bogevischs büro gmbh

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1209
neubau einer mensa für die hochschule landshut
realisierungswettbewerb
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Die neue Mensa wird mit der Bibliothek zum Zentrum der
Hochschule.
Wir schlagen vor, diesen großen Baukörper
städtebaulich mit der Mensa zu verbinden um diese quasi zu
komplementieren.
Dabei würden wir den Annex der jetzigen Anlieferung auch mit
einer neuen Fassade versehen, so, dass Alt und Neu hier
zusammenwachsen.
Es entsteht in Summe ein maßstäblicher Mensa-Hof, der
nahtlos in den Bibliotheks-Hof übergeht.
Die Mensa orientiert sich zu dieser neuen/alten Mitte hin und
wird doch dank des Hervortretens an die Straße als
Eingangsgebäude wahrgenommen. Von der Stadt kommend,
sieht man von Weitem schon das weit auskragende Dach des
neuen Hochschulzentrums.
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Eine ruhige Architektursprache, durch eine dezente
Fassadengliederung und eine dem Kontext angemessene
Materialität, erzeugt eine ruhige, zeitlose Gestaltung, die trotz
der Varianz an Baukörpern – mit Alt und Neu – den
Quartierseingang formuliert, ohne sich zu sehr in den
Vordergrund
zu
drängen.
Dank
der
transluzenten
Fassadenplatten,
können
untergeordnete
Belichtungsmöglichkeiten in die Fassade homogen integriert
werden.
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38
5.0
Die neue Mensa besticht durch Ihre große Klarheit. Der Neubau
wird im Bereich der Küche und untergeordneten Räume in
Stahlbetonskelettbauweise in Sichtqualität ausgeführt. Die
eigentliche
Mensahalle
wird
mit
einer
minimierten
Stahlskelettkonstruktion im 6m Raster überspannt. Das äußere
Erscheinungsbild der Schule wird durch eine homogenisierende
Schicht aus vorgehängten hinterlüfteten antrazythfarbenen
Streckmetalltafeln gebildet.
Das Mensadach wird durch das minimiertes richtungsfreies
Trägerraster getragen. Zwischen die Tragachsen aus schlanken
Stahllamellen ( Raster )
werden Schallschutzsegel und
Beleuchtungselemente wie eine Grundlüftung integriert, welche
die natürliche Lüftung unterstützt.
Minimierung des Eigenverbrauchs durch eine hochwertige
Gebäudehülle mit wärmebrückenarmen Konstruktionen und
hohem Dämmstandard – mittels einer hochgedämmten
Außenhaut.
Die Gebäudehülle wird außen mineralisch gedämmt und mit
einer hinterlüfteten Fassade aus Metallpanellen versehen.
ca
mp
us
piktogramm
26 speisereste
/fettabscheider
23 haus
-anschlussr.
24 traforaum
Die anvisierte Unterschreitung der Energieeinsparverordnung
2013 um mehr als 10% ist mit der gewählten Konstruktion
kostengünstig möglich. Wirtschaftliche und sinnvolle Nutzung
der lokal verfügbaren erneuerbaren Energiequellen (
Nahwärmenetz ) für die Wärmeerzeugung.
lageplan 1: 500
Die Anforderungen einer Mensa / eines Mehrzweckraumes
hinsichtlich Tageslicht und sommerlichen Wärmeschutz werden
einerseits durch das weit auskragende Dach bewerkstelligt ( 45
Grad an der Südseite ), andererseits durch in die
Fassadenscheiben oberhalb von 2m integrierten, sogenannten,
Retrolamellen im Scheibenzwischenraum fest stehende
Reflektoren die das einfallende Licht an die Decke bzw. nach
Draussen reflektieren - gewährleistet.
ausgabe
27 technik
küchenbereich
anlieferung
03 wc
beh.
30 umpackzone
Alle Nutzflächen des Gebäudes sind barrierefrei erreichbar.
18 wc d
18 wc h
aufwerter
03 wc damen
17 umkl. d
29 anliefer.
01 speisenausgabe
free flow
patio
Die Feuerwehrzufahrt auf der Südseite der Mensa bleibt
bestehen.
Auf der Nordseite der Mensa entstehen zwei parallele Zufahrten
auf die 2 verschiedenen Niveaus des nördlichen Innenhofs.
07 produktion küche
03 wc herren
untergeschoss 1: 200
12 lager sonstiges
28 foyer
publikumsbereich
03
putz
25 spülmittel
19 umkl.h
11 kühlr. getränke
15 wertst.
foyer
11 gem-/obst
-kühlr.
13 lager geschirr
speisesaal
11 tiefkühl gemüse
15 leergut
14 putz
rückgabe
12 lager
non-food
11 lager molk.
08 spülen
11 kühl. fertig-sp.
06 kalt küche
22 elektro
10 büro küche
01 speisesaal
05 vorbereit. küche
04 büro mensa
Die Außenanlagen der neuen Mensa sind klar und reduziert
gestaltet.
Das Oberflächenmaterial des angrenzenden Campusplatzes am
Obelisken wird aufgegriffen und bis zur Straße hin fortgeführt,
so dass eine einheitliche Gesamtstruktur entsteht.
11 vorkühlr.
fleisch
11 vorkühlr.
gemüse
Zentraler Mittelpunkt der Anlage wird der ehemalige
Löschwasserteich, der neu interpretiert wird. Das Becken liegt
im ruhig durchlaufenden Gefälle des Platzes, so dass die
Westseite 40cm höher liegt als die Ostseite und als breiter
Sitzrand ausgebildet wird. Hier kann man mit Blick auf das
Geschehen in der Mensa die Beine im Wasser baumeln lassen.
Als Erweiterung des Speisesaals der Mensa schiebt sich ein
Deck mit einer Sitzstufe auf den Platz und wird zur Plattform von
der aus das Kommen und Gehen auf dem Campus beobachtet
werden kann.
Auf der Nordseite der neuen Mensa wird ein Teilbereich des
bestehenden Parkplatzes rückgebaut um für das neue Gebäude
einen angemessenen Anschuss zu schaffen und eine
Wegeverbindung von West nach Ost in die Landschaft hinein zu
ergänzen.
Der Weg wird im Bereich des Straßenanschlusses zusätzlich als
Anlieferbereich für die Mensa genutzt.
11 wurst/fleischkühlr.
11
tiefkühl fleisch
21 tech.
kleinkälte
09 büro-magazin
27 technik
16 personal
aufenthalt
Fahrradabstellbereiche finden sich dezentral am Platz und auf
der Nordseite des Gebäudes.
Der Baumbestand auf dem Campusplatz mit seiner rahmenden
und Wegebegleitenden Struktur wird im Bereich der neuen
Mensa um weitere Baumreihen ergänzt, die auf den Platz und in
die offene Landschaft führen.
erdgeschoss 1: 200
obergeschoss 1: 200
386,30
385,90
foyer
südansicht 1: 200
westansicht 1: 200
386,30 !!!
nordansicht 1: 200
ostansicht 1: 200
+ 7.60
+ 7.60
+ 5.30
anschluss
bestand
+ 3.85
wc herren
schnitt-ostwest 1: 200
wc damen
foyer
± 0.00
patio
ausgabe
küche
lager
speisesaal
schnitt-nordsüd 1: 200
patio
ausgabe
± 0.00
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