Leben mit einer chronischen Erkrankung – die Phasen der

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Ausgabe 29 | Juli 2016
www.parkinson-aktuell.de
parkinson aktuell
Aktiv leben mit Parkinson ∞ Zeitschrift für Patienten und Angehörige
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Leben mit einer chronischen Erkrankung –
die Phasen der Bewältigung
∞ Forscher finden eine Möglichkeit, Parkinson früher zu diagnostizieren
∞ Die Kosten für den Umbau der eigenen Wände sind steuerlich absetzbar
∞ Durchblick im Dschungel sozialrechtlicher Fragen
Sehr geehrte
Leserinnen und Leser,
INHALT
wer akut erkrankt ist, darf sich in Ruhe auskurieren,
­bekommt eine Auszeit vom Alltag, beispielsweise in Form
einer Krankschreibung. Und chronisch Kranke? Sie erhalten keine Auszeit, müssen trotz ihrer Beschwerden weiterhin ihren Alltag bewältigen, ein Leben lang. Das stellt viele
Patienten vor enorme Belastungen, da mit Erhalt der Diag­
nose plötzlich nichts mehr so ist wie vorher.
So verschieden die einzelnen chronischen Erkrankungen
sind, so ähnlich verläuft bei den meisten Betroffenen der
Bewältigungsprozess. Welche Phasen hier auftreten und
wie Sie am besten damit umgehen, können Sie in unserem Schwerpunktbeitrag ab Seite 4 nachlesen.
Ein wichtiger Baustein im Leben mit chronischer Erkrankung ist die Hilfe von außen. Welche Möglichkeiten es
von gesetzlicher Seite aus gibt, welche Rechte Sie haben
und wie Sie diese am besten in Anspruch nehmen,
­können Sie unter www.ucb.de in unserer neuen OnlineBroschüre zu sozialrechtlichen Fragen nachlesen.
Dass bei all dem der Optimismus nicht auf der Strecke
bleiben muss, beweisen wieder einmal unsere Leser­
beiträge a
­ uf Seite 7.
Parkinson früher
diagnostizieren
Viel Vergnügen bei der Lektüre!
Antworten auf viele Fragen
Seite 8
Ihr „Parkinson aktuell“-Team
Parkinson-Studien finden
Seite 8
Medizin
Seite 3
Schwerpunkt
Die Diagnose bewältigen
Seite 4
Forschung/Alltag
Geschlossener Regelkreis
Seite 6
Kosten für Umbau
sind absetzbar
Seite 6
Vorgestellt
Herrn Parkinson
Seite 7
Siebzehn Jahre Parkinson
Seite 7
Medien
IMPRESSUM
Herausgeber: UCB Pharma GmbH
Gesundheitsinformation & Patientenservice,
Dr. Martina Hänsel
Alfred-Nobel-Straße 10, 40789 Monheim
Redaktion: Dr. Eva Junker
Grafik & Layout: Heike Dargel
Biermann Verlag GmbH, Otto-Hahn-Str. 7, 50997 Köln
2 Editorial
Druck: Dialogzentrum Rhein-Ruhr GmbH, Haan
Mit Namen oder Abkürzungen gezeichnete Artikel geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für
­unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Zeichnungen
o. ä. wird keine Gewähr übernommen. Die Redaktion behält
sich das Recht der auszugsweisen Veröffentlichung von
Beiträgen und Leserbriefen vor.
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Parkinson früher diagnostizieren
Mit kleinen Gewebeproben aus der Speicheldrüse
im Unterkiefer scheinen US-amerikanische Wissenschaftler einen Morbus Parkinson früher und
­sicherer diagnostizieren zu können, als es bisher
möglich ist1. Allerdings umfasste die Unter­
suchung nur e
­ inen geringen Stichprobenumfang,
so dass die Ergebnisse noch in größeren Studien
bestätigt werden m
­ üssen.
Wie die Forscher in der Zeitschrift „Movement
­Disorders“ berichten, hatten sie Proben von
­25 Parkinson-Patienten, die ihre Diagnose vor
­weniger als fünf Jahren erhalten hatten, und von
zehn Kontrollpersonen ohne Parkinson auf das
Vor­liegen von verändertem Alpha-Synuclein
­untersucht. Veränderungen dieses Proteins werden bei Morbus Parkinson für das Absterben von
­wichtigen Nervenzellen im Gehirn verantwortlich
gemacht.
Das durchschnittliche Alter der Studienteilnehmer
betrug 69,5 Jahre bei den Patienten und 64,8
Jahre bei den Kontrollpersonen. Die durchschnittliche Krankheitsdauer der Patienten lag ­
bei 2,6 Jahren.
Das veränderte „Parkinson-Protein“ fanden die
­Forscher in 14 von 19 (74 %) auswertbaren
Biopsie­proben von Parkinson-Patienten, während
es in der Kontrollgruppe in zwei von neun (22 %)
verwertbaren Proben zu finden war.
„Diese Studie ist der erste direkte Beleg dafür,
dass sich die Biopsie der Unterkieferspeicheldrüse
als Diagnoseinstrument bei Patienten im frühen
­Stadium eines Morbus Parkinson eignet“, erklärte
Prof. Charles Adler, Neurologe an der Mayo-Klinik
in Arizona. „Die Ergebnisse, die an Patienten mit
frühem Morbus Parkinson gewonnen wurden,
könnten von großem Nutzen sein, da die
Diagnose­genauigkeit bei Patienten in frühen
Krankheitsstadien bei Weitem nicht so hoch ist
wie bei Personen, die bereits seit zehn Jahren
und mehr unter Parkinson leiden.“
Der Forscher bezieht sich damit auf eine frühere
Untersuchung seiner Arbeitsgruppe, bei der sie
herausgefunden hatten, dass nur etwa 53 Prozent
der Patienten in frühen Krankheitsstadien (< 5 Jahre Krankheitsdauer) eine richtige Diagnose erhalten, während die Diagnosegenauigkeit bei einer
Krankheitsdauer von mehr als fünf Jahren auf
88  Prozent ansteigt2.
Derzeit basiert die Diagnose vor allem auf der
­individuellen medizinischen Vorgeschichte, den
vorherrschenden Symptomen, einer ausführlichen neurologischen Untersuchung und dem
Ausschluss anderer Ursachen für die Symptome.
Einen weiteren Nutzen der Ergebnisse sehen die
Forscher bei den Einschlusskriterien für klinische
Studien im Bereich Parkinson. Damit könnte es
gelingen, Patienten auszuschließen, die nicht an
Morbus Parkinson erkrankt sind.
1. Mov Disord. 2016;31(2):250-6.
2. Neurology 2014;83(5):406-12.
Inhalt 3
Die Diagnose Parkinson bewältigen
4 Schwerpunkt
Im Vorfeld der Diagnose
Chronische Krankheiten entstehen selten von
heute auf morgen. Meist haben sie eine sogar
Jahre dauernde Vorlaufzeit, in der sich Vorboten
in Form diffuser Symptome, im Fall von Parkinson
beispielsweise Verdauungsbeschwerden, zeigen
können. Die ersten Krankheitsanzeichen zu interpretieren ist für die Betroffenen nicht einfach,
meist werden sie bagatellisiert oder mit den alltäglichen Lebens­umständen (z. B. Stress) erklärt,
eine diagnostische Abklärung wird aufgrund des
diffusen Charakters der Beschwerden und eines
Leugnungsprozesses oft lange hinausgezögert.
Diagnosestellung
Werden die Symptome mit der Zeit jedoch so
prominent, dass sie sich nicht mehr leugnen
­lassen und den normalen Alltag beeinträchtigen,
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Mit einer chronischen Erkrankung wie Morbus
Parkinson zu leben, heißt für die Betroffenen
nicht nur, die damit verbundenen Symptome zu
akzeptieren und mit professioneller Hilfe so gut
wie möglich zu beherrschen. Chronisch krank zu
sein bedeutet vor allem auch, Strategien entwickeln zu müssen, um das aus den Fugen geratene
Leben wieder neu zu ordnen. Denn die Erkrankung beeinträchtigt ja nicht nur das körperliche
Wohlbefinden, sondern auch das Alltags­
geschehen und die sozialen Kontakte: Nichts ist
mehr so wie vorher.
Der Prozess, mit einer chronischen Erkrankung
leben zu lernen, scheint immer in ähnlicher Weise
abzulaufen und erfordert von den Betroffenen
­erhebliche emotionale und mentale Leistungen.
Wichtig ist dabei, sich dieser Abläufe bewusst zu
sein, um professionelle Hilfe und die Unterstützung von Angehörigen gezielt einfordern und
­annehmen zu können.
übersteigt der Wunsch nach
Klarheit das zuvor herrschende Bedürfnis nach Normalität. Die Diagnose selbst, die
oft nicht so schnell zu stellen
ist wie erhofft, empfinden
viele Betroffene dann als
­Erleichterung, dass die
­Ungewissheit vorbei ist.
­Zugleich ist sie aber auch ein
Schock, der zu G
­ efühlen von
Ohnmacht und Orientierungslosigkeit führen kann.
Die Diagnose wird häufig als
„Schnitt“ empfunden, der das
eigene Leben in ein Vorher
und ein Nachher teilt.
Die Partnerschaft ist ein wichtiger Pfeiler im Leben mit chronischer Erkrankung.
Stabilisierung
Mit Feststellung der Erkrankung setzt meist auch
eine Therapie ein, die den gesundheitlichen
­Zustand über längere Zeit stabilisieren, oft sogar
normalisieren kann (sog. „Honeymoon“), was die
Betroffenen mit großer Erleichterung wahrnehmen. Die Behandlungserfolge motivieren die Patienten, der eingeschlagenen Therapie in vorbildlicher Weise zu folgen und selbst aktiv zu werden.
In dieser Phase stellt sich jedoch auch die
­unbewusste ­Frage, wie die Patienten mit ihrer
­Erkrankung ­weiterhin umgehen: Stelle ich die
Krankheit künftig in den Mittelpunkt meines
­Lebens? Versuche ich, die Erkrankung meinem
bisherigen Leben ­unterzuordnen? Oder richte ich
mein Leben ab jetzt völlig neu aus?
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Leben im Auf und Ab der Erkrankung
Chronische Krankheiten begleiten Menschen
während ihres ­gesamten weiteren Lebens und
­besitzen ­eine Eigendynamik mit Höhen und
­Tiefen, insgesamt aber meist mit abwärts weisender Tendenz. Diese Erkenntnis setzt sich im
­Bewusstsein der Betroffenen nach den anfäng­
lichen Therapie­erfolgen immer stärker durch, und
die Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität
weicht zunehmend der Erkenntnis, dass die
Krankheit doch kein episodisches Ereignis ist. ­Da
die Erkrankung trotz medizinischer Behandlung
nicht zum Stillstand kommt, müssen die Betroffe-
nen sich, ihre Identität und ihre Lebensvorstellung
immer wieder neu definieren und damit auch ihre
Rolle als Patient wiederholt neu bestimmen.
Für Außenstehende ist dieser Prozess oft nicht
wahrnehmbar, entsprechend fühlen sich Patienten
in dieser Phase häufig unverstanden: Sie spüren
die negativen Auswirkungen körperlicher
­Beschwerden, emotionaler Belastung, sozialer
Verluste und geistiger Einschränkungen immer
stärker, während Angehörige, Partner oder Ärzte
noch keine Anpassung ihres Verhaltens an die
­Situation vornehmen.
Mit zunehmender Verschlechterung des gesundheitlichen Zustandes sind jedoch auch die Partner
gezwungen, ihren Lebensstil der Krankheit
­anzupassen. Die Entwicklung der Partnerschaft zu
einem Betreuer-Patienten-Verhältnis wird immer
deutlicher: Während der Betroffene zunehmend
seine Unabhängigkeit und Identität verliert, muss
der Partner immer mehr Verantwortung übernehmen. Sich diese Prozesse im Verlauf einer chronischen Erkrankung deutlich zu machen, kann
­Betroffenen und ihren Angehörigen helfen, besser
damit umzugehen sowie adäquate Hilfe einzufordern und anzunehmen. Wichtig ist in diesem
­Zusammenhang immer das vertrauensvolle Verhältnis zum Arzt, der nicht nur Behandler, sondern
auch verständnisvoller Lotse für die abenteuer­
liche und anstrengende „Reise“ sein sollte, die eine
chronische Erkrankung darstellt.
Pflege und Gesellschaft 2008;1:6-31.
Schwerpunkt 5
Geschlossener Regelkreis
Freiburger Wissenschaftler erforschen den Einsatz
der Tiefen Hirnstimulation (THS) mit geschlossenem R
­ egelkreis. Dabei werden die Stimu­lations­
signale an die aktuellen Symptome der Patien­ten
angepasst. So glauben die Forscher, häufige
­Nebenwirkungen der THS vermeiden zu können.
„Es gibt derzeit nur zwei etablierte Therapieansätze
bei Morbus Parkinson: Entweder man verabreicht
Medikamente oder man wendet die Tiefe Hirn­
stimulation an“, erklärte Dr. Ioannis Vlachos. Bei
der letzteren sendet die in das Gehirn implantierte
Elektrode kontinuierlich Stimulationssignale aus,
was einem offenen Regelkreis entspricht.
Die Parkinson-Symptome sind jedoch nicht immer
konstant. Den Freiburger Wissenschaftlern zufolge
sei es deswegen nicht effizient, durchgehend mit
dem gleichen Signal zu stimulieren.
„Beim geschlossenen Regelkreis passt die Elek­
trode die Stimulation an die momentanen Symptome des Patienten an. Wir hoffen, damit mögliche ­Nebenwirkungen wie Gang- oder Sprach­
störungen zu vermeiden, die bei der konventio­
nellen B
­ ehandlung mit Tiefenhirnstimulation
entstehen können“, erläuterte Vlachos.
Bei dem neuen Ansatz überwacht ein Steuergerät
pausenlos jene Gehirnaktivitäten, die eine
Parkinson’sche Erkrankung auszeichnen. Die
­gewonnenen Daten bestimmen die Intensität der
Stimulation. Ist eine stärkere Stimulation notwendig, sendet das Gerät stärkere Signale aus. Nimmt
die Aktivität ab, wird auch das Signal schwächer.
Sind die Gehirnaktivitäten normal, bleibt das Gerät
inaktiv. „Dies sorgt darüber hinaus für eine längere
Lebensdauer der Batterie sowie für größere Wartungsintervalle und erhöht so die Lebensqualität
der Patienten“, berichtete der Forscher.
Noch liegen erst Ergebnisse von Computersimulationen vor, Tests an Tiermodellen sollen folgen,
bevor die Methode auch beim Menschen zum
Einsatz kommen kann.
PLOS Computational Biology, 1. Februar 2016
Kosten für Umbau sind absetzbar
Aufwendungen für den behindertengerechten
Umbau des eigenen Hauses oder der eigenen
Wohnung können in der Steuererklärung in voller
Höhe als außergewöhnliche Belastung in Abzug
gebracht werden. Darauf weist die Akademische
Arbeitsgemeinschaft in ihren Steuertipps hin und
beruft sich damit auf ein Urteil des Finanzgerichtes
Baden-Württemberg (Az: 1 K 3301/12).
Dem Urteil lag die Klage einer an Multipler Sklerose
erkrankten Frau zugrunde, welche die Duschkabine in ihrer Eigentumswohnung hatte so umbauen
lassen, dass sie ­bodengleich begehbar war und mit
einem Rollstuhl befahren werden konnte. Aus diesem Grund musste die Dusche neu ausgefliest
werden, wobei auch die Armaturen und die Eingangstür erneuert wurden. Da für die Klägerin
­keine Pflegestufe bestand, lehnte die Pflegekasse
die Übernahme der Umbaukosten ab. Auch das
­Finanzamt war der Auffassung, dass nur ein
6 Alltag/Medizin
­ eringer Teil der Aufwendungen (knapp 500 € für
g
Duschelement, Ablauf, Rostrahmen, Unterbau
und Bodenfliesen) als krankheitsbedingte außer­
gewöhnliche Belastung bei der Einkommensteuer
abgezogen werden könnten, während die übrigen baulichen Maßnahmen nicht durch die
­Behinderung verursacht worden seien.
Dem trat das Finanzgericht mit seinem Urteil entgegen: Es hielt die vom Finanzamt vorgenommene Splittung der Baumaßnahme in einzelne Aufwandposten für nicht praktikabel. Abziehbar seien
auch die notwendigen Folgekosten für Wand­
fliesen, die Tür und die Armaturen, erklärten die
Richter. Diese seien schließlich durch den Ausbau
der alten Duschwanne beschädigt worden und
mussten deshalb ersetzt beziehungsweise an die
neuen Bedingungen angepasst werden.
Akademische Arbeitsgemeinschaft, 24.05.2015
Gedichte unserer Leser
Herrn Parkinson
Manch üblen Zeitgenossen lernt
der Mensch im Leben kennen,
als ganz besonders übel wär‘
Herr Parkinson zu nennen.
Ich hab den Kerl noch nie gemocht,
doch scheint er mich zu lieben,
obwohl ich ihn zum Teufel wünsch‘,
ist er mir treu geblieben.
Siebzehn Jahre Parkinson,
so lange ärgert er mich schon.
Ich spreche von meinem Bruder,
dem verflixten Luder.
Er klebt mir wie ein Pflaster
und ist ein großes Laster.
Er will nicht mehr von mir gehen,
was mache ich bloß?
Ich werde ihn nicht mehr los.
Herr Parkinson steht überall,
wohin ich mich auch wende;
noch wehr‘ ich mich, doch
irgendwann
fall‘ ich ihm in die Hände.
Dies jedoch versprech‘ ich ihm,
ihm und seiner Meute:
Irgendwann wird auch er
eines Stärkeren Beute!
Bernhard Mößner
Ich kann es nicht verstehen.
Er will mich nicht verlassen, ich kann nichts dafür,
soll ich ihn hassen?
Überall ist er dabei,
ach, könnte ich ihn doch verstecken
hinter all den Hecken.
Nein, ich muss ihn doch behalten,
so bleibt alles doch beim Alten.
Margret Pütter
✁
Antwortkarte für neue Leser
Ausgabe
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Ich erkläre mich damit einverstanden, dass die von mir mit dieser Antwortkarte
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der Patientenzeitschrift „Parkinson aktuell“ erhoben, verarbeitet, genutzt und
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Meine Einwilligung kann ich jederzeit für die Zukunft gegenüber der
UCB Pharma GmbH in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen.
© press
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Schließ‘ ich die Tür von innen ab,
dann kommt er durch die Wände,
er sperrt den Rachen auf und schreit:
„Ich brauch Medikamente!“
Schluck‘ ich die Pillen dann für ihn,
verspricht er mir zu gehen,
er schleicht hinaus, doch
draußen bleibt
er vor der Türe stehen.
(Ort, Datum)(Unterschrift)
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Angehö
rige
Antworten auf viele Fragen
„Welche Rechte habe ich als Patient?“, „Steht mir
Pflegegeld zu?“, „Darf ich überhaupt noch Auto
fahren?“ Mit der Diagnose einer chronischen
­Erkrankung wie Morbus Parkinson stellen sich den
Betroffenen und ihren Angehörigen nicht nur
­Fragen zu medizinischen Details, sondern auch
viele zu sozialrecht­lichen Belangen.
Orientierung im Dschungel der immer komplexer
werdenden Richtlinien und Vorschriften des heutigen Gesundheits-, Renten- und Pflegesystems
gibt die neue Online-Broschüre von UCB mit zahlreichen sozialrecht­lichen Informationen rund um
Therapie, Hilfsmittel, Arbeitsunfähigkeit, Rehabilitation, Verrentung und Pflege. Auf mehr als 120
Seiten finden Betroffene und Angehörige aktuelle
und überprüfte Erläuterungen,
wichtige Adressen ­sowie
nützliche Tipps und Hinweise
zu den Ansprüchen chronisch erkrankter Menschen.
Da die Inhalte fortlaufend
aktualisiert werden, steht
die Broschüre nicht in gedruckter, sondern ausschließlich in digi­taler Form zur
Verfügung: als E-Book oder
herunter­ladbares Pdf-Dokument
unter der Internetadresse ­­
www.ucb.de oder
www.parkinson-aktuell.de.
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Wer an einer bislang nicht heilbaren Erkrankung
wie Morbus Parkinson leidet, setzt seine Hoffnung
oft auf neue Medikamente oder Therapieverfahren,
deren Wirksamkeit jedoch erst in klinischen Studien
erprobt werden muss.
Informationen zu laufenden, geplanten oder bereits abgeschlossenen Studien finden Interessierte
im Deutschen Register Klinischer Studien (DRKS),
das über die Registrierung von Studien versucht,
die Transparenz in der Medizin zu erhöhen und
­Patienten einen uneingeschränkten Zugang zu
­ iesen Studien zu ermöglichen. Unter der Internetd
adresse www.drks.de können Interessenten
­Studien zu b
­ estimmten T
­ hemen (z. B. Parkinson)
suchen und deren ­aktuellen Status abfragen. Kurz­
beschreibungen in für medizinische Laien verständlicher Sprache enthalten Informationen zu
den Studienzielen und der Vorgehensweise.
Das DRKS ist kostenfrei und öffentlich zugänglich.
Das ­Projekt wird vom Bundesministerium für
­Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und von
einer Non-Profit-Institution verwaltet.
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