Kurzanleitung Der -DICOM Webserver - spin

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Kurzanleitung
Der
-DICOM Webserver
Mit dem MediTec DICOM-Webserver können Bild- und Textinformationen zu radiologischen
Untersuchungen über das Internet1 verteilt und beurteilt werden. Der Zugang ist mit allen
gegenwärtig üblichen grafischen Webbrowsern möglich. Außer der Verwendung von JavaScript
werden keine browserspezifischen Eigenschaften vorausgesetzt.
Auswahl des Servers
www.spin-mri.de
Je nach verwendetem Browser wird die WebAdresse des Servers (www.spin-mri.de) in das
Adressfeld eingetippt und gestartet, wie bei jeder
anderen Internetadresse auch. Der Webserver hat
hier
einen
geschützten
Teil
mit
den
Untersuchungsdaten, um die es hier geht. Durch
Klick auf den entsprechenden Link kommt man in
den geschützten Bereich mit den Untersuchungsdaten. Es erscheint dann zunächst ein
Authorisationsdialog .
Authorisation
Um einem Missbrauch von Patientendaten auszuschließen, ist eine Authorisation des Benutzers
unumgänglich. Nur so kann ausgeschlossen werden, das jemand anderes als der behandelnde
Arzt oder der Patient selbst Einblick in seine medizinischen Daten erhält.
Leider erfordert dies die Eingabe einer Benutzerkennung und eines nicht immer einfach
einzugebenden Passwortes – eine fehlerträchtige und unbequeme aber leider auch unvermeidliche
Hürde bei der Benutzung des Webservers. Wir bitten um Verständnis.
Der Authorisationsdialog selber ist dabei
abhängig vom verwendeten Browser und
könnte z.B. so aussehen:
Hier tragen Sie bitten zunächst Ihren
(zugeteilten) Benutzernamen und danach das
Kennwort ein. Das Kennwort ist beim Eintippen
nicht sichtbar und erscheint in der Regel als
Abfolge von Punkten oder Sternchen. Das ist so
gewollt, damit Ihnen niemand „über die
Schulter“ schauen kann.
Von der Möglichkeit einiger Browser, sich
Kennwörter „zu merken“ sollten Sie bitte nur
dann Gebrauch machen, wenn Sie an einen
Computer arbeiten zu dem nur Sie (oder durch
1
natürlich funktioniert dies auch innerhalb eines „Hauses“ , in einem Intranet
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Sie authorisierte Personen) Zugang haben.
Zugangsarten
Je nach Art der Benutzerkennung und Herkunft der abrufenden Browseradresse werden
verschiedene Arten des Zugangs unterschieden. Zunächst ist nur der Arztzugang vorgesehen:
Der Arztzugang kann z.B. von einem überweisenden Arzt verwendet werden, um den Zugang
zu den von Ihm an den Radiologen überwiesenen Patienten zu ermöglichen. Der Zugriff auf
Patienten anderer Ärzte ist jedoch nicht möglich. In der Regel werden hier ein fester
Benutzername und Kennwort verwendet, unabhängig vom Patienten.
Übrigens: Die Studienkennung und das Kennwort sind nur aus Gründen der besseren
Lesbarkeit in Großbuchstaben geschrieben; beide werden auch in Kleinbuchstaben akzeptiert.
Arztzugang
Der allgemeine und der Arztzugang gestatten die Suche nach bestimmten Patienten und ihren
Untersuchungen. Dazu erscheint die folgende Auswahlliste:
Die einzelnen Untersuchungen sind hier sortiert nach Patientennamen aufgelistet, jeweils eine
Untersuchung pro Zeile. Tipp: Diese Seite sollten Sie sich als „Bookmark“ markieren.
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Natürlich können nicht alle Untersuchungen in dieser Auswahl angezeigt werden. Deshalb ist die
Auswahl eingeschränkt auf Untersuchungen, die bestimmten Kriterien gehorchen. In der Praxis
hat sich die Einschränkung der Suche nach dem Untersuchungsdatum bewährt. Angezeigt
werden dann z.B. alle Untersuchungen der letzten 3 Wochen.
Bei Bedarf kann man natürlich auch alle zurückliegenden Untersuchungen eines bestimmten
Patienten wiederfinden. Dazu ist der Name des Patienten unter „Name, Vorname“ einzugeben
und die Angabe des Zeitraums zu löschen bzw. anzupassen.
Alle Angaben in den weiß hinterlegten Eingabefeldern wirken dabei gleichzeitig.
Die Suche wird ausgelöst, wenn man auf die Schaltfläche „Aktualisieren“ klickt.
Serienauswahl und Referenzbefund als Word-Dokument
Im oberen Bereich der Auswahlseite werden einige Studiendaten eingeblendet. Eine Untersuchung ist aufgeteilt in mehrere Serien, die ihrerseits dann die eigentlichen Bilder und den
Referenzbefund als Word-Dokument enthalten. Klicken Sie auf „Referenzbefund“ und dann auf
das Dokument, um den Befund zu öffnen.
Eine Bildserie wird durch einen Klick auf die Seriennummer oder das Datum angewählt.
Es folgt daraufhin eine Übersicht über die Bilder der ausgewählten Serie. Da an dieser Stelle die
Bilder vom Webserver aus dem Archiv abgerufen werden, kann dies einen kurzen Moment
dauern. Sind die Bilder erst einmal berechnet, kommt noch die Übertragungszeit zu Ihrem PC
hinzu. Die durchschnittliche Größe eines Bildes liegt bei ca. 25 KByte. Abhängig von der Anzahl
der Bilder und der Übertragungsgeschwindigkeit laufen nun die Bilder der Serie, beginnend mit
dem Ersten, auf dieser Seite ein.
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Ein Klick auf eines der Bilder bringt es dann zur Detailansicht:
Detailansicht
In der Detailansicht erscheint
jedes Bild einzeln auf der
linken Seite. Dabei wird die
Auflösung auf mindestens 512
Pixel Kantenlänge herauf
bzw. höchstens 1024 Pixel
Kantenlänge
heruntergerechnet. Damit lassen sich
sowohl sehr kleine, als auch
sonst übergroße Bilder in
einem Webbrowser darstellen.
Mit einem Klick auf die im
rechten Teil erscheinenden
verkleinerten Ansichten für
das nächste bzw. vorherige
Bild in der Serie blättert man
sich nun durch den Bilderstapel.
Ein Klick auf den Patientennamen verzweigt wieder
zurück zur Serienauswahl.
Fensterung
Bei CT-Serien können unterschiedliche Fensterungen berechnet werden. Dazu können einige feste
Fensterungen mit einem Auswahlknopf (zunächst mit „default“ beschriftet) ausgewählt werden.
Andere Einstellungen können in die Eingabefelder W/L2 eingetragen werden. Die Bilder werden
berechnet, sobald man auf die Schaltfläche OK klickt.
Hinweis: Bildqualität
Der Webserver hat naturgemäß wenig Einfluss auf die Bildqualität, er liefert nur Bilddaten. Die
Bildqualität hängt vom verwendeten Webbrowser und in ganz entscheidenden Maße von dem
Bildschirm des darstellenden Computers ab. Da die Bilddaten aus Geschwindigkeitsgründen im
verlustbehafteten JPEG-Format kodiert sind, ist nach gegenwärtiger Rechtslage eine Befundung in
diagnostischer Qualität damit nicht möglich; lediglich eine Übersichtsqualität wird gewährleistet.
Hinweis: Zertifikate
Der Webserver überträgt seine Daten verschlüsselt an den Webbrowser. Dazu präsentiert er
diesem ein sog. „Serverzertifikat“, das seine Authentizität überprüfbar machen soll. Da dieses
jedoch mit Kosten verbunden sein kann, kommen vielfach selbst ausgestellte Serverzertifikate
zum Einsatz. Diese sind jedoch dem Browser nicht bekannt und werden meist mit einem
Warndialog bemängelt. Auf die Qualität der Verschlüsselung hat dies jedoch keinen Einfluss.
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„W“ steht für Window, die Fensterbreite, „L“ steht für Level/Center, die Fenstermitte
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