Digital Signage erfolgreich im Einsatz © Swissscreen der Generalversammlung, an Events, am POS und immer öfters auch im Ein gangsbereich ver schiedenster Unternehmen. Die Bildschirme sind eine Verlänge rung und Ergänzung der Marke ting-Kommunikation geworden. Die Frage lautet heute nicht mehr: Digital signage Ob am POS, an Messen, Generalversammlungen oder im «Digital Signage ja oder nein», Eingangsbereich eines Unternehmens – die Bildschirme haben die Marketingwelt sondern «Digital Si gnage ja – aber längst erobert und sind den Kinderschuhen entwachsen. Ihre Vielzahl an wie gross und mit oder ohne Touchscreen?» Die Anwender Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu erregen, macht sie besonders beliebt. müssen sich also für passende In VONMELANIE GRANADOS frastruktur und Software entschei den und herausfinden, welcher Bildschirm für sie der richtige ist. Um Aufmerksamkeit zu we cken, müssen Massnahmen her, Auf den Inhalt kommt es an welche auffallen, einen Mehrwert bieten und Emotionen wecken. Beratung und Betreuung erhalten Denn dieses Gut ist knapp und Interessierte beispielsweise bei Unternehmen stehen mehr denn Swissscreen. «Es genügt aber je vor der Herausforderung, ihre nicht, nur Hardware und Soft Marketing-Kommunikation cross ware zu kaufen, genauso wichtig bei der Entscheidung ist der In medial zu realisieren. halt», erläutert Marcel Rzeplin Studien haben schon vor Jah ski, Inhaber von Swissscreen. Das ren belegt, dass Bewegtbild die Er Unternehmen bietet daher alles innerungswerte bei den Zuschau ern erhöht, eine hohe Reichweite aus einer Hand und konzipiert hat und flexible Inhalte bietet. Lösungen zusammen mit dem Digital Signage ist schon lange Kunden. «Wir setzen auf eine ein seinen Kinderschuhen entwach fache Bedienung. Noch immer sen und kommt in allen mögli - Die namentliche Ansprache über den Bildschirm am Eingang sorgt für einen sind drei von vier Softwarelösun chen Bereichen zum Einsatz. An gen nicht intuitiv genug. Wir set positiven ersten Eindruck. Anzeige www.digit-immo.ch DER KONGRESS ZUR DIGITALISIERUNG DER IMMOBILIENWELT Die Digitalisierung verursacht einen enormen Innovationsschub in der Immobilienwelt. Immobilienentscheider müssen wissen, welche Digitalisierungsstrategie sie verfolgen wollen. Deshalb ist es Zeit für einen ersten nationalen Immobilienkongress zu diesem Thema. Informieren Sie sich am 13. Januar 2016 im GDI Rüschlikon aus erster Hand, damit Sie das Thema Digitalisierung im Griff haben! Für Immobilienprofis, die diesen Megatrend nicht verpassen, sondern ihn für ihren Erfolg nutzen wollen. An der Digit!mmo.16 begegnen Sie Digitalpionieren sowohl aus der Forschung als auch aus der Immobilienpraxis. Damit wird eine hohe Qualität der Veranstaltung und der Inhalte gewährleistet. 13. Januar 2016 GDI, Rüschlikon Jetzt anmelden! Informieren Sie sich aus erster Hand, damit Sie das Thema Digitalisierung im Griff haben. Digit!mmo.16 wird unterstützt von: Digit!mmo.16 wird lanciert von der Immobilienplattform Swiss Circle, dem Immobiliendienstleister Reso Group und der Fachzeitschrift IMMOBILIEN Business. Marketing & Kommunikation 11/15 KOMMUNIKATION 43 munikations-Mix eines Unterneh mens aufwerten und ergänzen. Der Kundenstopper der Signal AG ist einfach zu bedienen, um Angebote oder andere Informationen anzupreisen. Der erste Eindruck zählt Digital Signage nimmt vor allem im Eingangsbereich eine immer bedeutendere Rolle ein. Die na mentliche Nennung auf dem Bildschirm wird von allen Besu chern geschätzt. Zudem zieht er dadurch die Aufmerksamkeit auf sich. Swissscreen setzt in diesem Bereich auf verschiedene Lösun gen. Zum Beispiel werden die Be sucher am Eingangsbereich mit dem virtuellen Portier empfangen oder er wird auch als Ansprech partner genutzt. Der virtuelle Por tier ist zeitgesteuert, webbasiert und vielfältig. Ausserdem kön nen verschiedene Benutzer aus unterschiedlichen Netzwerken d arin ihre Begrüssungen, Infos und - Signalisation für das Innere © SIGNAL AG zen daher viele Ressourcen ein, um die einfach zu bedienenden und leistungsstarken Software lösungen auf dem Markt für unse re Kunden zu evaluieren», so R zeplinski. Seit zehn Jahren be treut Swissscreen seine Kunden von der Idee über die Konzeption bis zur Realisation. «Eine der Lö sungen ist die Einbindung des In tranets. So können die Kunden ihre Inhalte aus bestehenden Quellen übernehmen, automa tisch kürzen und auf dem In foscreen publizieren», erklärt der Swissscreen-Chef. Neben dem Intranet ist es ein Kundenwunsch, externe Daten feeds wie Wetter oder News auf dem Bildschirm anzeigen zu las sen – dies macht die Anzeige ab wechslungsreich. Auch 3D-Ani mationen sind im Trend und werden vor allem für Logos oder für kurze Trennelemente genutzt. «Solche Effekte lockern allfällig trockene Inhalte interner Kom munikation auf», so Rzeplinski. Neben den statischen Bildschir men sollen öfter auch Tablets mit Inhalten bespielt werden. W ichtig ist, dass ausreichende Überwa chung und Schutz vor Manipula tion möglich sind. Kontaktpersonen verwalten. «Ei ne ideale Lösung besonders für Behörden und Spitäler», erklärt der Unternehmensleiter . In Unternehmen oder öffent lichen Einrichtungen mit länge ren Wartezeiten empfiehlt sich ein interaktiver Bildschirm. «Die leicht bedienbaren T ouchscreens informieren schnell und unkom pliziert über den richtigen An sprechpartner, Veranstaltungen oder Raumbelegungen. Dazu lie fern sie auch gleich die passende Wegleitung mit», erläutert R zeplinski. Die Touchscreens sind nicht nur optisch in jedem Ein gangsbereich ein Gewinn, son dern sie sind besonders effektive Informationsträger , die den Kom - Ein weiterer Bereich, welcher sich zum Digital-Signage-Magnet etabliert hat, ist der Point of Sale (POS). In Einkaufsläden und -zentren werden über Bildschir me Karten, Listen mit den verfüg baren Shops, TV-Spots gezeigt und viele andere Formate gezeigt. Denn gerade hier sammelt sich eine breite Masse mit hoher Kauf bereitschaft. Das weiss auch die Signal AG. Das Unternehmen en gagiert sich insbesondere ver kehrstechnisch für Signalisationen und deckt sämtliche Bedürfnisse vom Strassenschild bis zu High tech-Signalen ab. Die Signal AG stellt sich nicht nur im Aussenbereich die Frage, wie Fussgänger geleitet oder Tou risten informiert werden, ebenso wichtig sind diese Fragen auch am POS. So stellt Signal interakti ve T ouchscreens, digitale Bild schirme und Tafeln für den In door-Bereich her. Der digitale «Kundenstopper» «Ein digitaler Eyecatcher ist der Kundenstopper», nennt Matthias PUBLIREPORTAGE Passengertv: schnell, treffsicher und mit Millionenpublikum Soeben hat es die WEMF bestätigt:021 1 351 Passagiere in Trams, Bussen und S-Bahnen sehen täglich passengertv. Das meistverbreitete Fahrgast-TV im öffentlichen Verkehr entwickelt sich zu einem neuen grossen Player in der Medien- und Werbelandschaft. passengertv ist auf Bildschirmen in Trams, Bussen und S-Bahnen zu sehen und hat sich in den vergangenen Jahren sehr rasch verbrei tet. Heute reiht sich das führende Schweizer Fahrgast-TV ganz vorne an der Spitze der stärksten Schweizer Medien ein. Das zeigt die soeben erfolgte WEMF-Beglaubigung: Vor den Bildschirmen von passengertv sitzen und ste hen täglich 1 021 351 Fahrgäste. Die Beach tung ist laut einer Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW ausgesprochen hoch. Gemessen wurde mit Befragungen und teilweise mit Eye-Tracking-Brillen. Die Passagiere bekommen auf den Bild schirmen laufend aktualisierte News sowie Infos des öV -Betriebes zu sehen. Die im Newskanal dazwischen geschaltete Werbung (max. 25%) kann zeitlich und örtlich punkt genau gesteuert werden, also etwa nur bei schönem W etter oder nur im Umfeld einer Lokalität. Eine Schaltung funktioniert mit 44 KOMMUNIKATION einem Mausklick und in Sekundenschnelle. Darum ist passengertv auch dem Alarmsys tem Kindsentführung Schweiz von Fedpol angeschlossen. Die Flexibilität von passengertv nutzen zunehmend auch ambitionierte Werber für kreatives Newsjacking. Zum Beispiel beim Eis hockey-Cupfinalspiel 2015: 60 Sekunden nach dem Schlusspfiff lief die Gratulation der Zu rich Versicherung schon über die Screens – na türlich nur im Einzugsgebiet des SC Bern. Im Einzugsgebiet der Kloten Flyers gab es T rost: «Auf zur nächsten Chance, Kloten Flyers!» SBB mit passengertv Die Firma Livesystems AG, Betreiberin der passengertv-Bildschirme, ist eine Schweizer Firma. passengertv wird im öV von 23 Kanto nen ausgestrahlt. Mit der S-Bahn Waadt be treibt sie die ersten Bildschirme in einem SBahn-Betrieb der SBB. Gratulation zum Sieg in Bern, Trost im Raum Zürich: Per Mausklick und in Sekundenschnelle mit der gewünschten Botschaft zum gewünschten Zielpublikum. Passengertv in Zahlen passengertv ist ein Produkt der Berner Firma Livesystems AG, die 2007 gegründet wurde und im Jahr 2012 denSwiss Economic Award gewonnen hat. Zurzeit arbeiten bei der Live systems AG insgesamt40 Mitarbeitendean zehn Standorten inAarau, Basel, Bern, Chur, Lausanne-Crissier, Luzern, St. Gallen, Visp, Winterthur undLocarno. Informationen unter [email protected] oder (0) 840 000 008 - Marketing & Kommunikation 11/15 © SBB Das neue Reisezentrum in Luzern. Die Digital-Signage-Installation wurde von der Kilchenmann AG umgesetzt. Rutishauser, Marketingleiter der Signal AG, ein Produktbeispiel. Der digitale Werbeaufsteller ist robust verarbeitet und einfach zu bedienen. Bilder, Filme und Prä sentationen sind mit Plug & Play per USB-Stick in Sekunden schnelle hochgeladen. Eine Netz werkanbindung ist dabei nicht nötig. «Zudem ist er einfach trans portierbar und diebstahlsicher ab schliessbar», ergänzt Rutishauser. Gewerbebetriebe, Bäckerei en und Buchläden punkten mit Akti onen und Angeboten. Boutiquen, Restaurants und Gemeinden kön nen aktuelle Meldungen modern und innovativ kommunizieren. Verwaltungen, Post- und Bankfili alen oder Messestände informie ren über Öffnungszeiten und Pro duktenews. Digitales Zentrum für Luzern An keinem Ort kommt Digital S ignage so in Einsatz wie an Bahnhöfen – von der Anzeige der Abfahrtszeiten bis zu den Bild schirmen mit Werbespots, welche die W artezeiten überbrücken. Für den Bahnhof Luzern setzte die Kilchenmann AG ein Projekt um. «Am 29. November geht das neue SBB-Reisezentrum in Luzern, momentan das modernste in der Schweiz, in Betrieb», berichtet Eric Jäggi, Mar ketingleiter der Kilchenmann AG. Der Full-Ser vice-Provider setzt Digital-Si gnage-Lösungen in Schulen, Spi tälern, Behörden, Hotels, Gastronomie und öffentlichen Räumen um. Zum Portfolio gehö ren dabei: Wegleitsysteme, Tür beschilderung, Ticketing, Infosyste me, Welcome Screens, Werbeplakate, Adscreens, Instore-Mar keting-Systeme, Grossbild-LEDSysteme und V erkehrsschilder – sowohl für den In- als auch den Outdoorbereich. «Für den Bahnhof Luzern ha ben wir die Ticket-Anlage wie auch die Digital-Signage-Systeme für W echselkursanzeige, Ab fahrtsanzeige, lokale Informatio Marketing & Kommunikation 11/15 nen und Werbung umgesetzt», so Jäggi. Nach zehnmonatiger Bau phase, mit einem Monat für die Implementation der Digital-Si gnage-Anwendungen, erhalten die Kunden nun sämtliche Pro dukte und Dienstleistungen an ei nem Ort. Durch den vielseitigen Einsatz und die breite Palette von Digital-Signage-Anwendungen können Billett- und Aboverkauf, aktuelle Informationen, Beratung, Gruppenreisen, Geldwechsel und Gepäckaufgabe für die SBB effizi ent und kundenfreundlich abge wickelt werden. - - C Wie es funktioniert M Der Zugang zu den 16 Schaltern erfolgt über ein Ticketing System. Auf vier 55-Zoll-Displays im Hochformat werden die Num mern dem entsprechenden Schal ter zugewiesen. Die Wartezeit wird auf der Anzeige und auch im Backoffice angezeigt. Somit können die SBB sofort reagieren, sollte die Wartezeit ein gewisses Limit überschreiten. «Die Soft ware hinter beiden Systemen ist eine durch uns individuell auf die Kundenbedürfnisse angepass te Lösung», erklärt Jäggi. Hinter den Schaltern und im Aus senbereich stehen zusätzlich vier 70-Zoll-Bildschirme, welche Wer bung der SBB und einen Mix aus nationaler und regionaler Wer bung anzeigen. Die ebenfalls durch Kilchen mann eigens entwickelte Lösung ermöglicht den SBB, professio nelle Inhalte ohne spezielles Know -how oder entsprechende Tools zu veröffentlichen. «Mittels Template gibt der Mitarbeiter den gewünschten Text ein und lädt ein Bild hoch, worauf die Inhalte gemäss CI/CD vollautomatisch in den unterschiedlichen Vorlagen integriert und teilweise sogar ani miert ausgegeben werden. Auf W unsch auf einzelnen oder meh reren, zusammenhängenden Bild schirmen verteilt», so der Marke tingleiter. Y CM Digital Signage und IPTV Lösungen. Das Unternehmen sowie Hotel und Gastronomie. erhalten, inklusive den AV Magazine Auszeichnungen „Digital Signage Manufacturer of the Year“ sowie „Digital Signage Project of the Year“. MY CY ment Lösungen sowie Digital Signage Playern an, um alle CMY K - - her ist für kleinere Netzwerk Lösungen konzipiert. Der Enterprise Content Management Server (CMS) virtuelle Appliance ist ideal geeignet für grössere Netzwerke mit mehreren 10.000 Playern und erlaubt die Handhabung von gemischten Player Arten. Zusätzlich zu der Net Top Box (NTB), ONELAN’s höchst zuverlässigen 24/7 Solid State HD und 4k Linux Appliance Player, bietet ONELAN Abspiel-Lösungen LG WebOS integrierte Displays. ONELAN wird in der Schweiz exklusiv über MobilePro AG vertrieben. Wir arbeiten eng mit erfahrenen System-Integratoren zusammen um bei Ihnen, Ihre individuelle Lösung realisieren zu können. [email protected] • 044 829 65 50 Wir distribuieren: w w w . m o b i lKOMMUNIKATION e p r o 45. c h