DEU | System Komponenten

Werbung
System Komponenten
x1
x1
x1
Transportkoffer
Kontrollbox
x3
x3
Sensor Grundplatte
LED Anzeige
Sensor
x1
x1
Kontrollbox Halterung mit
Saugnapf, Kabel und
Zigarettenanzünderstecker
x5
x5
Klebepads
(an die Grundplatte zu kleben)
LED Halterung mit Saugnapf
und Kabel
Reinigungspads
(um die Klebeflächen zu reinigen)
x2
Schlüssel zum Lösen der
Sensoren von den
Grundplatten
Zubehör für die erstmalige Einrichtung
x12
x1
x1
x1
x1
x1
M5 x 5 Schrauben
(um die Grundplatten an die Maschinenelemente zu
schrauben, ODER um die optionalen magnetischen
Platten an die Grundplatten zu schrauben)
Großer StativAdapter
Kleiner StativAdapter
Punktlaser inkl.
magnetischer LHalterung
2 Verlängerungsstangen
Löffelbolzen
Laserzielstab
Sicherheitsinformationen: Magnete
Seien Sie beim Umgang mit den Magneten äußerst vorsichtig
Die Sensor-Grundplatten haben extrem starke Seltene-Erden Magnete. Seien Sie vorsichtig um
Verletzungen zu vermeiden. Finger und andere Körperteile können beim Einklemmen schwer verletzt
werden.
Seien Sie vorsichtig beim Herausnehmen der Grundplatten aus dem Transportkoffer. Seien Sie sich
immer bewusst daß metallische Gegenstände in der Nähe der Magneten eine starke Anziehungskraft
ausüben.
Generelle Warnung bzgl. Seltene-Erden Magneten
Halten Sie Seltene-Erden Magnete grundsätzlich fern von Personen mit Herzschrittmachern o.ä.
elektronischen Geräten. Das starke Magnetfeld der Magnete kann die Funktion dieser Geräte stören.
Das starke Magnetfeld der Magnete kann auch andere magnetische Medien, wie Kreditkarten,
Ausweise, Kassetten, Disketten o.ä. beschädigen. Sie können auch Computer Festplatten, Fernseher,
Videorekorder, Monitore o.ä. beschädigen. Platzieren Sie Seltene-Erden Magnete niemals in die Nähe
von elektronischen Geräten.
Halten Sie Seltene-Erden Magnete grundsätzlich fern von Kindern..
Seltene-Erden Magnete sind brüchig und können splittern bzw. brechen wenn sie
aufeinandergeschlagen werden. Sie dürfen nicht metallisch bearbeitet werden. Bei direkter Verwendung
sollte eine Sichtschutzbrille getragen werden. Bei Erhitzung auf über 80°C (175°F) verlieren Sie ihre
Magnetkraft. Seltene-Erden Magnete sollten grundsätzlich nicht erhitzt werden, da dies giftige Dämpfe
freisetzt.
Sicherheitsinformationen: Laser
SICHERHEITSAUFKLEBER
Der Punktlaser für den erstmaligen Aufbau des Systems hat Laserklasse 2, und entspricht
IEC 60825-1, 2001. Auch wenn die Strahlintensität <5mW ist, sollten folgende
Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden:
• Sehen Sie nicht direkt in den Laserstrahl
• Bauen Sie den Laser nicht auf Augenhöhe auf
Einführung
Mit iDig können Sie mit Ihrem Bagger kontrolliert auf Solltiefe arbeiten,
eine ebene Fläche planieren, oder eine geneigte Fläche erstellen. Auch
Grabbreiten (z.B. eines Grabens) können kontrolliert werden.
Alle Informationen beziehen sich auf die Mitte der Löffelschneide (bzw. –
zähne). Die angezeigte Grabtiefe ist die vertikale Distanz der
Löffelschneide (bzw. –zähne) zur Solltiefe.
Sensoren messen ständig die aktuellen Winkel der Ausleger, des
Löffelstiels und Löffels. Diese Informationen werden direkt in die Kabine
übertragen und berechnet. LEDs informieren Sie ständig über Ihre
aktuelle Grabtiefe.
Eine einfache, einmalige Prozedur bringt iDig die Charakteristik (Maße)
Ihrer Maschine bei.
Rotation der Maschine und Kippbewegungen
Das System gibt Ihnen Tiefeninformationen bezogen auf die aktuelle
Maschinenkörperhöhe und die gesetzte Referenz.
Nachdem die Solltiefe eingestellt ist, sollte das Chassis stabil bleiben.
Jegliche Rotation nach links oder rechts führt bei eingestelltem Gefälle
(%) zu Fehlern.
Fehler, resultierend aus Kippbewegungen der Maschine können mit
Hilfe eines zusätzlichen Sensors (“Pitch”) automatisch minimiert
werden.
Bei Versatz der Maschine kann die Solltiefe mit Hilfe eines optionalen
Laserempfängers automatisch neu erfasst werden.
Technische Informationen: Sensoren
Auch bei schlechtem Wetter ohne Sonne laden die Sensoren. Die „Energiebilanz“ ist zwar negativ, d.h. die Sensoren
werden Abends ca. 10% mehr Energie verbraucht haben als durch die Solarzellen zurückgeführt wurde, aber bei
Einhaltung u.g. Ladezyklen außerhalb der Maschine ist das unkritisch. Sobald die Sonne min. 1-2 Stunden / Tag
scheint, ist die tägliche „Energiebilanz“ bereits positiv.
Kritisch wird es erst dann wenn die Sensoren nachts an der Maschine angebracht bleiben, da sie dann 24 Stunden
eingeschaltet sind. Nur bei Helligkeit kann den Sensoren Energie zurück geführt werden. Dann ist die Energiebilanz
(außer bei 4-5 Stunden Sonnenschein über Tag) sicher negativ, und nach 1-2 Wochen sind die Batterien der
Sensoren leer.
Ein randvoll geladener Sensor hält (bei völliger Dunkelheit – z.B. abgeklebte Solarzellen) ca. 50 Stunden im
Dauerbetrieb. Also reicht ein(1) randvolles Laden pro Woche völlig aus.
Wir empfehlen die Sensoren im Freien - nicht mit den Platten verbunden - über jedes Wochenende zu laden. Auch
ohne jeglichen Sonnenschein – nur durch Tageslicht – werden diese dann voll geladen sein.
Es gibt mehrere Gründe warum das System einen Sensor nicht erkennt. Wenn der Sensor an die Grundplatte
angebracht wird, fängt eine kleine grüne LED an zu blinken. Dies bedeutet dass der Sensor nun eingeschaltet ist.
Falls der Sensor, auch nachdem er an die Grundplatte angebracht wurde, sich nicht einschaltet (LED blinkt nicht):
-Entfernen Sie den Sensor von der Grundplatte, warten Sie min. 10 Sekunden(!), und bringen Sie ihn nochmals an.
-Testen Sie den Sensor an einer anderen Grundplatte.
-Laden Sie den Sensor durch Licht (Sonne oder Schreibtischlampe), und versuchen Sie es nochmal nach ca. 2
Stunden.
Der Sensor ist an (LED blinkt), kommuniziert aber nicht mit dem System:
-Entfernen Sie den Sensor von der Grundplatte. Fügen Sie den Sensor dem System mit Hilfe des „Neuer Sensor“
Menüs neu zu. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
-Gehen Sie über die Profi-Einstellungen in das Sensor Check Menü. Falls der Winkelwert sich nicht kontinuierlich
schnell verändert, sondern kurz auf einem Wert stehen bleibt und sich anschließend wieder verändert, liegen
wahrscheinlich Störungen im Funknetz vor:
-Verändern Sie den Anbringungsort der LED Anzeige in der Kabine
-Verändern Sie die Verlegung der Kabel in der Kabine, falls diese über eine andere elektronische
Komponente geführt werden.
-Verändern Sie den Funkkanal in den Parametern der Profi-Einstellungen
Kalibrationshilfen (Verlängerungsstäbe, Adapter & Punktlaser):
Wichtige Informationen für den erstmaligen Aufbau & Kalibrierung
Sollten Sie es vorziehen den Punktlaser OHNE die
Verlängerungsstäbe aufzubauen, müssen Sie nach
dem Abfahren der unteren Laserebene den
Höhenunterschied zur höheren Laserebene selber
messen. Der mitgelieferte magnetische L-Winkel hilft
Ihnen beim Aufbau des Lasers ohne Stativ.
Während der Kalibrierung
schlägt Ihnen das System den
Einsatz der Kalibrationshilfen
(Verlängerungsstäbe) vor.
Das Pendel des Punktlasers
muss UNBEDINGT gelöst
werden (Schalter nach links),
ansonsten nivelliert sich das
Gerät nicht selber. Der
Laserstrahl darf NICHT blinken!
ODER
Bringen sie den kleinen 5/8“-1/4“
Adapter an den Punktlaser an.
Für die niedrige Linie „A“
befestigen Sie nun alles auf ein
beliebiges Stativ.
Für die höhere Linie „B“
bringen Sie die beiden
Verlängerungsstäbe zwischen
den kleinen und großen
Adapter an. Unter keinen
Umständen den Standort/die
Höhe des Stativs verändern!
Bringen Sie den großen 5/8”-5/8”
Adapter an ein Stativ an.
Ausführliche Bedienungsanleitungen
finden Sie im Downloadbereich von
www.idig-system.com
Herunterladen