2. Folge: Die STRABS (Straßenausbausatzung) Der lange Winter hat alle Straßen kaputt gemacht. Wir können unsere Verkehrssicherungspflicht nicht mehr erfüllen. Und in der Staatskasse ist kein Geld mehr. Die Steuern wurden für ganz wichtige Aufgaben schon verbraucht. Z.B. Zuwendungen für die Fraktionen. Doppelte Vorstände in allen staatlich geführten Betrieben wie Saar-Toto, EVS usw. Ist doch überhaupt kein Problem: Die Kommunen müssen von den kapitalistischen Eigenheimbesitzern, denen es eh zu gut geht, die Renovierung der Straßen bezahlen lassen. Die, die das nicht durchführen, werden von allen Fördertöpfen gestrichen. Herr Bürgermeister, Mein Beutel ist leer. Wir haben kein Geld mehr. Ist doch alles kein Problem, wir haben doch die STRABS un(d) fähige Beamte für die Planung Diese Straße ist in einem erbärmlichen Zustand. Man schämt sich, Bürgermeister dieser Stadt zu sein! Wir bauen mit Qualität, nur beste Materialien Natürlich Pflastersteine aus Italien Ist ja nicht unser Geld Ha, ha, ha Wir nehmen das Geld von den reichen Hauseigentümern, die mit ihren Autos die Straßen kaputtgefahren haben. Die Mieter haben meistens kein Geld für ein Auto! Und außerdem können die Vermieter sich von den Mietern das Geld zurückerstatten lassen. Das geht uns nichts an! 10% Kosten für die Gemeinde 90% Kosten für die Hauseigentümer KlasseGesetz Dann müsst ihr eben euer Häuschen verkaufen (Asoziales Gesindel) Herr Bürgermeister, wir haben kein Geld und ein Auto haben wir auch nicht!