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KTI Networks
Kurzanleitung Router KB-100
Installationsanleitung für den DSL-Internetzugang mit dem
KTI Networks Breitband Router KB-100P
KTI Distribution GmbH Otto-Brenner-Str. 126a 33607 Bielefeld web: http://www.kti.de mail: [email protected]
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Kurzanleitung Router KB-100
Inhaltsverzeichnis
1.
Einleitung ...........................................................................3
2.
Vorraussetzungen .............................................................3
3.
Vorbereitungen ..................................................................3
4.
Installation..........................................................................4
5.
Konfiguration des Computers ..........................................4
1.1
Konfiguration unter Windows 95/98/ME.................................... 5
1.2
Konfiguration unter Windows 2000/XP ..................................... 8
6.
Konfiguration des Routers .............................................11
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Kurzanleitung Router KB-100
1. Einleitung
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Breitband Routers mit integriertem Ethernet Switch und Print
Server. Dieser Breitband Router ist die ideale Lösung für den gemeinsamen Internetzugang in Heimund Büronetzwerken.
Die vorliegende Installationsanleitung beschreibt die Installation und Konfiguration der Computer und
des Routers für den Internetzugang per DSL. Folgen Sie den Anweisungen, um die Installation sicher
und schnell abzuschließen.
2. Vorraussetzungen
Für die Einrichtung des Internetzugangs per xDSL müssen folgende Vorraussetzungen erfüllt bzw.
folgende Geräte und Anschlusskabel vorhanden sein:
•
ein DSL Anschluss von einem DSL Anbieter (z.B. Arcor, Telekom)
•
ein DSL Internet-Zugang von einem Internet Service Provider (z.B. Arcor, T-Online, 1&1)
•
ein DSL Modem mit Ethernet-Anschluss zur Verbindung mit dem Router
•
ein Computer mit Netzwerkadapter und Internet Browser zur Konfiguration des Routers
•
Kategorie 5 Anschlusskabel (Patchkabel) zur Verbindung des Computers mit dem Router
•
der Breitband Router und das dazugehörige Netzteil
3. Vorbereitungen
Nehmen Sie den Breitband Router und das dazugehörige Netzteil aus der Verpackung. Die
beiliegende CD-ROM enthält Zusatzsoftware, sie wird für die Einrichtung des Internetzugangs nicht
benötigt.
Machen Sie sich mit den Anschlüssen und den Anzeigeelementen des Routers vertraut. Der Router
verfügt über folgende beschriftete Anschlüsse auf der Rückseite:
•
eine DC-Buchse zum Anschluss des mitgelieferten Netzteils
•
einen Uplink-Port zur Erweiterung Ihres Netzwerkes durch einen Hub oder Switch
•
vier durchnummerierte LAN-Ports zum Anschluss der Computer
•
einen WAN-Port zum Anschluss an das DSL-Modem
•
einen LPT-Port (Parallelschnittstelle) zum Anschluss eines Druckers
Halten Sie die Zugangsinformationen Ihres Internet Service Providers bereit. Während der
Konfiguration des Routers werden Sie Ihr Passwort und Ihren Benutzernamen (bei T-Online Kunden:
Anschlusskennung und T-Online-Nummer) benötigen.
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4. Installation
Nehmen Sie Ihre DSL-Hardware in Betrieb, falls dies noch nicht der Fall ist. Stellen Sie sicher, dass
der Splitter an der ersten Telefondose und das DSL-Modem wiederum am Splitter angeschlossen ist.
Verbinden Sie das Router Netzteil mit dem Router und stellen Sie die Verbindung mit der Steckdose
her. Dabei sollten sämtliche Anzeigen des Routers einmal kurz aufleuchten. Die LPT-LED blinkt
mehrfach, sie erlischt anschließend ebenfalls. Je nach Revision des Routers kann es sein, dass
zusätzlich zur Power-LED auch die WAN/Act-LED weiterhin leuchtet.
Verbinden Sie nun den Ethernet-Port Ihres DSL-Modems, mittels eines Patchkabels, mit dem WANPort des Routers. Die WAN/Link-LED des Routers sollte nun leuchten, um eine physikalische
Verbindung zwischen DSL-Modem und Router zu signalisieren.
Verbinden Sie nun die Netzwerkkarte Ihres Computers mit einem der LAN-Ports des Routers. Die zu
diesem LAN-Port gehörige Link/Act-LED sowie die 100M-LED leuchten nun ebenfalls auf, sofern Ihre
Netzwerkkarte für den Betrieb mit 100 Mbit/s Geschwindigkeit geeignet ist.
Beachten Sie beim Anschluss der Computer, dass der LAN-Port 1 und der Uplink-Port nicht
gleichzeitig genutzt werden dürfen. Falls Sie den Uplink-Port des Routers für eine Verbindung zu
einem weiteren Netzwerk-Hub oder –Switch benutzen, so bleiben Ihnen lediglich die LAN-Ports 2-4 für
den Anschluss von Computern.
Orientieren Sie sich beim Anschluss des Routers einfach an der folgenden Abbildung.
Abbildung 1: Anschlüsse des Routers
5. Konfiguration des Computers
Die Konfiguration des Breitband Routers wird mit einem beliebigen Internet Browser durchgeführt. Für
die Konfiguration wurde werksseitig die IP-Adresse 192.168.0.254 am Router eingestellt. Damit Ihr
Internet Browser auf diese IP-Adresse zugreifen kann, ist es eventuell erforderlich, dass Sie die IPKonfiguration der Netzwerkkarte Ihres am Router angeschlossenen Computers ändern.
Falls Ihr Computer mit Windows 2000 oder Windows XP ausgestattet ist, überspringen Sie die
folgenden drei Seiten und fahren mit der Konfiguration unter Windows 2000/XP fort.
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1.1
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Konfiguration unter Windows 95/98/ME
Öffnen Sie die Systemsteuerung Ihres Computers und doppelklicken Sie auf das Netzwerk Symbol
um die Netzwerk-Konfiguration zu öffnen. Sie finden die Systemsteuerung im Start-Menü unter
Einstellungen.
Abbildung 2: Systemsteuerung unter Windows 98
Wählen Sie in der Netzwerk-Konfiguration das TCP/IP-Protokoll aus und klicken Sie auf
Eigenschaften, um das Menü für die IP-Konfiguration zu öffnen. Sollten mehrere Einträge für das
TCP/IP-Protokoll vorhanden sein, so wählen Sie den Eintrag, hinter dem der Name Ihrer
Netzwerkkarte aufgeführt ist.
Abbildung 3: Netzwerk-Konfiguration unter Windows 98
Das Menü der IP-Konfiguration verfügt über insgesamt sieben Registerkarten. Nach dem Öffnen
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befinden Sie sich auf der Registerkarte IP-Adresse. Stellen Sie nun die IP-Adresse Ihrer
Netzwerkkarte ein. Die Adresse muss im Bereich zwischen 192.168.0.1 und 192.168.0.253 liegen.
Beachten Sie, dass IP-Adressen nicht doppelt vergeben werden dürfen. Wenn Sie mehrere Computer
in Ihrem Heim- oder Büronetzwerk haben, dann können Sie die Computer durchnummerieren, indem
Sie Ihrem zweiten Computer die IP-Adresse 192.168.0.2 zuweisen, Ihrem dritten Computer die IPAdresse 192.168.0.3 und so fort.
Abbildung 4: IP-Konfiguration unter Windows 98
Wechseln Sie nun auf die Registerkarte Gateway. Fügen sie die IP-Adresse des Routers - also
192.168.0.254 - als neues Gateway hinzu. Diese Einstellung wird benötigt, damit Ihr Computer weiß,
wohin die Internet-Datenpakete gesendet werden sollen.
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Abbildung 5: Gateway-Konfiguration unter Windows 98
Wechseln Sie nun auf die Registerkarte DNS-Konfiguration. Aktivieren Sie DNS und tragen Sie Hostund Domänennamen ein. Falls Ihnen dafür keine Namen einfallen, so können Sie gerne die in der
Abbildung benutzten Namen verwenden. Fügen Sie anschließend die DNS IP-Adressen hinzu, die
Ihnen Ihr Internet Service Provider mitgeteilt hat. Falls Ihnen keine DNS IP-Adressen vorliegen, so
können Sie gerne wieder auf die Adressen aus der Abbildung zurückgreifen.
Abbildung 6: DNS-Konfiguration unter Windows 98
Alle notwendigen Einstellungen wurden durchgeführt. Schließen Sie nun dieses und das
vorhergehende Menü durch klicken auf OK und Ihr Computer wird Sie automatisch zum Neustart
auffordern. Fahren Sie nach dem Neustart mit der Konfiguration des Routers fort.
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1.2
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Konfiguration unter Windows 2000/XP
Öffnen Sie die Systemsteuerung Ihres Computers und doppelklicken Sie auf das Symbol Netzwerkund DFÜ-Verbindungen, um das Auswahlfenster für Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen zu öffnen. Sie
finden die Systemsteuerung im Start-Menü unter Einstellungen.
Abbildung 7: Systemsteuerung unter Windows 2000
Doppelklicken Sie das Symbol der LAN-Verbindung um das Statusfenster der LAN-Verbindung
aufzurufen.
Abbildung 8: Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen und Windows 2000
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Klicken Sie auf Eigenschaften, um die Netzwerk-Konfiguration zu öffnen.
Abbildung 9: Status von LAN-Verbindung
Wählen Sie nun den Eintrag Internetprotokoll (TCP/IP) um die Konfigurationsseite für die IP-Adresse
aufzurufen.
Abbildung 10: Eigenschaften von LAN-Verbindung
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Tragen Sie nun die IP-Adresse Ihrer Netzwerkkarte ein. Die Adresse muss im Bereich zwischen
192.168.0.1 und 192.168.0.253 liegen.
Beachten Sie, dass IP-Adressen nicht doppelt vergeben werden dürfen. Wenn Sie mehrere Computer
in Ihrem Heim- oder Büronetzwerk haben, dann können Sie die Computer durchnummerieren, indem
Sie Ihrem zweiten Computer die IP-Adresse 192.168.0.2 zuweisen, Ihrem dritten Computer die IPAdresse 192.168.0.3 und so fort.
Fügen Sie die DNS IP-Adressen hinzu, die Ihnen Ihr Internet Service Provider mitgeteilt hat. Falls
Ihnen keine DNS IP-Adressen vorliegen, so können Sie gerne auf die Adressen aus der Abbildung
zurückgreifen.
Abbildung 11: Eigenschaften von Internetprotokoll (TCP/IP)
Alle notwendigen Einstellungen wurden durchgeführt. Schließen Sie nun dieses und das
vorhergehende Menü durch klicken auf OK. Im nächsten Kapitel beginnen Sie mit der Konfiguration
Ihres Breitband Routers.
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6. Konfiguration des Routers
Starten Sie nun Ihren Internet-Browser (z.B. den Internet Explorer), geben Sie die IP-Adresse des
Routers 192.168.0.254 in das Feld Adresse im Internet-Browser ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe.
Daraufhin öffnet der Internet-Browser das Konfigurationsmenü des Routers.
Abbildung 12: Eingabe der Router IP-Adresse im Internet-Browser
Der Internet-Browser lädt das Konfigurationsmenü des Routers und stellt es dar. Dieses Menü ist auf
einem, im Router integrierten, Web Server gespeichert. Sämtliche Einstellungen – und davon bietet
der Router eine ganze Menge – werden nach Betätigen von Save im Router gespeichert.
Abbildung 13: Konfigurationsmenü im Router
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Zum Einrichten eines Internetzuganges werden nur wenige Einstellungen benötigt. Zunächst wählen Sie den
Verbindungsmodus aus, für eine DSL Internetverbindung benötigen Sie den Verbindungsmodus PPP over
Ethernet (PPPoE).
Das Feld Service Name lassen Sie bitte leer, es sei denn, Sie verfügen über mehrere DSL-Zugänge/Modems. In
dem Fall würde dieses Feld dazu benutzt, ein DSL-Modem für die Nutzung mit diesem Router zu spezifizieren.
Anschließend tragen Sie den Benutzernamen, der Ihnen von Ihrem Internet Service Provider mitgeteilt wurde, in
das Feld User ID ein. Für T-Online- sowie 1&1-Kunden gilt hier besondere Aufmerksamkeit. Denn bei diesen
Internet Service Providern setzt sich der Benutzername aus verschiedenen Daten zusammen.
Der T-Online Benutzername setzt sich aus Anschlusskennung, T-Online-Nummer, Mitbenutzernummer und dem
Kürzel @t-online.de zusammen. Die Formel lautet:
AnschlusskennungT-Online-Nummer#[email protected]
Ein Beispiel:
Sind Ihre Zugangsdaten wie folgt:
Anschlusskennung:
000123123123
T-Online-Nummer:
444555666777
Mitbenutzernummer: 0001
Dann lautet Ihr Benutzername:
000123123123444555666777#[email protected]
Sind Sie T-Online Kunde, so geben Sie Ihren Benutzernamen nun, der Formel entsprechend, in das
Feld User ID ein.
Der 1&1 Benutzername setzt sich aus dem Kürzel 1und1/, der Login-ID und dem Kürzel @online.de
zusammen. Die Formel lautet:
1und1/[email protected]
Ein Beispiel:
Sind Ihre Zugangsdaten wie folgt:
Login-ID: 1234-123
So lautet Ihr Benutzername:
1und1/[email protected]
Sind Sie 1&1 Kunde, so geben Sie Ihren Benutzernamen nun, der Formel entsprechend, in das Feld
User ID ein.
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Nachdem Sie die genannten Einstellungen vorgenommen haben, sollte die Eingabemaske des
Konfigurationsmenüs etwa der folgenden Abbildung entsprechen.
Abbildung 14: Konfigurationsmenü des Routers mit Einstellungen
Speichern Sie die vorgenommenen Einstellungen, indem Sie auf Save klicken. Nutzer der T-Online
Software müssen die T-Online Software noch auf den Zugang per LAN umkonfigurieren, schlagen Sie
in der Dokumentation der T-Online Software nach, um weitere Informationen darüber zu erhalten.
Wenn Sie alles richtig gemacht haben, sind der Router und Ihr Computer nun betriebsbereit. Geben
Sie die Adresse einer Internetseite in Ihrem Internet-Browser ein, um die Funktion zu prüfen.
Der manuelle Verbindungsauf- und abbau per DFÜ-Netzwerk oder T-Online Software ist nicht länger
nötig. Der Router erkennt, wann Ihr Computer eine Internetverbindung benötigt und stellt sie in
Windeseile automatisch her. Die Verbindung wird automatisch getrennt, sobald die Internetverbindung
länger als 30 Minuten nicht genutzt wird. Sollten Sie nicht über eine Flatrate verfügen, so empfehlen
wir dringend, diesen Zeitraum zu verkürzen, indem Sie den Wert im Feld Maximum Idle Time
verringern.
Generell empfehlen wir bei Nutzung eines Routers den Umstieg auf ein Flatrate-Angebot, da einige
der heute üblichen Software-Pakete im Hintergrund selbständig Verbindungen in das Internet
aufbauen und dadurch rasch zusätzliche Kosten verursachen.
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Hinweise:
T-Online Software
Nutzer der T-Online Software müssen die T-Online Software noch auf den Zugang per LAN
umkonfigurieren, schlagen Sie in der Dokumentation der T-Online Software nach, um weitere
Informationen darüber zu erhalten. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, sind der Router und Ihr
Computer nun betriebsbereit. Geben Sie die Adresse einer Internetseite in Ihrem Internet-Browser ein,
um die Funktion zu prüfen.
DFÜ Einwahl
Der manuelle Verbindungsauf- und abbau per DFÜ-Netzwerk oder T-Online Software ist nicht länger
nötig. Der Router erkennt, wann Ihr Computer eine Internetverbindung benötigt und stellt sie in
Windeseile automatisch her. Die Verbindung wird automatisch getrennt, sobald die Internetverbindung
länger als 30 Minuten nicht genutzt wird. Sollten Sie nicht über eine Flatrate verfügen, so empfehlen
wir dringend, diesen Zeitraum zu verkürzen, indem Sie den Wert im Feld Maximum Idle Time
verringern.
Flatrate
Generell empfehlen wir bei Nutzung eines Routers den Umstieg auf ein Flatrate-Angebot, da einige
der heute üblichen Software-Pakete im Hintergrund selbständig Verbindungen in das Internet
aufbauen und dadurch rasch zusätzliche Kosten verursachen.
9 Fehlversuche
Sollten Sie sich bei der Eingabe Ihrer Zugangsdaten vertippt haben und öfter wie 9 mal versucht
haben sich mit diesen „falschen Daten“ bei T-Online anzumelden, wird Ihr DSL Anschluss TOnlineseitig für 24 Stunden gesperrt. Sie können Ihren DSL-Port bei der T-Online Hotline wieder
Freischalten lassen, hierzu benötigen Sie Ihre Buchungsnummer, diese finden Sie auf Ihrer
Telefonrechnung.
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Fehlersuche:
Bevor Sie den Technischen Support anrufen beachten Sie bitte folgende Punkte
Die WAN Leuchtdiode leuchtet nicht
Prüfen Sie die Verbindung zwischen dem Router und dem Modem. Sowohl am Router wie auch am
Modem muss für diese Verbindung jeweils eine LED leuchten. Der KB-100L ist mit zwei WANAnschlüssen ausgerüstet, probieren Sie ob die WAN Leuchtdiode an einem der beiden Anschlüsse
leuchtet.
Die Port Leuchtdiode ( 1-4 ) leuchtet nicht
Prüfen Sie bitte die Verbindung von Ihrem Computer zu dem Router, achten Sie drauf das Sie ein
richtiges Kabel verwenden. Sowohl an Ihrem Computer wie auch am Router muss für diese
Verbindung eine Leuchtdiode leuchten.
Das Internet ist Langsam wenn ich ein Filesharing Programm laufen habe
Das ist normal, Filesharing Programme bauen mehrere hundert, teilweise sogar tausend gleichzeitige
Verbindungen mit dem Internet auf. Dieses Verhalten belastet nicht nur Ihren PC und den Router
sondern auch Ihre Internetverbindung.
Unter Information -> WAN steht PAP Failure
Ein PAP Failure ist ein Fehler in den Zugangsdaten! PAP steht für „Password Authentication
Protocol“
Technischer Support
Sollten Sie weitergehende Fragen zur Einrichtung oder Konfiguration des KB-100L haben wenden Sie
sich bitte an Ihren Fachhändler. Alternative können Sie die Technische Hotline des Herstellers unter
der Rufnummer 0190-747212 ( 1,24€/min Mo-Fr 09:00 – 17:00 Uhr ) erreichen.
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Glossar:
Account wörtlich "Konto" zusammenfassender Begriff für die Zugangs- oder Zugriffsberechtigungen
einer Person zu einem Computer(-Netzwerk). In der Regel muss ein Anwender, um sich dem
Computer gegenüber "auszuweisen", durch seinen Nutzernamen (Login-Namen) und ein geheim zu
haltendes Passwort anmelden. Ein solcher Account muss zuvor vom System-Administrator
eingerichtet worden sein. Dieser kann individuell jedem einzelnen Nutzer durch Festlegung
sogenannter Benutzer-Profile bestimmte Nutzungsrechte auf bestimmte Programme/Daten einräumen
und durch Quotierung (s. Disk-Quota) eigenen Speicherplatz zuteilen, z.B. für eine eigene Homepage.
ADSL steht für Asymmetric Digital Subscriber Line, was übersetzt etwa "asymmetrische digitale
Telefonleitung" heißt und als der neu gekürte Nachfolger von ISDN angesehen werden kann. Immer
neue interaktive Medienangebote im Internet, wie z.B. Videobilder, erfordern eine leistungsfähigere
Datenübertragung. Hier stoßen Hochleistungs-Modems und ISDN schnell an ihre Grenzen, denn
weltweite Netzwerk-Verbindungen, Telearbeit und Videokonferenzen etc. mit immer größeren
Datenmengen verkraften die bisherigen Leitungen und Geräte kaum noch. Mit ADSL-Modems und
Antennenkabeln statt Kupfer, sollen Datenübertragungen mit über 6 Millionen Impulsen pro Sekunde
(6 MBit/s) möglich sein, Modem- und ISDN-Übertragungen liegen heutzutage bei etwa einem
hundertstel der Leistung. ADSL ist jedoch nur auf kurzen Distanzen einsetzbar, z.B. vom
Hausanschluss zur Vermittlungsstelle eines Netzbetreibers. Allerdings sind diese rasanten
Übertragungsraten nicht für den "Normalhaushalt" gedacht. Hier darf man sich "nur" mit Raten von
768 KBit/s (Strecke Provider -> PC) und 128 KBit/s (Strecke PC -> Provider) begnügen. Das
Hochladen von Daten ist also um ein vielfaches langsamer.
Browser Ein Navigations-Programm, das im Internet HTML-Dokumente interpretiert und darstellt.
Populäre Browser sind die Browser von Netscape, Mosaic und der Microsoft Explorer. Ein Browser ist
ein einfach zu bedienendes Programm mit grafischer Benutzeroberfläche, mit dem man sich einen
Überblick über große Datenbestände machen kann.
Benutzeroberfläche Art und Weise, wie Befehle und Daten in den Computer bzw. über den
Computer in das Netz eingegeben werden können. Während früher die Bedienung durch Eingabe von
Tastenkombinationen erfolgte, die entweder mühsam gelernt oder aus langen Tabellen abgelesen
werden mussten, wird heute die Auswahl von Befehlen aus Abrollmenüs (Roll Down Menus) von der
Titelleiste her, durch Aktivieren von Symbolen und Schaltflächen mit der Maus vorgenommen. Die
heutigen Benutzeroberflächen sind so gestaltet, dass situationsbedingt unsinnige Befehle nicht
ausgeführt werden bzw. gar nicht erst angeboten werden. Die Entwicklung von standardisierten
grafischen Benutzeroberflächen erleichtert auch unerfahrenen Benutzern das Arbeiten mit Computern.
Datenpakete Datensendungen (z.B. Email) werden bei der Datenfernübertragung in sogenannte
Datenpakete unterschiedlicher Blockgrößen aufgeteilt und stückweise an den Empfänger verschickt.
Wie Postpakete auch, enthalten sie Absender- und Empfängeradresse der beteiligten
Rechnersysteme sowie für die richtige Zusammensetzung beim Empfänger eine Ordnungsnummer.
Im Internet können diese Datenpakete über unterschiedliche Wege zum Empfänger gelangen, wenn
eine Verbindung gestört ist. Am Ziel werden sie dann wieder der Reihe nach zusammengesetzt.
Ebenso erfolgt bei der Übertragung mittels TCP/IP eine Prüfung, ob auch alle Päckchen die
Datenreise heil überstanden haben. Ist eines unterwegs verloren gegangen, wird die Sendung erneut
angefordert, anders ist es beim UDP, hier erfolgt keine Endkontrolle - zugunsten einer höheren
Übertragungsgeschwindigkeit, z.B. der Bildübertragung. Durch die schnelle Bildfolge lassen sich
kleinere Datenverluste verschmerzen.
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Datenfernübertragung (DFÜ) Übertragung von Daten zwischen räumlich weiter entfernten Rechnern
mittels einer Verbindungsleitung (z.B. Netzwerk-, Telefonnetz-, Richtfunk- oder Satellitenverbindung)
DFÜ Datenfernübertragung
DNS Domain Name System (oder auch Domain Name Server oder Domain Name Service)
verwandelt den Domain-Namen eines Internet-Rechners in numerische Adressen, zum Beispiel "unikassel.de" in 141.51.8.4 und umgekehrt. Die numerische Umwandlung erfolgt deshalb, weil ein
Rechnersystem mit Textadressen nichts anfangen kann und umgekehrt Menschen mit numerischen
Adressen wenig anfangen können.
Domain (engl., wörtl."Gebiet") Teil der hierarchisch gegliederten Namensstruktur einer InternetAdresse die in der Regel Auskunft über Standort, Art oder Eigentümer eines Internet-Rechners, oder
mehrerer zusammengehörender Rechner gibt, die man unter einer solchen Domäne zusammenfasst.
Rechner-Adressen sind wie Briefadressen aufgebaut, nämlich in der Reihenfolge Rechner,
Organisation, Ort und Land. Die Endung des Domain-Namens, wie etwa "com" oder "de" wird als
Toplevel-Domain bezeichnet und verrät das Land (de=Deutschland) oder den Netzbetreiber
(vorwiegend in den USA), z.B. COMmercial, EDUcation, ORGanization, GOVernment etc. . Der
eigentliche Domain, z.B. "uni-kassel" bezeichnet die Einrichtung, (die man in Deutschland über
spezielle Provider bei der DE-NIC e.G. beantragen muss) ein evtl. davor stehender Subdomain wie
"hrz-serv7" oder "hrz-ws51" den Server oder sogar eigenständigen Rechnerplatz, gewissermaßen als
eine Art Nebenstelle oder Abteilung.
DSL verkürzte Schreibweise für ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) siehe ADSL
DYNDNS Mit www.dyndns.org können Sie Ihren eigenen Computer zu Hause kostengünstig als
Web- und Mailserver betreiben. Sie weisen Ihrem Computer einen individuellen, festen DomainNamen zu, auch wenn Sie selbst über keine feste IP-Adresse verfügen. Somit nutzen in Zukunft die
Vorteile eines DSL-Anschlusses noch besser. Mit DynDNS Service empfängt Ihr Computer die jeweils
aktuelle IP-Adresse und kann so immer den von Ihnen gewählten Domain-Namen bereitstellen
(dynamisches DNS).
Ethernet bezeichnet ein Netzwerksystem, das Anfang der 80er Jahre von den Firmen DEC, Intel und
Xerox entwickelt wurde und in verschiedenen Varianten, also Bus- und Sternförmig angewendet
werden kann (Bus und Stern siehe Netzwerk-Topologie). Neben den Bus-orientierten Systemen
"Thick Ethernet" (dickes Kabel) und "Thin Ethernet" (dünnes Kabel) gibt es für die sternförmige
Anordnung das sogenannte "Twisted-Pair Ethernet". In diesen drei Systemen ist eine maximale
Übertragungsgeschwindigkeit von 10/100/1000MBit/sek.
Firewall engl. "Brandmauer" oder "Feuerwall", Sicherheitseinrichtung in einem Netzwerk, die
Unbefugten den Zugang zu vertraulichen Datenbeständen oder das Versenden dieser nach außen hin
verwehrt. Da es "die Brandmauer" und "der Feuerwall" heißt, ist man sich im deutschen
Sprachgebrauch uneinig darüber, ob man nun "der" oder "die" Firewall sagt.
Savannenbewohner schützen sich gegen Buschbrände, indem sie einen Feuerstreifen davor legen.
Einen virtuellen Firewall nutzen Server, um ihr Netzwerk vor digitalen Eindringlingen zu sichern. Das
ist eine Software, die alle ankommenden Datenpakete auf ihre Zugangsberechtigung zum Netzwerk
überprüft und vor Hackerangriffen schützt. Dazu vergleicht sie die IP-Adresse des Rechners, von dem
das Datenpaket stammt, mit einer Liste erlaubter Sender - nur deren Daten dürfen passieren.
Firewalls beruhen meistens auf Kombinationen von Verschlüsselungen, Zugriffsrechten und
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Kennwörtern und werden sowohl durch die Soft- als auch die Hardware realisiert. Diese
Sicherheitsmaßnahmen werden oft von Firmen oder Organisationen benutzt, etwa um den
angeschlossenen Rechnern den Zugang auf das Internet zu erlauben, das Firmennetz aber vor
Zugriffen aus dem Internet abzuschirmen. (Quelle dieses Absatzes: Netnite-Newsletter)*
Für Privatanwender ist zum Beispiel das kostenlos erhältliche Programm "Zone Alarm"
(www.zonelabs.com) eine ausreichende (!) Möglichkeit, sich vor "ungewünschten Besuchern" zu
schützen, allerdings kann der triviale Schutz einer solchen Desktop-Firewall niemals eine absolute
Sicherheits-Garantie sein.
Flatrate ("flat" engl. "flach, niedrig...") unter "Flatrate" versteht man die Nutzung einer Leistung (hier:
Internet-Nutzung) zum Pauschalpreis - unabhängig von der Nutzungsdauer oder dem Datenvolumen
und den Telefonkosten, die daraus entstehen würden Gateway (engl. Tor, Einfahrt) bezeichnet ein
sogenanntes "Knoten-Rechnersystem", das den Übergang zu anderen Netzwerken herstellt, die nicht
unbedingt mit dem gleichen Übertragungsprotokoll arbeiten müssen. Das Gateway ist in diesem Fall
gewissermaßen eine Art "Dolmetscher" zwischen den unterschiedlichen Rechnersystemen.
Grafische Benutzeroberfläche (Graphical User Interface, GUI) Bildschirmoberfläche, die den
Schreibtisch des Benutzers (auch "Desktop") nachempfinden soll. Für die Bedienung der einzelnen
Bildschirmelemente ist eine Maus erforderlich. Bekannte grafische Oberflächen sind neben Windows
auch MacOS, OS/2 und verschiedene X-Window-Systeme wie fvwm, KDE und mwm.
HTTP Abk. für Hyper-Text Transfer Protocol, auf TCP/IP basierendes Übertragungsprotokoll das nach
dem Client/Server-Prinzip arbeitet und der Übermittlung von HTML-Dokumenten (Informationsseiten)
im Internet dient. Im Gegensatz zum FTP ist die Verbindung zu einem HTTP-Server nicht permanent,
um die Anschlüsse des Servers nicht unnötig zu blockieren. Für jede Anfrage muss die Verbindung
neu aufgebaut werden.
Internet Dezentrales, nichtkommerzielles und globales Netzwerk, das 1968 als ARPA-Net (Advanced
Research Project Agency-Net) vom US-Verteidigungsministerium entwickelt wurde und aus vier
untereinander vernetzten Rechnern bestand, um das Netz bei militärischen Angriffen auf einen
Vermittlungsknoten funktionstüchtig zu halten, also auch bei laufender Übermittlung. 1973 wurde die
rein militärische Nutzungsbeschränkung aufgehoben und die ersten internationalen Verbindungen zu
Universitäten nach England und Norwegen hergestellt. Die länderübergreifende Verkettung
verschiedener landeseigener, regionaler und Sub-Netze nannte man dann Internet. "DAS Internet" an
sich gibt es also nicht. Es gibt viele kleine "Internets"; etwa 40.000 eigenständige Netze, die
miteinander in Verbindung stehen. Somit unterliegen sie auch keiner zentralen Verfügungsgewalt.
Jedoch weisen alle Netze einen einheitlichen Übertragungsstandard, nämlich das TCP/IP auf. Das
einzig zentral geregelte ist die Vergabe von Adressen, die durch das InterNIC erfolgt.
Internet-Provider (Provider = wörtl. "Ernährer, Anbieter, Lieferant") sind kommerzielle
Diensteanbieter, die Firmen oder privaten Endkunden einen entgeltlichen Zugang zum Internet inkl.
Nutzungsrechten der vertraglich vereinbarten Leistungen bereitstellen.
IP (Internet Protocol), hierauf basiert das weltweit umspannende Datennetz, definiert durch den
Standard 5, RFC 791 für paketorientierte Netzwerke (siehe auch Datenpakete, TCP, Routing)
Protokolle vereinbaren im allgemeinen die Verbindung zwischen zwei Rechnern und legen
beispielsweise fest, wer wann senden darf. Damit sich Computer verständigen können, müssen sie
auch die selbe Sprache "sprechen". IP verpackt die Informationen in einzelne Datenpakete und
versieht sie mit Absender- und Empfängerangaben, sowie einer Ordnungsnummer. Einmal auf die
Reise geschickt, können die Datenpakete über unterschiedliche Wege zum Empfänger gelangen,
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sollte ein Transportweg aufgrund einer Störung ausfallen. Am Ziel angekommen, werden die
Datenpakete wieder der Reihe nach zusammengesetzt.
IP-Adresse ist eine eindeutige Adresse, die jedem an ein TCP/IP-Netzwerk angeschlossenen
Rechner zugewiesen wird. Um im Internet einen ganz bestimmten Rechner weltweit eindeutig
bestimmen zu können, muss eine solche IP-Adresse ebenfalls weltweit eindeutig sein. Eine solche
Adresse besteht aus einer vier durch Punkte getrennten Zahl von 0 bis 255 (auch 4 Byte- oder 32BitAdresse genannt), wie etwa 141.51.8.4 oder in alphanumerischer Schreibweise "hrz.uni-kassel.de".
Letztere liest sich wie eine Briefadresse: zuerst folgt der Empfängername oder die Abteilung, die
Firma/Organisation, ggfs. Ort und Land.
Numerische IP-Adressen sind dagegen durchaus mit Telefonnummern vergleichbar: auch sie dienen
der Identifikation der einzelnen in einem Netzwerk beteiligten Rechner und der Anwahl dieser.
Rechnersysteme greifen grundsätzlich auf die numerischen Adressen zurück. So wie eine
Telefonnummer auch, darf innerhalb eines Netzwerkes eine solche Adresse nur einmal vergeben
werden, damit jeder einzelne Rechner genau identifiziert werden kann.
ISDN Integrated Service Digital Network, auf gut Deutsch "integriertes Netz für digitale Dienste", ist
das von der Deutschen Telekom seit 1989 angebotene digitale Fernmeldenetz. Gegenüber dem
herkömmlichen Analognetz (s. analog) weist es drei herausragende Merkmale auf:
Dienste-Integration: d.h. alle öffentlichen Telekommunikationsdienste wie Telefon, Telefax,
Datenfernübertragung, Teletex, Bildschirmtext oder Videokonferenzen laufen über dieses eine
Datennetz. Somit können im ISDN neben Sprache auch Texte, Daten oder (bewegte) Bilder
übertragen werden.
Geschwindigkeit: Daten können mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten übermittelt werden, als
dies im Analognetz möglich ist. Senden ist im analogen Netz mit einem Modem maximal nur mit 33,6
KBit/s möglich, während ISDN eine Übertragungsgeschwindigkeit von 64 KBit/s erlaubt.
Übertragungsqualität: die durchgehende digitale Übertragung der Daten verbessert die
Übertragungsqualität. Netzbedingte Störungen, die im Analognetz entstehen können, sind durch die in
Übertragungsprotokolle integrierte Fehlerkorrekturen nahezu ausgeschlossen.
LAN Local Area Network, lokales Netzwerk, an das mehrere Rechner innerhalb eines Unternehmens
angeschlossen sind, welches also eine geringe räumliche Ausdehnung hat und der Verfügungsgewalt
seiner Firma oder Institution unterliegt. Grundlagen hierzu siehe unter Netzwerke.
Login Anmeldeprozess in ein Netzwerk. Je nach vorheriger Festlegung muss sich der Anwender
durch seinen Login-Namen, der nicht immer mit dem persönlichen Namen identisch sein muss, aber
innerhalb eines Rechnersystems (Netzwerk) eindeutig und ein geheim zu haltendes Passwort
anmelden und nach dem er mit dem Gerät nicht mehr arbeiten möchte, auch wieder abmelden.
Mitbenutzerkennung Einige Internet-Provider und Online-Dienste (z.B. AOL, T-Online) erlauben die
Benutzung eines vorhandenen Zuganges zu ihrem Informationsangebot durch mehrere Personen, wie
Familienmitglieder oder Firmenangestellte. Trotz nur eines Anschlussvertrages wird jeder Person ein
eigener Account sowie eine Mailadresse zugeteilt.
Modem Modulation/Demodulation Mit dem Modem werden digitale Signale in analoge Tonsignale
umgewandelt, damit diese über Fernsprechleitungen übertragen werden können. In der
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Modemtechnik werden ausgeklügelte Modulationsverfahren eingesetzt um die begrenzte Bandbreite
des Fernsprechnetzes für möglichst hohe Übertragungsgeschwindigkeiten nutzen zu können. Zu den
verwendeten Modulationsverfahren gehören die Amplituden-, Frequenz- und Phasenumtastung, mit
denen, in Verbindung mit Kompressionsverfahren, Datenübertragungsraten von bis zu 56 kbit/s erzielt
werden, und das über eine Bandbreite von nur 3,1 kHz.
NAT Network Adress Translation
Netzwerk Ein Netzwerk besteht grundsätzlich aus mehreren Computern, die über Leitungen
miteinander in Verbindung stehen und so kommunizieren können. Daten, die auf einem
Zentralrechner (Server) gespeichert sind, können so von allen angeschlossenen Rechnerplätzen aus,
abgerufen werden, ohne sie aufwendig auf jedem einzelnen Gerät installieren und pflegen zu müssen.
Auch teure Peripheriegeräte, wie Drucker und Texterfassungssysteme (Scanner) stehen auf Wunsch
allen angeschlossenen Rechnerplätzen zur Verfügung. Ein zentraler Rechner ist jedoch nicht
Bedingung für die Funktion.
Man unterscheidet Netzwerke zunächst in ihrer Arbeitsweise Client-Server-Architektur oder Peer-toPeer, in ihrer Ausdehnung z.B. innerhalb eines Unternehmens/einer Institution (LAN), auf ein
Ballungsgebiet ausgedehnt (MAN) oder weltweit (WAN). Ferner differenziert man Netzwerke in ihren
Aufgaben: z.B. firmeneigene Netzwerke wie das VNet von IBM, kommerzielle Netzwerke wie OnlineDienste, Forschungsnetzwerke wie BitNet, DFN und EARN neben zahlreichen weiteren, wie
militärischen oder politischen Netzen.
Netzwerk-Adresse Damit man jeden dem Netzwerk angeschlossenen Computer identifizieren und
ansprechen kann, muss er eine eindeutige Adresse besitzen, die ihm beim Anschluss an das
Netzwerk zugewiesen wird. Wie eine solche Adresse vergeben wird und aussieht, ist von Netzwerk zu
Netzwerk unterschiedlich.
Netzwerk-Protokoll Als Protokoll oder Übertragungsprotokoll bezeichnet man einen Regelsatz für die
Datenübertragung zwischen zwei Datenverarbeitungsgeräten.
Netzwerk-Zugang bezeichnet neben dem Login, also der "rechtlichen" Möglichkeit ein Netzwerk zu
betreten, auch die technische, indem der Rechner über entsprechende Anschlusseinrichtungen, wie
eine Netzwerk-Karte, Modem oder ISDN-Anschluss verfügt.
Online Der Begriff an sich beschreibt einen Zustand, in dem zwei Rechner miteinander in Verbindung
stehen, um Daten austauschen zu können, z.B. in einem hausinternen Netzwerk oder über
Telefonleitung per Modem oder ISDN zu unterschiedlichen Quellen, wie dem Internet.
Online-Dienste sind Anbieter wie AOL, CompuServe oder T-Online, die neben einem InternetZugang auch eigene redaktionelle Inhalte anbieten. Das unterscheidet sie von den Internet-Providern.
Online-Programme ermöglichen eine Kommunikation mit; oder Verbindung zu anderen Rechnern
und ihren Anwendern.
Passwort geheim zu haltendes Sicherheitskennwort eines Anwenders, das zu Beginn der Arbeit am
Rechner einzugeben ist, um Unbefugten den Zugriff auf (seine) Daten oder das Rechnersystem
überhaupt zu verhindern.
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Provider (wörtlich "Ernährer, Lieferant, Anbieter") siehe auch Internet Provider. kommerzielle
Diensteanbieter, also Firmen oder Organisationen, die an Endkunden gegen Entgelt einen Zugang
zum Internet oder auch Mobilfunknetz bereitstellen, große Provider auch zu eigenen
Informationsdiensten (Online-Diensten), wie bei Compuserve (CIM), T-Online (BTX) oder AOL.
Gegenüber den Telefongesellschaften treten die Provider als Großkunden auf, mieten Standleitungen
und übernehmen in Eigenverantwortung Kundenakquisition und die Gebührenabrechnung.
PPPoE Point to Point Protokoll over Ethernet. Standard Protokoll für die DSL Datenübertragung.
Router Rechnersystem, das eine Verbindung zu mehreren Netzwerken besitzt und Informationen
zwischen diesen über eine optimale Route weiterleitet, um Netzlaufzeiten und Netzbelastung zu
minimieren. Sie sind auch das Bindeglied im Internet.
Routing Leitwegkontrolle, bezeichnet das Transportieren von Daten innerhalb eines Netzes. Ist die
Route bereits durch das zu versendende Datenpaket vorgegeben, z.B. im Header enthalten, nennt
man dies passives Routing, während man bei keiner Festlegung von aktivem Routing spricht, der
Router sich also den Versandweg aussuchen kann.
Splitter
Ein Splitter ist eine passive Komponente, die ankommende Signalenergie auf mehrere Leitungen aufteilt. In der
optischen Übertragungstechnik dient der Splitter als optischer Verteiler, der die Signale auf bis zu 32
Lichtwellenleitern verteilt. Praktischen Einsatz findet der optische Splitter in optischen Netzwerkeinheiten (ONU)
im Anschlussbereich von Zugangsnetzen. In Breitbandnetzen übernimmt der Splitter die Verteilerfunktion. Er
unterteilt die Eingangsfunktion in zwei oder bis zu acht Ausgänge geringerer Leistung. Wenn zwei oder mehrere
Leitungseingänge in einem einzelnen Leitungsausgang zusammengeschlossen werden sollen, kann der Splitter
auch als Kombinator verwendet werden.
T-Online (T-Online International AG) Tochterunternehmen und Online-Dienst der Deutschen Telekom
AG zust. f. Datendienste
Übertragungsprotokoll bezeichnet im allgemeinen einen Regelsatz, also ein Verhaltensprotokoll, für
die Datenübertragung zwischen zwei Rechnern. Damit sich die Computer verständigen können,
müssen sie auch die selbe Sprache "sprechen". Vereinheitlichte Übertragungsprotokolle schaffen die
Voraussetzung dafür. Das Protokoll ist auch zuständig für die Sicherung der Datenübertragung und
eventuelle Fehlerkorrektur.
VPN Abk. f. Virtual Private Network oder auf deutsch virtuelles privates Netzwerk. Hierunter versteht
man ein firmen- oder institutionseigenes Netzwerk größerer Ausdehnung (siehe MAN, WAN), das als
Übertragungsmedium nicht auf eigene Netzinfrastrukturen, sondern auf öffentlich zugängliche und
bereits vorhandene Netze (Internet) zurückgreift. Somit entfallen zum Beispiel die hohen Kosten,
eigene Netze zu unterhalten. Um dieses virtuelle, private Netz vom öffentlichen Raum abzugrenzen,
bzw. die privaten Daten, die dieses öffentliche Netz passieren, werden die aus dem Internet
bekannten Schutzmechanismen zur Datenverschlüsselung, Rechner- und Benutzerauthentifikation
verwendet.
WAN Wide Area Network Weitverkehrsnetz
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Web-Browser siehe Browser - ist das Programm, das Sie in dem Augenblick benutzen, wenn Sie sich
in das Internet einwählen oder Ihren Router konfigurieren.
Zugangsdaten sind die Informationen die Sie von Ihren Provider bekommen haben, die Sie
benötigen, um eine Verbindung mit dem Internet herstellen zu können.
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