1 Instrumente, Materialien und Geräte Q ui by N ht pyrig No Co t fo rP ub lica tio n te ss e n c e ot n fo r Stephan Chenaux, Claude Jaquiéry, Kurt Jäger Instrumente, Materialien und Geräte SPI® – Ein modernes Implantatsystem für die Praxis Stephan Chenaux Dr. med. dent. Claude Jaquiéry INDIZES Implantatprothetik, SPI®-Implantat, Vectodrill, Keramikabutments Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. dent. Kurt Jäger Prof. Dr. med. dent. In diesem Beitrag wird das SPI®-Implantatsystem von Thommen Medical (Waldenburg, Schweiz) vorgestellt und anhand eines klinischen Fallbeispiels näher erläutert. Das SPI®-Implantatsystem ist ein bewährtes Schweizer Implantatsystem, das 2002 aus dem von Ledermann bekannten HaTi®-System hervorgegangen ist. Laut Angaben des Herstellers und auch nach unseren klinischen Erfahrungen können alle Indikationsbereiche abgedeckt werden. Es handelt sich um ein modernes ImplantatGesamtkonzept, das die heutigen Kundenbedürfnisse im chirurgischen sowie prothetischen Bereich zu erfüllen vermag; zudem ist das System einfach in der Anwendung und zeichnet sich insbesondere durch Präzision und eine hervorragende ästhetische implantologische Versorgung aus. Einleitung Das SPI®-System beinhaltet Implantate für das subgingivale oder transgingivale Vorgehen mit identischen Plattformen und Größen für eine einfache und überschaubare Auswahl und Aufbereitung der Prothetikteile. Ein vielfältiges Prothetiksortiment ermöglicht sowohl zementierte als auch verschraubte Lösungen und erlaubt dem Zahnarzt die Planung und Durchführung von Versorgungen, bei denen anspruchsvolle Ästhetik und zuverlässige Funktion im Einklang stehen. Im Folgenden wird das Konzept des SPI®-Systems detailliert dargelegt. Die SPI®-Implantate Die SPI®-Implantate und die entsprechenden Abutments werden aus handelsüblichem Reintitan Grad 4 (nach ASTM F 67 / ISO 5832-2) hergestellt und zeichnen sich durch höchste Festigkeit und Präzision aus. Alle SPI®-Implantate sind schraubenförmig, verfügen über ein selbstschneidendes Gewinde und werden mit zylindrischem oder konisch-zylindrischem enossalen Profil angeboten. Die Implantate des SPI®-Systems besitzen ein konisch zulaufendes, gewölbtes apikales Ende, das die Insertion in das Implantatbett begünstigt. Zudem weisen die SPI®-Implantate im Gewindebereich eine sandgestrahlte und thermisch säuregeätzte Oberfläche auf, die sich für eine kompakte Osseointegration besonders bewährt hat1,2. Die SPI®-Implantate werden in einer praktischen Sterilampulle mit integrierter Einheilkappe geliefert. Sie weisen Längen von 8 mm, 9,5 mm, 11 mm, 12,5 mm, 14 mm und 17 mm auf. Die Durchmesser der Plattformen betragen 3,5 mm, 4,0 mm, 4,5 mm und 5,0 mm. Besonders praktisch ist eine Farbcodierung, die die verschiedenen Durchmesser kennzeichnet. Implantologie 2008;16(1):000-000 Alle drei: Praxisteam St. Margarethen Feldstraße 6 CH-4663 Aarburg Manuskript Eingang: 02.10.2007 Annahme: 20.12.2007 Instrumente, Materialien und Geräte Q ui Abb. 1 a SPI®ELEMENT-Implantat; b SPI®-CONTACTImplantat; c SPI®-ONETIMEImplantat; d SPI®-DIRECTImplantat. by N ht pyrig No Co t fo rP ub lica tio n te ss e n c e n fo r a b Die Implantattypen (Abb. 1a bis d) ELEMENT: Das ELEMENT-Implantat ist das Implantat der Wahl für das zweizeitige chirurgische Vorgehen. Durch die geringe Implantathalshöhe von lediglich 1 mm kann ein optimales ästhetisches Ergebnis erzielt werden. Das zweizeitige chirurgische Vorgehen garantiert eine deutliche subgingival liegende Implantatschulter, mit der insbesondere im Frontzahnbereich eine hohe Ästhetik erreicht werden kann (Abb. 1a). CONTACT: Das CONTACT-Implantat ist ein Implantat mit zylindrisch-konischem Design und selbstschneidendem Gewinde für den subgingivalen und transgingivalen Einsatz. Aufgrund des Designs ist dieser Implantattyp besonders für die sofortige Implantation in Extraktionsalveolen geeignet. Der Einsatz des SPI®-CONTACT-Implantats ist insbesondere bei Vorliegen von speziellen anatomischen Situationen indiziert, wie zum Beispiel bei konvergierenden Wurzeln benachbarter Zähne sowie bei Konkavitäten im Bereich des Alveolarkamms (Abb. 1b). ONETIME: Dieser Implantattyp ist besonders für den Seitenzahnbereich oder für den Frontzahnbereich zur Versorgung mit Hybridprothesen geeignet. Das ONETIME-Sortiment bietet zusätzlich ein Implantat mit einem Emergenzprofil von 6,0 mm an. Diese Plattform ist dank einer breitflächigen Abstützung für die Rekonstruktion von Molaren besonders geeignet (Abb. 1c). DIRECT: Das DIRECT-Implantat ist für ein einzeitiges chirurgisches Arbeiten vorgesehen und mit Implantologie 2008;16(1):000-000 c ot 2 d einem integrierten Abutment versehen. Es ist ausschließlich für die Stegversorgung bestimmt (Abb. 1d). Chirurgie-Instrumentarium und chirurgisches Vorgehen Das SPI®-Implantatsystem bietet für den chirurgischen Teil eine einfach gegliederte und übersichtliche Operationskassette an, in der alle für den Eingriff notwendigen Instrumente in logischer und übersichtlicher Abfolge angeordnet sind. Das Implantatsystem besteht aus einem Einwegbohrersystem mit integrierter Pilotführung (VECTOdrill®), aus Profilbohrern für die krestale Implantatbettausformung, Tiefenmesslehren, Ratsche, aus den patentierten selbstsichernden Kleeblattschraubendrehern (4-lobe) sowie einem Schraubencontainer mit Schrauben verschiedener Längen und farbcodierten Gingivaformern. Die Ausformung des Implantatbetts erfolgt üblicherweise mit Einwegpilot- und Profilbohrern. Diese weisen ein speziell beschaffenes Bohrkopfdesign (VECTOdrill®) auf. Die so optimierte Schneidengeometrie erlaubt eine erste Pilotbohrung ohne Ankörnung des Knochens. Eine gleichzeitig leichte Achsenkorrektur während des Bohrvorgangs ist dank der seitlichen Schneideleistung des Pilotbohrers noch möglich. Da es sich hierbei um Einwegbohrer handelt, ist die Schneideleistung sehr gut und ein atraumatisches Bohren bei geringer Reibungshitze möglich. Optional bietet das SPI®-System VECTOdrill®Mehrwegkeramikbohrer aus ATZ-Keramik (Alumina Toughened Zirconia) an, die bei längerer Lebens- 3 Instrumente, Materialien und Geräte by N ht ot fo r Der ästhetische und dauerhafte Erfolg der definitiven Versorgung hängt weitgehend von der Beschaffenheit der Implantat-/Abutmentverbindung ab2-4. Die Implantate SPI®-ELEMENT, SPI®-ONETIME und SPI®-CONTACT weisen eine Innensechskantverbindung auf, die durch einen Führungsring auf der Implantatplattform ergänzt wird. Diese Bauweise in Verbindung mit sehr engen Herstellungstoleranzen gewährleistet eine starke, stabile und sehr präzise Verbindung zwischen Implantat und Abutment (Abb. 3). Alle Implantate und Abutments des SPI®-Systems haben eine identische Anschlussgeometrie, sodass für jede Indikation und jede prothetische Ausgangslage jederzeit die passende, ideale Kombination zusammengestellt werden kann. Die Schrauben und Eindrehwerkzeuge weisen ein kleeblattförmiges Design (4-lobe-design) auf. Mit einer ausgeklügelten Ratsche (reddot-design-award-winner 2007!) erfolgt beim chirurgischen und prothetischen Vorgehen eine drehmomentkontrollierte Verschraubung. n Prothetisches Instrumentarium und prothetisches Vorgehen Q ui dauer konstant gute Schneideeigenschaften aufweisen. Diese sind allerdings bruchempfindlicher und müssen kontrolliert sowie schonend gereinigt und sterilisiert werden (Abb. 2). pyrig No Co t fo rP ub Die Ratsche besticht durch einfache Handhabung lica und ist als einteiliges Werkzeug problemlos zu reinitio n te gen (Abb. 4). ss e n c e Mit dem SPI®-System stehen sechs verschiedene Abutmentsortimente zur Auswahl (SPI®-Easy-, SPI®Vario-, SPI®-VarioT-, SPI®-Variomulti-, SPI®-Retainund SPI®-Art-Abutment), die dem Zahnarzt und Zahntechniker eine außergewöhnliche Vielfalt bieten (Abb. 5a bis g): 1. Das SPI®-Easy-System ist für zementierte Versorgungen konzipiert. Die Abutmentvielfalt erlaubt eine einfache, individuelle Adaptation des Kronenrandes ebenso wie eine Achsenkorrektur (z. B. 20° Abwinkelung) und eine Anpassung in der Höhe. Die Herstellung der prothetischen Suprakonstruktion unterscheidet sich nicht von der konventionellen Kronen-Brücken-Herstellung. 0,5 mm Abb. 2 SPI®VECTOdrill-Bohrer. 2. Für okklusal verschraubte Versorgungen kommt das SPI®-Vario-Abutmentsystem zur Anwendung. Die minimale Bauhöhe ermöglicht einen vielseitigen Einsatz bei geringen Platzverhältnissen und garantiert ein präzises, einfaches und schnelles Aufmodellieren der Basisform. Die Kunststoffzylinder lassen sich problemlos auf die gewünschte Höhe kürzen. Die Basis besteht aus einer hochgoldhaltigen angussfähigen Legierung. Die Herstellung von individuellen Abutments ist ebenfalls möglich. Sie sind mit SechsAbb. 3 Innensechskant, Führungsrille auf Implantatplattform. Abb. 4 SPI®-MONORatsche. a b c d e f g Abb. 5 a SPI®-Easy-Abutment (gerade); b SPI®-Easy-Abutment (20° abgewinkelt); c SPI®-Vario-Abutment; d SPI®-VarioT-Abutment; e SPI®-VariomultiAbutment; f SPI®-Kugelanker-Abutment; g SPI®-Art-Keramik-Abutment. Implantologie 2008;16(1):000-000 Instrumente, Materialien und Geräte Q ui by N ht pyrig No Co t fo rP Form oder als individualisierbares Fräsabutment ub lica erhältlich. tio n te ss e n c e ® n fo r Abb. 6 SPI®-Selection-Abutments. kant (rotationsgesichert) für Einzelkronen und mit Konus für Brücken verfügbar. 3. Das SPI®-VarioT-Abutment wird bei transversal verschraubten Einzelkronen verwendet. Die transversal angebrachte Schraube ermöglicht auch im Frontzahnbereich eine bedingt abnehmbare Versorgung ohne ästhetische Einschränkung. Der präfabrizierte, direkt aufbrennbare Goldrohling gewährleistet Präzision im marginalen Bereich, und ein Angießen entfällt. 4. Das SPI®-Variomulti-Abutment erlaubt die Versorgung mit verschraubten großspannigen Brückenrekonstruktionen (mehr als 2 Implantate im Verbund, Full-Arch, CAD-CAM-Brücken). Diese Abutmentlinie lässt Achsendivergenzen von bis zu 20° pro Pfeiler zu. Die prothetische Suprakonstruktion wird über Tertiärteile verschraubt und zeichnet sich durch eine minimale Bauhöhe aus. 5. Für abnehmbare hybridprothetische Versorgungen bedient man sich der SPI®-Retain-Abutmentlinie. Diese bietet vom kostengünstigen Kugelanker über die Stegversorgung, das Zest-Locator®System, bis hin zum individuell beschleifbaren Fräsabutment (z. B. für Konuskronen) eine Fülle an Möglichkeiten, um die ideale Lösung für die Versorgung zahnloser Kiefer zu finden. 6. Das aus der Hochleistungskeramik Zirkonoxid hergestellte SPI®-Art-Abutment wird für zementierte, hochästhetische vollkeramische Rekonstruktionen verwendet und ist in konfektionierter Implantologie 2008;16(1):000-000 ot 4 Das SPI -DIRECT-Implantat ist mit dem bereits integrierten Abutment ausschließlich für die Stegversorgung bestimmt. Hierfür stehen konfektionierte, anguss- und laserfähige Stegkappen aus Gold und Titan zur Verfügung. Eine Optimierung der Weichgewebe kann durch die Insertion von provisorischen Versorgungen mit SPI®-TEMPORARY-Abutments erreicht werden4-7. Es stehen dem SPI-Anwender auch SPI®-SELECTION-Abutments für die Planung im Mund oder auf dem Modell zur Verfügung (Abb. 6). Die Abformung kann mit verschraubten Transferpfosten und einem individuellen perforierten Löffel oder Kappen mit einem Schnappmechanismus (Snap-on) vorgenommen werden. Alle Abformkappen, Snap-on-Teile und Modellanaloge sind entsprechend dem Implantatdurchmesser wiederum farbcodiert. Zur Veranschaulichung soll das folgende Patientenbeispiel dienen. Anwendungsbeispiel Eine 50-jährige Patientin hatte infolge eines Frontzahntraumas den Zahn 21 verloren und wünschte eine festsitzende Versorgung mit einem Einzelzahnimplantat. Nach schonender Entfernung der Wurzelfragmente wurde nach einer mehrwöchigen Abheilphase die Situation neu beurteilt. Die Patientin trug in der Zwischenzeit ein übliches Drahtklammerprovisorium. Die transversale und vertikale Knochen- und Weichgewebesituation wurde klinisch und radiologisch beurteilt. Da ein ziemlich tiefer Alveolarkammverlauf vorlag, wurde entschieden, zunächst eine Weichgewebeaugmentation mittels eines aus dem Gaumen entnommenen freien Schleimhauttransplantats durchzuführen. Nach vollständiger Einheilung des Schleimhauttransplantats erfolgte die Insertion eines ELEMENTImplantats mit einer Länge von 11 mm und einem Durchmesser von 4,2 mm. Gleichzeitig wurde bukkal eine Knochenaugmentation (Bio-Gide®-Membran, Bio-Oss®-Spongiosa, Geistlich Biomaterials, Baden-Baden) vorgenommen. 5 Instrumente, Materialien und Geräte n fo r a ot Q ui by N ht pyrig No Co t fo rP ub lica tio n te ss e n c e b c d e f g Abb. 7 a Frakturierter Zahn 21 von okklusal; b Ansicht der abgeheilten Situation nach Extraktion; c Situation nach Weichgewebeaufbau mit freiem Schleimhauttransplantat; d Röntgenbild nach Implantation und simultaner Augmentation; e Situation nach Aufschrauben eines Easy-Abutments (20° abgewinkelt); f Abschlussbild mit zementierter Frontzahnkrone 21; g Kontrollröntgenbild. Nach einer dreimonatigen Einheilphase wurde die subgingival liegende Implantatschulter chirurgisch freigelegt. Die Konditionierung der Weichgewebe erfolgte nun schrittweise über verschiedene Kunststoffprovisorien. Nach sechs Wochen konnte die Abformung mit der Pick-up-Technik und verschraubten Abformpfosten im perforierten individuellen Abformlöffel vorgenommen werden. Für die Gerüsther- stellung wurde ein vom Zahntechniker ausgewähltes abgewinkeltes (20°-Winkel) EASY-Abutment individualisiert und anschließend mit einer zementierbaren VMK-Krone versorgt (Abb. 7a bis g). Das klinische Schlussbefundbild (s. Abb. 7f) sowie die Röntgenaufnahme (Abb. 7g) zeigen eine sehr schöne und stabile funktionelle und ästhetische Wiederherstellung des frontalen Zahnsegments. Implantologie 2008;16(1):000-000 by N ht Implantologie 2008;16(1):000-000 n Das SPI®-Implantatsystem ist ein Gesamtkonzept, das sowohl chirurgisch als auch prothetisch zu überzeugen vermag. Durch seine vier Implantattypen (ELEMENT, ONETIME, CONTACT und DIRECT) wird ein breites Indikationsspektrum abgedeckt. Die sandgestrahlte und thermisch säuregeätzte Implantatoberfläche erlaubt eine kurze Einheilphase. In allen vier Knochenklassen erzielen die SPI®-Implantate eine hohe Primärstabilität8. Eine 97,5%ige Überlebensrate ein Jahr nach Insertion ist wissenschaftlich belegt und kann als sehr gut bezeichnet werden8-10. Dank des selbstschneidenden Spezialgewindes entfällt das Gewindeschneiden. Die Sterilampulle mit integrierter Einheilkappe stellt eine einfache Implantatentnahme sicher. Die Implantate können sowohl manuell als auch maschinell in den Knochen eingebracht werden; für die Entfernung der vormontierten Eindrehhilfe werden praktischerweise keine zusätzlichen Instrumente mehr benötigt. Die Aufbereitung des Implantatbetts kann dank der SPI®-VECTOdrill-Bohrer mit integrierter Führungsspitze einfach und präzise erfolgen. Diese sterilverpackten Einwegbohrer zeichnen sich durch eine stets optimale Schneideleistung aus und müssen weder speziell gereinigt noch sterilisiert werden. Durch die Pilotierung der Vectodrill-Bohrspitze ist das SPI®-Implantatsystem insbesondere auch für Neueinsteiger geeignet. Ein einziges modulares Prothetiksortiment sichert Flexibilität ohne Einschränkungen der Indikationsbereiche. Ein einheitliches Schraubenkopfdesign für alle Schrauben (4-lobe) ist als weiterer Vorteil zu nennen. Das gesamte Instrumentarium ist in sterilisierbaren Chirurgie- und Prothetikkassetten erhältlich. Q ui Schlussfolgerung pyrig No Co t fo rP ubSPI®Die klinischen Erfahrungen zeigen, dass das lica Implantatsystem für verschiedene prothetische Inditi te zur chirur- on kationen bestens geeignet erscheint und ss e n c e fo r Instrumente, Materialien und Geräte ot 6 gisch-prothetischen Implantatversorgung der Patienten empfohlen werden kann. Literatur 1. Higginbottom F, Belser UC, Jones JD, Keith SE. Prosthetic management of implants in the esthetic zone. Int J Oral Maxillofac Implants 2004;19(Suppl):62-72. 2. Sadan A, Blatz MB, Bellerino M, Block M. 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