Compack Controller

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Handbuch
Compack Controller
Überwachungs‐ und Steuereinheit
zum Micropack Stromversorgungssystem
.
350011.013
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Certificate No:
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Sicherheitsvorschriften
 Die in diesem Handbuch beschriebenen Geräte dürfen nur durch ELTEKPersonal oder von ELTEK eingewiesene Personen betrieben werden.
 Die Geräte beinhalten gefährliche Spannungen und Energien. Fehler können
Beschädigungen verursachen, die zum Erlöschen unserer Garantie führen.
 Die gefährlichen Spannungen durch geladene Kondensatoren bilden eine
Gefahrenquelle auch nach Abschaltung der Geräte und Trennung vom Netz.
 Produkte, in die unsere Geräte eingebaut werden, müssen eine Reihe von
Anforderungen erfüllen. Der Einbau
nachfolgenden Hinweise zu erfolgen.

hat
unter
Berücksichtigung
der
Bitte lesen Sie das Handbuch vor der Nutzung unserer Geräte sorgfältig.
350011.014
Deutsche Übersetzung (Nov. 2010) der folgend aufgeführten englischen Fassung:
350011.013
Ausgabe 1.0, März 2009
Erstmals veröffentlicht 31.3.2009
Mfm
2
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
Inhalt
1.
EINFÜHRUNG
4
Über diese Einführung ........................................................................................................4
Systemansicht - Micropack Power System.........................................................................4
2.
DER COMPACK CONTROLLER
5
Grundfunktionen ................................................................................................................. 5
Blockdiagramm...................................................................................................................... 6
Positionierung der Anschlüsse, Ethernetzugang und LEDs .................................................. 6
LED-Anzeigen .................................................................................................................................6
Befestigen und Lösen des Controllers...................................................................................8
Technische Spezifikationen des Controllers.......................................................................... 9
Firmwareaktualisierung des Compack Controller................................................................ 10
3.
DER COMPACK CONTROLLER IM NETZWERK
11
Netzwerk-Werkseinstellung des Compack Controller ...............................................................................11
Controller-Zugriff — über ein Ethernet LAN ........................................................................ 11
Mindestanforderungen ..............................................................................................................................11
Kurzfassung ..............................................................................................................................................12
Detaillierte Fassung ..................................................................................................................................12
Controller-Zugriff mit Personalcomputer.............................................................................. 14
System-Anforderungen .............................................................................................................................14
Kurzform ...................................................................................................................................................15
Detaillierte Darstellung ..............................................................................................................................15
Wie kann man… ..................................................................................................................19
Wie kann man die Pop-Ups im Internet Explorer aktivieren .........................................................19
Wie kann das Log-In-Passwort im Compack verändert werden...................................................20
Wie kann der Gerätename des Controllers geändert werden.......................................................22
Wie kann der Status der Netzwerkkarte (NIC) im Computer geprüft werden ...............................23
4.
KONFIGURATION & ÜBERWACHUNG DES POWERSYSTEMS
25
Konfiguration über Web-Browser ........................................................................................ 26
Konfiguration über das PowerSuite-Programm ................................................................... 26
Kurzform ...................................................................................................................................................27
Ausführlich ................................................................................................................................................27
Überwachung über Netzwerk Management System (NMS) ................................................ 30
Systemanforderungen...............................................................................................................................30
Kurzform ...................................................................................................................................................30
Ausführliche SNMP-Konfiguration des Controllers....................................................................................31
Über die SNMP MIB Files von ELTEK VALERE .......................................................................................34
NMS-Beispiel-Konfiguration ......................................................................................................................35
5.
ANHANG
36
Über Controller und Zubehör...............................................................................................36
CAN Bus ........................................................................................................................... 36
CAN Bus Adressierung .................................................................................................................36
Zuweisung per Software — Gleichrichter..................................................................................................36
Zuweisung per Hardware — Controller ....................................................................................................36
6.
ERLÄUTERUNGEN
Handbuch Compack Controller,
37
350011.013, 1v0-2009-03
3
1. Einführung
Der Compack Controller ist ein leistungsfähiges und preiswertes Modul, entwickelt für die
Überwachung und Regelung des Eltek Valere Micropack DC-Stromversorgungssystems,
das auf DIN-Schiene montiert und im unteren Leistungsbereich eingesetzt wird.
Der Controller kann auch in größeren Systemen auf der Basis von Eltek Valere CompackModulen eingesetzt werden.
Über diese Einführung
Dieses Handbuch beschreibt die Bausteine des Compack-Controllers, die externen
Verbindungen und technischen Spezifikationen. Ebenso finden die Anwender des
Micropack Stromversorgungssystems die nötigen Informationen für den Anschluss an ein
Netzwerk.
Für eine detaillierte Funktionsbeschreibung nutzen Sie bitte die WebPower-Online-Hilfe
und die PowerSuite-Online-Hilfe-Dateien.
Abkürzungen und Fachbegriffe sind auf Seite 37 im Kapitel "Erläuterungen" erklärt.
Systemansicht - Micropack Power System
Im Micropack PS System, dargestellt in
Abb.1, überwacht und steuert der Compack Controller das ganze System. Über den
Ethernet-Port und die Nutzung eines Web-Browsers erleichtert der Controller die SystemKonfiguration vor Ort oder entfernt über das Internet.
Alarmausgänge NC-C-NO
Digitaleingänge
Konfiguration via
Web-Browser
Internet
MicropackSystem
Ethernetkabel
Sicherungs-Alarm
AC-Sicherungen,
extern (230V)
Compack
(Zentraleinheit)
Telekom- und
IndustrieEinrichtungen
CAN Bus
Micropack Gleichrichter
LVBD
AC-Eingang
(einphasig)
Batterie-MCBs
Last-MCBs
DCVerteilung
DC-Anschluss
48V
Batteriestrang #1
Abb.1
4
Beispiel eines typischen Micropack Stromversorgungssystems für die DCStromversorgung von Telekom- und Industrieeinrichtungen. Das System besteht
aus Gleichrichtern, einem Controller und einer GS-Verteilung mit BatterieUnterspannungsabschaltung (LVBD), alle auf einer DIN-Schiene montiert –und
wird aus dem Wechselspannungsnetz versorgt. Der Anschluss einer Batterie ist
möglich.
Handbuch Compack Controller,
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2. Der Compack Controller
Der Compack Controller ist eine auf Hutschiene montierte Überwachungs- und
Steuereinheit, die in Eltek Valere’s Micropack Gleichtromversorgungssystem benutzt
wird. Dieser Controller kann auch in größeren auf Eltek Valere’s Compack-basierenden
Stromversorgungssystemen eingesetzt werden.
Er überwacht und steuert das gesamte System und bedient verschiedene
Netzwerkprotokolle für die Vor-Ort- oder die Fernkonfiguration über Web-Browser und
ein bestehendes Netzwerkmanagementsystem (NMS).
Unter Nutzung des UDP Tunnelling Protocol kann die leistungsfähige PowerSuite Software
auch für die Systemkonfiguration mit einem PC lokal oder über Internet genutzt werden.
Sehen Sie dazu auch das Kapitel “Technische Spezifikation”, auf Seite 9.
Die Erklärung der Abkürzungen und Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”,
Seite 37.
Grundfunktionen
 LED für einen lokalen optischen Alarm (Dringend, weniger
dringend, Eingeschaltet)
 Ethernet für eine lokale oder Fernüberwachung und -steuerung
über Web-Browser
 SNMP-Protokoll mit TRAP, SET und GET -Befehlen über
Ethernet. Email-Versand von Alarm-TRAPs
 3 programmierbare Relaisausgänge für “traditionelle”
Fernüberwachung
 3 programmierbare Mehrzweckeingänge
(Temperatur, “digital inputs” oder analoge Messsignale)
 Eine umfassende Ereignisspeicherung
 Automatische Batterieüberwachung und -test
 Anzeige der Batterie-Lebensdauer
 Batteriekapazitätsangabe, entnommen und Restkapazität (Ah
oder %)
 Benutzerdefinierte Alarmgruppierung (Boolesche Logik für
Gruppenalarme)
 Upload und Download von Konfigurationsdateien mit Hilfe der
PowerSuite (Windows™) Software oder Web-Browser
Handbuch Compack Controller,
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5
Blockdiagramm
Der Hauptprozessor ist das Herz des
Systems. Das Hauptprogramm und die
dynamischen Daten werden im Flashspeicher
abgelegt, leicht zu aktualisieren über den
Ethernet-Port
Compack Controller
Der ADC processor führt die Messungen
und die Analog-Digital-Wandlung durch
Main Processor
FLASH & SDRAM
24 / 48 / 60VDC Eingangsspannung
Power supply
(Internal)
ADC Processor
FLASH, SDRAM &
EEPROM
Geregelte Stromversorgung
für die interne Versorgung
Eingangssignale (Meßwerte) für
konfigurierbare Digitaleingänge (3)
Ausgangssignale (Steuerung)
für Alarmrelais (3)
Inputs and Outputs
I/O Alarm Connections (customer)
CAN
Power Bus
CAN port
für die Kommunikation mit den Gleichrichtern
über den CAN-Bus
Abb. 2
Ethernet
RJ-45 socket
10/100 Ethernet Port
Für 10Mb/s und 100Mb/s Netzwerkanbindung
Blockdiagramm des Compack Controllers mit den Hauptfunktionen der Module
Positionierung der Anschlüsse, Ethernetzugang und LEDs
Sie können den Compack Controller einfach mit einem im Ethernet vorhandenen
Computer verbinden, indem Sie ein Standard Ethernet-Kabel in die RJ-45 Steckdose oben
auf dem Controller und in irgendeine verfügbare Ethernet Steckdose des Netzwerkes
stecken.
Die Erklärung der Abkürzungen und Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”,
Seite 37.
Der Compack Controller kann sowohl mit
einem direkten oder einem Cross-OverKabel an das Netzwerk angeschlossen
werden, da der Port die HP Auto MDI/MDI-X
Erkennung und Korrektur beinhaltet.
Konfigurierbare Eingänge
(Steckbare Schraubklemmen)
Alarmrelais-Ausgänge
(Steckbare Schraubklemmen)
Ethernet Port
RJ-45 socket
Data Transmission LED (gelb)
Netzwerk-Aktivitäts-LED (grün)
Alarm
Zur Netzwerkadressierung lesen Sie bitte
das Kapitel “Der Compack Controller”, Seite
11.
LED (rot)
Warnung
LED (gelb)
Betrieb
LED (grün)
Abb. 3
Der Compack Controller wird werksseitig mit
der CAN-ID “1” geliefert. Lesen Sie bitte
Kapitel ”Über Controller und Zubehör”, Seite
36.
Position der Anschlüsse, des Ethernet-Ports und der Signal-LEDs.
LED-Anzeigen
Der Compack Controller verfügt über folgende LED Anzeigen:



6
Alarm (rot) kennzeichnet einen dringenden Alarm
Warnung (gelb) kennzeichnet eine unnormale Situation
“Power” (grün) zeigt, dass das Gerät eingeschaltet ist
Handbuch Compack Controller,
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Die Anschlusskabel des Compack Controllers werden mit steckbaren Schraubklemmen
auf der Gehäuseoberseite befestigt. Diese Verbindungen werden zur Überwachung und
Steuerung des externen Equipments, zur Nutzung der konfigurierbaren Eingänge und der
potentialfreien Relais-Ausgänge benutzt.
Eingang
Eingang 3
Eingang 2
Eingang 1
Signal
–
+
–
+
–
+
Pin#
6
5
4
3
2
1
Interner System-BusStecker
Konfigurierbare
Eingänge
Pin 1
Alarmrelais-Ausgänge
Ausgang
Relais 3
Relais 2
Relais 1
Signal
NC
NO
C
NC
NO
C
NC
NO
C
Pin#
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Pin 1
Ethernet Port
RJ-45 Buchse
Hinweis: Relais mit spannungsfreier
Spule (Alarm)
Abb. 4
Steckbare Schraubklemmen auf dem Compack Controller
Handbuch Compack Controller,
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7
Befestigen und Lösen des Controllers
Machen Sie sich mit den Sicherheitshinweisen auf Seite 2 vertraut, bevor sie mit dem
Gerät arbeiten.
ACHTUNG: Tragen Sie den Controller nicht an der Verriegelung. Öffnen Sie die Verriegelung, bevor
Sie den Controller einstecken. Montieren Sie Blindabdeckungen an unbenutzten Steckplätzen.
Elektroschock
Der Compack Controller besitzt einen Verriegelungsbügel, der dazu dient, das Modul auf
seiner Position im Micropack PS System zu befestigen.
Montage des Compack Controllers
Bügel
verriegelt
Compack
Controller
Schlitz
BW Karte
Systemsteckverbinder
Bügel entriegelt,
angehoben
1. Öffnen des Bügels durch Eindrücken eines
Schraubendrehers in die Verriegelungsöffnung
2. Sorgfältiges Öffnen des Bügels bis er den
Begrenzungspunkt erreicht
3. Einstecken des Moduls in den SystemSteckverbinder auf der Batterieverteilung oder
der Ausgangsverteilung
4. Arretierung des Bügels durch Herabdrücken
in die Verriegelungsstellung
Demontage des Compack Controllers
1. Öffnen des Bügels durch Eindrücken eines
Schraubendrehers um die Feder freizumachen
2. Öffnen des Bügels sorgfältig bis er den
Begrenzungspunkt erreicht
3. Ziehen des Moduls aus dem SystemSteckverbinder. Ziehen Sie nicht am Bügel!
4. Verriegeln des Bügels durch Herabdrücken in
die Verriegelungsstellung
Montierter Compack Controller
Abb. 5
8
Compack Controller - Verriegelungsmechanismus
Handbuch Compack Controller,
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Technische Spezifikationen des Controllers
Datenaufzeichnung
Spezifikationen
Eingangsspannung
Temperaturbereich
Leistungsaufnahme
MTBF
Toleranzen: 17-75 VDC
Abschaltung: < 15 VDC
Nominal: -20 to +60˚C
Reduzierte Genauigkeit: -40...
+75˚C
3W
> 550.000 h Telcordia SR-332
Issue I, method III (a) (Tambient
: 25°C)
Abmessungen
(HxBxD) Gewicht
70 x 30 x 110mm
240g
Ethernet-Port
10/100 BASE-T
Relais-Ausgänge
(1.5 mm2)
Form-C (NO-C-NC)
60V / 1A Schaltleistung
Konfigurierbare
Eingänge
(1.5 mm2)
“Digital”: offen/geschlossen
Analog: 0-75V
Temperatur: Externer NTC








Fernüberwachung und -steuerung


Ereignisspeicher
Bis zu 10 000 Einträge speicherbar
Datenaufzeichnung
7 zu spezifizierende analoge oder berechnete Daten mit
Zeitstempel können in konfigurierbaren Abständen (normal &
kritisch) bis zu 10000 mal gespeichert werden
Energie-Aufzeichnung
52 malige Aufzeichnung der gespeicherten Energie in Wh
(kWh) auf stündlicher, täglicher und wöchentlicher Basis.
Gleichrichter oder Solarladeregler werden erfasst und der
Verbrauch der Last
Batterietemperatur-Aufzeichnung
Die Batterie-Lebensdauerabschätzung basiert auf der
aufgezeichneten Temperatur in 10 Temperaturbereichen mit
den Faktoren für die reduzierte Lebensdauer.
Batterietest-Aufzeichnung
Die letzten 10 Batterietest-Ergebnisse mit Art des Tests,
Testdauer [min], mittlerer Entladestrom [A], entnommene
Kapazität [Ah], qualitatives Testergebnis [%] und detaillierter
Entladekurve mit Minutenintervall für Strom und Spannung
Verfügbare Alarme und Ereignisse
PC mit Software PowerSuite
Über ein Windows™ basiertes Programm auf einem
entfernten Computer kann das System via Ethernet
überwacht und gesteuert werden (UDP “Tunnelling”)
PC mit WEB Browser
Detaillierte Web-Seiten für Überwachung, Konfiguration,
Diagnose und Logfile-Zugriff
NMS/OSS über SNMP
MIB-file ünterstützt für Netzwerk Management Systeme
(NMS) Überwachunng über Ethernet auf Basis SNMP
v2c
Software-Upgrades / Netzwerk-Setup
Über Ethernet-Port mit ELTEK VALERE Netzwerk
Hilfsprogramm. DHCP - gebildete IP-Addresse ist
standardmäßig aktiviert.
E-mail
Alle TRAPs können auch als eMails an zwei zu
spezifizierende Adressen gesendet werden.
Steuerungsmöglichkeiten
Systemsteuerung
o Messung der Ausgangsspannung
o Berechnung des Laststromes
o Energieberechnung
o Last-/Batterie-Abwurf
o Echtzeituhr mit eigener Batterie
o Speicherung der Anlagenbezeichnung/ID
o Geographische Position (Längen- und Breitengrad)
o Generator Start/Stop-Steuerung
o Test der Relaisausgänge
o Alarmgruppen-Bildung für Relaisausgänge
o Boolsche UND-Verknüpfung von Alarmgruppen
Batterie
o Batteriestrom-Messung
o Batterietemperatur-Messung
o Batterietest (entsprechend der Entladekurve oder mit
Zeitlimit)
o Éinstellung der Batteriedaten und -tabelle
o Batteriekapazitätsabschätzung
o Batterie-Starkladung
o Kapazitäs- bzw. Entladespannungsschwellen-Vorgabe
o Automatische oder manuelle Steuerung
o Temperaturkompensierte Ladung
o Ladestrombegrenzung
o Batterietiefentladeschutz
o Netzspannungs-Unabhängigkeit (optional)
Alarme können „dringend“ und „nicht dringend“ eingerichtet
werden. Hysterese und Verzögerung sind konfigurierbar. Alle
Mittel- und Spitzenwerte der analogen Messwerte werden
selbständig gespeichert.
Netz & Systemsteuerung
o Netz-Unterspannung (2-level)
o Phasenspannung x3 (2-level)
o “Digitale” Eingänge (individuelle Beschreibung)
o Ereignis-Auslösung über die Eingänge
Servicemodus (Relais), Generatorbetrieb, reduzierter
Ladestrom, Batterietest, Starkladesperre, DCNotspannungsniveau, Löschung der Alarme.
Last
o Last abgetrennt
o Spannungs- oder zeitgesteuert (nach Netzausfall)
o Netzunabhängig (optional)
o Lastssicherung
o Lastsstrom
Batterie
o Batteriespannung (4-level, optional 8-level)
o Batterietemperatur (2-level)
o Entnommene Batteriekapazität (2-level) [Ah oder %]
o Batterierestkapazität (2-level) [Ah oder %]
o Batteriesicherung
o Symmetriefehler (2-level) – nur mit dem BM CAN-Knoten
o Batteriequalität nach Test (2-level)
o Batteriestrom (4-level)
o Batterielebensdauer (2-level) [gemäß TemperaturAufzeichnung]
Gleichrichter
o Gleichrichterfehler (2-level)
o Gleichrichterauslastung (2-level)
o Gleichrichterstrom (2-level)
o Mittlere Temperatur (2-level)
o Stromaufteilung (2-level)
Gleichrichter
o Verfügbare Informationen über jeden Gleichrichter, z.B.
Seriennummer,Version, Betriebstemperatur
o Individueller Gleichrichterausgangsstrom
o Individuelle Gleichrichtereingangsspannung
o Wirkungsgrad
o Notbetriebsspannung
o Anlaufverzögerung
o Detaillierte Übersicht über interne Alarme
Handbuch Compack Controller,
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9
Firmwareaktualisierung des Compack Controller
Sie können das “Eltek Valere Network Utility” Program 1 benutzen, um die Firmware des
Compack Controllers zu aktualisieren.
Mit dem Hilfsprogramm “EVIPSetup.exe” können Sie die Firmwareversion Ihres
Controllers feststellen oder Sie greifen mit einem Web-Browser auf die Konfiguration des
Controllers zu.
Tun Sie folgendes:
1. Verbinden Sie den Compack mit einem PC
Lesen Sie das Kapitel “Der Compack Controller”, Seite 11
2. Starten Sie das Program “EVIPSetup.exe”,
auf Ihrem Computer;
Im “Eltek Valere Network Utility”-Program:
3. Suchen Sie den Compack Controller,
den Sie aktualisieren möchten; prüfen sie die MAC-Adresse und die IP-Adresse
4. Klicken Sie den Button “Update Software”
5. Klicken Sie den Button “Browse”,
und wählen Sie die gewünschte Firmware (s19-Dateiformat) in den Computer.
Die Auswahl “Reboot when complete” muß aktiviert sein (markiert).
6. Klicken Sie den Button “Update”
das Hilfsprogramm führt den Download durch und aktualisiert die Firmware auf
dem Controller mit der gewählten IP-Adresse.
Compack Controller
MAC Addresse
“Update Software”
Button
(00-0A-19-C0-00-91)
Button “Browse”
(Wählt das zu installierende
Firmware-File)
Button“Update” Lädt das
Firmware-File auf den
Compack Controller mit der
IP-Adresse 169.254.52.133
Controller Gerätename
Controller IP Adresse
(169.254.52.133)
Abb. 6
Das “Eltek Valere Network Utility” Programm
Während des Downloadprozesses zeigt das Hilfsprogramm eine Fortschrittsanzeige.
Nachdem die Firmware geladen wurde, ist der Controller neu zu starten. Das läuft
automatisch ab, wenn Sie “Reboot when complete” aktiviert (markiert) haben.
1
Sie können von www.eltekvalere.com das “Eltek Valere Network Utility” Programm
downloaden oder kontaktieren Sie Eltek Valeres Service Abteilung.
10
Handbuch Compack Controller,
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3. Der Compack Controller im Netzwerk
Dieses Kapitel beschreibt, wie man auf den Compack Controller von einem Computer aus
zugreift, so dass man das DC-Stromversorgungssystem konfigurieren und bedienen
kann.
Nach dem Zugriff auf den Controller lesen Sie bitte das Kapitel “Konfiguration &
Überwachung des Powersystems”, Seite 25. Eine detailliertere Beschreibung der
Konfigurationsmöglichkeiten und weiterer im Controller enthaltener Netzwerkdienste
finden Sie in der WebPower Online Hilfe, die Sie zusammen mit der Firmware downloaden
können.
Erklärungen der Kürzel/Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”, Seite 37.
Sie können auf den Compack Controller mit einem Standardcomputer zugreifen, der mit
dem Netzwerk verbunden ist oder indem Sie ihn direkt mit dem Compack verbinden.
Ethernet Local Area Network (LAN)
Abb.7
Ethernet cable
(Straight through crossover cable)
Controller-Zugriff über LAN und mit einem Computer
Netzwerk-Werkseinstellung des Compack Controller
Jeder Compack Controller wird mit seiner einzigartigen Eltek Valere MAC-Adresse (Media
Access Control) versendet, die intern gespeichert und außen auf dem Etikett verzeichnet
ist.
Compack Controller sind werksseitig auf das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)
eingestellt. Folglich kann der Controller automatisch die Adressdaten beziehen, um sich
in einem existierenden Local Area Network (LAN), mit Ethernet-Kommunikation und mit
dem TCP/IP Protokoll anzumelden.
Beachten Sie, dass der Controller ohne voreingestellte IP-Adresse (IPv4) geliefert wird.
Controller-Zugriff — über ein Ethernet LAN
Wenn Sie Zugriff auf ein Local Area Network (LAN) mit Ethernet und TCP/IP haben,
können Sie den Compack Controller einfach mit dem Netzwerk verbinden und erhalten
mit dem Web-Browser Zugriff auf den Controller von Ihrem Computer im Netzwerk.
Compack
configuration
(Via Web browser)
Compack
controller
Server
Ethernet Local Area Network
(LAN)
Abb. 8
Controller-Zugriff von einem Netzwerkcomputer im LAN
Mindestanforderungen
 Der Computer ist richtig konfiguriert und mit dem Netzwerk verbunden.
 Ein Standard-Ethernetkabel (Gerade-durch-Kabel) verbindet den Controller mit

dem LAN
„Eltek Valere Network Utility” -Programm, das Sie zusammen mit der Firmware
von www.eltekvalere.com downloaden können.
Kontaktieren Sie Ihren Administrator, falls Sie Probleme beim Netzwerkzugriff haben.
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11
Kurzfassung
Um Zugriff auf den Compack Controller über Ihren Computer im LAN zu erhalten,
verbinden Sie den Controller mit dem LAN, das dem Controller automatisch eine IPAdresse zuweisen wird. Unter Nutzung des “Eltek Valere Network Utility” Programms wird
der Controller identifiziert und Sie können über den Web-Browser zugreifen, den Namen
des Controllers im LAN anpassen, um eine leichtere Identifizierung zu ermöglichen.
Die “Controller Access — Via Ethernet LAN” Prozedur beinhaltet folgende Schritte
(detaillierter im folgenden Kapitel beschrieben):
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Starten Sie das “Eltek Valere Network Utility” Programm
Verbinden Sie den Compack Controller mit dem LAN
Identifizieren Sie den Controller im “Eltek Valere Network Utility” Programm
Greifen Sie auf die Controller-Konfiguration mit Ihrem Web-Browser zu
Wählen Sie sich in den <admin> Bereich ein
Ändern Sie den Gerätenamen des Controllers
Die Erklärung der Abkürzungen und Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”,
Seite 37.
Lesen Sie bitte auch das Kapitel “Netzwerk-Werkseinstellung des Compack Controller ”,
Seite 11.
Detaillierte Fassung
Führen Sie nachfolgende Schritte aus, um Zugriff auf den Controller zu erhalten:
1. Starten Sie das “Eltek Valere Network Utility” Programm
durch Öffnen der “EVIPSetup.exe”, die Ihnen alle bereits angeschlossenen LAN-Geräte
anzeigen wird .
(Example of connected LAN devices)
2. Verbinden Sie den Compack Controller mit dem LAN
indem Sie ein Ende eines Standard-Ethernet-Kabels in die Steckdose oben auf dem
Controller stecken, das andere in eine verfügbare RJ45-LAN-Steckdose “Abb. 8”, Seite
11.
Der Controller bezieht automatisch eine IP-Adresse vom LAN-Server, da er werksseitig
auf DHCP eingestellt ist.
12
Handbuch Compack Controller,
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3. Identifizieren Sie den Controller im “Eltek Valere Network Utility” Programm
indem Sie nach der MAC-Adresse in der Liste der angeschlossenen Geräte suchen. Alle
Controller werden beim Versand mit ihrer MAC-Adresse auf dem Label gekennzeichnet.
Prüfen Sie, ob die gewählte MAC-Adresse mit der Adresse auf dem Label übereinstimmt.
Beachten Sie, dass es bis zu einer Minute dauern kann, bevor der angeschlossene
Controller im Hilfsprogramm angezeigt wird.
Compack Controller’s MAC-Adresse
(00-0A-19-C0-00-91)
(Example of Compack
controller’s data)
Controller’s
Firmware Revision
DHPC zugeteilte IP-Adresse
(172.16.5.221)
4. Greifen Sie auf die Konfigurationsdatei des Controllers in Ihrem Web-Browser
zu indem Sie den Controller kennzeichnen (die blaue Linie im obigen Beispiel) und auf
den Button Web-Interface klicken oder
indem Sie den Web-Browser öffnen (z.B. Internet Explorer) und die IP-Adresse des
Controllers im Adressfeld eingeben.
(Hier <172.16.5.221>; die Eingabe von “http://” ist nicht nötig)
5. Loggen Sie sich in den <admin> Account ein,
indem Sie auf den “Enter” Link im Web-Browser in der Mitte der Seite klicken und
eingeben <admin> als Nutzer und <admin> als Passwort.
Beachten Sie, dass im Web-Browser die Pop-Up-Funktion aktiviert ist, da die
Konfigurationsseiten Java Scripts nutzen. Lesen Sie dazu bitte das Kapitel “Wie kann
man die Pop-Ups im Internet Explorer”, Seite 19.
Aus Sicherheitsgründen ist zu empfehlen, das werksseitige Passwort durch Ihr Passwort
zu ersetzen.
Lesen Sie dazu bitte das Kapitel “Wie kann das Log-In-Passwort im ”, Seite 20.
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6. Verändern Sie den Gerätenamen des Controller, indem Sie
- im Power Explorer auf den Button “Network Config” klicken
- klicken Sie auf die “TCP/IP” Spalte
- und dann klicken Sie in das Feld mit dem Gerätenamen und tragen die Bezeichnung
ein, die Ihr System beschreibt, z.B. “Micropack System, EV Engine Room, Oslo”
Lesen Sie bitte auch das Kapitel “Wie kann der Gerätename des Controllers geändert
werden”, auf Seite 22.
Nun zeigt das „Eltek Valere Network Utility“ die neue Gerätebezeichnung.
Veränderter Gerätenamen des Controllers
(Beispiel von Compack Daten)
(Micropack System, EV Engine Room, Oslo)
Controller-Zugriff mit Personalcomputer
Falls kein lokales Netzwerk (LAN) verfügbar ist, können Sie auch direkt vom
Personalcomputer auf den Compack Controller zugreifen.
Die Erklärung der Abkürzungen und Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”,
Seite 37.
Compack
Konfiguration über
Web-Browser
Ethernet-Kabel
Compack
Controller
Abb.9
(Standard 1:1-Kabel
oder gekreuztes Kabel
Controller-Zugriff vom Einzelplatz-Computer unter Verwendung eines EthernetKabels
System-Anforderungen
 Der Computer muss über eine Netzwerkkarte mit RJ-45-Buchse verfügen.


Drahtlose Netzwerkkarten können nicht für den Zugriff auf den Controller
benutzt werden.
Die Netzwerkkarte muss korrekt installiert sein, speziell das Internetprotokoll
(TCP/IP) mit DHCP muss aktiviert werden.
Ein Ethernet-Kabel zur Verbindung des Controller mit dem PC
(ungekreuzt oder gekreuzt; der Controller-Port verfügt über HP Auto
MDI/MDI-X-Erkennung und -Korrektur)
Netzwerkkomponenten sind Software Clients mit Diensten und Protokollen, die die Netzwerkkarte benötigt, um mit den Servern im Netzwerk zu kommunizieren.
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Handbuch Compack Controller,
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Kontaktieren Sie Ihre IT-Abteilung, falls Computerprobleme beim Installieren und
Konfigurieren der Netzwerkkarte auftreten. Lesen Sie bitte auch das Kapitel “Wie kann
der Status der Netzwerkkarte (NIC) im Computer geprüft werden”, auf Seite 23.
Kurzform
Um Zugriff auf den Compack Controller vom Personalcomputer zu erhalten, verbinden Sie
den Controller direkt mit der Netzwerkkarte des Computers.
Der Controller und der Computer werden sich selbst beliebige IP-Adressen vergeben, z.B.
der Controller <0.0.0.1> und der Computer <169.254.52.132>. Damit der Computer
Zugriff auf den Controller bekommt, müssen beide in demselben Adressbereich liegen.
Wenn die Adresse der Netzwerkkarte z.B. <169.254.52.132> ist, so wird ein Umkonfigurieren der Controlleradresse von z. B. <0.0.0.1> zu z. B. <169.254.52.133> die
Kommunikation der beiden Geräte ermöglichen.
Danach greifen Sie auf den Controller über Ihren Web-Browser zu und ändern seinen
Netzwerk-Namen, um die spätere Idenfikation zu erleichtern.
Die Prozedur “Controllerzugriff über Einzelpatz-Computer” beinhaltet folgende Schritte
(die in den folgenden Kapiteln näher beschrieben werden):
1. Starten Sie das “Eltek Valere Network Utility” Programm
2. Verbinden Sie den Computer mit dem Compack Controller und prüfen Sie seine
MAC-Adresse
3. Finden Sie die IP-Adresse der Netzwerkkarte und die Subnetz Maske, die der
Computer nutzt.
4. Ändern Sie die IP-Adresse des Controllers in denselben Bereich wie die des
Computers
5. Greifen Sie auf die Konfigurationsseiten des Controllers mit dem Web-Browser zu
6. Loggen Sie sich mit dem <admin> -Account ein
7. Ändern Sie den Namen des Controllers
Die Erklärung der Abkürzungen und Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”,
Seite 37.
Lesen Sie bitte auch das Kapitel “Netzwerk-Werkseinstellung des Compack Controller ”,
Seite 11.
Detaillierte Darstellung
Führen Sie folgende Schritte aus, um Zugriff vom Einzelplatz-Computer auf den Compack
Controller zu erhalten:
1. Starten Sie das “Eltek Valere Network Utility” Programm
durch Öffnen des Programms “EVIPSetup.exe”. Es zeigt noch keine Netzwerkgeräte,
weil noch keine Geräte an der Netzwerkkarte des Computers angeschlossen sind.
Beachten Sie, dass die im Computer installierte Wireless-LAN-Karte abgeschaltet sein
sollte. Anderen falls zeigt das Eltek Valere Network Utility drahtlose Netzwerkgeräte.
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
15
2. Verbinden Sie den Computer mit dem Compack Controller und prüfen Sie
seine MAC-Adresse
indem Sie das Ethernet-Kabel oben in die RJ45-Buchse des Controllers und das
andere Ende in die Netzwerkkarte des Computers stecken.
Der Controller generiert automatisch eine Netzwerkadresse, z.B. <0.0.0.1>, und das
Eltek Valere Network Utility - Programm zeigt den Controller als ein angeschlossenes
Netzwerkgerät an (das kann bis zu einer Minute dauern).
Beachten Sie bitte, dass die angezeigte Adresse von der oben angegebenen
abweichen kann, falls vorher eine statische IP-Adresse vergeben und im Controller
gespeichert wurde.
Prüfen Sie, ob die angezeigte MAC-Adresse mit der MAC-Adress auf dem Label des
Controllers übereinstimmt.
Die MAC-Adresse Ihres Controllers
(00-0A-19-C0-00-91)
Firmware Status
des Controllers
Per DHPC generierte IP-Adresse
(0.0.0.1)
3. Finden Sie die IP-Adresse und Subnetzmaske des Computers durch
- Öffnen der Seite “Netzwerkeinstellungen” des Computers
- Auswahl der aktuellen Netzwerkkarte (NIC) und
- Notieren der IP-Adresse und Subnetzmaske, die auf der linken Seite des Fensters
angezeigt werden.
Z.B. IP-Adresse: <169.254.52.132>, Subnetzmaske: <255.255.0.0>
Lesen Sie dazu auch das Kapitel “Wie kann der Status der Netzwerkkarte (NIC) im
Computer geprüft werden”, Seite 23.
Hinweis: Sie können diese Informationen auch dadurch erhalten, dass Sie ein DOSFenster öffnen und „ipconfig“ eingeben.
16
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
4. Verändern Sie die IP-Adresse des Controllers in den Bereich des Computers
durch
-Auswählen des Controllers im Eltek Valere Network Utility-Fenster
-Anklicken des Button “Configuration”, um das Fenster “IPSetup Configuration” zu
öffnen
-Veränderung der IP-Adresse von z.B. <0.0.0.1> zu z.B. <169.254.52.133>
-Veränderung der Netzwerkmaske von z.B.<0.0.0.0> zu z.B. <255.255.0.0>
-Anklicken des Button “Enable Static IP”
Jetzt liegen die IP-Adressen und Subnetzmasken der Geräte im selben Bereich und
beide Geräte können miteinander „kommunizieren“.
Computer: <169.254.52.132> <255.255.0.0>
Controller: <169.254.52.133> <255.255.0.0>
MAC-Adresse des Compack Controllers
(00-0A-19-C0-00-91)
Firmware Status
(Example of Compack
controller’s data)
Taste “Configuration”
Taste “Enable Static IP”
WARNUNG!
Geben Sie niemals die Netzwerkmaske (Subnetzmaske) <0.0.0.0> oder
<255.255.255.255> ein, da diese ungültige Masken darstellen und im schlimmsten
Fall den Controller oder das Netzwerkgerät nicht mehr ansprechbar machen.
5. Öffnen Sie Ihren Web-Browser und greifen Sie auf die Controller-Konfiguration zu
indem Sie die neue statische IP-Adresse im Browser eingeben.
(Z.B. <169.254.52.133>; die Eingabe “http://” ist nicht nötig)
6. Loggen Sie sich als <admin> ein,
indem Sie auf “Enter” im Web-Browser in der Mitte der Seite klicken und <admin>
als Username und <admin> als Passwort eingeben.
Beachten Sie bitte, dass die Pop-Up Funktion des Web-Browsers aktiviert ist, da die
Konfigurationsseiten Java scripts benutzen.
Lesen Sie auch das Kapitel “Wie kann man die Pop-Ups im Internet Explorer”, Seite
19.
Aus Sicherheitsgründen ist zu empfehlen, das <admin>-Passwort durch Ihr eigenes
Passwort zu ersetzen.
Lesen Sie dazu bitte das Kapitel “Wie kann das Log-In-Passwort im ”, Seite 20.
Handbuch Compack Controller,
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17
7. Verändern Sie die Bezeichnung des Controllers durch
- Anklicken des Button “Network Config” in der Werkzeugleiste
- Anklicken des Feldes “TCP/IP”
- Anklicken des Feldes „Device Name“ und Eingabe der richtigen Gerätebezeichnung,
die Ihr System beschreibt, z.B.“Micropack System, EV Engine Room, Oslo”
Lesen Sie bitte das Kapitel “Wie kann der Gerätename des Controllers geändert
werden”, Seite 22.
Jetzt zeigt das Eltek Valere Network Utility-Fenster den neuen Gerätenamen.
Veränderte Controller-Bezeichnung
(Micropack System, EV Engine Room, Oslo)
(Example of Compack
controller’s data)
TIPPS:
Falls Sie später die Netzwerkkarte Ihres Computers (mit aktiviertem DHCP) an ein lokales
Netzwerk anschließen, vergibt der Netzwerk-Server automatisch eine neue IP-Adresse an
die Netzwerkkarte, sodass Ihr Computer auf das Netzwerk zugreifen kann.
Es kann ein bis zwei Minuten dauern aber Sie können auch den Befehl “Repair this
connection” im Fenster “Netzwerkeinstellungen” des Computers eingeben und Windows
wird sofort eine neue IP-Adresse vergeben.
Lesen Sie auch das Kapitel “Wie kann der Status der Netzwerkkarte (NIC) im Computer
geprüft werden”, Seite 23.
18
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
Wie kann man…
Dieses Kapitel beschreibt die nötigen Schritte, um bestimmte nützliche Funktionen
auszuführen, z.B.:




Wie
Wie
Wie
Wie
kann
kann
kann
kann
man
man
man
man
die Pop-ups im Internet Explorer einschalten
das Standard Log-In Passwort im Compack ändern
den Gerätenamen des Compack Controllers ändern
den Status der Netzwerkkarte (NIC) prüfen
Wie kann man die Pop-Ups im Internet Explorer aktivieren
Sie müssen dem Web-Browser ermöglichen, die Pop-ups aus der Konfigurationsseite des
Compack Controllers anzuzeigen, da die Navigation auf dieser Seite auf Java scripts
basiert.
Der Internet Explorer und andere Web-Browser nutzen gewöhnlich Pop-Up-Blocker um
das Aufpoppen ungewünschter Fenster während des Surfens im Internet zu unterbinden.
Zur Begriffserklärung nutzen Sie bitte das Kapitel “Erläuterungen”, Seite 37.
Jetzt erklären wir, wie der Pop-up-Blocker eingestellt werden kann, um das Aufklappen
der Compack Controller-Konfigurationsseiten im Internet Explorer, z.B. mit IP-Adresse
<172.16.5.221> zu ermöglichen.
Führen Sie folgende Schritte durch, wenn der Browser in der Informationszeile anzeigt,
dass der Pop-Up-Blocker eine Seite blockiert hat, nachdem Sie auf einen der Buttons des
Power Explorers gedrückt hatten:
1. Klicken Sie auf die Informationsleiste des IE
2. Wählen Sie “Pop-ups dieser Seite immer erlauben” in dem Drop-down-Menü
3. Klicken Sie auf “Ja” in der Dialogbox “Pop-ups von dieser Seite erlauben?”
IP-Adresse des Compack Controllers
Informationszeile (Pop-up blockiert…)
Power Explorer Werkzeugleiste
IP-Adresse des
Compack Controllers
(Beispiel)
Handbuch Compack Controller,
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Wie kann das Log-In-Passwort im Compack verändert werden
Um die Konfigurationsseiten des Compack Controllers in Ihrem Web-Browser zu öffnen,
müssen Sie sich mit folgenden Werkseinstellungen einloggen:
User-Name
Passwort
Bemerkung
status
status
Nur Lese-Berechtigung
control
control
Service-Zugriffsrechte
admin
admin
Administratorrechte
Aus Sicherheitsgründen ist zu empfehlen, mit dem “admin” Account einzuloggen und
dann das Passwort individuell zu verändern.
Zur Begriffserklärung nutzen Sie bitte das Kapitel “Erläuterungen”, Seite 37.
Führen Sie folgende Schritte in Ihrem Web-Browser durch, um das Passwort zu
verändern:
1. Öffnen Sie die Konfigurations-Seite des Controllers im Web-Browser
indem Sie die IP-Adresse des Controllers eingeben.
(Z.B. <169.254.52.133>; die Eingabe “http://” davor ist nicht nötig)
2. Loggen Sie sich als <admin> ein
durch Anklicken des “Enter”-Links im Browser, in der Mitte der Seite und Eingabe von
<admin> als User-Name und <admin> als Passwort. Achten Sie auf die richtige
Schreibweise.
IP-Adresse des Compack Controllers
(Adresszeile im Browser)
“Enter”-Link
Log-in Dialogbox
(Example of Compack
controller’s configuration pages)
Beachten Sie, dass die Pop-up-Funktion aktiv ist, da die Konfigurationsseite Java
benutzt.
Lesen Sie dazu auch das Kapitel “Wie kann man die Pop-Ups im Internet Explorer”,
Seite 19.
20
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
3. Verändern Sie dass Passwort durch
- Anklicken von “System Configuration” in der Power Explorer Werkzeugleiste
- Anklicken des “Password”-Feldes in der Dialog-Box
- Auswahl der Zugriffsebene, deren Passwort geändert werden soll; z.B. der “status”
Account
- Anklicken des Passwort-Feldes und Eingabe des aktuellen Passworts und zweimalige
Eingabe des neuen Passwortes
- Anklicken des “Save” Buttons, um das neue Passwort zu aktivieren
System-Konfigurations-Button
(Power Explorer Werkzeugleiste)
Eingeloggt als “Admin”
Passwort-Feld
Zugriffsebene
auswählen
(“status” ausgewählt)
Passwort-Felder
(Example of Compack
controller’s configuration pages)
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
21
Wie kann der Gerätename des Controllers geändert werden
Um die Identifizierung des Compack-Power Systems im Netzwerk zu vereinfachen, ist zu
empfehlen, sich als <admin> einzuloggen und dem Compack Controller einen
unverwechselbaren Gerätenamen zuzuweisen.
Zur Begriffserklärung nutzen Sie bitte das Kapitel “Erläuterungen”, Seite 37.
Führen Sie nachfolgende Schritte aus, um dem Controller einen Gerätenamen in den
Compack Controllers-Konfigurationsseiten im Browser zu geben:
1. Öffnen Sie die Konfigurations-Seite des Controllers im Web-Browser
indem Sie die IP-Adresse des Controllers eingeben.
(Z.B. <169.254.52.133>; die Eingabe “http://” davor ist nicht nötig)
2. Loggen Sie sich als <admin> ein
durch Anklicken des “Enter”-Links im Browser in der Mitte der Seite und Eingabe von
<admin> als User-Name und <admin> als Passwort. Achten Sie auf die richtige
Schreibweise.
Beachten Sie, dass die Pop-up-Funktion aktiv ist, da die Konfigurationsseite Java
benutzt.
Lesen Sie dazu auch das Kapitel “Wie kann man die Pop-Ups im Internet Explorer”,
Seite 19.
3. Verändern Sie den Gerätenamen des Controllers durch
- Anklicken des Buttons “Network Config” in der Werkzeugleiste des Power Explorers
- Anklicken des Reiters “TCP/IP”
- Anklicken des Feldes “Device Name” und Eingabe eines aussagefähigen
Gerätenamens, z.B. “Micropack System, EV Engine Room, Oslo”
- Danach speichern durch Anklicken des “Save” Button, um den Namen zu aktivieren
Netzwerk-Konfig button
(Power Explorer Werkzeugleiste)
TCP/IP Reiter
Gerätname
Sichern
(Example of Compack
controller’s configuration pages)
Nun zeigt das Eltek Valere Network Utility-Fenster den neuen Gerätenamen.
22
Handbuch Compack Controller,
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Wie kann der Status der Netzwerkkarte (NIC) im Computer geprüft werden
Dieses Kapitel beschreibt, wie die IP-Adresse der Netzwerkkarte bestimmt werden kann,
wenn der Computer mit einem MS Windows Betriebssystem arbeitet.
Sie können jederzeit die IP-Adresse, die Subnetz-Maske, den Status usw. von Ihrer PCNetzwerkkarte prüfen, indem Sie das Fenster “Netzwerkverbindungen” öffnen und auf die
Angaben auf der linken Seite des Fensters achten.
Sie können diese Angaben auch dadurch erhalten, dass Sie ein DOS-Fenster öffnen und
das Kommando “ipconfig” eingeben.
Zur Begriffserklärung nutzen Sie bitte das Kapitel “Erläuterungen”, Seite 37.
Führen Sie nachfolgende Schritte aus:
1. Öffnen Sie das Fenster “Netzwerkverbindungen” durch
- Anklicken des “Start”-Buttons und
- Wahl der Optionen: “Verbinden mit” und “Zeige alle Verbindungen”
“Zeige alle Verbindungen”
Start-Button
(Beispiel)
ODER - wenn diese Kommandos nicht im Start-Menü aufgeführt sind:
- Anklicken des “Start”-Buttons
- Auswahl “Systemsteuerung/Control Panel”
- Anklicken des Icons “Netzwerkverbindungen”
welches das Fenster mit den Netzwerkverbindungen des Computers öffnet.
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
23
2. Stellen Sie die IP-Adresse und Subnetz-Maske der Netzwerkkarte fest durch
- Auswahl der Netzwerkkarte (NIC),
z.B. “Local Area Connection 3”
- Notieren Sie die IP-Adresse und Subnetz-Maske, die in den Details auf der linken Seite
angezeigt werden.
Z.B. IP-Adresse: <172.16.5.192>, Subnetz-Maske: <255.255.252.0>
Netzwerk Verbindungen
Button “Ordner”
Gewählte
Netzwerkkarte (NIC)
(Local Area Connection 3)
Das Detail-Fenster zeigt die
gesuchten Angaben
Rechtsklick auf “Local
Area Connection 3” und
Auswahl “Eigenschaften”
um die Dialogbox zu öffnen
Klick auf “Internet Protocol
(TCP/IP)” und auf Button
“Eigenschaften” um die
nächste Dioalogbox zu
öffnen.
DHCP ist eingeschaltet Die
Netzwerkkarte bezieht
automatisch eine IP-Adresse
(Beispiel)
Detail-Fenster, zeigt IP-Adresse, etc
(Wenn dieses Feld nicht erscheint, klicken Sie auf den “Ordner”
Button in der Werkzeugleiste oben)
24
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
4. Konfiguration & Überwachung des Powersystems
Dieses Kapitel beschreibt die verfügbaren Methoden, um von einem Computer aus eine
Compack-basierte DC-Stromversorgung zu konfigurieren und zu überwachen.
Eine genauere Beschreibung der Konfigurationsoptionen und weiterer Netzwerkdienste,
die im Controller implementiert sind liefert das WebPower Online Help-File, das man mit
der Firmware zusammen herunterladen kann.
Um das Power System konfigurieren und überwachen zu können, muss der Computer auf
den Compack-Controller zugreifen können, was bereits im Kapitel “Der Compack
Controller”, ab Seite 11 behandelt wurde.
Zur Begriffserklärung nutzen Sie bitte das Kapitel “Erläuterungen”, Seite 37.
Man kann das Compack-basierte DC-System nach folgenden Methoden von einem
Computer (verbunden über ein LAN oder direkt verbunden) mit folgenden Methoden
konfigurieren und überwachen:

Über einen Standard Web-Browser.
Die Konfigurationsseiten sind im Controller gespeichert, so dass man keine
zusätzliche Software im Computer installieren muss.

Über die PowerSuite Anwendungssoftware.
Die leistungsstarke PowerSuite-Anwendungssoftware muss im Computer installiert
sein.

Über ein Netzwerk Management System (NMS)
Die NMS Hard- und Software muss im Netzwerk vorhanden sein.
Compack Konfiguration
(Über PowerSuite)
Ethernet LAN
(UDP Tunnelling)
Compack Monitoring
(Über NMS)
Compack Konfiguration
(Über Web-Browser)
Ethernet LAN
(Network Manager System)
Ethernet Local Area Network
(LAN)
Abbildung 10
Konfiguration des Power Systems über Web-Browser, PowerSuite und
über ein NMS.
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
25
Konfiguration über Web-Browser
Sie können die Compack-basierte DC-Stromversorgung von einem Computer aus
konfigurieren (verbunden mit einem LAN oder direkt verbunden)n unter Nutzung eines
Standard Web-Browsers für den Zugriff auf die Konfigurationsseiten, die im Compack
Controller gespeichert sind.
Es ist nicht nötig, ein weiteres Programm auf dem Computer zu installieren.
Compack configuration
(Via Web browser)
Compack
controller
Server
Ethernet Local Area Network
(LAN)
Abbildung 11
Konfiguration des Power-Systems über Web-Browser.
Zur Information über den Zugriff auf die Konfigurationsseiten im Controller lesen Sie
bitte das Kapitel “Wie kann das Log-In-Passwort im Compack verändert werde”, Seite 20.
Eine
detailliertere
Beschreibung
der
Konfigurations-Optionen
und
weiterer
Netzwerkdienste, die im Controller implementiert sind, finden Sie in dem WebPower
Online Help File, das Sie mit der Firmware des Controllers downloaden können.
Konfiguration über das PowerSuite-Programm
Sie können die Compack-basierte
DC-Stromversorgung auch unter Nutzung des
leistungsstarken PowerSuite-Programms konfigurieren und überwachen, wenn sie an ein
Netzwerk oder direkt an einen Computer angeschlossen ist.
Dazu ist es nötig das PowerSuite-Programm auf dem Computer zu installieren.
Compack configuration
(Via PowerSuite)
Server
Compack
controller
Abb 12
Ethernet Local Area Network
(UDP Tunnelling)
Konfiguration des Power-Systems über PowerSuite.
Die Erklärung der Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”, auf Seite 37.
Das PowerSuite Programm wurde ursprünglich für die serielle USB-Verbindung von
Computer und Controller entwickelt und nutzt das pComm-Protokoll.
Wenn der Controller nicht mit einem USB-Port ausgerüstet ist -wie das beim Compack
Controller der Fall ist- kann man das PowerSuite Programm auch über ein Ethernet
Netzwerk unter Nutzung des UDP-Protokolls verwenden. Das PowerSuite-pComm
Protokoll wird dann in das IP-Protokoll des Netzwerkes eingebettet.
26
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
Kurzform
Um PowerSuite für die Konfiguration eines Stromversorgungssystems über eine Ethernet
LAN-Verbindung zu nutzen, verbinden Sie einfach den Controller mit dem Netzwerk
(LAN). Nutzen Sie das “Eltek Valere Network Utility” Programm, identifizieren Sie den
Controller und notieren Sie sich seine IP-Adresse. Starten Sie PowerSuite auf Ihrem
lokalen Computer im Netzwerk, klicken Sie auf den “Verbinden”-Button und eröffnen Sie
in der Dialogbox des Site Managers eine neue Netzwerk-Seite mit der IP-Adresse des
Controllers.
Die Prozedur “Konfiguration über PowerSuite” beinhaltet folgende Schritte (detailliert
beschrieben im nächsten Kapitel):
1.
2.
3.
4.
5.
Starten Sie das “Eltek Valere Network Utility”-Programm
Verbinden Sie den Compack Controller mit dem Netzwerk
Identifizieren Sie den Controller im “Eltek Valere Network Utility”-Programm
Starten Sie PowerSuite auf Ihrem Rechner im Netzwerk
Eröffnen Sie im PowerSuite’s Site Manager eine neue Netzwerk-Seite für den
Controller
Detailliertere Beschreibungen der Konfigurations-Optionen und anderer im Controller
implementierten Netzwerkdienste erhalten Sie jederzeit, wenn Sie auf den “Hilfe”-Button
der PowerSuite gehen und in der PowerSuite Online Hilfe suchen.
Ebenso können Sie das WebPower Online Help-File nutzen, das Sie zusammen mit der
Firmware des Controllers downloaden können.
Die Beschreibung der Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”, Seite 37.
Ausführlich
Führen Sie folgende Schritte aus, um PowerSuite über eine Ethernet LAN-Verbindung zu
nutzen:
1. Starten Sie das “Eltek Valere Network Utility” Programm
durch Öffnen der Datei “EVIPSetup.exe”, die alle bereits angeschlossenen NetzwerkGeräte anzeigt. Der Compack-Controller wird angezeigt, nachdem er mit dem
Netzwerk verbunden ist.
(Beispiel angeschlossener LAN-Devices)
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
27
2.
Verbinden Sie den Compack-Controller mit dem Netzwerk
indem Sie ein Ende eines Standard-Netzwerkkabels in die RJ-45-Buchse auf der
Oberseite des Controllers stecken und das andere Ende in eine Netzwerksteckdose.
Sehen Sie dazu “Abb. 8”, Seite 11.
Der Controller bezieht automatisch eine IP-Adresse vom Netzwerkserver, weil das
DHCP-Protokoll werksseitig im Controller aktiviert ist.
3.
Identifizieren Sie den Controller im “Eltek Valere Network Utility” Programm
indem Sie nach seiner MAC-Adresse in der Liste der angeschlossenen Netzwerkgeräte
suchen.
Alle Controller werden mit einem Etikett ausgeliefert, auf dem die MAC-Adresse steht.
Prüfen Sie, ob die angezeigte MAC-Adresse mit der auf dem Etikett übereinstimmt.
Beachten Sie, dass es bis zu einer Minute dauern kann, bevor der Controller im UtilityProgramm angezeigt wird.
Your Compack Controller’s MAC Address
(00-0A-19-C0-00-91)
(Example of Compack
controller’s data)
Controller’s Device Name and
firmware revision
DHPC obtained IP Address
(172.16.5.75)
Notieren Sie die IP-Adresse und Gerätebezeichnung des Controllers.
4.
Starten Sie das PowerSuite-Programm auf Ihrem Computer über
(Der Computer muss am selben Netzwerk wie der Controller angeschlossen sein.)
- das Startmenü von MS Windows:
“Start > Alle Programme > Eltek Valere > PowerSuite”
oder
- klicken Sie auf den PowerSuite-Icon auf dem Desktop des Computers.
28
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
5.
Öffnen und sichern Sie eine neue Netzwerk-Seite für den Controller,
indem Sie Folgendes ausführen:
- Klicken Sie auf den “Verbinden”-Button in der Werkzeugleiste der PowerSuite
- Klicken Sie auf den “Netzwerk”-Baum in der Site-Manager Dialogbox
- Klicken Sie auf das Icon „Hinzufügen einer Seite“ (grünes +)
- Füllen Sie das Feld “Description” (Beschreibung) aus, indem Sie z.B. den Namen des
Controllers eintragen (hier:“Micropack System, EV Engine Room, Oslo”)
- Füllen Sie das Feld “Control Unit IP Address” mit der IP-Adresse des Controllers:
z.B. “172.16.5.75”. Verändern Sie nichts im Feld „Port#”!
- Klicken Sie auf “Connect” (Verbinden) in der Dialogbox des Site-Manager
“Connect” button
“Site Manager” dialog box
(PowerSuite’s toolbar)
Description field
Add Site icon
(Green + icon)
Control Unit IP Address field
(172.16.5.75)
Create Shortcut icon
(PowerSuite icon)
Port# fields
Network tree option
(Nicht ändern!)
Connect button
(Example of PowerSuite’s Site
Manager dialog box)
Help button
PowerSuite verbindet dann den Compack Controller am Netzwerk mit der IP-Adresse
“172.16.5.75”.
Sie können jederzeit auf den „Help“-Button der Dialogbox klicken, um zusätzliche
Beschreibungen zu erhalten.
“Site Manager” dialog box
Description field
Control Unit IP Address field
Site Name
(172.16.5.75)
(Stored sites in PowerSuite)
Connect button
(Example of PowerSuite’s Site
Manager dialog box)
Help button
Die Einstellung der Verbindungsparameter wird unter dem Namen abgespeichert, den
Sie in das “Description” Feld geschrieben haben, z.B. „Micropack System, EV Engine
Room, Oslo”.
Wenn Sie das nächste Mal mit diesem Compack-Controller verbunden werden wollen,
klicken Sie auf “Connect” in der Werkzeugleiste, wählen die Seite im Netzwerkbaum aus
und Klicken auf „Connect“ in der Dialogbox.
6.
Handbuch Compack Controller,
7.
8.
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29
Überwachung über Netzwerk Management System (NMS)
Sie können das Compack-basierte Stromversorgungssystem auch von einem Computer
mit installiertem Netzwerk Management System (NMS) überwachen.
Die NMS-Hard- und Software muss zuvor im Netzwerk installiert werden.
Compack monitoring
(Via NMS)
Compack
controller
Abb 13
Server
Ethernet Local Area Network
(Network Management System)
Stromversorgungssystem mit Fernüberwachung über NMS.
Beschreibungen der Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”, Seite 37.
Systemanforderungen
 Computer korrekt konfiguriert, mit dem Netzwerk verbunden und mit Zugriff auf


das NMS
Standard-Netzwerkkabel zur Verbindung des Controllers mit dem Netzwerk
Eltek Valeres spezielle SNMP MIB-Files (MIB = Management Information Base)
Kontaktieren Sie Ihre IT-Abteilung, wenn der Computer Probleme bei der Installation der
MIB-Files oder im Zugriff auf den SNMP-Agent (Simple Network Management Protocol)
hat.
Kurzform
Der Compack Controller beinhaltet einen SNMP Agent, der sich mit dem Netzwerk
Management System (NMS) verbindet und eine Fernüberwachung über die StandardSNMP Messaging Commands SET, GET und TRAP ermöglicht.
Der SNMP Agent ist zu allen wesentlichen NMS im Ethernet kompatibel, wie z.B. “HP
Open View”, “Sun NetManager”, usw.
Der SNMP Agent reagiert auf GET and SET Kommandos über SNMP und sendet vordefinierte TRAPs zu ausgewählten Empfängern, die im Compack Controller konfiguriert
sind, wenn kritische Betriebszustände im Stromversorgungssystem auftreten.
Die GET Befehle versorgen das NMS mit Fernüberwachungsmeldungen, z.B. den
Batteriestatus, aus dem Stromversorgungssystem.
Die SET Befehle ermöglichen dem NMS eine Fernsteuerung
sorgungssystems, z.B. die Veränderung der Ausgangsspannung.
des
Stromver-
Die TRAPs sind Alarmmeldungen, die das Stromversorgungssystem unaufgefordert an
das NMS sendet, wenn kritische Situationen eintreten.
Man kann einen SNMP Agent, der TRAPs sendet, als “Client” betrachten, und ein Netzwerkgerät, das TRAPs empfängt und and GET und SET Befehle abruft als „Server”.
Die Prozedur für die “Überwachung über Netzwerk Management System” beinhaltet
folgende Schritte (detaillierte Beschreibung im nächsten Kapitel):
30
Handbuch Compack Controller,
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SNMP-Konfiguration des Compack Controllers:
(Sehen Sie auch das Kapitel “Ausführliche”, auf Seite 31)
1. Eintragen der IP-Adressen der TRAP Receiver
(Der Network Manager, der die Alarme empfängt)
2. Eintragen der TRAP Community Strings (Alarm-Inhalte)
3. Eintragen der TRAP-Wiederholrate
4. Eintragen der Passworte für die Read und Write Communities
NMS Konfiguration:
(Beachten Sie bitte auch das NMS Handbuch)
1. Übertragen Sie die Eltek Valere-MIB in die das NMS
(Lesen Sie auch das Kapitel “Über die SNMP MIB Files”, Seite 34)
2. Fügen Sie das Objekt Compack in die Management Karte ein
(Sehen Sie dazu ein Beispiel des Compack Controller Objekts in einer
Management Karte im Kapitel “NMS-Beispiel-Konfiguration”, Seite 35.)
3. “Pingen” Sie den Compack Controller an um die Verbindung zu prüfen.
4. Definieren und konfigurieren Sie die erforderlichen TRAPs.
Erklärungen der Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”, Seite 37.
Ausführliche SNMP-Konfiguration des Controllers
Führen Sie folgende Schritte durch, um den SNMP-Agent des Compack Controllers zu
konfigurieren:
1.
Greifen Sie auf die Konfigurationsseite des Controllers mit Ihrem WebBrowser zu
indem Sie Ihren Browser öffnen und die IP-Adresse des Controllers eingeben.
(Z.B. <172.16.5.75>; “http://” vor der Adresse ist nicht erforderlich)
2.
Loggen Sie sich in den <admin> Account ein,
indem Sie auf “Enter” in der Mitte der Seite klicken, <admin> als User Name und
<admin> als Passwort eingeben.
Sehen Sie dazu auch die Login-Prozedur im Kapitel “Wie kann das Log-In-Passwort im
Compack verändert werde”, Seite 20.
Beachten Sie, dass die Pop-up-Funktion im Browser aktiviert ist, da die
Konfigurationsseite Java script benutzt.
Lesen Sie dazu das Kapitel “Wie kann man die Pop-Ups im Internet Explorer”, Seite 19.
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
31
3.
-
Konfiguren des SNMP Agent im Compack controller
Klicken Sie auf den “Network Config” Button in der Werkzeugleiste des Power Explorer
Klicken Sie auf den Reiter “SNMP” in der Dialogbox
Geben Sie die Daten des SNMP Agent wie unten beschrieben ein
Danach klicken Sie auf “Save” und aktivieren damit die SNMP-Daten
Compack controller’s
IP address
“Network Config” button
“SNMP” tab
(Power Explorer toolbar)
“Trap Community
Strings” fields
(A password for each of the
IP addresses)
“Send Off Traps”
check box
(Sends a TRAP when an
alarm is reset)
“NMS Trap Receiver
IP Address” fields
(Up to 10 NMS IP
addresses that will receive
the alarm messages)
“Authentication and
Warmstart …” field
“Trap Repeat Rate” field
(NMS IP address to receive start-up
messages)
(How often an active alarm is resent)
“Heartbeat…” field
(How often a “control” message is sent)
“Read Community String” field
“Write Community String” field
(A password for SNMP GET commands)
(A password for SNMP SET commands)
“Save” button
(Example of Compack controller’s
configuration pages)
Feld “NMS Trap Receiver IP Address” :
Geben Sie die NMS IP-Adressen von bis zu 10 TRAP-Empfängern an.
Bei kritischen Situationen im Stromversorgungssystem kann der Compack Controller mit
seinem SNMP Agent unaufgefordert Alarme an bis zu zehn verschiedene NMS IP-Adressen
senden.
Feld “Trap Community Strings”:
Geben Sie das Passwort 2 für jeden der zehn TRAP-Receiver an. Werksseitiges Passwort ist
“public”. Das Passwort, das hier eingetragen wird, ist auch in die NMS TRAP-Receiverliste
einzutragen.
Feld “Trap Repeat Rate”:
Tragen Sie ein, wie lange (Anzahl von Minuten 0-10) der TRAP zum Receiver gesendet
werden soll, wenn das Ereignis oder der Alarm aktiv ist. Tragen Sie “0” wenn keine
Wiederholung gewünscht ist.
Auswahlfeld “Send Off Traps”:
Aktivieren Sie dieses Feld, um das Aussenden von TRAPs bei Beendigung eines Ereignisses
oder Alarms zu ermöglichen.
2
Passwörter können max. 19 Zeichen lang sein. Erlaubte Zeichen sind A-Z, a-z, 0-9 und
Sonderzeichen ~@#%^&_-+=:,. Verwenden Sie keine anderen Zeichen.
32
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
Feld “Authentication and Warmstart Trap Receiver IP”:
Geben Sie die NMS IP-Adresse des TRAP Receivers ein, der die Start-up Nachricht
empfangen soll.
Feld “Heartbeat Trap Repeat Rate”:
Geben Sie ein, wie lange (Anzahl von Minuten 0-10) der “Herzschlag” Überwachungstrap
gesendet werden soll. Mit “0” schalten Sie das Aussenden des “Herzschlages” aus.
Feld “Read Community String”:
Geben Sie das Passwort 3 für den Lesezugriff auf den SNMP Agent an. Werksseitiges
Passwort is “public”. Netzwerkgeräte, die das SNMP GET Kommando bedienen sollen,
müssen mit diesem Passwort konfiguriert werden.
Feld “Write Community String”:
Geben Sie das Passwort für den Schreibzugriff auf den SNMP Agent ein. Werksseitiges
Passwort ist “public”. Netzwerkgeräte, die das SNMP SET Kommand erfüllen sollen, müssen
mit diesem Passwort konfiguriert werden.
Über Passworte und Community Strings:
Sie können SNMP Agents, die TRAPs senden, als “Clients” betrachten und Netzwerkgeräte,
die TRAPs empfangen und Netzwerkgeräte die abfragen (dazu gehören GETs und SETs) als
“Server”.
Das Community String ist wie ein Passwort, das den “Server” durch eine Fernabfrage
zuordnet zu dem “Client” Gerät (z.B. durch ein GET oder SET Befehl). Beide, “Server” und
“Client” Geräte haben dasselbe Passwort zu benutzen.
Die meisten Netzwerkgeräte beinhalten verschiedene Ebenen des SNMP-Zugriffs (z.B. Lesen,
Schreiben, usw.) jedes mit seinem eigenen Passwort oder Community string.
3
Community Strings oder Passworte können max. 19 Zeichen lang sein. Zulässige
Zeichen sind A-Z, a-z, 0-9 und die Sonderzeichen ~@#%^&_-+=:,. Verwenden Sie
keine anderen Zeichen.
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
33
Über die SNMP MIB Files von ELTEK VALERE
Die spezifischen MIB Files 4 (Management Information Base) der Eltek Valere Geräte
beinhalten beschreibende Gerätedaten, die von den abfragenden SNMP Geräten im
Netzwerk Management System (NMS) genutzt werden.
Erklärungen der Fachbegriffe finden Sie im “Erläuterungen”, Seite 37.
Die MIB Dateien sind im Textformat, DOS End-of-Line-Format und konform zu ASN1
Coding Syntax.
Eltek Valeres SNMP Geräte werden durch eine oder mehrere MIB Dateien beschrieben,
die für die Konfiguration vom Netzwerk Management System (NMS) angefordert werden.
Es gibt drei 3 Typen von Eltek Valere SNMP MIB Files:

Das MIB-File zur Erstinstallation “First-Time Installation Type”.
Es beschreibt eine komplette MIB Baum-Struktur für Eltek Valere SNMP Geräte.
Benutzen Sie diesen Typ von MIB File, wenn Ihr NMS MIB Baum keine Eltek Valere
SNMP MIB Baum Struktur enthält.

Die Stamm-MIB “Root Type”.
Sie beschreibt den Eltek Valere MIB Stamm oder Wurzel (keine Zweige für SNMP
Geräte).
Benutzen Sie diesen Typ von MIB File wenn Sie verschiedene Eltek Valere Zweig
MIB Files wie Zweige im NMS MIB Baum nutzen wollen.

Die Zweig-MIB “Branch Type”.
Sie beschreibt die Eltek Valere MIB-Zweige für SNMP Geräte (keinen Stamm).
Benutzen Sie diesen Typ von MIB File, wenn Sie schon die Eltek Valere StammMIB in den NMS MIB-Baum übertragen haben.
Sie können verschiedene Eltek Valere MIB-Zweige in den NMS MIB-Baum
übertragen, wenn Sie verschiedene Eltek Valere SNMP-Geräte betreiben wollen.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über einige der Eltek Valere SNMP MIB-Files,
den MIB-File Typ und das beschriebene Equipment:
MIB File Type
MIB File Name
Described Eltek Valere Equipment
Root
Eltek_Root.MIB
Branch
EltekDistributedPowerPlantV2_branch9.MIB
Branch
EltekDistributedPowerPlantV3_branch9.MIB
Branch
EltekDistributedPowerPlantV4_branch9.MIB
Top file for all Eltek Valere Branch SNMP MIB
files in the NMS
Smartpack controller with embedded WebPower
with firmware version 4.0
Smartpack controller with embedded WebPower
with firmware version 4.1 and 4.2
Smartpack controller with embedded WebPower
with firmware version 4.3, and
Compack controller with firmware version 1.0
First
Installation
EltekDistributedPowerPlantV3.MIB
First
Installation
EltekDistributedPowerPlantV4.MIB
Complete Root and Branch file for
Smartpack controller with embedded WebPower
with firmware version 4.1 and 4.2
Complete Root and Branch file for
Smartpack controller with embedded WebPower
with firmware version 4.3, and
Compack controller with firmware version 1.0
4
Sie können die speziellen MIB-Files von www.eltekvalere.com herunterladen oder Eltek
Valeres Service kontaktieren.
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Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
NMS-Beispiel-Konfiguration
Nach der vollständigen SNMP-Konfiguration des Controllers (sehen Sie dazu Kapitel
“Ausführliche SNMP-Konfiguration”, Seite 31) müssen Sie Ihr NMS konfigurieren, um die
Prozedur “Fernüberwachung über Netzwerk Management System” zu vervollständigen.
Folgen Sie bitte Ihrem NMS Handbuch für die richtige Anleitung zur Konfiguration des
NMS (z.B. “HP Open View”, “Sun NetManager”, usw.)
Die Erklärung der Fachbegriffe finden Sie im Kapitel “Erläuterungen”, Seite 37.
Führen Sie nachfolgende grundsätzliche Schritte durch, um das NMS zu konfigurieren:
1. Übertragen Sie die Eltek Valere Geräte-MIB-Dateien in die NMS Dateien.
Jedes beliebige SNMP-NMS mit MIB Compiler kann dazu benutzt werden.
(Lesen Sie auch das Kapitel ”Über die SNMP MIB Files”, Seite 34)
2. Fügen Sie das Compack Objekt in die Management Karte ein.
(Die unten gezeigte Abbildung ist ein Beispiel für das Compack Object in einer
Management Karte)
3. “Pingen” Sie den Compack Controller an, um die Verbindung zu prüfen.
4. Definieren und konfigurieren Sie die Nutzung von TRAPs wenn erforderlich.
Eltek Valere’s einheitliche Unternehmens-Nummer lautet <12148>
Eltek Valere MIB tree root
(Enterprise ID is <12148>)
Created after compiling e.g. “Eltek_Root.MIB”
Eltek Valere MIB tree branches
(Shown as collapsed branches)
Created after compiling several Branch MIB files, e.g.
“EltekDistributedPowerPlantV2_branch9.MIB”
Eltek Valere MIB tree branch
(Shown as expanded branch)
Created after compiling Branch MIB file:
“EltekDistributedPowerPlantV4_branch9.MIB”
Selected Object
(“batteryBreakerStatus”)
Selected Object Name
(“batteryBreakerStatus”)
(Example of NMS MIB tree, shown
in a MIB browser)
Selected Object’s OID
(Object IDentifier <…..12148.9.3.5>)
12148= Eltek Valere Enterprise ID
9= Branch 9, as specified in the MIB file
3= Sub-branch 3 (“battery”)
5= Sub-branch 5 (“batteryBreakerStatus”)
Selected MIB tree branch Name
(“ELTEK_DISTRIBUTED_PLANTV4-MIB”)
Selected Object’s Status
(“normal (0) or alarm (1)”)
(Example of NMS MIB tree, shown
in a MIB browser)
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
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5.
Anhang
Über Controller und Zubehör
Das Eltek Valere Steuerungssystem besteht aus Controllern oder Geräten, die am CANBus des Systems angeschlossen sind. Verschiedene Typen von Controllern können
angeschlossen werden, so der Compack Controller, der Smartpack Controller und andere
CAN-Knoten.
CAN Bus
Die Compack- und Smartpack-basierten Gleichstrom-Versorgungssysteme nutzen den
CAN 5 Bus -eine digitale Schnittstellen-Architektur, die einen fest zugeordneten
Kommunikationsweg zwischen dem Controller und jedem der Gleichrichter beinhaltet.
CAN Bus Adressierung
Alle Gleichrichter und die Compack und Smartpack Controller, die mit Eltek Valeres CAN
Bus verbunden sind, müssen eine unverwechselbare Adresse oder ID-Nummer besitzen.
Zuweisung per Software — Gleichrichter
Der Hauptprozessor des Controllers weist den Gleichrichtern automatisch die Adressen zu
(software assignment).
Wenn die Gleichrichter erstmalig in das System gesteckt werden, weist Ihnen der
Controller dynamisch die nächste verfügbare ID-Nummer zu und erhöht die Anzahl der
auf dem Bus kommunizierenden Gleichrichter. Ebenso registriert der Controller die IDNummer oder CAN-Bus-Adresse (01, 02…) des Gleichrichters zusammen mit seiner
Seriennummer.
Wenn ein zuvor installierter Gleichrichter wieder in das System gesteckt wird, behält er
seine vorherige ID-Nummer, es sei denn, er wird durch ein Reset des Controllers neu
zugeordnet.
ACHTUNG: Um installierte Gleichrichter durch neue zu ersetzen, entfernen Sie die installierten Geräte und
warten, bis der Controller den Kommunikationsfehler mit dem (entnommenen) Gleichrichter meldet. Stecken Sie
die neuen Module -jeweils mit ca. zwei Sekunden Abstand- ins System. Beginnen Sie mit der Position mit der
niedrigsten ID-Nummer. Arretieren Sie die Griffbügel.
Wenn ein neuer Systemcontroller in ein bestehendes System eingefügt wird, berechnet
er die Anzahl der angeschlossenen Gleichrichter und weist ihnen dieselben ID-Nummern
zu, die sie in ihrem Speicher haben.
Zuweisung per Hardware — Controller
Alle Compack Controller
(unveränderlich) versehen.
sind
werksseitig
mit
der
CAN Bus
ID-Nummer
<1>
Jeder Smartpack Controller und CAN-Knoten muss unter Nutzung der DIP-Schalter an
seiner Seite mit einer unverwechselbaren CAN Bus ID-Nummer ausgestattet werden.
5
Control Area Network. Serielles Protokoll zur Kommunikation zwischen Eltek Valeres
Gleichrichtern und Controllern
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Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
6. Erläuterungen
Begriff
Browser
CAN Bus
Crossover-Kabel
DHCP
Eltek Valere
Network Utility
Program
Ethernet
EVIPSetup.exe
FTP Server
GUI
HUB
I/O
Erläuterung
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Kurzform für Web-Browser, ein Programm zur Anzeige von Web-Seiten. Die populärsten
Browser sind Microsoft Internet Explorer und Firefox. Beide sind graphische Browser, was
bedeutet, dass sie sowohl Bilder als auch Text anzeigen können. Zusätzlich können
moderne Browser Multimedia Dateien, Musik und Video unter Nutzung von Plug-ins
(Zusatzprogrammen) anzeigen.
Controller Area Network (CAN oder CAN Bus) ist ein serielles Übertragungsprotokoll, das
zur Kommunikation zwischen Eltek Valeres Gleichrichtern, Controllern und anderen
Steuereinheiten benutzt wird. Dieses Protokoll wird in Systemen mit Smartpack, Compack,
UPC4 und in Aeon Systemen benutzt.
Der CAN Bus Standard wurde ursprünglich für die direkte Kommunikation zwischen
Mikrocomputern und Geräten – ohne einen Hostcomputer – entwickelt.
Die CAN Specifikation definiert die Data Link Schicht, während ISO 11898 die physikalische
Schicht definiert.
Der CAN Bus ist ein Zweidraht-Interface mit entweder einer geschirmten Twisted Pair
(STP)-Leitung, einer ungeschirmten Twisted Pair (UTP)-Leitung, oder Flachbandleitung.
Jeder Knoten benutzt einen 9-poligen Stecker (Männchen).
Das Ethernet Crossover-Kabel ist ein Ethernet-Kabel zur direkten Verbindung von
Netzwerk-Komponenten, die normalerweise über ein Netzwerk-Switch, Hub oder Router
verbunden werden.
Der 10BASE-T und 100BASE-TX Ethernet Standard benutzt ein Adernpaar für Sendung in
jede Richtung. Das erfordert, dass die Sendeleitung jedes Gerätes mit der
Empfängerleitung am anderen Ende verbunden wird. Wenn ein Gerät an einem Switch oder
Hub angeschlossen ist, erfolgt diese Kreuzung im Switch oder Hub. Ein StandardGeradeauskabel kann nur für Anwendungen benutzt werden, wo der Pin auf der einen Seite
mit dem gleichen Pin auf der anderen Seite verbunden ist.
Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ist ein Netzwerkprotokoll, das von Geräten
(DHCP Clients) benutzt wird, um Konfigurationsinformationen für den Betrieb in einem IP
(Internet Protocol) Netzwerk zu erhalten. Dieses Protokoll reduziert die Administrationsbelastung und erlaubt es, Geräte ins Netzwerk einzufügen ohne oder mit nur geringfügigen
manuellen Eingriffen.
Ein einfaches Windows-basiertes Hilfsprogramm (EVIPSetup.exe), das keine Installation
erfordert. Es wird benutzt, um Netzwerkparameter von Smartpack and Compack Controller
anzuzeigen, wenn sie an ein Ethernet LAN angeschlossen werden. Es ermöglicht, die IPAdresse des Controllers zu verändern, ihn über einen Web-Browser zu konfigurieren und
seine Firmware zu aktualisieren.
Lokale Netzwerktechnologie. Ethernet ermöglicht einen Datenaustausch unter Nutzung
einer Basisband (Einkanal) -Übertragungstechnik. Ethernet benutzt carrier sense multiple
access collision detection (CSMA/CD), was Netzwerkfehler verhindert, wenn zwei Geräte
zeitgleich auf das Netzwerk zugreifen. Ein 10/100 Ethernet Port unterstützt 10BASE-T und
100BASE-Übertragung.
Siehe Eltek Valere Network Utility Program
Trivial File Transfer Protocol Server (TFTP). Ein Rechner, der Dienste in Übereinstimmung
mit TFTP ausführt; ein TCP/IP Standardprotokoll für Datei-Übertragung mit geringsten
Möglichkeiten und Verwaltung, basierend auf UDP für ts datagram delivery service.
Ausgesprochen wie geschrieben. Abkürzung für “graphical user interface” – Grafische
Nutzerschnittstelle. Ein Programm, das die grafischen Möglichkeiten des Computers nutzt,
um seine Bedienung zu vereinfachen. Ein gut programmiertes GUI kann den Nutzer davon
befreien, eine komplexe Befehlssprache zu lernen. Andererseits finden manche Nutzer,
dass sie effektiver mit einem befehlsgesteuerten Interface arbeiten – insbesondere wenn
sie die Befehlssprache beherrschen.
Ein gemeinsamer Anschlusspunkt für Geräte in einem Netzwerk. Hubs werden meist
benutzt, um Segmente eines LAN anzuschließen. Ein Hub beinhaltet mehrer Ports. Wenn
ein Datenpaket an einem Port eintrifft, wird es zu allen anderen Ports des Hub kopiert, so
dass alle Segmente des LAN alle Datenpakete sehen können.
Kurzform für Input /Output (Eingang/Ausgang). Der Begriff wird benutzt, um alle
Programme, Operationen oder Geräte zu beschreiben, die Daten zu oder von einem
Computer oder peripheren Gerät übertragen. Jede Übertragung ist ein Output von einem
Gerät und ein Input in einem anderen.
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
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Begriff
IP Addresse
LAN
LVBD
MAC Adresse
MIB
NIC
NMS
pComm
Pop-Up
PowerSuite
RJ-45
SNMP
SNMP Agent
TCP/IP
38
Erläuterung
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Die Adresse im Internet Protokoll
IP version 4 Adressen (IPv4) benutzen 32-bit (4-byte) Adressen, die den Adressraum auf
4.294.967.296 mögliche eineindeutige Adressen begrenzen. Dennoch reserviert IPv4 einige
Adressen für spezielle Zwecke wie z.B. private Netzwerke (~18 Millionen Adressen) oder
Gruppenadressen (~270 Millionen Adressen).
IPv4 Adressen werden normalerweise in Punkt-Dezimal-Notation dargestellt (vier Zahlen,
jede von 0 bis 255, getrennt durch Punkte, z.B. 208.77.188.166). Jeder Teil repräsentiert 8
bit der Adresse und wird deshalb als Oktett bezeichnet.
Local Area Network
Ein lokales Netzwerk ist ein Computernetzwerk, das einen kleinen physikalischen Raum
abdeckt, z.B. eine Wohnung, ein Büro oder eine kleinere Menge von Gebäuden, wie eine
Schule oder ein Flugplatz. Gegenwärtige LANs sind meist in Ethernet-Technik aufgebaut.
Low Voltage Battery Disconnect - Schütz.
Ein Schütz im System, das die Batterie von der Last trennt, wenn ein definierter
Spannungswert erreicht ist.
Media Access Control Address.
Jede Ethernet Netzwerkkarte hat eine unverwechselbare 48-bit Seriennummer, bezeichnet
als MAC-Adresse, die im ROM-Speicher der Karte gespeichert ist. Jeder Netzwerkcomputer
muss eine Karte mit einer unverwechselbaren MAC-Adresse haben. Normalerweise ist es
sicher, dass keine zwei Karten dieselbe Adresse benutzen, da die Kartenhersteller die
Adressenblöcke beim Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) kaufen und die
Adresse bei der Herstellung auf die Karte schreiben.
Management Information Base, eine Datenbank von Objekten, die von einem NMS
überwacht werden können. SNMP benutzt standardisierte MIB-Formate, die es ermöglichen, über SNMP Werkzeuge jedes Gerät zu überwachen, das in einer MIB definiert ist.
Network Interface Controller.
Eine Netzwerkkarte, ein Netzwerkadapter, ein Netzwerkschnittstellen-Controller, eine
Netzwerkschnittstelle oder ein LAN-Adapter – eine Computer-Hardwarekomponente für die
Kommunikation über ein Netzwerk. Sie hat eine OSI-Schicht 1 (Physische Schicht) und
eine Schicht 2 (Datenverbindungsschicht) weil sie den physischen Zugriff auf ein
Netzwerkmedium ermöglicht und ein einfaches Adressierungssystem auf der Basis der
MAC-Adresse beinhaltet. Sie ermöglicht den Nutzern, sich miteinander zu verbinden über
Kabel oder kabellos.
Network Management System - Eine SNMP-Anwendung, die mit SNMP-Agents verbundene
Kommunikationsmöglichkeiten über SNMP Befehle (SET, GET) besitzt. Das NMS dient auch
zur Aufnahme von SNMP TRAPs.
Ein Network Management System (NMS) ist eine Kombination von Hardware und Software.
Es wird benutzt, um ein Netzwerk zu überwachen und zu verwalten.
Ein serielles RS232-Protokoll, das Eltek Valeres Controller für die Kommunikation mit
Computern, Modems, WebPower Adaptern oder anderen Komponenten nutzen.
Ein Bildschirmfenster, das sich plötzlich öffnet, wenn man mit der Maus eine Auswahl trifft
oder eine Funktionstaste drückt. Häufig beinhaltet das Pop-Up-Fenster ein Menü von
weiteren Schritten und bleibt solange auf der Bildschirmoberfläche, bis die Auswahl
vorgenommen wurde. Eine spezielle Gruppe sind die Pull-Down-Menüs, die sich unter dem
gerade ausgewählten Gegenstand öffnen.
Ein PC-Programm für die Konfiguration und den Betrieb von Micropack, Minipack, Flatpack2
und Powerpack DC Stromversorgungssystemen. Das Programm benötigt einen Computer
mit MS Windows Betriebssystem.
Kurzform für Registered Jack-45, ein achtpoliger Stecker für den Netzwerkanschluss im
Ethernet. RJ-45 Stecker ähneln dem verbreiteten RJ-11 Stecker für Telefon, der etwas
schmaler ist.
Simple Network Management Protocol, eine Zusammenstellung von Protokollen zur
Steuerung von komplexen Netzwerken. Die erste Version des SNMP wurde in den frühen
Achtzigern entwickelt. SNMP arbeitet mit der Aussendung von Nachrichten, bezeichnet als
protocol data units (PDUs), zu verschiedenen Teilen eines Netzwerks. SNMP-kompatible
Geräte, sogenannte Agents, speichern Daten über sich selbst in Management Information
Bases (MIBs) und senden die Daten an den SNMP-Anforderer zurück.
Ein SNMP-kompatibles Gerät, das Daten über sich selbst in seiner Management Information
Bases (MIB) speichert und sie bei Anfrage aussendet oder im Falle von definierten
Zuständen unaufgefordert TRAPs versendet.
Transmission Control Protocol/Internet Protocol
Ein Paket von Protokollen, das von mehr als 15 Millionen Nutzern mit einer UNIX Zusammenarbeit genutzt wird und weit verbreitet ist, um Computer unterschiedlicher Art
miteinander zu verbinden.
Das Internet Protocol Paket (allgemein als TCP/IP bezeichnet) ist ein Set von
Kommunikationsprotokollen, das im Internet und für ähnliche Netzwerke benutzt wird. Es
wird nach den wichtigsten Protokollen daraus benannt: Das Übertragungsprotokoll
Transmission Control Protocol (TCP) und das Internet Protocol (IP), die die ersten beiden
Protokolle dieses Standards waren.
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
Begriff
Tunnelling
Protocol
UDP
USB
VPN
WAN
WebPower
Erläuterung
1v0_2009-03-31
Der Begriff tunnelling protocol wird benutzt, wenn ein Netzwerkprotokoll -das
Nutzlastprotokoll- in ein anderes Übertragungsprotokoll eingebettet ist.
Das User Datagram Protocol (UDP) ist einer der Grundbestandteile des Internet Protokoll
Paketes, das im Internet benutzt wird. Mit UDP können die Computeranwendungen
Nachrichten – manchmal als Datagram bezeichnet - an andere Computer am Internet
Protokoll (IP) Netzwerk senden, ohne zuvor spezielle Übertragungswege vereinbart zu
haben. UDP wird manchmal als das Universal Datagram Protocol bezeichnet.
Universal Serial Bus ist ein serieller Bus-Standard um Geräte mit einem Computer zu
verbinden. USB wurde entwickelt, um viele Peripheriegeräte über eine einfache
standardisierte Buchse anzuschließen und die Plug-and-play-Fähigkeit durch Einstecken
während des Betrieb zu verbessern. Eine andere Eigenschaft ist die Versorgung von
angeschlossenen Geräten mit der Betriebsspannung.
Ein virtual private network (VPN) ist ein Computernetzwerk in dem einige der
Verbindungen zwischen den Teilnehmern über offene Verbindungen oder als Bestandteil
größerer Netzwerke (z.B. das Internet) ausgeführt werden – im Gegensatz zu einem
kleinen privaten Netzwerk. Die Verbindungsprotokolle des virtuellen Netzwerks werden
durch das größere Netzwerk getunnelt. Eine verbreitete Anwendung ist die sichere
Datenübertragung über das Internet, obwohl ein VPN nicht explizite
Sicherheitsanforderungen wie Authentifizierung oder Verschlüsselung beinhalten muss.
VPNs können z.B. benutzt werden, um den Datenverkehr verschiedener Nutzer
voneinander auf einem gemeinsamen Netzwerk zu trennen – mit strengen
Sicherheitsanforderungen.
Wide Area Network ist ein Computernetzwerk, das ein größeres Gebiet abdeckt, z.B. eine
Stadt, eine Region oder Nation. Weniger formal benutzt ein WAN Router und öffentliche
Kommunikationsverbindungen. Es unterscheidet sich von personal area networks (PANs),
local area networks (LANs), campus area networks (CANs), oder metropolitan area
networks (MANs), die gewöhnlich auf einen Raum, ein Gebäude, ein Campus oder ein
städtisches Gebiet beschränkt sind. Das größte und bekannteste WAN ist das Internet.
Eine gebräuchliche Bezeichnung für die Firmware in Eltek Valeres Controllern -- Compack
und Smartpack(Web) – und in den externen WebPower Adaptern. Diese Firmware
beinhaltet einen Übersetzer für das Übertragungsprotokoll, einen Übertrager für die
physische Schicht und eine Web server Software.
WebPower übersetzt das Controller-Prokoll in das HTTP Protokoll über TCP/IP.
Die WebPower Firmware beinhaltet ein plattform-unabhängiges GUI, das benutzt wird, um
Micropack, Minipack, Flatpack2 und Powerpack DC-Systeme über einen Web-Browser zu
konfigurieren und zu betreiben.
Zusätzlich beinhaltet WebPower einen SNMP Agent, der Eltek Valere DC Systeme mit SNMP
Management Systemen, wie sie in der Telekommunikation benutzt werden, nutzbar macht.
Handbuch Compack Controller,
350011.013, 1v0-2009-03
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www.eltekvalere.com
Eltek Valere
1303 E. Arapaho Rd, Richardson, TX. 75081, USA
Phone: +1 (469) 330-9100
Fax: +1 (469) 330-9101
Headquarters:
Eltek Valere
Gråterudv. 8, Pb 2340 Strømsø, 3003 Drammen, Norway
Phone: +47 32 20 32 00
Fax: +47 32 20 32 10
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