Adv. Radio Sci., 7, 185–190, 2009 www.adv-radio-sci.net/7/185/2009/ © Author(s) 2009. This work is distributed under the Creative Commons Attribution 3.0 License. Advances in Radio Science Modellierung von Quanteneffekten in einem ladungsbasierten MOS-Transistor-Modell zur Simulation von nanoskalierten CMOS-Analogschaltungen S. Stegemann, J. Xiong, and W. Mathis Leibniz Universität Hannover, Institut für theoretische Elektrotechnik, Appelst. 9A, 30167 Hannover, Deutschland Zusammenfassung. Aufgrund der fortschreitenden Miniaturisierung der Bauelemente in CMOS-Schaltungen und den dadurch erreichten Strukturgrößen nehmen quantenmechanische Effekte zunehmenden Einfluss auf die Funktion von Transistoren und damit auf die gesamte Schaltung. Unter Einbeziehung der Energiequantisierung an der Si/SiO2 Grenzfläche wird untersucht, wie sich durch eine Modifikation der Beschreibung des Oberflächenpotenzials die Inversionsladung quantenmechanisch formulieren lässt. Im Hinblick auf den Entwurf und die Simulation von CMOSAnalogschaltungen wird dazu ein ladungsbasiertes MOSTransistor-Modell zugrunde gelegt. Die sich daraus ergebenden Veränderungen für die Kapazitäten und die Inversionsladung werden dabei für die Modellierung des quasiballistischen Drain-Source-Stromes verwendet. Dazu wird innerhalb dieses Modells ein Streufaktor berechnet, mit dem nanoskalierte MOS-Transistoren mit einer Kanallänge von unter 20 nm simuliert werden können. Ausgehend von Parametern eines CMOS-Prozesses werden mit MATLAB die Einflüsse der quantenmechanischen Effekte bei der Skalierung des Transistors analysiert. 1 Einleitung Die Miniaturisierung elektrischer Schaltungen und Systeme verkleinert die Strukturgrößen der verwendeten Bauelemente bis in den Nanometerbereich. Insbesondere bei MOS-Transistoren werden dabei Abmessungen erreicht, die es notwendig machen, quantenmechanische Effekte in die MOSFET-Modelle einzubeziehen. Werden Quanteneffekte die maßgebenden Mechanismen, die das Verhalten der Bauelemente beeinflussen, muss untersucht werden, inwieweit klassische Modelle für die Simulation weiterhin verwenCorrespondence to: J. Xiong ([email protected]) det werden können. Solche Effekte sind z.B. die Quantisierung der Energien der Ladungsträger in der Inversionsschicht bei Oxiddicken kleiner als 5 nm oder die Abnahme der Streuung beim Ladungstransport im Kanal für Längen unter 100 nm. Der Quantisierungseffekt hat dabei seine Ursache in der Vergrößerung des elektrischen Feldes senkrecht zur Si/SiO2 -Grenze (Sternand Howard, 1967). Dies hat zur Folge, dass sich Oberflächenpotenzial erhöht, der Bereich der Bandverbiegung aber auf wenige Nanometer verkleinert wird. In diesem Bereich muss sich das Leitungsband in Subbänder aufspalten und dabei die Bandlücke des Siliziums effektiv verbreitern. Dadurch verringert sich die Dichte der Elektronen in der Inversionsschicht gegenüber den Beschreibungen des klassischen Modells (Prégaldiny et al., 2004). Eine Verringerung der Kanallänge in einen Bereich einiger weniger mittlerer freier Weglängen macht es notwendig, den Stromtransport auf andere Weise zu beschreiben. Das DriftDiffusions-Modell beruht auf Annahmen für die Beweglichkeit der Ladungsträger, bei der eine konstante Zeit zwischen zwei Streuereignissen angenommen wird. Eine derartige Mittlung für die Betrachtung von Streuprozessen führt zu ungenauen Vorhersagen, wenn deren Anzahl sehr gering ist. Daher wird hier der Ansatz von Lundstrom verfolgt, von rein ballistischem Transport auszugehen und mit Hilfe von Streufaktoren diese Prozesse zu beschreiben (Lundstrom, 1997). 2 Modell der Inversionsladung Die Dichte der Inversionsladung kann bestimmt werden aus der Verarmungsladung Qb und der Gesamtladung Qsi . Für den Verlauf der Verarmungsladung Qb kann gezeigt werden (Enz, 2006), dass sie sich für große 8S und damit für große VG nur geringfügig ändert. Des Weiteren kann man annehmen, dass sich die gesamte Inversionsladung in einer sehr dünnen Schicht ausbilden wird (Sternand Howard, 1967), die sehr viel kleiner ist als die Verarmungsladungszone und da- Published by Copernicus Publications on behalf of the URSI Landesausschuss in der Bundesrepublik Deutschland e.V. 186 S. Stegemann et al.: Modellierung von Quanteneffekten her als Flächenladung bei z=0 angesehen werden kann. Diese Charge Sheet Approximation ist nun gleichbedeutend mit der Aussage, dass sich beinahe die gesamte Inversionsladungsdichte der Elektronen bei dem Oberflächenpotenzial 8S konzentriert. Mit dieser Näherung kann schließlich die Inversionsladung als Funktion des Oberflächenpotenzials geschrieben werden als (1) Qinv = Qsi − Qb s p = −γb Cox Ut s 8S −28F −V 8S 8S Ut +e − Ut Ut ! . (2) Hier sind 8S das Oberflächenpotenzial, γb der Substratfaktor, Ut =kT /q die Temperaturspannung, 8F das FermiPotenzial und Cox die Oxidkapazität pro Fläche. Gleichung (2) ist eine Funktion des Oberflächenpotenzials. Im Sinne eines Kompaktmodells des MOSFETs muss die Inversionsladungsdichte ausschließlich durch die angelegten Spannungen beschrieben werden können. Ein exakter analytischer Ausdruck für das Oberflächenpotenzial als Funktion von VG , der für die Arbeitsbereiche Verarmung und Inversion gültig ist, existiert jedoch nicht. Innerhalb dieser Arbeitsbereiche können allerdings Näherungen gefunden werden. Mit der Gradual Channel Approximation und der Charge Sheet Approximation kann unter Anwendung des Satzes von Gauss die folgende implizite Relation zwischen dem Oberflächenpotenzial und der GateSpannung gefunden werden: s s 8S −28F −V p 8 8 S S VG −VF B −8S = γb UT − . (3) +e UT UT UT In den Regionen Verarmung und Inversion gilt 8S UT . Für den Bereich der schwachen Inversion, d.h. für 0<8S <28F +V , kann (3) daher vereinfacht werden zu: p VG − VFB − 8S = γb 8S . (4) Das Oberflächenpotenzial in diesem Bereich ist damit: s 8S, wi = VG − VF B + γb2 4 2 − γb . 2 (5) In starker Inversion schießlich ist 8S >28F +V . Mit der Annahme, dass sich in dieser Region das Oberflächenpotenzial nur sehr wenig mit der Gate-Spannung ändert, gilt hier: s 8S −V −28F p 8B Ut . (6) VG − VFB − 8B = γb UT +e UT Wobei 8B der Wert des Oberflächenpotenzials beim Einsetzen der starken Inversion ist. Für ihn wird meist ein Wert von 8B =28F +V +4UT abgeschätzt. Gleichung (6) nach Adv. Radio Sci., 7, 185–190, 2009 8S aufgelöst ergibt dann das Oberflächenpotenzial in starker Inversion: ! (VG −VFB −8B )2 8B 8S, si =28F +V +UT ln − +1 . (7) UT γ 2 UT Aufbauend auf diese Betrachtungen hat Langevelde ein MOSFET-Modell entwickelt, bei der eine Näherung für 8S mit Hilfe einer Smoothing-Funktion für den Übergang von schwacher nach starker Inversion berechnet wurde (Langevelde, 2000). Dadurch erhält man folgenden expliziten Ausdruck für das Potenzial in Abhängigkeit der Gate-Spannung: f 2 −1 , 8S =f + Ut ln G − Ut (8) mit G = ln VG − VF B − f − 8S,wi −f q 1+ √ γb UT (8S, wi −f )/4UT 2 . (9) Wobei f die genannte Smoothing-Funktion ist. Sie lautet: 28F +V 8S, wi 1 q (10) f= (8S,wi −28F − V )2 +4σf2 . + − 2 2 2 Diese Approximation kann nun benutzt werden um die Ladung nach (2) zu berechnen. σf ist dabei ein Glättungsfaktor mit einem Wert von ≈0.02. 2.1 Berücksichtigung des Quantisierungseffektes Die Näherung, die Inversionsladung als Flächenladung zu betrachten, begründet sich in der Tatsache, dass ihre Ausdehnung vertikal zur Si/SiO2 -Grenzfläche auf wenige Nanometer begrenzt ist. Elektronen in diesem Bereich sind dabei von zwei Potenzialen eingeschränkt. In eine Richtung aufgrund der Austrittsarbeitsdifferenz am Oxid-Übergang, in die Andere Richtung durch den Verlauf der Leitungsbandkante. Die Höhe des Potenzials ist dabei durch das elektrische Feld abhängig von der Gate-Spannung. Da sich bei Verkleinerung des MOSFETs die Oxiddicke verringert, die Gate-Spannung aber nicht um das gleiche Maß gesenkt wird, erhöht sich bei der Miniaturisierung der Struktur die Oberflächenfeldstärke. Elektronen, die sich in diesem Bereich aufhalten, befinden sich demnach in einem Potenzialtopf. Das bedeutet, dass ihre Energien nicht kontinuierlich verteilt sind, sondern nur diskrete Werte annehmen können. Im Bereich der SiliziumOberfläche spaltet sich in Folge dieses Effektes das Leitungsband in Subbänder auf, deren niedrigstes Energieniveau größer ist als das Leitungsbandminimum. Die Bandlücke verbreitert sich also effektiv von Eg auf Eg +E0 . Mit Hilfe eines Variationsansatzes für die Wellenfunktion der Schrödingergleichung, kann eine Näherung für die Energie des untersten Subbandes gefunden werden. Die Wellenwww.adv-radio-sci.net/7/185/2009/ S. Stegemann et al.: Modellierung von Quanteneffekten 187 funktionen sind Lösungen der eindimensionalen Schrödingergleichung: E0 (VG , V ) = ∂ 2 9i (z) 2m∗ + 2 (Ei + q9i (z)) = 0. ∂z2 h̄ (11) Diese ist über das Potenzial gekoppelt mit der Poissongleichung: 18(r) = −ρ(r) , (12) In der Näherung mit effektiver Masse für das i-te Subband sind die Wellenfunktionen Bloch-Wellen. Als Trial-Funktion des untersten Subbandes wurde von Sternand Howard (1967) und Stern (1972): 90 (z) = 1 3/2 −bz/2 b ze 2 (13) angesetzt. Der Parameter b minimiert das erste EnergieLevel E0 mit: b(n, 8S ) = 12m∗ q 2 ninv + n (8 ) S depl 3 si h̄2 !1/3 . (14) Hier sind ninv die Dichte mobiler Ladungen in der Inversionsschicht und ndepl die Dichte fester Ladungen in der Verarmungszone. Zur Berechnung der Energie des untersten Subbandes wird von Prégaldiny et al. (2004) für den Ausdruck in Klammern eine effektive Ladungsdichte nall eingeführt (Prégaldiny et al., 2004). Dieses Prinzip hat den Vorteil, dass der Parameter b explizit als Funktion der Gate- und der DrainSource-Spannung VG und V dargestellt werden kann. Mit Hilfe einer Smoothing-Funktion für VG wird dabei sichergestellt, dass die Ladungsdichte nall kontinuierlich von Verarmung bis Inversion verläuft. Der Variationsparameter ergibt sich nun zu !1/3 12m∗ q 2 1 0 b(VG , V ) = · nall (VG , V ) , (15) 3 si h̄2 mit nall (VG0 , V ) = 2Cox 0 (VG − VT − V ) q (16) und q 1 0 VG = 2 VG + (VG − VT − V )2 + 4σb2 q 2 2 + (VT − V ) + 4σb . (17) 3h̄2 b(VG , V )2 . 8m∗ (18) Die quantenmechanische Korrektur des Oberflächenpotenzials lautet damit: δ8S, qm (VG , V ) = E0 q (19) und muss in der Boltzmann-Statistik berücksichtigt werden. Dadurch verringert sich die Anzahl der Ladungsträger gegenüber der klassischen Betrachtung um den Faktor exp (−E0/kT ). Des Weiteren muss für das Oberflächenpotenzial ein Ausdruck 8S, qm verwendet werden, der die Verbreiterung der Bandlücke einbezieht. Die Inversionsladung als Funktion des Oberflächenpotenzials (2) in quantenmechanischer Näherung wird dann: r 8S, qm −δ8S, qm −28F V √ 8S, qm Ut Qinv = −γb Cox Ut +e Ut (20) q 8S,qm . − Ut Das Oberflächenpotenzial nach (8) berechnet sich durch Berücksichtigung von (19) in der Smoothing-Funktion f . Für den quantenmechanischen Fall lautet diese: fqm = 28F +V +δ8S, qm 8S, wi + 2 2 q − 12 (8S, wi −28F −V −δ8S, qm )2 +4σf2 . (21) Die Auswirkung des Quantisierungseffektes auf die GateKapazität und die Inversionsladung ist in den Abb. 1 und 2 dargestellt. Die Folge dieses Effektes ist eine niedrigere Ladung im Bereich der schwachen Inversion. Der Sättigungswert in starker Inversion wird erst bei einer größeren GateSpannung erreicht. Auf die Kapazität hat die Energiequantisierung einen ähnlichen Effekt wie eine angelegte Kanalspannung. In der quantenmechanischen Korrektur sind die CV-Kurven ebenfalls zu höheren Gate-Spannungen verschoben. Dies wird für kleine Oxiddicken Konsequenzen auf Simulationen des zeitlichen Verhaltens einer Schaltung haben. 3 3.1 Wobei VT die Schwellspannung ist und σb der GlättungsFaktor für den Verlauf der effektiven Ladungsdichte (σb =0, 15, Prégaldiny et al., 2004). www.adv-radio-sci.net/7/185/2009/ Die Energie des untersten Subbandes ergibt sich dann zu: Das quasiballistische Transportmodell Ballistischer Drain-Source-Strom Unter ballistischem Transport versteht man den Transport von Ladungsträgern durch den Kanal eines MOS-Transistors ohne stattfindende Streuvorgänge. Dabei betrachtet man den Kanal als Strecke mit einem Kontakt an jedem Ende, die die Funktion einer Quelle und einer Senke von Ladungsträgern erfüllen und Reservoire genannt werden (siehe Abb. 3). Die beiden Reservoire seien einander identisch und reflexionslos mit dem Leiter verbunden und enthalten unendlich Adv. Radio Sci., 7, 185–190, 2009 188 4 S. Stegemann et al.: Modellierung von Quanteneffekten Sebastian Stegemann: Modellierung von Quanteneffekten mit Quantisierung Reservoir 2 (C/m2) Reservoirklassisch 1 −14 klassisch Kanal 5 C (F) −4 10 mit Quantiserung Q inv x 10 −6 10 4.5 4 3.5 −8 10 3 2.5 −10 10 2 −12 0 x L 1.5 10 1 −14 10 0.5 2 Abb. 3. Ballistischer Kanal mit zwei Elektronenreservoirs 1.5 −16 10 Vg−Vfb (V) −0.5 0 0.5 1 1.5 V (V) 0 G E(k) 0.1 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 VDS (V) Abb. 2. 3-D-Darstellung der Gate-Kapazität als Funktion von Vg und VDS für t0x =1.45 nm. EF1 klassisch −2 0 0.2 mit Quantisierung Q inv (C/m2) (a) tox = 5, 8nm 10 1 0.5 2 −4 10 −6 10 −8 10 −10 10 −12 10 −14 10 −16 10 −1 −0.5 0 0.5 1 1.5 2 VG (V) (b) tox = 0.97nm Abb. 1. Verlauf der Inversionsladung als Funktion der GateAbb. 1. Verlauf der Inversionsladung als Funktion der GateSpannung für tox =0.97 nm. Spannung für tox = 0, 97nm. viele Ladungsträger für den Austausch mit dem Kanal. Sie seien beschrieben mit einer Verteilungsfunktion und dem zugehörigen Fermi-Niveau im Gleichgewicht EF 1 des linken Reservoirs (Datta, 2005). Legt man an das rechte Reservoir eine Spannung V an, spalten sich die Fermi-Niveaus beider Kontakte auf. Im zweiten Reservoir wird sich dann eine Fermi-Energie von EF 2 =EF 1 −qV einstellen, so dass er sich nicht mehr im Gleichgewicht mit dem Kanal befindet und Elektronen vom Kanal zum rechten Reservoir fließen können. Durch die angelegte Bias-Spannung wird sich weiterhin das Fermi-Niveau EF des Kanals zwischen den Niveaus der beiden Kontakte einstellen, so dass Elektronen des linken Reservoirs die Zustände im Kanal besetzen können und ein Strom zwischen den beiden Reservoiren durch den Kanal fließen kann. Das Fermi-Niveau EF 1 bleibt dabei unabhänAbb. 2. 3D-Darstellung der Gate-Kapazität als Funktion von Vg und gig von der Spannung VDS konstant. mit Quantisierung klassisch −14 x 10 C (F) 5 4.5 4 3.5 3 2.5 2 1.5 1 0.5 2 1.5 Vg−Vfb (V) 1 0.5 0 0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.8 0.7 V DS 0.9 1 (V) VDS für t0x = 1, 45nm. Für den Strom IDS können die Zustände der Elektronen hinsichtlich ihrer Geschwindigkeiten, bzw. ihrer gerichteten Momente unterschieden werden. Der Gesamtstrom setzt sich eraus sich nicht mehreines im Gleichgewicht mit Flusses dem Kanal befineinem Anteil positiv gerichteten von Reserdet und Elektronen vom Kanal zum rechten Reservoir flievoir 1 nach Reservoir 2 und dem eines negativen Flusses in ßen können. Durch die angelegte Bias-Spannung wird sich weiterhin das Fermi-Niveau EF des Kanals zwischen den Adv. Radio Sci., 7, 185–190, 2009 entgegengesetzter Richtung zusammen. Die+k positiv gerichteten Zustände heißen +k Zustände, die negativen −k ZustänF1−qV de (siehe Abb. 4). Da sich das Fermi-Niveau EF 1 desElinken −k Kontaktes nicht mit der angelegten Spannung V ändert, kann kein negativer Zustand im Kanal vom linkenkReservoir besetzt worden sein. Weiterhin kann kein positiver Zustand von EF 2 =EF 1 −qV des rechten Kontakts im Kanal besetzt worAbb.sein. 4. Positive negative von den Fermi-Niveaus den Daher und werden allek-Zustände positiven k-Zustände vom linder Reservoire besetzt. Zustände vom rechten Kontakt besetzt ken und alle negativen (Datta, 1995). Der vollständig ballistische Strom berechnet sich aus der Summation über alle k und Subbänder N: Niveaus der beiden Kontakte einstellen, so dass Elektronen q X X ∂E die Zustände im Kanal besetzen könIdes = linken Reservoirs (22) (f1 (E) − f2 (E)) . ∂k zwischen den beiden Reservoiren durch h̄L ein nen und N Strom k den Kanal fließen kann. Das Fermi-Niveau EF 1 bleibt dabei Hier sind q von die Elementarladung, die reduzierte Planckunabhängig der Spannung VDSh̄ konstant. Konstante. Für die Verteilungsfunktionen (E)Elektronen sind die Für den Strom IDS können die Zuständefider Fermi-Dirac-Funktionen mit den entsprechenden Fermihinsichtlich ihrer Geschwindigkeiten, bzw. ihrer gerichteten Energien zu verwenden: Momente unterschieden werden. Der Gesamtstrom setzt sich aus einem Anteil eines positiv gerichteten Flusses von Reser1 1= nach Reservoir 2 und dem eines negativen Flusses fvoir (23)in 1 (E) E−EF 1 entgegengesetzter 1 + e kT Richtung zusammen. Die positiv gerichteten Zustände heißen +k Zustände, die negativen −k Zustände (s. Bild 4). Da sich das Fermi-Niveau EF 1 des lin1 Kontaktes nicht mit fken = . der angelegten Spannung V ändert, (24) 2 (E) E−EF 2 kann kein1negativer + e kT Zustand im Kanal vom linken Reservoir besetzt worden sein. Weiterhin kann kein positiver Zustand Berücksichtigt man in der Summe über N die Anzahl der von EF 2 = EF 1 − qV des rechten Kontakts im Kanal betransversalen Moden setzt worden sein. Daher werden alle positiven k-Zustände Xund alle negativen p vom rechten Konvom linken Zustände Wp M(E) = (Datta, 2(E −1995). En ) =Der vollständig 2m∗t E − Ec (25) takt besetzt ballistische Strom π h̄ n berechnet sich aus der Summation über alle k und Subbänder N : überführt die Summe über k in eine Integration, ergibt und q X X ∂E sich nach einigen den ballistischen Strom (22) I = Umformungen(ffür 1 (E) − f2 (E)) . ~L eines MOSFETs: ∂k im Inversionskanal N k 2−D Elementarladung, ~ die reduzierte sind qNdie PlanckIHier vT F1/2 (ηF 1 ) − F1/2 (ηF 2 ) . (26) DS = W q 2 die Verteilungsfunktionen fi (E) sind die Konstante. Für Fermi-Dirac-Funktionen mit den entsprechenden Fermiwww.adv-radio-sci.net/7/185/2009/ −10 10 0 L x −12 10 −14 10 S. Stegemann et al.: Modellierung von Quanteneffekten Abb. 3. Ballistischer Kanal mit zwei Elektronenreservoirs 189 −16 10 −0.5 0 0.5 1 1.5 2 E(k) V (V) G Reservoir 2 Reservoir 1 EF1 klassisch −2 10 mit Quantisierung Q inv (C/m2) (a) toxKanal = 5, 8nm −4 10 −6 10 0 +k x L EF1−qV −8 10 −k Abb. 3. Ballistischer Kanal mit zwei Elektronenreservoirs. −10 10 k −12 10 Hier sind N2−D die zweidimensionale effektive Zustandsdichte und vT die mittlere thermische Geschwindigkeit. ηF 1 und ηF 2 sind die normierten Fermi-Energien von Source und Drain mit: −14 10 −16 10 −1 −0.5 0 0.5 1 1.5 2 VG (V) (b) tox = 0.97nm E − EF 1 kT ηF 1 = (27) Abb.η 1. =η Verlauf der Inversionsladung als Funktion der Gateund F2 F 1 −q VDS/kT . Mit F1/2 wird das Fermi-DiracSpannung für tox = 0, 97nm. Integral der Ordnung 1/2 ausgedrückt. 3.2 Quasiballistischer Drain-Source-Strom mit Quantisierung klassisch Um den Drain-Source-Strom unter Einfluss von Streuvorgängen zu betrachten, d.h. den Transport quasiballistisch zu beschreiben, werden Transmissionswahrscheinlichkeiten für den Kanal definiert. Für die beiden in entgegengesetzter Richtung fließenden Teilströme, die das jeweils gegenüberliegende Reservoir erreichen, gilt: −14 x 10 C (F) 5 4.5 4 3.5 3 2.5 2 I + = W qn+k t1 v + 1.5 (28) 1 0.5 2 1.5 Vg−Vfb (V) 1 I − = W qn−k t2 v − , 0.5 0 0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.8 0.7 V DS (V) 0.9 1 (29) mit der Wahrscheinlichkeit t1 , dass ein Elektron, das aus dem Source-Kontakt injiziert wird, das Drain-Reservoir Abb. 2. 3D-Darstellung der Gate-Kapazität als Funktion vonerreicht Vg und VDS tfür t0x = 1, 45nm. und für Ladungsträger aus dem Drain, die 2 entsprechend Source erreichen. Für den positiven Strom wird für die beteiligten Ladungsträger weiterhin die Wahrscheinlichkeit definiert, Kanal in den Kontakt gestreut zu er sich aus nichtdem mehr im Gleichgewicht mitzurück dem Kanal befinwerden. Diese Reflexion von den das Source-Reservoir verdet und Elektronen vom Kanal zum rechten Reservoir flielassenden Ladungen sollangelegte nur an der Source-Kanal-Barriere ßen können. Durch die Bias-Spannung wird sich stattfinden und heißt Reflexionswahrscheinlichkeit r1 . Wenn weiterhin das Fermi-Niveau EF des Kanals zwischen den Reflexion und Transmission die einzigen Vorgänge sind, die den Transport durch den Kanal einschränken, dann gilt: r1 = (1 − t1 ). (30) Da die Reflexionswahrscheinlichkeit am Maximum des Potentialverlaufes im Kanal am größten ist, wird der Reflexionsfaktor der Ladungsträger des negativen Stromes ebenfalls als die Wahrscheinlichkeit, an der Source-Kanal-Barriere reflektiert zu werden, definiert. Da bei einem großen DrainBias die +k Zustände den größten Teil des Gesamtstromes ausmachen, kann man ohne großen Fehler annehmen, dass www.adv-radio-sci.net/7/185/2009/ Abb. 4. Positive und negative k-Zustände von den Fermi-Niveaus Abb. 4. Positive und negative k-Zustände von den Fermi-Niveaus der Reservoire besetzt. der Reservoire besetzt. die Reflexionsfaktoren für beide Teilströme gleich groß sind. Niveaus der beiden Kontakte einstellen, so dass Dies unterschätzt zwar die Wahrscheinlichkeit fürElektronen den negades gerichteten linken Reservoirs die Zustände Kanal besetzen köntiv Fluss, dieser ist bei im großer Drain-Spannung nen und ein Strom denkeinen beidenAnteil Reservoiren durch aber so klein, dass zwischen er praktisch am Gesamtden Kanal kann. EF 1 bleibt beider dabei strom hat. fließen Es kann alsoDas fürFermi-Niveau die Reflexionsfaktoren unabhängig von der Spannung Ströme angenommen werden: VDS konstant. Für den Strom IDS können die Zustände der Elektronen rhinsichtlich (31) 1 = r2 = r.ihrer Geschwindigkeiten, bzw. ihrer gerichteten Momente unterschieden werden. Der Gesamtstrom setzt sich Um das Verhalten des Stroms unter dem Einfluss von Streuaus einem Anteil eines positiv gerichteten Flusses von Reserung zu bestimmen, werden also alle den Transport behinvoir 1 nach Reservoir 2 und dem eines negativen Flusses in dernden Vorgänge durch den Transmissionsfaktor, bzw. den entgegengesetzter Richtung zusammen. Die positiv gerichReflexionsfaktor ausgedrückt. Diese beiden Faktoren sind im teten Zustände heißen +k Zustände, die negativen −k Zuallgemeinen abhängig vom Potenzialverlauf im Kanal und stände (s. Bild 4). Da sich das Fermi-Niveau EF 1 des lindamit Funktionen der Drain-Spannung. Da die Modellierung ken Kontaktes nicht mit der angelegten Spannung V ändert, der Streuung nur über den Reflexionsfaktor erfolgt, wird er kann kein negativer Zustand im Kanal vom linken Reservoir im Folgenden auch als Streufaktor bezeichnet. Dieser Faktor besetzt worden sein. Weiterhin kann kein positiver Zustand ist es, der die Ballistizität des Kanals bestimmt. D.h. bei kleivon EF 2 = EF 1 − qV des rechten Kontakts im Kanal benem r ist der Transport dem ballistischem Regime näher als setzt worden sein. Daher werden alle positiven k-Zustände bei großem r. Daher muss er auch mit größeren Kanallängen vom linken und alle negativen Zustände vom rechten Konzunehmen, um mit ihm einen diffusen Strom beschreiben zu takt besetzt (Datta, 1995). Der vollständig ballistische Strom können. berechnet sich aus der Summation über alle k und Subbänder Der quasiballistische Drain-Source-Strom unter BerückN: sichtigung des Streufaktors r für den Kanal lautet (Lundq X X ∂E (f1 (E) − f2 (E)) . (22) I= strom, 2006): ~L ∂k N k F1/2 (ηF 2 ) 1 − F1/2 1 − r (η ) F 1 sind q die Elementarladung, ~ die reduzierte Planck IHier (32) DS = W Qinv (0)ṽT (ηF(E) ) 1−r F0f 1+r Konstante. Für die Verteilungsfunktionen sind die i 2 1 + 1+r F0 (ηF 1 ) Fermi-Dirac-Funktionen mit den entsprechenden FermiMit ṽT = vT F1/2 (ηF 1 ) F0 (ηF 1 ) (33) der durchschnittlichen Injektionsgeschwindigkeit am Maximum der Source-Kanal-Barriere. Berücksichtigt man nur Streuung an dieser Barriere, ergibt sich der Streufaktor für große Drain-Source-Spannungen zu: r= l . l+λ (34) Adv. Radio Sci., 7, 185–190, 2009 6 Sebastian Stegemann: Modellierung von Quanteneffekten IDS (A) 190 S. Stegemann et al.: Modellierung von Quanteneffekten Quasiballistisch 0.03 Ballistisch (r=0) 0.025 0.02 0.015 0.01 0.005 0 0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 VDS (V) IDS (A) (a) L = 25nm 0.014 Quasiballistisch 0.012 ten gute Übereinstimmungen (Prégaldiny, 2004) (Langevelde, 2000). Durch die Anwendung dieser Verfahren kann auf numerisch aufwendige iterative Methoden beides der SimulatiDie Modellierung des Quantisierungseffektes innerhalb on verzichtet Ladungsmodells ist werden. für die Verwendung zur Simulation nanoskalierter MOS-Transistoren gut geeignet. Das Kanal OberfläDie Berechnung des Streufaktors für den im Sinne eichenpotenzial und damit die Inversionsladung sowie die gute Erner Reflexionswahrscheinlichkeit nach (34) liefert Gate-Kapazität können diese Kanallängen Weise analytisch gebnisse für sehrauf kleine imberechnet Bereich von weniwerden. Die Genauigkeit ist dabei durch die gemachten Apger als 20nm. Für größere Transistoren sind weitere Streuefproximationen eingeschränkt. Diese wurden in der Literatur fekte im von restlichen Kanalgebiet zu berücksichtigen. mit Lösungen iterativen Verfahren verglichen und zeig- Die Modellierung kann dabei auf die gleiche Weise erfolgen. Dies ten gute Übereinstimmungen (Prégaldiny et al., 2004; Lanerfordert die Wahl geeigneter mittlerer 2000). allerdings Durch die Anwendung dieser Verfahren kannfreier Weggevelde, längen. Als Ausgangspunkt dazu muss ein Bereich geauf numerisch aufwendige iterative Methoden bei hier der Simulationfunden verzichtet werden.in dem der Drain-Source-Strom nach dem werden, DieDrift-Diffusions-Modell Berechnung des Streufaktors denquasiballistischen Kanal im Sinne mitfür dem Modell gute einerverglichen Reflexionswahrscheinlichkeit nach (34) werden kann. An dieser liefert Grenze derEr-Gültigkeitsgebnisse für sehr kleine Kanallängen im Bereich von weniger bereiche beider Modelle ist weiterhin zu untersuchen, wie als 20 nm. Für größere Transistoren sind weitere Streueffeksich die Abnahme der Kanallänge auf die Streuung auswirkt, te im restlichen Kanalgebiet zu berücksichtigen. Die Modelumkann damit dasauf quasiballistische Modell bis ins lierung dabei die gleiche Weise erfolgen. Diesdiffuse er- Regime nutzen zu können. fordert allerdings die Wahl geeigneter mittlerer freier Weg4 0.035 Ballistisch (r=0) 0.01 0.008 Diskussion längen. Als Ausgangspunkt dazu muss hier ein Bereich gefunden werden, in dem der Drain-Source-Strom nach dem Literatur Drift-Diffusions-Modell mit dem quasiballistischen Modell verglichen werden kann. An dieser Grenze der GültigkeitsDatta, S.: Electronic Transport in Mesoscopic Systems, bereiche beider Modelle ist weiterhin zu untersuchen, wie Cambridge Press, 1995 auf die Streuung auswirkt, sich die University Abnahme der Kanallänge Datta,das S.:quasiballistische Quantum Transport - Atom to Transistor, Cambridge UniV (V) um damit Modell bis ins diffuse Regime versity Press, 2005 nutzen zu können. (b) L = 10nm van Langevelde, R. and Klaassen, F. M.: An explicit surfacepotential-based MOSFET model for circuit simulation, SolidAbb. 5. Ballistischer und quasiballistischer Drain-Source-Strom für Literatur State Electronics 44, 409–418, 2000 verschiedene Kanallängen. Mit Verkleinerung der Strukturgröße für Abb. 5. Ballistischer und quasiballistischer Drain-Source-Strom Lundstrom, M.: Elementary scattering theory of the Si MOSFET, Datta, S.: Electronic Transport in Mesoscopic Systems, Cambridge wird der Strom zunehmend ballistischer und stimmt fürStrukturgröße Kanallänverschiedene Kanallängen. Mit Verkleinerung der Electron Letters, IEEE 18(7), Jul 1997 University Press,Device p. 56, 1995. gen kleiner als 20 nm nahezu mit ihm überein. wird der Strom zunehmend ballistischer und stimmt für KanallänLundstrom, M. and Guo, J.: Nanoscale Transistors Device Physics, Datta, S.: Quantum Transport – Atom to Transistor, Cambridge-Unigen kleiner als 20nm nahezu mit ihm überein. Modeling an Simulation, Springer Verlag, 2006 versity Press, 3–11, 2005. Die Länge l ist dabei der Abstand des Source-Kontaktes zur van Langevelde, and Lallement, Klaassen, F.C.M.: surfacePrégaldiny, R. F. and andAn vanexplicit Langevelde, R. and MathiBarriere und kann in diesem einfachen Modell berechnet potential-based for surface circuit simulation, Solid physically ot, D.: AnMOSFET advancedmodel explicit potential model werden durch (Lundstrom, 1997): E des untersten Subban- State Electron., 44,for 409–418, 2000. Oberflächenpotenzials als Energie accounting the quantization effects in deep-submicron MOS0 Lundstrom, M.: Elementary scattering theory of the Si MOSFET, FETs, Solid-State Electronics 48, 427–435, 2004 des und die Fermi-Energien der Sourceund Drain-Kontakte. 0, 7 kT /q IEEE Electr. Device L., 18(7), 361–363, July 1997. Stern, F. and Howard, W.E.: Properties of Semiconductor Surface l = können L 1, 01in der Boltzmann-Näherung . (35)Do- Lundstrom, Diese mit Hilfe der M. and Guo, J.: Nanoscale Transistors – Device PhyVD InversionanLayers in theSpringer ElectricVerlag, Quantum Limit, Phys. Rev. 163, tierkonzentrationen berechnet werden. sics, Modeling Simulation, 120–125, 2006. 816–835, 1967 Prégaldiny, F., Lallement, C., van Langevelde, R., and Mathiot, D.: In den Abbildungen 5(a) und 5(b) istman der Drain-Source-Strom Für die praktische Berechnung kann für die InversionsStern, F.: Self-Consistent Results for n-Type Si Inversion Layers, An advanced explicit surface potential model physically accounladung näherungsweise Aus- und nach (32)direkt und am (26)Source-Kontakt für die Kanallängen L = den 25nm ting for the quantization effects in deep-submicron MOSFETs, Phys. Rev. 5, 4891–4899, 1972 druck (20) dargestellt. verwenden. Als für die normierten L= 10nm BeiWerte der Verkleinerung derFermiStruktur- Solid State Electron., 48(3), 427–435, 2004. Vittoz, E. A. and Enz, C. C.: Charged-based MOS-Transistor MoNiveaus η dient die quantenmechanische Korrektur des F größen zeigt sich, dass nach diesem Modell der quasiballistiStern, F. deling, and Howard, E.: Properties Semiconductor Surface John W. Wiley and Sons,of2006 Oberflächenpotenzials als Energie E0 des untersten Subbansche Strom seiner ballistischen Grenze näher kommt. Inversion Layers in the Electric Quantum Limit, Phys. Rev., 163, ... des und die Fermi-Energien der Source- und Drain-Kontakte. 816–835, 1967. Diese können in der Boltzmann-Näherung mit Hilfe der DoStern, F.: Self-Consistent Results for n-Type Si Inversion Layers, tierkonzentrationen berechnet werden. Phys. Rev., 5, 4891–4899, 1972. 4 Diskussion In den Abb. 5a und b ist der Drain-Source-Strom nach (32) Vittoz, E. A. and Enz, C. C.: Charged-based MOS-Transistor Mound (26) für die Kanallängen L=25 nm und L=10 nm dargedeling, John Wiley and Sons, 21–23, 2006. Diestellt. Modellierung des Quantisierungseffektes Bei der Verkleinerung der Strukturgrößen innerhalb zeigt sich, des Ladungsmodells istModell für diederVerwendung zur Strom Simulation dass nach diesem quasiballistische seiner naballistischenMOS-Transistoren Grenze näher kommt. noskalierter gut geeignet. Das Oberflä0.006 0.004 0.002 0 0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 DS chenpotenzial und damit die Inversionsladung sowie die Adv. Radio Sci., 7, 185–190, 2009Weise analytisch berechnet Gate-Kapazität können auf diese werden. Die Genauigkeit ist dabei durch die gemachten Approximationen eingeschränkt. Diese wurden in der Literatur www.adv-radio-sci.net/7/185/2009/