Theresa Schmidt - DeutschlandStipendiatin - war im Mai 2016 23 Jahre alt studiert seit September 2013 Ergotherapie an der Hochschule für Gesundheit (hsg) wird seit Oktober 2015 mit dem Deutschlandstipendium gefördert (Foto: hsg) Was machen Sie gerne in ihrer Freizeit? Ich verbringe sehr gerne Zeit mit Freunden und Familie, lese viel und reise gerne. Außerdem macht mir mein Engagement als Mitglied des ehrenamtlichen Betreuerteams einer offenen Spiel- und Bastelgruppe für Kinder in einer Flüchtlingsunterkunft viel Freude. Neben dem Studium bin ich darüber hinaus seit dem zweiten Semester als studentische Hilfskraft im Department of Community Health tätig. Wann haben sie davon erfahren, dass sie das Deutschlandstipendium bekommen? Den Bescheid habe ich im Dezember 2015 bekommen und mich sehr über dieses vorzeitige „Weihnachtsgeschenk“ gefreut! Auf die damalige Ausschreibung bin ich über eine E-Mail der hsg aufmerksam geworden und habe mich daraufhin mit den nötigen Nachweisen beworben. Das DeutschlandStipendium an der hsg richtet sich an Studienanfängerinnen und anfänger sowie an begabte Studierende, die in ihrem bisherigen Werdegang besondere Leistungen in Studium und Beruf erwarten lassen sowie besonderes bürgerschaftliches Engagement gezeigt haben. Was glauben Sie, warum Sie das Stipendium erhalten haben? Ich denke, ich habe das Stipendium sowohl aufgrund meiner guten Studienleistungen als auch aufgrund meines gesellschaftlichen Engagements erhalten. Neben meiner Arbeit mit Flüchtlingskindern im Wohnheim war ich die in den letzten beiden Semestern an einem Pilotprojekt zur ergotherapeutischen Förderung von Flüchtlingskindern in einer Bochumer Grundschule beteiligt. Darüber hinaus habe ich im letzten Jahr im Organisationskomitee des BundesSchüler-&-Studierendentreffens (BSST) der Ergotherapie mitgearbeitet. Dieses Treffen wird jährlich vom Deutschen Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE) und der BundesSchüler-&-StudierendenVertretung (BSSV) in Kooperation mit einer Schule oder Hochschule ausgerichtet und fand im Oktober 2015 bei uns an der hsg statt. Außerdem habe ich vor dem Studium an der hsg einen wöchentlichen Alphabetisierungskurs für Geflüchtete geleitet, war als Schülerin zehn Jahre in der katholischen Kinder- und Jugendarbeit tätig und habe im Organisationsteam einer jährlich zu Weihnachten stattfindenden Hilfsaktion mitgeholfen. Was haben Sie mit dem Geld aus dem Stipendium vor? Das Stipendium ist für mich eine große Hilfe und unterstützt mich bei der Finanzierung des Lebensunterhaltes. So kann ich mich insbesondere auf die anstehende staatliche Prüfung im sechsten Semester konzentrieren und mein Engagement aufrechterhalten. Ich möchte mich ganz herzlich bei den Förderern für die Unterstützung bedanken! (Die Fragen stellte Laura Mörsdorf, Logopädie-Studentin und studentische Hilfskraft in der Pressestelle der hsg.)