Prof. Dr. R. Kessler, C:\ro\Si05\Andy\tephys\hoffma\KompensTilger1.doc, S. 1/5 Homepage: http://www.home.hs-karlsruhe.de/~kero0001/ Zur Mathematik s. http://www.home.hs-karlsruhe.de/~kero0001/Tilger/Kompensations_Tilger_5.pdf Kompensations-Tilger mit Tephys-und Euler-Algorithmus Hier mit Tephys simuliert, Variation vieler Paramter. Wahlweise Tilger NICHT richtig abgestimmt auf die Frequenz der Erregerkraft, mit Parameter faDT, dessen Idealwert ist 1, dann ist die Tilgerfeder DT richtig, nämlich dann ist Tilgerfrequenz gleich Erregerfrequenz. F D m r Wahlweise auch den Startwert der Tilgerposition einstellbar: mit Faktor faxTis. Dessen Idealwert ist =1, dann hat der Tilger die richtige Startauslenkung DT 1 x mT rT Wahlweise mit Tilger gerechnet: miTi = 1 (mit Tilger) oder ohne Tilger miTi = 0 (ohne Tilger) Wahlweise Tilger oder Feder-Masse-System mit Reibung ( r bzw. rT ungleich null ) Zunächst Vergleich Euler-Algorithmus Tephys-Algorithmus Datei comtzite1.txt mT=0.1*m % Tilgermasse mT willkürlich gewählt, hier 1/10 von m DT=mT*sqr(w)*faDT % Die Tilgerfeder DT bei faDT=1 „richtig“ xTis=-aF/DT*faxTis % Der Startwert xT : mit faxTis =1 „richtig“ x=x+v*dt % Position der Masse m (Tephysalg.) xT=miTi*(nein(t)*xTis+ja(t)*(xT+vT*dt)) % Position Tilger (mit Startwert xTis wahlweise mit Tilger (miTi = 1) oder ohne Tilger (miTi=0) F=aF*cos(w*t)*ja(Tmax/2-t) % Periodische Kraft F v=v+(F-D*x-r*v+DT*(xT-x)+rT*(vT-v))*dt/m % Geschwindigkeit Masse m vT=miTi*(vT+(DT*(x-xT)+rT*(v-vT))*dt/mT) % Geschwindigkeit Tilger xz=xe+ve*dt % Ab jetzt Euler-Alg. (Index z und e) xTz=miTi*(nein(t)*xTis+ja(t)*(xTe+vTe*dt)) % vz=ve+(F-D*xe-r*ve+DT*(xTe-xe)+rT*(vTe-ve))*dt/m % vTz=miTi*(vTe+(DT*(xe-xTe)+rT*(ve-vTe))*dt/mT) % xe=xz % Die Eulerwerte (Index e) werden mit den Zwischenwerten (Index z) überschrieben xTe=xTz % ve=vz % vTe=vTz % t=t+dt % xT Prof. Dr. R. Kessler, C:\ro\Si05\Andy\tephys\hoffma\KompensTilger1.doc, S. 2/5 Variationen einiger Parameter, jetzt nur Tephys-Algorithmus Vgl. die zweit-unterste Zeile im Tephys-Bild u. die Bildunterschriften Datei komti6.txt mT= 0.1*m DT= mT*sqr(w)*faDT xTis= -aF/DT*faxTis x= x+v*dt xT= miTi*(nein(t)*xTis+ja(t)*(xT+vT*dt)) F= aF*cos(w*t)*ja(Tmax/2-t) v= v+(F-D*x-r*v+DT*(xT-x)+rT*(vT-v))*dt/m vT= miTi*(vT+(DT*(x-xT)+rT*(v-vT))*dt/mT) t= t+dt Kompensationstilger, Tephys-Algorithmus Bild F4: Ohne Tilger. Erregerkreisfrequenz w = 1, also gleich der Eigenkreisfrequenz des FederMasse-Systems, also Resonanz-Anregung. Drum ansteigende Amplitude x(t). Das folgende Bild F5 zeigt, dass man bei richtiger Dimensionierung mit Hilfe des „Kompensationstilgers“ die Auslenkung x(t) der Masse zu Null machen kann. Prof. Dr. R. Kessler, C:\ro\Si05\Andy\tephys\hoffma\KompensTilger1.doc, S. 3/5 Bild F5: Erregerkreisfrequenz w=1, also wie Eigenkreisfrequenz des Feder-Masse-Systems (ohne Tilger). Trotzdem wird vollständige Kompensation der Kraft erreicht, weil der Tilger richtig abgestimmt ist (faDT=1) und seine Startauslenkung richtig gewählt wurde (faxT=1). Vgl. dagegen ohne Tilger (Bild F4) Bild F6: Startwert des Tilgers ist falsch eingestellt, drum Auslenkung von x(t) ungleich null, obwohl Tilger richtig abgestimmt ist, (vgl. Bild F5) Prof. Dr. R. Kessler, C:\ro\Si05\Andy\tephys\hoffma\KompensTilger1.doc, S. 4/5 Bild F7: Hier sogar Startauslenkung des Tilgers gleich null. Drum große Auslenkung x(t) trotz richtiger Tilgerabstimmung.(vgl. Bild F6) Bild F8: Hier zwar richtige Tilgerstartauslenkung, aber Tilger ist falsch abgestimmt (Tilgerfeder 10 Prozent zu schwach, faDT=0.9). Drum starke Auslenkung x(t) Bild 0: Feder-Masse-System hat etwas Reibung (r=0.1). Trotzdem ist die Tilgerwirkung OK Prof. Dr. R. Kessler, C:\ro\Si05\Andy\tephys\hoffma\KompensTilger1.doc, S. 5/5 Bild 1: Tilger hat etwas Reibung ( rT=0.002). Zwar kann dieser Tilger die Wirkung der periodischen Kraft nicht vollständig kompensieren, dennoch bewirkt dieser Tilger, dass die Amplitude begrenzt bleibt, anders als im Fall ohne Tilger wäre (s. Bild F4) Bild 3: Tilger hat Reibung rT=0.05. Hier wird demonstriert, dass die Amplitude von x infolge der Tilgerwirkung begrenzt bleibt, vgl. dagegen den Fall ohne Tilger (Bild F4)