Unser HTML-Code 1 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort ................................................................................................................... 3 2. Einleitung ................................................................................................................ 4 2.1 Themeneingrenzung......................................................................................... 4 2.2 Fragestellung .................................................................................................... 4 2.3 Zielsetzung ....................................................................................................... 4 2.4 Vorgehensweise ............................................................................................... 5 3. Die Geschichte des Internets.................................................................................. 6 4. Das Funktionsprinzip des Internets ........................................................................ 6 5. Was wir für die Gestaltung einer Internetseite benötigen ....................................... 9 5.1 Editor oder Webdesignprogramm ..................................................................... 9 5.2 Domain reservieren ........................................................................................ 10 5.3 FTP-Programm ............................................................................................... 11 5.4 Konzept........................................................................................................... 11 5.5 Publikation ...................................................................................................... 12 6. Grundlagen von HTML ......................................................................................... 13 6.1 Was ist HTML ................................................................................................. 13 6.2 Das HTML – Grundgerüst............................................................................... 13 6.3 Der HTML –Tag .............................................................................................. 14 6.3.1 Attribute.................................................................................................... 15 6.4 Text- und Hintergrunddarstellung ................................................................... 16 6.4.1 Hintergrundfarbe ...................................................................................... 17 6.4.2 Textformatierung...................................................................................... 17 6.4.3 Sonderzeichen und Umlaute.................................................................... 20 6.4.4 Kommentare ............................................................................................ 20 6.5 Ein einheitliches Layout mit Hilfe von Tabellen .............................................. 20 6.5.1 Verschachtelte Tabellen .......................................................................... 21 6.5.2 Grundsätzliches zum Layout.................................................................... 23 6.6 Links ............................................................................................................... 23 6.7 Bilder, Videos und Töne ................................................................................. 24 6.7.1 Einbinden von Bildern .............................................................................. 24 6.7.2 Hintergrundbilder ..................................................................................... 25 6.7.3 Videos und Töne...................................................................................... 25 6.8 Formulare ....................................................................................................... 26 Unser HTML-Code 2 6.9 Cascading Style Sheets.................................................................................. 27 6.9.1 Die CSS-Anweisungen ............................................................................ 28 6.9.2 Das Einbinden im <head> Bereich .......................................................... 29 6.9.3 Das Einbinden von ausgelagerten CSS-Dateien ..................................... 30 7. Dynamic HTML ..................................................................................................... 30 7.1 JavaScript ....................................................................................................... 31 7.2 Einbinden von JavaScript in HTML................................................................. 32 8. Das Fallbeispiel .................................................................................................... 34 9. Fazit und Hinweise ............................................................................................... 35 10. Schlusswort ........................................................................................................ 36 11. Literatur- und Quellenverzeichnis ....................................................................... 37 12. Abbildungsverzeichnis ........................................................................................ 38 13. Deklaration zur Eigenständigkeit ........................................................................ 38 Anhang A: Fallbeispiel Formular............................................................................... 39 Anhang B: Fallbeispiel Taschenrechner ................................................................... 40 Anhang C: Thematische Übersicht der HTML-Tags ................................................. 42 Anhang D: Farbtafel.................................................................................................. 45 Anhang E: Homepage und Maturaarbeit auf CD ...................................................... 46 Unser HTML-Code 3 1. Vorwort Die Digitalisierung des 21. Jahrhunderts schreitet voran und die virtuelle Welt verschmilzt je länger je mehr mit der realen Welt. Das World Wide Web1 ist der Inbegriff für unendliche Weiten, die unerschöpflich scheinen und welche stetig neue Horizonte öffnen. E-Mail, Online-Shopping, E-Banking oder einfach nur das Surfen im Netz ist innert eines Jahrzehnts zur Selbstverständlichkeit geworden und ist nicht mehr wegzudenken. Das Internet ist bis in die tiefsten Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft verwurzelt und beeinflusst diese in höchstem Masse. Dieses Medium ignoriert Distanzen und lässt die Welt HTML sprechen. Diese Tatsache motivierte uns dieses Thema zu wählen und sich näher damit zu befassen. Da diese Faszination ein enormes Spektrum an Bereichen beinhaltet, spezialisieren wir uns auf die Auszeichnungssprache HTML. Anhand der selbst gestalteten Internetseite werden die Grundstrukturen und Funktionsweisen des HTML aufgezeigt. 1 Bibliothek aus Ressourcen, welche über das Internet abrufbar sind, Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002 (Computerprogramm) Unser HTML-Code 4 2. Einleitung 2.1 Themeneingrenzung Eine Grundlage des Internets bildet die „Hypertext Markup Language“ Sprache. – kurz HTML. Es ermöglicht neben einigen wichtigen Voraussetzungen auch die Kommunikation im weltweiten Datennetz. Die faszinierende Tatsache, dass HTML die neuste Form von Kommunikation ermöglicht, hat uns dazu bewogen, die Vorgänge und Strukturen von HTML zu erforschen und diese in unserer Maturaarbeit vorzustellen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anhand der selbst gestalteten Internetseite an praktischen Beispielen erläutert und vervollständigt. Unsere Internetseite ist daher ein fester Bestandteil der Maturaarbeit, welche das Thema illustriert und abgrenzt. 2.2 Fragestellung Aufgrund unserer Themeneingrenzung stellen sich folgende Fragen: • Wie ist das Internet mit HTML in Verbindung zu bringen und welche Rolle spielt dabei eine Homepage2? • Was ist HTML und wo kommt es zum Einsatz? • Welche Schritte sind für das Erstellen einer Homepage notwendig? • Durch welche Massnahmen wird meine Homepage attraktiver? 2.3 Zielsetzung Wir werden das Grundwissen für die Erstellung einer Internetseite vermitteln und die Abläufe im Hintergrund erläutern. HTML bildet dabei den Kernbereich und wird durch nützliche Erweiterungen ergänzt. 2 englischer Ausdruck für Internetseite Unser HTML-Code 5 Auf diese Weise soll der Leser schrittweise an die Thematik herangeführt werden und am Ende im Stande sein, seine eigene Internetseite zu gestalten und zu publizieren. 2.4 Vorgehensweise Als Einstieg wird ein geschichtlicher Rückblick gemacht, um den Leser zu sensibilisieren und an das Thema heranzuführen. Wir wollen somit ein Grundwissen vermitteln, so dass die Maturaarbeit nicht zu kompliziert erscheint, und damit der Leser die einzelnen Abschnitte in einem Gesamtzusammenhang sehen kann. Anschliessend werden die wichtigsten Grundvoraussetzungen für die Arbeit mit HTML beschrieben. Diese beinhalten die Bereitstellung der Arbeitswerkzeuge und einige Grundgedanken zum Konzept. Der Hauptteil beschäftigt sich mit dem Erstellen der Internetseite und zeigt nützliche Erweiterungen. Wir konzentrieren uns dabei auf das Editieren mit HTML indem wir die elementaren Bausteine der Internetsprache behandeln. Anhand von konkreten Fallbeispielen wird der behandelte Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt. Stoff vertieft und konkrete Unser HTML-Code 6 3. Die Geschichte des Internets Der Ursprung des Internets geht in die sechziger Jahre zurück – in die Zeit des kalten Krieges. Um sich vor einem Erstschlag der UdSSR wirksam schützen zu können, baute das amerikanische Militär ein Netzwerk mit vier angeschlossenen Rechnersystemen auf. Das sogenannte ARPANET basierte auf der Grundidee eines Computernetzwerks, das die Systeme durch zwei verschiedene Leitungen verbindet. Neben Standleitungen3 sah das Konzept die Verbindung über das Telefonnetz vor. Auf diese Weise konnte dieselbe Information auf verschiedenen Verbindungswegen übertragen werden. Somit war eine krisensichere Verbindung geschaffen, welche beim Ausfall eines Teilstückes dennoch die Kommunikation zwischen den militärischen Rechnersystemen gewährleistete. Ein militärischer Angriff der UdSSR blieb aus, trotzdem stieg die Zahl der Rechnersysteme, welche am ARPANET angeschlossen wurden. Da sich die Funktionalität des Netzes über die Jahre bewährte, schlossen sich Anfang der 70-er Jahre die ersten Universitäten an. Später wurden die militärischen Teilsysteme ausgegliedert und zu einem eigenständigen Netz, dem MILNET, ausgebaut. Die zivilen Teile wie die Forschung, die Bildung und das Gewerbe wurden seitdem als Internet bezeichnet. 4. Das Funktionsprinzip des Internets Die Bezeichnung Internet leitet sich von dem lateinischen Wort „inter“ ab, das „zwischen“ heisst. Wörtlich bedeutet also Internet das Zwischennetz. Genau diese Aufgabe erfüllt es, indem es voneinander unabhängige Netzwerke verbindet. 3 permanente Verbindung zwischen zwei Orten Unser HTML-Code 7 Der Aufbau und die Funktionsweise eines Netzwerks ist auf einfache Weise in der untenstehenden Abbildung dargestellt. Mehrere miteinander verbundene Computer kommunizieren über eine zentrale Station, welche Daten aufbereitet und bereitstellt. Die einzelnen Arbeitsstationen haben Zugriff auf die zentral gespeicherten Programme und Daten. Die Leistung des Internets besteht darin, alle weltweit bestehenden Netzwerke miteinander zu Datenaustausch Abb. 1: Netzwerk verbinden zwischen und den diesen zu gewährleisten. Innerhalb des World Wide Web werden die Internetseiten durch HTML dargestellt. Für E-Mail und weitere Dienste werden andere Anwendungstechniken gewählt. Server • • • Speicherort der HTML-Seiten Datenverteiler Internetdienstanbieter • • • Speicherort der HTML-Seiten Datenverteiler Internetdienstanbieter Server Telefonkabel, Glasfaserkabel, Satellitenverbindung, Netzwerkkabel, Stromsteckdose, Fernsehkabel Abb. 2: Funktionsprinzip des Internets Unser HTML-Code 8 Die über das Internet abrufbaren Daten sind auf Recheneinheiten, den Servern4 gespeichert. Auf diese Weise werden Daten ohne eigene Festplattenbeanspruchung abgelegt. Die Server werden von Internetdienstanbietern, den sogenannten Providern betrieben. Sie fungieren als Host5, der seinen Abonnenten einen Zugang zum Internet zur Verfügung stellt. Als technische Ausrüstung benötigt man eine Telefonverbindung, einen Computer mit Modem und ein Zugangsprogramm. Bevor Daten aus dem Internet auf den Computer des Anwenders transferiert werden, müssen diese durch ein Modem in digitale Zeichen umgewandelt werden. Auf diese Weise ermöglicht das Modem die Kommunikation zwischen Provider und Anwender über das Telefonnetzwerk. Neben dieser Zugangsmöglichkeit gibt es weitaus fortgeschrittenere Technologien, auf die wir nicht weiter eingehen. Jeder einzelne Computer, der an das weltweite Datennetzwerk angeschlossen ist, besitzt eine eindeutig zugeordnete Adresse. Wir sprechen dabei von IP-Adressen oder DNS-Adressen, was mit einem beschrifteten Briefkasten verglichen werden kann. Das Modem verpackt dabei die zu übermittelnden Daten in einzelne Datenpakete und sendet diese an die entsprechende Adresse. IP Adresse DNS-Adresse oder Domain -Internet-Protocol-Adresse -Domain Name System-Adresse -besteht aus einem Zahlencode -besteht aus Buchstabenkombinationen -Bsp. 123.45.67.89 -Bsp. www.isme.ch Die ankommenden Informationen werden vom Modem entpackt und auf der Festplatte des Anwenders zwischengespeichert. HTML gewährleistet dabei die Darstellung der Dokumente. Durch die einmalig festgelegte Grundstruktur von HTML wird jedes Dokument nach demselben Prinzip dargestellt und dadurch plattformunabhängig. 4 5 zentraler Rechner im Netzwerk, der Ressourcen verwaltet und bereitstellt englischer Ausdruck für Wirt Unser HTML-Code 9 5. Was wir für die Gestaltung einer Internetseite benötigen Der Texteditor ist die günstigste, aber nicht die einfachste Art um eine Internetseite zu gestalten. Die meisten Betriebssysteme haben einen Texteditor bereits vorinstalliert. Die andere Variante ist ein Gestaltungsprogramm für Internetseiten, welches keine HTML-Kenntnisse voraussetzt. Auf einer benutzerfreundlichen Gestaltungsoberfläche realisiert der Anwender seine Ideen. Dies macht die Darstellung um einiges leichter, aber gibt dafür wenig Wissen weiter. Die Internetseite wird mit einem speziellen Programm, dem FTP-Programm, auf den Server geladen. Der Server übernimmt die Aufgabe des Speicherortes einer Seite und gibt ihr eine einmalige Domain, zum Beispiel www.isme.ch. Eine Homepage wird mit einem Browser6 betrachtet. Der Internet Explorer von Microsoft oder der Browser von Netscape werden am häufigsten verwendet. Programme wie diese, sowie der Editor oder das FTP-Programm, können kostenlos vom Internet heruntergeladen werden. Um die Seite zu publizieren ist ein Internetanschluss notwendig. Wir müssen vorrangig einen Internetprovider organisieren, der uns eine DNS-Adresse und Platz auf einem Server bereitstellt. 5.1 Editor oder Webdesignprogramm Einem Einsteiger bieten sich zwei Möglichkeiten seinen Internetauftritt zu realisieren. Eine kostenlose, aber zeitintensive Variante bietet der Editor. Der Einsatz dieser Programme setzt HTML-Kenntnisse voraus, die vorrangig erworben werden müssen. Gutes Vorstellungsvermögen, Kreativität und präzise Arbeitsweise sind unabdingbar, da seitens des Editors keine Unterstützung bei Codierungsfehlern zu erwarten ist. Hier zeigen sich die wesentlichen Unterschiede zu einem Webdesign Programm. Auf einer Gestaltungsebene kann der Anwender mit einfachen Mausklicks seine Seite erstellen. 6 Programm zum Verarbeiten und Anzeigen von Internetdaten Unser HTML-Code 10 Vorgegebene Formatvorlagen und Schaltflächen erleichtern die Arbeit und zeigen dem Anwender eine Fülle von Möglichkeiten auf. Die HTML-Befehle generiert das Programm im Hintergrund. Dies erspart dem Anwender ein mühsames Eintippen des Codes und das Erlernen der HTML-Befehle. Dieser Komfort kann einige hundert Franken kosten. Dreamweaver, Microsoft FrontPage oder Golive gehören zu den führenden Webdesign Programmen, bei welchen Objekte und Eigenschaften über Menüs, Symbolleisten oder Objektpaletten mit Leichtigkeit eingefügt und angepasst werden. Die Arbeit mit diesen Werkzeugen ähnelt der Arbeit in Word oder Power Point. Jedes dieser Programme besitzt spezifische Stärken. 5.2 Domain reservieren Die Provider betreiben Server, die Speicherort für Internetseiten sind und die am Internet angeschlossen werden. Den Servern sind eindeutige DNS-Adressen zugeordnet. Wir registrieren die gewünschte Adresse über einen Provider. Grundsätzlich sind zwei Varianten denkbar: • kostenpflichtige Domain mit Speicherplatz • gratis Domain mit beschränktem Speicherplatz Bei kostenpflichtigen Adressen sind frei beliebige Namen wählbar, was bei den gratis Domains nicht der Fall ist. Hier wird ein kleiner Festplattenbereich des Servers bereitgestellt, was eine lange und umständliche Adresse zur Folge hat, da der Domainname des Providers vorangestellt wird. Unser HTML-Code 11 5.3 FTP-Programm Das File Transfer Protocol Programm wurde speziell für den Internetdienst geschrieben. Es erlaubt den Datentransfer Rechnern. zwischen Man kann damit die Verzeichnisse auf dem Rechner entfernten wechseln, Dateien ansehen und auf den PC übertragen. Das Programm muss wissen, wohin die Seiten hochzuladen sind Abb. 3: FTP-Programm im Dreamweaver Die vom Provider erhaltenen Pfadangaben, werden in die vorgesehenen Kästchen eingetragen. 5.4 Konzept Wer eine Internetseite erstellen möchte, sollte seine Ideen zuerst einmal auf Papier niederschreiben. Das verkürzt die Arbeitszeit ungemein und führt zielgerichteter zum Ergebnis. Von einem guten Konzept kann gesprochen werden, wenn die Ablaufprozesse klar strukturiert sind. Folgende Überlegungen können uns dabei helfen: 1. Wer ist unsere Zielgruppe? 2. Welche Informationen sollen übermittelt werden? Unser HTML-Code 12 3. Wie, wo und wann beschaffen wir uns die Inhalte? 4. Wie sieht das einheitliche Layout aus? 5. Wie bauen wir eine sinnvollen Navigationsstruktur auf? 6. Auf welche Art erstellen wir unsere HTML-Seiten? 7. Welche Medien benützen wir für die Bekanntmachung der Seite? 8. Wer pflegt in Zukunft die Internetseite? Mit weiteren W-Fragen können wir das Thema unserer Homepage bis zum gewünschten Umfang reduzieren. Sie können etwa lauten: • Wer nutzt idealerweise • wann und • wie und • wie lange und • warum unsere Seite? Das ist eine ungeheuer spannende Phase bei der Arbeit. Hier versuchen wir möglichst knappe und klare Antworten zu finden. Gut organisiert ist halb gearbeitet! 5.5 Publikation Wer seine Homepage publiziert, sollte dafür Werbung im grossen Stile betreiben. Mundpropaganda zieht immer, aber auch innerhalb des World Wide Web haben wir die Möglichkeit uns bemerkbar zu machen. Wir können uns kostenlos bei Suchmaschinen anmelden oder lassen uns einfach von anderen Seiten referenzieren. Unser HTML-Code 13 6. Grundlagen von HTML 6.1 Was ist HTML HTML steht für Hypertext Markup Language. Es ist eine Sprache, welche die Struktur der Internetdokumente definiert. Im Gegensatz zu echten Programmiersprachen werden HTML-Dokumente als reiner ASCII-Text7 verfasst, der dann vom Browser interpretiert und auf dem Bildschirm dargestellt wird. Sie ist eine Auszeichnungssprache, die durch die einzelnen Befehle die Formatierung des darzustellenden Inhaltes definiert. Das Geniale an HTML ist, dass mehrere Dokumente über Hyperlinks8 miteinander verbunden werden können. Somit kann der Anwender von einem Dokument zum anderen springen und Dokumente aufrufen, die sich irgendwo im weltweiten Datendschungel befinden. Die Sprache entstammt der Idee mausklickgesteuerte Dokumente zu schaffen, die miteinander vernetzt sind. Das weltweit verstreute Wissen sollte über eine einfache plattformübergreifende Sprache gebündelt werden. 1990 waren die ersten Standards soweit ausgearbeitet, dass ein erster Browser die übertragenen HTML-Daten für jedermann verständlich auf dem Bildschirm darstellen konnte. Ein verblüffend einfaches Prinzip wurde geschaffen, das heute nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken ist. 6.2 Das HTML – Grundgerüst Gemäss Abschnitt 5.1 genügt ein Texteditor, um eine HTML-Seite zu editieren. Dort werden lediglich die Befehle und der dazugehörende Inhalt eingetippt und schon haben wir eine erste Internetseite. Eine HTML-Datei gliedert sich in die Bereiche <head> und <body>. Diese beiden Bereiche sind zugleich zwei elementare Befehle, die eine HTML-Seite strukturieren. 7 8 amerikanischer Standardcode zum Informationsaustausch, Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002 Querverweis zu einem anderen Dokument oder Server, siehe Abschnitt 6.6 Unser HTML-Code 14 Die beiden Bereiche und alle weiteren Befehle werden in einen <HTML> Eröffnungstag und einen </HTML> Schlusstag eingebettet. Diese Befehle sind unerlässlich und immer zu setzen, da sonst keine Internetseite entstehen kann. Die <HTML> symmetrisch gebaute <head> <title>Grundgerüst</title> </head> Struktur HTML-Dokumentes aufeines er- leichtert das Editieren und <body>Der darzustellende Text im Browser</body> verschafft </HTML> Übersicht. eine gute Im Bereich <head> sind Informationen wie Titel der Seite, Autor oder Inhaltsangaben enthalten. Sie definieren die Seite und machen Suchmaschinen auf sich aufmerksam. Es können aber weit mehr Informationen darin enthalten sein. Kleine Programme sowie Formatvorlagen werden in diesen Bereich geschrieben. Der <body> Bereich gibt unserer Internetseite ein Gesicht. Dort stehen alle Informationen und Objekte, die vom Browser auf den Bildschirm abgebildet werden. Im folgenden werden wir sehen wie und auf welche Weise die Befehle beziehungsweise die Tags gesetzt werden, damit eine funktionsfähige Seite entsteht. Abb. 4: Grundgerüst 6.3 Der HTML –Tag Der Ausdruck Tag kommt aus dem Englischen und bedeutet „Kennung“. Wir aber brauchen den Ausdruck für „Befehl“. Er wird zur Auszeichnung beziehungsweise zur Formatierung des Inhaltes verwendet. Unser HTML-Code 15 Jeder Tag beginnt mit einem Kleinerzeichen < und wird mit einem Grösserzeichen > geschlossen. Zwischen den beiden Zeichen steht die entsprechende Anweisung. In der Regel werden die HTML-Befehle eröffnet und geschlossen, damit der Browser weiss, für welchen Bereich einer Seite der Befehl gilt. Dabei entspricht der schliessende Tag dem öffnenden Tag, ihm wird lediglich noch ein Schrägstrich „ / “ vor den Text gestellt. Es ist dabei für die richtige Übersetzung im Browser nicht wichtig, ob der Text des Tags in durchgehend grossen oder kleinen Buchstaben geschrieben ist. Wo wird nun der darzustellende Inhalt einer Internetseite hineingeschrieben ? Text, Bilder, Grafiken, <body> <font color=#FF0000> Der darzustellende Text im Browser </font> </body> Links oder Tabellen- inhalte kommen stets in den <body> Bereich. Mit dem <font> Tag geben Anweisung wir für die die gewünschte Schrift. Dazu wird dem Tag ein bestimmtes Attribut mit einem Wert zugeordnet. 6.3.1 Attribute Für eine optimale Darstellung einer Internetseite stehen uns, wie wir im letzten Abschnitt gelernt haben, Attribute zur Verfügung. Diese werden den Tags zugewiesen, indem sie in den einleitenden Tag geschrieben und durch ein Leerzeichen vom Text des Tags getrennt werden. Der dem Attribut zugewiesene Wert wird nach einem Gleichheitszeichen gesetzt. Es ist darauf zu achten, dass keine Leerzeichen nach dem Gleichheitszeichen stehen. Die untenstehende Aufstellung illustriert den Aufbau des HTML-Befehls. Tag Attribut Wert Befehl für: <font color= rot> Schriftfarbe <table border= 0> Rahmendicke Unser HTML-Code HTML-Elemente 16 können Unterelemente enthalten, die zum Beispiel einen Textausschnitt genauer beschreiben, oder die als Untertag die Elemente einer Liste definieren. Die Verschachtelung von Tags eröffnet eine grosse Darstellungsfreiheit und führt zu einer strukturierten Arbeitsweise. In den folgenden Abschnitten werden die nach unserem Befinden wichtigsten Befehle und Elemente vorgestellt. 6.4 Text- und Hintergrunddarstellung Nachdem ein HTML-Dokument eröffnet wurde, und die vorhin beschriebene Grundstruktur steht, werden Text, Bilder oder Grafiken im <body> Bereich eingefügt und das Layout für die Seiten bestimmt. Dabei ist zu beachten, dass sich die Farbigkeit der Homepage nach den Einstellungen im Browser richtet. Im Browser ist ein Standard festgelegt: • Textfarbe, -art und –grösse: schwarz, Times New Roman; 12 Punkt • Textausrichtung: linksbündig • Hintergrund: grau (25 % schwarz, 75 % weiss) • Links: blau • aktive Links: rot • besuchte Links: violett (50 % blau, 50 % rot ) Diese Standardwerte kommen immer dann zur Anwendung, wenn keine Angaben im HTML-Code stehen. Aus den drei Grundfarben Rot, Grün, Blau kann jede gewünschte Farbe erzielt werden. Selbstverständlich muss nicht jede gewünschte Farbe manuell gemixt werden. Es gibt eine einfachere Variante. Für jede Farbe steht ein Attributwert, der in den entsprechenden Tag eingebaut wird. Dieser Wert beseht aus Hexadezimalzahlen beziehungsweise aus einer 6-stelligen Unser HTML-Code Ziffer, die eine 17 Kombination aus Zahlen- und Buchstabenwerten ist. Das Gartenhagzeichen signalisiert einen Hexadezimalwert. Wir nehmen das Beispiel aus Kapitel 6.3.1 und ersetzen den Wert für die Schriftfarbe mit einem Hexadezimalwert. <font color=#FF0000> Der darzustellende Text im Browser </font> Im Anhang D ist eine Farbtafel mit den geläufigsten Farben und deren Hexadezimalwerten. 6.4.1 Hintergrundfarbe Durch das Attribut „bgcolor“ wird die Hintergrundfarbe definiert. Das Attribut wird dabei in den <body> Tag geschrieben. <body bgcolor=#ffffff> Der gesamte Hintergrundbereich des Browserfensters wird nun unabhängig von Grösse, Programm oder Betriebssystem „weiss“ dargestellt. Es entstehen keine Ränder. 6.4.2 Textformatierung Die Textformatierung kann nach individuellem Geschmack auf verschiedene Arten erfolgen. Schriftfarbe <body text=#ff0000> Der Text erscheint rot </body> Hier wird die Textfärbung im <body> Tag festgelegt und für die ganze Seite angewendet. Unser HTML-Code <font color=#ff0000> Ein Buchstabe oder Textabschnitt </font> 18 Mit dem Fonttag kann jeder beliebige Buchstabe indivi- duell formatiert werden. Wie wir sehen, steht hier das Attribut „color“ für die Farbgebung. Nun zu den verschiedenen Möglichkeiten die Schriftart, die Schriftgrösse und die Ausrichtung zu ändern. Schriftart <font face=Times New Roman> Ein Buchstabe oder Textabschnitt Das Attribut „face“ bestimmt die Schriftart. </font> <font face=Arial, Helvetica, Times New Roman, Verdana> </font> Da ein Computersystem nicht immer alle Schriftarten installiert hat, macht es Sinn, einige Werte einzusetzen. Falls die Schriftart „Arial“ nicht installiert ist, wird „Helvetica“, „Times New Roman“ oder „Verdana“ verwendet. <b> Fettung </b> Der <b> Tag steht für „bold“ und bedeutet übersetzt aus dem Englischen „fett“. Zwischen Anfangs- und Schlusstag werden somit alle Buchstaben fest umrissen. <i> Kursiv </i> Der <i> Tag steht für „italic“ und bedeutet übersetzt aus dem Englischen „kursiv“. Mit diesem Befehl werden einzelne Buchstaben oder ganze Textabschnitte kursiv dargestellt. Unser HTML-Code <h> Übereschrift 19 Der <h> Tag definiert die Überschriften. </h> Er bewirkt folgendes: • Zeilenumbruch vor und nach dem Text • Grössere Schrift im Vergleich zum Fliesstext • Fettung Schriftgrösse Für <font size=1> kleinste Grösse </font> die Schriftgröße ver- wenden wir wiederum den <font> lediglich Tag das und ändern Attribut mit seinem Wert. <basefont size=2> dateiweite Formatdefinition </font> Oft bedient man sich einer einheitlichen Formatierung. Hier steht dem Anwender der <basefont> Tag zur Verfügung. Er ist mit dem <font> Tag vergleichbar, ausser dass er die Einstellungen für die gesamte Datei definiert. Ausrichtung <p align=right> </p> <p align=center></p> <p align=justify> </p> Standardmässig wird der Text vom Browser links ausgerichtet. Durch den Befehl <p align> wird die Ausrichtung verändert. Die Attributwerte „right“, „center“ und „justify“ stehen für rechtsbündig, zentriert und Blocksatz. Unser HTML-Code 20 6.4.3 Sonderzeichen und Umlaute Da die englische Sprache keine Umlaute kennt und heute viele Sonderzeichen existieren, musste der ASCII-Code ergänzt werden. Jedes der einsetzbaren Sonderzeichen hat einen eigenen Code. Allerdings muss dem Browser vorher über ein Zeichen deutlich gemacht werden, dass ein Sonderzeichen oder ein Umlaut folgt. Der Zahlen- oder Buchstabencode steht nach einem „&“ Zeichen und vor einem Semikolon. Beispiel: j&uuml;rgen Gro&szlig; (Jürgen Groß) 6.4.4 Kommentare Kommentare werden zwischen die Zeichen <! -- und -- > gesetzt. Sie dienen zur Beschreibung der unterschiedlichen HTML-Elemente und können das Arbeiten im Code erleichtern. Beispiel: <! -- Text -- > Der Kommentartext erscheint nicht in der Browseransicht. 6.5 Ein einheitliches Layout mit Hilfe von Tabellen Tabellen werden nicht nur als Hilfe für die Darstellung einer Internetseite verwendet, sie sind auch für die tabellarische Darstellung von Texten einsetzbar. Mit Tabellen lässt sich die Seite gut aufbauen. Sogenannte blinde Tabellen, das heisst Tabellen ohne Rahmen und Gitternetzlinien, kommen hier zum Einsatz. Wir werden die aus unserer Sicht wichtigsten Befehle vorstellen. Unser HTML-Code 21 <table border=1> Tabelle mit sichtbarem Rand </table> Der <table> Tag eröffnet eine Tabelle. Mit der Angabe weisen „border“ wir der Tabelle einen sichtbaren Rand von der Breite 1 Pixel zu. Zwischen diesem Anfangs- und Schlusstag muss die Anzahl der Tabellenreihen und der Tabellenzellen definiert werden. Zuerst wird eine Tabellenreihe <tr> eröffnet, die eine bestimmte Tabellenreihe </tr> Anzahl von Zellen enthält. Der <td> Tag steht für eine <td> Tabellenzelle, die immer in Tabelleninhalt einer </td> Tabellenreihe sein muss. Durch die richtige Verschachtelung dieser drei Tags erzeugen wir eine einfache Tabelle. Der darzustellende Inhalt der <table border=1> <tr> <td> Tabelle beziehungsweise die Tabellendaten werden immer Tabelleninhalt </td> </tr> zwischen den <td> Anfangsund Schlusstag geschrieben. </table> 6.5.1 Verschachtelte Tabellen Selbstverständlich können auch Tabellen in Tabellenzellen dargestellt werden. Dabei werden die drei Befehle in den <td> Tag gesetzt. Unser HTML-Code Eine weitere Hilfe 22 für die optimale Darstellung ist der <td colspan> und der <td rowspan> Tag. Diese ermöglichen die erste Reihe oder Spalte mit einer Zelle, und die zweite Reihe oder Spalte mit zwei Zellen zu bestücken. Ohne den <td colspan> Tag würde die erste Reihe die Breite annehmen. <td colspan=x> Zelleninhalt </td> <td rowspan=x> Zelleninhalt </td> einer Zelle Abb. 5: Tabelle Der <td colspan> Tag gibt an über wieviele Spalten sich die Zelle erstreckt. Der <td rowspan> Tag gibt an über wieviele Reihen sich die Zelle erstreckt. Der <td colspan=2> Tag bewirkt Verdoppelung die der Zellenbreite. Der Browser interpretiert den Befehl gemäss Abbildung 5. Abb. 6: HTML-Code der Tabelle Unser HTML-Code 23 6.5.2 Grundsätzliches zum Layout Aufgrund der Ziele im Konzept für unsere Seite legen wir die Gestaltungsgrundlagen fest. Hier stehen uns verschiedene Instrumente zur Verfügung. Wir empfehlen jedem, der einfach und effizient arbeiten möchte, den Aufbau der Seite mit Tabellen zu gestalten. Alle wissenswerten Informationen haben wir bereits in den vorangehenden Kapiteln erwähnt. Bevor wir überhaupt mit dem Editieren beginnen, müssen wir uns über die Grösse der gestaltbaren Fläche auf dem Bildschirm im klaren sein. Wir müssen davon ausgehen, dass nicht alle Besucher unserer Seite dieselbe Bildschirmgrösse und Bildschirmauflösung haben, und daher unsere Seite je nach Arbeitsstation anders dargestellt wird. Hier arbeiten wir vorzugsweise mit einem Mittelwert, welcher über die Ansicht im Code verschiedener Internetseiten ermittelt werden kann. Nehmen wir uns Zeit und studieren wir den Aufbau verschiedener Seiten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen uns bei der Gestaltung. Eine leicht verständliche Navigation ist das A und O einer guten Homepage. Dem Besucher sollte ein leichter und schneller Zugriff auf die Daten garantiert werden. Wir erreichen das Optimum, indem wir eine gut lesbare Schrift, einen schlichten Hindergrund mit wenigen Bildern und Graphiken wählen. 6.6 Links Der Link ist das Verbindungsstück zwischen zwei Dokumenten, die ortsunabhängig sein können. Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit ist eine exakte Pfadangabe im Linkbefehl. Die Möglichkeit Seiten über Links miteinander zu verbinden, macht das World Wide Web zudem was es heute ist. Mit einem einzigen Mausklick gelangen wir an das andere Ende der Welt und kommen so zu den gesuchten Informationen. Was früher stunden- oder tagelang gedauert hat, wird heute in einigen Sekunden oder Minuten erledigt. Unser HTML-Code 24 Interne Links Interne Links dienen dazu, andere Seiten auf dem gleichen physikalischem Server per Mausklick aufzurufen. Im Normalfall speichern wir alle Seiten einer Internetseite auf demselben Server. <a href=“Zieldokument“> Text </a> Die internen HTML-Seiten werden über den <a href> Befehl miteinander verknüpft. Nach dem Gleichzeichen wird auf das Zieldokument verwiesen. Zwischen Anfangs- und Schlusstag erscheint der Text, welcher in der Browseransicht auf den Link verweist. Wenn die Maus über eine Verknüpfung gezogen wird, verwandelt sich der Cursor in eine „Hand“. Zudem können weitere Effekte entstehen. Er macht den Benutzer darauf aufmerksam, dass sich hinter dem Text ein Link verbirgt. Externe Links <a href=“www.google.ch“> Suchmaschine </a> Externe Links unterscheiden sich lediglich in der Pfadangabe. Dort wird eine DNS Adresse angegeben. 6.7 Bilder, Videos und Töne 6.7.1 Einbinden von Bildern <img src=“bild.gif“> Das Einbinden von Bildern ist denkbar einfach. Der <img> sagt dem Browser, Tag Unser HTML-Code 25 dass ein Bild folgt. Das Attribut „src“9 verweist auf ein Verzeichnis, in dem sich das entsprechende Bild befindet. Selbstverständlich können die Bilder und Graphiken vergrössert, verkleinert oder ausgerichtet werden. Die wichtigsten Befehle sind wiederum im Anhang C aufgeführt. 6.7.2 Hintergrundbilder Hintergrundbilder verleihen der Internetseite ein einheitliches, persönliches Erscheinungsbild. <body background=”bild.gif”> Der Befehl einzelne kann in jede HTML-Seite ge- schrieben werden. Falls sich das Bild in einem externen Verzeichnis, auf einem externen Server oder sogar auf einer externen Homepage befindet, muss der exakte Pfad angegeben werden. Nur auf diese Weise wird es dem Browser möglich, das Bild anzuzeigen. Ein privates Urlaubsfoto oder das Logo der Firma können hier eingefügt werden. Die einzige Bedingung, die an das Foto gestellt wird, ist das digitale Bildformat „gif“ oder „jpg“. Es ist stets ratsam, die gespeicherten „jpg“ Bilder zu komprimieren, um eine verkürzte Ladezeit zu gewährleisten. 6.7.3 Videos und Töne <embed src=video.mov> <embed src=sound.wav> Das englische Genauso lautet der Befehl um oder einzubauen. src steht für source, ins Deutsche übersetz bedeutet es Quelle für „einbinden“ ist „to embed“. Video- 9 Wort Tonsequenzen Unser HTML-Code 26 Das Attribut verweist wiederum auf eine Datei mit genauer Pfadangabe. Das Video- oder Musikstück wird nach dem Öffnen der HTML-Datei abgespielt. Voraussetzung dafür ist ein Hilfsprogramm, das bei neueren Browserversionen, wie dem Internet Explorer 6.0 oder dem Netscape 4.6, bereits enthalten ist. Video- oder Musiksequenzen verursachen möglicherweise langandauernde Ladezeiten aufgrund ihrer Dateigrösse. 6.8 Formulare Interaktive Formulare erlauben den Austausch von Informationen zwischen Internetbenutzern. Oft werden sie für kommerzielle Zwecke genutzt. Bestellungen über Internet, das Erheben von Umfragen, Abstimmungen oder das Ausfüllen der Steuererklärung sind nur wenige der unzähligen Einsatzmöglichkeiten. Je nach Informationsbedarf werden verschiedene Dateneingabe- oder Optionsfelder erstellt. Ein Formular besteht aus Text- oder Zahlenfeldern, Klickbuttons und der Schaltfläche für das Senden der Daten. Die Informationen werden hier per E-Mail zugestellt. Mit dem <form> Tag sagen wir dem Browser das ein Formular folgt. Die beiden Attribute „methode“ und „action“ sind für das richtige Zusenden der Informationen an die entsprechende E-Mail Adresse verantwortlich. Der <form> Tag wird in den <body> Bereich gesetzt. Um dem Formular ein einheitliches Abb. 7: Formular in der Explorer Ansicht Erscheinungsbild zu geben, eröffnen wir eine Tabelle. Die Spaltenbreite, die Höhe und die Ausrichtung definieren wir nach den individuellen Bedürfnissen. Wir setzen in die linke Spalte der Tabelle die Datenfeldnamen und in die rechte Spalte den Befehl für das Eingabefeld. Unser HTML-Code 27 Dieses ist durch den <input> Tag definiert. Für die Eigenschaften der Eingabefelder verwenden wir die Attribute „type“, „name“ und „size“. Als letztes setzen wir in eine neu eröffnete Tabelle die „Senden“ und die“ Abbrechen“ Funktion. Selbstverständlich müssen die eröffneten Tags auch wieder geschlossen werden. Der gesamte HTML-Code für das in der Abbildung 7 gezeigte Formular steht für interessierte Leser im Anhang A. Hinweis: Achten Sie darauf, dass in Ihrem Browser eine Identifikation ihrer eigenen E-Mail Adresse angegeben ist. 6.9 Cascading Style Sheets Die Gestaltung einer Internetseite kann nervig und zeitraubend werden, wenn jeder einzelne Textabschnitt und jedes Bild einzeln formatiert und mit den entsprechenden Tags versehen werden muss. Wir werden jetzt ein Hilfsmittel betrachten, dass die Arbeit im HTML-Code erheblich erleichtert. Die Cascading Style Sheets Technologie basiert auf Formatdefinitionen, die auf HTMLElemente angewendet werden. Sie ist eine unmittelbare Ergänzung zur Auszeichnungssprache HTML. Sie verleiht unserer Homepage ein einheitliches Aussehen. Die Möglichkeiten zur Formatierung sind mit CSS-Anweisungen nahezu grenzenlos. Es gibt drei Varianten CSS-Anweisungen auf ein HTML-Dokument anzuwenden. 1. ausgelagerte CSS-Datei überschreibt 2. CSS im Element <head> überschreibt 3. CSS im HTML - Tag Abb. 8: CSS Notation überschreibt Unser HTML-Code 28 Jede CSS-Anweisung, die direkt in einen HTML-Tag eingetragen wird, überschreibt alle anderen Formatierungsbefehle. Falls sich die Anweisungen im <head> der Seite befinden, werden nur die Befehle der ausgelagerten CSS-Datei überschrieben. Wie man eine CSS-Anweisung in ein HTML-Dokument einbindet, hängt von individuellen Bedürfnissen ab. Die sinnvollste Methode ist, alle Anweisungen in eine ausgelagerte Datei zu schreiben. Den Formatierungsbefehl direkt in den HTML-Tag niederzulegen, ist nicht empfehlenswert, da von Hand für jeden HTML-Tag die Anweisung hinterlegt werden muss. Möchte man die Anweisungen modifizieren, muss in jedem einzelnen Element die Änderung vorgenommen werden. 6.9.1 Die CSS-Anweisungen Die CSS–Anweisungen werden in einer speziell dafür vorgesehenen Schreibweise notiert. HTML-Tag {Format1:“Wert“;Format2:“Wert“;} Als erstes wird das HTMLElement notiert, für welches die CSS-Anweisung gelten soll. Die Formatanweisungen stehen immer in einer geschweiften Klammer. Nach der Formatangabe wird ein Doppelpunkt gesetzt, nachdem ein Wert in Anführungs- und Schlusszeichen folgt. Es können mehrere Angaben für ein Element definiert werden, die immer mit einem Semikolon enden. P{color:“red“;font-weight:”bold”;} /* Formatiert Absätze in rot und fett */ Die /* Zeichen */ deuten auf Kommentare hin. Sie dienen zur Beschreibung der unter- schiedlichen Formatierungsbefehle und erleichtern die Arbeit mit CSS. Die CSSKommentarzeichen unterscheiden sind von den HTML-Kommentarzeichen und dürfen nicht verwechselt werden. Unser HTML-Code 29 Falls gleichartige Formateigenschaften für unterschiedliche HTML-Elemente definiert sind, werden diese zusammengefasst. Das erleichtert und verringert die Arbeit an unserer Seite erheblich. p{color:“red“;font-weight:”bold”;font-size:”10pt”;} h1{color:“red“;font-weight:”bold”;font-size:”16pt”;} Da die beiden HTMLElemente <p> und <h1> dieselbe Formatierung aufweisen, schreiben wir die Anweisungen auf eine Zeile. p,h1{color:“red“;font-weight:”bold”;font-size:”10pt”;} <p> und <h1> stehen vor den geschweiften Klammern durch ein Komma getrennt. Nicht identische Formatanweisungen notiert man gesondert. 6.9.2 Das Einbinden im <head> Bereich Die Hinterlegung der CSS-Anweisung im <head> Bereich, geschieht über den Befehl <style> und das dazugehörende Attribut „type“. Die Formatanweisungen schreiben wir zwischen Anfangs- und Schlusstag. <HTML> Die Formatanweisung <head> stellt <title>CSS-Anweisung</title> <STYLE type=“text/css“> P{color:“red“;font-weight:”bold”;} </STYLE> </head> <body>Absatz in rot und fett ausgezeichnet </body> </HTML> die Absätze einzelnen im <body> fett und rot dar. Individuelle An- passungen können direkt <body> im Bereich vor den jeweiligen Textab- schnitten vorge- nommen werden. Unser HTML-Code 30 6.9.3 Das Einbinden von ausgelagerten CSS-Dateien Als erstes erstellen wir in einem Editorprogramm eine CSS-Datei mit allen Formatangaben und speichern diese mit der Endung .css ab. Diese Datei wird über einen Link in das HTML-Dokument unserer Internetseite eingebaut. <head> <link type=“text/css“ rel=“stylesheet“ href=“datei.css“> </head> Alle HTML-Seiten, die mit dieser Datei verbunden weisen Layout sind, dasselbe auf. Der wesentliche Vorteil ist, dass Formatänderungen nur einmal in der CSS-Datei vorgenommen werden müssen. Manchmal kann es sinnvoll sein, für eine einzelne HTML-Seite andere CSSAnweisungen zu definieren. In einem solchen Fall können wir die ausgelagerte Datei in gewohnter Weise einbinden, und im Kopf der HTML-Seite ein Element <style> einfügen, das die abweichenden Formatanweisungen enthält. 7. Dynamic HTML DHTML lässt sich als eine Kombination von Technologien beschreiben, die zusammenarbeiten, um dynamische Effekte zu erzielen. Die beiden DHTML-Elemente Cascading Style Sheets und Hypertext Markup Language haben wir schon vorgestellt. JavaScript ist eine weitere Komponente, die bei DHTML zur Geltung kommt. Hierbei handelt es sich um eine Programmiersprache. Anhand eines Fallbeispiels und einer kurzen Einführung zeigen wir wie ein JavaScript Programm in HTML eingebunden wird. Unser HTML-Code 31 7.1 JavaScript JavaScript wird auf Grund des ähnlichen Namens oft mit Java verwechselt. Die Sprache ist jedoch nur sehr weitläufig mit Java verwandt. Mit JavaScript können HTML-Seiten so erweitert werden, dass sich Elemente bewegen, Objekte verändern und Interaktionen stattfinden. Entwickelt wurde JavaScript von Netscape in einer Kooperation mit Sun Microsystems sowie einigen weiteren Partnern. Der Quellcode von JavaScript ist öffentlich zugänglich. JavaScript basiert auf vordefinierten Objekten, daher spricht man auch von einer objektorientierten Sprache. Es besteht eine ganze Reihe von Objekten, deren Eigenschaften und Methoden in der Programmierung genutzt werden. Natürlich besteht die Möglichkeit eigene Objekte zu bestimmen und diesen eigene Eigenschaften und Methoden zuzuordnen. Vordefinierte Objekte Am einfachsten lassen sich die abstrakten Objekte der Scriptsprache anhand von Gegenständen aus dem täglichen Gebrauch erklären. Denn ein Objekt einer Scriptsprache ist letzten Endes nichts anderes als ein Gegenstand, zum Beispiel ein Buch. Eigenschaften Wie jeder alltägliche Gegenstand haben auch die Objekte in JavaScript Eigenschaften. Diese sind Werte, die ein Objekt charakterisieren und durch welche sich ein Objekt von einem anderen unterscheidet. Beim Buch ist die Grösse, der Titel oder die Farbe als Eigenschaft zu sehen. Methoden Methoden sind die aktiven Algorithmen, die von einem Objekt bereitgestellt werden, damit bei einem Aufruf bestimmte Dinge getan werden. Unser HTML-Code 32 Methoden sind so etwas wie einem Objekt fest zugeordnete Funktionen. Diese werden nur über das Objekt verwendet. Wenn wir etwa ein Buch kaufen, dann möchten wir somit ein Objekt erwerben, das über gewisse Eigenschaften (Titel, Seiten, Farbe) verfügt. Mit dem Buch können wir verschiedene Dinge tun (lesen, aufschlagen, als Briefbeschwerer benutzen), was anhand von Methoden umschrieben wird. 7.2 Einbinden von JavaScript in HTML Die JavaScript Anweisung wird nach speziellen Regeln in den HTML-Code eingebunden. Dabei stehen dem Webdesigner drei Möglichkeiten zur Verfügung. als externe Datei Die Auslagerung einer Scriptdatei macht vor allem dann Sinn, wenn wir Funktionen haben, die wir in mehreren HTML-Dateien verwenden möchten. Solche Dateien werden auch als ausgelagerte Funktions- oder Scriptbibliotheken bezeichnet. Die externe JavaScriptdatei muss die Endung „js“ haben und mit einer Pfadangabe im <head> oder <body> Bereich über den Scriptbefehl eingebunden werden. <SCRIPT language=“JavaScript“ src=“Dateiname.js“> Der Vorteil dieser Einbindungsart ist, dass die wir Funktionen nur noch in einer zentralen Datei verwalten und pflegen müssen. als Scriptblock in der HTML-Seite In HTML ist der Befehl <SCRIPT> vorgesehen, um JavaScript Anweisungen in den Code einzubinden. Über das Attribut „language“ wird JavaScript als Scriptsprache festgelegt. Die Verwendung von Scriptblöcken zur Implementierung von JavaScript ist die gängigste Methode. Unser HTML-Code 33 Abgesehen von der besseren Übersichtlichkeit eines Scriptblocks, liegt der wesentliche Hauptunterschied darin, dass ein Scriptblock kein auslösendes Ereignis benötigt, um ausgeführt zu werden. <SCRIPT language=“JavaScript“> <!— JavaScript-Anweisung //-> </SCRIPT> Die Anweisungen werden gemäss der linksstehenden Ab- bildung //-> in <!- Kommentarzeichen gesetzt. werden Somit die An- weisungen nicht als Text vom Browser interpretiert. Wollen wir mehrere Scripte einbinden, dann müssen wir diese mit einem Semikolon voneinander trennen. Ein Scriptblock kann in den <head> oder <body> Bereich plaziert werden. Benötigt ein Script Informationen aus dem HTML-Code der Seite, dann muss der Scriptblock am Ende der Seite stehen. Soll aber das JavaScript vor dem Laden der Seite ausgeführt werden, muss der Scriptblock im Kopfbereich der HTML-Seite stehen. als Anweisung in einem HTML-Tag Die einfachste Art JavaScript in HTML einzubinden, ist die direkte Zuweisung innerhalb eines HTML-Tags. Diese Art der Einbindung eignet sich allerdings nur für einfache Anweisungen. Das Ereignis wie zum Beispiel das Klicken mit der Maus auf ein Element oder das Laden der Seite werden direkt in den <body> Tag implementiert. <body onload=“Popup Fenster Meldung“> Der <body onload> Befehl benötigt keinen <script> Befehl. Beim Öffnen des Browsers geht ein zusätzliches Fenster mit einer Meldung auf. Unser HTML-Code 34 8. Das Fallbeispiel In unserem Beispiel wollen wir einen Taschenrechner erstellen, der über die drei genannten Elemente HTML, CSS und JavaScript verfügt. Zur besseren Übersicht haben wir die Teile verschiedenfarbig dargestellt. Wir unterlassen es die Anweisungen detailliert zu erklären, und möchten uns auf die Einbindung der Elemente konzentrieren. Wir haben den ausführlichen Code in den Anhang B gesetzt und beschränken uns an dieser Stelle nur auf die Erklärungen Abb. 9: Taschenrechner der Teilbereiche. blaugefärbter Bereich Die Standardtags für die Seitenstruktur sowie die Taschenrechnergestaltung werden in HTML codiert. Über das <form> Befehlszeichen und die dazugehörenden Attribute erkennt der Browser den Taschenrechner. Zwischen dem <form> Eröffnungs- und Schlusstag ist die Gestalt des Rechners, anhand von Tabellen, bestimmt. Die diversen Schaltflächen für den Taschenrechner sind über <input> Tags eingefügt. rotgefärbter Bereich Die CSS-Anweisungen sind im <head> Bereich definiert. Alle Schaltflächen und das Display sind gemäss den Angaben in den geschweiften Klammern formatiert. grüngefärbter Bereich Um die Funktionen des Taschenrechners zu gewährleisten, sind JavaScript Anweisungen notwendig. Das gesamte Script wurde in unserem Fall in den <body> Bereich eingefügt und bezieht sich auf die Schaltflächen des Taschenrechners. Unser HTML-Code 35 9. Fazit und Hinweise HTML-Kenntnisse sind für den Webdesigner nicht mehr zwingend, da es einige Programme gibt, welche die Aufgabe der Codierung übernehmen. Diese Tatsache muss jedoch nicht bedeuten, dass es sich um etwas unnötiges handelt. Wir durften während unserer Arbeit mehrere Male erfahren, das HTML-Kenntnisse von höchstem Nutzen sind. Wir denken da an die Fehlerbehebung oder an das kostenlose Erstellen einer Homepage. Unsere Hauptmotivation bestand jedoch darin, hinter die Kulissen zu schauen um sich bewusst zu werden, was der Computer im Hintergrund generiert. Die HTML-Dokumente sind Bestandteile einer Homepage, die über das Internet abrufbar sind. Wie wir gesehen haben, werden diese Seiten mit einem Programm erstellt und über ein weiteres auf den Server des Providers hochgeladen. Die Internetbesucher haben nun über eine Adresse den Zugriff auf unsere Seite. Oft wirken reine HTML-Seiten unattraktiv, da keine Animationen oder Interaktionen stattfinden. JavaScript ist eine wirkungsvolle Ergänzung zu HTML, das unsere Internetseite dynamischer und interessanter erscheinen lässt. Wer eine Internetseite gestalten möchte, sollte eine Vorstellung davon haben wie sein Endprodukt aussieht. Mit einer klaren Strategie lässt sich viel Zeit einsparen, was aber nicht heissen muss, dass man im Laufe der Zeit keine Änderungen mehr machen darf. Wir empfehlen, das Internet bei Fragen aller Art zu nutzen und mit Hilfe einer Suchmaschine (z.B.www.google.ch) zu arbeiten. Wer sich die Zeit nimmt, kann unbeschränkte Möglichkeiten im Internet ausleben und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Wir haben aus Zeitgründen Teile unserer Homepage mit dem Dreamweaver von Macromedia erstellt und können diesen weiterempfehlen. Es braucht bestimmt etwas Geduld bis man sich an das Arbeiten gewöhnt, aber im Grossen und Ganzen kann man von einem benutzerfreundlichen Programm sprechen. Es besteht die Möglichkeit innerhalb dieses Programms HTML selbst zu schreiben, oder die Codierung zu betrachten. Das Erlernte wird nun genügen, um eine Internetseite zu gestalten und zu publizieren. Unser HTML-Code 36 10. Schlusswort Die Berührungsängste sind abgeschüttelt und wir sind um mehr als eine Erfahrung reicher. Natürlich sind viele Stunden in diese Arbeit investiert worden und die Zeit war nicht immer schön. Es gab harte Stunden der Verzweiflung und Fragwürdigkeit, aber was sich am Ende zeigt, ist ein persönlich beachtliches Resultat. Unsere Homepage ist ein Produkt von Ideen aus der ganzen Welt des Internets und als praktisches Ergebnis zu werten. Unser entstandenes Wissen ist eine unbezahlbare Ware, die für unsere Zukunft bestimmt hilfreich ist. Wir konnten erfahren, dass wir uns in einem noch längst nicht abgeschlossenen Prozess befinden, und dass die HTML Zukunft ungewiss ist. Der Informationstechnologie-Sektor ist so vielschichtig und rasant, dass es einfach unmöglich ist alles zu wissen oder stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Was in unserer Arbeit bestimmt auch als persönliche Bereicherung angesehen werden kann, ist das Arbeiten im Team. Wir haben gelernt, mit Kompromissen zu arbeiten und andere Ideen nicht nur zu akzeptieren, sondern auch zu schätzen. An dieser Stelle möchten wir Herrn Guido Schöb danken, der uns als betreuende Lehrperson stets zur Seite stand. Seine Kompetenz und sein Einfühlungsvermögen hat uns sehr geholfen. Aus Platzgründen haben wir nur ein praktisches Fallbeispiel von unserer Internetseite vorgestellt. Die gesamte Homepage ist aber auf der beigelegten Compact Disc oder über das Internet einsehbar. Die Adresse der Homepage lautet: http://home.tiscalinet.ch/matura03/. Unser HTML-Code 37 11. Literatur- und Quellenverzeichnis Gedruckte Medien • • • • • • • • HTML GE-PACKT. 1. Auflage. Bonn: MITPVerlag 2001 HTML 4. 1. Auflage. München: Lemay, Laura; Tyler Denise. Markt + Technik Verlag Dreamweaver 3. Eine Einführung. Bonn: Lowery Joseph W. MITP-Verlag 2000 Nolden Mathias; Franke Thomas. Das Internet. 1. Auflage. Düsseldorf: Sybex1996 JavaScript. 1. Auflage. Poing: Franzis’ Verlag Rotter Robert. GmbH 2002 Jetzt lerne ich JavaScript und HTML. Steyer Ralph. 1. Auflage. München: Markt + Technik Verlag 1999 Java Script. 1. Auflage. München: Steyer Ralph. Markt + Technik 2000 Jetzt lerne ich HTML. 1. Auflage. München: Taglinger Harald. Markt + Technik Verlag 2000 Chung Dirk; Agular Robert. Elektronische Medien • http://access.tiscali.ch/acc-privhp-index.htm. Dezember 2002 • http://home.nordwest.net/hgm/hp/hp-plan1.htm. September 2002 Anhang C • http://www.uni-ulm.de/schulen/bs/rbs/ea/inetinfo/htm_tag.htm. November 2002 • http://www.html-seminar.de/befehlsuebersicht.htm#allgemeines. November 2002 • http://ourworld.compuserve.com/homepages/Birgit_Bachmann/uebersi.htm. November 2002 • http://www.bildungsservice.at/gemeinde/workshop/html/tags.htm. November 2002 Anhang D • http://www.hak1.at/beispiele/webdesign/farbtafel.htm. November 2002 andere Quellen • JavaScript für Taschenrechner. Frei Jolanda. Webmasterin. Berglistrasse 9. 9302 Kronbühl Unser HTML-Code 38 12. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Netzwerk. Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002 Abbildung 2: Funktionsprinzip des Internets. Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002 Abbildung 3: FTP Programm im Dreamweaver. Eigener Printscreen Abbildung 4: Grundgerüst. Eigener Printscreen der Internet Explorer Ansicht Abbildung 5: Tabelle. Eigener Printscreen der Internet Explorer Ansicht Abbildung 6: HTML-Code der Tabelle. Eigener Printscreen der Editor Ansicht Abbildung 7: Formular. Eigener Printscreen der Internet Explorer Ansicht Abbildung 8: CSS Notation. Rotter Robert. JavaScript. Seite 34 Abbildung 9: Taschenrechner. Eigener Printscreen der Internet Explorer Ansicht 13. Deklaration zur Eigenständigkeit Wir erklären hiermit, dass die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne Verwendung anderer Hilfsmittel, als im Verzeichnis angegeben, verfasst wurde. St. Gallen, Januar 2003 Daniel Gradl Robert Rekece Unser HTML-Code 39 Anhang A: Fallbeispiel Formular <HTML> <head> <title>Formular</title> </head> <body bgcolor=#ffffff text=#000000> <form method=post action=“mailto:[email protected]“> <table boarder=0 width=500> <tr> <td width=100 valign=top> <font face=Arial, Helvetica size=4> Name<P> Vorname<P> Firma<P> Strasse/Nr.<P> PLZ<P> Ort<P> Land<P> </font> </td> <td width=400 valign=top> <input type=text name=Name size=50><p> <input type=text name=Vorname size=50><p> <input type=text name=Firma size=50><p> <input type=text name=Strasse size=50><p> <input type=text name=PLZ size=50><p> <input type=text name=Ort size=50><p> <input type=text name=Land size=50><p> </td> </tr> </table> <table boarder=1 width=500> <tr> <td width 100 align=left></td> <td width 200 align=center> <input type=submit value=losschicken> </td> <td width=200 align=center> <input type=reset value=abbrechen> </td> </tr> </table> </form> </body> </HTML> Unser HTML-Code Anhang B: Fallbeispiel Taschenrechner <HTML> <head> <title>Taschenrechner</title> <style type="text/css"> .button {width:50px; text-align:center; font-family:System,sans- serif;fontsize:100%;} .display { width:100%; text-align:center; font-family:System,sans-serif; font-size:10%;} .</style> </head> <body bgcolor="#FFFFE0" text="#000000" align="center"> <form name="Rechner" action="" onSubmit="Ergebnis();return false;"> <p align=center> <table border="5" cellpadding="10" cellspacing="0"> <tr> <td bgcolor="#C0C0C0"> <input type="text" name="Display" align="right" class="display"></td> </tr><tr> <td bgcolor="#E0E0E0"> <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="2"> <tr> <td> <input type="button" width="60" class="button" value=" 7 " onClick="Hinzufuegen('7')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" 8 " onClick="Hinzufuegen('8')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" 9 " onClick="Hinzufuegen('9')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" + " onClick="Hinzufuegen('+')"></td> </tr> <tr> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" 4 " onClick="Hinzufuegen('4')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" 5 " onClick="Hinzufuegen('5')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" 6 " onClick="Hinzufuegen('6')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" - " onClick="Hinzufuegen('-')"></td> </tr> <tr> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" 1 " onClick="Hinzufuegen('1')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" 2 " onClick="Hinzufuegen('2')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" 3 " onClick="Hinzufuegen('3')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" * " onClick="Hinzufuegen('*')"></td> </tr> <tr> 40 Unser HTML-Code <td><input type="button" width="60" class="button" value=" = " onClick="Ergebnis()"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" 0 " onClick="Hinzufuegen('0')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" . " onClick="Hinzufuegen('.')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" / " onClick="Hinzufuegen('/')"></td> </tr> <tr> <td><input type="button" width="60" class="button" value="sqrt " onClick="Sonderfunktion('sqrt')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" pow " onClick="Sonderfunktion('pow')"></td> <td><input type="button" width="60" class="button" value=" log " onClick="Sonderfunktion('log')"></td> <td><input type="reset" width="60" class="button" value=" C "></td> </tr> </table> </td></tr></table></p> </form> <script type="text/javascript"> <!-function Check(Eingabe) { var nur_das ="0123456789[]()-+*%/"; for (var i = 0; i < Eingabe.length; i++) if (nur_das.indexOf(Eingabe.charAt(i))<0 ) return false; return true;} function Ergebnis() { var x = 0; if (Check(window.document.Rechner.Display.value)) x = eval(window.document.Rechner.Display.value); window.document.Rechner.Display.value = x;} function Hinzufuegen(Zeichen) { window.document.Rechner.Display.value = window.document.Rechner.Display.value + Zeichen;} function Sonderfunktion(Funktion) { if (Check(window.document.Rechner.Display.value)) { if(Funktion == "sqrt") { var x = 0; x = eval(window.document.Rechner.Display.value); window.document.Rechner.Display.value = Math.sqrt(x);} if(Funktion == "pow") { var x = 0; x = eval(window.document.Rechner.Display.value); window.document.Rechner.Display.value = x * x;} if(Funktion == "log") { var x = 0; x = eval(window.document.Rechner.Display.value); window.document.Rechner.Display.value = Math.log(x);} } else window.document.Rechner.Display.value = 0} //--> </script> </body> </html> 41 Unser HTML-Code 42 Anhang C: Thematische Übersicht der HTML-Tags Allgemeines <!-- Text--> <HTML></HTML> <head></head> <body></body> <title></title> Vermerk von Kommentaren, die auf der im Browser angezeigten Seite nicht sichtbar, aber beim Erstellen und Erweitern hilfreich sind. Anfang und Ende des HTML-Dokumentes. Der Kopfbereich, in dem allgemeine Angaben gemacht werden, die nicht im Browserfenster angezeigt werden. Der Inhalt der Internetseite wird zwischen den Anfangs- und Schlusstag geschrieben, er wird durch den Browser angezeigt Funktion: -Titelzeile des Anzeigefensters -Namen von gesetzten Lesenzeichen -Liste der bereits besuchten Seiten -Eintragung bei Suchmaschinen Textformatierung <b></b> <i></i> <u></u> <sup></sup> <sub></sub> <h1>grösster Wert </h1> <h6>kleinster Wert</h6> <h1 align=“Wert“></h1> <font size=“Wert“></font> <font color=“Wert“></font> <font face=“Wert“, “Wert2“,> </font> <basefont=“Wert“></font> Schriftstil fett Schriftstil kursiv Schriftstil unterstrichen Schriftstil hochgestellt, z.B. 0C Schriftstil tiefgestellt, z.B. H2O Überschrift Ausrichtung einer Überschrift Wert: left (links), right (rechts), center (zentriert) Schriftgröße von 1 – 7; 1 kleinster Wert, 7 grösster Wert Schriftfarbe ⇒siehe Anhang Einem Bereich wird eine bestimmte Schriftart zugewiesen. Ist diese auf dem System des Benutzers nicht installiert, benutzt er die nächste angegeben Schriftart. dateiweite Definition der Schriftgrösse oder der Schriftfarbe Sonderzeichen und Umlaute &auml; &Auml; &ouml; &Ouml; &uuml; &Uuml; &szlig; &lt; &gt; &quot; &copy; &reg; &amp; ä, Ä ö, Ö ü, Ü ß <> Anführungszeichen © Copyright Symbol ® registered trademark & Zeichen Unser HTML-Code 43 Absatzaufbau <p></p> <p align=“Wert“></p> <center></center> <br></br> Absatz: vor und nach dem Absatz wird automatisch Platz gehalten Absatzausrichtung Wert: left(links), right(rechts), center(zentriert), justify(Blocksatz) zentrierte Ausrichtung (oft bei Gedichten) erzwungener Zeilenumbruch Aufzählungen <li></li> <ul></ul> <ol> start=“Wert“ type=“Wert“> </ol> Bei Aufzählungen müssen die Einzelpunkte durch diesen Tag gekennzeichnet sein. Aufzählugsliste nummerierte Liste ⇒Attribut ist erforderlich start=“1“ Starteinheit type=“1“, numerische Liste type=“I“, Liste mit römischen Ziffern type=“i“, Liste mit kleinen römischen Ziffern type=“A“, Liste mit Buchstaben type=“a“, Liste mit kleinen Buchstaben Hintergrundgestaltung <body bgcolor=Wert></body> <body background="Wert"></body> Hintergrundfarbe Hintergrundbild einbinden Wert: Bilddatei Linien <hr></hr> <hr width=Wert></hr> <hr align=Wert></hr> <hr size=Wert></hr> <hr noshade></hr> <hr shade></hr> <hr color=Wert></hr> Linie Linienbreite Linienausrichtung: left, right, center Linienstärke nicht-schattierte Linie schattierte Linie Linienfarbe Tabellen <table></table> <tr></tr> <td></td> <table width=”Wert”></table> <table height=”Wert”></table> <table border=”0”></Table> <table border=”Wert”></Table> <table cellspacing=”Wert”></Table> <table cellpadding=”Wert”></table> <td align=left oder center oder right></td> <td valign=top oder middle oder bottom> <td rowspan=“Wert“></td> <td colspan=“Wert“></td> <table bordercolor=”Wert”></table> <table bgcolor=”Wert”></table> <td bgcolo=“Wert“></td> Tabelle öffnen uns schliessen Tabellenzeile öffnen und schliessen Tabellenzelle öffnen und schliessen Tabellenbreite Tabellenhöhe Tabelle ohne Gitternetzlinien Stärke des äusseren Rahmens Stärke der Gitternetzlinien Abstand vom Zelleninhalt zum Rand Zelleninhalt horizontal ausrichten Zelleninhalt vertikal ausrichten Tabellenzeilen verbinden Wert= Anzahl der zu verbindenden Zeilen Tabellenspalten verbinden Wert= Anzahl der zu verbindenden Spalten Tabellenrahmen-Farbe Tabellenhintergrund-Farbe Tabellenzellen-Farbe Unser HTML-Code 44 Links <a href="start.htm">Linktext</a> <a href="www.isme.ch">Linktext</a> <a href="#xy">Sprung nach xy</a> <a name="xy">irgendwas</a> <a href="mailto:[email protected]"> [email protected]</a> interner Link externer Link Sprungmarke (wird durch # gekennzeichnet) zu einem bestimmten Punkt Definition wohin die Sprungmarke springen soll Das E-Mail Programm öffnet sich und die E-MailAdresse ist bereits eingegeben. Bilder und Grafiken einfügen <img src="Bildname.Format"></img> Grafik oder Bild einfügen Bilder und Grafiken ausrichten <img src="Bildname.Format align=left"> </img> <img src="Bildname.Format align=center"> </img> <img src="Bildname.Format align=right"> </img> linksbündig zentriert rechtsbündig Graphiken und Bilder mit Rahmen <img src="Bildname.Format" border=“Wert“></img> <font color=“Wert><img src=" Bildname.Format " border=“Wert“></font> <img src="Bildname.Format" height=“Wert“> <img src="Bildname.Format" width=“Wert“> einfacher Rahmen farbiger Rahmen Bildhöhe dehnen oder stauchen Bildbreite dehnen oder stauchen Anklickbare Bilder oder Graphiken <a href="Dateiangabe"> <img src="Bilddatei"></a> anklickbares Bild oder Graphik Videos und Töne <embed src=video.mov> <embed src=sound.wav> Video einbinden, welcher nach einem Mausklick abgespielt wird Voraussetzung: Abspielprogramm auf PC Musikdatei einbinden, welche nach einem Mausklick abgespielt wird Voraussetzung: Abspielprogramm auf PC Formulare <form></form> <input type="checkbox" name="NAME"> <input type="radio" name="NAME" value="x"> <input type="submit" value="NAME"> <input type="image" border=0 name="NAME" src="name.gif"> <input type="reset"> Formular Auswahlkästchen Runder Auswahlknopf Senden Button Senden Button unter Verwendung einer Grafik zurücksetzen Button Unser HTML-Code 45 Anhang D: Farbtafel #000000 #000033 #000066 #000099 #0000cc #0000ff #003300 #003333 #003366 #003399 #0033cc #0033ff #006600 #006633 #006666 #006699 #0066cc #0066ff #009900 #009933 #009966 #009999 #0099cc #0099ff #00cc00 #00cc33 #00cc66 #00cc99 #00cccc #00ccff #00ff00 #00ff33 #00ff66 #00ff99 #00ffcc #00ffff #330000 #330033 #330066 #330099 #3300cc #3300ff #333300 #333333 #333366 #333399 #3333cc #3333ff #336600 #336633 #336666 #336699 #3366cc #3366ff #339900 #339933 #339966 #339999 #3399cc #3399ff #33cc00 #33cc33 #33cc66 #33cc99 #33cccc #33ccff #33ff00 #33ff33 #33ff66 #33ff99 #33ffcc #33ffff #660000 #660033 #660066 #660099 #6600cc #6600ff #663300 #663333 #663366 #663399 #6633cc #6633ff #666600 #666633 #666666 #666699 #6666cc #6666ff #669900 #669933 #669966 #669999 #6699cc #6699ff #66cc00 #66cc33 #66cc66 #66cc99 #66cccc #66ccff #66ff00 #66ff33 #66ff66 #66ff99 #66ffcc #66ffff #990000 #990033 #990066 #990099 #9900cc #9900ff #993300 #993333 #993366 #993399 #9933cc #9933ff #996600 #996633 #996666 #996699 #9966cc #9966ff #999900 #999933 #999966 #999999 #9999cc #9999ff #99cc00 #99cc33 #99cc66 #99cc99 #99cccc #99ccff #99ff00 #99ff33 #99ff66 #99ff99 #99ffcc #99ffff #cc0000 #cc0033 #cc0066 #cc0099 #cc00cc #cc00ff #cc3300 #cc3333 #cc3366 #cc3399 #cc33cc #cc33ff #cc6600 #cc6633 #cc6666 #cc6699 #cc66cc #cc66ff #cc9900 #cc9933 #cc9966 #cc99099 #cc99cc #cc99ff #cccc00 #cccc33 #cccc66 #cccc99 #cccccc #ccccff #ccff00 #ccff33 #ccff66 #ccff99 #ccffcc #ccffff #ff0000 #ff0033 #ff0066 #ff0099 #ff00cc #ff00ff #ff3300 #ff3333 #ff3366 #ff3399 #ff33cc #ff33ff #ff6600 #ff6633 #ff6666 #ff6699 #ff660cc #ff66ff #ff9900 #ff9933 #ff9966 #ff9999 #ff99cc #ff99ff #ffcc00 #ffcc33 #ffcc66 #ffcc99 #ffcccc #ffccff #ffff00 #ffff33 #ffff66 #ffff99 #ffffcc #ffffff Unser HTML-Code Anhang E: Homepage und Maturaarbeit auf CD 46