Arbeitsblätter: Texte und Lieder

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1964 Tokio
1960 Rom
1956 Melbourne
1952 Helsinki
1948 London
Das Überbringen des Olympischen Feuers zur Flammenschale im Rahmen
der Eröffnungsfeier ist inzwischen ein Symbol für die Spiele schlechthin
geworden.
Die Geschichte des Olympischen Fackellaufs begann anlässlich der Spiele
der XI. Olympiade 1936 in Berlin vor allem mit dem Ziel, eine Verbindung
zwischen den antiken und den modernen Olympischen Spielen herzustellen.
Auch die Flamme für die Olympischen Winterspiele in Turin wird traditionell auf
dem Altar vor dem Tempel der Hera im antiken Olympia in Übereinstimmung
mit der Olympischen Charta entzündet. In Italien wird die Flamme am 8.
Dezember 2005 ankommen und von mehr als 10.000 Fackelträgern auf
einem über 11.000 Kilometer langen Weg in jede Region und Provinz
Italiens getragen. Stationen des Laufes werden insgesamt 61 Städte sein,
darunter auch Cortina d‘Ampezzo, wo das 50-jährige Jubiläum der 1956
ausgetragenen VII. Winterspiele gefeiert wird. Doch nicht nur ehemalige
Sportlerinnen und Sportler oder sonstige Prominente werden an dem Lauf
teilnehmen. Jeder Bürger Italiens hat die Möglichkeit, sich für eine Teilnahme
an dem Staffellauf zu bewerben, um die Fackel und mit ihr den Olympischen
Gedanken auf einem Teilstück durch sein Heimatland zu tragen.
Ziel ihres Laufes ist das „Stadio Olympico“ in Turin, wo die Fackel am 10.
Februar 2006 im Laufe der Eröffnungsfeier eintreffen und im Rahmen einer
mittlerweile schon traditionellen Zeremonie das Olympische Feuer entzünden wird.
1936 Berlin
1976 Montreal
1980 Moskau
1984 Los Angeles
1988 Seoul
1992 Barcelona
1996 Atlanta
1968 Mexico
2000 Sydney
2004 Athen
1972 München
Der Olympische Fackellauf von Turin 2006
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Die Geschichte von den beiden Heuhüpfern
Ursula Wölfel
Einmal haben zwei Heuhüpfer sich gezankt.
Der eine hat gesagt: „Ich bin der beste Heuhüpfer!
Ich kann viel höher hüpfen als du!“
Und er ist auf einen hohen Baum gehüpft.
Der andere Heuhüpfer hat gesagt:
„Nein, ich bin der beste Heuhüpfer!
Ich kann viel weiter hüpfen als du!“
Und er ist mit einem riesigen Sprung
über die ganze Wiese gehüpft.
Der Heuhüpfer auf dem Baum hat
geschrien:
„Sieh mich! Sieh mich!
Wie hoch ich hüpfen kann!“
Und der andere Heuhüpfer hat geschrien:
„Sieh mich! Sieh mich!
Wie weit ich hüpfen kann.“
Aber keiner hat den anderen gesehen
und keiner hat den anderen gehört.
Der eine hat viel zu hoch oben im Baum gesessen
und der andere hat viel zu weit weg
im Gras gesessen.
Die Geschichte von den beiden Heuhüpfern
Fortsetzung
Den ganzen Tag haben sie geschrien und geschrien.
Und das war sehr langweilig.
Am Abend ist der eine endlich
wieder vom Baum gehüpft
und der andere ist endlich
wieder über die Wiese zurückgehüpft.
Der eine hat gesagt:
„Du bist der beste Weithüpfer!“
Der andere hat gesagt:
„Du bist der beste Hochhüpfer!“
Und sie haben sich wieder vertragen.“
Heuhüpfer:
Ursula Wölfel, Die Geschichte
von den beiden Heuhüpfern, in:
Rosemarie Portmann: Mut tut gut,
Arena, Würzburg 1994, Seite 74f
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Der Tiger ist Sieger
von Andreas Röckener
„Kommt zu den Olympischen Spielen,
es wimmelt im Wald von Starts
und Zielen!“
ruft der Tiger und weiß bestimmt,
dass er den ersten Preis gewinnt.
Denn die Maus
fällt aus.
Der Kranich
kann gar nicht.
Der Kiwi
will nie.
Der Pelikan
kommt eh nie an.
Die Elefanten
besuchen die Tanten.
Und auch der Delphin
hat einen Termin.
Es kann nur der Tiger,
und der wird Sieger!
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Come si pianta la bella polenta
Melodie und Text: mündlich überliefert aus Italien
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Bella Bimba
Melodie und Text: mündlich überliefert aus Italien
deutscher Text: BK
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