© GIT VERLAG GmbH & Co. KG, Darmstadt S O N D E R D R U C K Neues Lizenzmodell für digitale Archivierung Die Nutzung der digitalen Archivierung muss für Arztpraxen, Praxiskliniken, kleine und große Krankenhäuser gleichsam nutzbar sein. Dabei macht aus unserer Sicht die Beschränkung auf eine Zahl von Arbeitsplätzen keinen Sinn, da die Verfügbarkeit der archivierten Patientenakte für möglichst alle berechtigten Benutzer flächendeckend erforderlich ist. Die Nutzung ist proportional zur Anzahl der Betten zu sehen. Daher ist die d.velop AG mit dem d.velop Competence Center der Guardeonic Solutions AG in die Offensive gegangen und bietet folgendes Lizenzmodell: Pro Haus bzw. Organisation kosten beliebig viele Serverlizenzen zusammen 10.000 €. Darüber hinaus fallen 100 € pro Bett an. Ein 200-Betten-Haus lizenziert damit z. B. für 30.000 € die verfügbaren und benötigten d.3-Lizenzen, die Erfolgreiche Umsetzung der Projektstufe 1 in Tübingen Guardeonic Solutions AG, d.velop AG und Marabu überzeugen Nur neun Monate nach der Zuschlagserteilung durch das Universitätsklinikum Tübingen an das Competence Center Healthcare (d.velop, Guardeonic) ist der Auftrag zur Einführung der Architektur der russischen Puppe erfolgreich umgesetzt und abgenommen. Die Aufgabenstellung waren: Migration von Sara+med, die Archivierung im Bereich SAP R/3 und IS-H mit d.velop/d.3 der d.velop AG und die Einführung der Aktenverwaltung Pegasos sowie deren Interoperabilität mit d.velop/d.3. Das richtungsweisende Projekt wurde vom d.velop competence center Healthcare (Guardeonic Solutions AG) gemeinsam mit den Kooperationspartnern d.velop AG, Interacon GmbH und Marabu EDV-Beratung und Service GmbH umgesetzt. nach der Architektur der russischen Puppe eingeführt werden. Dienstleistungen und Hardware sind nicht im Preis inbegriffen und jeweils zzgl. zu beziehen. Heino Kuhlemann, Guardeonic Solutions AG, Leiter des Competence Centers Healthcare d.velop AG: „Unsere Ansätze und die Anforderungen im Gesundheitswesen der nächsten 10 Jahre im Bereich der Archivierung und Telematik fordern, dass nicht nur das Universitätsklinikum bedient werden kann, sondern auch kleine Häuser und Praxen. Aufgrund der Tatsache, dass wir medizinische Anwendungen konsequent den Medizin-Systemen zuordnen und nicht dem Archivsystem, ist dieses Preismodell möglich und für den Kunden und uns wirtschaftlich. Arztbriefschreibung und medizinische Dokumentation gehören nach unserem Verständnis – und das bestätigen uns die Entwicklungen im Markt – nicht ins Archivsystem, sondern ins Medizin-System. Zum einen sind archivierte Dokumente in das Medizinsystem zu integrieren – z. B. IS-H*MED. Das Archiv hat aber nach dem Puppenkonzept auch die Aufgabe, einen unabhängigen Zugang zu den relevanten Unterlagen über Jahrzehnte sicherzustellen und für Telematik-Anwendungen bereitzustellen.” 2 Heino Kuhlemann d.cc Healthcare Guardeonic Solutions AG, München www.guardeonic.com, www.d-velop.de Management & Krankenhaus 12/2003, S. 15, GIT VERLAG GmbH & Co. KG, Darmstadt, www.management-krankenhaus.de