Analyse und Erfahrung mit Groove

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Motivation
Analyse und
Erfahrung
mit Groove
Analyse und Erfahrung mit Groove
Projektarbeit Telematik 2002
SoftwareArchitektur
NetzwerkKonzepte
Betreuer: Dipl.-Inf. Thorsten Strufe
Protokolle
Sicherheit
Vortragender: Eric Niedling
TU Ilmenau
02.12.2002
Eric Niedling – Projektarbeit: Analyse und Erfahrung mit Groove
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TU Ilmenau
Wie sieht die Software -Architektur der
Groove (Client) Software aus?
-
Internet: Nutzung von verteilten Ressourcen
zunehmende Verwendung von FilesharingAnwendungen im privaten Bereich (Napster,...)
- Sicherheit des „Intellectual Capital“ im
Unternehmen bei dezentraler Speicherung?
à Unterschiedliche Charakteristik der Daten
-
Untersuchung einer Groupware-Anwendung und
ihres P2P-Charakters
Untersuchungsziele: Datenkonsistenz, Sicherheit,
Erweiterbarkeit
02.12.2002
Eric Niedling – Projektarbeit: Analyse und Erfahrung mit Groove
Mit einem Groove -Nutzerkonto können
verschiedene Identitäten genutzt werden
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Erfahrung
mit Groove
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Account:
durch eine Passphrase geschützter
Zugang auf einen Groove Peer
SoftwareArchitektur
SoftwareArchitektur
Identity:
Benutzeridentität, mit der an einer
Arbeitsgruppe teilgenommen wird
NetzwerkKonzepte
NetzwerkKonzepte
Protokolle
Protokolle
Sicherheit
Sicherheit
TU Ilmenau
02.12.2002
Eric Niedling – Projektarbeit: Analyse und Erfahrung mit Groove
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TU Ilmenau
Account
Identity 1
Identity 2
...
Identity n
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Der Transceiver ist die zentrale
Softwarekomponente eines Groove Peers
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SoftwareArchitektur
Screenshot
Transceiver:
- Erledigen von administrativen und produktiven
Aufgaben
- Zugriff auf Systemdienste (My Contact, My
Accounts, My Space,...)
- Realisiert „Awareness“-Funktion
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SoftwareArchitektur
NetzwerkKonzepte
NetzwerkKonzepte
Protokolle
Protokolle
Sicherheit
TU Ilmenau
Sicherheit
Transceiver
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TU Ilmenau
Die Objekte einer Arbeitsgruppe werden mit
XML beschrieben und verschlüsselt
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SoftwareArchitektur
Shared Spaces = Arbeitsgruppen
- technisch: Kopie eines XML-Objekte Speichers
- funktional: Menge von Groove Anwendern, einer
Auswahl an Werkzeugen und
verwendete Daten
SoftwareArchitektur
NetzwerkKonzepte
Local Storage
Protokolle
Shared Space 1
Local Storage
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Tools = Werkzeuge
- Werden als Kopie einer Arbeitsgruppe hinzugefügt
- dadurch Versionsproblematik
- Nutzerrollen: Manager / Teilnehmer / Gast
- Verfügbare Werkzeuge:
Kalender, Foren, „Document Review“, „Files“,
3 Textwerkzeuge, „ Sketchpad“, Browser,...
Protokolle
XML document database
...
Sicherheit
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Diverse wählbare Werkzeuge stellen die flexible,
technische Grundlage eine Arbeitsgruppe dar
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NetzwerkKonzepte
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Tool 1
Sicherheit
Tool 2
. . .
Tool n
Shared Space n
View
(ActiveX)
Engine
Code Components/
Ressources
Tool Components
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Kommunikation unter gleichen –
Groove basiert auf einer P2P-Architektur
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NetzwerkKonzepte
Groove als Peer-to-Peer Software
- hoher Grad an persönlicher Interaktion, wie
Telefonsystem
- ermöglicht räumlich und zeitlich versetzte
Zusammenarbeit
- Integration in „restliche“ IT-Landschaft?
Der „Multi Point Integration“-Ansatz erlaubt
jedem Peer den Zugriff auf externe Systeme
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Protokolle
„Multi Point Integration“
- jeder Peer kann Daten mit externen Systemen
austauschen
- Beispiel „Gemeinsames Surfen“:
Es wird lediglich die URL zwischen den Peers
ausgetauscht, dies minimiert den Traffic im PeerNetzwerk.
Protokolle
Sicherheit
Peer 1
Peer 2
ext. System
Sicherheit
Peer n
Peer 1
Peer 2
Peer n
Groove Network
Groove Network
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Bei dem „Single Point Integration“ -Ansatz ist der
Zugriff über auf ext. Systeme über Bots realisiert
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Protokolle
Sicherheit
„Single Point Integration“
Annahme: gleichzeitiger Zugriff von mehreren Anwendern
auf eine ext. System aus Gründen der Performanz und
Integrität eher nachteilig
- Bots = Software-Agenten
- Recherchieren in Datenbanken, verfolgen
Diskussionen,...
- Werden zentral durch Groove Enterprise Integration
Server verwaltet
- Kommunizieren mit Back -End-Systemen per SOAP,
ADO und ODBC
ext. System
Peer 1
Peer 2
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Groove verwendet sowohl standardisierte
Protokolle, also auch Proprietäre
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Protokolle
Sicherheit
Bot
Offene Standards und Protokolle:
- HTTP, UDP, TCP/IP
- XML (Beschreibung von Objekten und Nachrichten)
- SOAP, ADO, ODBC und XML-RPC zur
anwendungübergreifenden Kommunikation
- vCard-Stand ß LDAP lesbar
Groove Protokolle:
- DPP (Device Presence Protocol) – wer ist online
- SSTP (Simple Symmetric Transport Protocol) –
Datenaustausch zwischen Peers, egal ob direkt
verbunden oder durch Firewall getrennt (Relaying)
Groove Network
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Eine Passphrase beliebiger Länge ist der
Ausgangspunkt für das Sicherheitskonzept
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Protokolle
- alle Daten sind verschlüsselt (übertragene und
gespeicherte)
- Daten + Binary Differentials
- Passphrase als schwächstes Glied
- Komplexes Schlüsselsystem zum Schutz lokal
gespeicherter Daten
- Schlüssel zur Datenspeicherung werden von der
Passphrase abgeleitet
- Verfahren: PBKDF2 und PBE-MARC4
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Protokolle
Sicherheit
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Groove verwendet je nach Anwendungsfall
unterschiedliche Verschlüsselungsalgorithmen
Sicherheit
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Anwendungsfall 1: Kommunikation zwischen zwei Anwendern
außerhalb einer Arbeitsgruppe
- asymmetrische Verschlüsselung der Übertragung ( ElGamal)
- Signatur der Verschlüsselung (RSA)
- jeweils 2048 Bit Schlüssellänge als default- Einstellung
Anwendungsfall 2: Kommunikation innerhalb einer Arbeitsgruppe
- Austausch eines symmetrischen Gruppenschlüssels nach
dem Diffie-Hellman-Verfahren
- Verschlüsselung der Daten mit dem Gruppenschlüssel
- Unterschreiben der verschlüsselten Daten mit dem privaten
Schlüssel (ESIGN)
- Neue Mitglieder erhalten aktuellen Gruppenschlüssel, bei
Ausschluß eines Gruppenmitgliedes neuen Schlüssel
erzeugen
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Zusammenfassung
- Groove hat überwiegend P2P-Charakter
- Durch Funktionserweiterungen (Relaying, Bots)
Übergang zu einer hybriden Architektur
- Gutes Sicherheitskonzept
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Eric Niedling – Projektarbeit: Analyse und Erfahrung mit Groove
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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