BENUTZERDEFINIERTE ARTIKEL Dimensionierung von UnternehmensIT-Systemen mit Linux ERFOLGREICHE UNTERNEHMEN wollen im Zuge ihres Wachstums nicht feststellen müssen, dass infolge zunehmender Workloads ihre IT-Systeme den technischen Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Die Herausforderung der Integration und Analyse wachsender Datenvolumen kann mit Scale-Out Linux-Servern gemeistert werden. Es werden allerdings leistungsfähige und flexible Hardware-Umgebungen benötigt. STARTSEITE DIMENSIONIERUNG VON UNTERNEHMENS-ITSYSTEMEN MIT LINUX Zusammenfassung 2 BENUTZERDEFINIERTE ARTIKEL Dimensionierung von Unternehmens-IT-Systemen mit Linux D ie zunehmende Verbreitung von Smartpho- STARTSEITE DIMENSIONIERUNG VON UNTERNEHMENS-ITSYSTEMEN MIT LINUX 3 nes und Social-Media-Anwendungen erfordert eine robuste und flexible IT-Architektur, die neue Wege unternehmerischer Tätigkeiteb ermöglicht. Big Data und Analytik spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Ermittlung neuer Ertragsmöglichkeiten, der Verbesserung des Kundenerlebnisses und der Kundentreue und bei der Erkennung von Betrugsfällen. Unternehmen, die Linux nutzen und diese intensiven Workloads verarbeiten müssen, benötigen einen Prozessor, der diese Aufgabe effektiv erledigen kann. IBM hat eine Reihe von rein auf Linux ausgeführten Scale-out-Servern auf den Markt gebracht, die mit den für Linux optimierten POWER8-Prozessoren ausgestattet sind. Dies bedeutet einen nahezu nahtlosen Einsatz von POWER8 in jeder auf Linux basierenden Infrastruktur. AGILE IT-INFRASTRUKTUR Ein von Cabot Partners erstellter und durch IBM gesponserter Bericht, High value insights with Big data analytics on IBM Power Systems, zeigt auf, dass Unternehmen eine kosteneffektive, hochleistungsfähige, zuverlässige und agile IT-Infrastruktur benötigen, um ihre Datenressourcen für das Erzielen bestmöglicher Geschäftsergebnisse einsetzen zu können. Geschätzte 85 % aller Daten sind nicht strukturiert und stammen aus Quellen wie Audio, Dokumenten, E-Mails, Bildern, RFID, Social Media, Video, Web-Logs usw. Wenn jedoch die richtige Architektur installiert ist, können echte Erkenntnisse aus diesen Daten gewonnen werden. Für 2018 wird erwartet, dass täglich 4,3 Exabyte an Daten erstellt werden – davon werden 90 % nicht strukturiert sein, so die Angaben von StorageServers. BENUTZERDEFINIERTE ARTIKEL Dimensionierung von Unternehmens-IT-Systemen mit Linux STARTSEITE DIMENSIONIERUNG VON UNTERNEHMENS-ITSYSTEMEN MIT LINUX 4 Der Bericht von Cabot Partners kommt zu dem Schluss, dass auf POWER8-Prozessoren basierende Lösungen diese Architektur bereitstellen können. Er empfiehlt Unternehmen jeder Größenordnung, das IBM Big Data Analytics-Lösungsportfolio in Betracht zu ziehen, das für Hadoop-Workloads optimiert ist. Diese Lösungen beruhen auf dem POWER8-Prozessor, der eine kosteneffektive, offene, skalierbare und innovative Plattform für Big-Data-Analysen bietet. Die massive Skalierung und Zunahme von auf Cloud-Architekturen beruhenden Mobilanwendungen hat die Nutzung von NoSQL-Datenbanken aufgrund deren Skalierbarkeit, Flexibilität und Einfachheit verstärkt. Die Gesamtbetriebskosten für NoSQLDatenbanken waren früher sehr hoch, da der Haupspeicher vergleichsweise teuer war und viele Scale-out-Knoten für das DRAM (Dynamic Access Random Memory) benötigt wurden. Diese hohen Bereitstellungskosten hatten die Nutzung von NoSQLImplementierungen auf Anwendungen mit relativ kleinen Datensätzen beschränkt, oder nur auf die Teile der Anwendung, die unbedingt eine extreme Performance benötigten. PREISWERTERE SCALE-OUT-LÖSUNGEN Mit Linux on Power könne eine viel preiswertere Scaleout-Alternative zu x86-Servern implementiert werden, die häufig nur aus Gewohnheit gekauft würden, so ein Whitepaper von Robert Frances Group, The IBM Power scale-out advantage. Linux kommt in immer mehr dieser Lösungen zum Einsatz und gewinnt rasch Marktanteile hinzu, dank seiner geringen Kosten, der zahlreichen Anwendungen und Entwicklungsrahmen sowie des wachsenden Talentpools. „IBMs POWER8-basierte Power SystemsLösungen liefern mehr Performance fürs Geld, bessere Verfügbarkeit und Skalierbarkeit sowie optimierte Scale-out-Szenarien und belegen dabei viel weniger Platz als ihre Konkurrenten“, so der Bericht. Reduzierung der Kosten ist ein entscheidender Faktor von Scale-Out Systemen mit Linux on Power. „Die Modernisierungskosten sehen ganz anders aus, da IBM Upgrades für seine Power SystemsServer bietet, während bei der Konkurrenz, den x86Lösungen, ein ganz neuer Kauf notwendig ist“, erklärt der Bericht. BENUTZERDEFINIERTE ARTIKEL Dimensionierung von Unternehmens-IT-Systemen mit Linux STARTSEITE DIMENSIONIERUNG VON Das IT-Unternehmen Teuto.net hat sich auf die Bereitstellung von Cloud- und Webentwicklungsservices spezialisiert und Linux on Power mit Ausführung des Ubuntu Linux-Betriebssystems für die Unterstützung seiner neuen Cloud-Services-Plattform gewählt. Burkhard Noltensmeier, CEO von Teuto.net, dazu: „Wir schätzen, dass ein physischer Power Systems-Server doppelt so viele virtuelle Umgebungen unterstützen kann – und damit die doppelte Anzahl an Client-Systemen – wie ein physischer x86-Server. Dies führt zu einer hervorragenden Rentabilität unserer Infrastrukturausgaben – weniger Serverplatz, weniger Energiekosten und ein umweltfreundlicheres Unternehmen.“ UNTERNEHMENS-ITSYSTEMEN MIT LINUX ANWENDUNGSFLEXIBILITÄT Linux on Power bietet außerdem Vielseitigkeit und Flexibilität. Workloads wie Apache, ERP- und PHP-Anwendungen sowie Datenbanken wie MongoDB, MySQL und SQL eignen sich ideal für die Implementierung auf Power Systems-Servern. Neben den günstigen Kosten liefern sie eine bessere Anwendungsmobilität, verbesserte Skalierbarkeit, höhere Virtualisierungsperformance sowie weniger Ausfallzeiten, so der Bericht von Robert Frances Group. 5 Außerdem verweist der Bericht darauf, dass beim Skalieren gängige Praktiken überdacht werden sollten und dass ein Betrieb neuer Linux-Anwendungen auf x86-basierten Servern kurzsichtig sei. Es ist vielmehr ein ganzheitlicher, langfristiger Ansatz erforderlich. „Häufig fehlt im anfänglichen Entscheidungsprozess zur Infrastruktur eine mehrjährige Betriebsprognose, die Wachstum und Performance berücksichtigt. Ein bewährtes Verfahren für geschäftskritische Systeme mit geringem Wachstum oder nicht kritische Anwendungen mit geringer Nutzung kann sich als völlig unzureichend erweisen, wenn die Anwendung auf Dutzende, Hunderte oder Tausende von Servern anwächst und geschäftskritisch ist“, führt der Bericht aus. Eine Scale-out-x86-Plattform erfüllt die Anforderungen an Performance und Nutzung nicht − trotz des Einsatzes aktueller Virtualisierungsplattformen und -strategien. Die Hauptspeicher- oder Kanalauslastung kann die Performance beeinträchtigen. Diese Engpässe und Einschränkungen begrenzen die Anzahl der Anwendungen und Workloads, die auf einem x86-Server ausgeführt werden können erheblich und machen eine Skalierung auf mehrere Prozessoren erforderlich, mit dem damit verbundenen Anstieg von Komplexität und Kosten. BENUTZERDEFINIERTE ARTIKEL Dimensionierung von Unternehmens-IT-Systemen mit Linux STARTSEITE DIMENSIONIERUNG VON UNTERNEHMENS-ITSYSTEMEN MIT LINUX 6 SLLIN Consultants wollte die Zuverlässigkeit und Performance für seine Musik-Streaming-Anwendung „Hands in the Air verbessern“, da x86-Server sich für die passende Skalierung als ungeeignet erwiesen hatten. Das Unternehmen wählte Linux on PowerServer und kann nun mit dem gleichen Platzbedarf wie bei seiner x86-Infrastruktur doppelt so viele Client-Systeme unterstützen und seine Kunden besser bedienen. „Die Kombination von Linux on IBM Power Systems liefert uns die Performance und Stabilität, die wir brauchen, um Medien zu streamen und andere Unternehmensanwendungen zu unterstützen“, so SL Ho, Head of IT, SLLIN Consultants. Bei der Skalierung von Linux-Servern sollten IT-Verantwortliche das auf POWER8-Chips aufbauende Linux on Power in Erwägung ziehen. Es bietet den doppelten Durchsatz gegenüber herkömmlichen Intel-Servern sowie eine erhebliche Reduzierung der Latenz. Mit Linux on Power lassen sich Kosten senken, weil die Unternehmen weniger Server benötigen und es einen Upgrade-Pfad gibt, um bei gestiegenen Workloads einzelne Komponenten auszuwechseln. Die Server benötigen zudem weniger Platz im Rechenzentrum, sind in der Lage, Workload-Spitzen zu handhaben, optimieren die Kosten und vereinfachen die Verwaltung.