Informatica Data Explorer - 9.5.1 - Upgradehandbuch für Version 9.1

Werbung
Informatica Data Explorer (Fassung 9.5.1)
Upgradehandbuch für Version 9.1.0
Informatica Data Explorer Upgradehandbuch für Version 9.1.0
Fassung 9.5.1
Dezember 2012
Copyright (c) 1998-2012 Informatica. Alle Rechte vorbehalten.
Diese Software und die zugehörige Dokumentation enthalten proprietäre Informationen der Informatica Corporation, werden unter einem Lizenzvertrag mit
Einschränkungen hinsichtlich Verwendung und Veröffentlichung zur Verfügung gestellt und sind urheberrechtlich geschützt. Das Zurückentwickeln der Software ist
untersagt. Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Informatica Corporation darf kein Teil dieses Dokuments zu irgendeinem Zweck vervielfältigt oder
übertragen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufzeichnen usw.) dies
geschieht. Diese Software ist möglicherweise durch US-amerikanische und/oder internationale Patente und weitere angemeldete Patente geschützt.
Die Verwendung, Vervielfältigung oder Veröffentlichung der Software durch die US-Regierung unterliegt den Bestimmungen des jeweiligen Softwarelizenzvertrags sowie
ggf. den Bestimmungen in DFARS 227.7202-1(a) und 227.7702-3(a) (1995), DFARS 252.227-7013© (1)(ii) (OKT. 1988), FAR 12.212(a) (1995), FAR 52.227-19 oder
FAR 52.227-14 (ALT III).
Die in diesem Produkt und in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Sollten Sie mit diesem
Produkt oder dieser Dokumentation Probleme haben, teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit.
Informatica, Informatica Platform, Informatica Data Services, PowerCenter, PowerCenterRT, PowerCenter Connect, PowerCenter Data Analyzer, PowerExchange,
PowerMart, Metadata Manager, Informatica Data Quality, Informatica Data Explorer, Informatica B2B Data Transformation, Informatica B2B Data Exchange Informatica
On Demand, Informatica Identity Resolution, Informatica Application Information Lifecycle Management, Informatica Complex Event Processing, Ultra Messaging und
Informatica Master Data Management sind Marken oder eingetragene Marken der Informatica Corporation in den USA und anderen Ländern. Alle weiteren Firmen- und
Produktnamen sind möglicherweise Handelsbezeichnungen oder Marken der jeweiligen Eigentümer.
Teile dieser Software und/oder Dokumentation sind durch die Urheberrechte Dritter geschützt, einschließlich und ohne Einschränkung: Copyright DataDirect
Technologies. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Sun Microsystems. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © RSA Security Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright ©
Ordinal Technology Corp. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Aandacht c.v. Alle Rechte vorbehalten. Copyright Genivia, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright
Isomorphic Software. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Meta Integration Technology, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Intalio. Alle Rechte vorbehalten.
Copyright © Oracle. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Adobe Systems Incorporated. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © DataArt, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Copyright © ComponentSource. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Rouge Wave Software, Inc. Alle
Rechte vorbehalten. Copyright © Teradata Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Yahoo! Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright Glyph & Cog, LLC. Alle
Rechte vorbehalten. Copyright © Thinkmap, Inc. Alle Rechte vorbehalten.. Copyright © Clearpace Software Limited. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Information
Builders, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © OSS Nokalva, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright Edifecs, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright Cleo
Communications, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © International Organization for Standardization 1986. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © ej-technologies
GmbH . Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Jaspersoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © International Business Machines Corporation. Alle Rechte
vorbehalten. Copyright © yWorks GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Lucent Technologies. Alle Rechte vorbehalten. Copyright (c) Universität von Toronto. Alle
Rechte vorbehalten. Copyright © Daniel Veillard. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Unicode, Inc. Copyright IBM Corp. Alle Rechte vorbehalten. Copyright ©
MicroQuill Software Publishing, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © PassMark Software Pty Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © LogiXML, Inc. Alle Rechte
vorbehalten. Copyright © 2003-2010 Lorenzi Davide. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Red Hat, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © The Board of Trustees of
the Leland Stanford Junior University. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © EMC Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Flexera Software. Alle Rechte
vorbehalten.
Dieses Produkt enthält Software, die von der Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelt wurde, und andere Software, die unter den Bedingungen
des Apache-Lizenzvertrags, Version 2.0, lizenziert ist ("Lizenz"). Eine Kopie des Lizenzvertrags erhalten Sie unter http://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0. Die
unter dem Lizenzvertrag vertriebene Software wird "WIE BESEHEN", OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, weder ausdrücklich noch konkludent, vertrieben, es sei
denn, dies wird durch anwendbares Recht angeordnet oder schriftlich vereinbart. Berechtigungen und Einschränkungen für bestimmte Sprachen finden Sie in der Lizenz.
Dieses Produkt enthält Software, die von Mozilla (http://www.mozilla.org/) entwickelt wurde, Software Copyright The JBoss Group, LLC. Alle Rechte vorbehalten;
Software Copyright © 1999-2006 by Bruno Lowagie und Paulo Soares, und andere Software, die gemäß dem GNU Lesser General Public License Agreement unter
http://www.gnu.org/licenses/lgpl.html lizenziert ist. Die Materialien werden „wie besehen“ kostenlos von Informatica bereitgestellt, ohne ausdrückliche oder
stillschweigende Gewährleistung, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf die stillschweigenden Gewährleistungen der Handelsüblichkeit und der Eignung für einen
bestimmten Zweck.
Das Produkt enthält ACE(TM) und TAO(TM) Software, Copyright Douglas C. Schmidt und seine Forschungsgruppe an der Washington University, University of
California, Irvine und Vanderbilt University, Copyright (©) 1993-2006. Alle Rechte vorbehalten.
Dieses Produkt enthält Software, die von OpenSSL Project zur Verwendung im OpenSSL Toolkit entwickelt wurde (Copyright The OpenSSL Project. Alle Rechte
vorbehalten). Die erneute Verteilung dieser Software unterliegt den Bedingungen, die unter http://www.openssl.org und http://www.openssl.org/source/license.html
einsehbar sind.
Dieses Produkt enthält urheberrechtlich geschützte Curl-Software (Copyright 1996-2007, Daniel Stenberg, <[email protected]>). Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieser
Software verbundenen Berechtigungen und Einschränkungen unterliegen den unter "http://curl.haxx.se/docs/copyright.html" verfügbaren Bedingungen. Die Erlaubnis,
diese Software für jeden beliebigen Zweck gegen Gebühr oder kostenlos zu verwenden, zu kopieren, zu ändern und zu verteilen, wird hiermit erteilt, sofern die oben
genannten urheberrechtlichen Hinweise und diese Erlaubnis in allen Exemplaren angegeben werden.
Das Produkt enthält Software, Copyright 2001-2005 (©) MetaStuff, Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen und
Einschränkungen unterliegen den unter http:///www.dom4j.org/license.html einsehbaren Bedingungen.
Das Produkt enthält Software mit dem Copyright © 2004-2007, The Dojo Foundation. Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen und
Einschränkungen unterliegen den unter http://dojotoolkit.org/license einsehbaren Bedingungen.
Dieses Produkt enthält urheberrechtlich geschützte ICU-Software, Copyright International Business Machines Corporation und andere. Alle Rechte vorbehalten. Die mit
dieser Software verbundenen Berechtigungen und Einschränkungen unterliegen den unter http://source.icu-project.org/repos/icu/icu/trunk/license.html einsehbaren
Bedingungen.
Dieses Produkt enthält Software, Copyright © 1996-2006 Per Bothner. Alle Rechte vorbehalten. Das Ihnen erteilte Recht, diese Materialien zu verwenden, unterliegt den
unter http://www.gnu.org/software/ kawa/Software-License.html einsehbaren Bedingungen.
Dieses Produkt enthält urheberrechtlich geschützte OSSP UUID-Software (Copyright © 2002 Ralf S. Engelschall, Copyright © 2002 The OSSP Project Copyright © 2002
Cable & Wireless Deutschland). Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen und Einschränkungen unterliegen den unter http://www.opensource.org/licenses/
mit-license.php einsehbaren Bedingungen.
Dieses Produkt enthält Software, die von Boost (http://www.boost.org/) oder unter der Softwarelizenz von Boost entwickelt wurde. Die mit dieser Software verbundenen
Berechtigungen und Einschränkungen unterliegen den unter http://www.boost.org/LICENSE_1_0.txt einsehbaren Bedingungen.
Dieses Produkt enthält Software, Copyright © 1997-2007 University of Cambridge. Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen und Einschränkungen
unterliegen den unter http://www.pcre.org/license.txt einsehbaren Bedingungen.
Dieses Produkt enthält Software, Copyright © 2007 The Eclipse Foundation. Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen und
Einschränkungen unterliegen den unter http://www.eclipse.org/org/documents/epl-v10.php einsehbaren Bedingungen.
Dieses Produkt enthält Software, deren Lizenzbedingungen unter http://www.tcl.tk/software/tcltk/license.html, http://www.bosrup.com/web/overlib/?License, http://
www.stlport.org/doc/ license.html, http://www.asm.ow2.org/license.html, http://www.cryptix.org/LICENSE.TXT, http://hsqldb.org/web/hsqlLicense.html, http://
httpunit.sourceforge.net/doc/ license.html, http://jung.sourceforge.net/license.txt, http://www.gzip.org/zlib/zlib_license.html, http://www.openldap.org/software/release/
license.html, http://www.libssh2.org, http://slf4j.org/license.html, http://www.sente.ch/software/OpenSourceLicense.html, http://fusesource.com/downloads/licenseagreements/fuse-message-broker-v-5-3- license-agreement; http://antlr.org/license.html; http://aopalliance.sourceforge.net/; http://www.bouncycastle.org/licence.html;
http://www.jgraph.com/jgraphdownload.html; http://www.jcraft.com/jsch/LICENSE.txt; http://jotm.objectweb.org/bsd_license.html;. http://www.w3.org/Consortium/Legal/
2002/copyright-software-20021231; http://www.slf4j.org/license.html; http://developer.apple.com/library/mac/#samplecode/HelpHook/Listings/HelpHook_java.html; http://
nanoxml.sourceforge.net/orig/copyright.html; http://www.json.org/license.html; http://forge.ow2.org/projects/javaservice/, http://www.postgresql.org/about/licence.html,
http://www.sqlite.org/copyright.html, http://www.tcl.tk/software/tcltk/license.html, http://www.jaxen.org/faq.html, http://www.jdom.org/docs/faq.html, http://www.slf4j.org/
license.html; http://www.iodbc.org/dataspace/iodbc/wiki/iODBC/License; http://www.keplerproject.org/md5/license.html; http://www.toedter.com/en/jcalendar/license.html;
http://www.edankert.com/bounce/index.html; http://www.net-snmp.org/about/license.html; http://www.openmdx.org/#FAQ; http://www.php.net/license/3_01.txt; http://
srp.stanford.edu/license.txt; http://www.schneier.com/blowfish.html; http://www.jmock.org/license.html; and http://xsom.java.net.
Dieses Produkt enthält Software, die unter der Academic Free License (http://www.opensource.org/licenses/afl-3.0.php), der Common Development and Distribution
License (http://www.opensource.org/licenses/cddl1.php), der Common Public License (http://www.opensource.org/licenses/cpl1.0.php), den Sun Binary Code License
Agreement Supplemental License Terms, der BSD License (http:// www.opensource.org/licenses/bsd-license.php), der MIT License (http://www.opensource.org/licenses/
mit-license.php) und der Artistic License (http://www.opensource.org/licenses/artistic-license-1.0) lizenziert ist.
Dieses Produkt enthält Software, Copyright © 2003-2006 Joe WaInes, 2006-2007 XStream Committers. Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieser Software verbundenen
Berechtigungen und Einschränkungen unterliegen den unter http://xstream.codehaus.org/license.html verfügbaren Bedingungen. Dieses Produkt enthält Software, die
vom Indiana University Extreme! Lab. entwickelt wurde. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.extreme.indiana.edu/.
Dieses Produkt enthält Software, die von Andrew Kachites McCallum entwickelt wurde. "MALLET: A Machine Learning for Language Toolkit." http://mallet.cs.umass.edu
(2002).
Diese Software ist durch die US-amerikanischen Patente Nummer 5.794.246, 6.014.670, 6.016.501, 6.029.178, 6.032.158, 6.035.307, 6.044.374, 6.092.086, 6.208.990,
6.339.775, 6.640.226, 6.789.096, 6.820.077, 6.823.373, 6.850.947, 6.895.471, 7.117.215, 7.162.643, 7.243.110, 7.254.590, 7.281.001, 7.421.458, 7.496.588,
7.523.121, 7.584.422, 7676516, 7.720.842, 7.721.270 und 7.774.791 sowie internationale Patente und andere angemeldete Patente geschützt.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Informatica Corporation stellt diese Dokumentation "wie besehen" bereit, ohne ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung,
einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf die Gewährleistungen der Nichtverletzung der Rechte von Dritten, der Handelsüblichkeit oder Eignung für einen bestimmten
Zweck. Informatica Corporation gewährleistet nicht die Fehlerfreiheit dieser Software oder Dokumentation. Die in dieser Software oder Dokumentation bereitgestellten
Informationen können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler enthalten. Die in dieser Software und in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen können
jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
HINWEISE
Dieses Informatica-Produkt (die „Software“) umfasst bestimmte Treiber (die „DataDirect-Treiber“) von DataDirect Technologies, einem Betreiber von Progress Software
Corporation („DataDirect“), die folgenden Bedingungen und Bestimmungen unterliegen:
1. DIE DATADIRECT-TREIBER WERDEN „WIE GESEHEN“ OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND,
BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER
HANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.
2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE,
KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON,
OB SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN
FÜR ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH,
FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, TÄUSCHUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN.
Teilenummer: PC-UPG-95100-0001
Inhalt
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-Kundenportal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-How-To-Bibliothek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-Knowledge-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Multimedia-Knowledge-Datenbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica – Weltweiter Kundensupport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Kapitel 1: Upgrade-Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Informatica-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Upgrade-Vorgang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Ändern der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Upgrade-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Aufgaben vor dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Überprüfen der UNIX-Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Installieren des Java Development Kit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Überprüfen der Mindest-Systemanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Überprüfen der Speicheranforderungen für das Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Überprüfen der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Grenzwert für den Dateideskriptor festlegen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Überprüfen der maximalen Heap-Größe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Einrichten des X-Window-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Überprüfen der Windows-Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Prüfen der Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Überprüfen der Speicheranforderungen für das Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Überprüfen der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Überprüfen der maximalen Heap-Größe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Deinstallieren von Data Transformation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Sichern wesentlicher Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Deinstallieren früherer Versionen von Data Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Vorbereiten der Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Sichern der Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Überprüfen der Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Vorbereiten des Modell-Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Sichern des Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Überprüfen Sie die Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Inhalt
i
Überprüfen Sie die Einstellung der maximalen Heap-Größe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Vorbereiten des Profiling Warehouse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Sichern der Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Überprüfen der Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Vorbereiten der Staging-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Herunterfahren der Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Konfigurieren des Windows-Rechners. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Konfigurieren des UNIX-Rechners. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kopieren der Installationsverzeichnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Überprüfen von Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Upgrade der Domäne und Serverdateien - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Upgrade im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Upgrade im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Upgrade im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Erstellen der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Ausführen des automatischen Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Upgrade im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Upgrade im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Upgrade im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Aufgaben vor dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Konfigurieren der Informatica-Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Konfigurieren der Gebietsschema-Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Leeren des Browser-Cache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Ändern der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Installieren der Datenbank-Client-Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Konfigurieren der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Sicherstellen, dass ein Server für die Grafikanzeige verfügbar ist. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Aktualisieren der Portnummern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Überprüfen des Knoten-Backup-Verzeichnisses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Aktualisieren von Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Konfigurieren der PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Kapitel 5: Anwendungsdienst aktualisieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Upgrade des Anwendungsdienstes - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Service Upgrade für Data Explorer 9.1.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Upgrade-Assistent für Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Upgrade-Bericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Ausführen des Service Upgrade-Assistenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
ii
Inhalt
Kapitel 6: Upgrade des Informatica-Client. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Upgrade des Informatica-Client - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Upgrade des Informatica-Client - Optionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Upgrade im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Upgrade im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Erstellen der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Ausführen des automatischen Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Kapitel 7: Nach dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Konfigurieren der LDAP-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Update des Protokollereignisverzeichnisses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Update der ODBC-Datenquellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Data Integration Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Update des Profiling Warehouse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Zurücksetzen des HTTP-Proxyserver-Passworts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Analyst Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Überprüfen von Verzeichnissen und Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Neustarten des Analyst Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Zuweisen von Berechtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Informatica Developer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Datendomänen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Upgrade der Informatica-Treiber für SQL-Datendienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Anhang A: Checkliste für das Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Checkliste für das Upgrade - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Upgrade der Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Upgrade des Informatica-Client. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Nach dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Inhalt
iii
Einleitung
Die Anleitung für Upgradehandbuch für Version 9.1.0 richtet sich an Systemadministratoren, die für
Upgrades von Informatica-Produkten verantwortlich zeichnen. In diesem Handbuch werden Kenntnisse von
Betriebssystemen und relationalen Datenbankkonzepten sowie der Datenbank-Engines, Einfachdateien oder
Mainframe-Systeme in Ihrer Umgebung vorausgesetzt. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass Sie mit den
Schnittstellenanforderungen Ihrer Unterstützungsanwendungen vertraut sind.
Informatica-Ressourcen
Informatica-Kundenportal
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Website für das Informatica-Kundenportal unter
http://mysupport.informatica.com zugreifen. Die Site enthält Produktinformationen,
Benutzergruppeninformationen sowie Newsletters und bietet Zugriff auf das Informatica-Verwaltungssystem
für den Kundensupport (ATLAS), die Informatica-How-To-Bibliothek, die Informatica-Multimedia-KnowledgeDatenbank, die Informatica-Produktdokumentation und die Informatica User Community.
Informatica-Dokumentation
Das Informatica-Dokumentationsteam ist sehr um genaue, brauchbare Dokumentationen bemüht. Wenn Sie
Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das
Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Mithilfe Ihrer Rückmeldungen
können wir unsere Dokumentationen verbessern. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Sie bezüglich Ihrer
Kommentare kontaktieren dürfen.
Das Dokumentationsteam aktualisiert die Dokumentation nach Bedarf. Um die neueste Dokumentation zu
erhalten, navigieren Sie von http://mysupport.informatica.com zur Produktdokumentation.
Informatica-Website
Auf die Unternehmenswebsite von Informatica können Sie unter http://www.informatica.com zugreifen. Auf der
Website finden Sie Informationen über Informatica, seinen Hintergrund, bevorstehende Veranstaltungen und
Niederlassungen. Darüber hinaus finden Sie dort Produkt- und Partnerinformationen. Der Bereich „Services“
enthält wichtige Informationen zur technischen Unterstützung, zu Schulungen und zu den
Implementierungsdienstleistungen.
Informatica-How-To-Bibliothek
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-How-To-Bibliothek unter
http://mysupport.informatica.com zugreifen. Die How-To-Bibliothek ist eine Ressourcensammlung, die Ihnen
hilft, mehr über Informatica-Produkte und -Funktionen zu erfahren. Sie umfasst Artikel und interaktive
Demonstrationen, die Lösungen für häufige Probleme bieten, Funktionen und Verhaltensweisen vergleichen
und Sie durch spezifische realitätsnahe Aufgaben führen.
iv
Informatica-Knowledge-Datenbank
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Knowledge-Datenbank unter
http://mysupport.informatica.com zugreifen. In der Knowledge-Datenbank können Sie nach dokumentierten
Lösungen zu bekannten technischen Problemen mit Informatica-Produkten suchen. Außerdem finden Sie dort
Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie technische Whitepapers und Tipps. Wenn Sie Fragen,
Kommentare oder Ideen zur Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das
Informatica-Knowledge-Datenbankteam unter [email protected].
Informatica-Multimedia-Knowledge-Datenbank
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Multimedia-Knowledge-Datenbank unter
http://mysupport.informatica.com zugreifen. Die Multimedia-Knowledge-Datenbank ist eine Sammlung von
Multimedia-Schulungsdateien, mit denen Sie häufig verwendete Konzepte erlernen können und die Sie durch
spezifische Aufgaben führen. Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zur Multimedia-KnowledgeDatenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Informatica-Knowledge-Datenbankteam unter
[email protected].
Informatica – Weltweiter Kundensupport
Sie können sich telefonisch oder über den Online-Support an ein Kundensupport-Center wenden. Der OnlineSupport erfordert einen Benutzernamen und ein Passwort. Beides erhalten Sie unter
http://mysupport.informatica.com.
Telefonisch können Sie den weltweiten Kundensupport von Informatica unter folgenden Telefonnummern
erreichen:
Nordamerika / Südamerika
Europa / Naher Osten / Afrika
Asien / Australien
Gebührenfrei
Gebührenfrei
Gebührenfrei
Brasilien: 0800 891 0202
Frankreich: 0805 804632
Australien: 1 800 151 830
Mexiko: 001 888 209 8853
Deutschland: 0800 5891281
Neuseeland: 09 9 128 901
Nordamerika: +1 877 463 2435
Italien: 800 915 985
Niederlande: 0800 2300001
Portugal: 800 208 360
Standardtarif
Spanien: 900 813 166
Indien: +91 80 4112 5738
Schweiz: 0800 463 200
Großbritannien und Nordirland: 0800 023
4632
Standardtarif
Belgien: +31 30 6022 797
Frankreich: +33 1 4138 9226
Deutschland: +49 1805 702 702
Niederlande: +31 306 022 797
Großbritannien und Nordirland: +44 1628
511445
Vorwort
v
vi
KAPITEL 1
Upgrade-Übersicht
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Informatica-Upgrade, 1
¨ Upgrade-Vorgang, 2
¨ Upgrade-Aufgaben, 3
Informatica-Upgrade
Die Informatica-Plattform besteht aus einer Serverkomponente und einer oder mehreren Client-Komponenten.
Informatica verfügt über separate Installationsprogramme für das Upgrade der Informatica-Dienste und Clients.
Wenn aus der aktuell installierten Produktversion kein Upgrade auf Informatica 9.5.1 möglich ist, ist zunächst
ein Upgrade auf eine unterstützte Version erforderlich. Um zu ermitteln, welche Informatica-Produktversion
installiert ist, klicken Sie auf Hilfe > Über Informatica Administrator im Kopfbereich von Informatica
Administrator.
Das Upgrade auf Version 9.5.1 ist von folgenden Informatica-Produktversionen aus möglich:
Informatica-Produktversion
Kommentare
PowerCenter 8.1.x
Vorheriges Upgrade auf PowerCenter 8.6.1 erforderlich
PowerCenter 8.5.x
Vorheriges Upgrade auf PowerCenter 8.6.1 erforderlich
PowerCenter 8.6
Vorheriges Upgrade auf PowerCenter 8.6.1 erforderlich
PowerCenter 8.6.1
Wenn die PowerCenter 8.6.1-Domäne den Metadata Manager
Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf Informatica
9.1.0 ausführen.
Enthält die PowerCenter 8.6.1-Domäne keinen Metadata
Manager Service, führen Sie ein Upgrade auf Informatica 9.5.1.
aus. Ab Version 9.0.1 stehen die Funktionen des Reference Table
Manager über den Analyst Service 9.0.1 zur Verfügung. Beim
Upgrade führen Sie die Schritte zur Migration der
Referenztabellendaten aus PowerCenter 8.6.1 in das Informatica
9.5.1-Analyst-Tool aus.
Data Quality 8.6.2
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Quality 9.0.1 erforderlich
Data Explorer Advanced Edition 9.0
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Explorer Advanced
Edition 9.0.1 erforderlich; siehe Upgrade-Dokumentation für
Informatica Data Quality 9.0.1 Führen Sie die Schritte zum
Upgrade auf Informatica Data Quality 9.0.1 aus, es sei denn, eine
Ausnahme wurde angegeben.
1
Informatica-Produktversion
Kommentare
Data Quality 9.0
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Quality 9.0.1 erforderlich
Data Services 9.0
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Services 9.0.1
erforderlich
Data Transformation 9.0.1 oder früher
Sie müssen zuerst Data Transformation deinstallieren und
anschließend Informatica Data Transformation 9.5.1 installieren.
Weitere Informationen finden Sie in der Installations- und
Upgrade-Dokumentation für Data Transformation 9.5.1.
PowerCenter 9.0
Wenn die PowerCenter 9.0-Domäne den Metadata Manager
Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf Informatica
9.1.0 ausführen.
Wenn die PowerCenter 8.6.1-Domäne keinen Metadata Manager
Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf Informatica
9.0.1 ausführen.
Informatica Data Explorer Advanced Edition 9.0.1
Informatica Data Quality 9.0.1
Informatica Data Services 9.0.1
Informatica PowerCenter 9.0.1
Wenn die PowerCenter 9.0.1-Domäne den Metadata Manager
Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf Informatica
9.1.0 ausführen.
Informatica Data Explorer 9.1.0
Informatica Data Quality 9.1.0
Informatica Data Services 9.1.0
Informatica Data Transformation 9.1.0
Informatica PowerCenter 9.1.0
Informatica Data Explorer 9.5.0
Informatica Data Quality 9.5.0
Informatica Data Services 9.5.0
Informatica Data Transformation 9.5.0
Informatica PowerCenter 9.5.0
Upgrade-Vorgang
Das Upgrade besteht aus den folgenden Phasen:
¨ Upgrade der Domäne und Serverdateien: Für das Upgrade der Domäne und Serverdateien führen Sie den
Informatica-Server-Installer aus und wählen die Upgrade-Option. Der Domänen-Upgrade-Assistent
installiert die Serverdateien und konfiguriert die Domäne. Wenn die Domäne mehrere Knoten aufweist,
müssen Sie alle Knoten aktualisieren.
2
Kapitel 1: Upgrade-Übersicht
Die folgende Tabelle beschreibt die vom Installer beim Informatica-Upgrade ausgeführten Aktionen:
Aufgaben
Beschreibung
Installiert Informatica.
Installiert die Informatica-Verzeichnisse und -Dateien im
neuen Verzeichnis.
Kopiert das Verzeichnis infa_shared.
Kopiert das Verzeichnis infa_shared aus dem
vorhandenen Installationsverzeichnis in das neue
Installationsverzeichnis.
Aktualisiert die Domäne.
Führt ein Upgrade der Domäne zur Ausführung der
Anwendungsdienste der Version 9.5.1 durch.
Das Upgrade behält die Benutzer- und
Administratorkonten in der Domäne bei.
Startet die Informatica-Dienste.
Startet die Informatica-Dienste auf dem Knoten.
¨ Upgrade der Anwendungsdienste: Nach dem Upgrade der Domäne und Serverdateien melden Sie sich im
Administrator-Tool an und aktualisieren die Anwendungsdienste. Der Dienst-Upgrade-Assistent bietet eine
Liste aller Anwendungsdienste, die aktualisiert werden müssen. Er aktualisiert die Dienste in der
Reihenfolge, in der sie von den abhängigen Objekte benötigt werden.
¨ Upgrade des Informatica-Client: Für das Upgrade des Informatica-Client führen Sie den Informatica-Client-
Installer aus und wählen die Upgrade-Option. Wenn der Datenbank-Client auf mehreren Rechnern
installiert ist, aktualisieren Sie den auf allen Rechnern.
Ändern der Knotenkonfiguration
Der Installer enthält die Option zum Zulassen von Änderungen an Hostnamen und Portnummer des Knotens.
Wenn Sie diese Option wählen, können Sie die Knotenkonfiguration ändern. Ändern Sie die
Knotenkonfiguration, wenn Sie die Informatica-Installation auf einen anderen Computer verschieben.
Wenn Sie die Update-Option für die Knotenkonfiguration eines Gateway-Knotens wählen, müssen Sie diese
Option auf allen Gateway-Knoten in der Domäne verwenden.
Bei Auswahl der Update-Option für die Knotenkonfiguration müssen Sie zusätzliche Upgrade-Schritte
ausführen. Es gibt zusätzliche Schritte vor dem Upgrade der Domäne und der Serverdateien sowie vor dem
Upgrade der Anwendungsdienste.
Upgrade-Aufgaben
Für das Upgrade von Data Explorer sind folgende Aufgaben durchzuführen:
1.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade für die Domäne und die Serverdateien aus, um
sicherzustellen, dass der Installer erfolgreich ausgeführt werden kann.
2.
Aktualisieren Sie die Informatica-Domäne und Serverdateien: Verwenden Sie den Server-Installer für das
Upgrade der Informatica-Domäne und der Serverdateien auf allen Knoten. Wenn die Domäne mehrere
Knoten enthält, aktualisieren Sie den Gateway-Knoten vor dem Upgrade der Worker-Knoten. Nach dem
Upgrade des ersten Gateway-Knotens stellen Sie sicher, dass das Upgrade erfolgreich war, bevor Sie die
übrigen Knoten in der Domäne aktualisieren.
3.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade für die Anwendungsdienste aus.
4.
Aktualisieren Sie die Anwendungsdienste: Nach der Installation melden Sie sich im Administrator-Tool an
und aktualisieren die Anwendungsdienste.
5.
Aktualisieren Sie Informatica Developer. Informatica Developer wird mithilfe des ClientInstallationsprogramms aktualisiert. Beim Upgrade von Informatica Developer wird auch Data
Upgrade-Aufgaben
3
Transformation Studio installiert oder aktualisiert. Wenn Sie Data Transformation 9.1.0 installiert haben,
wird beim Upgrade von Informatica Developer auch Data Transformation Studio aktualisiert. Wenn Sie
Data Transformation nicht installiert haben, wird beim Upgrade von Informatica Developer Data
Transformation Studio installiert.
Hinweis: Mit dem Developer-Tool aus früheren Versionen kann keine Verbindung mit der InformaticaDomäne hergestellt werden.
6.
Führen Sie die Aufgaben nach dem Upgrade aus.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Informatica-Produkte aktualisieren bzw. ein Informatica-Produkt auf mehreren
Computern aktualisieren, führen Sie das erste Upgrade anhand der detaillierten Anweisungen in diesem
Handbuch aus. Weitere Installationen können nach der Upgrade-Prüfliste im Anhang erfolgen.
4
Kapitel 1: Upgrade-Übersicht
KAPITEL 2
Vor dem Upgrade der Domäne
und Serverdateien
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Aufgaben vor dem Upgrade, 5
¨ Überprüfen der UNIX-Anforderungen, 5
¨ Überprüfen der Windows-Anforderungen, 11
¨ Deinstallieren von Data Transformation, 16
¨ Vorbereiten der Domäne, 17
¨ Vorbereiten des Modell-Repository, 19
¨ Vorbereiten des Profiling Warehouse, 19
¨ Vorbereiten der Staging-Datenbank, 20
¨ Herunterfahren der Domäne, 20
¨ Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration, 20
Aufgaben vor dem Upgrade
Bevor Sie ein Upgrade von Informatica Services vornehmen, setzen Sie das System so auf, dass es die
Voraussetzungen für das Upgrade von Informatica erfüllt. Wenn das System, auf dem Sie das Upgrade von
Informatica durchführen, nicht richtig konfiguriert ist, kann das Upgrade fehlschlagen.
Überprüfen der UNIX-Anforderungen
Vor dem Upgrade der Domäne überprüfen Sie die folgenden UNIX-Anforderungen:
1.
Installieren Sie das Java Development Kit.
2.
Prüfen Sie die Systemvoraussetzungen.
3.
Überprüfen Sie die Speicheranforderungen für das Upgrade.
4.
Überprüfen Sie die Umgebungsvariablen.
5.
Überprüfen Sie die Einstellungen des Dateideskriptors.
6.
Überprüfen Sie die maximale Heap-Größe.
7.
Richten Sie den-X Window-Server ein.
5
Installieren des Java Development Kit
Beim Upgrade von Informatica unter AIX, HP-UX oder zLinux stellen Sie sicher, dass die Informatica-Version,
auf die Sie das Upgrade durchführen, die auf Ihrem Rechner installierte Version des Java Development Kit
(JDK) unterstützt. Andernfalls deinstallieren Sie die nicht unterstützte Version des JDK, laden die unterstützte
Version herunter und installieren diese.
¨ Für AIX: http://www.ibm.com/developerworks/java/jdk/aix/service.html#java6
¨ Für HP-UX:
https://h20392.www2.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?productNumber=HPUXJDKJRE60
¨ Für zLinux: http://www.ibm.com/developerworks/java/jdk/linux/download.html#java6
Informatica ist für eine bestimmte JDK-Version zertifiziert. Um zu ermitteln, welche JDK-Version installiert
werden soll, ziehen Sie die Informatica-Versionshinweise zu Rate. Wenn Probleme mit der Installation von
JDK auftreten, kontaktieren Sie den JDK-Anbieter.
Die über die angegebenen Links zum Download verfügbare Software wird nicht von Informatica Corporation
angeboten, sondern ist Eigentum eines oder mehrerer Drittanbieter. Eventuelle Fehler oder Änderungen bei
den Download-Links können nicht ausgeschlossen werden. Informatica übernimmt keinerlei Verantwortung für
diese Links und/oder Software, lehnt jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Garantien ab, einschließlich
jedweder stillschweigenden Garantien in Bezug auf Handelsüblichkeit, Eignung zu einem bestimmten Zweck,
Eigentumsrechte und Nichtverletzung von Rechten Dritter, und schließt jedwede damit verbundene
Haftungsansprüche aus.
Überprüfen der Mindest-Systemanforderungen
Stellen Sie sicher, ob Ihr Computer die Mindest-Systemanforderungen zum Aktualisieren der InformaticaServerkomponente erfüllt.
RAM
Festplattenspeicher
4 GB
10 GB
Anforderungen an temporären Plattenspeicher für die Installation
Das Installationsprogramm schreibt temporäre Dateien auf die Festplatte. Stellen Sie sicher, dass für die
Installation genügend Plattenspeicher auf dem Rechner vorhanden ist. Wenn die Installation abgeschlossen
ist, werden die temporären Dateien gelöscht und der Speicherplatz wird freigegeben.
In der nachstehenden Tabelle sind die Anforderungen an temporären Plattenspeicher während der Installation
aufgeführt:
6
Produkt
Festplattenspeicher
Installationsprogramm
1 GB
Informatica-Dienste
605 MB
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Überprüfen der Speicheranforderungen für das Upgrade
Informatica 9.5.1 benötigt mehr Speicher als frühere Versionen. Die folgende Tabelle zeigt die Änderungen
der Speicheranforderungen zwischen Informatica 9.5.1 und Informatica 8.6, 9.0.1 sowie 9.1.0 für
Beispielkonfigurationen.
Domänenkonfiguration
Version
Erhöhung des
virtuellen
Speichers für
9.5.1
Erhöhung des
physischen
Arbeitsspeichers für
9.5.1
In der Domäne läuft PowerCenter:
8.6.1
34 %
102 %
9.0.1
13 %
66 %
9.0.1
19 %
39 %
9.1.0
Keiner
9%
9.1.0
5%
Keiner
- 1 PowerCenter Repository Service
- 1 PowerCenter Integration Service
- 1 Metadata Manager Service
In der Domäne läuft PowerCenter:
- 1 PowerCenter Repository Service
- 1 PowerCenter Integration Service
- 1 Metadata Manager Service
In der Domäne läuft Data Services, Data Quality oder Data
Explorer:
- 1 Model Repository Service
- 1 Data Integration Service
- 1 Analyst Service
In der Domäne läuft PowerCenter:
- 1 PowerCenter Repository Service
- 1 PowerCenter Integration Service
- 1 Metadata Manager Service
In der Domäne läuft Data Services, Data Quality oder Data
Explorer:
- 1 Model Repository Service
- 1 Data Integration Service
- 1 Analyst Service
Überprüfen der Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen so, dass sie mit der Installation von Informatica funktionieren.
Legen Sie die Umgebungsvariablen fest, bevor Sie Informatica installieren. In der nachstehende Tabellen sind
die unter UNIX zu überprüfenden Umgebungsvariablen aufgeführt:
Variable
Beschreibung
IATEMPDIR
Der Speicherort der während der Installation erstellten temporären Dateien.
Informatica benötigt 1 GB Speicherplatz auf der Festplatte für temporäre Dateien.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariable, wenn keine temporären Dateien im
Verzeichnis /tmp erstellt werden sollen.
INFA_DOMAINS_FILE
Enthält den Speicherort der Datei domains.infa. Löschen Sie diese Variable,
bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
INFA_HOME
Enthält den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses. Löschen Sie
diese Variable, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
INFA_JDK_HOME
Speicherort des Ordners mit dem unterstützten Java Development Kit (JDK).
Legen Sie die Umgebungsvariable INFA_JDK_HOME fest, wenn Sie Informatica
unter AIX, HP-UX oder zLinux installieren.
Überprüfen der UNIX-Anforderungen
7
Variable
Beschreibung
In der Konfigurationsdatei für Ihre Shell, etwa der .bashrc-Datei, setzen Sie die
Umgebungsvariable INFA_JDK_HOME auf das Verzeichnis mit dem JDK. Stellen
Sie sicher, dass die Login-Shell auf die Umgebungsvariable INFA_JDK_HOME
zugreifen kann.
JRE_HOME
Wenn Sie die Informatica-Dienste auf einem Rechner mit dem 32-Bit- oder 64-BitSUSE Linux- oder Linux EMT64-Betriebssystem installieren, löschen Sie vor
Beginn der Installation die Umgebungsvariable JRE_HOME.
LANG und LC_ALL
Ändern Sie das Gebietsschema, um die entsprechende Zeichenkodierung für die
Terminalsitzung festzulegen. Legen Sie zum Beispiel die Kodierung auf Latin1
oder ISO-8859-1 für Französisch; EUC-JP oder UMSCHALT JIS für Japanisch; oder
UTF-8 für Chinesisch oder Koreanisch fest. Die Zeichenkodierung legt die Arten
von Zeichen fest, die auf dem UNIX-Terminal angezeigt werden.
LD_PRELOAD
Unter HP-UX wählt die Umgebungsvariable das gemeinsame genutzte Data
Transformation-Objekt libjvm des JRE aus.
Bei einem Upgrade unter HP-UX setzen Sie die Umgebungsvariable
LD_PRELOAD zurück.
Bibliothekspfad
Vergewissern Sie sich, dass die Bibliothekspfad-Umgebungsvariable keine
frühere Versionen von Informatica enthält.
PATH
Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable PATH keine frühere
Versionen von Informatica enthält.
Grenzwert für den Dateideskriptor festlegen
Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem die Anforderung des Dateideskriptors erfüllt.
Informatica-Dienstvorgänge können eine große Menge an Dateien verwenden. Stellen Sie den Grenzwert für
den Dateideskriptor pro Vorgang auf mindestens 8000 ein. Der empfohlene Grenzwert ist 16.000
Dateideskriptoren pro Vorgang.
Überprüfen der maximalen Heap-Größe
Überprüfen Sie, ob Informatica Services die erforderliche maximale Heap-Größe für die Anzahl der Benutzer
in der Domäne verwendet.
Die folgende Tabelle listet die Minimalanforderungen für die maximalen Heap-Größeneinstellungen auf,
basierend auf der Anzahl der Benutzer und Dienste in der Domäne:
Anzahl der Domänenbenutzernamen
Maximale Heap-Größe
Maximale Heap-Größe
(1-5 Dienste)
(6-10 Dienste)
Bis zu 1.000
512 MB (Standard)
1024 MB
5,000
2048 MB
3072 MB
10,000
3072 MB
5120 MB
20,000
5120 MB
6144 MB
30,000
5120 MB
6144 MB
Hinweis: Die maximalen Heap-Größeneinstellungen in der Tabelle basieren auf der Anzahl der PowerCenter
Repository Services in der Domäne.
8
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Wenn die Domäne mehr als 1.000 Benutzer hat, aktualisieren Sie die maximale Heap-Größe basierend auf
der Anzahl der Benutzer in der Domäne.
1.
Extrahieren Sie die Installationsdateien.
2.
Gehen Sie zum folgenden Verzeichnis: <Installationsprogramm>\source\tomcat\bin.
3.
Öffnen Sie die Datei „infaservice“ in einem Texteditor.
4.
Suchen Sie folgenden Text: INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX.
5.
Setzen Sie den Wert für -Xmx auf die maximale Heap-Größe, die für die Anzahl der Benutzer der
Informatica-Domäne erforderlich ist.
Um die maximale Heap-Größe beispielsweise auf 3072 MB zu setzen, verwenden Sie folgende
Konfiguration:
set INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX:GCTimeRatio=9 -Xmx3072m
Einrichten des X-Window-Servers
Beim Ausführen des Informatica-Installers im Grafikmodus müssen Sie einen Server für die Grafikanzeige
verwenden. Unter UNIX ist der Server für die Grafikanzeige im Allgemeinen ein X-Window-Server. Wenn sich
auf dem Rechner, auf dem Sie das Produkt installieren möchten, kein X-Window-Server befindet, können Sie
den Installer mit einem X-Window-Server installieren, der sich auf einem anderen Rechner befindet. Leiten Sie
die Ausgabe des X-Window-Servers mithilfe der Variable DISPLAY zu einem anderen UNIX-Rechner um.
In der nachstehenden Tabelle sind die Befehle zum Einstellen der Umgebungsvariable DISPLAY aufgeführt:
Shell
Befehl
Beispiel
C
setenv DISPLAY <TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0
setenv DISPLAY 10.1.50.23:0
Bash/Korn
export DISPLAY=”<TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0”
export DISPLAY=”10.1.50.23:0”
Bourne
DISPLAY=”<TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0”
DISPLAY=”10.1.50.23:0”
export display
export display
Wenn Ihnen die IP-Adresse eines UNIX-Rechners, auf dem der X-Window-Server installiert ist, nicht bekannt
ist, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. Weitere Informationen zum Umleiten der Variable
DISPLAY finden Sie in der Dokumentation vom UNIX-Händler.
Wenn der X-Window-Server die vom Installer verwendete Schriftart nicht unterstützt, werden möglicherweise
falsche Beschriftungen auf den Schaltflächen angezeigt.
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen
Wenn Sie ein Upgrade von Informatica im automatischen Modus durchführen, führen Sie das VorinstallationsSystemprüfungstool (i9Pi) aus, um zu überprüfen, ob der Computer die Systemanforderungen für das
Upgrade erfüllt.
1.
Melden Sie sich mit einem Systembenutzerkonto beim Rechner an.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Führen Sie über eine Shell-Befehlszeile die Datei install.sh im Root-Verzeichnis aus.
Das Installationsprogramm zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die GebietsschemaUmgebungsvariablen gesetzt sind.
4.
Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, drücken Sie n, um das Installationsprogramm zu
beenden. Stellen Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein.
Wenn die Umgebungsvariablen eingestellt sind, drücken Sie y, um fortzufahren.
5.
Drücken Sie 1, um Informatica zu installieren oder zu aktualisieren.
6.
Drücken Sie y, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auszuführen, das überprüft, ob der
Computer die Systemanforderungen für die Installation oder Aktualisierung erfüllt.
Überprüfen der UNIX-Anforderungen
9
7.
Klicken Sie unter Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auf Weiter.
Der Abschnitt Systeminformationen wird angezeigt.
8.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
9.
Drücken Sie die Eingabetaste.
10.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt oder aktualisiert wird.
11.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Der Abschnitt Datenbank- und Verbindungsinformationen wird angezeigt.
12.
Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, drücken Sie 1. Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben,
drücken Sie 2.
13.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem erforderlichen
Verbindungsparameter enthält.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben, legen Sie die JDBC-URL-
Eigenschaften fest.
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp des Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine der
folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Datenbank-Portnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder der Datenbankname
bei Microsoft
SQL-Server und Sybase ASE.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird der Abschnitt Systemprüfungsübersicht
angezeigt, in dem Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
14.
10
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Die Tabelle enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einer der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder Aktualisierung von Informatica.
¨ [Fail] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation bzw. das Upgrade von Informatica nicht.
Beheben Sie das Problem, bevor Sie fortfahren.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: /Server/I9PI/I9PI//
i9Pi_summary.txt.
15.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
16.
Drücken Sie n, um die Installation bzw. das Upgrade von Informatica-Diensten anzuhalten.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, prüfen Sie die
fehlgeschlagenen Anforderungen und führen Sie das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) erneut aus.
Hinweis: Die Installation bzw. das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden, wenn das
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es wird jedoch dringend
empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen zu beheben.
Überprüfen der Windows-Anforderungen
Vor dem Upgrade der Domäne überprüfen Sie die folgenden Windows-Anforderungen:
1.
Prüfen Sie die Systemvoraussetzungen.
2.
Überprüfen Sie die Speicheranforderungen für das Upgrade.
3.
Überprüfen Sie die Umgebungsvariablen.
4.
Überprüfen Sie die maximale Heap-Größe.
Prüfen der Systemvoraussetzungen
Überprüfen Sie, dass Ihr System die Upgrade-Anforderungen erfüllt.
Überprüfen Sie, ob Ihr System die Mindestsystemanforderungen erfüllt, um das Upgrade der InformaticaServerkomponente durchzuführen.
RAM
Festplattenspeicher
4 GB
10 GB
Hinweis: Beim Upgrade erfordert der Installer zusätzliche 4 GB Speicherplatz plus die Menge an
Festplattenspeicher, die vom vorhandenen Verzeichnis infa_shared benötigt wird.
In der nachstehenden Tabelle sind die Mindestsystemanforderungen für Informatica Developer aufgeführt:
Client
Prozessor
RAM
Festplattenspe
icher
Informatica Developer
1 CPU
512 MB
2,5 GB
Data Transformation Studio
1 CPU
512 MB
708 MB
Weitere Informationen über Produktanforderungen und unterstützte Plattformen finden Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix im Informatica-Kundenportal: https://communities.informatica.com/community/mysupport/tools/product-availability-matrices
Überprüfen der Windows-Anforderungen
11
Anforderungen für temporären Festplattenspeicher für die Installation
Das Installationsprogramm schreibt temporäre Dateien auf die Festplatte. Stellen Sie sicher, dass für die
Installation genügend Plattenspeicher auf dem Rechner vorhanden ist. Wenn die Installation abgeschlossen
ist, werden die temporären Dateien gelöscht und der Speicherplatz wird freigegeben.
In der nachstehenden Tabelle sind die Anforderungen an den temporären Festplattenspeicher während der
Installation von Informatica-Diensten aufgeführt:
Produkt
Festplattenspeicher
Installationsprogramm
1 GB
Informatica-Dienste
605 MB
In der nachstehenden Tabelle sind die Anforderungen an den temporären Festplattenspeicher während der
Installation von Informatica-Clients aufgeführt:
Produkt
Plattenspeicher
Installationsprogramm
1 GB
Informatica-Clients
550 MB
Überprüfen der Speicheranforderungen für das Upgrade
Informatica 9.5.1 benötigt mehr Speicher als frühere Versionen. Die folgende Tabelle zeigt die Änderungen
der Speicheranforderungen zwischen Informatica 9.5.1 und Informatica 8.6, 9.0.1 sowie 9.1.0 für
Beispielkonfigurationen.
Domänenkonfiguration
Version
Erhöhung des
virtuellen
Speichers für
9.5.1
Erhöhung des
physischen
Arbeitsspeichers für
9.5.1
In der Domäne läuft PowerCenter:
8.6.1
34 %
102 %
9.0.1
13 %
66 %
9.0.1
19 %
39 %
- 1 PowerCenter Repository Service
- 1 PowerCenter Integration Service
- 1 Metadata Manager Service
In der Domäne läuft PowerCenter:
- 1 PowerCenter Repository Service
- 1 PowerCenter Integration Service
- 1 Metadata Manager Service
In der Domäne läuft Data Services, Data Quality oder Data
Explorer:
- 1 Model Repository Service
- 1 Data Integration Service
- 1 Analyst Service
12
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Domänenkonfiguration
Version
Erhöhung des
virtuellen
Speichers für
9.5.1
Erhöhung des
physischen
Arbeitsspeichers für
9.5.1
In der Domäne läuft PowerCenter:
9.1.0
Keiner
9%
9.1.0
5%
Keiner
- 1 PowerCenter Repository Service
- 1 PowerCenter Integration Service
- 1 Metadata Manager Service
In der Domäne läuft Data Services, Data Quality oder Data
Explorer:
- 1 Model Repository Service
- 1 Data Integration Service
- 1 Analyst Service
Überprüfen der Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen so, dass sie mit der Installation von Informatica funktionieren.
In der nachstehenden Tabellen sind die unter Windows zu überprüfenden Umgebungsvariablen aufgeführt:
Variable
Beschreibung
%TEMP%
Der Speicherort der während der Installation erstellten temporären Dateien.
Informatica benötigt 1 GB Speicherplatz auf der Festplatte für temporäre Dateien.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariable, wenn auf dem Standardlaufwerk keine
temporären Dateien erstellt werden sollen.
PATH
Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable PATH keine frühere
Versionen von Informatica enthält.
Bibliothekspfad
Vergewissern Sie sich, dass die Bibliothekspfad-Umgebungsvariable keine
frühere Versionen von Informatica enthält.
INFA_HOME
Enthält den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses. Löschen Sie
diese Variable, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
INFA_DOMAINS_FILE
Enthält den Speicherort der Datei domains.infa. Löschen Sie diese Variable,
bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
Überprüfen der maximalen Heap-Größe
Überprüfen Sie, ob Informatica Services die erforderliche maximale Heap-Größe für die Anzahl der Benutzer
in der Domäne verwendet.
Die folgende Tabelle listet die Minimalanforderungen für die maximalen Heap-Größeneinstellungen auf,
basierend auf der Anzahl der Benutzer und Dienste in der Domäne:
Anzahl der Domänenbenutzernamen
Maximale Heap-Größe
Maximale Heap-Größe
(1-5 Dienste)
(6-10 Dienste)
Bis zu 1.000
512 MB (Standard)
1024 MB
5,000
2048 MB
3072 MB
10,000
3072 MB
5120 MB
Überprüfen der Windows-Anforderungen
13
Anzahl der Domänenbenutzernamen
Maximale Heap-Größe
Maximale Heap-Größe
(1-5 Dienste)
(6-10 Dienste)
20,000
5120 MB
6144 MB
30,000
5120 MB
6144 MB
Hinweis: Die maximalen Heap-Größeneinstellungen in der Tabelle basieren auf der Anzahl der PowerCenter
Repository Services in der Domäne.
Wenn die Domäne mehr als 1.000 Benutzer hat, aktualisieren Sie die maximale Heap-Größe basierend auf
der Anzahl der Benutzer in der Domäne.
1.
Extrahieren Sie die Installationsdateien.
2.
Gehen Sie zum folgenden Verzeichnis: <Installationsprogramm>\source\tomcat\bin.
3.
Öffnen Sie die Datei „infaservice“ in einem Texteditor.
4.
Suchen Sie folgenden Text: INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX.
5.
Setzen Sie den Wert für -Xmx auf die maximale Heap-Größe, die für die Anzahl der Benutzer der
Informatica-Domäne erforderlich ist.
Um die maximale Heap-Größe beispielsweise auf 3072 MB zu setzen, verwenden Sie folgende
Konfiguration:
set INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX:GCTimeRatio=9 -Xmx3072m
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen
Wenn Sie ein Upgrade von Informatica im automatischen Modus durchführen, führen Sie das VorinstallationsSystemprüfungstool (i9Pi) aus, um zu überprüfen, ob der Computer die Systemanforderungen für das
Upgrade erfüllt.
1.
Melden Sie sich mit einem Systembenutzerkonto beim Rechner an.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Führen Sie die Datei install.bat über das Root-Verzeichnis aus.
4.
Wählen Sie Informatica installieren oder upgraden.
5.
Wählen Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen, um zu überprüfen, ob der
Computer die Systemanforderungen für die Installation bzw. das Upgrade erfüllt.
6.
Klicken Sie auf Start.
Die Seite Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) wird angezeigt.
7.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Systeminformationen wird angezeigt.
8.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein. Das Standardverzeichnis ist C:\.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
9.
10.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Rechner erstellt wird. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Datenbank- und JDBC-Verbindungsinformationen wird eingeblendet.
14
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
11.
Geben Sie die Datenbankdaten des Domänen-Konfigurations-Repository ein:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp für das Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine der
folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Das Domänen-Konfigurations-Repository muss allen Gateway-Knoten in der Domäne zugänglich sein.
12.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben, wählen Sie Geben Sie die
JDBC-Verbindungseigenschaften ein und geben Sie die JDBC-URL-Eigenschaften ein.
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Datenbank-Portnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Dienstname der Oracle- und IBM DB2-Datenbanken bzw. der Datenbankname
für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, wählen Sie Benutzerdefinierte JDBC-Verbindungszeichenfolge und geben Sie die
Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem erforderlichen
Verbindungsparameter enthält.
13.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen
können, und anschließend auf OK, um fortzufahren.
14.
Klicken Sie auf Weiter, um die Systemprüfung zu starten.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird die Seite Systemprüfungsübersicht angezeigt,
auf der Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
15.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Liste enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder Aktualisierung von Informatica.
¨ [Fail] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation bzw. das Upgrade von Informatica nicht.
Beheben Sie das Problem, bevor Sie mit der Installation oder dem Upgrade fortfahren.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben aus.
Überprüfen der Windows-Anforderungen
15
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: \Server\I9PI\I9PI\en
\i9Pi_summary.html.
16.
Klicken Sie auf Fertig zum Schließen des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi).
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, prüfen Sie die
fehlgeschlagenen Anforderungen und führen Sie das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) erneut aus.
Hinweis: Die Installation bzw. das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden, wenn das
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es wird jedoch dringend
empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen zu beheben.
Deinstallieren von Data Transformation
Wenn Sie Data Transformation Version 9.0.1 oder früher installiert haben, müssen Sie diese Version vor der
Installation der Dienste oder Clients von Informatica deinstallieren. Die Data TransformationKonfigurationsdatei wird bei der Informatica-Installation überschrieben. Vor dem Upgrade der Dienste oder
Clients von Informatica sollten Sie wichtige Dateien und die Data Transformation-Dateien sichern und frühere
Versionen von Data Transformation deinstallieren.
Sichern wesentlicher Dateien
Bevor Sie eine neue Version von Data Transformation installieren, müssen Sie die folgenden, unter früheren
Versionen erstellten, wesentlichen Dateien sichern:
Verzeichnis
Standardspeicherort
Workspace
C:\Documents and Settings\<user>\My Documents\Informatica\DataTransformation
\<version_number>\workspace
(nur Data
Transformation-Client)
16
Repository
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/ServiceDB
Custom Global
ComponentsVerzeichnis (TGPDateien)
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/autoInclude/user
Custom Global
ComponentsVerzeichnis (DLL- und
JAR-Dateien)
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/externLibs/user
Konfigurationsdatei
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/CMConfig.xml
Lizenzdatei
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/CDELicense.cfg
Bibliotheksdateien
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/Libraries
Bibliotheksdateien
Die folgenden Dateien unter <INSTALL_DIR>/DataTransformation/eclipse3_3/Plugins:
- com.informatica.libeditor.compare_<version>.jar
- com.informatica.libeditor.DigesterWrap_<version>.jar
- com.informatica.libeditor.gen_wiz_<version>.jar
- com.informatica.libeditor.launcher_<version>.jar
- com.informatica.libeditor.run_validations_<version>.jar
- com.informatica.libeditor_<version>.jar
- Alle übrigen Plugins mit Namen, die mit com.informatica.libeditor_ beginnen
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Verzeichnis
Standardspeicherort
SWIFT
Bibliotheksdateien
com.informatica.libeditor.BicLookup_<version>.jar
FpML bzw. SEPA
Bibliotheksdateien
- com.informatica.libeditor.propertypages_<version>.jar
- com.informatica.libeditor_xsd_<version>.jar
Deinstallieren früherer Versionen von Data Umwandlung
Das Installationsprogramm kann Data Umwandlung nicht aus 9.0.1 oder früheren Versionen aktualisieren.
Wenn Sie Data Umwandlung 9.0.1 oder frühere Versionen installiert haben, müssen Sie diese Version
deinstallieren, bevor Sie die aktuelle Version installieren.
1.
Schließen Sie alle Anwendungen, die Data Umwandlung-Dienste verwenden.
2.
Wenn Sie Version 9.x deinstallieren, müssen Sie auch alle Bibliotheken deinstallieren.
3.
Um das Deinstallationsprogramm auszuführen, wählen Sie in der Windows-Systemsteuerung
Programme hinzufügen und entfernen oder Programme und Funktionen, je nach Version Ihres
Windows-Betriebssystems, und wählen Sie anschließend die Option zum Entfernen von Data
Umwandlung.
Das Deinstallationsfenster erscheint.
4.
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Das System fordert Sie auf, alle Dienste zu schließen.
5.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Dateien von Data Umwandlung werden vom Computer entfernt und wichtige, vom Kunden
angepasste Dateien unter <INSTALL_DIR>/DataTransformation_<VERSION>_Backup gesichert. Anschließend
wird folgende Meldung angezeigt:
Deinstallation abgeschlossen.
Hinweis: Eine Protokolldatei mit den Details der Deinstallation gibt es nicht.
6.
Klicken Sie auf Fertig.
7.
Nach erfolgter Deinstallation verschieben Sie das Verzeichnis <INSTALL_DIR>/
DataTransformation_<VERSION>_Backup an einen anderen Speicherort und löschen das
Installationsverzeichnis und die darin verbliebenen Dateien.
Vorbereiten der Domäne
Vor dem Upgrade der Domäne führen Sie die Schritte zum Vorbereiten der Domäne aus.
Sichern der Domäne
Vor dem Upgrade der Domäne müssen Sie die Domäne sichern.
Führen Sie die folgenden Schritte zum Sichern der Domäne aus:
¨ Führen Sie den infasetup-Befehl „BackupDomain“ aus, um das Domänenkonfigurations-Repository in einer
Datei zu sichern.
¨ Sichern Sie die Metadaten-Konfigurationsdateien in einem beliebigen Verzeichnis mit Zugriff für die
Rechner, auf denen Sie Informatica installieren.
Vorbereiten der Domäne
17
Informatica infasetup enthält Befehlszeilenprogramme zum Sichern und Wiederherstellen der Domäne.
Infasetup befindet sich im folgenden Verzeichnis:
<Informatica Installation Directory>\server
Zum Sichern der Domäne mit infasetup verwenden Sie die folgende Syntax:
BackupDomain
<<-DatabaseAddress|-da> database_hostname:database_port|
<-DatabaseConnectionString|-cs> database_connection_string>
<-DatabaseUserName|-du> database_user_name
<-DatabasePassword|-dp> database_password
<-DatabaseType|-dt> database_type
[<-DatabaseServiceName|-ds> database_service_name]
<-BackupFile|-bf> backup_file_name
[<-Force|-f>]
<-DomainName|-dn> domain_name
[<-SchemaName|-sc> schema_name Microsoft SQL Server only]
Sichern Sie die Metadaten-Konfigurationsdateien in einem beliebigen Verzeichnis mit Zugriff für die Rechner,
auf denen Sie Informatica installieren. Die folgende Tabelle beschreibt die Metadatendateien und ihre
Speicherorte:
Metadatendatei
Beschreibung
Speicherort
nodemeta.xml
Enthält Metadaten für einen Knoten.
Gespeichert im Verzeichnis isp/
config auf jedem Knoten in der
Domäne.
Wenn Sie den gleichen BackupVerzeichnisnamen auf allen
Knoten verwenden, benennen
Sie „nodemeta.xml“ vor dem
Kopieren an den
Sicherungsspeicherort um.
Beispielsweise können Sie
„nodemeta.xml“ im /nodebakVerzeichnis auf Knoten A und
Knoten B sichern. Benennen
Sie die Konfigurationsdateien
um, sodass auf Knoten A die
Datei in der Datei „/nodebak/
nodemeta_A.xml“ und auf
Knoten B in „/nodebak/
nodemeta_B.xml“ gesichert wird.
domains.infa
Enthält die Konnektivitätsinformationen für die
Gateway-Knoten.
Gespeichert in einem der
folgenden Speicherorte:
- InformaticaInstallationsverzeichnis auf
den Client- und ServerComputern.
- Speicherort, der über die
Umgebungsvariable
INFA_DOMAINS_FILE
konfiguriert wurde.
Überprüfen der Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten
Bei Domänenkonfigurations-Repositorys in Oracle setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 4000
oder höher.
Bei Domänenkonfigurations-Repositorys in IBM DB2 setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 3000
oder höher.
18
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Vorbereiten des Modell-Repository
Vor dem Upgrade der Domäne führen Sie die Schritte zum Vorbereiten des Modell-Repository aus.
1.
Sichern Sie das Repository.
2.
Überprüfen Sie die Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten.
3.
Überprüfen Sie die maximale Heap-Größe.
Sichern des Repository
Vor dem Upgrade der Domäne sichern Sie das Modell-Repository.
Zum Sichern der einzelnen Modell-Repositorys wählen Sie den Model Repository Service im AdministratorTool aus. Im Aktionsmenü der Domäne klicken Sie auf Repository-Inhalte > Sichern.
Überprüfen Sie die Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten.
Bei Modell-Repository-Datenbanken in Oracle setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 4000 oder
höher.
Bei Modell-Repository-Datenbanken in IBM DB2 setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 3000 oder
höher.
Überprüfen Sie die Einstellung der maximalen Heap-Größe.
Wenn das Modell-Repository groß ist, erhöhen Sie die maximale Heap-Größe.
Beispiel: Wenn das Modell-Repository 3 GB groß ist, erhöhen Sie die maximale Heap-Größe auf 2048 MB.
Zum Erhöhen der maximalen Heap-Größe wählen Sie den Model Repository Service im Administrator-Tool
aus, wählen die Ansicht Eigenschaften, klicken im Abschnitt Erweiterte Eigenschaften auf Bearbeiten und
ändern die Eigenschaft Maximale Heap-Größe.
Vorbereiten des Profiling Warehouse
Bereiten Sie vor dem Upgrade der Domäne das Profiling Warehouse vor.
1.
Sichern Sie die Datenbank.
2.
Überprüfen Sie die Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten.
Sichern der Datenbank
Sichern Sie vor dem Upgrade der Domäne das Profiling Warehouse.
Verwenden Sie zum Sichern des Profiling Warehouse die Option zur nativen Sicherung.
Überprüfen der Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten
Bei IBM DB2- oder Microsoft SQL Server-Datenbanken erfordert das Profiling Warehouse Benutzerkonto die
Berechtigung zum Erstellen von Funktionen.
Zum Gewähren der Berechtigung CREATE FUNCTION für eine IBM DB2-Datenbank können Sie folgende
Syntax verwenden:
grant dbadm, createtab, bindadd, connect, implicit_schema, load on database to <DATABASEUSER>
Vorbereiten des Modell-Repository
19
Zum Gewähren der Berechtigung CREATE FUNCTION für eine Microsoft SQL Server-Datenbank können Sie
folgende Syntax verwenden:
USE <DatabaseName>;
GRANT CREATE FUNCTION TO <DatabaseUser>;
GO
Vorbereiten der Staging-Datenbank
Sichern Sie vor dem Upgrade der Domäne die Staging-Datenbank.
Verwenden Sie zum Sichern der Staging-Datenbank die Option zur nativen Sicherung.
Herunterfahren der Domäne
Sie müssen die Domäne vor dem Ausführen des Upgrade herunterfahren.
Dazu halten Sie den Informatica-Dienstprozess auf jedem Knoten in der Domäne an.
Sie können den Informatica-Dienstprozess auf jedem Knoten mithilfe einer der folgenden Methoden anhalten:
¨ Zum Anhalten von Informatica über das Windows-Startmenü klicken Sie auf Programme >
Informatica[Version] > Server > Informatica Services stoppen.
¨ Zum Anhalten von Informatica unter UNIX verwenden Sie den Befehl infaservice. Standardmäßig wird die
ausführbare Datei infaservice im folgenden Verzeichnis installiert:
<InformaticaInstallationDir>/tomcat/bin
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um den Dämon zu beenden:
infaservice shutdown
Sie können den Informatica-Dienst auch über die Windows-Systemsteuerung oder das Administrator-Tool
anhalten.
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration
Bevor Sie die Knotenkonfiguration ändern, führen Sie die folgenden Schritte auf dem Rechner aus, auf dem
die neue Version von Informatica ausgeführt werden soll:
1.
Überprüfen Sie die spezifischen Anforderungen für Ihr Betriebssystem.
2.
Kopieren Sie das Installationsverzeichnis.
3.
Prüfen Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
Konfigurieren des Windows-Rechners
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien führen Sie die folgenden Windows-Aufgaben aus:
1.
Ermitteln Sie die Portverfügbarkeit.
2.
Erstellen Sie ein Systembenutzerkonto.
Hinweis: Das Starten von Diensten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen.
20
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Portverfügbarkeit überprüfen
Das Installationsprogramm richtet die Ports für Komponenten in der Informatica-Domäne ein und ordnet die
für Anwendungsdienstprozesse zu verwendenden Ports zu, die auf dem Knoten laufen, auf dem Sie
Informatica installieren.
Sie können die für die Komponenten zu verwendenden Portnummern und einen Portnummernbereich, der für
die Anwendungsdienste verwendet werden soll, festlegen. Alternativ können Sie die Standard-Portnummern
verwenden, die vom Installationsprogramm bereitgestellt werden. Vergewissern Sie sich, dass die
Portnummern auf den Computern verfügbar sind, auf denen Sie die Informatica-Dienste installieren.
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die von Informatica verwendet werden:
Porttyp
Beschreibung
Domänenport
Portnummer des während der Installation erstellten Knotens. Der Standard ist 6005.
Dienst-Manager-Port
Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der DienstManager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.
Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten in dieser
Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zur
Kommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/ODBCTreiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.
Dienst-ManagerSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Manager
steuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port. Der
Standard ist 6007.
Informatica-AdministratorPort
Portnummer von Informatica Administrator. Der Standard ist 6008.
Informatica-AdministratorSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für Informatica Administrator steuert.
Informatica Administrator überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port.
Standard ist 6009.
Portnummernbereich für
Anwendungsdienste
Portnummernbereich, der den Anwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knoten
laufen, zugewiesen werden kann. Wenn Sie einen Anwendungsdienst in der Domäne
erstellen, weist der Dienst-Manager dem Dienstprozess den ersten verfügbaren Port aus
diesem Bereich zu. Die Zahl der Ports in diesem Bereich muss mindestens doppelt so
groß wie die Zahl der Anwendungsdienstprozesse sein, die auf dem Knoten laufen
werden. Standard ist 6013 bis 6113.
Hinweis: Das Starten von Diensten und Knoten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen. Nach einem
Upgrade können Sie den Portnummernbereich für Anwendungsdienste aktualisieren.
Erstellen eines Systembenutzerkontos
Sie erstellen ein Systembenutzerkonto, um die Installation durchzuführen und den Informatica-Dienst
auszuführen. Vergewissern Sie sich, dass das Benutzerkonto, das Sie zum Installieren der InformaticaDienste verwenden, über Schreibberechtigung im Installationsverzeichnis verfügt.
Sie können Informatica mit dem Benutzerkonto installieren, mit dem Sie beim Rechner angemeldet sind, und
es später unter einem anderen Benutzerkonto ausführen. Sie können ein lokales Konto oder ein
Domänenkonto erstellen, um Informatica zu installieren oder den Informatica-Windows-Dienst auszuführen.
Hinweis: Für den Zugriff auf ein Repository in Microsoft SQL Server, das eine vertrauenswürdige WindowsVerbindung verwendet, erstellen Sie ein Domänenkonto.
Die Benutzerkonten benötigen die folgenden Berechtigungen zum Ausführen des Installationsprogramms oder
des Informatica-Windows-Dienstes:
¨ Ein angemeldetes Benutzerkonto Das Benutzerkonto muss Mitglied der Administratorengruppe sein und
über die Berechtigung Als Dienst anmelden verfügen. Melden Sie sich vor dem Installieren von Informatica
mit diesem Benutzerkonto an.
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration
21
¨ Ein anderes Benutzerkonto Das Benutzerkonto muss Mitglied der Administratorengruppe sein und über
die Berechtigungen "Als Dienst anmelden" und "Als Betriebssystem fungieren" verfügen. Vor dem
Installieren von Informatica brauchen Sie sich mit diesem Benutzerkonto nicht anzumelden. Während der
Installation können Sie das Benutzerkonto angeben, über das der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt
werden soll.
Konfigurieren des UNIX-Rechners
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien führen Sie die folgenden UNIX-Aufgaben aus:
1.
Ermitteln Sie die Portverfügbarkeit.
2.
Erstellen Sie ein Systembenutzerkonto.
Hinweis: Das Starten von Diensten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen.
Ermitteln der Verfügbarkeiten von Ports
Das Installationsprogramm richtet die Ports für Komponenten in der Informatica-Domäne ein und ordnet die
für Anwendungsdienstprozesse zu verwendenden Ports zu, die auf dem Knoten laufen, auf dem Sie
Informatica installieren.
Sie können die für die Komponenten zu verwendenden Portnummern und einen Portnummernbereich, der für
die Anwendungsdienste verwendet werden soll, festlegen. Alternativ können Sie die Standard-Portnummern
verwenden, die vom Installationsprogramm bereitgestellt werden. Vergewissern Sie sich, dass die
Portnummern auf den Computern verfügbar sind, auf denen Sie die Informatica-Dienste installieren.
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die von Informatica verwendet werden:
Porttyp
Beschreibung
Domänenport
Portnummer des während der Installation erstellten Knotens.
Dienst-Manager-Port
Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der DienstManager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.
Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten in dieser
Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zur
Kommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/ODBCTreiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.
Dienst-ManagerSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Manager
steuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port. Der
Standard ist 6007.
Informatica-AdministratorPort
Portnummer, die vom Administrator-Tool verwendet wird. Der Standard ist 6008.
Informatica-AdministratorSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für das Administrator-Tool steuert. Das
Administrator-Tool überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port. Standard ist
6009.
Portnummernbereich für
Anwendungsdienste
Portnummernbereich, der den Anwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knoten
laufen, zugewiesen werden kann. Wenn Sie einen Anwendungsdienst in der Domäne
erstellen, weist der Dienst-Manager dem Dienstprozess den ersten verfügbaren Port aus
diesem Bereich zu. Die Zahl der Ports in diesem Bereich muss mindestens doppelt so
groß wie die Zahl der Anwendungsdienstprozesse sein, die auf dem Knoten laufen
werden. Standard ist 6013 bis 6113.
Hinweis: Das Starten von Diensten und Knoten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen. Nach einem
Upgrade können Sie den Portnummernbereich für Anwendungsdienste aktualisieren.
Erstellen eines Systembenutzerkontos
Erstellen Sie ein Benutzerkonto speziell für das Ausführen des Informatica-Dämons.
22
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Vergewissern Sie sich, dass das Benutzerkonto, das Sie zum Installieren von Informatica verwenden, über
Schreibberechtigung im Installationsverzeichnis verfügt.
Kopieren Sie das Installationsverzeichnis.
Kopieren Sie das Verzeichnis der vorherigen Version von Informatica auf den Rechner, auf dem Sie die neue
Version von Informatica installieren. Wenn die vorherige Version von Informatica unter C:\ Informatica\ 9.0.1
installiert ist , kopieren Sie das gesamte Verzeichnis C:\ Informatica\ 9.0.1 samt Unterverzeichnissen auf
den neuen Computer.
Bei Ausführung des Upgrade-Installers geben Sie das Informatica-Installationsverzeichnis auf dem neuen
Computer als das Verzeichnis an, die Sie upgraden möchten.
Überprüfen von Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei
Wenn der Knoten HTTPS verwendet, stellen Sie sicher, dass die Schlüsselspeicherdatei unter dem
Standarddateinamen am Standardspeicherort gespeichert ist. Wenn die Schlüsselspeicherdatei einen
anderen Dateinamen oder ein anderes Verzeichnis verwendet, kann das Administrator-Tool nach dem
Upgrade der Domäne nicht gestartet werden.
Der Standardspeicherort für die Schlüsselspeicherdatei ist <InformaticaInstallationsverz>/tomcat/conf. Der
Standarddateinamen für die Schlüsselspeicherdatei lautet Default.keystore.
Nach dem Upgrade können Sie mithilfe der infasetup-Befehle „UpdateGatewayNode“ oder
„UpdateWorkerNode“ den Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei aktualisieren.
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration
23
KAPITEL 3
Upgrade der Domäne und
Serverdateien
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Upgrade der Domäne und Serverdateien - Übersicht, 24
¨ Upgrade im Grafikmodus, 25
¨ Upgrade im Konsolenmodus, 29
¨ Upgrade im automatischen Modus, 32
¨ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration, 34
¨ Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade, 47
Upgrade der Domäne und Serverdateien - Übersicht
Verwenden Sie den Server-Installer für das Upgrade der Serverdateien und der Domäne aus einer früheren
Version von Data Explorer. Der Server-Installer enthält einen Assistenten für das Domänen-Upgrade, der Sie
durch den Upgrade-Vorgang führen wird.
Der Upgrade-Assistent installiert Informatica 9.5.1 in dem Installationsverzeichnis, das Sie angeben. Er nimmt
keine Änderungen an Dateien der vorherigen Version im Verzeichnis vor.
Der Upgrade-Assistent liest die Domänendaten aus den Dateien der vorherigen Version aus und nutzt
dieselben Einstellungen zum Konfigurieren der Domäne und der Serverdateien für Informatica 9.5.1. Er
aktualisiert auch die Tabellen des Domänenkonfigurations-Repositorys in derselben Datenbank wie in der
vorherigen Version.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade aus. Führen Sie den Installer auf allen Rechnern aus, auf denen
frühere, zu aktualisierende Versionen von Informatica gehostet werden. Unter Windows haben Sie die Wahl
zwischen dem Grafikmodus und dem automatischen Modus. Unter UNIX können Sie Upgrades im
Grafikmodus, im Konsolenmodus und im automatischen Modus durchführen.
Sie können das Upgrade von Informatica von einer DVD oder vom Root des Verzeichnisses, in das Sie die
Installationsdateien heruntergeladen haben, ausführen.
Unter Windows darf die Länge des gesamten Verzeichnispfads einschließlich des Namens der Zip-Datei 60
Zeichen nicht übersteigen. Prüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm mit der Version des WindowsBetriebssystems kompatibel ist. Wenn Sie die Datei entzippen, überprüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm
auch leere Ordner extrahiert.
Verwenden Sie zum Extrahieren der Installationsprogrammdateien unter UNIX natives tar oder GNU tar. Der
Benutzer, der das Installationsprogramm ausführt, muss über Lese- und Schreibberechtigung auf das
Verzeichnis der Installationsdateien sowie über Ausführungsberechtigung in install.sh verfügen.
24
Upgrade im Grafikmodus
Verwenden Sie diese Prozedur für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf demselben Computer.
Unter Windows oder UNIX können Sie das Upgrade der Domäne und Serverdateien im Grafikmodus
ausführen. Wenn Sie Informatica auf der SUSE Linux Enterprise 11-Plattform installieren, führen Sie die
Installation im Konsolenmodus oder automatisch durch.
Informationen zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Rechner und Ändern der
Knotenkonfiguration finden Sie unter “ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration” auf Seite 34.
Falls Sie unter Windows Probleme beim Ausführen der Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis haben,
führen Sie die folgende Datei aus:
<InformaticaInstallationDir>/server/install.exe
1.
Melden Sie sich mit einem Systembenutzerkonto beim Rechner an.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Beginnen Sie das Upgrade.
Unter Windows:
a.
Führen Sie install.bat über das Root-Verzeichnis aus.
Die Seite Informatica 9.5.1 wird aufgerufen.
b.
Wählen Sie Informatica installieren oder upgraden.
c.
Wählen Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen, um zu überprüfen, ob der
Rechner die Systemanforderungen für die Installation oder das Upgrade erfüllt.
d.
Klicken Sie auf Start.
Unter UNIX:
a.
Führen Sie „install.bat“ mithilfe einer Shell-Befehlszeile über das Root-Verzeichnis aus.
Das Installationsprogramm zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die GebietsschemaUmgebungsvariablen gesetzt sind.
b.
Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, drücken Sie N, um das Installationsprogramm zu
beenden. Stellen Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein. Wenn die
Umgebungsvariablen gesetzt sind, drücken Sie Y, um fortzufahren.
c.
Drücken Sie 1, um die Installation oder das Upgrade von Informatica durchzuführen.
d.
Drücken Sie n, um die Vorinstallations-Systemprüfung (i9Pi) zu überspringen.
e.
Drücken Sie g für den grafischen Modus.
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
f.
4.
Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
Wenn Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen gewählt haben, gehen Sie
folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie auf der Willkommensseite des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi) auf Weiter.
Die Seite Systeminformationen wird eingeblendet.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein. Das Standardverzeichnis ist C:\.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @ | * $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich der Installationsverzeichnispfad auf dem Rechner befinden, auf dem
Informatica installiert wird.
c.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Rechner erstellt wird. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005.
d.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Datenbank- und JDBC-Verbindungsinformationen wird eingeblendet.
Upgrade im Grafikmodus
25
e.
Geben Sie die Datenbankdaten des Domänen-Konfigurations-Repository ein:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp für das Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine
der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Das Domänen-Konfigurations-Repository muss allen Gateway-Knoten in der Domäne zugänglich
sein.
f.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsdaten unter Verwendung der JDBC-URL-Daten einzugeben, wählen Sie
Geben Sie die JDBC-Verbindungseigenschaften ein und geben Sie die JDBC-URLEigenschaften ein.
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Datenbank-Portnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Dienstname der Oracle- und IBM DB2-Datenbanken bzw. der
Datenbankname für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, wählen Sie Benutzerdefinierte JDBC-Verbindungszeichenfolge und geben Sie
die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
g.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank
herstellen können.
h.
Klicken Sie auf Weiter zum Starten der Systemprüfung.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird die Seite Systemprüfungsübersicht
angezeigt, auf der Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
i.
26
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Die Liste enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder Aktualisierung von
Informatica.
¨ [Fail] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation bzw. das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, bevor Sie mit der Installation oder dem Upgrade fortfahren.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: \Server\I9PI\I9PI\en
\i9Pi_summary.html.
j.
Klicken Sie auf Fertig zum Schließen des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi).
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
k.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat,
klicken Sie auf Abbrechen, um die Installation bzw. das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das
Problem und führen Sie die Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation bzw. das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden,
wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es
wird jedoch dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen zu beheben.
5.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken
Sie auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das
Upgrade erneut aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, wählen Sie Upgrade auf Informatica 9.5.1 und fahren mit
dem Upgrade fort.
6.
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Upgrade-Voraussetzungen werden die Systemanforderungen für das Upgrade angezeigt.
7.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
8.
Klicken Sie auf Weiter.
9.
Geben Sie auf der Seite Upgrade-Verzeichnis die folgenden Verzeichnisse ein:
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden InformaticaProdukts
Verzeichnis, das die frühere Version von Data Explorer enthält, die Sie aktualisieren
möchten.
Verzeichnis für Informatica 9.
5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein. Dieses
Verzeichnis muss ein anderes sein als das Verzeichnis der früheren Version von
Data Explorer. Die Verzeichnisnamen im Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die
folgenden Sonderzeichen enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich das Installationsverzeichnis auf dem aktuellen Rechner
befinden.
10.
Stellen Sie sicher, dass die Option Änderung von Hostnamen und Portnummer des Knotens
zulassen nicht ausgewählt ist.
11.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Upgrade-Assistent fordert sie auf, die Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das Upgrade
fortsetzen.
12.
Klicken Sie auf OK.
13.
Überprüfen Sie auf der Seite Vorinstallationsübersicht die Upgrade-Informationen und klicken Sie auf
Installieren, um fortzufahren.
Upgrade im Grafikmodus
27
Der Upgrade-Assistent installiert die Informatica-Serverdateien im Informatica 9.5.1Installationsverzeichnis.
14.
Beim Upgrade eines Gateway-Knotens zeigt der Upgrade-Assistent die Datenbank- und
Benutzerkontodaten für das zu aktualisierende Domänenkonfigurations-Repository an.
Beim Upgrade eines Worker-Knotens zeigt der Upgrade-Assistent die Daten des DomänenkonfigurationsRepository nicht an. Die Datenbankverbindungsdaten können nicht geändert werden.
Die folgende Tabelle beschreibt die Eigenschaften des Domänenkonfigurations-Repository, die der
Installer anzeigt:
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbanktyp
Die Datenbank des Domänenkonfigurations-Repository.
Datenbankbenutzer-ID
Das Datenbankbenutzerkonto des Domänenkonfigurations-Repository.
Benutzerpasswort
Das Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.
Der Upgrade-Assistent zeigt den Datenbankverbindungsstring für das Domänenkonfigurations-Repository
an, je nachdem, wie der Verbindungsstring der vorherigen Version bei der Installation erstellt wurde:
¨ Wenn die vorherige Version eine JDBC-URL bei der Installation verwendet hat, zeigt der Upgrade-
Assistent die JDBC-Verbindungseigenschaften an, einschließlich Datenbankadresse und Dienstnamen.
Optional können Sie zusätzliche JDBC-Parameter angeben, um sie in die JDBC-URL aufzunehmen.
Um weitere JDBC-Parameter anzugeben, wählen Sie die JDBC-Parameter aus und geben einen
gültigen JDBC-Parameterstring ein.
¨ Wenn die vorherige Version einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring verwendet hat, zeigt
der Upgrade-Assistent den benutzerdefinierten Verbindungsstring an.
Sie können keine zusätzlichen JDBC-Parameter angeben.
15.
Beim Upgrade eines Gateway-Knotens zeigt der Upgrade-Assistent die Datenbank- und
Benutzerkontodaten für das zu aktualisierende Domänenkonfigurations-Repository an.
Beim Upgrade eines Worker-Knotens zeigt der Upgrade-Assistent die Daten des DomänenkonfigurationsRepository nicht an. Die Datenbankverbindungsdaten können nicht geändert werden.
Die folgende Tabelle beschreibt die Eigenschaften des Domänenkonfigurations-Repository, die der
Installer anzeigt:
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbanktyp
Die Datenbank des Domänenkonfigurations-Repository.
Datenbankbenutzer-ID
Das Datenbankbenutzerkonto des Domänenkonfigurations-Repository.
Benutzerpasswort
Das Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.
Der Upgrade-Assistent zeigt den Datenbankverbindungsstring für das Domänenkonfigurations-Repository
an, je nachdem, wie der Verbindungsstring der vorherigen Version bei der Installation erstellt wurde:
¨ Wenn die vorherige Version eine JDBC-URL bei der Installation verwendet hat, zeigt der Upgrade-
Assistent die JDBC-Verbindungseigenschaften an, einschließlich Datenbankadresse und Dienstnamen.
Optional können Sie zusätzliche JDBC-Parameter angeben, um sie in die JDBC-URL aufzunehmen.
Um weitere JDBC-Parameter anzugeben, wählen Sie die JDBC-Parameter aus und geben einen
gültigen JDBC-Parameterstring ein.
¨ Wenn die vorherige Version einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring verwendet hat, zeigt
der Upgrade-Assistent den benutzerdefinierten Verbindungsstring an.
Sie können keine zusätzlichen JDBC-Parameter angeben.
28
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
16.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung mit der Datenbank
herstellen können, und anschließend auf OK, um fortzufahren.
17.
Klicken Sie auf Weiter.
Unter Windows erstellt der Upgrade-Assistent einen Dienst zum Starten von Informatica. Der Dienst wird
standardmäßig unter dem Benutzerkonto ausgeführt, das auch für die Installation verwendet wurde. Sie
können den Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausführen.
18.
Wählen Sie, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll.
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen:
Eigenschaft
Beschreibung
Informatica unter einem
anderen Benutzerkonto
ausführen
Zeigt die Option an, den Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto
auszuführen.
Benutzername
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden
soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
Domänenname\Benutzerkonto
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
Passwort
19.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Nachinstallationsübersicht zeigt an, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde.
20.
Klicken Sie aufFertig.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Upgrade-Assistenten
ausgeführten Aufgaben und können die Konfiguration der installierten Komponenten anzeigen.
Upgrade im Konsolenmodus
Verwenden Sie diese Prozedur für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf demselben Computer.
Unter UNIX können Sie das Upgrade der Domäne und Serverdateien im Konsolenmodus ausführen.
Informationen zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Rechner und Ändern der
Knotenkonfiguration finden Sie unter “ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration” auf Seite 34.
Beim Ausführen des Installationsprogramms im Konsolenmodus stellen die Wörter "Beenden" und "Zurück"
reservierte Wörter dar. Verwenden Sie sie daher nicht als Eingabetext.
1.
Melden Sie sich auf dem Computer mit demselben Benutzerkonto an, das Sie zum Installieren der
vorherigen Version benutzt hatten.
2.
Beenden Sie alle Prozesse, die Zugriff auf das Verzeichnis und die Unterverzeichnisse des zu
aktualisierenden Informatica-Produkts haben, einschließlich Eingabeaufforderungen und Tail-Logs.
3.
Führen Sie auf einer Shell-Befehlszeile die Datei „install.sh“ im Root-Verzeichnis aus.
Das Installationsprogramm zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die GebietsschemaUmgebungsvariablen gesetzt sind.
4.
Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, geben Sie N ein, um das Installationsprogramm zu
beenden. Stellen Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein.
Wenn die Umgebungsvariablen gesetzt sind, geben Sie Y ein, um fortzufahren.
5.
Geben Sie 1 ein, um Informatica zu installieren oder zu aktualisieren.
Upgrade im Konsolenmodus
29
6.
Geben Sie J ein, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zum Überprüfen der
Systemanforderungen des Rechners auszuführen.
7.
Bei der Eingabe von C erfolgt die Installation im Konsolenmodus.
8.
Wenn Sie y eingegeben haben, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auszuführen, gehen
Sie folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie unter Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auf Weiter.
Der Abschnitt Systeminformationen wird angezeigt.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; ' Standardwert ist /home/toolinst.
c.
Drücken Sie die Eingabetaste.
d.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt oder aktualisiert
wird. Der Standard ist 6005.
e.
Drücken Sie die Eingabetaste.
f.
Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, drücken Sie 1. Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten
einzugeben, drücken Sie 2.
g.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben, legen Sie die JDBC-URL-
Eigenschaften fest.
Eingabeaufforderun
g
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp des Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine
der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
30
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Eingabeaufforderun
g
Beschreibung
DatenbankPortnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder der
Datenbankname bei Microsoft
SQL-Server und Sybase ASE.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird der Abschnitt Systemprüfungsübersicht
angezeigt, in dem Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
h.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Tabelle enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation bzw. das Upgrade von Informatica.
¨ [Fail] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation bzw. das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, bevor Sie fortfahren.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: /Server/I9PI/I9PI//
i9Pi_summary.txt.
i.
j.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittel hat,
drücken Sie n, um die Installation bzw. das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und
führen Sie die Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation bzw. das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden,
wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es
wird jedoch dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen zu beheben.
9.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken
Sie auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das
Upgrade erneut aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, geben Sie 2 ein und fahren mit dem Upgrade fort.
10.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
11.
Drücken Sie die Eingabetaste.
12.
Geben Sie bei Aufforderung die folgenden Verzeichnisse ein:
13.
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden InformaticaProdukts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Explorer enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica 9.
5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll. Es darf nicht das
gleiche wie das Verzeichnis sein, das die frühere Version von Data Explorer enthält.
Geben Sie 1 ein, um die gleiche Knotenkonfiguration wie in der vorherigen Version zu verwenden.
Der Installer fordert sie auf, die zu aktualisierende Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das
Upgrade fortsetzen.
14.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Upgrade im Konsolenmodus
31
15.
Überprüfen Sie die Upgrade-Informationen und drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren.
Das Installationsprogramm kopiert die Serverdateien in das Installationsverzeichnis für Informatica 9.5.1.
Der Installer zeigt die Datenbank- und Benutzerkontodaten für das zu aktualisierende
Domänenkonfigurations-Repository an. Er zeigt den Datenbankverbindungsstring für das
Domänenkonfigurations-Repository an, je nachdem, wie der Verbindungsstring der vorherigen Version
bei der Installation erstellt wurde:
¨ Wenn die vorherige Version eine JDBC-URL bei der Installation verwendet hat, zeigt der Installer die
JDBC-Verbindungseigenschaften an, einschließlich Datenbankadresse und Dienstnamen.
¨ Wenn die vorherige Version einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring verwendet hat, zeigt
der Installer den benutzerdefinierten Verbindungsstring an.
16.
Drücken Sie die Eingabetaste.
17.
Wenn Sie eine JDBC-URL verwenden, können Sie zusätzliche Parameter in einen Verbindungsstring
aufnehmen.
Bei benutzerdefinierten Verbindungsstrings können Sie keine zusätzlichen Parameter angeben.
Im Fenster der Nachinstallationsübersicht wird angezeigt, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde.
Es zeigt außerdem den Status der installierten Komponenten und deren Konfiguration an.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Installationsprogramm
ausgeführten Aufgaben und die Konfigurationseigenschaften der installierten Komponenten.
Upgrade im automatischen Modus
Verwenden Sie diese Prozedur für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf demselben Computer.
Informationen zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Rechner und Ändern der
Knotenkonfiguration finden Sie unter “ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration” auf Seite 34.
Beim automatischen Upgrade der Informatica-Dienste ist keinerlei Benutzereingriff erforderlich. Geben Sie die
Installationsoptionen mithilfe einer Eigenschaftendatei an. Der Installer liest die Datei aus und ermittelt die
Installationsoptionen. Mit dem automatischen Upgrade können Sie die Informatica-Dienste auf mehreren
Rechnern im Netzwerk installieren oder die Installation auf den verschiedenen Rechnern standardisieren.
Kopieren Sie die Informatica-Installationsdateien auf die Festplatte des Rechners, auf dem die zu
aktualisierende Informatica-Instanz ausgeführt wird.
Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie die Upgrade-Eigenschaftendatei und geben Sie die Upgrade-Optionen an.
2.
Führen Sie den Installer mit der Upgrade-Eigenschaftendatei aus.
Erstellen der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten UpgradeParametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für Ihr Upgrade
anpassen.
Der Name der Beispiel-Upgrade-Eigenschaftendatei lautet „SilentInput_upgrade.properties“ und befindet sich
im Root-Verzeichnis der Installations-DVD oder des Download-Pfades des Installationsprogramms. Nachdem
Sie die Datei angepasst haben, speichern Sie sie unter dem Namen „SilentInput.properties“.
1.
Gehen Sie zum Root des Verzeichnisses, das die Installationsdateien enthält.
2.
Suchen Sie die Datei „SilentInput_upgrade.properties“.
Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie ändern.
3.
32
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Upgrade-Parameter.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
In der folgenden Tabelle werden die Upgrade-Parameter beschrieben, die Sie ändern können:
Eigenschaftsname
Beschreibung
INSTALL_TYPE
Zeigt an, ob Informatica installiert oder upgegradet werden soll.
Bei einem Wert von 0 wird Informatica von Grund auf neu installiert. Bei einem
Wert von 1 wird eine Vorgängerversion von Informatica upgegradet.
USER_INSTALL_DIR
Das Verzeichnis, in dem die neue Version von Data Explorer installiert werden soll.
Es darf nicht das gleiche wie das Verzeichnis sein, das die frühere Version von
Data Explorer enthält.
UPG_BACKUP_DIR
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Explorer enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
DB2_TABLESPACE
Nur für IBM DB2 Der Name des Tabellenbereichs, in dem die Tabellen erstellt
werden sollen. Ist dieser Parameter leer, werden die Tabellen im StandardTabellenbereich erstellt. In einer Datenbank mit mehreren Partitionen muss die
Seitengröße des Tabellenbereichs 32 K betragen. Definieren Sie die Datenbank in
einem Tabellenbereich mit einem Einzelknoten, um die Leistung zu optimieren.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
ADVANCE_JDBC_PARAM
Optionale Parameter, die in den UDBC-URL-Verbindungs-String aufgenommen
werden können. Überprüfen Sie die Gültigkeit des Verbindungs-Strings. Das
Installationsprogramm validiert den Parameter-String nicht vor dem Hinzufügen zur
JDBC-URL. Ist dieser Parameter leer, wird die JDBC-URL ohne zusätzliche
Parameter erstellt.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
ADVANCE_PORT_CONFIG
Zeigt an, ob die Liste der Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten
angezeigt werden soll. Bei einem Wert von 0 werden den Domänen- und
Knotenkomponenten Standard-Portnummern zugewiesen. Bei einem Wert von 1
können Sie die Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten festlegen.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
TOMCAT_PORT
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. An diesem
Port wartet der Service Manager auf eingehende Verbindungsanfragen. ClientAnwendungen kommunizieren über diesen Port mit den Diensten in der Domäne.
Über diesen Port kommunizieren die Informatica-Befehlszeilenprogramme mit der
Domäne Er ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
SERVER_PORT
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den Service Manager
der Domäne gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service Manager auf
Ausschaltbefehle. Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
AC_PORT
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
AC_SHUTDWN_PORT
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für das Administrator-Tool
gesteuert wird. An diesem Port wartet das Administrator-Tool auf Ausschaltbefehle.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
FORCE_UPGRADE
Für Upgrades aus Version 8.x. Sie können diese Option festlegen, wenn Sie den
Installer nach einem fehlgeschlagenen Upgrade erneut ausführen.
Der Installer beginnt von vorn mit dem Domänen-Upgrade und überschreibt alle
früheren Upgrades der Domäne. Außerdem werden jegliche Upgrade-Konflikte
überschrieben, falls andere Administratoren Knoten in der Domäne aktualisieren.
Upgrade im automatischen Modus
33
Eigenschaftsname
Beschreibung
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
4.
Geben Sie unter Windows an, ob der Informatica-Dienst im selben Benutzerkonto ausgeführt werden soll
wie das Konto, das für das Upgrade verwendet wurde.
Legen Sie die folgenden Parameter fest:
Eigenschaft
Beschreibung
USE_LOGIN_DETAILS
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt
werden soll. Bei einem Wert von 0 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter dem
aktuellen Benutzerkonto ausgeführt wird. Bei einem Wert von 1 wird der Dienst so
konfiguriert, dass er unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt wird.
WIN_USER_ID
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden
soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
DomainName\UserAccount
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
WIN_USER_PSSWD
5.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei unter dem Namen SilentInput.properties.
Ausführen des automatischen Installationsprogramms
Öffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um das automatische
Upgrade zu starten.
1.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
2.
Gehen Sie zum Root-Verzeichnis des Server-Installers.
3.
Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis die Datei „SilentInput.properties“ mit den Upgrade-Optionen
enthält.
4.
Um das automatische Upgrade zu starten, doppelklicken Sie auf die Datei „silentinstall.bat“.
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Das
automatische Upgrade ist abgeschlossen, wenn im Installationsverzeichnis die Protokolldatei
„Informatica_<Version>_Services_InstallLog.log“ erstellt wurde.
Das automatische Upgrade schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriert oder
der Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Wenn das Upgrade fehlschlägt, sehen Sie in der
Protokolldatei des automatischen Upgrades nach und beheben Sie die Fehler. Führen Sie die automatische
Installation anschließend noch einmal aus. Der Name der Protokolldatei des automatischen Upgrades lautet
„silentErrorLog.log“. Der Installer erstellt sie im Root-Verzeichnis unter Windows und im Benutzer-HomeVerzeichnis unter UNIX.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
Der Installer enthält die Option „Änderung von Hostnamen und Portnummer des Knotens zulassen“. Wählen
Sie diese Option, um die Serverdateien zu aktualisieren und die Knotenkonfiguration zu ändern.
Führen Sie vor der Ausführung des Installer die Aufgaben vor dem Upgrade aus. Unter Windows können Sie
den Installer im Grafikmodus oder im automatischen Modus ausführen. Unter UNIX können Sie den Installer
im Grafikmodus, im Konsolenmodus oder im automatischen Modus ausführen.
34
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Upgrade im Grafikmodus
Verwenden Sie diese Prozedur zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Rechner
und Ändern der Knotenkonfiguration. Informationen zum Upgrade der Domäne und Serverdateien auf
demselben Computer finden Sie unter “Upgrade im Grafikmodus” auf Seite 25.
Unter Windows oder UNIX können Sie das Upgrade der Informatica-Domäne und der Serverdateien im
Grafikmodus ausführen. Wenn Sie Informatica auf der SUSE Linux Enterprise 11-Plattform aktualisieren,
führen Sie das Upgrade im Konsolenmodus oder automatisch durch.
Falls Sie unter Windows Probleme beim Ausführen der Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis haben,
führen Sie die folgende Datei aus:
<InformaticaInstallationDir>/server/install.exe
1.
Melden Sie sich auf dem Computer mit demselben Benutzerkonto an, das Sie zum Installieren der
vorherigen Version benutzt hatten.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Beginnen Sie das Upgrade unter Windows oder UNIX:
¨ Führen Sie „install.bat“ über das Root-Verzeichnis aus, um mit dem Upgrade unter Windows zu
beginnen.
¨ Führen Sie „install.bat“ mithilfe einer Shell-Befehlszeile über das Root-Verzeichnis aus, um mit dem
Upgrade unter UNIX zu beginnen. Wählen Sie anschließend die Option für die Installation im
Grafikmodus.
4.
Wählen Sie Informatica installieren oder upgraden.
5.
Wählen Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen, um zu überprüfen, ob der Rechner
die Systemanforderungen für das Upgrade erfüllt.
6.
Klicken Sie auf Start.
7.
Wenn Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen gewählt haben, gehen Sie
folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie auf der Willkommensseite des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi) auf Weiter.
Die Seite Systeminformationen wird eingeblendet.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein. Das Standardverzeichnis ist C:\.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @ | * $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich der Installationsverzeichnispfad auf dem Rechner befinden, auf dem
Informatica installiert wird.
c.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Rechner erstellt wird. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005.
d.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Datenbank- und JDBC-Verbindungsinformationen wird eingeblendet.
e.
Geben Sie die Datenbankdaten des Domänen-Konfigurations-Repository ein:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp für das Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine
der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
35
Eingabeaufforderung
Beschreibung
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Das Domänen-Konfigurations-Repository muss allen Gateway-Knoten in der Domäne zugänglich
sein.
f.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsdaten unter Verwendung der JDBC-URL-Daten einzugeben, wählen Sie
Geben Sie die JDBC-Verbindungseigenschaften ein und geben Sie die JDBC-URLEigenschaften ein.
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Datenbank-Portnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Dienstname der Oracle- und IBM DB2-Datenbanken bzw. der
Datenbankname für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, wählen Sie Benutzerdefinierte JDBC-Verbindungszeichenfolge und geben Sie
die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
g.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank
herstellen können.
h.
Klicken Sie auf Weiter zum Starten der Systemprüfung.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird die Seite Systemprüfungsübersicht
angezeigt, auf der Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
i.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Liste enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder Aktualisierung von
Informatica.
¨ [Fail] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation bzw. das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, bevor Sie mit der Installation oder dem Upgrade fortfahren.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: \Server\I9PI\I9PI\en
\i9Pi_summary.html.
36
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
j.
Klicken Sie auf Fertig zum Schließen des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi).
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
k.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat,
klicken Sie auf Abbrechen, um die Installation bzw. das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das
Problem und führen Sie die Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation bzw. das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden,
wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es
wird jedoch dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen zu beheben.
8.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken
Sie auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das
Upgrade erneut aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, wählen Sie Upgrade auf Informatica 9.5.1 und fahren mit
dem Upgrade fort.
9.
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Upgrade-Voraussetzungen werden die Systemanforderungen für das Upgrade angezeigt.
10.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
11.
Klicken Sie auf Weiter.
12.
Geben Sie auf der Seite Upgrade-Verzeichnis die folgenden Verzeichnisse ein:
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden InformaticaProdukts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Explorer enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica 9.
5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein. Dieses
Verzeichnis muss ein anderes sein als das Verzeichnis der früheren Version von
Data Explorer. Die Verzeichnisnamen im Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die
folgenden Sonderzeichen enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich das Installationsverzeichnis auf dem aktuellen Rechner
befinden.
13.
Wählen Sie Änderung von Hostnamen und Portnummer des Knotens zulassen.
Verwenden Sie diese Option zum Ändern der Konfiguration des zu aktualisierenden Informatica-Produkts.
Wenn Sie ein Upgrade auf einem anderen Rechner durchführen, können Sie die Knotenkonfiguration an
den neuen Computer anpassen.
14.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Upgrade-Assistent fordert sie auf, die Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das Upgrade
fortsetzen.
15.
Klicken Sie auf OK.
16.
Überprüfen Sie auf der Seite Vorinstallationsübersicht die Upgrade-Informationen und klicken Sie auf
Installieren, um fortzufahren.
Der Upgrade-Assistent installiert die Informatica-Serverdateien im Informatica 9.5.1Installationsverzeichnis.
17.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung mit der Datenbank
herstellen können, und anschließend auf OK, um fortzufahren.
18.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Installer zeigt die Eigenschaften der Domänen und Knoten an.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
37
19.
Ändern Sie den Hostnamen des Knotens und seine Portnummer, um sie der Konfiguration in der neuen
Version von Informatica anzupassen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Domänen- und Knoteneigenschaften, die Sie angeben können:
Eigenschaft
Beschreibung
Domänenname
Der Name der Domäne. Der Standard-Domänenname lautet
Domain_<MachineName>. Der Name darf nicht länger als 128 Zeichen und muss
im 7-Bit ASCII-Format sein. Er darf weder Leerzeichen noch die folgenden Zeichen
enthalten: ` % * + ; " ? , < > \ /
Knotenname
Der Name des Knotens, den Sie aktualisieren.
Knoten-Hostname
Der Hostname des Rechners, auf dem der zu aktualisierende Knoten gehostet wird.
Wenn der Rechner nur einen Netzwerknamen aufweist, verwenden Sie den
Standard-Hostnamen. Wenn der Rechner mehrere Netzwerknamen aufweist,
können Sie den Standard-Hostnamen ändern und einen alternativen
Netzwerknamen verwenden. Optional können Sie die IP-Adresse verwenden.
Hinweis: Benutzen Sie nicht den Localhost. Der Hostname muss den Rechner
eindeutig kennzeichnen.
20.
Knoten-Portnummer
Die Portnummer des Knotens, den Sie aktualisieren. Die Standard-Portnummer für
den Knoten lautet 6005.
Hostname des GatewayKnotens
Der Hostname des Computers, der den Gateway-Knoten für die Domäne hostet.
Portnummer des GatewayKnotens
Die Portnummer des Gateway-Knotens.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf eine andere
Gateway-Knotenkonfiguration durchführen, geben Sie das Passwort und den Speicherort der
benutzerdefinierten Schlüsselspeicherdatei an.
Die folgende Tabelle beschreibt die Eigenschaften für Passwort und Speicherort der benutzerdefinierten
Schlüsselspeicherdatei:
Eigenschaft
Beschreibung
Passwort für
benutzerdefinierten
Schlüsselspeicher
Das Volltext-Passwort für die benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei.
Benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei
Pfad und Dateiname der benutzerdefinierten Schlüsselspeicherdatei. Wenn Sie
dieses Feld leer lassen, sucht der Installer die Schlüsselspeicherdatei im folgenden
Verzeichnis:
<informaticainstallationsverz>\server\tomcat\conf\
21.
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Port-Konfigurations-Upgrade zeigt der Upgrade-Assistent die Portnummern an, die den
Domänen- und Knotenkomponenten zugewiesen sind.
22.
38
Sie können die Standard-Portnummern verwenden oder neue Portnummern festlegen.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die Sie festlegen können:
23.
Port
Beschreibung
Service Manager-Port
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. ClientAnwendungen und die Informatica-Befehlszeilenprogramme kommunizieren über
diesen Port mit den Diensten in der Domäne.
Service ManagerSchließungsport
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den Service Manager
der Domäne gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service Manager auf
Ausschaltbefehle.
Informatica AdministratorPort
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
Informatica AdministratorSchließungsport
Portnummer, über die das Administrator-Tool auf Ausschaltbefehle reagiert.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Klicken Sie auf Weiter.
Unter Windows erstellt der Upgrade-Assistent einen Dienst zum Starten von Informatica. Der Dienst wird
standardmäßig unter dem Benutzerkonto ausgeführt, das auch für die Installation verwendet wurde. Sie
können den Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausführen.
24.
Wählen Sie, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll.
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen:
Eigenschaft
Beschreibung
Informatica unter einem
anderen Benutzerkonto
ausführen
Zeigt die Option an, den Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto
auszuführen.
Benutzername
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden
soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
Domänenname\Benutzerkonto
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
Passwort
25.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Nachinstallationsübersicht zeigt an, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde.
26.
Klicken Sie auf Fertig.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Upgrade-Assistenten
ausgeführten Aufgaben und können die Konfiguration der installierten Komponenten anzeigen.
Upgrade im Konsolenmodus
Verwenden Sie diese Prozedur zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Rechner
und Ändern der Knotenkonfiguration. Informationen zum Upgrade der Domäne und Serverdateien auf
demselben Computer finden Sie unter “Upgrade im Konsolenmodus” auf Seite 29.
Unter UNIX können Sie das Upgrade der Domäne und Serverdateien im Konsolenmodus ausführen.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
39
Beim Ausführen des Installationsprogramms im Konsolenmodus stellen die Wörter "Beenden" und "Zurück"
reservierte Wörter dar. Verwenden Sie sie daher nicht als Eingabetext.
1.
Melden Sie sich auf dem Computer mit demselben Benutzerkonto an, das Sie zum Installieren der
vorherigen Version benutzt hatten.
2.
Beenden Sie alle Prozesse, die Zugriff auf das Verzeichnis und die Unterverzeichnisse des zu
aktualisierenden Informatica-Produkts haben, einschließlich Eingabeaufforderungen und Tail-Logs.
3.
Führen Sie auf einer Shell-Befehlszeile die Datei „install.sh“ im Root-Verzeichnis aus.
Das Installationsprogramm zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die GebietsschemaUmgebungsvariablen gesetzt sind.
4.
Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, geben Sie N ein, um das Installationsprogramm zu
beenden. Stellen Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein.
Wenn die Umgebungsvariablen gesetzt sind, geben Sie Y ein, um fortzufahren.
5.
Geben Sie 1 ein, um Informatica zu installieren oder zu aktualisieren.
6.
Geben Sie J ein, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zum Überprüfen der
Systemanforderungen des Rechners auszuführen.
7.
Bei der Eingabe von C erfolgt die Installation im Konsolenmodus.
8.
Wenn Sie y eingegeben haben, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auszuführen, gehen
Sie folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie unter Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auf Weiter.
Der Abschnitt Systeminformationen wird angezeigt.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; ' Standardwert ist /home/toolinst.
c.
Drücken Sie die Eingabetaste.
d.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt oder aktualisiert
wird. Der Standard ist 6005.
e.
Drücken Sie die Eingabetaste.
f.
Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, drücken Sie 1. Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten
einzugeben, drücken Sie 2.
g.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
40
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben, legen Sie die JDBC-URL-
Eigenschaften fest.
Eingabeaufforderun
g
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp des Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine
der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
DatenbankPortnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder der
Datenbankname bei Microsoft
SQL-Server und Sybase ASE.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird der Abschnitt Systemprüfungsübersicht
angezeigt, in dem Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
h.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Tabelle enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation bzw. das Upgrade von Informatica.
¨ [Fail] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation bzw. das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, bevor Sie fortfahren.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: /Server/I9PI/I9PI//
i9Pi_summary.txt.
i.
j.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittel hat,
drücken Sie n, um die Installation bzw. das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und
führen Sie die Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation bzw. das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden,
wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es
wird jedoch dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen zu beheben.
9.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken
Sie auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das
Upgrade erneut aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, geben Sie 2 ein und fahren mit dem Upgrade fort.
10.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
41
11.
Drücken Sie die Eingabetaste.
12.
Geben Sie bei Aufforderung die folgenden Verzeichnisse ein:
13.
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden InformaticaProdukts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Explorer enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica 9.
5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll. Es darf nicht das
gleiche wie das Verzeichnis sein, das die frühere Version von Data Explorer enthält.
Geben Sie 2 ein, um Änderungen an Hostname und Portnummer des Knotens zuzulassen.
Der Installer fordert sie auf, die zu aktualisierende Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das
Upgrade fortsetzen.
14.
Drücken Sie die Eingabetaste.
15.
Prüfen Sie die Upgrade-Informationen und drücken Sie zum Fortfahren die Eingabetaste.
Das Installationsprogramm kopiert die Serverdateien in das Installationsverzeichnis für Informatica 9.5.1.
Der Installer zeigt die Datenbank- und Benutzerkontodaten für das zu aktualisierende
Domänenkonfigurations-Repository an. Er zeigt den Datenbankverbindungsstring für das
Domänenkonfigurations-Repository an, je nachdem, wie der Verbindungsstring der vorherigen Version
bei der Installation erstellt wurde:
¨ Wenn die vorherige Version eine JDBC-URL bei der Installation verwendet hat, zeigt der Installer die
JDBC-Verbindungseigenschaften an, einschließlich Datenbankadresse und Dienstnamen.
¨ Wenn die vorherige Version einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring verwendet hat, zeigt
der Installer den benutzerdefinierten Verbindungsstring an.
16.
Drücken Sie die Eingabetaste.
17.
Wenn sich das Domänenkonfigurations-Repository in DB2 befindet, können Sie den Namen des
Tablespace angeben.
18.
Sie können zusätzliche Parameter angeben, um sie in den Verbindungsstring aufzunehmen.
Der Installer zeigt die Eigenschaften der Domänen und Knoten an.
19.
Ändern Sie den Hostnamen des Knotens und seine Portnummer, um sie der Konfiguration in der neuen
Version von Informatica anzupassen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Domänen- und Knoteneigenschaften, die Sie angeben können:
Eigenschaft
Beschreibung
Domänenname
Der Name der Domäne. Der Standard-Domänenname lautet
Domain_<Rechnername>. Der Name darf nicht länger als 128 Zeichen sein und
muss im 7-Bit-ASCII-Format vorliegen. Er darf weder Leerzeichen noch die
folgenden Zeichen enthalten: ` % * + ; " ? , < > \ /
Knotenname
Der Name des Knotens, den Sie aktualisieren.
Knoten-Hostname
Der Hostname des Rechners, auf dem der zu aktualisierende Knoten gehostet wird.
Wenn der Rechner nur einen Netzwerknamen aufweist, verwenden Sie den
Standard-Hostnamen. Wenn der Rechner mehrere Netzwerknamen aufweist,
können Sie den Standard-Hostnamen ändern und einen alternativen
Netzwerknamen verwenden. Optional können Sie die IP-Adresse verwenden.
Hinweis: Benutzen Sie nicht den Localhost. Der Hostname muss den Rechner
eindeutig kennzeichnen.
Passwort für
benutzerdefinierten
Schlüsselspeicher
42
Das Volltext-Passwort für die benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei. Geben Sie
das Passwort für benutzerdefinierten Schlüsselspeicher ein, wenn Sie eine
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Eigenschaft
Beschreibung
benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf eine
andere Gateway-Knotenkonfiguration durchführen.
Benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei
Pfad und Dateiname der benutzerdefinierten Schlüsselspeicherdatei. Geben Sie die
benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei ein, wenn Sie eine benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf eine andere GatewayKnotenkonfiguration durchführen.
Wenn Sie dieses Feld leer lassen, sucht der Installer die Schlüsselspeicherdatei im
folgenden Verzeichnis:
<informaticainstallationsverz>\server\tomcat\conf\
20.
Knoten-Portnummer
Die Portnummer des Knotens, den Sie aktualisieren. Die Standard-Portnummer für
den Knoten lautet 6005.
Hostname des GatewayKnotens
Der Hostname des Computers, der den Gateway-Knoten für die Domäne hostet.
Portnummer des GatewayKnotens
Die Portnummer des Gateway-Knotens.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Der Installer zeigt die Portnummern an, die den Domänenkomponenten zugewiesen sind.
Sie können die Standard-Portnummern verwenden oder neue Portnummern festlegen.
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die Sie festlegen können:
Port
Beschreibung
Service Manager-Port
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. ClientAnwendungen und die Informatica-Befehlszeilenprogramme kommunizieren über
diesen Port mit den Diensten in der Domäne.
Service ManagerSchließungsport
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den Service Manager
der Domäne gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service Manager auf
Ausschaltbefehle.
Informatica AdministratorPort
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
Informatica AdministratorSchließungsport
Portnummer, über die das Administrator-Tool auf Ausschaltbefehle reagiert.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Im Fenster der Nachinstallationsübersicht wird angezeigt, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde.
Es zeigt außerdem den Status der installierten Komponenten und deren Konfiguration an.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Installationsprogramm
ausgeführten Aufgaben und die Konfigurationseigenschaften der installierten Komponenten.
Upgrade im automatischen Modus
Verwenden Sie diese Prozedur zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Rechner
und Ändern der Knotenkonfiguration. Informationen zum Upgrade der Domäne und Serverdateien auf
demselben Computer finden Sie unter “Upgrade im automatischen Modus” auf Seite 32.
Beim automatischen Upgrade der Informatica-Dienste ist keinerlei Benutzereingriff erforderlich. Geben Sie die
Installationsoptionen mithilfe einer Eigenschaftendatei an. Der Installer liest die Datei aus und ermittelt die
Installationsoptionen. Mit dem automatischen Upgrade können Sie die Informatica-Dienste auf mehreren
Rechnern im Netzwerk installieren oder die Installation auf den verschiedenen Rechnern standardisieren.
Kopieren Sie die Informatica-Installationsdateien auf die Festplatte des Rechners, auf dem die zu
aktualisierende Informatica-Instanz ausgeführt wird.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
43
Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie die Upgrade-Eigenschaftendatei und geben Sie die Upgrade-Optionen an.
2.
Führen Sie den Installer mit der Upgrade-Eigenschaftendatei aus.
Erstellen der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten UpgradeParametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für Ihr Upgrade
anpassen.
Der Name der Beispiel-Upgrade-Eigenschaftendatei lautet „SilentInput_Upgrade_NewConfig.properties“ und
befindet sich im Root-Verzeichnis der Installations-DVD oder des Download-Pfades des
Installationsprogramms. Nachdem Sie die Datei angepasst haben, speichern Sie sie unter dem Namen
„SilentInput.properties“.
1.
Gehen Sie zum Root des Verzeichnisses, das die Installationsdateien enthält.
2.
Suchen Sie die Datei „SilentInput_Upgrade_NewConfig.properties“.
Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie ändern.
3.
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Upgrade-Parameter.
In der folgenden Tabelle werden die Upgrade-Parameter beschrieben, die Sie ändern können:
Parametername
Beschreibung
INSTALL_TYPE
Zeigt an, ob Informatica installiert oder upgegradet werden soll.
Für das Upgrade aus einer früheren Version von Informatica setzen Sie den Wert
auf 1.
UPG_DIFF_CONFIG
Zeigt an, ob für die neue Version von Informatica die Knotenkonfiguration geändert
werden soll.
Beim Upgrade einer früheren Version von Informatica auf eine andere
Rechnerkonfiguration setzen Sie diesen Parameter auf 1.
44
USER_INSTALL_DIR
Das Verzeichnis, in dem die neue Version von Informatica installiert werden soll.
Es darf nicht das gleiche wie das Verzeichnis sein, das die frühere Version enthält.
UPG_BACKUP_DIR
Das Verzeichnis, das die frühere Version des Informatica-Produkts enthält, das Sie
aktualisieren möchten.
DB_TYPE
Die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository. Der Wert kann eine
der folgenden Datenbanken bezeichnen:
- Oracle
- MSSQLServer
- DB2
- Sybase
DB_UNAME
Der Name des Datenbankbenutzerkontos für das Domänen-KonfigurationsRepository.
DB_PASSWD
Das Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.
DB2_TABLESPACE
Nur für IBM DB2 Der Name des Tabellenbereichs, in dem die Tabellen erstellt
werden sollen. Ist dieser Parameter leer, werden die Tabellen im StandardTabellenbereich erstellt. In einer Datenbank mit mehreren Partitionen muss die
Seitengröße 32 KB betragen.
SQLSERVER_SCHEMA_NA
ME
Für Microsoft SQL Server. Der Name des Schemas, das DomänenKonfigurationstabellen enthalten soll. Ist dieser Parameter leer, werden die
Tabellen im Standardschema erstellt.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Parametername
Beschreibung
TRUSTED_CONNECTION
Für Microsoft SQL Server. Zeigt an, ob eine vertrauenswürdige Verbindung zu
Microsoft SQL Server hergestellt werden soll. Ist dieser Parameter leer, wird die
Microsoft SQL Server-Authentifizierung verwendet.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei einer Installation unter Windows ein.
DB_CUSTOM_STRING_SEL
ECTION
Legt fest, ob eine JDBC-URL oder ein benutzerdefinierter Verbindungsstring für
die Verbindung mit der Domänenkonfigurations-Repository-Datenbank verwendet
werden soll.
Bei einem Wert von 0 wird anhand der angegebenen Datenbankeigenschaften
eine JDBC-URL erstellt. Bei einem Wert von 1 wird der angegebene
benutzerdefinierte Verbindungs-String verwendet.
DB_SERVICENAME
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder der Datenbankname
bei Microsoft SQL Server.
DB_ADDRESS
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich.
Hostname und Portnummer für die Datenbankinstanz im Format HostName:Port.
ADVANCE_JDBC_PARAM
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.
Optionale Parameter, die in den UDBC-URL-Verbindungs-String aufgenommen
werden können. Überprüfen Sie die Gültigkeit des Verbindungs-Strings. Das
Installationsprogramm validiert den Parameter-String nicht vor dem Hinzufügen zur
JDBC-URL. Ist dieser Parameter leer, wird die JDBC-URL ohne zusätzliche
Parameter erstellt.
DB_CUSTOM_STRING
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1 erforderlich.
Der gültige benutzerdefinierte JDBC-Verbindungs-String.
DOMAIN_HOST_NAME
Der Hostname des Rechners, auf dem der zu aktualisierende Knoten gehostet
wird. Wenn der Rechner einen einzigen Netzwerknamen aufweist, verwenden Sie
den Standard-Hostnamen. Wenn der Rechner mehrere Netzwerknamen aufweist,
können Sie den Standard-Hostnamen ändern und einen alternativen
Netzwerknamen verwenden. Optional können Sie die IP-Adresse verwenden.
Hinweis: Verwenden Sie nicht localhost. Der Hostname muss den Rechner
eindeutig kennzeichnen.
DOMAIN_PORT
Die Portnummer des Knotens, den Sie aktualisieren.
GATEWAYNODE_HOST
Erforderlich, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Der Hostname des Rechners, auf dem der Gateway-Knoten gehostet wird.
GATEWAYNODE__PORT
Erforderlich, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Die Portnummer des Gateway-Knotens.
CUSTOM_KEYSTORE_FILE
_UPGRADE
Pfad und Dateiname der benutzerdefinierten Schlüsselspeicherdatei. Geben Sie
die benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei ein, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf eine
andere Gateway-Knotenkonfiguration durchführen.
Wenn Sie dieses Feld leer lassen, sucht der Installer die Schlüsselspeicherdatei
im folgenden Verzeichnis:
<informaticainstallationsverz>\server\tomcat\conf\
CUSTOM_KEYSTORE_PSS
WD_UPGRADE
Das Volltext-Passwort für die benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei. Geben
Sie das Passwort für benutzerdefinierten Schlüsselspeicher ein, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf eine
andere Gateway-Knotenkonfiguration durchführen.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
45
Parametername
Beschreibung
ADVANCE_PORT_CONFIG
Zeigt an, ob die Liste der Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten
angezeigt werden soll. Bei einem Wert von 0 werden den Domänen- und
Knotenkomponenten Standard-Portnummern zugewiesen. Bei einem Wert von 1
können Sie die Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten festlegen.
TOMCAT_PORT
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. An diesem
Port wartet der Service Manager auf eingehende Verbindungsanfragen. ClientAnwendungen kommunizieren über diesen Port mit den Diensten in der Domäne.
Über diesen Port kommunizieren die Informatica-Befehlszeilenprogramme mit der
Domäne Er ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes.
SERVER_PORT
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den Service Manager
der Domäne gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service Manager auf
Ausschaltbefehle.
AC_PORT
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
AC_SHUTDWN_PORT
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für das Administrator-Tool
gesteuert wird. An diesem Port wartet das Administrator-Tool auf Ausschaltbefehle.
FORCE_UPGRADE
Für Upgrades aus Version 8.x. Sie können diese Option festlegen, wenn Sie den
Installer nach einem fehlgeschlagenen Upgrade erneut ausführen.
Der Installer beginnt von vorn mit dem Domänen-Upgrade und überschreibt alle
früheren Upgrades der Domäne. Außerdem werden jegliche Upgrade-Konflikte
überschrieben, falls andere Administratoren Knoten in der Domäne aktualisieren.
4.
Geben Sie unter Windows an, ob der Informatica-Dienst im selben Benutzerkonto ausgeführt werden soll
wie das Konto, das für das Upgrade verwendet wurde.
Legen Sie die folgenden Parameter fest:
Eigenschaft
Beschreibung
USE_LOGIN_DETAILS
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt
werden soll. Bei einem Wert von 0 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter dem
aktuellen Benutzerkonto ausgeführt wird. Bei einem Wert von 1 wird der Dienst so
konfiguriert, dass er unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt wird.
WIN_USER_ID
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden
soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
DomainName\UserAccount
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
WIN_USER_PSSWD
5.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei unter dem Namen SilentInput.properties.
Ausführen des automatischen Installationsprogramms
Öffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um das automatische
Upgrade zu starten.
46
1.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
2.
Gehen Sie zum Root-Verzeichnis des Server-Installers.
3.
Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis die Datei „SilentInput.properties“ mit den Upgrade-Optionen
enthält.
4.
Um das automatische Upgrade zu starten, doppelklicken Sie auf die Datei „silentinstall.bat“.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Das
automatische Upgrade ist abgeschlossen, wenn im Installationsverzeichnis die Protokolldatei
„Informatica_<Version>_Services_InstallLog.log“ erstellt wurde.
Das automatische Upgrade schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriert oder
der Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Wenn das Upgrade fehlschlägt, sehen Sie in der
Protokolldatei des automatischen Upgrades nach und beheben Sie die Fehler. Führen Sie die automatische
Installation anschließend noch einmal aus. Der Name der Protokolldatei des automatischen Upgrades lautet
„silentErrorLog.log“. Der Installer erstellt sie im Root-Verzeichnis unter Windows und im Benutzer-HomeVerzeichnis unter UNIX.
Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade
Falls das Upgrade nicht erfolgreich abgeschlossen wird, ermitteln Sie in den Protokolldateien die Ursache des
Fehlers. Die Upgrade-Protokolldateien befinden sich im Root-Verzeichnis der neuen Informatica-Version.
Überprüfen Sie die folgenden Protokolldatei: Informatica_<Version>_Services_Upgrade.log.
Wenn das Upgrade fehlschlägt, stellen Sie das Domänenkonfigurations-Repository aus der Sicherungskopie
wieder her und führen Sie den Installer erneut aus.
Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade
47
KAPITEL 4
Vor dem Upgrade der
Anwendungsdienste
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Aufgaben vor dem Upgrade, 48
¨ Konfigurieren der Informatica-Umgebungsvariablen, 48
¨ Konfigurieren der Gebietsschema-Umgebungsvariablen, 49
¨ Leeren des Browser-Cache, 49
¨ Ändern der Knotenkonfiguration, 50
Aufgaben vor dem Upgrade
Führen Sie vor dem Upgrade der Anwendungsdienste folgende Aufgaben aus:
1.
Konfigurieren Sie die Informatica-Umgebungsvariablen.
2.
Konfigurieren Sie die Gebietsschema-Umgebungsvariablen.
3.
Leeren Sie den Browser-Cache.
4.
Ändern Sie die Knotenkonfiguration.
Konfigurieren der Informatica-Umgebungsvariablen
Sie können die Umgebungsvariablen INFA_DOMAINS_FILE und INFA_HOME konfigurieren, um Domänenund Installationsspeicherorteinstellungen zu speichern.
INFA_DOMAINS_FILE
Das Installationsprogramm erstellt im Informatica-Installationsverzeichnis eine domains.infa-Datei. Die
domains.infa-Datei enthält die Konnektivitätsinformationen der Gateway-Knoten in einer Domäne,
einschließlich der Domänennamen, Domänenhostnamen und Domänenhostportnummern.
Stellen Sie den Wert der Variable INFA_DOMAINS_FILE auf den Pfad und Dateinamen der Datei
domains.infa ein.
Konfigurieren Sie die Variable INFA_DOMAINS_FILE auf dem Computer, auf dem Sie die InformaticaDienste installieren. Konfigurieren Sie INFA_DOMAINS_FILE unter Windows als Systemvariable.
INFA_HOME
Verwenden Sie INFA_HOME, um das Informatica-Installationsverzeichnis zu bestimmen. Wenn Sie die
Informatica-Verzeichnisstruktur verändern, dann müssen Sie die Umgebungsvariable so setzen, dass sie
48
auf den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses verweist oder auf das Verzeichnis, in
dem sich die installierten Informatica-Dateien befinden.
So verwenden Sie unter UNIX zum Beispiel einen Softlink für alle Informatica-Verzeichnisse. Um
INFA_HOME so zu konfigurieren, dass alle Informatica-Anwendungen und -Dienste die auszuführenden
anderen Informatica-Komponenten finden, müssen Sie INFA_HOME so setzen, dass es auf das
Informatica-Installationsverzeichnis verweist.
Konfigurieren der GebietsschemaUmgebungsvariablen
Verwenden Sie LANG, LC_CTYPE oder LC_ALL zum Einrichten der UNIX-Codeseite. Stellen Sie sicher, dass
die Gebietsschemaeinstellung mit der Codeseite für das Repository kompatibel ist. Ist die
Gebietsschemaeinstellung nicht mit der Codeseite für das Repository kompatibel, kann kein Repository-Dienst
erstellt werden.
Für unterschiedliche UNIX-Betriebssysteme sind unterschiedliche Werte für ein und dasselbe Gebietsschema
erforderlich. Beim Wert für die Gebietsschemavariable muss auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden.
Überprüfen Sie mithilfe des folgenden Befehls, ob der Wert der Gebietsschema-Umgebungsvariable mit den
Spracheinstellungen des Rechners und des Codeseitentyps kompatibel ist, den Sie für das Repository
verwenden möchten:
locale -a
Der Befehl gibt die auf UNIX-Betriebssystemen installierten Sprachen und die vorhandenen
Gebietsschemaeinstellungen zurück.
Gebietsschema unter Linux
Zu allen UNIX-Betriebssystemen mit Ausnahme von Linux gibt es zu jedem Gebietsschema einen
einmaligen Wert. Unter Linux können unterschiedliche Werte dasselbe Gebietsschema darstellen. So
stellen beispielsweise “utf8,” “UTF-16LE,” “UTF8” und “utf-8” auf einem Linux-Rechner ein und dasselbe
Gebietsschema dar. Für Informatica müssen Sie einen speziellen Wert für jedes Gebietsschema auf
einem Linux-Rechner verwenden Achten Sie darauf, die Umgebungsvariable LANG entsprechend auf
allen Linux-Rechnern einzustellen.
Gebietsschema für Oracle-Datenbank-Clients
Stellen Sie NLS_LANG bei Oracle-Datenbank-Clients auf das Gebietsschema ein, das der DatenbankClient und -Server bei der Anmeldung verwenden soll. Eine Gebietsschemaeinstellung besteht aus der
Sprache, der Region und dem Zeichensatz. Der Wert von NLS_LANG hängt von der Konfiguration ab.
Wenn der Wert beispielsweise american_america.UTF8 lautet, legen Sie die Variable mit dem folgenden
Befehl in einer C-Shell fest:
setenv NLS_LANG american_america.UTF8
Leeren des Browser-Cache
Leeren Sie vor dem Zugriff auf das Administrator-Tool den Browser-Cache.
In Microsoft Internet Explorer löschen Sie den Browserverlauf einschließlich aller temporären Dateien und
Cookies. In Mozilla Firefox leeren Sie den Offline-Speicher.
Wenn Sie den Browser-Cache nicht leeren, wird die vorherige Administrator-Tool-URL nicht auf die aktuelle
URL umgeleitet, und einige Menü-Optionen werden unter Umständen nicht angezeigt.
Konfigurieren der Gebietsschema-Umgebungsvariablen
49
Ändern der Knotenkonfiguration
Wenn Sie vor dem Upgrade der Anwendungsdienste die Option zum Aktualisieren der Knotenkonfiguration
wählen, müssen Sie die folgenden zusätzlichen Schritte ausführen:
1.
Installieren Sie die Datenbank-Client-Software.
2.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen.
3.
Stellen Sie sicher, dass ein Grafikanzeigeserver zur Verfügung steht.
4.
Aktualisieren Sie die Portnummern.
5.
Überprüfen Sie den Speicherort des Knoten-Backup-Verzeichnisses.
6.
Aktualisieren Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
7.
Konfigurieren Sie die PowerExchange-Adapter.
Installieren der Datenbank-Client-Software
Installieren Sie entsprechend den Datenbanktypen, auf die der Data Integration Service zugreifen soll, die
folgenden Datenbank-Clients auf dem Rechner, auf dem der Data Integration Service ausgeführt wird:
¨ Oracle-Client
¨ IBM DB2 Client Application Enabler (CAE)
¨ Microsoft SQL Client mit Microsoft OLE DB-Anbieter für Microsoft SQL Server
¨ Sybase Open Client (OCS)
¨ Teradata BTEQ-Client
Datenbank-Client-Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie Datenbank-Client-Umgebungsvariablen auf den Rechnern, auf denen der Data Integration
Service ausgeführt wird. Pfad-Variablenname und Anforderungen des Datenbank-Clients hängen von der
UNIX-Plattform und der Repository-Datenbank ab.
Nach dem Konfigurieren der Datenbank-Umgebungsvariablen können Sie die Verbindung zur Datenbank über
den Datenbank-Client testen.
In der nachstehenden Tabelle sind die Datenbank-Umgebungsvariablen beschrieben, die Sie unter UNIX
festlegen müssen:
Datenbank
Name der
Umgebungsvariable
DatenbankDienstprogr
amm
Wert
Oracle
ORACLE_HOME
sqlplus
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>
PFAD
IBM DB2
Sybase ASE
DB2DIR
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
db2connect
DB2INSTANCE
Setzen Sie sie auf: <DB2InstanceName>
PFAD
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
SYBASE12 oder
SYBASE15
isql
50
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>/sybase<version>
Setzen Sie sie auf: ${SYBASE[12 | 15]}/ASE-<version>
Sybase ASE
Setzen Sie sie auf: ${SYBASE[12 | 15]}/OCS-<version>
SYBASE_OCS
Fügen Sie hinzu: ${SYBASE_ASE}/bin:${SYBASE_OCS}/
bin:$PATH
PFAD
TeradatenHierarchie
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>
PFAD
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
bteq
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
Konfigurieren der Umgebungsvariablen
Informatica verwendet Umgebungsvariablen zum Speichern von Konfigurationsdaten bei der Ausführung von
Anwendungsdiensten und Herstellung der Verbindung mit den Clients. Konfigurieren Sie die
Umgebungsvariablen so, dass sie den Anforderungen von Informatica entsprechen. Falsch konfigurierte
Umgebungsvariablen können das Starten der Informatica-Domäne oder der Knoten verhindern oder zu
Problemen zwischen den Informatica-Clients und der Domäne führen.
Zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter UNIX melden Sie sich mit dem Systembenutzerkonto an,
mit dem Sie Informatica installiert haben.
Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen auf den Rechnern, auf denen die Data Integration
Service-Prozesse ausgeführt werden. Variablenname und Anforderungen des Bibliothekspfads hängen von
der UNIX-Plattform und -Datenbank ab.
Solaris und Linux
Konfigurieren Sie unter Solaris und Linux die Umgebungsvariable LD_LIBRARY_PATH.
In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die Umgebungsvariable
LD_LIBRARY_PATH für die verschiedenen Datenbanken festlegen:
Datenbank
Wert
Oracle
<DatabasePath>/lib
IBM DB2
<DatabasePath>/lib
Sybase ASE
“${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${LD_LIBRARY_PATH}”
Informix
<DatabasePath>/lib
Teradaten-Hierarchie
<DatabasePath>/lib
ODBC
<CLOSEDODBCHOME>/lib
AIX
Konfigurieren Sie unter AIX die Umgebungsvariable LIBPATH.
In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die Umgebungsvariable LIBPATH
für die verschiedenen Datenbanken festlegen:
Datenbank
Wert
Oracle
<DatabasePath>/lib
IBM DB2
<DatabasePath>/lib
Sybase ASE
“${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${LIBPATH}”
Informix
<DatabasePath>/lib
Teradaten-Hierarchie
<DatabasePath>/lib
ODBC
<CLOSEDODBCHOME>/lib
HP-UX
Konfigurieren Sie unter HP-UX die Umgebungsvariable SHLIB_PATH.
Ändern der Knotenkonfiguration
51
In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die Umgebungsvariable
SHLIB_PATH für die verschiedenen Datenbanken festlegen:
Datenbank
Wert
Oracle
<DatabasePath>/lib
IBM DB2
<DatabasePath>/lib
Sybase ASE
"${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${SHLIBPATH}"
Informix
<DatabasePath>/lib
Teradata
<DatabasePath>/lib
ODBC
<CLOSEDODBCHOME>/lib
Sicherstellen, dass ein Server für die Grafikanzeige verfügbar ist
Damit Domänenberichte in Informatica Administrator ausgeführt werden können, benötigen die GatewayKnoten unter UNIX einen Server für die Grafikanzeige. Wenn Sie über keinen Server für die Grafikanzeige
verfügen, können Sie X Virtual Frame Buffer (Xvfb) installieren und konfigurieren. Xvfb ist ein X-Server, der
Grafiken in virtuellen Speicher anstatt in ein Grafikanzeigegerät rendert.
Sie können Xvfb für die folgenden Betriebssysteme herunterladen und installieren:
¨ HP-UX Xvfb ist Teil des HP-UX-Betriebssystems. Installieren Sie HP-UX-Patches und Grafikpakete, um
Xvfb basierend darauf auszuführen, wann Sie das Betriebssystem zuletzt installiert oder mit Patches
versehen haben. Anweisungen zum Ausführen von Xvfb unter HP-UX finden Sie auf der folgenden
Website:
http://publib.boulder.ibm.com/tividd/td/ITM/GI10-5797-01/en_US/HTML/notesmst20.htm
¨ AIX und Linux Laden Sie Xvfb herunter und installieren Sie es. Anweisungen zum Ausführen von Xvfb
unter AIX und Linux finden Sie auf der folgenden Website:
http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/iwphelp/v2r5m1/index.jsp?topic=/
com.ibm.wcs.ic.doc_2.5.1/install/i_inst_t_lwpsetup_xfvb_on_unx.html
¨ Solaris Sie können Xvfb für Solaris von der folgenden Website herunterladen:
http://ferret.pmel.noaa.gov/FERRET_17sep07/FAQ/graphics/Solaris_Xvfb.html
Laden Sie Xvfb für Solaris herunter und richten Sie es ein. Verwenden Sie den folgenden Befehl zum
Starten von Virtual Frame Buffer und senden Sie Grafikausgaben, die an Display 1 gehen, an einen
gemeinsamen Speicher:
% /usr/X11R6/bin/Xvfb :1 -screen 0 1152x900x8 &
Hiermit werden Grafikausgaben, die an Display 1 gehen, an einen gemeinsamen Speicher gesendet.
Stellen Sie das aktuelle Display mit dem folgenden Befehl so ein, dass der Frame Buffer für die
Grafikanzeige in einer C-Shell verwendet wird:
% setenv DISPLAY :1.0
Aktualisieren der Portnummern
Um Fehler beim Dienststart zu vermeiden, aktualisieren Sie die Portnummern für die Dienstprozesse und das
Abschalten von Service Manager.
Dienste können unter Umständen nicht gestartet werden, wenn Konflikte zwischen den Portnummern der
Dienstprozesse auftreten. Sie können die minimalen und maximalen Portnummern für Dienstprozesse im
Abschnitt Erweiterte Eigenschaften der Knoteneigenschaften konfigurieren.
Um die Dienstprozess-Portnummern eines Knotens zu aktualisieren, legen Sie die folgenden erweiterten
Eigenschaften fest:
¨ Minimale Portnummer
52
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
¨ Maximale Portnummer
Überprüfen des Knoten-Backup-Verzeichnisses
Stellen Sie sicher, dass der Knoten Zugriff auf sein Backup-Verzeichnis hat. Sehen Sie in der Konfiguration
des Backup-Verzeichnisses im Abschnitt Erweiterte Eigenschaften der Knoteneigenschaften nach.
Aktualisieren von Namen und Speicherort der
Schlüsselspeicherdatei
Wenn der Knoten HTTPS verwendet und Sie die Schlüsselspeicherdatei vor dem Domänen-Upgrade
verschoben oder umbenannt haben, können Sie Dateinamen und Speicherort aktualisieren, damit sie wieder
der früheren Konfiguration entsprechen.
Verwenden Sie „infasetup UpdateGatewayNode“ oder „infasetup UpdateWorkerNode“, um Namen und
Speicherort der Schlüsselspeicherdatei zu aktualisieren.
Konfigurieren der PowerExchange-Adapter
Wenn Ihre vorherige Installation PowerExchange-Adapter enthielt, konfigurieren Sie die PowerExchangeAdapter auf dem Rechner, auf dem die neue Version von Informatica ausgeführt wird. Wenn der
PowerExchange-Adapter einen Installer enthält, installieren Sie den PowerExchange-Adapter neu.
Ändern der Knotenkonfiguration
53
KAPITEL 5
Anwendungsdienst aktualisieren
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Upgrade des Anwendungsdienstes - Übersicht, 54
¨ Upgrade-Assistent für Dienst, 54
Upgrade des Anwendungsdienstes - Übersicht
Der Upgrade-Prozess für den Dienst ist abhängig vom Produkt und der Produktversion.
Einige Dienstversionen erfordern ein Dienst-Upgrade. Beim Upgraden eines Dienstes müssen Sie ebenfalls
ein Upgrade der abhängigen Dienste durchführen.
Zum Upgraden der Dienste stehen Ihnen zur Verfügung: der Upgrade-Assistent, das Aktionsmenü jedes
Dienstes oder die Befehlszeile. Der Dienst-Upgrade-Assistent führt das Upgrade mehrere Dienste in der
richtigen Reihenfolge sowie eine Überprüfung auf Abhängigkeiten durch. Beim Upgraden der Dienste über die
Befehlszeile müssen Sie darauf achten, dass das Upgrade der Dienste in der richtigen Reihenfolge erfolgt und
überprüfen, dass Sie auch die abhängigen Dienste upgraden.
Nach dem Upgraden eines Dienstes müssen Sie diesen neu starten.
Service Upgrade für Data Explorer 9.1.0
Ehe Sie einen Dienst aktualisieren, stellen Sie sicher, dass der Dienst aktiviert ist. Sie müssen den Model
Repository Service aktualisiert haben, bevor Sie den Data Integration Service aktualisieren. Aktualisieren Sie
den Data Integration Service, bevor Sie den Content Management Service aktualisieren.
Ein Benutzer mit der Administratorrolle für die Domäne, das Model Repository Service, den Data Integration
Service und den Content Management Service kann Dienste aktualisieren.
Um Dienste zu aktualisieren, aktualisieren Sie die folgenden Objekttypen:
¨ Model Repository Service.
¨ Data Integration Service.
¨ Content Management Service.
¨ Profiling Service-Modul für den Data Integration Service.
Upgrade-Assistent für Dienst
Verwenden Sie den Upgrade-Assistent, wenn Sie Dienste aktualisieren möchten.
Der Assistent zum Aktualisieren von Diensten enthält folgende Optionen:
¨ Mehrere Dienste zu aktualisieren.
54
¨ Die Dienste vor der Aktualisierung zu aktivieren.
¨ Eine Liste der aktualisierten Dienste zusammen mit den Diensten anzuzeigen, die noch eine Aktualisierung
erfordern.
¨ Den aktuellen oder vorherigen Aktualisierungsbericht abzuspeichern.
¨ Die Dienste automatisch neu zu starten, nachdem Sie aktualisiert wurden.
Sie können den Assistent für die Dienstaktualisierung aus dem Menü Verwalten im Header-Bereich
auswählen.
Upgrade-Bericht
Der Upgrade-Bericht enthält die Start- und Endezeit des Upgrades, den Upgrade-Status und die UpgradeVerarbeitungsdetails. Der Upgrade-Assistent des Dienstes erstellt den Upgrade-Bericht.
Um den Upgrade-Bericht zu speichern, wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Bericht speichern
Die Option Bericht speichern erscheint unter Schritt 4 des Upgrade-Assistenten.
Vorherigen Bericht speichern
Wenn Sie den Upgrade-Assistenten für einen Dienst das zweite Mal ausführen, erscheint die Option
Vorherigen Bericht speichern unter Schritt 1 des Assistenten. Wenn Sie den Upgrade-Bericht nach
dem Upgrade des Dienstes nicht gespeichert haben, können Sie diese Option wählen, um den vorherigen
Upgrade-Bericht anzuzeigen oder zu speichern.
Ausführen des Service Upgrade-Assistenten
Verwenden Sie den Upgrade-Assistent, wenn Sie Dienste aktualisieren möchten.
1.
Klicken Sie im Kopfbereich des Informatica Administrator Tools auf Upgrade > verwalten.
2.
Wählen Sie die Objekte für das Upgrade aus.
3.
Optional können Sie Dienste nach dem Upgrade automatisch recyceln wählen.
Wenn Sie wählen, Dienste nach dem Upgrade automatisch zu recyceln, startet der Upgrade-Assistent die
Dienste nach deren Aktualisierung neu.
4.
Klicken Sie auf Weiter.
5.
Wenn Abhängigkeitsfehler vorhanden sind, wird das Dialogfeld Abhängigkeitsfehler angezeigt.
Überprüfen Sie die Abhängigkeitsfehler und klicken Sie auf OK. Beheben Sie dann die
Abhängigkeitsfehler und klicken Sie auf Weiter.
6.
Geben Sie die Repository-Anmeldeinformationen ein. Optional können Sie dieselben
Anmeldeinformationen für alle Repositorys verwenden.
7.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Service Upgrade-Assistent aktualisiert alle Dienste und zeigt den Status und die Verarbeitungsdetails
an.
8.
Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, wird im Abschnitt Zusammenfassung die Liste der Dienste
und deren Upgrade-Status angezeigt. Klicken Sie auf die einzelnen Dienste, um die Upgrade-Details im
Abschnitt Dienstdetails anzuzeigen.
9.
Klicken Sie optional auf Bericht speichern , um die Upgrade-Details in einer Datei zu speichern.
Wenn Sie den Bericht nicht speichern, können Sie beim nächsten Start des Service pgrade-Assistenten
auf Vorherigen Bericht speichern klicken.
10.
Klicken Sie auf Schließen
11.
Wenn Sie die Option zum automatischen Recyceln der Dienste nach dem Upgrade nicht gewählt haben,
starten Sie die aktualisierten Dienste neu.
Upgrade-Assistent für Dienst
55
KAPITEL 6
Upgrade des Informatica-Client
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Upgrade des Informatica-Client - Übersicht, 56
¨ Upgrade des Informatica-Client - Optionen, 57
¨ Upgrade im Grafikmodus, 57
¨ Upgrade im automatischen Modus, 58
Upgrade des Informatica-Client - Übersicht
Mithilfe des Client-Installers können Sie Upgrades von früheren Versionen der Informatica-Client-Tools
durchführen. Die Informatica-Client-Tools werden im angegebenen Installationsverzeichnis installiert. Der
Client-Installer konfiguriert die neu installierten Client-Tools mit denselben Einstellungen wie in der vorherigen
Version. Der Client-Installer nimmt keine Änderungen an den Dateien der vorherigen Version der Client-Tools
vor.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade aus. Führen Sie den Installer auf allen Rechnern aus, auf denen
frühere Versionen von zu aktualisierenden Informatica-Client-Tools gehostet werden. Beim Upgrade der
Informatica-Clients haben Sie die Wahl zwischen Grafikmodus und automatischem Modus.
Wählen Sie beim Ausführen der Client-Installer das Informatica-Client-Tool auf, das aktualisiert werden soll.
Für Data Explorer können Sie das Upgrade von Informatica Developer vornehmen. Das Developer-Tool ist
eine Client-Anwendung, mit der Mappings, Datenobjekte und virtuelle Datenbanken erstellt und ausgeführt
werden. Im Developer-Tool erstellte Objekte werden in einem Modellrepository gespeichert und von einem
Data Integration Service ausgeführt.
Standardmäßig werden beim Upgrade von Informatica Developer auch die folgenden Komponenten
aktualisiert:
¨ JDBC- und ODBC-Treiber zum Verbinden mit SQL-Datendiensten.
¨ DataDirect ODBC-Treiber
¨ Java Runtime Environment-Bibliotheken
Sie können das Upgrade von Informatica von einer DVD oder vom Root des Verzeichnisses, in das Sie die
Installationsdateien heruntergeladen haben, ausführen.
Unter Windows darf die Länge des gesamten Verzeichnispfads einschließlich des Namens der Zip-Datei 60
Zeichen nicht übersteigen. Prüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm mit der Version des WindowsBetriebssystems kompatibel ist. Wenn Sie die Datei entzippen, überprüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm
auch leere Ordner extrahiert.
Verwenden Sie zum Extrahieren der Installationsprogrammdateien unter UNIX natives tar oder GNU tar. Der
Benutzer, der das Installationsprogramm ausführt, muss über Lese- und Schreibberechtigung auf das
Verzeichnis der Installationsdateien sowie über Ausführungsberechtigung in install.sh verfügen.
56
Upgrade des Informatica-Client - Optionen
Das Upgrade der Informatica Client-Tools kann auf eine der folgenden Methoden erfolgen:
¨ Upgrade im Grafikmodus. Aktualisiert die Informatica-Client-Tools im Grafikmodus. Der Installer führt Sie
schrittweise durch den Update-Vorgang.
¨ Upgrade im automatischen Modus. Aktualisiert die Informatica-Client-Tools mithilfe einer
Eigenschaftendatei, in der die Upgrade-Optionen enthalten sind.
Upgrade im Grafikmodus
Falls Sie Probleme beim Ausführen der Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis haben, führen Sie die
folgende Datei aus:
<InformaticaInstallationDir>/client/install.exe
1.
Schließen Sie alle Anwendungen.
2.
Führen Sie install.bat über das Root-Verzeichnis aus.
3.
Wählen Sie Informatica installieren oder upgraden aus und klicken Sie auf Start.
4.
Wählen Sie auf der Seite Installationstyp die Option Upgrade auf Informatica 9.5.1-Clients und klicken
Sie auf Weiter.
5.
Prüfen Sie auf der Seite Upgrade-Voraussetzungen die Systemanforderungen, bevor Sie die Installation
fortsetzen, und klicken Sie auf Weiter.
6.
Wählen Sie auf der Seite Client-Tool-Auswahl den Informatica-Client aus, den Sie aktualisieren
möchten.
Sie können die folgenden Informatica-Client-Anwendungen aktualisieren:
¨ Informatica Developer
¨ PowerCenter-Client
¨ Datenumwandlung
Wenn Sie Data Transformation 9.1.0 installiert haben, wird beim Upgrade von Informatica Developer
auch Data Transformation Studio aktualisiert. Wenn Sie Data Transformation nicht installiert haben, wird
beim Upgrade von Informatica Developer Data Transformation Studio installiert.
7.
Klicken Sie auf Weiter.
8.
Auf der Seite Verzeichnis auswählen geben Sie folgende Verzeichnisse ein:
9.
10.
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des InformaticaClient für das Upgrade
Verzeichnis der vorherigen Version des Informatica-Client-Tools für das Upgrade.
Verzeichnis der Informatica
9.5.1-Client-Tools
Verzeichnis, in dem die Informatica 9.5.1-Client-Tools installiert werden sollen.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein. Das
Installationsverzeichnis muss sich auf dem aktuellen Rechner befinden. Die
Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden
Sonderzeichen enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Klicken Sie auf Weiter.
Überprüfen Sie auf der Seite der Vorinstallationsübersicht die Installationsdaten und klicken Sie auf
Installieren.
Die Informatica-Client-Dateien werden in das Installationsverzeichnis kopiert.
11.
Prüfen Sie auf Seite der Nachinstallationsübersicht, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde,
und klicken Sie auf Fertig.
Upgrade des Informatica-Client - Optionen
57
In den Installationsprotokolldateien finden Sie weitere Informationen zu den vom Installationsprogramm
durchgeführten Aufgaben.
Upgrade im automatischen Modus
Für das Upgrade der Informatica Client-Tools ohne Benutzereingriff wählen Sie das Upgrade im
automatischen Modus. Geben Sie die Installationsoptionen mithilfe einer Eigenschaftendatei an. Der Installer
liest die Datei aus und ermittelt die Installationsoptionen. Mit dem automatischen Modus können Sie die
Informatica-Client-Tools auf mehreren Rechnern im Netzwerk aktualisieren oder das Upgrade auf den
verschiedenen Rechnern standardisieren.
Kopieren Sie die Informatica-Installationsdateien auf die Festplatte des Rechners, auf dem der zu
aktualisierende Informatica-Client ausgeführt wird.
Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie die Upgrade-Eigenschaftendatei und geben Sie die Upgrade-Optionen an.
2.
Führen Sie den Installer mit der Upgrade-Eigenschaftendatei aus.
Erstellen der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten UpgradeParametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für Ihr Upgrade
anpassen.
Die Beispiel-Eigenschaftendatei ist unter dem Namen „SilentInput.properties“ im Stammverzeichnis des ClientInstallationsverzeichnisses gespeichert.
1.
Gehen Sie zum Stamm des Verzeichnisses der Installationsdateien.
2.
Suchen Sie die Datei „SilentInput.properties“.
Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie ändern.
3.
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Upgrade-Parameter.
In der folgenden Tabelle werden die Upgrade-Parameter beschrieben, die Sie ändern können:
Eigenschaftsname
Beschreibung
INSTALL_TYPE
Zeigt an, ob Informatica-Client-Tools installiert oder aktualisiert werden
müssen.
Für das Upgrade aus einer früheren Version von Informatica setzen Sie den
Wert auf 1.
UPG_BACKUP_DIR
Verzeichnis der vorherigen Version der Informatica-Tools, die Sie
aktualisieren möchten.
USER_INSTALL_DIR
Verzeichnis, in dem die neue Version der Informatica-Client-Tools installiert
werden sollen.
DXT_COMP
Zeigt an, ob Informatica Developer installiert werden muss.
Wenn der Wert 1 ist, wird das Developer Tool installiert. Wenn der Wert 0 ist,
wird das Developer Tool nicht installiert.
Standard ist 1.
CLIENT_COMP
Zeigt an, ob der PowerCenter-Client installiert werden muss.
Wenn der Wert 1 beträgt, wird der PowerCenter-Client installiert. Wenn der
Wert 0 ist, wird der PowerCenter-Client nicht installiert.
Standard ist 1.
58
Kapitel 6: Upgrade des Informatica-Client
Eigenschaftsname
Beschreibung
DT_COMP
Zeigt an, ob Data Transformation Studio installiert werden muss.
Wenn der Wert 1 ist, wird Data Transformation Studio installiert. Wenn der
Wert 0 ist, wird Data Transformation Studio nicht installiert.
Wenn DXT_COMP=1, setzen Sie diesen Parameter auf 1.
NEW_ECLIPSE_SELECTION
Sie können diesen Parameter setzen, wenn DT_COMP=1. Zeigt an, ob die
Kopie von Eclipse, die mit dem Installationsprogramm gebündelt ist, zu
installieren ist oder ob eine Eclipse-Entwicklungsumgebung, die bereits auf
Ihrem Computer installiert ist, zu verwenden ist.
Wenn der Wert 0 ist, verwendet das Installationsprogramm die EclipseEntwicklungsumgebung, die bereits auf Ihrem Computer installiert ist. Legen
Sie die Eigenschaft ECLIPSE_LOCATION fest.
Wenn der Wert 1 ist, installiert das Setup die Kopie von Eclipse, die mit dem
Installationsprogramm gebündelt ist.
Standard ist 1.
ECLIPSE_LOCATION
Erforderlich, wenn NEW_ECLIPSE_SELECTION=0.
Absoluter Pfad der bestehenden eclipse.exe-Datei.
4.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei.
Ausführen des automatischen Installationsprogramms
Öffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um das automatische
Upgrade zu starten.
1.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
2.
Gehen Sie zum Root des Verzeichnisses des Client-Installationsprogramms.
3.
Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis die Datei „SilentInput.properties“ mit den Upgrade-Optionen
enthält.
4.
Um das automatische Upgrade zu starten, doppelklicken Sie auf die Datei „silentinstall.bat“.
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Das
automatische Upgrade ist abgeschlossen, wenn im Installationsverzeichnis die Protokolldatei
„Informatica_<Version>_Client_InstallLog.log“ erstellt wurde.
Das automatische Upgrade schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriert oder
der Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Sehen Sie in diesem Fall in den
Installationsprotokolldateien nach und beheben Sie die Fehler. Führen Sie die automatische Installation
anschließend noch einmal aus.
Upgrade im automatischen Modus
59
KAPITEL 7
Nach dem Upgrade
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Informatica-Domäne, 60
¨ Data Integration Service, 61
¨ Analyst Service, 61
¨ Informatica Analyst, 62
¨ Informatica Developer, 62
¨ Upgrade der Informatica-Treiber für SQL-Datendienste, 62
Informatica-Domäne
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für die Domäne ausgeführt werden.
Konfigurieren der LDAP-Konnektivität
Wenn die Domäne die LDAP-Authentifizierung verwendet, müssen Sie nach dem Upgrade auch die LDAPKonfiguration aktualisieren.
Der Standard-Maximalwert für den Benutzerimport ist auf 1000 eingestellt. Bisher betrug der Standardwert 0,
wodurch angegeben wurde, dass es keinen Maximalwert gab.
Beim Upgrade werden alle Benutzer in die Domäne importiert. Bei der nächsten Synchronisierung des Service
Manager mit dem LDAP-Dienstverzeichnis werden jedoch alle Benutzer über 1000 in umgekehrter
alphabetischer Reihenfolge entfernt.
Um dies zu vermeiden, setzen Sie den Maximalwert in der LDAP-Konnektivitätskonfiguration zurück.
Update des Protokollereignisverzeichnisses
Beim Upgrade der Domäne verweist das Protokollereignisverzeichnis auf den Speicherort, den Sie in der
vorherigen Version angegeben haben. Beim Upgrade der Domäne mit Änderungen an der
Knotenkonfiguration verweist das Protokollereignisverzeichnis auf das Verzeichnis isp/logs im neuen
Installationsverzeichnis.
Um die Protokolle in ein anderes Verzeichnis einzufügen, aktualisieren Sie im Administrator-Tool die
Eigenschaft für den Protokollverzeichnispfad der Domäne. Sie können das Verzeichnis auch mithilfe von
„infasetup UpdateGatewayNode“ aktualisieren. Sie können für das Protokollereignisverzeichnis beispielsweise
das Verzeichnis server/infa_shared/logs im neuen Installationsverzeichnis festlegen.
Update der ODBC-Datenquellen
Die Informatica-Installation umfasst DataDirect-ODBC-Treiber. Erstellen Sie alle ODBC-Datenquellen neu,
damit sie die neuen Treiber nutzen.
60
Data Integration Service
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für jeden Data Integration Service ausgeführt werden.
Update des Profiling Warehouse
Wenn es sich beim Profiling Warehouse um eine IBM DB2 9.1-Datenbank handelt, führen Sie den DB2-Befehl
REORGCHK aus, um die Datenbankoperationen zu optimieren. Der Befehl REORGCHK generiert die
Datenbankstatistik, die vom DB2-Optimierungsprogramm in Abfragen und Updates verwendet wird.
Verwenden Sie folgenden Befehl:
REORGCHK UPDATE STATISTICS on SCHEMA <SchemaName>
Zurücksetzen des HTTP-Proxyserver-Passworts
Wenn der Data Integration Service Web-Dienst-Verbraucher-Umwandlungen ausführt und zur Verwendung
eines HTTP-Proxyservers mit Authentifizierung konfiguriert ist, setzen Sie das HTTP-Proxyserver-Passwort
zurück.
Andernfalls kann der Data Integration Service keine Web-Dienst-Verbraucher-Umwandlungen verarbeiten.
Setzen Sie das HTTP-Proxyserver-Passwort für den Data Integration Service im Administrator-Tool zurück.
Analyst Service
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für jeden Analyst Service ausgeführt werden.
Überprüfen von Verzeichnissen und Dateien
Wenn es in Ihrer Informatica-Domäne Analyst Services gibt, müssen Sie die Speicherorte für EinfachdateienCache und Schlüsselspeicherdatei überprüfen, da das Installationsprogramm diese Speicherorte nicht
aktualisiert.
Wenn die Speicherorte für Einfachdateien-Cache und Schlüsselspeicherdatei auf die frühere InformaticaInstallationsverzeichnisstruktur verweisen, kopieren Sie die Dateien in das neue InformaticaInstallationsverzeichnis. Befinden sich die Dateien außerhalb der Informatica-Installationsverzeichnisstruktur,
stellen Sie sicher, dass der Informatica-Rechner Zugriff auf die Dateien hat.
Um den Speicherort des Einfachdatei-Cache zu ermitteln, sehen Sie unter Cache-Speicherort für
Einfachdatei im Abschnitt Data Integration Service-Optionen des Analyst Service nach.
Für den Schlüsselspeicher gehen Sie zu Schlüsselspeicherdatei im Abschnitt Analyst-Sicherheitsoptionen
der Analyst Service-Ansicht Prozesse.
Neustarten des Analyst Service
Zum Zugriff auf das Analyst-Tool nach dem Upgrade müssen Sie den Analyst Service neu starten. Davor
müssen Sie jedoch das Upgrade vollständig abschließen und die Aufgaben nach dem Upgrade für den Model
Repository Service und den Data Integration Service ausführen.
Überprüfen Sie vor dem Neustart des Analyst Service, dass folgende Aufgaben abgeschlossen sind:
¨ Upgrade des Model Repository Service
¨ Upgrade des Data Integration Service
Data Integration Service
61
Zuweisen von Berechtigungen
Wenn Sie über einen Analyst Service in der Informatica-Domäne verfügen, gewähren Sie den Benutzern die
Berechtigungen zum Zugreifen auf Mapping-Spezifikationen und zum Laden von MappingSpezifikationsergebnissen.
Informatica Analyst
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Aufgabe für das Analyst-Tool ausgeführt werden.
Scorecards
Wenn Sie Scorecards in Informatica Analyst erstellt haben, führen Sie den Befehl infacmd ps
migrateScorecards, um die Ergebnisse von Scorecards zu migrieren.
Informatica Developer
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Aufgabe für das Datendomänenglossar ausgeführt werden.
Datendomänen
Wenn Sie vordefinierte Datendomänengruppen und deren zugehörige Datendomänen dem
Datendomänenglossar hinzufügen möchten, importieren Sie die Datei Informatica_IDE_DataDomain.xml über
Windows > Einstellungen > Informatica > Datendomänenglossar > Importieren.
Zum Anzeigen und Ändern der Datendomänenregeln importieren Sie die Datei
Informatica_IDE_DataDomainRule.xml über das Menü Datei > Importieren.
Upgrade der Informatica-Treiber für SQL-Datendienste
Aktualisieren Sie die Informatica-JDBC- oder -ODBC-Treiber für SQL-Datendienste.
Aktualisieren Sie die Informatica-ODBC- oder -JDBC-Treiber auf dem Rechner, von dem aus Sie sich mit dem
SQL-Datendienst verbinden. Für das Treiber-Upgrade führen Sie das Installationsprogramm für InformaticaJDBC/ODBC-Treiber aus und wählen die Option „Upgrade“.
62
Kapitel 7: Nach dem Upgrade
ANHANG A
Checkliste für das Upgrade
Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen:
¨ Checkliste für das Upgrade - Übersicht, 63
¨ Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien, 63
¨ Upgrade der Domäne und Serverdateien, 64
¨ Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste, 64
¨ Upgrade der Anwendungsdienste, 65
¨ Upgrade des Informatica-Client, 65
¨ Nach dem Upgrade, 65
Checkliste für das Upgrade - Übersicht
Die Checkliste für das Upgrade enthält eine Zusammenfassung der Aufgaben, die Sie durchführen müssen,
um ein Upgrade abzuschließen. Wenn Sie ein Upgrade für mehr als ein Informatica-Produkt auf mehr als
einem Computer vornehmen, führen Sie das erste Upgrade anhand der detaillierten Anweisungen in dieser
Anleitung durch. Die weiteren Upgrades können Sie anhand dieser Checkliste vornehmen.
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Vor dem Upgrade der Domäne und der Serverdateien führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
1.
Überprüfen Sie die spezifischen Anforderungen für Ihr Betriebssystem.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen und Konfiguration der Umgebungsvariablen.
2.
Deinstallieren Sie Informatica B2B Data Transformation.
3.
Bereiten Sie die Domäne vor.
Sichern Sie die Domäne und überprüfen Sie die Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten.
4.
Bereiten Sie das Modellrepository vor.
Sichern Sie das Modellrepository und überprüfen Sie die Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten
sowie die Einstellung für die maximale Heap-Größe.
5.
Bereiten Sie das Profiling Warehouse vor.
Sichern Sie das Profiling Warehouse und überprüfen Sie die Berechtigungen für
Datenbankbenutzerkonten.
6.
Bereiten Sie die Staging-Datenbank vor.
Sichern Sie die Staging-Datenbank.
7.
Fahren Sie die Domäne herunter.
Sie müssen die Domäne vor dem Ausführen des Upgrade herunterfahren. Dazu halten Sie den
Informatica-Dienstprozess auf jedem Knoten in der Domäne an.
63
8.
Bereiten Sie die Änderung der Knotenkonfiguration vor.
Führen Sie die zusätzlichen Aufgaben vor dem Upgrade aus, wenn Sie vorhaben, die
Knotenkonfiguration zu ändern.
a.
Überprüfen Sie die spezifischen Anforderungen für Ihr Betriebssystem.
b.
Kopieren Sie das Installationsverzeichnis.
c.
Prüfen Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien” auf Seite 5
Upgrade der Domäne und Serverdateien
Nutzen Sie den Server-Installer für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien. Der Server-Installer
enthält einen Assistenten für das Domänen-Upgrade, der Sie durch den Upgrade-Vorgang führen wird.
Die Upgrade-Assistent installiert die Informatica-Dateien in das von Ihnen angegebene
Installationsverzeichnis. Er nimmt keine Änderungen an Dateien der vorherigen Version im Verzeichnis vor.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Upgrade der Domäne und Serverdateien” auf Seite 24
Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
Führen Sie vor dem Upgrade der Anwendungsdienste folgende Aufgaben aus:
64
1.
Konfigurieren Sie die Informatica-Umgebungsvariablen.
2.
Konfigurieren Sie die Gebietsschema-Umgebungsvariablen.
Stellen Sie sicher, dass die Gebietsschemaeinstellung mit der Codeseite für das Repository kompatibel
ist.
3.
Leeren Sie den Browser-Cache.
4.
Wenn Sie die Option zum Aktualisieren der Knotenkonfiguration gewählt haben, führen Sie folgende
Schritte aus:
a.
Installieren Sie die Datenbank-Client-Software.
b.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen.
c.
Stellen Sie sicher, dass ein Grafikanzeigeserver zur Verfügung steht.
d.
Aktualisieren Sie die Portnummern.
e.
Überprüfen Sie den Speicherort des Knoten-Backup-Verzeichnisses.
f.
Aktualisieren Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
g.
Konfigurieren Sie die PowerExchange-Adapter.
Anhang A: Checkliste für das Upgrade
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste” auf Seite 48
Upgrade der Anwendungsdienste
Einige Dienstversionen erfordern ein Dienst-Upgrade. Verwenden Sie den Upgrade-Assistenten zum
Aktualisieren der Dienste.
Für das Upgrade der Anwendungsdienste für Data Explorer AR 9.1.0 führen Sie folgende Upgrade-Aufgaben
aus:
1.
Aktualisieren Sie alle Model Repository Services.
2.
Aktualisieren Sie alle Data Integration Services.
3.
Aktualisieren Sie alle Content Management Services.
4.
Aktualisieren Sie das Profiling Service-Modul für alle Data Integration Services.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Anwendungsdienst aktualisieren” auf Seite 54
Upgrade des Informatica-Client
Verwenden Sie den Client-Installer für das Upgrade der Client-Tools. Die Client-Tools werden im
angegebenen Installationsverzeichnis installiert. Der Client-Installer konfiguriert die neu installierten ClientTools mit denselben Einstellungen wie in der vorherigen Version.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Upgrade des Informatica-Client” auf Seite 56
Nach dem Upgrade
Nach dem Upgrade der Domäne, Serverdateien, Anwendungsdienste und Client-Dateien führen Sie die
folgenden Aufgaben nach dem Upgrade aus:
1.
Konfigurieren Sie die LDAP-Konnektivität.
Der Standard-Maximalwert für den Benutzerimport ist auf 1000 eingestellt. Erhöhen Sie den Wert, wenn
mehr als 1000 Benutzer vorhanden sind.
2.
Aktualisieren Sie die ODBC-Datenquellen.
Die Informatica-Installation umfasst DataDirect 6.0 SP3-ODBC-Treiber. Erstellen Sie alle ODBCDatenquellen neu, damit sie die neuen Treiber nutzen.
3.
Stellen Sie sicher, dass das Protokollereignisverzeichnis korrekt ist.
Um ein anderes Verzeichnis für die Protokolle zu verwenden, aktualisieren Sie die Eigenschaft für den
Protokollverzeichnispfad der Domäne.
4.
Führen Sie nach dem Upgrade für jeden einzelnen Data Integration Service folgende Aufgaben aus:
a.
Aktualisieren Sie das Profiling Warehouse.
Upgrade der Anwendungsdienste
65
b.
5.
Setzen Sie das HTTP-Proxyserver-Passwort zurück.
Wenn der Data Integration Service Web-Dienst-Verbraucher-Umwandlungen ausführt und zur
Verwendung eines HTTP-Proxyservers mit Authentifizierung konfiguriert ist, setzen Sie das HTTPProxyserver-Passwort zurück.
Führen Sie nach dem Upgrade für jeden einzelnen Analyst Service folgende Aufgaben aus:
a.
Überprüfen Sie Verzeichnisse und Dateien.
Überprüfen Sie den Speicherort des Einfachdatei-Cache und der Schlüsselspeicherdatei.
Der Installer aktualisiert diese Dateispeicherorte beim Upgrade nicht.
b.
Starten Sie den Analyst Service neu.
Davor müssen Sie jedoch das Upgrade vollständig abschließen und die Aufgaben nach dem
Upgrade für den Model Repository Service und den Data Integration Service ausführen.
c.
Weisen Sie Berechtigungen zu.
Wenn Sie über einen Analyst Service in der Informatica-Domäne verfügen, gewähren Sie den
Benutzern die Berechtigungen zum Zugreifen auf Mapping-Spezifikationen und zum Laden von
Mapping-Spezifikationsergebnissen.
6.
Wenn Sie Scorecards in Informatica Analyst erstellt haben, migrieren Sie die Ergebnisse der Scorecards.
7.
Wenn Sie vordefinierte Datendomänengruppen und deren zugehörige Datendomänen dem
Datendomänenglossar hinzufügen möchten, importieren Sie die Datei Informatica_IDE_DataDomain.xml.
8.
Aktualisieren Sie die Informatica-ODBC- oder -JDBC-Treiber auf jedem Rechner, von dem aus Sie sich
mit dem SQL-Datendienst verbinden.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Nach dem Upgrade” auf Seite 60
66
Anhang A: Checkliste für das Upgrade
INDEX
A
J
AIX
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 52
aktualisieren
Upgrade-Assistent für Dienst 54, 55
JRE_HOME
Umgebungsvariablen 7, 13
B
LANG
Gebietsschema-Umgebungsvariablen 7, 13
LC_ALL
Gebietsschema-Umgebungsvariablen 7, 13
Linux
Bibliothekspfade 51
Datenbank-Client-Umgebungsvariablen 50
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 52
Benutzerkonto
UNIX 22
Bibliothekspfad
Umgebungsvariablen 7
D
L
Datenbank
Verbindungen testen 50
Datenbank-Client
für Informatica-Client-Tools installieren 50
konfigurieren 50
Umgebungsvariablen 50
dbs2-Verbindung
Datenbankverbindung testen 50
deinstallieren
Data Transformation 16
Deinstallieren
vor dem Upgrade oder der Migration 17
Dienste
Upgrade-Assistent für Dienst 54, 55
DISPLAY
Umgebungsvariablen 13
Domain Activity Reporting
unter UNIX einrichten 52
P
G
Umgebungsvariablen
Bibliothekspfad 51
Datenbank-Client 50
DISPLAY 9
Installation 7, 13
UNIX-Datenbank-Client 50
UNIX
Benutzerkonto 22
Bibliothekspfade 51
Datenbank-Client-Umgebungsvariablen 50
Datenbank-Client-Variablen 50
Upgrade-Assistent für Dienst
Dienste aktualisieren 54, 55
Grafikmodus
Installationsanforderungen 9
H
HP-UX
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 52
I
IATEMPDIR
Umgebungsvariablen 7, 13
Installationsanforderungen
Festplattenspeicher 6
Mindest-Systemanforderungen 6
Umgebungsvariablen 7, 13
X-Window-Server 9
isql
Datenbankverbindung testen 50
PATH
Umgebungsvariablen 7
Plattenspeicheranforderungen
Installationsanforderungen 6
S
Solaris
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 52
sqlplus
Datenbankverbindung testen 50
Systemvoraussetzungen
Mindest-Installationsanforderungen 6
U
X
X Virtual Frame Buffer (Xvfb)
unter UNIX installieren 52
X-Window-Server
Installationsanforderungen 9
67
Herunterladen