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Protect the Ocean
Oceanwell startet Kampagne an der Côte d’Ivoire
Oceanwell steht für nachhaltige Nutzung der Ozeane. Mit der Kampagne „Protect the Ocean“
setzt sich die Maritime Naturkosmetik aktiv für den Schutz der Meere und ihrer Fauna ein. Das
erste Projekt eines langfristig geplanten Engagements dient dem Schutz der
Meeresschildkröten an den Stränden der Elfenbeinküste. Dort unterstützen die Kieler
Meeresbiologen die Küstenbewohner von Grand-Béréby beim Artenschutz, auch mit dem Ziel
einer nachhaltigen Entwicklung der Region. Von jedem verkauften Oceanwell-Produkt gehen
zehn Cent an die Partner in Westafrika.
Mit der im Januar 2015 gestarteten Kampagne „Protect the Ocean“ beteiligt sich Oceanwell ganz
konkret an Maßnahmen zum globalen Meeresschutz, wie sie auch die Vereinten Nationen im Oktober
vergangenen Jahres zum Schutz der Biodiversität in den Meeren fordern.
Im Mittelpunkt des Projektes, das gemeinsam mit den ivorischen Initiatoren durchgeführt wird, stehen
die Meeresschildkröten an den Stränden der Cote d'Ivoire, nahe des Dorfes Grand-Béréby. Vier
Schildkrötenarten leben in dieser Meeresregion, sie alle sind stark gefährdet. Eine Ursache dafür sind
neben der Fischerei, in deren Netze die Tiere als Beifang geraten, auch die Küstenbewohner, für die
das Sammeln der Eier und die Jagd nach Schildkröten am Strand Tradition hat. Daher ist die
Beteiligung der Bevölkerung an den Schutzmaßnahmen ein wichtiger Erfolgsfaktor.
„Protecteur des Tortues“ – „Schildkrötenschützer“ nennen sich die ersten Dorfbewohner
Für Alexandre Dah, einen der Initiatoren des Projektes, ist die Sensibilisierung der Menschen für ihre
Küsten und die Schildkröten die größte Herausforderung. Inzwischen haben sich schon Mitstreiter
gefunden, die als „Protecteur des Tortues“ mit den Menschen sprechen und sich aktiv für die
bedrohten Arten einsetzen. Die Maßnahmen reichen von regelmäßigen täglichen und nächtlichen
Kontrollgängen bis hin zu Überführungen der am Strand schlüpfenden Schildkrötenbabies in das
Meer. Damit wird die Wanderung der Jungtiere vom Strand ins Meer gesichert und auch dutzende
erwachsene Tiere vor Verfolgung geschützt.
oceanBASIS GmbH, Tiessenkai 12, 24159 Kiel, T +49(0)431.36 45 881, F +49(0)431.36 45 888, E [email protected]
www.oceanwell.de
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Der Biologe Olaf Grell aus Kiel berät die Initiatoren vor Ort. Die beteiligten Dorfbewohner, meist junge
Menschen, erhalten für ihren Einsatz einen ortsüblichen Monatslohn von etwa 80,- Euro. Bis zu 15
Schildkrötenschützer teilen sich die Arbeiten auf einem 10 km langen Strandabschnitt.
Kürzlich hat Olaf Grell Ausrüstung wie Taschenlampen, Zelte sowie Markierungs- und andere
Hilfsmittel nach Grand-Béréby gebracht. Diese Gegenstände sind von Oceanwell finanziert.
Olaf Grell macht den Zusammenhang zwischen Schildkrötenschutz und wirtschaftlicher Basis der
Dorfgemeinschaft deutlich: “Die Jagd oder das Eier-Sammeln ist für die Küstenbewohner häufig die
einzige Einnahmequelle. Das hat zu einer starken Dezimierung der Schildkröten-Population geführt
und damit zu einer weiteren Einschränkung der Einkommensmöglichkeiten der Dorfbewohner. Wir
wollen diesen Teufelskreis durchbrechen, indem wir den Menschen nachhaltige Alternativen
aufzeigen, z.B. Naturtourismus.“
Oceanwells Beitrag
Für Levent Piker, Meeresbiologe und Mitbegründer von oceanBASIS, dem Unternehmen hinter
Oceanwell, ist dieses Projekt nicht nur Herzensangelegenheit: „Unser erstes Meeresschutzprojekt
folgt der Logik, dass Nachhaltigkeit nur im Zusammenspiel zwischen sozialen, wirtschaftlichen und
ökologischen Faktoren funktioniert. Dabei steht das Meeresschutzprojekt von Grand-Béréby
stellvertretend für die Nutzung der globalen Meeres-Ressourcen.“
Inez Linke, ebenfalls Meeresbiologin und Mitbegründerin von oceanBASIS, verspricht: „Wir werden in
Zukunft dieses Engagement noch wesentlich erweitern. Es wird zusammen mit der Marke wachsen
und ein Teil davon bleiben.“
Mit jedem Kauf eines Oceanwell-Produktes gehen 10 Cent direkt an das Meeresschildkröten-Projekt
in Grand-Béréby.
Über Diashows auf dem Youtube-Kanal von Oceanwell, über Facebook und die eigene Homepage
(www.oceanwell.de) berichtet Oceanwell regelmäßig über das Projekt an der afrikanischen
Westküste.
oceanBASIS GmbH, Tiessenkai 12, 24159 Kiel, T +49(0)431.36 45 881, F +49(0)431.36 45 888, E [email protected]
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oceanBASIS GmbH
Die Kieler oceanBASIS GmbH hat sich darauf spezialisiert, Wirkstoffe aus dem Meer für Gesundheit
und Schönheit verfügbar zu machen. Seit 2001 erforschen und entwickeln die Meeresbiologen von
oceanBASIS gemeinsam mit Universitäten, Apothekern und Dermatologen Meereswirkstoffe und
Produkte für Kosmetik und pharmazeutische Industrie. 2008 hat oceanBASIS GmbH eine eigene
Naturkosmetikserie auf den Markt gebracht: Oceanwell. Dabei verpflichteten sich die Forscher zur
Einhaltung strikter Nachhaltigkeits- und Qualitätskriterien.
Die Maritime Naturkosmetik
Oceanwell ist weltweit die einzige zertifizierte Naturkosmetik, die nachhaltig kultivierte Meeres-Algen
verwendet. Das schont nicht nur das Meer, sondern garantiert auch die höchste Qualität der marinen
Naturstoffe. Die Algenfarm nahe der Ostseeküste vor Kiel liefert ihre Ernte exklusiv für Oceanwell. Die
heimischen Laminaria-Algen werden in einem besonders schonenden eigenen Verfahren veredelt
und können so ihre Funktion als Energielieferant, Regenerator und Wasserspeicher in den Oceanwell
Pflegeprodukten voll entfalten. Oceanwell ist vegan.
Oceanwell gibt es bei ausgewählten Fachhändlern für Naturkosmetik, SPAs, Kosmetikstudios
oder im Internet unter: www.ocean-cosmetics.de
Wirkstoffwunder Laminaria Alge
Mit mehr hautwirksamen Inhaltsstoffen als jedes andere Naturprodukt ist die älteste Pflanze der Welt
ein wahres Wirkstoffwunder. Die Laminaria-Alge (Zuckertang) speichert in hochkonzentrierter Form
Mineralien und Spurenelemente aus dem Meer und bildet daraus spezielle Algenwirkstoffe, die sie als
Schutzschild gegen jegliche schädlichen Einflüsse nutzt – wie zum Beispiel UV-Strahlung. Der
Zuckertang produziert extrem wirksame Feuchtigkeitsbinder, die eine Austrocknung der Pflanzen bei
Ebbe verhindern. Deshalb macht das Laminaria-Algenextrakt auch die Haut straffer und glatter.
Diesen Effekt nutzt Oceanwell für eine marine Wirkstoffkosmetik aufgrund wissenschaftlicher Basis
auf einzigartigem Niveau.
oceanBASIS GmbH, Tiessenkai 12, 24159 Kiel, T +49(0)431.36 45 881, F +49(0)431.36 45 888, E [email protected]
www.oceanwell.de
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Was ist Biodiversität im Meer ?
Die Vielfalt der Meere scheint unendlich groß, das Ökosystem selbst ist aber noch so unbekannt wie
die Rückseite des Mondes. Seine Verletzlichkeit und Bedeutung für den Menschen aber ahnen wir
dann, wenn Eingriffe des Menschen in das Gleichgewicht der Natur (siehe: Anstieg des
Meeresspiegels) zu direkten Beeinträchtigungen von Zivilisation und Wirtschaft führen. Es ist aber
immer noch fast unbekannt, welche Folgen die Verringerung der biologischen Vielfalt hat. Der
„Census of Marine Life“ hat zwar Informationen über die biologischen Grundlagen der Ozeane
erhoben: wie groß ist die Artenvielfalt, welche Arten leben wo und wie sieht ihre Zukunft aus auf
einem zunehmend vom Menschen vereinnahmten Planeten? Welchen Einfluss üben die Arten selbst
auf das Ökosystem Meer und auch auf den Menschen aus?
Der „Census“ konnte aber keine konkrete Zahl über die tatsächlich existierenden Spezies und
Lebensarten im Ozean abgeben, nur eine Hochrechnung, die insgesamt mindestens eine Million
Arten und zehn- oder sogar hundert Millionen von Mikrobenarten ergab.
Biologische Vielfalt ist nicht nur schön, sondern nützlich
Diese beeindruckende Vielfalt bildet auch die Grundlage für den nächsten großen Wirtschaftszyklus,
den bekannte Wirtschaftswissenschaftler auf der Grundlage von Bio- und Nanotechnologie sowie auf
Gesundheitskompetenzen vorhersagen. Nur einen winzigen Teil dieses Reichtums nutzen wir bereits
heute als Nahrungsmittel oder für Kosmetik– meist wenig nachhaltig und mäßig intelligent, wie das
Beispiel der Überfischung vieler Fischbestände zeigt.
Das Ziel von oceanBASIS, dem Unternehmen, das die Maritime Naturkosmetik „Oceanwell“ erfand,
ist die nachhaltige Nutzung dieser Schatzkiste für die Gesundheit. Das Wissen um die stoffliche
Zusammensetzung dieser biologischen Vielfalt, aber auch um die Interaktionen von Organismen und
Molekülen ist der Schlüssel für diese Schatzkiste.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
partnerpress | public relations
eMail: [email protected]
Goethestr. 49 a
Tel.: 089.399 899
80336 München
Mobil: 0172.840 77 62
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