KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Installationsanleitung für den DSL-Internetzugang mit dem KTI Networks Breitband Router KB-100P KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ...........................................................................3 2. Vorraussetzungen .............................................................3 3. Vorbereitungen ..................................................................3 4. Installation..........................................................................4 5. Konfiguration des Computers ..........................................4 1.1 Konfiguration unter Windows 95/98/ME.................................... 5 1.2 Konfiguration unter Windows 2000/XP ..................................... 8 6. Konfiguration des Routers .............................................11 KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 1. Einleitung Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Breitband Routers mit integriertem Ethernet Switch und Print Server. Dieser Breitband Router ist die ideale Lösung für den gemeinsamen Internetzugang in Heimund Büronetzwerken. Die vorliegende Installationsanleitung beschreibt die Installation und Konfiguration der Computer und des Routers für den Internetzugang per DSL. Folgen Sie den Anweisungen, um die Installation sicher und schnell abzuschließen. 2. Vorraussetzungen Für die Einrichtung des Internetzugangs per xDSL müssen folgende Vorraussetzungen erfüllt bzw. folgende Geräte und Anschlusskabel vorhanden sein: • ein DSL Anschluss von einem DSL Anbieter (z.B. Arcor, Telekom) • ein DSL Internet-Zugang von einem Internet Service Provider (z.B. Arcor, T-Online, 1&1) • ein DSL Modem mit Ethernet-Anschluss zur Verbindung mit dem Router • ein Computer mit Netzwerkadapter und Internet Browser zur Konfiguration des Routers • Kategorie 5 Anschlusskabel (Patchkabel) zur Verbindung des Computers mit dem Router • der Breitband Router und das dazugehörige Netzteil 3. Vorbereitungen Nehmen Sie den Breitband Router und das dazugehörige Netzteil aus der Verpackung. Die beiliegende CD-ROM enthält Zusatzsoftware, sie wird für die Einrichtung des Internetzugangs nicht benötigt. Machen Sie sich mit den Anschlüssen und den Anzeigeelementen des Routers vertraut. Der Router verfügt über folgende beschriftete Anschlüsse auf der Rückseite: • eine DC-Buchse zum Anschluss des mitgelieferten Netzteils • einen Uplink-Port zur Erweiterung Ihres Netzwerkes durch einen Hub oder Switch • vier durchnummerierte LAN-Ports zum Anschluss der Computer • einen WAN-Port zum Anschluss an das DSL-Modem • einen LPT-Port (Parallelschnittstelle) zum Anschluss eines Druckers Halten Sie die Zugangsinformationen Ihres Internet Service Providers bereit. Während der Konfiguration des Routers werden Sie Ihr Passwort und Ihren Benutzernamen (bei T-Online Kunden: Anschlusskennung und T-Online-Nummer) benötigen. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 4. Installation Nehmen Sie Ihre DSL-Hardware in Betrieb, falls dies noch nicht der Fall ist. Stellen Sie sicher, dass der Splitter an der ersten Telefondose und das DSL-Modem wiederum am Splitter angeschlossen ist. Verbinden Sie das Router Netzteil mit dem Router und stellen Sie die Verbindung mit der Steckdose her. Dabei sollten sämtliche Anzeigen des Routers einmal kurz aufleuchten. Die LPT-LED blinkt mehrfach, sie erlischt anschließend ebenfalls. Je nach Revision des Routers kann es sein, dass zusätzlich zur Power-LED auch die WAN/Act-LED weiterhin leuchtet. Verbinden Sie nun den Ethernet-Port Ihres DSL-Modems, mittels eines Patchkabels, mit dem WANPort des Routers. Die WAN/Link-LED des Routers sollte nun leuchten, um eine physikalische Verbindung zwischen DSL-Modem und Router zu signalisieren. Verbinden Sie nun die Netzwerkkarte Ihres Computers mit einem der LAN-Ports des Routers. Die zu diesem LAN-Port gehörige Link/Act-LED sowie die 100M-LED leuchten nun ebenfalls auf, sofern Ihre Netzwerkkarte für den Betrieb mit 100 Mbit/s Geschwindigkeit geeignet ist. Beachten Sie beim Anschluss der Computer, dass der LAN-Port 1 und der Uplink-Port nicht gleichzeitig genutzt werden dürfen. Falls Sie den Uplink-Port des Routers für eine Verbindung zu einem weiteren Netzwerk-Hub oder –Switch benutzen, so bleiben Ihnen lediglich die LAN-Ports 2-4 für den Anschluss von Computern. Orientieren Sie sich beim Anschluss des Routers einfach an der folgenden Abbildung. Abbildung 1: Anschlüsse des Routers 5. Konfiguration des Computers Die Konfiguration des Breitband Routers wird mit einem beliebigen Internet Browser durchgeführt. Für die Konfiguration wurde werksseitig die IP-Adresse 192.168.0.254 am Router eingestellt. Damit Ihr Internet Browser auf diese IP-Adresse zugreifen kann, ist es eventuell erforderlich, dass Sie die IPKonfiguration der Netzwerkkarte Ihres am Router angeschlossenen Computers ändern. Falls Ihr Computer mit Windows 2000 oder Windows XP ausgestattet ist, überspringen Sie die folgenden drei Seiten und fahren mit der Konfiguration unter Windows 2000/XP fort. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks 1.1 Kurzanleitung Router KB-100 Konfiguration unter Windows 95/98/ME Öffnen Sie die Systemsteuerung Ihres Computers und doppelklicken Sie auf das Netzwerk Symbol um die Netzwerk-Konfiguration zu öffnen. Sie finden die Systemsteuerung im Start-Menü unter Einstellungen. Abbildung 2: Systemsteuerung unter Windows 98 Wählen Sie in der Netzwerk-Konfiguration das TCP/IP-Protokoll aus und klicken Sie auf Eigenschaften, um das Menü für die IP-Konfiguration zu öffnen. Sollten mehrere Einträge für das TCP/IP-Protokoll vorhanden sein, so wählen Sie den Eintrag, hinter dem der Name Ihrer Netzwerkkarte aufgeführt ist. Abbildung 3: Netzwerk-Konfiguration unter Windows 98 Das Menü der IP-Konfiguration verfügt über insgesamt sieben Registerkarten. Nach dem Öffnen KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 befinden Sie sich auf der Registerkarte IP-Adresse. Stellen Sie nun die IP-Adresse Ihrer Netzwerkkarte ein. Die Adresse muss im Bereich zwischen 192.168.0.1 und 192.168.0.253 liegen. Beachten Sie, dass IP-Adressen nicht doppelt vergeben werden dürfen. Wenn Sie mehrere Computer in Ihrem Heim- oder Büronetzwerk haben, dann können Sie die Computer durchnummerieren, indem Sie Ihrem zweiten Computer die IP-Adresse 192.168.0.2 zuweisen, Ihrem dritten Computer die IPAdresse 192.168.0.3 und so fort. Abbildung 4: IP-Konfiguration unter Windows 98 Wechseln Sie nun auf die Registerkarte Gateway. Fügen sie die IP-Adresse des Routers - also 192.168.0.254 - als neues Gateway hinzu. Diese Einstellung wird benötigt, damit Ihr Computer weiß, wohin die Internet-Datenpakete gesendet werden sollen. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Abbildung 5: Gateway-Konfiguration unter Windows 98 Wechseln Sie nun auf die Registerkarte DNS-Konfiguration. Aktivieren Sie DNS und tragen Sie Hostund Domänennamen ein. Falls Ihnen dafür keine Namen einfallen, so können Sie gerne die in der Abbildung benutzten Namen verwenden. Fügen Sie anschließend die DNS IP-Adressen hinzu, die Ihnen Ihr Internet Service Provider mitgeteilt hat. Falls Ihnen keine DNS IP-Adressen vorliegen, so können Sie gerne wieder auf die Adressen aus der Abbildung zurückgreifen. Abbildung 6: DNS-Konfiguration unter Windows 98 Alle notwendigen Einstellungen wurden durchgeführt. Schließen Sie nun dieses und das vorhergehende Menü durch klicken auf OK und Ihr Computer wird Sie automatisch zum Neustart auffordern. Fahren Sie nach dem Neustart mit der Konfiguration des Routers fort. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks 1.2 Kurzanleitung Router KB-100 Konfiguration unter Windows 2000/XP Öffnen Sie die Systemsteuerung Ihres Computers und doppelklicken Sie auf das Symbol Netzwerkund DFÜ-Verbindungen, um das Auswahlfenster für Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen zu öffnen. Sie finden die Systemsteuerung im Start-Menü unter Einstellungen. Abbildung 7: Systemsteuerung unter Windows 2000 Doppelklicken Sie das Symbol der LAN-Verbindung um das Statusfenster der LAN-Verbindung aufzurufen. Abbildung 8: Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen und Windows 2000 KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Klicken Sie auf Eigenschaften, um die Netzwerk-Konfiguration zu öffnen. Abbildung 9: Status von LAN-Verbindung Wählen Sie nun den Eintrag Internetprotokoll (TCP/IP) um die Konfigurationsseite für die IP-Adresse aufzurufen. Abbildung 10: Eigenschaften von LAN-Verbindung KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Tragen Sie nun die IP-Adresse Ihrer Netzwerkkarte ein. Die Adresse muss im Bereich zwischen 192.168.0.1 und 192.168.0.253 liegen. Beachten Sie, dass IP-Adressen nicht doppelt vergeben werden dürfen. Wenn Sie mehrere Computer in Ihrem Heim- oder Büronetzwerk haben, dann können Sie die Computer durchnummerieren, indem Sie Ihrem zweiten Computer die IP-Adresse 192.168.0.2 zuweisen, Ihrem dritten Computer die IPAdresse 192.168.0.3 und so fort. Fügen Sie die DNS IP-Adressen hinzu, die Ihnen Ihr Internet Service Provider mitgeteilt hat. Falls Ihnen keine DNS IP-Adressen vorliegen, so können Sie gerne auf die Adressen aus der Abbildung zurückgreifen. Abbildung 11: Eigenschaften von Internetprotokoll (TCP/IP) Alle notwendigen Einstellungen wurden durchgeführt. Schließen Sie nun dieses und das vorhergehende Menü durch klicken auf OK. Im nächsten Kapitel beginnen Sie mit der Konfiguration Ihres Breitband Routers. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 6. Konfiguration des Routers Starten Sie nun Ihren Internet-Browser (z.B. den Internet Explorer), geben Sie die IP-Adresse des Routers 192.168.0.254 in das Feld Adresse im Internet-Browser ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe. Daraufhin öffnet der Internet-Browser das Konfigurationsmenü des Routers. Abbildung 12: Eingabe der Router IP-Adresse im Internet-Browser Der Internet-Browser lädt das Konfigurationsmenü des Routers und stellt es dar. Dieses Menü ist auf einem, im Router integrierten, Web Server gespeichert. Sämtliche Einstellungen – und davon bietet der Router eine ganze Menge – werden nach Betätigen von Save im Router gespeichert. Abbildung 13: Konfigurationsmenü im Router KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Zum Einrichten eines Internetzuganges werden nur wenige Einstellungen benötigt. Zunächst wählen Sie den Verbindungsmodus aus, für eine DSL Internetverbindung benötigen Sie den Verbindungsmodus PPP over Ethernet (PPPoE). Das Feld Service Name lassen Sie bitte leer, es sei denn, Sie verfügen über mehrere DSL-Zugänge/Modems. In dem Fall würde dieses Feld dazu benutzt, ein DSL-Modem für die Nutzung mit diesem Router zu spezifizieren. Anschließend tragen Sie den Benutzernamen, der Ihnen von Ihrem Internet Service Provider mitgeteilt wurde, in das Feld User ID ein. Für T-Online- sowie 1&1-Kunden gilt hier besondere Aufmerksamkeit. Denn bei diesen Internet Service Providern setzt sich der Benutzername aus verschiedenen Daten zusammen. Der T-Online Benutzername setzt sich aus Anschlusskennung, T-Online-Nummer, Mitbenutzernummer und dem Kürzel @t-online.de zusammen. Die Formel lautet: AnschlusskennungT-Online-Nummer#[email protected] Ein Beispiel: Sind Ihre Zugangsdaten wie folgt: Anschlusskennung: 000123123123 T-Online-Nummer: 444555666777 Mitbenutzernummer: 0001 Dann lautet Ihr Benutzername: 000123123123444555666777#[email protected] Sind Sie T-Online Kunde, so geben Sie Ihren Benutzernamen nun, der Formel entsprechend, in das Feld User ID ein. Der 1&1 Benutzername setzt sich aus dem Kürzel 1und1/, der Login-ID und dem Kürzel @online.de zusammen. Die Formel lautet: 1und1/[email protected] Ein Beispiel: Sind Ihre Zugangsdaten wie folgt: Login-ID: 1234-123 So lautet Ihr Benutzername: 1und1/[email protected] Sind Sie 1&1 Kunde, so geben Sie Ihren Benutzernamen nun, der Formel entsprechend, in das Feld User ID ein. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Nachdem Sie die genannten Einstellungen vorgenommen haben, sollte die Eingabemaske des Konfigurationsmenüs etwa der folgenden Abbildung entsprechen. Abbildung 14: Konfigurationsmenü des Routers mit Einstellungen Speichern Sie die vorgenommenen Einstellungen, indem Sie auf Save klicken. Nutzer der T-Online Software müssen die T-Online Software noch auf den Zugang per LAN umkonfigurieren, schlagen Sie in der Dokumentation der T-Online Software nach, um weitere Informationen darüber zu erhalten. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, sind der Router und Ihr Computer nun betriebsbereit. Geben Sie die Adresse einer Internetseite in Ihrem Internet-Browser ein, um die Funktion zu prüfen. Der manuelle Verbindungsauf- und abbau per DFÜ-Netzwerk oder T-Online Software ist nicht länger nötig. Der Router erkennt, wann Ihr Computer eine Internetverbindung benötigt und stellt sie in Windeseile automatisch her. Die Verbindung wird automatisch getrennt, sobald die Internetverbindung länger als 30 Minuten nicht genutzt wird. Sollten Sie nicht über eine Flatrate verfügen, so empfehlen wir dringend, diesen Zeitraum zu verkürzen, indem Sie den Wert im Feld Maximum Idle Time verringern. Generell empfehlen wir bei Nutzung eines Routers den Umstieg auf ein Flatrate-Angebot, da einige der heute üblichen Software-Pakete im Hintergrund selbständig Verbindungen in das Internet aufbauen und dadurch rasch zusätzliche Kosten verursachen. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Hinweise: T-Online Software Nutzer der T-Online Software müssen die T-Online Software noch auf den Zugang per LAN umkonfigurieren, schlagen Sie in der Dokumentation der T-Online Software nach, um weitere Informationen darüber zu erhalten. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, sind der Router und Ihr Computer nun betriebsbereit. Geben Sie die Adresse einer Internetseite in Ihrem Internet-Browser ein, um die Funktion zu prüfen. DFÜ Einwahl Der manuelle Verbindungsauf- und abbau per DFÜ-Netzwerk oder T-Online Software ist nicht länger nötig. Der Router erkennt, wann Ihr Computer eine Internetverbindung benötigt und stellt sie in Windeseile automatisch her. Die Verbindung wird automatisch getrennt, sobald die Internetverbindung länger als 30 Minuten nicht genutzt wird. Sollten Sie nicht über eine Flatrate verfügen, so empfehlen wir dringend, diesen Zeitraum zu verkürzen, indem Sie den Wert im Feld Maximum Idle Time verringern. Flatrate Generell empfehlen wir bei Nutzung eines Routers den Umstieg auf ein Flatrate-Angebot, da einige der heute üblichen Software-Pakete im Hintergrund selbständig Verbindungen in das Internet aufbauen und dadurch rasch zusätzliche Kosten verursachen. 9 Fehlversuche Sollten Sie sich bei der Eingabe Ihrer Zugangsdaten vertippt haben und öfter wie 9 mal versucht haben sich mit diesen „falschen Daten“ bei T-Online anzumelden, wird Ihr DSL Anschluss TOnlineseitig für 24 Stunden gesperrt. Sie können Ihren DSL-Port bei der T-Online Hotline wieder Freischalten lassen, hierzu benötigen Sie Ihre Buchungsnummer, diese finden Sie auf Ihrer Telefonrechnung. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Fehlersuche: Bevor Sie den Technischen Support anrufen beachten Sie bitte folgende Punkte Die WAN Leuchtdiode leuchtet nicht Prüfen Sie die Verbindung zwischen dem Router und dem Modem. Sowohl am Router wie auch am Modem muss für diese Verbindung jeweils eine LED leuchten. Der KB-100L ist mit zwei WANAnschlüssen ausgerüstet, probieren Sie ob die WAN Leuchtdiode an einem der beiden Anschlüsse leuchtet. Die Port Leuchtdiode ( 1-4 ) leuchtet nicht Prüfen Sie bitte die Verbindung von Ihrem Computer zu dem Router, achten Sie drauf das Sie ein richtiges Kabel verwenden. Sowohl an Ihrem Computer wie auch am Router muss für diese Verbindung eine Leuchtdiode leuchten. Das Internet ist Langsam wenn ich ein Filesharing Programm laufen habe Das ist normal, Filesharing Programme bauen mehrere hundert, teilweise sogar tausend gleichzeitige Verbindungen mit dem Internet auf. Dieses Verhalten belastet nicht nur Ihren PC und den Router sondern auch Ihre Internetverbindung. Unter Information -> WAN steht PAP Failure Ein PAP Failure ist ein Fehler in den Zugangsdaten! PAP steht für „Password Authentication Protocol“ Technischer Support Sollten Sie weitergehende Fragen zur Einrichtung oder Konfiguration des KB-100L haben wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Alternative können Sie die Technische Hotline des Herstellers unter der Rufnummer 0190-747212 ( 1,24€/min Mo-Fr 09:00 – 17:00 Uhr ) erreichen. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Glossar: Account wörtlich "Konto" zusammenfassender Begriff für die Zugangs- oder Zugriffsberechtigungen einer Person zu einem Computer(-Netzwerk). In der Regel muss ein Anwender, um sich dem Computer gegenüber "auszuweisen", durch seinen Nutzernamen (Login-Namen) und ein geheim zu haltendes Passwort anmelden. Ein solcher Account muss zuvor vom System-Administrator eingerichtet worden sein. Dieser kann individuell jedem einzelnen Nutzer durch Festlegung sogenannter Benutzer-Profile bestimmte Nutzungsrechte auf bestimmte Programme/Daten einräumen und durch Quotierung (s. Disk-Quota) eigenen Speicherplatz zuteilen, z.B. für eine eigene Homepage. ADSL steht für Asymmetric Digital Subscriber Line, was übersetzt etwa "asymmetrische digitale Telefonleitung" heißt und als der neu gekürte Nachfolger von ISDN angesehen werden kann. Immer neue interaktive Medienangebote im Internet, wie z.B. Videobilder, erfordern eine leistungsfähigere Datenübertragung. Hier stoßen Hochleistungs-Modems und ISDN schnell an ihre Grenzen, denn weltweite Netzwerk-Verbindungen, Telearbeit und Videokonferenzen etc. mit immer größeren Datenmengen verkraften die bisherigen Leitungen und Geräte kaum noch. Mit ADSL-Modems und Antennenkabeln statt Kupfer, sollen Datenübertragungen mit über 6 Millionen Impulsen pro Sekunde (6 MBit/s) möglich sein, Modem- und ISDN-Übertragungen liegen heutzutage bei etwa einem hundertstel der Leistung. ADSL ist jedoch nur auf kurzen Distanzen einsetzbar, z.B. vom Hausanschluss zur Vermittlungsstelle eines Netzbetreibers. Allerdings sind diese rasanten Übertragungsraten nicht für den "Normalhaushalt" gedacht. Hier darf man sich "nur" mit Raten von 768 KBit/s (Strecke Provider -> PC) und 128 KBit/s (Strecke PC -> Provider) begnügen. Das Hochladen von Daten ist also um ein vielfaches langsamer. Browser Ein Navigations-Programm, das im Internet HTML-Dokumente interpretiert und darstellt. Populäre Browser sind die Browser von Netscape, Mosaic und der Microsoft Explorer. Ein Browser ist ein einfach zu bedienendes Programm mit grafischer Benutzeroberfläche, mit dem man sich einen Überblick über große Datenbestände machen kann. Benutzeroberfläche Art und Weise, wie Befehle und Daten in den Computer bzw. über den Computer in das Netz eingegeben werden können. Während früher die Bedienung durch Eingabe von Tastenkombinationen erfolgte, die entweder mühsam gelernt oder aus langen Tabellen abgelesen werden mussten, wird heute die Auswahl von Befehlen aus Abrollmenüs (Roll Down Menus) von der Titelleiste her, durch Aktivieren von Symbolen und Schaltflächen mit der Maus vorgenommen. Die heutigen Benutzeroberflächen sind so gestaltet, dass situationsbedingt unsinnige Befehle nicht ausgeführt werden bzw. gar nicht erst angeboten werden. Die Entwicklung von standardisierten grafischen Benutzeroberflächen erleichtert auch unerfahrenen Benutzern das Arbeiten mit Computern. Datenpakete Datensendungen (z.B. Email) werden bei der Datenfernübertragung in sogenannte Datenpakete unterschiedlicher Blockgrößen aufgeteilt und stückweise an den Empfänger verschickt. Wie Postpakete auch, enthalten sie Absender- und Empfängeradresse der beteiligten Rechnersysteme sowie für die richtige Zusammensetzung beim Empfänger eine Ordnungsnummer. Im Internet können diese Datenpakete über unterschiedliche Wege zum Empfänger gelangen, wenn eine Verbindung gestört ist. Am Ziel werden sie dann wieder der Reihe nach zusammengesetzt. Ebenso erfolgt bei der Übertragung mittels TCP/IP eine Prüfung, ob auch alle Päckchen die Datenreise heil überstanden haben. Ist eines unterwegs verloren gegangen, wird die Sendung erneut angefordert, anders ist es beim UDP, hier erfolgt keine Endkontrolle - zugunsten einer höheren Übertragungsgeschwindigkeit, z.B. der Bildübertragung. Durch die schnelle Bildfolge lassen sich kleinere Datenverluste verschmerzen. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Datenfernübertragung (DFÜ) Übertragung von Daten zwischen räumlich weiter entfernten Rechnern mittels einer Verbindungsleitung (z.B. Netzwerk-, Telefonnetz-, Richtfunk- oder Satellitenverbindung) DFÜ Datenfernübertragung DNS Domain Name System (oder auch Domain Name Server oder Domain Name Service) verwandelt den Domain-Namen eines Internet-Rechners in numerische Adressen, zum Beispiel "unikassel.de" in 141.51.8.4 und umgekehrt. Die numerische Umwandlung erfolgt deshalb, weil ein Rechnersystem mit Textadressen nichts anfangen kann und umgekehrt Menschen mit numerischen Adressen wenig anfangen können. Domain (engl., wörtl."Gebiet") Teil der hierarchisch gegliederten Namensstruktur einer InternetAdresse die in der Regel Auskunft über Standort, Art oder Eigentümer eines Internet-Rechners, oder mehrerer zusammengehörender Rechner gibt, die man unter einer solchen Domäne zusammenfasst. Rechner-Adressen sind wie Briefadressen aufgebaut, nämlich in der Reihenfolge Rechner, Organisation, Ort und Land. Die Endung des Domain-Namens, wie etwa "com" oder "de" wird als Toplevel-Domain bezeichnet und verrät das Land (de=Deutschland) oder den Netzbetreiber (vorwiegend in den USA), z.B. COMmercial, EDUcation, ORGanization, GOVernment etc. . Der eigentliche Domain, z.B. "uni-kassel" bezeichnet die Einrichtung, (die man in Deutschland über spezielle Provider bei der DE-NIC e.G. beantragen muss) ein evtl. davor stehender Subdomain wie "hrz-serv7" oder "hrz-ws51" den Server oder sogar eigenständigen Rechnerplatz, gewissermaßen als eine Art Nebenstelle oder Abteilung. DSL verkürzte Schreibweise für ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) siehe ADSL DYNDNS Mit www.dyndns.org können Sie Ihren eigenen Computer zu Hause kostengünstig als Web- und Mailserver betreiben. Sie weisen Ihrem Computer einen individuellen, festen DomainNamen zu, auch wenn Sie selbst über keine feste IP-Adresse verfügen. Somit nutzen in Zukunft die Vorteile eines DSL-Anschlusses noch besser. Mit DynDNS Service empfängt Ihr Computer die jeweils aktuelle IP-Adresse und kann so immer den von Ihnen gewählten Domain-Namen bereitstellen (dynamisches DNS). Ethernet bezeichnet ein Netzwerksystem, das Anfang der 80er Jahre von den Firmen DEC, Intel und Xerox entwickelt wurde und in verschiedenen Varianten, also Bus- und Sternförmig angewendet werden kann (Bus und Stern siehe Netzwerk-Topologie). Neben den Bus-orientierten Systemen "Thick Ethernet" (dickes Kabel) und "Thin Ethernet" (dünnes Kabel) gibt es für die sternförmige Anordnung das sogenannte "Twisted-Pair Ethernet". In diesen drei Systemen ist eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit von 10/100/1000MBit/sek. Firewall engl. "Brandmauer" oder "Feuerwall", Sicherheitseinrichtung in einem Netzwerk, die Unbefugten den Zugang zu vertraulichen Datenbeständen oder das Versenden dieser nach außen hin verwehrt. Da es "die Brandmauer" und "der Feuerwall" heißt, ist man sich im deutschen Sprachgebrauch uneinig darüber, ob man nun "der" oder "die" Firewall sagt. Savannenbewohner schützen sich gegen Buschbrände, indem sie einen Feuerstreifen davor legen. Einen virtuellen Firewall nutzen Server, um ihr Netzwerk vor digitalen Eindringlingen zu sichern. Das ist eine Software, die alle ankommenden Datenpakete auf ihre Zugangsberechtigung zum Netzwerk überprüft und vor Hackerangriffen schützt. Dazu vergleicht sie die IP-Adresse des Rechners, von dem das Datenpaket stammt, mit einer Liste erlaubter Sender - nur deren Daten dürfen passieren. Firewalls beruhen meistens auf Kombinationen von Verschlüsselungen, Zugriffsrechten und KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Kennwörtern und werden sowohl durch die Soft- als auch die Hardware realisiert. Diese Sicherheitsmaßnahmen werden oft von Firmen oder Organisationen benutzt, etwa um den angeschlossenen Rechnern den Zugang auf das Internet zu erlauben, das Firmennetz aber vor Zugriffen aus dem Internet abzuschirmen. (Quelle dieses Absatzes: Netnite-Newsletter)* Für Privatanwender ist zum Beispiel das kostenlos erhältliche Programm "Zone Alarm" (www.zonelabs.com) eine ausreichende (!) Möglichkeit, sich vor "ungewünschten Besuchern" zu schützen, allerdings kann der triviale Schutz einer solchen Desktop-Firewall niemals eine absolute Sicherheits-Garantie sein. Flatrate ("flat" engl. "flach, niedrig...") unter "Flatrate" versteht man die Nutzung einer Leistung (hier: Internet-Nutzung) zum Pauschalpreis - unabhängig von der Nutzungsdauer oder dem Datenvolumen und den Telefonkosten, die daraus entstehen würden Gateway (engl. Tor, Einfahrt) bezeichnet ein sogenanntes "Knoten-Rechnersystem", das den Übergang zu anderen Netzwerken herstellt, die nicht unbedingt mit dem gleichen Übertragungsprotokoll arbeiten müssen. Das Gateway ist in diesem Fall gewissermaßen eine Art "Dolmetscher" zwischen den unterschiedlichen Rechnersystemen. Grafische Benutzeroberfläche (Graphical User Interface, GUI) Bildschirmoberfläche, die den Schreibtisch des Benutzers (auch "Desktop") nachempfinden soll. Für die Bedienung der einzelnen Bildschirmelemente ist eine Maus erforderlich. Bekannte grafische Oberflächen sind neben Windows auch MacOS, OS/2 und verschiedene X-Window-Systeme wie fvwm, KDE und mwm. HTTP Abk. für Hyper-Text Transfer Protocol, auf TCP/IP basierendes Übertragungsprotokoll das nach dem Client/Server-Prinzip arbeitet und der Übermittlung von HTML-Dokumenten (Informationsseiten) im Internet dient. Im Gegensatz zum FTP ist die Verbindung zu einem HTTP-Server nicht permanent, um die Anschlüsse des Servers nicht unnötig zu blockieren. Für jede Anfrage muss die Verbindung neu aufgebaut werden. Internet Dezentrales, nichtkommerzielles und globales Netzwerk, das 1968 als ARPA-Net (Advanced Research Project Agency-Net) vom US-Verteidigungsministerium entwickelt wurde und aus vier untereinander vernetzten Rechnern bestand, um das Netz bei militärischen Angriffen auf einen Vermittlungsknoten funktionstüchtig zu halten, also auch bei laufender Übermittlung. 1973 wurde die rein militärische Nutzungsbeschränkung aufgehoben und die ersten internationalen Verbindungen zu Universitäten nach England und Norwegen hergestellt. Die länderübergreifende Verkettung verschiedener landeseigener, regionaler und Sub-Netze nannte man dann Internet. "DAS Internet" an sich gibt es also nicht. Es gibt viele kleine "Internets"; etwa 40.000 eigenständige Netze, die miteinander in Verbindung stehen. Somit unterliegen sie auch keiner zentralen Verfügungsgewalt. Jedoch weisen alle Netze einen einheitlichen Übertragungsstandard, nämlich das TCP/IP auf. Das einzig zentral geregelte ist die Vergabe von Adressen, die durch das InterNIC erfolgt. Internet-Provider (Provider = wörtl. "Ernährer, Anbieter, Lieferant") sind kommerzielle Diensteanbieter, die Firmen oder privaten Endkunden einen entgeltlichen Zugang zum Internet inkl. Nutzungsrechten der vertraglich vereinbarten Leistungen bereitstellen. IP (Internet Protocol), hierauf basiert das weltweit umspannende Datennetz, definiert durch den Standard 5, RFC 791 für paketorientierte Netzwerke (siehe auch Datenpakete, TCP, Routing) Protokolle vereinbaren im allgemeinen die Verbindung zwischen zwei Rechnern und legen beispielsweise fest, wer wann senden darf. Damit sich Computer verständigen können, müssen sie auch die selbe Sprache "sprechen". IP verpackt die Informationen in einzelne Datenpakete und versieht sie mit Absender- und Empfängerangaben, sowie einer Ordnungsnummer. Einmal auf die Reise geschickt, können die Datenpakete über unterschiedliche Wege zum Empfänger gelangen, KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 sollte ein Transportweg aufgrund einer Störung ausfallen. Am Ziel angekommen, werden die Datenpakete wieder der Reihe nach zusammengesetzt. IP-Adresse ist eine eindeutige Adresse, die jedem an ein TCP/IP-Netzwerk angeschlossenen Rechner zugewiesen wird. Um im Internet einen ganz bestimmten Rechner weltweit eindeutig bestimmen zu können, muss eine solche IP-Adresse ebenfalls weltweit eindeutig sein. Eine solche Adresse besteht aus einer vier durch Punkte getrennten Zahl von 0 bis 255 (auch 4 Byte- oder 32BitAdresse genannt), wie etwa 141.51.8.4 oder in alphanumerischer Schreibweise "hrz.uni-kassel.de". Letztere liest sich wie eine Briefadresse: zuerst folgt der Empfängername oder die Abteilung, die Firma/Organisation, ggfs. Ort und Land. Numerische IP-Adressen sind dagegen durchaus mit Telefonnummern vergleichbar: auch sie dienen der Identifikation der einzelnen in einem Netzwerk beteiligten Rechner und der Anwahl dieser. Rechnersysteme greifen grundsätzlich auf die numerischen Adressen zurück. So wie eine Telefonnummer auch, darf innerhalb eines Netzwerkes eine solche Adresse nur einmal vergeben werden, damit jeder einzelne Rechner genau identifiziert werden kann. ISDN Integrated Service Digital Network, auf gut Deutsch "integriertes Netz für digitale Dienste", ist das von der Deutschen Telekom seit 1989 angebotene digitale Fernmeldenetz. Gegenüber dem herkömmlichen Analognetz (s. analog) weist es drei herausragende Merkmale auf: Dienste-Integration: d.h. alle öffentlichen Telekommunikationsdienste wie Telefon, Telefax, Datenfernübertragung, Teletex, Bildschirmtext oder Videokonferenzen laufen über dieses eine Datennetz. Somit können im ISDN neben Sprache auch Texte, Daten oder (bewegte) Bilder übertragen werden. Geschwindigkeit: Daten können mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten übermittelt werden, als dies im Analognetz möglich ist. Senden ist im analogen Netz mit einem Modem maximal nur mit 33,6 KBit/s möglich, während ISDN eine Übertragungsgeschwindigkeit von 64 KBit/s erlaubt. Übertragungsqualität: die durchgehende digitale Übertragung der Daten verbessert die Übertragungsqualität. Netzbedingte Störungen, die im Analognetz entstehen können, sind durch die in Übertragungsprotokolle integrierte Fehlerkorrekturen nahezu ausgeschlossen. LAN Local Area Network, lokales Netzwerk, an das mehrere Rechner innerhalb eines Unternehmens angeschlossen sind, welches also eine geringe räumliche Ausdehnung hat und der Verfügungsgewalt seiner Firma oder Institution unterliegt. Grundlagen hierzu siehe unter Netzwerke. Login Anmeldeprozess in ein Netzwerk. Je nach vorheriger Festlegung muss sich der Anwender durch seinen Login-Namen, der nicht immer mit dem persönlichen Namen identisch sein muss, aber innerhalb eines Rechnersystems (Netzwerk) eindeutig und ein geheim zu haltendes Passwort anmelden und nach dem er mit dem Gerät nicht mehr arbeiten möchte, auch wieder abmelden. Mitbenutzerkennung Einige Internet-Provider und Online-Dienste (z.B. AOL, T-Online) erlauben die Benutzung eines vorhandenen Zuganges zu ihrem Informationsangebot durch mehrere Personen, wie Familienmitglieder oder Firmenangestellte. Trotz nur eines Anschlussvertrages wird jeder Person ein eigener Account sowie eine Mailadresse zugeteilt. Modem Modulation/Demodulation Mit dem Modem werden digitale Signale in analoge Tonsignale umgewandelt, damit diese über Fernsprechleitungen übertragen werden können. In der KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Modemtechnik werden ausgeklügelte Modulationsverfahren eingesetzt um die begrenzte Bandbreite des Fernsprechnetzes für möglichst hohe Übertragungsgeschwindigkeiten nutzen zu können. Zu den verwendeten Modulationsverfahren gehören die Amplituden-, Frequenz- und Phasenumtastung, mit denen, in Verbindung mit Kompressionsverfahren, Datenübertragungsraten von bis zu 56 kbit/s erzielt werden, und das über eine Bandbreite von nur 3,1 kHz. NAT Network Adress Translation Netzwerk Ein Netzwerk besteht grundsätzlich aus mehreren Computern, die über Leitungen miteinander in Verbindung stehen und so kommunizieren können. Daten, die auf einem Zentralrechner (Server) gespeichert sind, können so von allen angeschlossenen Rechnerplätzen aus, abgerufen werden, ohne sie aufwendig auf jedem einzelnen Gerät installieren und pflegen zu müssen. Auch teure Peripheriegeräte, wie Drucker und Texterfassungssysteme (Scanner) stehen auf Wunsch allen angeschlossenen Rechnerplätzen zur Verfügung. Ein zentraler Rechner ist jedoch nicht Bedingung für die Funktion. Man unterscheidet Netzwerke zunächst in ihrer Arbeitsweise Client-Server-Architektur oder Peer-toPeer, in ihrer Ausdehnung z.B. innerhalb eines Unternehmens/einer Institution (LAN), auf ein Ballungsgebiet ausgedehnt (MAN) oder weltweit (WAN). Ferner differenziert man Netzwerke in ihren Aufgaben: z.B. firmeneigene Netzwerke wie das VNet von IBM, kommerzielle Netzwerke wie OnlineDienste, Forschungsnetzwerke wie BitNet, DFN und EARN neben zahlreichen weiteren, wie militärischen oder politischen Netzen. Netzwerk-Adresse Damit man jeden dem Netzwerk angeschlossenen Computer identifizieren und ansprechen kann, muss er eine eindeutige Adresse besitzen, die ihm beim Anschluss an das Netzwerk zugewiesen wird. Wie eine solche Adresse vergeben wird und aussieht, ist von Netzwerk zu Netzwerk unterschiedlich. Netzwerk-Protokoll Als Protokoll oder Übertragungsprotokoll bezeichnet man einen Regelsatz für die Datenübertragung zwischen zwei Datenverarbeitungsgeräten. Netzwerk-Zugang bezeichnet neben dem Login, also der "rechtlichen" Möglichkeit ein Netzwerk zu betreten, auch die technische, indem der Rechner über entsprechende Anschlusseinrichtungen, wie eine Netzwerk-Karte, Modem oder ISDN-Anschluss verfügt. Online Der Begriff an sich beschreibt einen Zustand, in dem zwei Rechner miteinander in Verbindung stehen, um Daten austauschen zu können, z.B. in einem hausinternen Netzwerk oder über Telefonleitung per Modem oder ISDN zu unterschiedlichen Quellen, wie dem Internet. Online-Dienste sind Anbieter wie AOL, CompuServe oder T-Online, die neben einem InternetZugang auch eigene redaktionelle Inhalte anbieten. Das unterscheidet sie von den Internet-Providern. Online-Programme ermöglichen eine Kommunikation mit; oder Verbindung zu anderen Rechnern und ihren Anwendern. Passwort geheim zu haltendes Sicherheitskennwort eines Anwenders, das zu Beginn der Arbeit am Rechner einzugeben ist, um Unbefugten den Zugriff auf (seine) Daten oder das Rechnersystem überhaupt zu verhindern. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Provider (wörtlich "Ernährer, Lieferant, Anbieter") siehe auch Internet Provider. kommerzielle Diensteanbieter, also Firmen oder Organisationen, die an Endkunden gegen Entgelt einen Zugang zum Internet oder auch Mobilfunknetz bereitstellen, große Provider auch zu eigenen Informationsdiensten (Online-Diensten), wie bei Compuserve (CIM), T-Online (BTX) oder AOL. Gegenüber den Telefongesellschaften treten die Provider als Großkunden auf, mieten Standleitungen und übernehmen in Eigenverantwortung Kundenakquisition und die Gebührenabrechnung. PPPoE Point to Point Protokoll over Ethernet. Standard Protokoll für die DSL Datenübertragung. Router Rechnersystem, das eine Verbindung zu mehreren Netzwerken besitzt und Informationen zwischen diesen über eine optimale Route weiterleitet, um Netzlaufzeiten und Netzbelastung zu minimieren. Sie sind auch das Bindeglied im Internet. Routing Leitwegkontrolle, bezeichnet das Transportieren von Daten innerhalb eines Netzes. Ist die Route bereits durch das zu versendende Datenpaket vorgegeben, z.B. im Header enthalten, nennt man dies passives Routing, während man bei keiner Festlegung von aktivem Routing spricht, der Router sich also den Versandweg aussuchen kann. Splitter Ein Splitter ist eine passive Komponente, die ankommende Signalenergie auf mehrere Leitungen aufteilt. In der optischen Übertragungstechnik dient der Splitter als optischer Verteiler, der die Signale auf bis zu 32 Lichtwellenleitern verteilt. Praktischen Einsatz findet der optische Splitter in optischen Netzwerkeinheiten (ONU) im Anschlussbereich von Zugangsnetzen. In Breitbandnetzen übernimmt der Splitter die Verteilerfunktion. Er unterteilt die Eingangsfunktion in zwei oder bis zu acht Ausgänge geringerer Leistung. Wenn zwei oder mehrere Leitungseingänge in einem einzelnen Leitungsausgang zusammengeschlossen werden sollen, kann der Splitter auch als Kombinator verwendet werden. T-Online (T-Online International AG) Tochterunternehmen und Online-Dienst der Deutschen Telekom AG zust. f. Datendienste Übertragungsprotokoll bezeichnet im allgemeinen einen Regelsatz, also ein Verhaltensprotokoll, für die Datenübertragung zwischen zwei Rechnern. Damit sich die Computer verständigen können, müssen sie auch die selbe Sprache "sprechen". Vereinheitlichte Übertragungsprotokolle schaffen die Voraussetzung dafür. Das Protokoll ist auch zuständig für die Sicherung der Datenübertragung und eventuelle Fehlerkorrektur. VPN Abk. f. Virtual Private Network oder auf deutsch virtuelles privates Netzwerk. Hierunter versteht man ein firmen- oder institutionseigenes Netzwerk größerer Ausdehnung (siehe MAN, WAN), das als Übertragungsmedium nicht auf eigene Netzinfrastrukturen, sondern auf öffentlich zugängliche und bereits vorhandene Netze (Internet) zurückgreift. Somit entfallen zum Beispiel die hohen Kosten, eigene Netze zu unterhalten. Um dieses virtuelle, private Netz vom öffentlichen Raum abzugrenzen, bzw. die privaten Daten, die dieses öffentliche Netz passieren, werden die aus dem Internet bekannten Schutzmechanismen zur Datenverschlüsselung, Rechner- und Benutzerauthentifikation verwendet. WAN Wide Area Network Weitverkehrsnetz KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected] KTI Networks Kurzanleitung Router KB-100 Web-Browser siehe Browser - ist das Programm, das Sie in dem Augenblick benutzen, wenn Sie sich in das Internet einwählen oder Ihren Router konfigurieren. Zugangsdaten sind die Informationen die Sie von Ihren Provider bekommen haben, die Sie benötigen, um eine Verbindung mit dem Internet herstellen zu können. KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected]