Schwerpunkte der 2. Klassenarbeit zum Thema Netzwerke Gruppe

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Schwerpunkte der 2. Klassenarbeit zum Thema Netzwerke
Gruppe H. Krause
Netzwerk allgemein
Nutzen und Gefahren
Einteilung nach Reichweite, Topologie
Peer-to-Peer, Client-Server
Geräte:
Hub /Switch
Netzwerkkabel
(Router)
Beschreibung des Aufbaus unseres Schulnetzwerkes
Ip-Adressen (Aufbau, Bedeutung, Ermittlung)
Ablauf der Kommunikation an einem Beispiel darstellen (z.B. Abruf einer Webseite, Versand
einer E-Mail)
Protokolle:
TCP/IP
smtp
Praxisaufgaben:
Ermitteln der IP-Adresse (ipconfig)
Verwendung von ping
Umgang mit Putty
Bestimmung der realen Datenübertragungsgeschwindigkeit
Freigabe von Verzeichnissen
Fragen zur Selbstkontrolle
1. Was versteht man unter einem Computer-Netzwerk?
2. Veranschauliche an einem Beispiel, welche Bedeutung die Vernetzung von
Computern im öffentlichen, privaten und geschäftlichen Bereich hat.
3. Erläutere am Beispiel unseres Schulnetzwerks, welche Vorteile sich ich aus der
Vernetzung ergeben. Nenne weitere Beispiele, die den Nutzen von
Computernetzwerken aufzeigen.
4. Durch die zunehmende Vernetzung ergeben sich auch Gefahren. Welche Gefahren
ergeben sich? Welche Möglichkeiten zum Schutz gibt es?
5. Erläutere die Begriffe Bustopologie und Sterntopologie. Gehe dabei auch auf die Vorund Nachteile der jeweiligen Topologie und auf den physischen Aufbau (Geräte) ein.
6. Hinter welcher Abkürzung verbirgt sich ein Protokoll?
a. USA
b.
MIST c.
TCP/IP
d.
URL
7. Welches Protokoll wird zum Versenden von E-Mails benötigt?
a.
TCP/IP
b.
Token Ring c. SMTP d.
NETBEUI
8. Welcher Begriff bezeichnet eine Topologie?
a. Ringtopologie b.
S-Topologie c. Kreuztopologie d. Raumtopologie
9. Mit welchem Programm kann man unter Windows XP die eigene IP-Adresse
ermitteln?
a.
ping
b.
getIP c.
winipcfg
d.
Netzwerkumgebung
10. In einem Netzwerk mit einer Bandbreite von 100 MBit/s wird eine Datei mit
1.200.345 Bytes in 8 Minuten und 55 Sekunden von einer über das Netzwerk
angeschlossenen Sicherungsfestplatte auf einen Computer kopiert.
a)
Berechne die reale Übertragungsgeschwindigkeit in MBit/s
b)
Wie lange wird die Übertragung einer 100 Megabyte großen Datei etwa
dauern.
c)
Nenne 2 mögliche Ursachen für die Abweichung der realen
Übertragungsgeschwindigkeit von der zu erwartenden Geschwindigkeit.
11. Houston, wir haben ein Problem. Als Netzwerkprofi sollst du in der Firma von Onkel
Hans mal nachsehen, warum auf seinem Computer keine Internetseiten mehr
angezeigt werden. Seine E-Mails kann er auch nicht mehr abrufen. Hat hier jemand
einen Streich gespielt? War es die Reinigungsfrau?
Das Netzwerk besteht aus 5 PC’s und einem Server. Die Internetverbindung wird
durch einen DSL-Router hergestellt. Alle 5 PC’s und der Server sind an diesem
Router angeschlossen. Der Router arbeitet gleichzeitig auch als Switch.
Wie würdest du bei der Suche nach der Ursache des Problems vorgehen? Gib eine
entsprechende Schrittfolge (Algorithmus) an.
Von Cristoph Traser bereitgestellte Übersicht über das Netzwerk im Inforaum und Hinweise
zu den Begriffen Gateway, Switch, Router
Gateway
Ein Gateway ist, ähnlich wie ein Router, dazu da, Netzwerke unterschiedlicher Art und komplett
andere Kommunikationsdienste zu verbinden.
Normal kann man schon von einem Gateway sprechen, wenn ein Modem an einem Rechner
angeschlossen ist und alle angeschlossenen Rechner Faxe verschicken können.
Gateways sind jedoch auch für viele andere Verbindungsarten unterschiedlicher Netzwerktypen oder
Kommunikationsdienste zuständig. Es gibt z.B. die Möglichkeit, eine bestimmte elektronische Post
aus einem Netzwerk über ein Gateway auf ein Handy in Form einer SMS zu übertragen.
Außerdem könnte man z.B. eine Faxsendung an eine bestimmte Email-Adresse in einem Netzwerk
versenden. Gateways können also sehr nützlich für Kommunikationsdienste eingesetzt werden, u. A.
auch im privaten Haushalt.
Der Router arbeitet im Grunde ähnlich wie ein Gateway. Er ist zwischen zwei TCP/IP-Netzwerken
verbunden und fängt im Grunde verschiedene Daten aus einem Netzwerk auf, überprüft diese, gibt
ihnen eine neue Adresse und verschickt sie ins andere Netzwerk. Das Datenpaket bleibt jedoch
unverändert. Bei einem Gateway ist dies allerdings nicht der Fall.
Beim SMS/Email-Gateway, wie oben erwähnt, hat das Gateway folgende Arbeit zu erledigen: Die
Nachrichten liegen in zwei verschiedenen Sprachen vor, Email-Daten sind im Normalfall in dem
Format MIME codiert und die SMS-Nachrichten in UCP. Nun müssen zuerst aus der MIME-Meldung
die Adressdaten vom Gateway herausgesucht werden, damit der eigentliche Text herausgelesen
werden kann. Logischerweise muss nun alles in den UCP-Codec übersetzt werden. Wenn dies getan
ist, werden die Adress- und Steuerinformationen von Gateway hinzugefügt. Nun ist die SMS-Meldung
eigentlich fertig, Sie muss lediglich noch an die SMS-Versandzentrale (SMSC) verschickt werden. SMSMeldungen dürfen jedoch nur 160 Zeichen lang sein, wo hingegen Meldungen im MIME-Format fast
endlos lang werden können. Gateway hat nun die Aufgabe die Meldung auf soviele SMS aufzuteilen,
wie benötigt werden. Außerdem muss eine Nummer beigefügt werden, so dass der Empfänger die
SMS in richtiger Reihenfolge lesen kann.
Das Verfahren von Gateways im Gegensatz zu Routern ist also um einiges komplizierter.
Hubs
Mithilfe von Hubs können Computer in einem Netzwerk miteinander kommunizieren. Jeder
Computer wird über ein Ethernetkabel mit dem Hub verbunden, und die gesamte
Informationsübertragung zwischen den Computern erfolgt über den Hub. Ein Hub ist nicht in
der Lage, die Quelle oder das gewünschte Ziel der erhaltenen Informationen zu identifizieren.
Stattdessen sendet er die Informationen an alle angeschlossenen Computer, auch an den
Computer, der die Informationen ursprünglich gesendet hat. Ein Hub kann Informationen
senden oder empfangen, aber nicht gleichzeitig. Aus diesem Grund sind Hubs langsamer als
Switches. Hubs sind von allen genannten Geräten am einfachsten und kostengünstigsten.
Switches
Switches haben dieselbe Funktionsweise wie Hubs, können jedoch das gewünschte Ziel der
empfangenen Informationen identifizieren und senden sie daher nur an die dafür vorgesehenen
Computer. Switches können Informationen gleichzeitig senden und empfangen und sind dadurch in
der Informationsübertragung schneller als Hubs. Falls in Ihrem Heimnetzwerk mindestens vier
Computer zusammengeschlossen sind oder Sie das Netzwerk für Aktivitäten nutzen möchten, bei der
umfangreiche Informationen zwischen den Computern übertragen werden (z. B. Netzwerkspiele oder
Austauschen von Musik), sollten Sie keinen Hub, sondern einen Switch verwenden. Switches sind
etwas teurer in der Anschaffung als Hubs.
Unser Netzwerk im Informatikraum
Server „Sonne“





Server
Windows 2003
Druckserver
Anmeldeserver
Webserver
Server „W2K“



Windows 2000
Proxy Server
Druckserver
Raum 209
WLAN
Router
Internet
100 Mbit/s
100 Mbit/s
Laser
Drucker
DSL Router
Parallelanschluss
100 Mbit/s
1 Gbit/s
100 Mbit/s
SWITCH
100 Mbit/s
Server
„Sonne“
Server
„W2K“
USB
XP
Tintenstrahl
Drucker
Computer
(Platz 1-20)
1 Gbit/s
Raum 210
VISTA
Computer
(Platz 21-34)
100 Mbit/s
SWITCH
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