Revolution von oben - China Europe International Business School

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wiwo.de/erfolg
Revolution
von
oben
ERFOLG
GRÜNDER
: Chinas Unternehmerszene boomt,
auch dank großzügiger Fördergelder
der Regierung. Das Problem ist bloß:
Innovation lässt sich nicht verordnen.
Durch die Decke
Fabian Zhou gründete eine
Datingplattform für
chinesische Investoren
WirtschaftsWoche 10/4.3.2016
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FOTO: MICK RYAN FÜR WIRTSCHAFTSWOCHE
C
hinesen gehen gerne essen. Sie lieben
es, nach den besten Restaurants der
Stadt zu suchen. Vor allem lieben sie es,
dabei noch etwas Geld zu sparen. Und wo eine Nachfrage, da meist ein Angebot. Seit einigen Jahren sind Gutscheinbücher bei vielen
Einwohnern enorm beliebt, die meisten Restaurants bieten Rabattkarten an. Davon wollen auch einige findige Gründer profitieren.
Chen Liang zum Beispiel. Mit seinem Startup Urbem will er die chinesische Gastronomieszene verändern. Chen bietet eine digitale Clubkarte für alle Restaurants. Dazu
können die Nutzer über den Chatdienst
Weixin nach Restaurants in der Umgebung
fragen und automatisch einen Tisch reservieren. Seine Idee ist erfolgreich, nach wenigen Monaten hat sein Rabattclub bereits
mehr als 10 000 Mitglieder allein in Shanghai. Aktuell verdient er zwar nur an den
VIP-Mitgliedern, die für mehr Service und
höhere Rabatte umgerechnet etwa 14 Euro
im Halbjahr zahlen. Ist die Nutzerzahl hoch
genug, sollen in Zukunft auch die Partnerrestaurants zahlen.
Die chinesische Regierung blickt hoffnungsfroh auf Gründer wie Chen. Denn die Wirtschaft des Landes wächst so langsam wie
seit 25 Jahren nicht mehr. Für so ziemlich jedes andere Land der Welt wären 6,9 Prozent
Wachstum im vergangenen Jahr Grund zur
scher Popsänger und schaut US-Fernsehserien. Sie geht am Wochenende lange aus und
weiß, dass sie nicht automatisch erfolgreicher sein wird als ihre Eltern, die vom chinesischen Wirtschaftswunder profitierten – es
sei denn, sie wählen andere Wege. Deshalb
steckt hinter vielen Start-ups nicht nur unternehmerischer Ehrgeiz, sondern auch
Emanzipation.
Freiheit schlägt Staatskonzern
Das bestätigt auch eine Studie der Gründerplattform Chuangyeban, die Ende 2014 chinesische Gründer nach dem Antrieb für die
Selbstständigkeit befragte: Nur rund die
Hälfte hatte monetäre Motive, knapp 90
Prozent nannten Selbstverwirklichung als
Hauptgrund. Sie tauschen die Sicherheit eines Arbeitsplatzes in einem Staatskonzern
gegen die Freiheit ihrer eigenen Gedanken.
Allein das ist noch nicht neu. Der entscheidende Unterschied ist, dass sie es in China
Freude, für China sind sie Anlass zur Sorge. tun. Noch vor wenigen Jahren war es der
Die traditionellen Branchen wie die Ze- Traum einer chinesischen Familie, ihr Kind
ment-, Stahl- und Eisenindustrie leiden un- ins Ausland zu schicken und ihm damit eine
ter der schwächelnden Inlandsnachfrage. bessere Zukunft zu ermöglichen. InzwiHunderte Millionen von Arbeitern, die in schen kehren jedoch viele Chinesen in ihre
den vergangenen Jahren in den Fabriken des Heimatstädte zurück.
Landes für den Wohlstand der Nation ge- Auch Ren Siyi hat ihren gutbezahlten Job
schuftet haben, verlieren ihre Jobs. Ver- bei einem Maschinenbauer in Deutschland
schärft wird die Situation durch ein veraufgegeben, um an ihrem eigemeintliches Luxusproblem: Jährlich
nen Unternehmen in China zu arbeiten. In perdrängen neun Millionen Hochschulfektem Deutsch kann
absolventen auf den Arbeitsmarkt.
sie sich über AnAuch deshalb setzt China auf die
triebssysteme unterFörderung von Gründern. Sie solhalten, spricht mittlen die Werkbank der Welt zu eineue Unternehmen
lerweile aber lieber
nem kreativen Innovationsstandort
entstehen in China nach
über Tee.
machen. Im vergangenen Jahr hat Angaben der Regierung
Die 28-Jährige entwidie Regierung daher die Hürden für
jeden Tag
ckelt mit ihrem Start-up
Gründungen gesenkt und milliardenTea Plays einen Keramikstab,
schwere Förderprogramme aufgelegt. Damit sollen unter anderem Stipendien finan- der sich in die Tasse stellen lässt und einen
ziert, der Aufbau von universitären Tech- Teebeutel sowie ein Thermostat vereint. Er
parks alimentiert und Gründungsberatun- zeigt nicht nur an, wenn das Getränk fertig
gen offeriert werden. Geht es nach Minister- ist, sondern soll sich später auch per Bluepräsident Li Keqiang, soll der Unternehmer- tooth mit dem Handy verbinden und übergeist das ganze Land erfassen.
wachen, ob der Nutzer genug trinkt. Zudem
Auf den ersten Blick scheint Pekings Plan gibt die App Gesundheitstipps.Die Idee kam
aufzugehen, denn die Gründerszene boomt Ren während ihrer Zeit in Europa. Dort betatsächlich. Wichtigste Branchen sind der- merkte sie, dass das Bild ihres Landes im
zeit der Onlinehandel, die Unterhaltungs- Wesentlichen von Chinarestaurants und
branche und der Dienstleistungssektor. In Billigläden geprägt wird – das wollte sie
Städten wie Shanghai, Peking und Shenzhen nicht hinnehmen: „Das hat mich so wütend
eröffnen Coworking-Spaces und Gründer- gemacht, weil Produkte in China auch eine
zentren, in denen sich die junge, urbane Mit- hohe Qualität haben können“, sagt Ren.
telschicht über Finanzierungen und guten Doch Chinas Regierung träumt längst von
Kaffee unterhält. Diese Entwicklung ist Teil mehr als gutem Tee. Potenzial sieht die Reeiner altersbedingten Veränderung. Die jun- gierung vor allem im Dienstleistungssektor,
ge, gut ausgebildete und wohlsituierte Gene- im elektronischen Handel und bei der Inration des Landes hört Lieder amerikani- dustrie 4.0. In diesem Bereich gibt es mitt-
10 000
!
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ERFOLG
Rabatt im Restaurant
Gastro-Gründer Chen Liang
möchte mit vergünstigtem
Essen Geld verdienen
ihren Gründungsideen befragt. „Am meisten
Erfolg haben wir mit jungen Chinesen, die
aus dem Ausland zurückkommen.“ Denn sie
sind wie viele ihrer Landsleute einerseits
fleißig und diszipliniert, haben andererseits
aber auch ein globales Verständnis. Auf dem
Weg in die Selbstständigkeit werden sie derzeit großzügig alimentiert. Durch
die jubelnden Staatsmedien
sind mittlerweile nicht nur
die Investitionssummen
der Regierung astronomisch, sondern auch die
Milliarden Euro
Investorengelder.
steckte die Regierung
Das Vertrauen in die Bör2015 in die Förderung
se ist erschüttert, die Entvon Gründern
wicklungen in der Immobilienbranche undurchsichtig. So
haben Geldgeber die Gründer für sich
entdeckt und im vergangenen Jahr drei Mal
mehr in Start-ups gesteckt als noch 2014.
Wer verstehen will, was das bedeutet, muss
in das teuerste Viertel von Shanghai fahren.
Dort hat Gründer Fabian Zhou sein Büro in
einem der Hochhäuser, die die neue Skyline
der Metropole bilden.
Seit dem vergangenen Herbst baut Zhou eine Art digitale Dating-Plattform für chinesische Investoren, die nach Akquisitionsmöglichkeiten in anderen Ländern suchen. „Die
ausländischen Firmen finden keine Käufer,
den Investoren fehlt der Überblick über
potenzielle Angebote“, sagt Zhou. Genau
da sieht er das Potenzial für sein Unternehmen Investarget. „Geld war von Anfang
an kein Problem“, sagt Zhou. Sie werden
unter anderem von Yiyi Tianshi finanziert,
einem der bekanntesten Business Angels
in China.
Doch die ersten Wolken am vermeintlich
strahlenden Horizont sind bereits erkennEurope International Business School in bar. Weil so viel Geld im Markt ist, halten
Shanghai. „Dahin ist es aber noch ein weiter Experten wie Wissenschaftler Vincent
Weg.“ Den Hauptgrund für den Rückstand Chang die Start-ups für überbewertet. ZuChinas sieht Chang im chinesischen Bil- dem zeigen sich viele Gründungen als nicht
dungssystem. Kein Wunder: Jahrzehntelang sehr nachhaltig.
brauchte das Land eine Armee von einfa- So hat das chinesische Marktforschungsunchen Arbeitern, die in den Fabriken am chi- ternehmen IT Orange ab 2013 drei Jahre
nesischen Wirtschaftswunder schraubten. lang über 400 Start-ups beobachtet. 90 ProKreative, innovative Denker brauchte die zent davon scheiterten. Deshalb hält Chang
chinesische Regierung lange nicht. Doch die aktuelle Politik für einen Fehler. „Die Inausgerechnet die sollen es nun richten. Und novation muss von unten kommen, sie kann
wenn sie Geld brauchen, kommen viele von nicht von oben diktiert werden“, sagt er. Der
ihnen zu Todd Embley.
Geldsegen sei zwar gut gemeint,
Der Kanadier ist Leiter des Chidoch besonders im Bereich des
Onlinetipp
naccelerator, einer der ersten
Gründertums richte er mehr
Gründertagebuch
Einrichtungen in China, die
Schaden an, sagt er: „Zu viel
Der intelligente HandGründern bei der Entwicklung
Geld ist manchmal weniger als
schuh des Gründerwettihrer Start-ups hilft. Er hat in bewerbssiegers ProGlove zu wenig.“
n
den vergangenen Jahren Tau- steht vor der Serienreife.
gruender.wiwo.de
lea deuber | [email protected]
sende von jungen Chinesen zu
Bleib Optimist!
SERIE
: Unternehmer schildern den schwersten Schritt ihrer Karriere. Der
erste: Schraubenkönig Reinhold Würth über die Herausforderung,
stets frohen Mutes in die Zukunft zu blicken.
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WirtschaftsWoche 10/4.3.2016
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FOTO: LAIF/FINANZEN-VERLAG GMBH/AXEL GRIESCH; ICON:CREATVE STALL
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FOTO: MICK RYAN FÜR WIRTSCHAFTSWOCHE
lerweile auch chinesische Branchengrößen, die im Ausland reüssieren. Dazu gehören unter anderem Xiaomi, der viertgrößte
Handyhersteller der Welt mit einem
Marktwert von derzeit etwa 46 Milliarden
US-Dollar, der Drohnen-Marktführer DJI
mit einem Wert von acht Milliarden USDollar und das an der New Yorker Börse
notierte Unternehmen Alibaba. Wert: rund
170 Milliarden US-Dollar.
Wie weit China trotzdem noch von einer
Gründerrevolution entfernt ist, zeigt der
Global Entrepreneurship Monitor 2014. Daraus geht hervor, dass in den USA rund 14
Prozent der Erwerbstätigen Unternehmer
sind, in China sind es 1,2 Prozent. Dabei soll
es nicht bleiben. „Die Regierung versucht,
die ganze Nation in Richtung einer innovationsgetriebenen Gesellschaft zu drücken“,
sagt Vincent Chang, Professor an der China
Betrachten wir die Welt zu Beginn des
Jahres, dann konstatiere auch ich, dass
die Lage vor allem geopolitisch so unsicher ist wie seit Ende des Kalten Krieges
nicht mehr: Stellvertreterkriege zwischen
Iran und Saudi-Arabien, im Hintergrund natürlich
die alte Rivalität zwischen den USA und Russland, in
die als neuer Player auch China mitzumischen beginnt, lassen im kollektiven Gedächtnis der Menschen
schon Parallelen aufziehen zu den Ereignissen vor
dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Eine solche
Hammeraussage widerspricht natürlich dem Titel
dieses Textes. Der geneigte Leser gestatte mir deshalb,
hier meine Lebenserfahrung ins Spiel zu bringen.
Geboren 1935, habe ich noch sehr bewusst die HitlerDiktatur und den Zweiten Weltkrieg miterlebt und
bin heute im 67. Berufsjahr immer noch für mein Unternehmen Würth tätig. Nun habe ich in meinem Leben viele Entwicklungen beobachten können, die anfangs unvorstellbar waren im Mikrokosmos meines
Unternehmens. Mein Vater Adolf hatte das Unternehmen 1945 gegründet und bis zu seinem Tod 1954 aufgebaut. Ich übernahm als 19-Jähriger die Schraubengroßhandlung mit zwei Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 146 000 D-Mark. Nie hätte ich mir
träumen lassen, dass der Betrieb 2015 mehr als elf Milliarden Euro Außenumsatz mit 69 000 Mitarbeitern
erwirtschaften würde. Genauso wenig war im Makrokosmos des Weltgeschehens in den Fünfzigerjahren
des letzten Jahrhunderts auch nur andeutungsweise
die Wiedervereinigung Deutschlands 1989 denkbar.
Während meiner 67 Berufsjahre habe ich natürlich
auch viele Konjunkturtäler erlebt, eine unendliche Fülle von Vorhersagen, die oft überhaupt nicht in Erfüllung gingen – denkt man nur an die ersten Prognosen
des Club of Rome 1975. Manche Jahre wurden von den
Wirtschaftsforschungsinstituten als Boomjahre prognostiziert und endeten mit einem Nullwachstum, ein
anderes Mal wurden Rezessionen angekündigt, die
nicht eingetreten sind. Prognosen sind eben gefährlich,
weil sie sich mit der Zukunft beschäftigen.
Sehr wichtig war für mich immer, allgemeinen Meinungstrends nicht ungeprüft hinterherzurennen. Als
1983 etwa die erste sozialliberale Koalition in
Deutschland unter Bundeskanzler Willy Brandt an die
Regierung kam, gab es in der Wirtschaft riesige Sorge,
dass die Konjunktur zusammenbricht. Passiert ist damals gar nichts, einfach weil die Macht des Faktischen
so stark ist. Neu Regierende merken rasch, dass frühere oppositionelle Brandreden im Regierungsgeschäft
Die 5 Verhaltensregeln des
Reinhold Würth:
1. Beobachte die
internationale Tagesund Monatspresse
2. Verknüpfe diese
Informationen zu
Clustern
3. Analysiere, was
sich daraus in den
nächsten Wochen,
Monaten und Jahren
entwickeln kann
4. Bereite auf dieser
Grundlage Handlungsalternativen vor
und unterscheide nach
kurzfristigen und
langfristigen Folgen
5. Beobachte
permanent laufende
Trends
schnell aufgezehrt werden. So hat mich nie interessiert, wer in Deutschland regiert. Mein Vertrauen
setzte ich auf das Bundesverfassungsgericht – und
wurde bis heute auch nie enttäuscht.
Wo stehen wir nun 2016? Auch wenn ich am Ende
vielleicht falsch liege, so kann ich mir zwei unterschiedliche Szenarien vorstellen. Eines hoch negativ,
ein anderes euphorisch optimistisch.
Sorge macht mir die Entwicklung in Pakistan: Sollte es
den aus Afghanistan immer mehr nach Pakistan drängenden Taliban gelingen, die
Militärregierung zu stürzen
und sich in den Besitz der dort
befindlichen Atomwaffen zu
bringen, hätten wir natürlich
den absoluten GAU, weil Taliban, „IS“, Boko Haram, Hamas
und wie die Organisationen alle
heißen, einen 3. Weltkrieg herbeisehnen. Hoffen wir, dass
dieses Szenario nicht eintritt.
Die andere Polkomponente
zum Positiven ist natürlich für
Deutschland, dass die Konjunktur 2016 auf Hochtouren läuft.
Die 1,3 Millionen Flüchtlinge
neuerer Zeit sollte man auch
nicht nur als Problem sehen:
Schon allein aus der Demografie ist Deutschland dringend auf die Zuwanderung
junger Menschen angewiesen. Wenn wir den Flüchtlingen, die ja zum größten Teil fleißig, intelligent und
arbeitswillig sind, eine Chance geben, dann können
wir vielleicht in drei bis fünf Jahren mit einem zweiten deutschen Wirtschaftswunder rechnen.
Die Frage bleibt immer „Ist das Glas halb voll oder
halb leer?“. Sehr gut lässt sich dies auch im Unternehmen verfolgen: Den Pessimisten, die mit einem
„20-nach-8-Gesicht“ morgens in den Betrieb kommen, mit mahlenden Zähnen, Stehhaaren und Gänsehaut, ist wohl kaum eine optimistische leistungsbereite Teilnahme am Betriebsgeschehen abzuverlangen,
diese Leute tun ihre Pflicht, wenn überhaupt.
Für mich waren immer jene Mitarbeiter die wichtigen, die mit einem Smiley in den Betrieb kommen, die
mit Optimismus ihre Aufgaben angehen und am erzielten Erfolg unbändige Freude haben. Bedenken
wir, dass wir die schönste Zeit unseres Lebens im Betrieb verbringen – die Sonnenstunden der Werktage
genauso wie in Lebenszeit gerechnet die besten Jahre
vom 20. bis zum 65. Lebensjahr, nämlich in jener Zeit,
wenn wir gesund sind und fröhlich Fürbass gehen.
Wenn wir in diesem Zeithorizont nicht unseren Beruf
als etwas Positives erleben, dann verlieren wir so viel
an Lebensqualität, dass ich jedem Mitarbeiter dringend empfehle, sich sofort einen anderen Arbeitsplatz
zu suchen, weil Sauertöpfe und Wissensriesen, die
nur Realisierungszwerge sind, noch nie etwas bewegt
haben. Optimismus entspricht dem Immunsystem
unseres Körpers. Und nur ein starkes Immunsystem
bewahrt uns vor jeder Form von Leid.
n
4.3.2016/WirtschaftsWoche 10
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