Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen

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Gruppe B
Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis
bereit.
PRÜFUNG AUS DATENMODELLIERUNG (181.194) GRUPPE B
Matrikelnr.
Familienname
19. 06. 2009
Vorname
Arbeitszeit: 60 Minuten. Die Aufgaben sind auf den vorgesehenen Blättern zu lösen; Zusatzblätter werden nicht
gewertet.
Aufgabe 1:
(13)
a) Bestimmen Sie für folgendes Relationenschema (R, F ), R = ABCDEF , alle Schlüssel. Berechnen Sie eine verlustlose und abhängigkeitstreue Zerlegung in 3NF mit Hilfe des Synthesealgorithmus (F ist schon in kanonischer
Form). Unterstreichen Sie in jeder Relation der Zerlegung einen Schlüssel.
[5]
F = {BD→A, FE→C, C→AB }
RS
R
Schlüssel
............
Zerlegung in 3NF (Einen Schlüssel in jeder Relation unterstreichen)
R1 . . . . . . . . . . . .
R2 . . . . . . . . . . . .
R3 . . . . . . . . . . . .
R4 . . . . . . . . . . . .
b) Geben Sie für die folgenden Relationenschemata (Ri , Fi ), i ∈ {1, 2}, Ri = ABCDEF , sämtliche Schlüssel an.
Weiters geben Sie an, welche Normalform sie erfüllen, indem Sie die richtigen Antworten ankreuzen.
[8]
Achtung: pro korrekter Lösung: 1 Punkt, pro falscher Lösung -1 Punkt, insgesamt zumindestens 0 Punkte.
Abhängigkeiten
F1 ={BCD→EF, BCDF→A}
F2 ={BC→DE, E→AF, F→C}
Schlüssel
............
............
3NF
ja ja BCNF
nein nein ja ja nein nein Aufgabe 2:
(4)
Gegeben ist ein Relationenschema ABCDEF und die Menge F von funktionalen Abhängigkeiten. Bestimmen Sie
die kanonische Überdeckung.
F = {BC→DE, C→A, A→B, AB→E }
Aufgabe 3:
(16)
Für eine Bäderverwaltung soll eine Datenbank implementiert werden. Zeichnen Sie folgenden Sachverhalt in einem
ER-Diagramm in der (min,max) Notation. Es sind keine Nullwerte erlaubt.
Mitarbeiter sind eindeutig identifiziert durch die Sozialversicherungsnummer (SVNR). Es wird auch noch der
Namen (NAME), die Adresse (ADRESSE) und das Geburtsdatum (GEBDAT) gespeichert. Optional kann für
gekündigte Mitarbeiter ein Kündigungsdatum (DATUM) gespeichert werden. Kassadienst und Bademeister sind
Mitarbeiter. Für Bademeister ist bekannt, welche Ausbildung sie absolviert haben (AUSBILDUNG). Es wird auch
gespeichert, welche Bademeister von welchen anderen Bademeistern vertreten werden können.
Ein Schwimmbecken wird identifiziert durch eine Bezeichnung (BEZ), außerdem ist die Wassertiefe (TIEFE) gespeichert. Messwerte sind identifiziert durch das Schwimmbecken, in dem sie gemessen wurden und dem Zeitpunkt
(ZEITPKT). Dann wird noch die Bezeichnung des Wertes (BEZ) z.B. pH-Wert und der Wert (WERT) selbst gespeichert. Sollte ein Werte nicht der Norm entsprechen, so wird gespeichert, welche Maßnahmen in Bezug auf
diesen einen Wert eingeleitet wurden. Jede Maßnahme wird identifiziert durch einen Zeitpunkt (ZEITPKT) und
ein Mittel (MITTEL) das angewendet wurde. Außderdem wird die Menge (MENGE) des Mittels gespeichert. Es
wird auch gespeichert welcher Bademeister welche Maßnahmen getroffen hat.
Bademeister haben auch noch eine andere Aufgabe: die Aufsicht. Daher muss vermerkt werden, welche Bademeister
in welchem Zeitraum (VON, BIS) welche Becken als Rettungsschwimmer beaufsichtigen.
Eine Eintrittskarte wird identifiziert durch eine laufende Tagesnummer (LFDNR) und durch ein Datum (VON)
von dem an sie gültig ist. Außerdem wird das Ende der Gültigkeit (BIS) und der Preis (PREIS) gespeichert. Es
wird auch gespeichert, welche Mitarbeiter vom Kassadienst welche Karte verkauft haben. Eine Karte kann dabei
nur von einem Kassadienstmitarbeiter verkauft werden. Kategorien werden identifiziert durch eine Bezeichnung
(BEZ) z.B. Student, halbtags... Dazu wird noch eine genaue Beschreibung (BESCHREIBUNG) gespeichert. Karten
können mehrere Kategorien zugeordnet sein. Eine Jahreskarte ist eine besondere Form der Karte. Es wird hierfür
gespeichert welche Kunden welche Jahreskarten besitzen. Eine Jahreskarte ist hingegen einem einzigen Kunden
zugeordnet. Ein Kunde ist eindeutig identifiziert duch eine Kundennummer (KNR). Zu jedem Kunden wird auch
der Name (NAME), die Adresse (ADRESSE) sowie ein Foto (FOTO) gespeichert.
Aufgabe 4:
Gegeben sind die Relationen R(ABC) mit 14 Tupeln, S(CD) mit 7 Tupeln, und T (ADC) mit 18 Tupeln.
(6)
Geben Sie die minimale bzw. maximale Größe (= Anzahl der Tupel) der durch die folgenden Ausdrücke entstehenden Relationen an:
Ausdruck
RS
σA=0 AT 0 ∨B=0 EU 0 (R)
ΠA (T ) − ΠA (R)
min. Ergebnisgröße
max. Ergebnisgröße
............
............
............
............
............
............
Aufgabe 5:
(6)
Kreuzen Sie die richtigen Antworten an. Achtung: pro korrekter Lösung: 2 Punkte, pro falscher Lösung -2 Punkte,
insgesamt zumindestens 0 Punkte.
Gegeben sind die Relationen R(ABCD), S(BCDE) und T (ABCE) mit den folgenden funktionalen Abhängigkeiten: auf R: AB→CD, auf S: E→C, auf T : AC→BE. Welche der folgenden Aussagen gelten im Allgemeinen?
ΠBCD R ∩ ΠBCD S erfüllt B→D
R S erfüllt AB→C
S T erfüllt AE→B
ja
nein
Gesamtpunkte: 45
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