 Ausführungen
- Lüfterschalter 2-stufig/1-fach
Mit 2-teiliger Wippe inklusive
Beschriftung (0/1 und 0/2),
Serienschalter sowie Abdeckrahmen (1-fach).
0
0
1
2
0
0
1
2
LNR/LINR
L N
S1
- Lüfterschalter 2-stufig/2-fach
Mit 2-teiliger Wippe inklusive
Beschriftung (0/1 und 0/2),
Serienschalter, Blinddeckel
und Abdeckrahmen (2-fach).
RL
L
N
PE
N12 L 34 5 6
Lüfterserie
compact
L
N
PE
1
2
3-4
M
L N
N
PE
4.1.3.3 Technische Daten
Spannung
Schaltleistung (max)
Montage
Farbe
230VAC/50 Hz
16 A
Schalterdose
polarweiß
LNR/LINR
S1
L
= Phase (230VAC/50Hz)
= Nullleiter (230VAC/50Hz)
= Schutzleiter
= Klemme Volllast
= Klemme Teillast
= nicht belegt
RL
4.1.3.4 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Lüfterschalter 2-stufig/1-fach
Lüfterschalter 2-stufig/2-fach
99611
99612
LIMODOR
15
4.1) Externe Steuerungen Einbau in Schalterdose
4.1.4 Drehzahlregler LDR/C
4.1.5 Drehzahlregler MTV-1/010
4.1.4.1 Anwendungsbereich
4.1.5.1 Anwendungsbereich
Mit dem Drehzahlregler Serie
LDR/C können Entlüftungsgeräte z.B. Typ LW350 mit
Nenndrehzahl wie auch mit
verminderter Drehzahl betrieben werden. Variable Montage in einer Schalterdose od.
als Aufputzausführung.
Mittels Drehzahlregler MTV-1/010
können EC-Motoren mit einem
Eingangssignal von 0 bis 10 VDC
betrieben werden. Der Regler ist
variabel in einer Schalterdose od.
als Aufputzausführung verwendbar.
4.1.4.2 Funktionsweise
Elektronischer Drehzahlregler mit Phasenanschnitt
und Trimm-Potentiometer.
4.1.5.2 Funktionsweise
Elektronischer Drehzahlregler mit Potentiometer sowie einstellbarer Drehzahlbegrenzung.
4.1.4.3 Bestellhinweis
4.1.5.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Drehzahlregler LDR/C15
99609
Drehzahlregler MTV-1/010
99614
4.1.4.4 Technische Daten
4.1.5.4 Technische Daten
Eingangsspannung
: 230VAC/50 Hz
Ausgangsspannung
: 230VAC/50 Hz
Nennstrombereich
: 0,10 - 1,50 A
Montage
: Aufputz/Schalterdose
Schutzart Unterputz
: IP 44
Schutzart Aufputz
: IP 54
Umgebungstemperatur, max. : 0 bis 40°C
Gehäusefarbe
: Elfenbeinweiß
Versorgungsspannung
: 230VAC/50 Hz
Ausgangsspannung
: 0 - 10 VDC
Output min.
: 1 - 7 VDC
Output max.
: 3 - 10 VDC
Belastung (RL)
: > 2KOhm
Montage
: Aufputz/Schalterdose
Schutzart Unterputz
: IP 44
Schutzart Aufputz
: IP 54
Umgebungstemperatur, max. : 0 bis 40°C
Gehäusefarbe
: Elfenbeinweiß
Der Drehzahlregler ist mit dem
Trimm-Potentiometer so einzustellen, dass auch bei Minimalstellungen ein ruck- und brummfreier Lüfterbetrieb gewährleistet
ist und die Rückschlagklappe
durch den Volumenstrom geöffnet bleibt.
MIN
NN
TrimmPotentiometer
4.1.4.5 Gehäuseabmaße und Elektroanschlussbeispiele
Der Drehzahlregler ist mit dem
Potentiometer für Vmin so einzustellen, dass die MindestEingangsspannung zum Betrieb
des EC-Ventilators gewährleistet
wird.
4.1.5.5 Gehäuseabmaße und Elektroanschlussbeispiele
Allgemein
= Phase 230 VAC/50 Hz
L
N = Nullleiter 230 VAC/50 Hz
PE = Schutzleiter
S 1 = Schalter (1-polig)
S 2 = Schalter (2-polig)
RL = Raumlampe
Ventilatorbox EC200
Ventilatorbox
AC200
Stecker grau
2
4
Stecker grau
Stecker orange
1
1
3
2
3
4
= Phase 230V/50 Hz
L
N = Nullleiter 230V/50 Hz
PE = Schutzleiter
LDR/C
N
N
GND
Vmin
N
0-10V
Vmax
L
MVT-1/010
16
+ -
82
24
32
L
N
PE
V max
L N
Gehäuseabmaße siehe unter 4.1.4.5
65
1
V min
L
N
PE
LIMODOR
Steckerleiste grau (EC200)
1 = Nulleiter 230 VAC/50Hz
3 = Phase 230VAC/50Hz
PE = Schutzleiter
Steckerleiste orange
1 = Null (GD)Ventilatorbox 0-10 VDC
2 = Phase Ventilatorbox 0-10 VDC
3 = keine Belegung
4 = keine Belegung
4.1) Externe Steuerungen Einbau in Schalterdose
4.1.6.1 Anwendungsbereich
4.1.7 Drei-Stufen-Schalter LDS3
4.1.7.1 Anwendungsbereich
Der Raumhygrostat FHY ist für den
Einbau in einer Schalterdose vorgesehen und kann als unabhängige
Führungsgröße zur Entfeuchtung
von Bädern oder einer Wohnung
verwendet werden.
Mit dem 3-Stufen-Schalter Typ
LDS3 lassen sich mehrstufige
Ventilatorenstufen (maximal 3
Lüfterstufen) schalten. Der
Schalter ist für den Einbau in
eine Schalterdose vorgesehen.
4.1.6.2 Funktionsweise
Der Raumhygrostat FHY ist ein mechanischer Zweipunktregler. Der Raumhygrostat reagiert schnell auf
die Veränderung der Luftfeuchtigkeit. Die Vorgabe
des Einschaltpunktes wird über einen Einstellknopf
vorgenommen. Der Einbauort sollte möglichst in der
Luftströmung liegen. Kondensierendes Wasser darf
nicht in das Geräteinnere gelangen.
4.1.7.2 Funktionsweise
Nockenschalter mit 3 schaltbaren Ausgangsphasen.
Der Schalter besitzt zusätzlich eine Nullstellung.
4.1.6 Raumhygrostat FHY/UP
4.1.6.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Raumhygrostat FHY/UP
Zwischenrahmen (Zubehör)
99408
auf Anfrage
4.1.7.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
3-Stufen-Schalter LDS3
99610
4.1.7.4 Technische Daten
Eingangsspannung
Schaltleistung
Schaltfunktionen
Montage
Schutzart
4.1.6.5 Technische Daten und Gehäuseabmaße
Messbereich
: 40 bis 80 %rF
Messgenauigkeit
: ± 4,0 %rF 1)
Schaltdifferenz
: ca. 5 %rF
Schaltspannung
: 24 bis 250 VAC
Schaltvermögen (Induktivlast) : 0,2 A
Minimalbelastung
: 1 mA bei 24 VAC
zul. Umgebungstemperatur : 0 bis 50 °C
Gehäuse
: Kunststoff
Gehäusefarbe
: alpinweiß
Schutzart
: IP30
Schutzklasse
: II
Montage
: Schalterdose
Abmessungen (LxBxH)
: 81,5x81,5x16 mm
Zuleitung
: 4x1,5 mm² NYM
: 230VAC/50 Hz
: 16 A
: 0,1,2,3
: Unterputzdose
: IP 30
4.1.7.5 Kombinierbare Steuerung
5-Stufen-Trafo ST5-230V (#99332) mit Gehäuse 4 Sekundärspannungen (80/100/125/175
VAC/50Hz) und 230VAC/50Hz ermöglichen 5
Leistungsstufen. Einbau auf EN-Tragschiene.
4.1.7.6 Elektroanschlussbeispiele
Lüfterserie Serie compact 100/60/30 (3-stufig) mit 3-Stufen-Schalter
N12 L 34 5 6
Klemmenbelegung
compact 100/60/30
1 = Stufe 100 m³/h
2 = Stufe 60 m³/h
L = Stufe 30 m³/h
1) Mikroschalter bezogen auf 50 % rF
4.1.6.6 Elektroanschlussbeispiel
Klemmenbelegung Serie compact
Klemmenbelegung FHY/UP
L
N
PE
1
2
S1
S2
RL
Entfeuchten
= Phase (230VAC/50Hz)
= Nullleiter (230VAC/50Hz)
= Schutzleiter
= Klemme Volllast
= Klemme Teillast
= Schalter (1-polig)
= Schalter (2-polig)
= Raumlampe
1 2
Befeuchten
3
LDS3
L
4
L
2
N
PE
Ventilatorbox AC200 mit Stufentrafo ST5-230V und 3-Stufen-Schalter
N12 L 34 5 6
= Phase 230V/50 Hz
L
N = Nullleiter 230V/50 Hz
PE = Schutzleiter
Serie compact; 2-stufig
**)
S2
FHY/UP
*)
RL
4
Ventilatorbox
AC200
Stufentrafo 80 125 230
ST5-230V
100 175
1
2
S1
ST5-230V
L1
Stecker grau
3
1
2
4
LDS3
L
L
L
N
N
PE
PE
*) = Bei Anschluss ohne steckbarem Relais entfällt diese Leitung
**) = Bei permanenter Teillast direkt auf L (Phase) anschließen
LIMODOR
17
4.1) Externe Steuerungen Einbau in Schalterdose
4.1.8 Bewegungsmelder extern
4.1.8.1 Anwendungsbereich
Der 3-teilige externe Bewegungsmelder ist für den
Einbau in eine Schalterdose vorgesehen. Der BM
besteht aus einem Sensor 180°, Abdeckrahmen und
Relais-Einsatz mit einem Nachlauf von 80 Sekunden.
4.1.8.2 Funktionsweise
Der Bewegungsmelder reagiert auf sich „bewegende
Wärmestrahlungen“ und schaltet eine Ausgangsspannung (230VAC/50Hz) über ein Relais frei, wenn
eine Person den Sensorbereich betritt, bzw. sich darin
aufhält. Die Ausgangsspannung wird unterbrochen,
wenn die Person den Sensorbereich verläss, bzw.
die Nachlaufzeit abgelaufen ist.
4.1.8.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Relais-Einsatz 180° UP
Sensor 180 °
Abdeckplatte alpinweiß
99510
99511
90069
4.1.8.5 Technische Daten, Elektroanschlussbeispiel und Sensorbereiche
: 230 VAC/50 Hz
Spannung
Schaltleistung
: 700W/VA (3 A cos φ 0,5)
Leistungsaufnahme
: < 1 W (AUS/EIN-Zustand)
zu. Umgebungstemperatur : 0 bis 35 °C
Ansprechempfindlichkeit : ca. 5 bis 1000 Lux
Erfassungsbereich
: 180 ° horizontal, 12 m frontal
Gehäuse
: Kunststoff
Gehäusefarbe
: alpinweiß
Schutzart
: IP20
Schutzklasse
: II
Montage
: Schalterdose
Abmessungen
: 96x101x39 mm (LxBxH)
Zuleitung
: 4x1,5 mm² NYM
Lüfterserie compact
Bewegungsmelder,
extern
Bild 1) Sensorreichweite BM extern -vertikal-
0,8 1,2 m
max. 12 m
Bild 2) Sensorreichweite BM extern -horizontal-
N12 L 34 5 6
L N
**)
max. 12 m
S2
S1
*)
RL
L
N
PE
*) = Bei Anschluss ohne steckbarem Relais entfällt diese Leitung
**) = Bei permanenter Teillast direkt auf L (Phase) anschließen
L
N
PE
1
2
S1
S2
RL
18
= Phase 230VAC/50Hz
= Nullleiter 230VAC/50Hz
= Schutzleiter
= Klemme Volllast
= Klemme Teillast
= Schalter (1-polig)
= Schalter (2-polig)
= Raumlampe
Um die Sensorreichweite nicht einzuschränken, sollten sich keine Hindernisse, z.B. Vormauerungen od.
Glaswände, zwischen Sensor und der Person befinden. Ein optimaler Einbauort ist z.B. die gegenüberliegende Seite zur Raumtür.
LIMODOR
4.1) Externe Steuerungen Einbau in Schalterdose
4.1.9 Zeitschaltuhr LU1/D-UP
4.1.9.1 Anwendungsbereich
Die digitale 1-Kanal Zeitschaltuhr LU1/D-UP ist für
den Einbau in eine Schalterdose geeignet. Die Uhr
ist mit einem Wochenplan ausgestattet.
4.1.9.2 Funktionsweise
• Textbasierte Menü-Führung und selbsterklärende
Piktogramme /Symbole.
• Großes und übersichtliches Display mit zwei hochauflösenden Textzeilen (Punkt-Matrix).
• Einfache Handhabung. Schnelle und intuitive Programmierung.
• Ohne Netzanschluss programmierbar (6 Jahre
Gangreserve).
2
• Datensicherheit durch E -Prom.
4.1.9.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Zeitschaltuhr LU1/D-UP
99504
4.1.9.4 Technische Daten
Spannung
Schaltleistung
: 230 VAC, 50/60 Hz
: 10 A, cos = 1
6 A bei induktiver
Last, cos = 0,6
Kanal/-anzahl
: Wechsler/1 (potenzialfrei)
Leistungsaufnahme
: 0,7 W
Schaltfunktion
: EIN, AUS
Speicherplätze
: 46
Kürzester Schaltabstand
: 1 Min.
Zeitbasis
: Quarz
Gangreserve (bei 20 °C)
: ca. 10 Jahre
Datenerhalt
: unbegrenzt
Anzeige
: LCD
Zulässige Umgebungstemperatur : -10° bis +55°C
Montage
: Unterputzdose
Schutzart
: IP20
Schutzklasse
: II
Farbe
: polarweiss
4.1.9.6 Elektroanschlussbeispiel für Serie compact (2-stufig) / Gehäuseabmaße
12
84
28
3 2 1
**)
S2
+
S1
*)
M
OK
ON
50x45
L N
N12 L 34 5 6
55
Zeitschaltuhr
LU1/D-UP
OFF
RL
L
N
PE
L
N
PE
1
2
S2
RL
= Phase 230VAC/50Hz
= Nullleiter 230VAC/50Hz
= Schutzleiter
= Klemme Volllast
= Klemme Teillast
= Schalter (2-polig)
= Raumlampe
*) = Bei Anschluss ohne steckbarem Relais entfällt diese Leitung
**) = Bei permanenter Teillast/Grundlast Klemme 2 (Lüfterserie compact, 2-stufig) bzw. Klemme 3 (Lüfterserie ELF-TL) direkt auf L (Phase) anschließen
LIMODOR
19
4.2) Externe Steuerungen Einbau im Schaltschrank
4.2.1 Fernsteuermodul LFS1
4.2.1.1 Anwendungsbereich
Das LFS1 wird als Sendeeinheit bei zentraler Ansteuerung in Verbindung mit den Steuermodul
C-NR/TZ (Serie compact) verwendet.
4.2.1.2 Funktionsweise
Über eine 2-adrige Fernsteuerleitung (230 VAC od.
24VAC) können bis zu 4 Steuerimpulse (Kanäle) unter Berücksichtigung der Vorrangstufen (Priorität 1
bis 4) übertragen werden. Die Umsetzung der Steuerimpulse erfolgt mittels einem Steuermodul C-NR/TZ
im Lüftungsgerät.
Kanalbelegung und Festlegung Prioritäten
Kanal
S1
S2
S3
S4
Funktion
Volllast
Teillast
Nachtschaltung
Stummschaltung
Beschreibung
alle Lüftungsgeräte laufen im Volllastbetrieb
alle Lüftungsgeräte laufen im Teillastbetrieb
alle Lüftungsgeräte laufen bei “Lichtschalter ein” nur in Teillastbetrieb
Kein Lüfterbetrieb (z.B. Vorrang für raumluftabhängige Feuerstätte)
4.2.1.3 Bestellhinweis
4.2.1.6 Zubehör
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Fernsteuermodul LFS1
99302
Steuermodul LSM24V (#99303) zur Ansteuerung des Fernsteuermoduls C-TZ, bzw. der Fernsteuereinheit LFS 1 mit Schutzkleinspannung.
4.2.1.4 Technische Daten
Spannung
Eingangsspannung S1-S4
Ausgangsspannung
Ausgangsspannung mit LSM24V
Schaltleistung
max. Fernsteuerleitungslänge
Zulässige Umgebungstemperatur
Abmaße (LxBxH)
Verteiler-Einbau
: 230VAC/50 Hz
: 230VAC/50 Hz
: 230VAC (Steuerimpuls)
: 24 VAC (Steuerimpuls)
: max. 40 Lüfter
: 300 m
: -10° bis +55°C
: 90x36x57 mm
: 35 mm Profilschiene
4.2.1.7 Elektroanschlussbeispiel
Fernsteuerleitung
Hauptverteilung
*)
*)
RN SN F+ F- RL SL
1) Wir empfehlen eine Steuerleitung mit abgeschirmtem Kabel
LFS1
N
4.2.1.5 Einbindungsbeispiel Fernsteuermodul LFS1
Lüftungsgerät Serie
compact (1-/2-stufig)
mit Nachlaufmodul
C-NR/TZ
Steuerleitung
2-drahtig
LED-Anzeige für den
Status Normalbetrieb,
kein Ausgangsimpuls
oder Phasenfehler.
CO2
Externe Schaltgeräte/Sensoren mit Ausgangsspannung
230 VAC/50Hz (z.B. Hygrostat HG-mini)
20
L S4 S3 S2 S1
L
N
PE
S1
S2
S3
S4
Fernsteuereinheit
LFS1
%rF
Priorität
2. Priorität
3. Priorität
4. Priorität
1. Priorität
L = Phase (230 VAC/50 Hz)
N = Nullleiter (230 VAC/50 Hz)
PE = Schutzleiter
Klemmenbelegung LFS 1
F+ = Fernsteuerleitung Phase 230 VAC; Steuerimpuls)
F- = Fernsteuerleitung Nullleiter 230 VAC; Steuerimpuls)
S1 = Steuereingang 1 (230VAC/50 Hz); Volllast
S2 = Steuereingang 2 (230VAC/50 Hz); Teillast
S3 = Steuereingang 3 (230VAC/50 Hz); Nachtschaltung
S4 = Steuereingang 4 (230VAC/50 Hz); Stummschaltung
RN = Steuereingang Nullleiter 24 VAC
RL = Steuereingang Phase 24 VAC
SL = Steuerausgang Phase 230 VAC
SN = Steuerausgang Nullleiter 230 VAC
*) Brücke einbauen, wenn kein Steuermodul LSM24V verwendet wird
LIMODOR
= geplante Leitung je nach Kanalbelegung
4.2) Externe Steuerungen Einbau im Schaltschrank
4.2.2 Steuermodul LSM24V
4.2.2.1 Anwendungsbereich
Das Steuermodul LSM24V wandelt eine Eingangsspannung von 230VAC in eine Ausgangsspannung
von 24 VAC um.
4.2.2.2 Funktionsweise
Mit dem Steuermodul LSM24V kann eine direkte zentrale Ansteuerung (1-Kanal-Betrieb) mit einer 24VACSteuerspannung realisiert werden.
Mittels Fernsteuereinheit LFS1 ist ein 4-Kanal-Betrieb
mit einer Steuerspannung von 24VAC möglich.
4.2.2.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Steuermodul LSM 24V
99303
4.2.2.6 Elektroanschlussbeispiele
4.2.2.4 Technische Daten
: 230VAC/50 Hz
Eingangsspannung
: 24VAC/50 Hz 1)
Ausgangsspannung
: 12 VA/0,5 A
Schaltleistung
Zulässige Umgebungstemperatur : -10° bis +55°C
Abmaße (LxBxH)
: 92x52x62 mm
Verteiler-Einbau
: 35 mm Profilschiene
Beispiel für 1-Kanal-Betrieb (mit Zeitschaltuhr; Zubehör)
Hauptverteilung
Zeitschaltuhr
LU 1
1) Wir empfehlen eine Steuerleitung mit abgeschirmtem Kabel
2
3
LSM
N
L
1 2 3
6
7
Fernsteuerleitung
4.2.2.5 Einbindungsbeispiel Steuermodul
LSM24V und Fernsteuereinheit LFS1
L
N
PE
Lüftungsgerät Serie
compact (1-/2-stufig)
mit Nachlaufmodul
C-NR/TZ
Beispiel für 4-Kanal-Betrieb (mit Fernsteuermodul LFS 1)
Fernsteuerleitung
Hauptverteilung
Steuerleitung
2-drahtig
RN SN F+ F- RL SL
N
Fernsteuereinheit
LFS1
Steuermodul
LSM24V
%rF
CO2
*) Wir empfehlen bei einer 24V-Steuerleitung die Verwendung
eines abgeschirmten Kabels, um Schaltimpulse durch auftretende Induktionsspannungen zu vermeiden.
L S4 S3 S2 S1
L
N
PE
S4
S3
S2
2
3
LSM
LFS1
L
N
PE
6
7
= Phase (230 VAC/50 Hz)
= Nullleiter (230 VAC/50 Hz)
= Schutzleiter
Klemmenbelegung LSM 24V
Klemmenbelegung LFS 1
2
3
6
7
siehe Seite 22
= Steuereingang Nullleiter 230 VAC
= Steuereingang Phase 230 VAC
= Steuerausgang Nullleiter 24 VAC
= Steuerausgang Phase 24 VAC
LIMODOR
= geplante Leitung je
nach Kanalbelegung
21
4.2) Externe Steuerungen Einbau im Schaltschrank
4.2.3 Zeitschaltuhr Serie LU
4.2.3.1 Anwendungsbereich
Analoge oder digitale Zeitschaltuhr mit Tagesplan
bzw. Wochenplan für den Einbau in z.B. Verteilerkästen.
(Abbildung: LU4/D)
4.2.3.2 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Zeitschaltuhr LU1
Zeitschaltuhr LU1/D
Zeitschaltuhr LU4/D
99500
99502
99501
4.2.3.3 Technische Daten und Gehäuseabmaße
Spannung
Schaltleistung
Leistungsaufnahme
Kanalanzahl
Speicherplätze
Kürzester Schaltabstand
Zeitbasis
Gangreserve (bei 20 °C)
Datenerhalt
Genauigkeit (bei 20 °C)
Anzeige
Zulässige Umgebungstemperatur
Verteiler-Einbau
LU1
LU1/D
LU4/D
230 VAC 50/60 Hz
16 A; cos = 1
ca. 2,0 VA
1
30
30 Min.
Quarz
ca. 70 Std.
--+- 1,5 Sek./Tag
Tagesscheibe
-10° bis +55°C
35 mm Profilschiene
230 VAC 50/60 Hz
16 A; cos = 1
ca. 1,5 VA
1
30
1 Min.
Quarz
ca. 6 Jahre
unbegrenzt
+- 1,5 Sek./Tag
LCD
-10° bis +55°C
35 mm Profilschiene
230 VAC 50/60 Hz
10 A; cos = 1
ca. 2,0 VA
4
300
1 Min.
Quarz
ca. 10 Jahre
unbegrenzt
+- 1,5 Sek./Tag
LCD
-10° bis +55°C
35 mm Profilschiene
LU1
LU4/D
LU1/D
36
71,5
60
63
58
90
90
60
90
52,5
4.2.4 Stufen-Trafo ST5-230V
4.2.4.1 Anwendungsbereich
5-Stufen-Trafo mit Gehäuse und 2 Kontakten für jede
Ausgangsspannung. Geeignet für die Drehzahlregelung von Lüftungsgeräten, z.B. der Serie AC200
(Wechselspannung). 4 Sekundärspannungen (80/
100/125/175 VAC/50Hz) und 230VAC/50Hz ermöglichen die Schaltung von 5 Leistungsstufen.
4.2.4.2 Technische Daten
Eingangsspannung
Ausgangsspannung
Nennstrombereich
Umgebungstemperatur
Gehäuseabmaße (HxTxB)
Schutzart
Montage
22
: 230VAC/50 Hz
: 80/100/125/175 und 230
: VAC/50Hz
: 1,0 A
: -20 bis +50 °C
: 90x58x88 mm
: IP 20
: Einbau im Schaltschrank
auf EN-Tragschiene
4.2.4.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
5-Stufen-Trafo ST5-230V
99332
4.2.4.4 Zubehör
1
LIMODOR
3-Stufen-Schalter LDS3 (#99610) mit Schaltfunktion 0,1,2 und 3 (inkl. Nullstellung) für Unterputzmontage. Spannung 230VAC/50Hz.
4.2) Externe Steuerungen Einbau im Schaltschrank
4.2.5 Frostschutzregelung FSR-30.10
4.2.5.1 Anwendungsbereich
4.2.6 Heizungsregler HR-10+40
4.2.6.1 Anwendungsbereich
Der elektronische 2-Punkt-Regler FSR-30.10 ist zur
Temperaturbegrenzung (Wächterfunktion) oder Regelung z.B. von elektrischen Zusatzheizungen einsetzbar.
Der elektronische 2-Punkt-Regler HR-10.40 ist zur
Regelung z.B. von elektrischen Zusatzheizungen
einsetzbar.
4.2.5.2 Funktionsweise
Bei Unterschreitung einer gewählten Solltemperatur
schaltet das Relais ein. Durch eine rote, leuchtende
LED wird der Einschaltzustand signalisiert. Bei Ausfall
der Versorgungsspannung, sowie bei Fühlerbruch
schaltet das Relais ab.
Die Liefereinheit besteht aus:
1 Stück 2-Punkt-Regler FSR-20.10
1 Stück Fühler LF-21 (Kabellänge ca.1,5 m)
2 Stück Kabeltülle
4.2.5.3 Bestellhinweis
4.2.6.2 Funktionsweise
Bei Unterschreitung einer gewählten Solltemperatur
schaltet das Relais ein. Durch eine rote, leuchtende
LED wird der Einschaltzustand signalisiert. Bei Ausfall
der Versorgungsspannung, sowie bei Fühlerbruch
schaltet das Relais ab.
Die Liefereinheit besteht aus:
1 Stück 2-Punkt-Heizungsregler HR-10.40
1 Stück Fühler LF-23 (Kabellänge ca.1,5 m)
1 Stück Kabelverschraubung M16x1,5
1 Stück Kabeltülle
4.2.6.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Frostschutzregelung FSR-30.10
99343
Heizungsregler HR-10+40
99351
4.2.5.4 Technische Daten
4.2.6.4 Technische Daten
Spannung
: 230VAC/50 Hz
Leistungsaufnahme
: ca. 2,8 VA
Einstellbereich
: -30 bis +10 °C
Fühler/-toleranz
: NTC (LF-21)/ +/- 1K
Schaltdifferenz
: justierbar 0,5 ... 5 K
Kontakt
: Umschalter potenzialfrei
Arbeitskontakt
: max. 5 A, 250V
Verteiler-Einbau
: 35 mm Profilschiene
Schutzklasse/-art
: II / IP20
Umgebungstemperatur : -20 ... +50 °C
Spannung
: 230VAC/50 Hz
Leistungsaufnahme
: ca. 2,8 VA
Einstellbereich
: -10 bis +40 °C
Fühler/-toleranz
: NTC (LF-23)
Schaltdifferenz
: justierbar 0,5 ... 5 K
Kontakt
: Umschalter potenzialfrei
Arbeitskontakt
: max. 5 A, 250V
Verteiler-Einbau
: 35 mm Profilschiene
Schutzklasse/-art
: II / IP20
Umgebungstemperatur : -20 ... +50 °C
4.2.5.5 Gehäuseabmaße/Elektroanschlussbeispiel
4.2.6.5 Gehäuseabmaße/Elektroanschlussbeispiel
62
5
Diff/Hy/ t
Schaltdifferenz
36
-20
7
0
10
-30
°C
L
3
4
1
7
30
-10
40
°C
L
3
4
1
2
Unterverteilung
Frostschutzregelung
L
N
PE
6T
20
10
0
2
Unterverteilung
5
0,5
5
N
Einstellbereich
86
Einstellbereich
-10
6T
Diff/Hy/ t
Schaltdifferenz
0,5
5
N
62
86
36
6
7
FSR-30.10
N
L
4
1
2
L = Phase 230VAC/50Hz
N = Nulleiter 230 VAC/50Hz
PE = Schutzleiter
Temperaturfühler LF-21
Ausgangsphase für
elektrisches Heizregister
L
N
PE
LIMODOR
Heizungsregler
6
7
HR-10.40
N
L
4
1
2
Temperaturfühler LF-23
Ausgangsphase für
elektrisches Heizregister
23
4.3) Externe Steuerungen Aufputzmontage
4.3.1 Raumhygrostat HG-mini/AP
4.3.1.1 Anwendungsbereich
Raumhygrostat
HG-mini
Der Raumhygrostat HG-mini/AP ist für die Aufputzmontage vorgesehen und kann zur Entfeuchtung
von Bädern oder Wohnungen verwendet werden.
Der Raumhygrostat ist als unabhängige Führungsgröße für eine kontrollierte Wohnungslüftung nach
der Energiesparverordnung geeignet.
4.3.1.2 Funktionsweise
Der Raumhygrostat HG-mini/AP ist ein mechanischer
Zweipunktregler. Die Feuchtigkeit wird mittels Kunststoffgewebebändern erfasst. Der Raumhygrostat reagiert exakt und schnell auf die Veränderung der
Luftfeuchtigkeit. Die Vorgabe des Einschaltpunktes
wird über einen Einstellknopf vorgenommen. Der Einbauort sollte möglichst in der Luftströmung liegen.
Kondensierendes Wasser darf nicht in das Geräteinnere gelangen.
Raumhygrostat
HG-mini-i
(Skala innenliegend)
4.3.1.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Raumhygrostat HG-mini/AP
Raumhygrostat HG-mini-i/AP
99401
99403
4.3.1.4 Technische Daten und Gehäuseabmaße
78
83
Hygrostat
27
= Phase (230VAC/50Hz)
= Nullleiter (230VAC/50Hz)
= Schutzleiter
= Klemme Volllast
= Klemme Teillast
= Schalter (1-polig)
= Schalter (2-polig)
= Raumlampe
Hygrostat
RL
4
S1
1
Klemmenbelegung HG-mini/AP
Entfeuchten
Befeuchten
L
L
4
N
PE
*) = Bei Anschluss ohne steckbarem Relais entfällt diese Leitung
**) = Bei permanenter Teillast direkt auf L (Phase) anschließen
24
LIMODOR
2
1
60
50
70
S2
80
40
LIMODOR
**)
*)
90
N12 L 34 5 6
%
30
4.3.1.5 Elektroanschlussbeispiele (Serie compact; 2-stufig)
L
N
PE
1
2
S1
S2
RL
100
Messbereich
: 30 bis 100 %rF
Messgenauigkeit
: ± 3,0 %rF 1)
Schaltdifferenz
: ca. 4 %rF
Schaltspannung
: 24 bis 250 VAC
Schaltvermögen (Induktivlast) : 0,2 A
Minimalbelastung
: 1 mA bei 24 VAC
zul. Umgebungstemperatur : 10 bis 60 °C
Gehäuse
: Kunststoff
Gehäusefarbe
: alpinweiß
Schutzart
: IP30
Schutzklasse
: II
Montage
: Aufputz
Abmessungen
: 78x83x27 mm (LxHxT)
Zuleitung
: 4x1,5 mm² NYM
1) Mikroschalter bezogen auf 50 % rF
4.3) Externe Steuerungen Aufputzmontage
4.3.2 Raumtemperaturregler RTR-mini
4.3.2.1 Anwendungsbereich
Der Raumtemperaturregler RTR-mini ist für die Aufputzmontage geeignet und dient zur Ein-/Ausschaltung von Lüftungsgeräten über die Raumtemperatur.
Die Temperaturvorwahl wird über einen Einstellknopf
vorgenommen.
4.3.2.2 Funktionsweise
Durch Drehen des Temperatureinstellknopfes wird
die Temperaturvorgabe eingestellt. Die Schaltpunktgenauigkeit ist nach 1 - 2 Stunden Betriebsdauer erreicht. Eine Montage hinter z.B. Vorhängen ist zu
vermeiden. Kondensierendes Wasser darf nicht in
das Geräteinnere gelangen.
4.3.2.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Raumtemperaturregler RTR-mini/AP 99407
4.3.2.4 Technische Daten und Gehäuseabmaße
78
83
15
10
Messbereich
: 10 bis 60 °C
Schalttemperaturdifferenz : ca. 0,5 K
Schaltspannung
: 230 VAC/50 Hz
Schaltvermögen (Induktivlast) : 1,25 kW
zul. rel. Raumfeuchte
: max. 95 %rF
Gehäuse
: Kunststoff
Gehäusefarbe
: alpinweiß
Schutzart
: IP30
Schutzklasse
: II
Montage
: Aufputz
Abmessungen
: 78x83x27 mm (LxHxT)
Zuleitung
: 4x1,5 mm² NYM
°C
25
LIMODOR
30
20
27
4.3.2.5 Elektroanschlussbeispiel (Serie compact; 2-stufig)
L
N
PE
1
2
S1
S2
RL
N12 L 34 5 6
= Phase (230VAC/50Hz)
= Nullleiter (230VAC/50Hz)
= Schutzleiter
= Klemme Volllast
= Klemme Teillast
= Schalter (1-polig)
= Schalter (2-polig)
= Raumlampe
**)
RTR
S2 ***)
Klemmenbelegung RTR-mini
S1
1
Heizen
Kühlen
*)
RL
2
4
L
4
N
L
4
2
3
1
N
PE
0
*) = Bei Anschluss ohne steckbarem Relais entfällt diese Leitung
**) = Bei permanenter Teillast direkt auf L (Phase) anschließen
LIMODOR
25
4.3) Externe Steuerungen Aufputzmontage
4.3.3 Luftqualitätsregler QPA-mini
4.3.3.1 Anwendungsbereich
Der eingebaute VOC(Mischgas)fühler mißt die Konzentration verschiedener Geruchsstoffe und Gase,
wie z. B. Tabakrauch, menschliche Ausdünstungen,
Küchendunst, Kohlenmonoxid, Methan, Ethanol,
Azeton, Methanol usw. in der Raumluft.
4.3.3.2 Funktionsweise
Die gemessene Konzentration wird mit dem Sollwert
verglichen. Wird der Sollwert um ein bestimmtes Maß
überschritten, schaltet der QPA-mini eine Ausgangsspannung von 230V/50Hz frei.
Für die Montage soll ein Ort mit repräsentativer Luftqualität, z.B. an der offenen Wand in ca. 1,5 m Höhe,
ausgewählt werden. Die Montage in Nischen, Regalen, hinter Vorhängen etc. ist zu vermeiden.
4.3.3.3 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Luftqualitätsregler QPA-mini
99406
4.3.3.4 Technische Daten und Gehäuseabmaße
: 230 VAC/50 Hz
: 6,8 A
: 0,5 VA
: Kunststoff
: alpinweiß
: IP30
: II
: Aufputz
: 96x101x39 mm (LxHxH)
: 4x1,5 mm² NYM
101
Spannung
Schaltvermögen
Leistungsaufnahme
Gehäuse
Gehäusefarbe
Schutzart
Schutzklasse
Montage
Abmessungen
Zuleitung
96
39
4.3.3.5 Hinweis zur Inbetriebnahme
Der VOC-Fühler benötigt etwa 1 Minute, bis die richtige Betriebstemperatur erreicht wird. Ab diesem Zeitpunkt passt sich der Fühler an die Raumluftqualität
an und vergleicht den gemessenen Wert mit der Voreinstellung. Durch Umstecken der Steckbrücke kann
das Ein-/ Ausschaltverhalten des Steuerausganges
verändert werden.
4.3.3.6 Elektroanschlussbeispiel (Serie compact; 2-stufig)
L
N
PE
1
2
S1
S2
RL
N12 L 34 5 6
= Phase (230V/50Hz)
= Nullleiter (230V/50Hz)
= Schutzleiter
= Klemme Volllast
= Klemme Teillast
= Schalter (1-polig)
= Schalter (2-polig)
= Raumlampe
**)
QPA
S2
S1
Y1
*)
RL
L
N
L
N
PE
*) = Bei Anschluss ohne steckbarem Relais entfällt diese Leitung
**) = Bei permanenter Teillast Klemme 2 (Serie compact; 2-stufig) direkt auf L (Phase) anschließen
26
LIMODOR
Position der Steckbrücke
Wirkung
-
0
+
Sehr gute Raumluft,
erhöhter Lüfterbetrieb
-
0
+
Gute Raumluft,
optimaler Lüfterbetrieb
-
0
+
Akzeptable Raumluft,
minimaler Lüfterbetrieb
4.3) Externe Steuerungen Aufputzmontage
4.3.4 Luftstromwächter LSW20
4.3.5 Differenzdruckschalter JDL20-300
4.3.4.1 Anwendungsbereich
4.3.5.1 Anwendungsbereich
Der elektronische Luftstromwächter LSW20 wird zur
strömungstechnischen Überwachung von Ventilatoren in Verbindung mit elektrischen Heizregistern eingesetzt.
Differenzdruckschalter für Aufputzmontage. Einsetzbar zur Filterüberwachung von Wohnungslüftungsanlagen bzw. für eine Ventilatorüberwachung.
4.3.5.2 Funktionsweise
Bei Überschreitung eines eingestellten Druckes wird
eine Ausgangsspannung (230VAC/50Hz) geschaltet.
Die Spannung kann z.B. auf eine Meldelampe (Zubehör) geführt werden.
4.3.4.2 Funktionsweise
Messung der Strömungsgeschwindigkeit mittels Widerstandsmessung. „Ein-/Auschaltparameter“ über Potentiometer unter Berücksichtigung einer Verzögerungszeit einstellbar.
Die Liefereinheit besteht aus:
1 Stück Differenzdruckschalter JDL20-300
1 Set mit je 2 Kanalanschlüsse
2 m Anschlussschlauch (Ø 6 mm außen)
Die Liefereinheit besteht aus:
1 Stück Luftstromwächter
1 Stück Fühler (Kabellänge ca. 1,5 m)
1 Stück Fühlerhalter
4.3.5.3 Bestellhinweis
4.3.4.4 Bestellhinweis
Artikelbezeichnung
Art.-Nr.:
Luftstromwächter LSW20
99344
Art.-Nr.:
99334
4.3.5.4 Technische Daten
Spannung
: 230 VAC/ 50 Hz
Schaltvermögen : 1,0 A/ 250 VAC
Druckbereich
: 20 - 300 Pa (einstellbar)
Schaltdifferenz : 10 bis 15 Pa
Kontakt
: Umschalter (Wechsler)
Schutzart
: IP54
Schutzklasse
: II
Montage
: Aufputz
Farbe
: schwarz
4.3.4.3 Technische Daten und Gehäuseabmaße
Spannung
: 230VAC/50 Hz
Arbeitsbereich
: 0,2 bis 10 m/s
Schaltausgänge
: Umschalter potenzialfrei
Schaltleistung
: max. 10 A, 240V
Montageart
: Aufputz
Abmessungen
: 136x85x69 mm (LxHxT)
Schutzklasse/-art
: II / IP20
Umgebungstemperatur : 0 ... +50 °C
136
Artikelbezeichnung
Differenzdruckschalter JDL20-300
4.3.5.5 Montage-/Elektroanschlussbeispiel
Meldelampe (UP)
69
Schlauch Ø6mm
85
(Zubehör; #99335)
Differenzdruckschalter
JDL 20-300
2)
M16x1,5
M12x1,5
4.3.4.5 Elektroanschlussbeispiel
Luftstromwächter
LSW 20
Messsonde
1
2
12 11 10 9
3
4
5
Allgemein
= Phase 230 VAC/50 Hz
L
N = Nullleiter 230 VAC/50 Hz
PE = Schutzleiter
L
N
PE
Ausgangsphase für
elektrisches Heizregister
LIMODOR
Differenzdruckschalter JDL20-300
1
Meldelampe
3
2
L
N
PE
27
LIMODOR
LIMOT GmbH & Co. KG
Lüftungstechnik
Untere Wart 13-15
D-97980 Bad Mergentheim
Tel.: (0 79 31) 94 49-0
Fax: (0 79 31) 94 49-71
e-mail: [email protected]
http://www.limodor.de
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