Mantua und der Manierismus - Deutsch

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Mantua und der Manierismus
Vortrag mit Cai Adrian Boesken, Kassel
Mantua erscheint dem Besucher als eine
Stadt, die sowohl in der Nische seiner
besonderen geographischen Lage – an drei
Seiten von Seen umschlossen –, als auch
in den Nischen der Zeit verborgen
geblieben ist. Tatsächlich ist selbst dem
kunstinteressierten Italienbesucher Mantua häufig nur von eher
beiläufigen Zwischenstopps auf der Reise gen Süden
bekannt. Dabei gilt Mantua als eine der Keimzellen, die eine
neue Kunstrichtung, den Manierismus, hervorgebracht hat.
Der Vortrag führt uns zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten
Mantuas, die den Epochen der Romanik, der Renaissance und des
Manierismus zugeordnet werden können. Im Mittelpunkt stehen
der Palazzo Ducale, jene monumentale Hofanlage, die in Italien
an Größe nur noch von dem Vatikan übertroffen wird, und der
Palazzo del Tè, der beeindruckende Werke der manieristischen
Schule enthält.
Eine kurze „Exkursion“ führt in das Umland von Mantua, nach
San Benedetto Po sowie nach Sabbioneta, der „idealen Stadt“
der Renaissance.
Cai Adrian
Boesken
Cai Adrian Boesken, geb. 1958, ist Richter und Direktor des
Amtsgerichts Marburg / Lahn. Er war u.a. lange Präsident der
Vereinigung Deutsch-Italienischer Kultur-Gesellschaften (VDIG
e.V.). 2012 erhielt er für seine Verdienste für Italien die
Auszeichung „Cavaliere dell`Ordine della Stella della
Solidarietà Italiana“ verliehen.
Eintritt: 7€, ermäßigt
6€
Nota
bene:
Am
27.
Oktober
2015
wurde
zur Kulturhauptstadt Italiens 2016 ernannt.
Mantua
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