Audi MediaInfo Kommunikation Unternehmen Sabrina Kolb Telefon: +49 841 89-42048 E-Mail: [email protected] www.audi-mediacenter.com Audi setzt Wearables in der Logistik ein Einsatz des Scanner-Handschuhs „ProGlove“ startet am Standort Ingolstadt Wearables machen Arbeitsabläufe ergonomischer Hartmut Bartsch, Leiter CKD-Verpackung: „Vereinfachen dadurch komplexe Prozesse und steigern Effizienz“ Ingolstadt, 28. November 2016 – Scanner-Handschuhe erleichtern den Mitarbeitern der internationalen Logistik im Audi-Werk Ingolstadt ab sofort die Arbeit: Für den weltweiten Teileversand nutzen sie jetzt den „ProGlove“-Handschuh „Mark“ mit eingearbeitetem Barcode-Scanner. Dadurch haben sie beide Hände frei und können ergonomischer arbeiten. Nach einer vierwöchigen Pilotphase verwenden die Audi-Mitarbeiter diese Wearables nun an insgesamt fünf Stationen am Standort Ingolstadt. Ein innovativer Scanner-Handschuh löst an ausgewählten Arbeitsplätzen der internationalen Logistik im CKD-Verpackungsbetrieb (Completely Knocked Down) in Ingolstadt ab sofort herkömmliche Barcode-Scanner ab. Im sogenannten „ProGlove“ ist der Scanner bereits integriert. Der Mitarbeiter löst die Scanfunktion durch einfaches Zusammendrücken des Daumen und Zeigefingers aus. Somit hat er beide Hände frei für seine Arbeit und spart sich zusätzliche Handgriffe, etwa das Aufnehmen oder Ablegen des Scanners. Auch die Laufwege minimieren sich und der Arbeitsablauf im CKD-Verpackungsbetrieb wird ergonomischer. „Für unsere Mitarbeiter ist der Scanner-Handschuh eine echte Erleichterung. Sie sind damit flexibler, können sich gut bewegen und die Kartonagen einfacher scannen und verpacken,“ erklärt Hartmut Bartsch, Leiter des CKD-Verpackungsbetriebs. „Zudem gestalten wir komplexe Logistikprozesse mithilfe des Handschuhs innovativ und effizienter.“ „Die Entwicklung von ProGlove folgt der Idee, dass tragbare Elektronik den Mitarbeiter unterstützen muss. Deshalb haben wir einen leichten und intuitiv bedienbaren Handschuh für die Industrie entwickelt, der ohne Integrationsaufwand eingesetzt werden kann“, erläutert Thomas Kirchner, CEO von ProGlove. Der intelligente Handschuh hat einen ergonomisch optimierten Triggerknopf am Zeigefinger, der per Daumendruck die Scanfunktion auslöst. Der Mitarbeiter muss nicht auf den Barcode fokussieren, da sich das Scannen in die natürliche Handbewegung integriert. Durch optische (LED-Licht), akustische (Buzzer) und haptische (Vibration) Signale weiß der Kommissionierer, dass der Artikel eingescannt wurde. 1/2 Audi MediaInfo Der Scanner kommuniziert über Funk mit der Empfangseinheit. Dieser Access Point ist über USB oder einen gängigen seriellen Anschluss verbunden, die Installation zusätzlicher Software ist nicht notwendig. Der Akku ist für die Dauer einer Schicht ausgelegt und danach innerhalb von zwei Stunden wieder vollständig aufgeladen. Audi hat den ProGlove vier Wochen erfolgreich getestet und setzt nun die ersten Exemplare im CKD-Verpackungsbetrieb ein. Das ist der erste Schritt zum flächendeckenden Einsatz sogenannter Wearables in der Produktion. Parallel zum CKD-Verpackungsbetrieb in Ingolstadt durchläuft der Handschuh auch Pilotphasen in anderen Bereichen der Audi-Produktion. – Ende – Der Audi-Konzern mit seinen Marken Audi, Ducati und Lamborghini ist einer der erfolgreichsten Hersteller von Automobilen und Motorrädern im Premiumsegment. Er ist weltweit in mehr als 100 Märkten präsent und produziert an 16 Standorten in zwölf Ländern. 100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem die quattro GmbH (Neckarsulm), die Automobili Lamborghini S.p.A. (Sant’Agata Bolognese/ Italien) und die Ducati Motor Holding S.p.A. (Bologna/Italien). 2015 hat der Audi-Konzern rund 1,8 Millionen Automobile der Marke Audi sowie 3.245 Sportwagen der Marke Lamborghini und rund 54.800 Motorräder der Marke Ducati an Kunden ausgeliefert. Im Geschäftsjahr 2015 hat die AUDI AG bei einem Umsatz von € 58,4 Mrd. ein Operatives Ergebnis von € 4,8 Mrd. erzielt. Zur Zeit arbeiten weltweit rund 85.000 Menschen für das Unternehmen, davon rund 60.000 in Deutschland. Audi fokussiert auf neue Produkte und nachhaltige Technologien für die Zukunft der Mobilität. 2/2