1209 neubau einer mensa für die hochschule landshut realisierungswettbewerb mü ll feu erw 38 6.0 eh rzu fah rt I 38 feu 6.3 erw 38 6.0 eh Die neue Mensa wird mit der Bibliothek zum Zentrum der Hochschule. Wir schlagen vor, diesen großen Baukörper städtebaulich mit der Mensa zu verbinden um diese quasi zu komplementieren. Dabei würden wir den Annex der jetzigen Anlieferung auch mit einer neuen Fassade versehen, so, dass Alt und Neu hier zusammenwachsen. Es entsteht in Summe ein maßstäblicher Mensa-Hof, der nahtlos in den Bibliotheks-Hof übergeht. Die Mensa orientiert sich zu dieser neuen/alten Mitte hin und wird doch dank des Hervortretens an die Straße als Eingangsgebäude wahrgenommen. Von der Stadt kommend, sieht man von Weitem schon das weit auskragende Dach des neuen Hochschulzentrums. rzu f ah rt an lie fer u ng II 38 5.0 H ter r 38 6.0 as s e feu erw eh rzu Eine ruhige Architektursprache, durch eine dezente Fassadengliederung und eine dem Kontext angemessene Materialität, erzeugt eine ruhige, zeitlose Gestaltung, die trotz der Varianz an Baukörpern – mit Alt und Neu – den Quartierseingang formuliert, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Dank der transluzenten Fassadenplatten, können untergeordnete Belichtungsmöglichkeiten in die Fassade homogen integriert werden. fah rt 38 5.0 Die neue Mensa besticht durch Ihre große Klarheit. Der Neubau wird im Bereich der Küche und untergeordneten Räume in Stahlbetonskelettbauweise in Sichtqualität ausgeführt. Die eigentliche Mensahalle wird mit einer minimierten Stahlskelettkonstruktion im 6m Raster überspannt. Das äußere Erscheinungsbild der Schule wird durch eine homogenisierende Schicht aus vorgehängten hinterlüfteten antrazythfarbenen Streckmetalltafeln gebildet. Das Mensadach wird durch das minimiertes richtungsfreies Trägerraster getragen. Zwischen die Tragachsen aus schlanken Stahllamellen ( Raster ) werden Schallschutzsegel und Beleuchtungselemente wie eine Grundlüftung integriert, welche die natürliche Lüftung unterstützt. Minimierung des Eigenverbrauchs durch eine hochwertige Gebäudehülle mit wärmebrückenarmen Konstruktionen und hohem Dämmstandard – mittels einer hochgedämmten Außenhaut. Die Gebäudehülle wird außen mineralisch gedämmt und mit einer hinterlüfteten Fassade aus Metallpanellen versehen. ca mp us piktogramm 26 speisereste /fettabscheider 23 haus -anschlussr. 24 traforaum Die anvisierte Unterschreitung der Energieeinsparverordnung 2013 um mehr als 10% ist mit der gewählten Konstruktion kostengünstig möglich. Wirtschaftliche und sinnvolle Nutzung der lokal verfügbaren erneuerbaren Energiequellen ( Nahwärmenetz ) für die Wärmeerzeugung. lageplan 1: 500 Die Anforderungen einer Mensa / eines Mehrzweckraumes hinsichtlich Tageslicht und sommerlichen Wärmeschutz werden einerseits durch das weit auskragende Dach bewerkstelligt ( 45 Grad an der Südseite ), andererseits durch in die Fassadenscheiben oberhalb von 2m integrierten, sogenannten, Retrolamellen im Scheibenzwischenraum fest stehende Reflektoren die das einfallende Licht an die Decke bzw. nach Draussen reflektieren - gewährleistet. ausgabe 27 technik küchenbereich anlieferung 03 wc beh. 30 umpackzone Alle Nutzflächen des Gebäudes sind barrierefrei erreichbar. 18 wc d 18 wc h aufwerter 03 wc damen 17 umkl. d 29 anliefer. 01 speisenausgabe free flow patio Die Feuerwehrzufahrt auf der Südseite der Mensa bleibt bestehen. Auf der Nordseite der Mensa entstehen zwei parallele Zufahrten auf die 2 verschiedenen Niveaus des nördlichen Innenhofs. 07 produktion küche 03 wc herren untergeschoss 1: 200 12 lager sonstiges 28 foyer publikumsbereich 03 putz 25 spülmittel 19 umkl.h 11 kühlr. getränke 15 wertst. foyer 11 gem-/obst -kühlr. 13 lager geschirr speisesaal 11 tiefkühl gemüse 15 leergut 14 putz rückgabe 12 lager non-food 11 lager molk. 08 spülen 11 kühl. fertig-sp. 06 kalt küche 22 elektro 10 büro küche 01 speisesaal 05 vorbereit. küche 04 büro mensa Die Außenanlagen der neuen Mensa sind klar und reduziert gestaltet. Das Oberflächenmaterial des angrenzenden Campusplatzes am Obelisken wird aufgegriffen und bis zur Straße hin fortgeführt, so dass eine einheitliche Gesamtstruktur entsteht. 11 vorkühlr. fleisch 11 vorkühlr. gemüse Zentraler Mittelpunkt der Anlage wird der ehemalige Löschwasserteich, der neu interpretiert wird. Das Becken liegt im ruhig durchlaufenden Gefälle des Platzes, so dass die Westseite 40cm höher liegt als die Ostseite und als breiter Sitzrand ausgebildet wird. Hier kann man mit Blick auf das Geschehen in der Mensa die Beine im Wasser baumeln lassen. Als Erweiterung des Speisesaals der Mensa schiebt sich ein Deck mit einer Sitzstufe auf den Platz und wird zur Plattform von der aus das Kommen und Gehen auf dem Campus beobachtet werden kann. Auf der Nordseite der neuen Mensa wird ein Teilbereich des bestehenden Parkplatzes rückgebaut um für das neue Gebäude einen angemessenen Anschuss zu schaffen und eine Wegeverbindung von West nach Ost in die Landschaft hinein zu ergänzen. Der Weg wird im Bereich des Straßenanschlusses zusätzlich als Anlieferbereich für die Mensa genutzt. 11 wurst/fleischkühlr. 11 tiefkühl fleisch 21 tech. kleinkälte 09 büro-magazin 27 technik 16 personal aufenthalt Fahrradabstellbereiche finden sich dezentral am Platz und auf der Nordseite des Gebäudes. Der Baumbestand auf dem Campusplatz mit seiner rahmenden und Wegebegleitenden Struktur wird im Bereich der neuen Mensa um weitere Baumreihen ergänzt, die auf den Platz und in die offene Landschaft führen. erdgeschoss 1: 200 obergeschoss 1: 200 386,30 385,90 foyer südansicht 1: 200 westansicht 1: 200 386,30 !!! nordansicht 1: 200 ostansicht 1: 200 + 7.60 + 7.60 + 5.30 anschluss bestand + 3.85 wc herren schnitt-ostwest 1: 200 wc damen foyer ± 0.00 patio ausgabe küche lager speisesaal schnitt-nordsüd 1: 200 patio ausgabe ± 0.00