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Für Softwareentwickler
6 wichtige Punkte bei der Auswahl
eines Berichtsgenerators für Ihre
Desktop-, Web- oder Cloud-Anwendung
Whitepaper | Software Entwickler: Report Generator auswählen
Berichtsdesign, Druck und E
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für Ihre Anwendung
Nahezu jede Unternehmenssoftware benötigt umfassende Ausgabefunktionen, vom Belegdruck
über Lagerlisten und Anschreiben bis hin zu komplexeren Auswertungen. Mit einem Berichtsgenerator erweitern Sie Ihre Anwendung um folgende Möglichkeiten: Daten aus Datenquellen
auslesen, damit Berechnungen durchführen, die Inhalte grafisch aufbereiten und durch weitere
Informationen (z.B. PDF-Dokumente, Bilddateien etc.) anreichern.
Für die Umsetzung dieser Funktionalität gibt es verschiedene Ansätze. Sie können die Druckfunktionalität selbst schreiben, gängige Office-Produkte verwenden oder eine professionelle Berichtskomponente einsetzen. Die folgenden Punkte helfen Ihnen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.
6 wichtige Punkte für Ihre Bedarfsanalyse:
# 01
Make or buy?
Bei der Planung der Druck- und Ausgabefunktion
der eigenen Anwendung entscheiden Sie: selber
machen oder eine passende Komponente einkaufen? Diese Frage stellt sich im Übrigen nicht
nur für das Reporting, auch Benutzeroberflächen
leben z.B. von den Controls, die Ihre Anwendung verwendet – die Frage „Komponente oder
Eigenbau“ stellt sich insofern an vielen Stellen.
Gängige Office-Anwendungen wie z.B. Microsoft Excel bieten schon ausgefeilte Berichtsmöglichkeiten. Hier sind es vor allem Dinge wie eine
inhomogene Versionslandschaft beim Kunden,
Änderungen bei Office-Updates und die berüchtigte Instabilität von OLE-Ansteuerungen, die
dazu führen können, eine andere Entscheidung
zu treffen.
Wirtschaftlichkeitsüberlegungen ergeben im Regelfall, dass die Verwendung von Komponenten
auf längere Sicht wesentlich günstiger ist als eine
komplette Eigenentwicklung. Zum Selbermachen
kann nur bei sehr simplen Anforderungen ohne
Ansprüche geraten werden. Natürlich können
Sie eine einfache Liste mit den Bordmitteln Ihrer
Entwicklungsumgebung ausgeben. Bei den
ersten Änderungsanforderungen, oder sobald
es um die Ausgabe in auch nur ein alternatives
Ausgabeformat geht, heißt es Spezifikationen beachten, Kompatibilität sicherstellen und hunderte
Details berücksichtigen. So entstehen zum einen
recht schnell hohe Entwicklungskosten und zum
anderen steht die Software natürlich erst nach
einer gewissen Entwicklungszeit zur Verfügung.
Bei der Verwendung von professionellen Komponenten können Sie sich auf Ihre eigentliche
Kernkompetenz als Kenner des Geschäftsbereichs Ihrer Kunden konzentrieren. Die Kosten
für eine Entwicklerkomponente sind gut kalkulierbar. Die Zeit, bis die Anwendung marktreif
ist, wird deutlich reduziert. Funktionalitäten,
an die Sie als Entwickler noch gar nicht gedacht haben, sind bei spezialisierten Komponenten bereits implementiert. Achten Sie bei
der Auswahl der Komponenten auf Anbieter,
die bereits seit vielen Jahren am Markt sind. So
können Sie sich in der Regel darauf verlassen,
dass es keine kurzfristige Strategieänderung
des Herstellers gibt, die Ihnen womöglich
einen Strich durch die Rechnung macht.
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# 02
Datenquellen
Haben Sie sich für „buy“ entschieden, geht es
an die konkrete Produktauswahl. Natürlich muss
die Berichtskomponente mit den Daten Ihrer
Anwendung arbeiten können. Wenn Sie also
mit einer Datenbank arbeiten, muss diese auch
anbindbar sein. Steht Ihre Anwendung stets
„zwischen“ Daten und Reporting, haben Sie jederzeit Kontrolle über die Daten und können das
Rechtemanagement Ihrer Anwendung 1:1 im
Reporting abbilden. Eine Vielzahl von unterstützten Datenquellen macht Ihnen einen Wechsel
der Datenbank leichter. So könnte Ihre Anwendung z.B. neben dem MS SQL Server in Zukunft
wahlweise auch eine OpenSource-Technologie
wie PostgreSQL für den Datenzugriff nutzen,
was die Lizenzierung für Ihre Kunden günstiger
macht. Unterstützt die Komponente Ihrer Wahl
beide Datenbanksysteme, steht einem Wechsel
nichts im Wege.
Wenn Sie objektrelationale Mapper wie das EntityFramework verwenden, achten Sie darauf,
dass die Komponente eine gute Unterstützung für Objektdatenquellen bietet. Um „eben
schnell“ noch weitere Daten zur Verfügung zu
# 03
stellen, können sich auch Dateiformate wie CSV,
XML oder XLS als Datenquellen anbieten – diese
haben den Vorteil, vom Benutzer einfach editierbar zu sein. Idealerweise sollte eine Berichtskomponente eine Mischung aus all diesen Formaten
unterstützen.
Unsere Bedarfsanalyse am Ende des Artikels
gibt Ihnen einen Überblick über alle relevanten
Datenquellen.
Ausgabeformate
Anzeige, Druck oder Export? Das ist oft die
Frage bei der Darstellung und Weitergabe eines
erstellten Berichts. Das wichtigste Format für die
Weiterverteilung dürfte PDF sein. XHTML bzw.
HTML5 eignet sich besonders zur Darstellung
der Ergebnisse in Browsern. Eine Ausgabe als
Excel-Sheet erlaubt die Weiterverarbeitung der
Daten in der Tabellenkalkulation. DOCX ermöglicht eine Weiterbearbeitung in Microsoft Word
und anderen Office Programmen.
Auch wenn es eine Vielzahl an Möglichkeiten
gibt, ein Ausgangsformat nachträglich in ein
anderes umzuwandeln: Wenn bereits der
Berichtsgenerator das gewünschte Ausgabeformat liefert, entfallen zeitraubende und
fehleranfällige manuelle Konvertierungen.
Wenn der Berichtsgenerator zudem noch ein
Mailversandmodul enthält, lassen sich ganze
Ausgabeworkflows automatisieren.
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# 04
Berichtsdesigner
Überlegen Sie, ob in Ihrem Projekt Berichte
nur von Ihnen, vom Entwickler, oder später
auch vom Anwender designt werden sollen.
Es gibt Komponenten, bei denen nur der
Entwickler in der Entwicklungsumgebung
vollwertige Berichte gestalten kann. Sobald die
Anwender weitere Berichte benötigen, müssen
Sie als Entwickler die Anwendung erweitern.
Natürlich kann dies auch ein Geschäftsmodell darstellen – ein ausgereiftes Berichtstool
sollte Ihnen aber die Wahl lassen, ob Sie die
Möglichkeit des Berichtsdesigns auch Ihren
Anwendern zur Verfügung stellen wollen.
Dies bedeutet bei manchen weitere Lizenzkosten, andere können ohne zusätzliche
Gebühren mit der eigenen Anwendung verteilt
werden. Lizenzkosten pro Anwender können
in Summe allerdings schnell einen hohen
Betrag ausmachen. Achten Sie auf jeden Fall
darauf, dass der Anwender-Designer die gleichen Möglichkeiten bietet wie der Designer,
der dem Entwickler zur Verfügung steht. Jeder
Bericht kann dann nach den individuellen
Wünschen des jeweiligen Nutzers angepasst
werden. Die Anwendung wird wesentlich flexibler und die Anwender zufriedener. Wichtig
für die schnelle Einarbeitung ist die Anpassbarkeit des Designers in Punkto Komplexität. So
kann es zusätzlich von Vorteil sein, wenn Funktionen ausblendbar sind. Eigene Assistenten
sollten dem Anwender schon einen Gutteil der
Arbeit abnehmen und Ihnen Zeit bei der Betreuung von Gelegenheitsanwendern sparen.
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# 05
Berichtsdesign
Überlegen Sie sich im Vorfeld, welche Objekte
Sie für Ihre Berichte benötigen. Berichtsgeneratoren verfügen in aller Regel über eine
Diagrammfunktion. So können Sie Ihre Daten
als Balken-, Torten-, Linien-, Blasen- und Ganttdiagramme visualisieren. Weitere wichtige
Standardelemente sind Listen, Pivot-Tabellen,
Grafiken und Textfelder.
Unterberichte erlauben Ihnen einen hierarchischen Aufbau Ihrer Berichte. Interaktiv kann
dies z.B. über die Drilldown-Funktion erfolgen.
In einer Berichtsvorschau gelangt der Anwender so aus einer Übersicht zu einzelnen Daten.
Die benötigte Detailstufe kann er dann ganz
gezielt ausgeben.
Parametrisierte Berichte ermöglichen es, mit
der gleichen Vorlage Berichte über unterschiedliche Teile Ihrer Daten wie z.B. verschiedene
Datumsbereiche oder Produktkategorien zu
erstellen. Die Auswahl kann der Benutzer dabei
interaktiv in der Berichtsanzeige treffen.
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# 06
Weiterverteilung
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Frage „wie
kommt das Berichtstool zu meinen Anwendern“? Häufig gibt es eigene Installationsroutinen für die benötigten Runtimes und Datenbanktreiber. Hier haben Sie als Entwickler dann
nur eingeschränkte Möglichkeiten, die Installation zu beeinflussen, dafür ist die Weitergabe
einfach und Probleme bei der Installation
können Sie an den Hersteller weiterreichen.
Noch einfacher – und bei Anwendern und deren Systemadministratoren außerdem beliebter
– ist das sogenannte Xcopy-Deployment. Hier
genügt es, die benötigten Module in ein beliebiges Verzeichnis im Systempfad zu kopieren,
es werden keine Systemregistrierungsschlüssel
geändert. So haben Sie die volle Kontrolle über
den Vorgang und können diesen bequem mit
Ihrer eigenen Installationsroutine verknüpfen.
Fazit:
Ein Berichtsgenerator übernimmt eine zentrale Rolle in nahezu jeder
Anwendung. Ihr Nutzer erstellt Auswertungen, Formulare, Stücklisten
etc. und druckt, exportiert oder versendet diese direkt. Der Berichtsdesigner ist die Schnittstelle zum Anwender.
In der Regel nutzen Sie eine Berichtskomponente nicht nur einmalig,
sondern über längere Zeit und für mehrere Projekte. Es empfiehlt sich
deshalb, eine gründliche Bedarfsanalyse wie hier auf den folgenden
Seiten durchzuführen und diese anschließend mit dem Hersteller Ihrer
Wahl durchzugehen. So können Sie sicher sein, das passende Tool für
Ihre Zwecke zu finden – und bei der Gelegenheit auch gleich einen
Eindruck davon gewinnen, wie gut die Erreichbarkeit und technische
Unterstützung des jeweiligen Herstellers ist.
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Anforderungs-Checkliste
Gehen Sie einfach die folgenden Fragen durch und kreuzen Sie die passenden Optionen an. Sie
erhalten so eine übersichtliche Zusammenfassung Ihrer Anforderungen, die Sie mit dem Komponentenhersteller abgleichen können!
Übrigens, falls Sie sich das fragen sollten: Nein, dieses Formular meldet uns von combit nicht,
was Sie hier ankreuzen. Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie uns das Formular per eMail zukommen lassen möchten oder nicht.
1. Entwicklungsumgebung, die Sie nutzen möchten:
.NET
C/C++
Delphi
Sonstige:
2. Soll der Designer nur dem Entwickler zur Verfügung stehen, oder auch dem Anwender?
Entwickler
Anwender
Beiden
3. Entwickeln Sie eine Desktop- oder eine Web-/Serveranwendung?
D
esktop
Web/Server
Beides
4. Welche Datenbanksysteme sollen unterstützt werden?
M
S SQL Server
SQLite
REST
M
ySQL
NoSQL
SharePoint
P ostgreSQL
NuoDB
ADO
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A
DO.NET
JSON
OData
C
assandra
LINQ
ODBC
D
B2
MS SQL Server
Ole DB
Objektdatenquelle/ORM
JDBC
Oracle
E
xcel
Google Analytics
XML
C
SV
Google BigQuery
Sonstige:
5. Welche Diagramme sollen zur Verfügung stehen?
F lächen
Gantt
Shapefiles
B
alken
Blasen
Geovisualisierung
Balken gemischt mit Linien
Kreis-/Ring
Baum
D
atengrafik
Trichter
Wasserfall
G
auges
Linien
Radar
Sonstige:
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6. Sollen besondere Objekte im Bericht platziert werden können?
T abelle/Kreuztabelle
HTML
P DF Objekt
Text/Formatierter Text
E
igene Objekte
Barcodes
F ormulare
Grafik
Geometrische Figuren
(Linien, Rechteck, Kreis,
Ellipsen)
OLE Objekt (z.B. Word,
Excel…)
Sonstige:
7. Welche Ausgabeformate benötigen Sie?
B
MP
HTML
RTF
C
SV
HTML5
Share Point Export
D
OC / DOCX
JPEG
SVG
E
mail (Extended MAPI)
ODS
Text
E
mail (Simple MAPI)
ODT
TIFF (auch mehrseitig)
E
mail (SMTP)
PDF
XHTML
E
MF
PDF/A
XLS / XLSX
E
xport zur Cloud
PNG
XML / XAML
G
IF
PPT / PPTX
XPS
Sonstige:
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8. Sonstige Anforderungen:
6
4 Bit Version
Objektmodell zur Berichtsmanipulation/-erstellung im Code
H
igh DPI Unterstützung
Filter auf Datenbankebene
D
igitale Signatur
Scripting
K
omplexe Druckersteuerung
(z.B. Kopie auf separaten Drucker o.ä.)
C# Scripting
N
uGet
ZUGFeRD
X
copy Deployment
Sonstige:
Sie sehen Bedarf für eine Komponente?
Wenn Sie klären möchten, welche Tools für Ihre Zwecke geeignet sind, schicken Sie die ausgefüllte Bedarfsanalyse an die Hersteller Ihrer Wahl.
Wenn Sie wissen wollen, ob unser Berichtsgenerator combit List & Label Ihre Anforderungen erfüllt, können Sie die Liste einfach über den folgenden Button direkt an uns senden. Wir checken
das gerne für Sie – spätestens am nächsten combit Arbeitstag bekommen Sie eine Antwort auf
Ihre eMail, versprochen!
Bedarfsanalyse an combit senden
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