@ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 Account Acrobat Reader ActiveX ADSL AFAIK Animated Gif Anonymous FTP Archie Archie-Client Archie-Server 1 Benutzerkennung auf einem Computer (auch: æ Server), die es ermöglicht, bestimmt æ Dienste auf diesem in Anspruch zu nehmen. Programm zur Darstellung plattformunabhängiger LayoutTextseiten (portable Document Format PDF; vom MultimediaUnternehmen Adobe. Von Microsoft entwickelte Skriptsprache die es dem heimischen Computer ermöglicht, Programme „remote“ über das Internet ausführen zu lassen (nur für Windows-Computer). Da somit Internet-Anwendungen auf dem heimischen PC Programme ausführen können, stellt ActiveX, noch mehr als die konkurrierende Skriptsprache von Netscape, æ JAVAScript, ein Sicherheitsrisiko dar. Asymmetric Digital Subscriber Line. Neue Technik zur einseitigen (asymmetrischen) digitalen Datenübertragung via Telefonleitung. As far as I know. Vor allem in æ News-Foren gebräuchliches Kürzel. Spezielles Graphikformat, das mehrere Einzelbilder zeitlich versetzt abspielt. Nichtpersönliche Anmeldung auf einem æ FTP-Server. Die Anmeldung erfolgt meist automatisch mit dem Namen anonymous und irgendeiner E-Mailadresse als Paßwort. Manche æ FTP-Server checken dabei aber, ob die angegebene E-Mailadresse eine gültige æ Domain enthält. So angemeldete Benutzer gelangen auf den öffentlichen Bereich (public) eines FTP-Servers. Dort können sie Dateien herunterladen, die sich meistens in einem Ordner namens /pub befinden. Häufig gibt es auch eine Möglichkeit für den Upload, dann unter /pub/incoming. Suchdienst im Internet für das Auffinden von Dateien, die auf æ FTP-Servern gespeichert sind. Mit Hilfe von æ Archie-Clients können Benutzer æ Archie-Server aufsuchen, um dort Recherchen vorzunehmen. Inzwischen gibt es auch ArchieServer im æ WWW, die von den Benutzern mithilfe eines æ Browsers aufgesucht werden können. Programm, das die æ Archie-Recherche unter Zuhilfenahme eines æ Archie-Servers ermöglicht. Bekannter Archie-Client: WS_Archie. Programm, das mittels einer Datenbank Benutzern eines @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 ARPAnet ASCII AT-Befehle AudioStreaming Baud Betriebssystem BIND 2 æ Archie-Clients die æ Archie-Recherche ermöglicht. Bekannter Archie-Server in Deutschland: archie.thdarmstadt.de. In den siebziger Jahren vom US-Militär aufgebautes Computernetz; „Wiege des Internet“. American Standard Code for Information Interchange. Internationaler Standard für die Speicherung von Textzeichen auf dem Computer. Insgesamt stehen 8 æ Bit, also 256 verschiedene Zeichen zur Verfügung. 7 Bit, also 128 davon sind die Zeichen, die für den englischen Zeichensatz benötigt werden; weitere 7 Bit stehen für die Sonderzeichen der verschiedenen Länder zur Verfügung. Um diese jeweils richtig darzustellen, müssen Computer, Drucker und andere Ausgabegeräte jeweils die richtige Sonderzeichentabelle geladen haben. Mit der Internationalisierung der Computerkommunikation stellten sich die maximal 256 Zeichen als zu begrenzt heraus; der ASCII-Standard wurde deshalb zu æ Unicode mit 16 Bit ausgeweitet. Kommandos, mit denen æ Modems gesteuert werden. Beispiel: ATH0 beendet eine laufende Verbindung. Übertragung von Audio-Daten „live“ über das Internet. Die Daten werden kontinuierlich von einem Server zu einer speziellen Client-Software versandt; sobald die ersten Daten bei dieser angekommen, beginnt sie mit dem Abspielen der Musik. Sie ist aber darauf angewiesen, daß der Datenstrom auch weiterhin kontinuierlich anhält, damit sie beim Abspielen nicht „ins Stocken“ gerät. Sowohl im Audio-Bereich als auch beim æ Video-Streaming ist damit ein großer Fortschritt erzielt worden; vor der Einführung dieser Technologie mußten Audiound Videodateien erst komplett heruntergeladen werden, bevor die Clientsoftware mit dem Abspielen beginnen konnte. Für Audio-Streaming existieren verschiedene Verfahren; die bekanntesten sind das æ Real Audio— der Firma æ Real Networks sowie das æ mp3—Format. Ältere Bezeichnung für die Einheit æ Bit/s. In dieser Einheit wird die Geschwindigkeit bei Datenübertragung z. B. mit einem Modem oder einer ISDN—Karte, aber auch bei PC—internen Komponenten wie Festplatten, CD-ROMs usw. gemessen. Software auf dem Computer, die grundlegende und technische Funktionen steuert wie z. B. den Zugriff auf den Arbeitsspeicher, Festplatte, CD—ROM etc. Gegenüber der Anwendungssoftware läßt sich das Betriebssystem nicht immer sauber abgrenzen, was z. B. bei den in die meisten Betriebssysteme integrierten graphischen Benutzeroberflächen (æ „ GUIs“) oder Microsofts Verflechtung von Betriebssystem und æ Web-Browser deutlich wird. Berkely Internet Name Domain: weltweit standardisiertes Protokoll des æ Nameservers (æ DNS). @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 Bit 3 „Grundeinheit“ des Computers, der bekanntlich nur die Zustände „an“ und „aus“ unterscheiden kann, also zwei unterschiedliche Informationen. Werden mehrere Bits summiert, potenziert sich die Anzahl der unterschiedlichen Zustände zur Basis zwei. Beispiel 2 Bit: 00, 01, 10, 11 4 Zustände (2 2) Beispiel 32 Bit: 000, 001, 010, 011, 100, 101, 110, 111 8 Zustände (2 3) Bluetooth Bookmark Browser BTW Byte Cache cgi Chat Standard für drahtlose Kommunikation unter PCs über die Infrarot-Schnittstelle (IrDA). Lesezeichen, das der æ Browser benutzt, um sich æ URLs zu merken. von to browse, in einem Buch blättern; übertragen auf das Internet: Programm, das das „Blättern“ bzw. „Surfen“ im WWW gestattet; bekannte Browser sind æ Netscape, æ Microsoft Internet Explorer, æ Opera. By the way. Vor allem in æ News-Foren gebräuchliches Kürzel. 1 B y t e = 8 æ Bit (entspricht 28 Zuständen) Allgemein verwendeter Begriff für Zwischenspeicher auf dem Computer. Einen Cache-Speicher gibt es z. B. eingebaut in den Prozessor (CPU) des Computers (Firstlevel Cache), als auch auf dem Mainboard (Secondlevel Cache). Von Cache wird aber auch gesprochen, wenn Programme wie z. B. æ Browser Daten auf der Festplatte zwischenspeichern („cashen“). Common Gateway Interfaces: Programme, die auf dem æ WebServer ausgeführt werden, v. a. um eine interaktive Kommunikation mit dem Benutzer zu ermöglichen; dazu werten cgi-Programme in æ HTML-Formularen erfolgte Eingaben aus und liefern daraufhin die gewünschten Informationen in Form von HTML-Seiten zurück. cgi werden häufig in der Programmiersprache æ Perl geschrieben. siehe æ IRC. @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 Client Client-ServerSystem Computerbetriebssystem Cookie CSS deNIC DFÜ-Netzwerk Dienst DNS Domain 4 Computer oder Computersoftware, der/die die Dienstleistungen einer æ Servers bzw. æ Hosts in Anspruch nimmt. Vernetztes Computersystem, bei dem ein Computer die Rolle eines æ Servers, also Dienstleisters übernimmt; andere Computer, die Clients, nutzen diese. Beispielsweise kann der Server eine Datenbank zur Verfügung stellen; Clients greifen auf diese zu, um Daten zu recherchieren, zu verändern bzw. hinzuzufügen. Siehe æ Betriebssystem. Ein Keks, der es in sich hat. Mit seiner Hilfe können Webseiten auf dem heimischen Rechner benutzerspezifische Daten abspeichern, z. B. Vorlieben für bestimmte Angebote. Bei einem möglichen nächsten Kontakt werden die Cookies ausgewertet. Die Programmierung solcher Webseiten geschieht z. B. in æ JAVAScript, æ PHP, æ JAVA u. a. Cascading Style Sheets: Formatvorlagen für æ HTMLSeiten. Network Information Center (æ NIC) für Deutschland; zuständig für æ Domainvergaben und –fragen. æ URL: www.denic.de In das Betriebssystem Windows integrierte Software zur Einwahl in den Rechner eines æ Providers o. ä (wird auch als Dial-Up bezeichnet). Meistens wird dazu das Point to Point Protocol æ PPP verwendet. Service: auf dem Internet aufsetzendes Anwendungsprogramm, das von einem dazu eingerichteten æ Server angeboten wird. Bekannte Dienste: o æ WWW o æ FTP o æ POP3 o æ SMTP o æ News o æ IRC o ... Jeder Dienst verwendet zur Kommunikation mit seinen æ Clients einen unterschiedlichen æ Port. æ Domain Name Service; Datenbank-Verbundnetz im Internet, die Servernamen in æ IP-Adressen übersetzt und umgekehrt. Damit nicht ein DNS-Server alle Adressen kennen muß, ist das Verbundnetz hierarchisch organisiert: der jeweilige DNS-Server kennt nur die Namen der Computer innerhalb der æ Domain, für die er zuständig ist; alle anderen Anfragen leitet er weiter. Domäne: Teil der Internet-Adresse, den sich mehrere Rechner teilen. Beispiel: aws.hh.schule.de. Innerhalb der Domain befinden sich z. B. die Rechner apache.aws.hh.schule.de, sioux.aws.aws.hh.schule.de usw. Im Internet verwendete Domänennamen müssen bei einem @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 DSL E-Commerce E-Mail E-Mail-Adresse E-Mail-Client E-Mail-Listen embedded Perl Ethernet Eudora Exchange FAQ 5 æ NIC beantragt werden und sind kostenpflichtig. Siehe æ ADSL. Sammelbegriff für den Handel im Internet, der meist über æ Web-Shops abgewickelt wird. elektronische Post; wird versandt über das Sendmail Transfer Protocol, æ SMTP. Damit auch Benutzer E-Mail empfangen können, die nicht ständig im Internet vertreten sind, existieren sog. æ POP3- und IMAP-Server, die E-Mail in Postfächern (Mailboxen) zwischenspeichern. Anschrift für E—Mail—Verkehr. Setzt sich zusammen aus einem account und einem Domainnamen; getrennt durch den æ Klammeraffen @, z. B.: [email protected] oder mailto:[email protected] Der Domainname wird entweder vom æ Provider übernommen (wie im obigen Beispiel t-online.de) oder muß bei einem æ NIC beantragt werden (was meistens der Provider stellvertretend übernimmt). Programm für den Empfang und Versand von E-Mail. E-MailClients sind häufig in die WWW-Browser (Netscape) oder Betriebssysteme (Windows, kde/Linux) integriert. In allen EMail-Clients muß angegeben werden, welcher Server für ausgehende E-Mail (æ SMTP) und den Empfang von E-Mail (æ POP3) genutzt werden soll. Automatische E-Mailverteiler, die meist mit den Befehlen „subscribe“ und „unsubscribe“ an ein Programm namens æ majordomo abboniert bzw. abbestellt werden können. In der Programmiersprache æ Perl geschriebene Einfügungen in HTML-Seiten, die direkt auf dem Web-Server ausgeführt werden, vergleichbar z. B. mit æ PHP und æ JSP. Technik für æ LAN und æ Intranet. Bekannter æ E—Mail—Client; erhältlich für die meisten Computerbetriebssysteme. E-Mail-Programm von Microsoft. Heute wird hauptsächlich nur die Variante Exchange-Server (ein æ SMTPServerprogramm) angeboten. Frequently Asked Questions: Listen mit Antworten auf Fragen, die am häufigsten gestellt werden. Dadurch sollen vor allem die æ News-Diskussionsforen davon entlastet werden, immer wieder die gleichen Fragen zu diskutieren. @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 Firewall Flame Flash Followup FQDN FTP FTP-Client FTP-Server Gateway Gopher GUI Homepage Host Hostname 6 Rechner, der bestimmte Zugriffe aus dem Internet abschirmt. Technisch geschieht dies durch die Sperrung bestimmter æ Ports, entweder für alle oder gezielte æ IP-Adressen oder æ Subnetze Bösartiger und häufig persönlicher Angriff, v. a. innerhalb von æ E—Mail-, æ News- oder æ Chat-Kommunikation. Programm der Firma Macromedia, das filmähnliche Animationen in æ Web-Seiten ermöglicht. Benutzer können solche Seiten nur mit æ Plugin laden. Antwort auf einen Artikel in einem æ News-Forum. „Fully Qualified Domain Name“. Siehe æ Hostname. File Transport Protocol: Protokoll zur Übertragung von Dateien (Software) im Internet. æ Anonymous FTP dient dem Zweck, einer anonymen Öffentlichkeit Software zum Download anzubieten. Auf dem FTP-Server gibt es dazu einen speziellen æ Account namens anonymous oder ftp. Als Paßwort für diesen Account wird dann üblicherweise die E—Mail—Adresse verlangt. Die Korrektheit dieser Angabe kann nicht überprüft werden; manche æ FTP-Server checken allerdings, ob die æ E—Mail—Adresse eine gültige æ Domain-Angabe enthält. Benutzer/innen, die sich als anonymous auf dem FTP-Server anmelden, werden automatisch auf einen Ordner des Servers geleitet, der ausschließlich FTP-Zwecken dient. Benutzer/innen, die sich mit einem gültigen privaten æ Account auf einem FTP-Server anmelden (privates FTP), werden automatisch in ihre private Ordnerumgebung auf dem Server geleitet, in der sich z. B. ihre æ Homepage befindet. Programm, das in der Lage ist, von einem æ FTP-Server Daten herunterzuladen („Download“) und auf einem FTP-Server Daten zu hinterlegen („Upload“). Bekannter FTP-Client für Windows: WS_FTP. Ein einseitiger FTP-Client, d. h. ein reines Download-Programm ist in fast alle WWW-æ Browser integriert. Programm, das Benutzern eines æ FTP-Clients das Hinterlegen und Herunterladen von Dateien ermöglicht. Siehe æ Router. Älterer Suchdienst für das Internet; findet inzwischen kaum noch Verwendung. „Graphical User Interface“: graphische Benutzeroberfläche eines Betriebssystems. Bezeichnung für meist privates Informationsangebot im æ WWW. Älterer Begriff für einen æ Server, der bestimmte Dienstleistungen im Intra- und/oder Internet zur Verfügung stellt. Name des Servers im Internet. Die Kombination aus dem Hostund æ Domainnamen führt zum „Fully Qualified Domain Name“ (æ FQDN). Beispiel: @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 HTH HTML HTML-Seite http Hyperlink IAB ICANN ICQ IETF IMAP IMHO Internet Explorer Internic Intranet IP IP-Adresse 7 Hostname: apache Domänennamen: aws.hh.schule.de FQDN: apache.aws.hh.schule.de Hope this helps. Vor allem in æ News-Foren gebräuchliches Kürzel. Hypertext Markup Language: Sprache zur Gestaltung von æ WWW-Seiten. Mit dem æ HTML-Format layoutete Textseite für das æ WWW. Hypertext Transport Protocol: Protokoll für die Datenübertragung im æ WWW. Siehe æ Link. Internet Architecture Board. Organisation, die sich um technische Neuerungen im Internet kümmert. Internet Corporation for Assigned Names and Numbers. Eine international zusammengesetzte Organisation zur Kontrolle der Arbeit der æ NICs. »I SEEK YOU«: Internet-Tool für Direktkontakt und –kommunikation. Internet Engineering Task Force. Organisation, die sich um aktuelle technische Probleme im Internet kümmert. Neueres Protokoll zum æ E-Mail-Empfang. Leistungsfähiger als æ POP3 (z. B. kann Mail online auf dem Server bearbeitet werden), aber kaum verbreitet. In my humble opinion. Vor allem in æ News-Foren gebräuchliches Kürzel. Browser der Firma Microsoft; erhältlich nur für die hauseigenen Windows-Betriebssysteme und für das Mac-OS (Betriebssystem) der Firma Apple. Basiert auf dem älteren Browser Mosaic, der ursprünglich am „National Center for Supercomputing Applications“ (NCSA) entwickelt wurde. Heute integraler Bestandteil der Windows-Betriebssysteme und sehr umfangreich gestaltet. Erhältlich mit dem WindowsBetriebssystem oder per Download von einem Microsoft-æ ftpServer (kostenlos). Trotz Sicherheitslücken (æ ActiveX enthalten) weit verbreitet. Organisation, die für æ Domainvergabe und –fragen zuständig ist. Siehe auch æ NIC und æ deNIC. Ein æ LAN mit Internetverbindung (meist über ISDN oder Modem); wg. der Internetanbindung basieren Intranets meist auf dem Internet-Protokoll æ TCP/IP. Internet Protocol. Grundlegendes Protokoll zur Verständigung und Datenübertragung in Internet und æ Intranet. Weltweit eindeutige Adresse eines im Internet vertretenen Rechners; setzt sich aus vier durch Punkte getrennten Zahlen (Stellen) zusammen, z. B. 134.100.33.240; jede der einzelnen Zahlen kann Werte zwischen 0 und 255 annehmen; damit stehen pro Stelle maximal 256 Werte (8 æ Bit) zur Verfügung @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 IRC IRC-Client IRC-Server IRTF ISDN ISDN-Karte ISDN-Terminaladapter ISOC ISP JAVA JAVAScript 8 (nach dem Standard IP Version 4). Insgesamt sind demnach 4 × 8 Bit, also 32 Bit für IP-Adressen zur Verfügung, was einer Dezimalzahl von über 4 Milliarden entspricht. Diese sehr hohe Anzahl von IP-Adressen wird aber durch die vielen æ Subnetze und æ reservierten IP-Adressen verknappt. Um dieser Verknappung zu entgehen, wurde inzwischen der Standard IP Version 6 eingeführt, der IP-Adressen in 8 Stellen á 16 Bit beschreibt (damit gäbe es 128 Bit IP-Adressen, was einer Vervielfältigung der Adressen mit 28 Zehnerpotenzen entspricht); dieser kommt aber erst teilweise zur Anwendung. Anwender/innen des Internets verwenden IP-Adressen meistens nicht direkt, sondern benutzen statt dessen Namen (æ Host- und æ Domainnamen), die via æ DNS-Server in IPAdressen übersetzt werden und umgekehrt. Internet Relay Chat: ein Internetdienst, der den direkten Onlinekontakt von Benutzern in sog. „Chatgroups“ bzw. „Kanälen“ ermöglicht Programm, das Benutzern das Einloggen auf einem æ IRCServer und das dortige Teilnehmen an sog. „Chatgroups“ ermöglicht Programm, das sog. „Chatgroups“ zu diversen Themen anbietet und Benutzern von æ IRC-Clients die Teilnahme ermöglicht Internet Research Task Force. Organisation, die neue technische Standards für das Internet entwickelt. Integrated Services Digital Network; digitales Telefonnetz der Telekom, das eine höhere Geschwindigkeit als das analoge Netz ermöglicht (64.000 Bit/s) und zudem mehrere Verbindungen gleichzeitig gestattet. Dadurch ist es auch möglich, Datenverbindungen zu bündeln und somit der Geschwindigkeit zu verdoppeln auf 128.000 Bit/s (Kanalbündelung). Inzwischen werden noch schnellere digitale Datenübertragungsverfahren entwickelt wie z. B. „ADSL“ oder die digitale Datenübertragung über das TV-Kabelnetz. Interne PC-Karte zum Anschluß an das digitale æ ISDN-Netz. Externes Gerät, um einen PC an das digitale æ ISDN-Netz anzuschließen. Internet Society: übergeordnete Internet-Organisation. Internet Service æ Provider. Von der Firma Sun entwickelte universelle Programmiersprache für alle Computerplattformen, die es u. a. ermöglicht, über das Internet Programme auf anderen Rechner auszuführen. Im Gegensatz zu den Skriptsprachen æ ActiveX und æ JAVAScript besteht bei der Ausführung von JAVA-Programmen nicht die Gefahr, daß unerlaubte Zugriffe auf den heimischen Rechner erfolgen Von Netscape entwickelte Skriptsprache die es dem heimischen Computer ermöglicht, Programme „remote“ über das Internet ausführen zu lassen (für fast alle Computerplattformen). Stellt ähnlich wie ActiveX, die konkurrierende Skriptsprache von @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 JSP Klammeraffe LAN Link Linux lynx Majordomo 9 Microsoft, ein Sicherheitsrisiko dar; der Zugriff auf den eigenen Computer findet aber in einer „Sandbox“ statt, die die Möglichkeiten der Fremdprogramme stark einschränkt Einfügungen in æ HTML-Seiten, die auf dem Web—Server direkt ausgeführt werden; geschrieben in der Programmiersprache æ JAVA. Das gleiche Prinzip verwenden auch z. B. SSI, PHP, æ embedded Perl, u. a. Unterschiede liegen dann hauptsächlich in der verwendeten Programmiersprache. @ (englisch gesprochen zu „at”): Symbol, das in der EMailadresse den Benutzernamen von seiner æ Domain abtrennt. Local Area Network: Lokales Computernetzwerk; meistens beschränkt auf einen Computertyp und -betriebssystem (Novell, Windows NT, UNIX). Es wird unterschieden zwischen Netzwerken, in denen jeder Computer („Client“) einen gesonderten Computer, den „Server“, nutzt, um dort auf spezielle Daten oder auch besondere Dienste wie z. B. einen Internetzugang zuzugreifen (æ „ Client-Server-Systeme“) und solchen, in denen „gleichwertige“ Computer untereinander Verbindung halten, um z. B. Daten zu versenden oder Geräte wie Drucker und Modems zu „teilen“ (æ „ Peer To Peer“Netzwerk) Anklickbare Verknüpfung aus einer æ Webseite zu einer anderen Webseite, Graphik, Audiodatei, etc. Das erfolgreichste æ UNIX-Betriebssystem für PCs. Linux wurde und wird entwickelt von dem Finnen Linus Torvalds, der damit eine sagenhafte Erfolgsgeschichte geschrieben hat: Torvalds stellt von Anfang an den Quelltext seines Programms in das Internet und lud eine internationale Programmierergemeinde ein, daran mitzuarbeiten (æ Open Source). Dieses Konzept war so erfolgreich, daß heute (2001) zehn Jahre nach den ersten „Gehversuchen“ ein ausgewachsenes Betriebssystem inklusive mehrerer moderner graphischer Oberflächen, sowie ein riesiges Arsenal an Anwendungssoftware zur Verfügung steht. æ Browser für Computer ohne graphische Oberfläche. Programm zur Verwaltung von æ E—Mail—Listen. „Aufträge“ an dieses Programm werden per E—Mail erteilt. Das Abbonieren einer E—Mail—Liste geschieht durch eine E—Mail an majordomo@<irgendeine.domain> mit dem Inhalt: subscribe <Name der E—Mail—Liste> <Eigene E-Mail-Adresse> Eine E—Mail—Liste wird abbestellt durch eine E-Mail an die gleiche Adresse mit: unsubscribe Meta-Tags MIME <Name der E—Mail—Liste> <Eigene E-Mail-Adresse> æ Tags, die in den Kopfbereich einer HTML-Seite eingefügt werden, um nicht direkt lesbare Zusatzinformationen zur Seite wie Name des Autors, Schlagwörter u. a. zu speichern. Multi Purpose Internet Mail Extension: Internationaler Standards, um »Attachments« (Anhänge) aus Computerdateien @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 Modem Mosaic MP3 MPEG MPEG2 MRU MTU MUD Nameserver Netiquette Netscape News News-Client 10 mit æ E-Mails zu versenden Modulator/Demodulator: externes Verbindungsgerät, um Daten über eine Telefonleitung zu versenden; dazu moduliert das Sendergerät die Daten in Töne, das Empfängergerät demoduliert sie wieder. Ein Modem kann beides: Modulieren und Demodulieren. Heutige Modems versenden Daten mit mindesten 33.600 æ Bit/s; beim Download erreichen sie bis zu 57.600 Bit/s. Inzwischen werden auch interne Modems angeboten, von denen allerdings wg. Kompatibilitätsproblemen abzuraten ist; beispielsweise wird häufig der æ AT-Befehlssatz nicht unterstützt. Der erste æ Web-Browser für eine graphische Oberfläche; entwickelt von einer Gruppe am „National Center for Supercomputing Applications“ (NCSA) in Kalifornien, zu der auch der spätere æ Netscape-Chef Marc Andreessen gehörte. æ MPEG, Audio Layer 3. Internationaler Standard für Audiodatenkompression. Verwendet dazu ein vom deutschen Fraunhofer-Institut entwickeltes psychoakustisches Verfahren. Motion Picture Expert Group. Expertenkonsortium, das Kompressionsstandards für Video- und Audiodaten festlegt. æ MPEG, Layer 2. Internationaler Standard, um VideoDateien zu komprimieren; z. B. für DVD-Video verwendet. Maximum Receive Unit: Maximale Größe eines Paketes, das über Inter- oder Intranet empfangen wird. Häufig abhängig von der Netzwerk-Hardware. Maximum Transfer Unit: Maximale Größe eines Paketes, das über Inter- oder Intranet versandt wird. Wie die æ MRU häufig abhängig von der Netzwerk-Hardware. Multi-User-Dungeons: Abenteuerspiele über das Internet. siehe æ DNS. Verhaltensrichtlinien für das Internet. æ Browser der Firma Netscape, inzwischen in Bertelsmann/AOL aufgegangen; erhältlich für alle möglichen PC-Betriebssysteme (alle Windows-Versionen, OS/2, alle UNIXVersionen) und für das Mac-OS (Betriebssystem) der Firma Apple. Basiert wie der æ Microsoft Internet Explorer auf dem älteren Browser æ Mosaic, der ursprünglich am „National Center for Supercomputing Applications“ (NCSA) entwickelt wurde. Erhältlich per Download von einem der vielen Universitäts-æ ftp-Server (kostenlos), z. B. von ftp://ftp.unipaderborn.de oder von der Fachhochschule Reutlingen: http://tucows.fh-reutlingen.de. Internetdienst, der zu allen erdenklichen Themen Diskussionsforen bereitstellt. æ News-Server nehmen Diskussionsbeiträge in diesen Foren entgegen und synchronisieren ihre Inhalte rund um die Uhr, so daß die meisten Diskussionsbeiträge weltweit eingesehen werden können. Programm, das Benutzern das Kontakten von æ News-Servern @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 News-Server NFS NIC NNTP NTP Open Source Opera OS Outlook Paket PDF Peer To Peer- 11 ermöglicht, um dort Diskussionsbeiträge zu lesen und schreiben. Ein News-Client ist in den großen æ Browserprogrammen æ Microsoft Internet-Explorer und æ Netscape bereits enthalten. Server bzw. Programm auf einem Server, das Diskussionsforen für den weltweiten Gedankenaustausch bereitstellt und durch die Synchronisation mit anderen News-Servern ständig aktualisiert. Network File System: æ Dienst, der es über Internet und Intranet ermöglicht, direkt auf Datenträger anderer Computer zuzugreifen. Ursprünglich entwickelt von der Firma Sun, inzwischen aber in die meisten Betriebssysteme integriert (Ausnahmen: Windows 9x/ME, Mac OS 9x). Network Information Center: zuständig für æ Domainnamen und æ IP-Adressen. Für jedes Landesdomain existent, z. B. das æ deNIC für Deutschland. Network News Transport Protocol. Protokoll zur Übertragung von æ News im Internet. Network Time Protocol: Protokoll zur Übertragung von Uhrzeiten in Inter- und Intranet. Softwarelizenzpolitik, die darauf abzielt, die Quellen öffentlich zu halten, um a) Fehler möglichst schnell korrigieren zu können und b) es den Anwendern zu ermöglichen, die Software an ihre speziellen Zwecke anzupassen. Software unter Open Source kann (und wird häufig), muß aber nicht kostenlos bereitgestellt werden. æ Browser einer norwegischen Firma. Sehr klein gehalten, dadurch ressourcenschonend für den PC und trotzdem sehr leistungsfähig. Erhältlich für die meisten Computerbetriebssysteme. Abkürzung für Operating System; siehe æ Betriebssystem E—Mail—Programm von Microsoft. Momentan im Zentrum diverser Hackerangriffe, da Outlook die Ausführung diverser Aktionen auf dem Computer des Adressaten ermöglicht, v. a. im Zusammenhang mit dem æ Internet Explorer und dessen Scriptsprache æ ActiveX. Das in Internet und æ Intranet verwendete æ Protokoll æ TCP zerlegt die zu übertragenden Daten in einzelne Blöcke, die Pakete genannt werden. Die Größe dieser Pakete ist variabel und wird bestimmt durch die Angaben æ MRU und æ MTU, liegt aber in der Regel bei 1500 oder 1524 Byte. Jedes einzelne Datenpakte muß den vollen Adreßkopf bekommen (Absender- und Empfängeradresse) sowie Informationen darüber enthalten, wie es mit den anderen Paketen wieder zusammengesetzt werden soll. Portable Document Format. Plattformunabhängiger Softwarestandard der Multimedia-Firma Adobe für LayoutTextseiten. Siehe æ Acrobat Reader. Netzwerk gleichberechtigter Rechner ohne dezidierten Server. @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 Netzwerk Pegasus Mail Perl PGP PHP ping Pixel Plugin PoP POP3 POP3-Server Ports posten PPP Protokoll Provider Proxy-Server 12 In letzter Zeit auch im Internet verwendet, z. B. für das „gnutella-Netzwerk“ u. a., um Audio— und andere Mediendateien auszutauschen. Bekannter æ E—Mail—Client. Programmiersprache der etwas anderen Art: sie wurde entwickelt von dem Linguisten Larry Wall. Wird häufig für Internet-Programmierung verwendet, insbesondere für æ cgi. „Pretty Good Privacy”: Verfahren zur Verschlüsselung von E-Mail. Personal Home Page, auch: PHP Hypertext Preprocessor. Einfache Script-Programmiersprache zum Erstellen von interaktiven æ Webseiten, z. B. mit Datenbankzugriff. Die Programme werden direkt als Einschübe in die æ HTML-Seite integriert, um dann direkt auf dem æ Web-Server ausgeführt zu werden, vergleichbar mit æ JSP, æ SSI und æ embedded Perl. Programm zum Testen einer Internet-Verbindung. Benutzt dazu das æ Protokoll icmp („Internet Control Message Protocol“). Einheit für die Rasterung des Bildschirms. Zusatzprogramm zum æ Browser, das diesen um gewisse Fähigkeiten erweitert (z. B. das Plugin Macromedia Shockwave, um æ Flash-Seiten anzuzeigen). Point of Presence. Lokaler Internet-Zugang. Post Office Protocol 3: Protokoll, um E-Mail von einem æ POP3-Server zu empfangen. Server im Internet, der E-Mail für eingetragene Benutzer empfängt und in Mailboxen bereithält. Wenn die Benutzer sich zu einem beliebigen Zeitpunkt auf dem POP3-Server mit Paßwort einloggen, kann die E-Mail unter Verwendung des æ POP3-Protokolls abgeholt werden. Kommunikationskanäle der verschiedenen Anwendungen (Services, æ Dienste) im Internet. Das æ WWW benutzt z. B. den Port 80, æ FTP den Port 21, æ News 119, EMailversand (æ SMTP) 25 und E—Mailempfang über æ POP3 110, über æ IMAP 143. Einen Artikel in einem News-Diskussionsforum schreiben Point To Point Protocol zur Verbindung eines PCs mittels æ Modem oder æ ISDN mit dem Internet. „Sprache“, mittels der sich Computer im Netzwerk verständigen. Im Internet gängige Protokolle sind • æ IP: Internet Protokoll • ICMP Internet Control Message Protocol • æ TCP: Transmission Control Protocol • æ UDP: User Datagram Protocol Versorger: Dienstleister, der Zugänge zum Internet anbietet. Rechner im Internet bzw. æ Intranet, der beliebige InternetAnfragen aus dem Netz entgegennimmt, stellvertretend für die @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 Quicktime Real Audio Real Networks Real Player Real Video Remote Access Reservierte IPAdressen RFC ROTFL Router RTFM Search-Engine Server Signatur 13 anfragenden Rechner durchführt und die Ergebnisse während der Zustellung zwischenspeichert. Dadurch wird der Zugriff für spätere Benutzer, die nach gleichen Websites nachfragen, beschleunigt, da solchen Anfragen dann nur noch mit den lokal gespeicherten Seiten aus dem æ Cache-Speicher des Proxy-Servers beantwortet werden müssen. Apples Standard, um Multimedia-Daten (nicht nur) über das Internet abzuspielen. Auch unter Windows verbreitet, leider (noch) nicht für Linux. Format der Firma æ Real Networks für æ Audio-Streaming. Amerikanische Firma, die sich dem æ Audio— und æ VideoStreaming verschrieben hat. Vertreibt dazu eine Softwarepalette zu diesen Zwecken (u. a. Real Player, Real Audio Server u. a.) Client-Software zum Abspielen von Audio-Datenströmen im æ Real Audio—Format der Firma æ Real Networks. Format der Firma æ Real Networks für æ Video-Streaming. In Apples Betriebssystem MacOS integrierte Software zur Einwahl in den Rechner eines æ Providers o. ä. Meistens wird dazu das Point to Point Protocol æ PPP verwendet. æ IP-Adressen, die nicht für Rechner im Internet, sondern für andere Zwecke benutzt werden. Beispiele: *.0 Adresse eines gesamten æ Subnetzes 127.* „loopback-„ oder „localhost“-Adresse, d. h. Alias für den eigenen Computer; 0.* „defaultroute“, d. h. Alias für den æ Router oder æ Gateway *.255 „broadcast“, d. h. Adresse, die alle Computer im jeweiligen Subnetz gleichzeitig erreicht; eine Methode, die z. B. von Windows verwendet wird. 255.* æ Subnetzmaske Request for Comments: Sammlung von Dokumenten, die gültige Internet-Standards enthalten. Rolling on the floor laughing. Vor allem in æ News-Foren gebräuchliches Kürzel. Computer im Internet, der die Aufgabe eines Knotenpunktes übernimmt: er leitet Daten weiter, deren Zielroute die anderen Computer im Intranet bzw. Internet nicht kennen. Wird auch als æ Gateway bezeichnet. Abkürzung für „Read the f*cking Manual”: Standardantwort auf Fragen, die schon in unzähligen Handbüchern, æ Web-Seiten usw. Beantwortet wurden. siehe æ Suchmaschine. Computer, der im Netzwerk als Dienstleister für andere Computer, die æ Clients fungiert. Die Dienstleistung kann unterschiedlichster Art sein: Bereitstellung von Speicherplatz (File-Server), von Software (Application-Server), von Websites (Web-Server), usw. Digitale Unterschrift für æ E—Mail, æ News, u. ä. Wird häufig @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 SLIP SMTP SMTP-Server Socket Spam-Mail 14 als kleine Textdatei auf dem Computer gespeichert. Serial Line Internet Protocol: ältere Technik zur Anbindung von Computern via æ Modem oder æ ISDN ans Internet. Inzwischen nahezu vollständig durch das leistungsfähigere æ PPP ersetzt worden. Sendmail Transfer Protocol: Protokoll für den Versand von E-Mail. Server, die den Versand von E-Mail via æ SMTP zulassen. Eindeutige Identifikation einer Verbindung zweier Computer im Internet; wird aus æ IP-Adressen und æ Portnummer generiert. Bezeichnung für Massensendungen, die offensichtlich Werberoder ähnlichen Zwecken dienen. Moderne æ SMTP-Server bieten Schutzmaßnahmen gegen Spam-Mail an. @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 SQL SSI SSL Standleitung Subnetz Subnetzmaske Suchmaschine Tag TCP 15 Structured Query Language: plattformunabhängige Abfragesyntax für Datenbanken und Datenbankserver. Server Side Includes: in Webseiten eingebettete æ Tags, die direkt vom Web-Server ausgeführt werden, z. B. um so den Benutzern der Seiten stets aktuelle Informationen zu liefern. Im Gegensatz zu æ PHP, æ JSP, u. a. bedarf es dazu keiner speziellen Programmiersyntax; es wird lediglich die auf dem Webserver zur Verfügung stehende Kommandozeile benutzt. Secure Socket Layer: Verfahren zur Verschlüsselung von Daten, die über das Internet versandt werden. Ständige Verbindung zum Internet. In der Regel notwendig für die Einbindung eines Servers ins Internet. Teilnetz des Internets. Das Internet setzt sich aus einer Vielzahl von Subnetzen bzw. „Sub-Subnetzen“ zusammen. Subnetze teilen sich in die drei Klassen A, B und C, je nach der Anzahl der Computer, die innerhalb eines Subnetzes möglich sind: Klasse A: 16,7 Millionen Klasse B: 65.536 Klasse C: 256 Diese Anzahlen bestimmen sich durch die dem jeweiligen Subnetz zugeordnete æ Subnetzmaske. Bestimmt die Anzahl der Rechner in einem Subnetz. Beispiele: 255.0.0.0: 256 (8 Bit) verschiedene Subnetze mit jeweils 16,7 Millionen (24 Bit) verschiedenen Computern (Klasse A); 255.255.0.0: 65536 (16 Bit) verschiedene Subnetze mit jeweils 65536 (16 Bit) verschiedenen Computern (Klasse B); 255.255.255.0: 16,7 Millionen Subnetze (24 Bit) mit jeweils 256 verschiedenen Computern (Klasse C); 255.255.255.128: Unterteilung eines vorhandenen Klasse CNetzes in 2 „Sub-Subnetze“ mit jeweils 128 (7 Bit); 255.255.255.192: Unterteilung eines vorhandenen Klasse CNetzes in 4 „Sub-Subnetze“ mit jeweils 64 (6 Bit) Computern; 255.255.128.0: Unterteilung eines vorhandenen Klasse BNetzes in 2 „Sub-Subnetze“ mit jeweils 32.768 (15 Bit) Computern; 255.192.0.0: Unterteilung eines vorhandenen Klasse A- Netzes in 2 „Sub-Subnetze“ mit jeweils 4,19 Millionen (22 Bit) Computern. Rechner im æ WWW, der die Recherche von WWW-Seiten nach Stichwörtern bzw. Verknüpfungen von Stichwörtern gestattet. Bekannte Suchmaschinen: Google, Yahoo, Altavista, Lycos, Fireball, Magellan. „Marker”: in Webseiten eingefügte Befehle zur Formatierung der Seite u. a. Transmission Control Protocol: eines der wichtigsten æ Protokolle zur Datenübertragung in Internet und æ Intranet. TCP unterteilt dabei die zu übertragenden Daten in gleich große „Pakete“, die jeweils den Absender- und Adreßkopf sowie nötigen Informationen enthalten, um sie @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 TCP/IP TDSL Telnet timeout tn3270 Top Level Domain Trumpet Winsock UDP Unicode UNIX URL Usenet UUCP Verknüpfung Veronica 16 beim Adressaten wieder zusammenzusetzen. Transmission Control Protocol/Internet Protocol: Kombination der beiden wichtigsten æ Protokolle zur Verständigung und Datenübertragung unterschiedlicher Rechner im Internet. æ ADSL-Angebot von Telekom/T-Online. Programm für einen Terminalzugang auf einem Internetrechner. Computer, die via Internet oder æ Intranet kommunizieren, versuchen ständig, ihre Online-Zeit zu synchronisieren, um festzustellen, ob die Gegenseite noch aktiv ist. Ist dies länger nicht mehr der Fall (timeout), beendet der feststellende Computer die Verbindung. Diese Technik nutzen verschiedene æ Protokolle, z. B. æ PPP, http und ftp. Spezielle æ telnet-Variante für einen Terminalzugang zu IBMGroßrechner. Die æ Domains, die am Ende einer Internet-Adresse stehen. Mit Ausnahme der USA sind Top Level Domains immer Landesadressen, also z. B. de, fr, es usw. In den USA gibt es die Top Level Domains com, edu, mil, gov usw. Software zur Einwahl in den Rechner eines æ Providers (Dial-Up) und Bereitstellung des TCP/IP-Protokolls für Windows 3.x. User Datagram Protocol: neben æ TCP das wichtigste æ Protokoll zur Datenübertragung via Internet und æ Intranet; im Unterschied zu TCP aber begrenzt auf ein kleines Datenpaket. Erweiterung des æ ASCII-Standards für die Speicherung von Text auf dem Computer von 8 auf 16 Bit (um entsprechend mehr Textzeichen darstellen zu können). Computerbetriebssystem, das am meisten für Internetserver verwendet wird. Dank der frei und kostenlos entwickelten Variante LINUX sowie Apples neuem Computerbetriebssystem Mac OS X ist UNIX in der letzten Zeit auch auf dem Desktop-Computer „im Kommen“. Uniform Resource Locator: Adresse zum Auffinden einer æ Website bzw. æ Homepage. Andere Bezeichnung für den æ News-Informationsdienst im Internet. æ Unix2Unix Copy: Software, die den Datentransfer zwischen UNIX-Computern ermöglicht. Wird z. T. noch benutzt, um E—Mail und News—Beiträge herunterzuladen. Auch für das Betriebssystem Windows erhältlich, dort aber kaum verbreitet. Siehe æ Link. Älterer Suchdienst für das Internet; ähnelt æ Archie, dient aber dem Auffinden von Text. Wird heute kaum noch benutzt. @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 VideoStreaming W3C WAIS Web-Browser Web-Mail Webseite Web—Server Web-Shop Website 17 Übertragung von Video-Daten „live“ über das Internet. Die Daten werden kontinuierlich von einem Server zu einer speziellen Client-Software versandt; sobald die ersten Daten bei dieser angekommen, beginnt sie mit dem Abspielen des Videos. Sie ist aber darauf angewiesen, daß der Datenstrom auch weiterhin kontinuierlich anhält, damit sie beim Abspielen nicht „ins Stocken“ gerät. Sowohl im Video-Bereich als auch beim æ Audio-Streaming ist damit ein großer Fortschritt erzielt worden; vor der Einführung dieser Technologie mußten Audio- und Videodateien erst komplett heruntergeladen werden, bevor die Clientsoftware mit dem Abspielen beginnen konnte. Für Video-Streaming existieren verschiedene Verfahren; die bekanntesten sind das æ Real Audio— der Firma æ Real Networks sowie das æ Quicktime—Format der Firma Apple. W3-Consortium: Amerikanisches Konsortium aus Firmen und wissenschaftlichen Institutionen, die sich zur Aufgabe gestellt haben, Standards für das æ WWW zu definieren und zu überwachen. Die wichtigsten dieser Standards sind æ HTML (zuletzt in der Version 4.0) und æ XML. In der Praxis weichen die Entwickler der verschiedenen Browser allerdings von diesen Standards ab. Wide Area Information Service: älterer Suchdienst für das Internet; findet inzwischen kaum noch Verwendung. siehe æ Browser. Statt dem Empfang von æ E-Mail via æ POP3 oder æ IMAP wird die Mail über einen Webserver empfangen und versandt. Dies ermöglicht die Bearbeitung der Mail online, ohne sie auf den eigenen Rechner herunterzuladen (was zusätzlich aber auch möglich ist). Dieses Mail-Dienst ist sehr praktisch für alle, die häufig unterwegs auf ihre Mail zugreifen wollen, z. B. durch die Nutzung von Internet-Cafés. Zudem bieten die meisten Web-Mailer einen gewissen Schutz vor E—Mail—Viren. Bekannte Web-Mailer: web.de, gmx, yahoo. Siehe æ WWW-Seite. Rechner bzw. Programm auf einem Rechner, der ein Informationsangebot im æ WWW bereitstellt. Der Webserver ist in der Lage, mit dem æ Browser zu interagieren und auf dessen Anfragen die jeweilig gewünschten Informationen zu präsentieren. Datenbankgestützte Website, auf der es möglich ist, mit Hilfe von æ HTML-Formularen einzukaufen. Zur Übermittlung der Daten wird meist ein Verfahren der Verschlüsselung (z. B. æ SSL) benutzt. Informationsangebot im æ WWW. @ Wirtschaftsinformatik @ Internet-Glossar.doc @ Rambatz @ 02.10.01 WLAN WMA WWW WWW-Browser WWW-Seite WWW-Server XML 18 Wireless LAN: Drahtlose Netzwerktechnik über Funkverbindungen. Windows Media Audio Format. Von Microsoft entwickelte Methode zur Komprimierung von Audio-Dateien. World Wide Web: Teil des Internets, der graphisch aufbereitete Textseiten im æ HTML-Format präsentiert. Die Seiten enthalten sog. æ Hyperlinks, die zu anderen Seiten, bzw. anderen æ Websites führen. siehe æ Browser. Mit dem æ HTML-Format layoutete Textseite für das æ WWW. siehe æ Webserver. Extended Markup Language. Neue Syntax für das WWW, die HTML ablösen soll, da erheblich vielseitiger.